DE4330278A1 - Pyrolyseeinrichtung für Abfall sowie Austragsrohr für deren Schweltrommel - Google Patents
Pyrolyseeinrichtung für Abfall sowie Austragsrohr für deren SchweltrommelInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B1/00—Retorts
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein zentrales Austragsrohr für
eine innenberohrte, um ihre Längsachse drehbare Schweltrommel
für Abfall. Sie bezieht sich auch auf eine Pyrolyseeinrich
tung mit einer um ihre Längsachse drehbaren Schweltrommel für
Abfall, in deren Innenraum eine größere Anzahl von Heizrohren
angeordnet ist, und mit einem Austragsrohr zum Austragen von
Pyrolysereststoff und Schwelgas aus einer zentralen Ausgangs
öffnung der Schweltrommel.
Das Austragsrohr und die Pyrolyseeinrichtung werden zur ther
mischen Abfallentsorgung eingesetzt, insbesondere nach dem
Schwel-Brenn-Verfahren.
Auf dem Gebiet der Abfallbeseitigung ist das sogenannte
Schwel-Brenn-Verfahren bekannt geworden. Das Verfahren und
eine danach arbeitende Anlage zur thermischen Abfallentsor
gung sind beispielsweise in der EP-A-0 302 310 sowie in der
DE-A-38 30 153 beschrieben. Die Anlage zur thermischen Ab
fallentsorgung nach dem Schwel-Brenn-Verfahren enthält als
wesentliche Komponenten eine Schwelkammer (Pyrolysereaktor)
und eine Hochtemperatur-Brennkammer. Die Schwelkammer setzt
den über eine Abfall-Transporteinrichtung aufgegebenen Abfall
in Schwelgas und Pyrolysereststoff um. Das Schwelgas und der
Pyrolysereststoff werden nach geeignet er Aufarbeitung dem
Brenner der Hochtemperatur-Brennkammer zugeführt. In der
Hochtemperatur-Brennkammer entsteht schmelzflüssige Schlacke,
die über einen Abzug entnommen wird und die nach Abkühlung in
glasartiger Form vorliegt. Das entstehende Rauchgas wird über
eine Rauchgasleitung einem Kamin als Auslaß zugeführt. In
diese Rauchgasleitung sind insbesondere ein Abhitzedampfer
zeuger als Kühleinrichtung, eine Staubfilteranlage und eine
Rauchgasreinigungsanlage eingebaut.
Als Schwelkammer (Pyrolysereaktor) wird in der Regel eine
sich drehende, relativ lange Schweltrommel eingesetzt, die
innen eine Vielzahl von parallelen Heizrohren aufweist, an
denen der Abfall weitgehend unter Luftabschluß aufgeheizt
wird. Die Schweltrommel dreht sich dabei um ihre Längsachse.
Vorzugsweise ist die Längsachse der Schweltrommel etwas ge
genüber der Horizontalen geneigt, so daß das feste Schwelgut
sich am Ausgang der Schweltrommel ansammeln und von dort über
ein Austragsrohr ausgetragen werden kann. Beim Drehen wird
der Abfall durch die Heizrohre emporgehoben und fällt wieder
herab. Hierdurch wird der Transport des Festguts (Staub,
Brocken aus Kohlenstoff (Koks), Steine, Flaschen-, Metall-,
Keramik-Teile etc.) in Richtung auf die Austragsöffnung der
Schweltrommel bewerkstelligt. Ist nun an die Schweltrommel
ein zentral angeordnetes Austragsrohr fest angeschlossen, so
dreht sich dieses zusammen mit der Schweltrommel; es hat die
selbe Drehgeschwindigkeit, aber einen kleineren Innendurch
messer als die Schweltrommel. Vor dem Eingang in das Aus
tragsrohr kann es zu einem Festgut-Stau kommen. Schwerere
Teile des Festguts werden bei der Drehung der Schweltrommel
nicht unbedingt und sofort in das Austragsrohr überführt und
dann von diesem ausgetragen. Vielmehr ergibt sich vor dessen
