DE4330250A1 - Rückenlehnengelenk für einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzträger und einer an diesem angelenkten Rückenlehne - Google Patents
Rückenlehnengelenk für einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzträger und einer an diesem angelenkten RückenlehneInfo
- Publication number
- DE4330250A1 DE4330250A1 DE4330250A DE4330250A DE4330250A1 DE 4330250 A1 DE4330250 A1 DE 4330250A1 DE 4330250 A DE4330250 A DE 4330250A DE 4330250 A DE4330250 A DE 4330250A DE 4330250 A1