Eingang eine Ansammlung, und die schwereren Teile werden von
den Heizrohren bei der Drehung angehoben. Es besteht nun die
Gefahr, daß durch herabfallende schwere Brocken die Heizrohre
im Ausgangsbereich der Schweltrommel beschädigt werden. Dies
könnte zu relativ langen und kostspieligen Reparaturarbeiten
führen. Daher muß ein ungehinderter Abtransport der schwere
ren Teile - auch bei einer schräg angeordneten Schweltrommel
- durch das Austragsrohr sichergestellt sein.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, ein Austragsrohr für
eine innenberohrte, um ihre Längsachse drehbare Schweltrommel
für Abfall anzugeben, bei dem ein ausreichender Transport des
Festguts sichergestellt ist. Mit anderen Worten: Ein Stau des
Festguts und eine Beschädigung der Heizrohre durch ange
sammelte und angehobene schwere Teile sollen vermieden wer
den. Außerdem soll eine mit einem solchen Austragsrohr ausge
rüstete Pyrolyseeinrichtung für Abfall angegeben werden, bei
der ein ungehinderter Transport von Festgut aus der Schwel
trommel sichergestellt ist, so daß im Ausgangsbereich keine
erhöhte Gefahr für die Heizrohre durch eine Unmenge herab
stürzender schwerer Teile besteht.
Die erstgenannte Aufgabe wird bei einem zentralen Austrags
rohr erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an seinem Eingang
eine Hubschaufel angeordnet ist. Diese Hubschaufel ist bevor
zugt gemeinsam mit der Schweltrommel um die Längsachse dreh
bar. Die Hubschaufel wird also durch die Drehung der Schwel
trommel automatisch betätigt und kippt dabei die sich im Aus
gangsbereich ansammelnden schweren Teile in die Eingangsöff
nung des Austragsrohrs.
Die zweitgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Pyrolyseeinrichtung mit einer um ihre Längsachse drehba
ren Schweltrommel für Abfall, in deren Innenraum eine größere
Anzahl von Heizrohren angeordnet ist, wobei die Heizrohre je
weils mit dem einen Ende an einer ersten Endplatte und mit
dem anderen Ende an einer zweiten Endplatte befestigt sind,
wobei die erste Endplatte eine zentrale Eingangsöffnung für
den Abfall aufweist, und mit einem Austragsrohr zum Austragen
von Pyrolysereststoff und Schwelgas aus einer zentralen Aus
gangsöffnung der Schweltrommel, wobei das Austragsrohr an der
zweiten Endplatte befestigt und um seine Längsachse drehbar
ist, und wobei am Eingang des Austragsrohrs eine Hubschaufel
zum Befördern des Pyrolysereststoffs in Richtung auf die zen
trale Ausgangsöffnung vorgesehen ist.
Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ge
kennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
von fünf Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schwelanlage mit Schwelkammer für Abfall, die im
Rahmen des Schwel-Brenn-Verfahrens eingesetzt werden kann, in
einer prinzipiellen Schnittdarstellung;
Fig. 2 in vergrößert er Darstellung einen Schnitt durch die
Schweltrommel mit eingebauter Hubschaufel am Austragsrohr im
Blick entlang der Richtung II-II von Fig. 1 auf die aus
gangsseitige Endplatte;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Bereich der ausgangsseitigen
Endplatte mit Blickrichtung III-III von Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 3 mit einer modifi
zierten Hubschaufel; und
Fig. 5 einen weiteren Schnitt entsprechend Fig. 3 mit einer
wiederum modifizierten Hubschaufel.
Nach Fig. 1 wird fester Abfall A über eine Zufuhr- oder Auf
gabeeinrichtung 2 und eine Schnecke 4, die von einem Motor 6
angetrieben wird und in einem Aufgaberohr 7 angeordnet ist,
zentral in einen Pyrolysereaktor oder eine Schwelkammer 8
eingebracht. Die Schwelkammer 8 ist im Ausführungsbeispiel
eine um ihre Längsachse 10 (durch weiter unten erläuterte mo
torische Antriebsmittel 24, 26) drehbare und beheizbare
Schwel- oder Pyrolysetrommel, die eine Länge von 15 bis 30 m
besitzen kann, die bei 300 bis 600°C arbeitet, die weitge
hend unter Sauerstoffabschluß betrieben wird und die neben
flüchtigem Schwelgas s einen weitgehend festen Pyrolyserest
stoff f erzeugt. Es handelt sich dabei um eine innenberohrte
Schweltrommel 8 mit einer Vielzahl (zum Beispiel fünfzig bis
zweihundert) von parallel zueinander ausgerichteten Heizroh
ren 12, von denen in Fig. 1 nur zwei gezeigt sind, die im
Innenraum 13 angeordnet sind. Am rechten heißen Ende ist
ein Einlaß für Heizgas h in Form einer ruhenden, abgedichte
ten Heizgas-Einlaßkammer 14 vorgesehen, und am linken
"kalten" Ende ist ein Auslaß für das Heizgas h in Form einer
ruhenden, abgedichteten Heizgas-Auslaßkammer 16 vorgesehen.
Die Längsachse 10 der Schwelkammer 8 ist bevorzugt gegenüber
der Horizontalen geneigt, so daß der Auslaß am rechts gelege
nen "heißen" Ende tiefer liegt als der links gezeigte Einlaß
für den Abfall A. Am "heißen" Ende können sich daher schwere
re Teile des Pyrolysereststoffs f ansammeln, bevor sie ausge
tragen werden.
Der Pyrolysetrommel 8 ist ausgangs- oder austragsseitig über
ein sich mitdrehendes zentrales Austragsrohr 17 eine Aus
tragsvorrichtung 18 nachgeschaltet, die mit einem Schwelgas-
Abzugsstutzen 20 für den Abgang des Schwelgases s und mit ei
nem Pyrolysereststoffausgang 22 für die Abgabe des festen Py
rolysereststoffes f versehen ist. Eine an den Schwelgas-Ab
zugsstutzen 22 angeschlossene Schwelgasleitung kann mit dem
Brenner einer Hochtemperatur-Brennkammer verbunden sein. Die
Drehbewegung der Schweltrommel 8 um die Längsachse 10 wird
durch ein Getriebe 24 bewirkt, zu dem auch ein Motor 26 ge
hört. Die Antriebsmittel 24, 26 arbeiten zum Beispiel auf ei
nen Zahnkranz, der am Umfang der Schweltrommel 8 befestigt
ist.
Aus Fig. 1 wird deutlich, daß die Heizrohre 12 jeweils mit
dem einen (ersten) Ende an einer ersten Endplatte 28 und mit
dem anderen (zweiten) Ende an einer zweiten Endplatte 30 be
festigt sind. Die Befestigung an den Endplatten 28, 30 ist so
getroffen, daß sich eine leichte Austauschbarkeit der Heiz
rohre 12 ergibt. Das Ende der Heizrohre 12 ragt jeweils durch
eine Öffnung aus dem Innenraum 13 nach links in die Auslaß
kammer 16 bzw. nach rechts in die Einlaßkammer 14 hinein. Die
Achse der Heizrohre 12 ist dabei jeweils senkrecht zur Ober
fläche der Endplatten 28, 30 ausgerichtet. Bei der gezeigten
Konstruktion ist beachtet worden, daß die einzelnen Heizrohre
12 thermisch und mechanisch hoch beansprucht sind, und daß
sich die Endplatten 28, 30, die auch als Rohrplatten oder
Trommelrohrböden bezeichnet werden könnten, um die Längsachse
10 der Schweltrommel 8 mitdrehen. Die erste Endplatte 28
weist eine zentrale Eingangsöffnung 28z für den Abfall A auf.
Durch diese Öffnung 28z ist mit Hilfe einer (nicht näher be
zeichneten) Ringdichtung das Aufgaberohr 7 in den Innenraum
13 hineingeführt. Die zweite Endplatte 30 weist eine zentrale
Ausgangsöffnung 30z auf, an der axial das Austragsrohr 17 be
festigt ist. Die Ausgangsöffnung 30z ist somit nahe der Ein
gangsöffnung 17z für das Austragsrohr 17 gelegen.
Von Bedeutung ist nun, daß im Bereich des Eingangs 30z des
zentralen Austragsrohrs 17 eine Hubschaufel 33 vorgesehen
ist; diese nimmt bei Drehung der Schweltrommel 8 den sich am
Boden sammelnden Pyrolysereststoff f mit, hebt ihn an und
leitet ihn dem Eingang 30z zu. Ein wiederholtes Herabfallen
von den Heizrohren 12 wird dadurch vermieden. Die Konstruk
tion ist noch einmal in vergrößert er Darstellung in den Figu
ren 2 und 3 gezeigt.
Aus Fig. 2 und 3 geht zunächst hervor, daß die Heizrohre 12
am Umfang der Schweltrommel 8 und in etwa radialen Reihen
(davon sind acht gezeigt) angeordnet sind, und daß das Aus
tragsrohr 17 mit Hilfe einer Schweißnaht 35 an der zentralen
Austragsöffnung 30z, und zwar koaxial zur Schweltrommel 8,
befestigt ist. Die Hubschaufel 33 ist mit Hilfe einer
Schweißnaht 37 an der Innenseite der ausgangsseitigen End
platte 30 festgemacht. Die Hubschaufel 33 umfaßt eine Rinne
39, die sich vom zentral gelegenen Eingang 17z bis etwa zur
inneren Mantelfläche der Schweltrommel 8 erstreckt. Die Rinne
39 ist bezüglich der Dreh- und Längsachse 10 der Schweltrom
mel 8 in Drehrichtung, die durch einen Pfeil 41 markiert ist,
gekrümmt. Die Hubschaufel 33 umfaßt im Bereich des Eingangs
17z auch eine Auffangschale 43. Diese entleert das bei Dre
hung die Rinne 39 hinuntergleitende Schwelgut in die Ein
gangsöffnung 17z des Austragsrohrs 17, so daß es in Richtung
auf die Austragseinrichtung 18 weiterbefördert wird. Beim
Hinuntergleiten sind die Enden der Heizrohre 12 vor herabfal
lenden Brocken geschützt.
In Fig. 4 ist gezeigt, daß die Rinne 39 mit einem Rand 39r
versehen sein kann, der das Herabfallen von ergriffenen
Schwelgutbrocken noch weiter verhindert.
In Fig. 5 ist gezeigt, daß die Hubschaufel 33 einen sich
parallel zur Endplatte 30 der Schweltrommel 8 erstreckenden
Kanal 45 und einen sich daran im Bereich des Eingangs 17z an
schließenden Abweiser 47 umfassen kann. Der Abweiser 47 ist
so konzipiert, daß er das vom Kanal 45 zugeführte Festgut f
in Richtung auf den Eingang 17z befördert.
Die Hubschaufel 33 am Austragsrohr 17 bewirkt, daß sich in
folge der Drehung ein ungehinderter Transport einstellt, so
daß sich der Pyrolysereststoff r am Eingang 17z zum Austrags
rohr 17 nicht staut und das schwere Schwelgut nicht wieder
holt auf die Heizrohre 12 herabfällt. Die Anbringung der Hub
schaufel 33 ist eine vergleichsweise preiswerte Maßnahme;
außerdem ist der Platzbedarf dafür gering.
Claims (8)
1. Zentrales Austragsrohr (17) für eine in ihrem Innenraum (13)
mit Heizrohren (12) ausgestattete, um ihre Längsachse (10)
drehbare Schweltrommel (8) für Abfall (A), dadurch
gekennzeichnet, daß an seinem Eingang (17z)
eine Hubschaufel (33) angeordnet ist, die vorzugsweise ge
meinsam mit der Schweltrommel (8) um die Längsachse (10)
drehbar ist.
2. Austragsrohr (17) nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hubschaufel (33) auf der
Innenseite der ausgangsseitigen Endplatte (30) der Schwel
trommel (8) verschweißt ist.
3. Austragsrohr (17) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubschaufel (33) eine
Rinne (39) umfaßt, die sich vom zentral gelegenen Eingang
(17z) bis etwa zur Mantelfläche der Schweltrommel (8) er
streckt.
4. Austragsrohr (17) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne
(39) bezüglich der Drehachse (10) der Schweltrommel (8) ge
krümmt ist.
5. Austragsrohr (17) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hub
schaufel (33) eine Auffangschale (43) umfaßt, die bei Drehung
der Schweltrommel (8) in den Eingang (17z) entleerbar ist.
6. Austragsrohr (17) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hub
schaufel (33) einen sich parallel zur Endplatte (30) der
Schweltrommel (8) erstreckenden Kanal (45) und einen sich
daran im Bereich des Eingangs (17z) anschließenden Abweiser
(47) umfaßt, wobei der Abweiser (47) das vom Kanal (45) zuge
führte Festgut (f) in Richtung auf den Eingang (17z) beför
dert (Fig. 5).
7. Pyrolyseeinrichtung mit einer um ihre Längsachse (10)
drehbaren Schweltrommel (8) für Abfall (A), in deren Innen
raum (13) eine größere Anzahl von Heizrohren (12) angeordnet
ist, wobei die Heizrohre (12) jeweils mit dem einen Ende an
einer ersten Endplatte (28) und mit dem anderen Ende an einer
zweiten Endplatte (30) befestigt sind, wobei die erste End
platte (28) eine zentrale Eingangsöffnung (28z) für den Ab
fall (A) aufweist, und mit einem Austragsrohr (17) zum Aus
tragen von Pyrolysereststoff (f) und Schwelgas (s) aus einer
zentralen Ausgangsöffnung (30z) der Schweltrommel (8), wobei
das Austragsrohr (17) an der zweiten Endplatte (30) befestigt
und um seine Längsachse drehbar ist, und wobei am Eingang
(17z) des Austragsrohrs (17) eine Hubschaufel (33) zum Beför
dern des Pyrolysereststoffs (f) in Richtung auf die zentrale
Ausgangsöffnung (30z) vorgesehen ist.
8. Pyrolyseeinrichtung nach Anspruch 7, gekenn
zeichnet durch ein Austragsrohr (17) nach einem der
Ansprüche 2 bis 6.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330278 DE4330278A1 (de) | 1993-09-07 | 1993-09-07 | Pyrolyseeinrichtung für Abfall sowie Austragsrohr für deren Schweltrommel |
PCT/DE1994/000965 WO1995007324A1 (de) | 1993-09-07 | 1994-08-23 | Pyrolyseeinrichtung für abfall sowie austragsrohr für deren schweltrommel |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934330278 DE4330278A1 (de) | 1993-09-07 | 1993-09-07 | Pyrolyseeinrichtung für Abfall sowie Austragsrohr für deren Schweltrommel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330278A1 true DE4330278A1 (de) | 1995-03-09 |
Family
ID=6497079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934330278 Withdrawn DE4330278A1 (de) | 1993-09-07 | 1993-09-07 | Pyrolyseeinrichtung für Abfall sowie Austragsrohr für deren Schweltrommel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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WO (1) | WO1995007324A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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Family Cites Families (4)
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DE3811820A1 (de) * | 1987-08-03 | 1989-02-16 | Siemens Ag | Verfahren und anlage zur thermischen abfallentsorgung |
EP0360052B1 (de) * | 1988-09-05 | 1992-07-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Pyrolysereaktor zur thermischen Abfallentsorgung |
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- 1993-09-07 DE DE19934330278 patent/DE4330278A1/de not_active Withdrawn
-
1994
- 1994-08-23 WO PCT/DE1994/000965 patent/WO1995007324A1/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
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WO1995007324A1 (de) | 1995-03-16 |
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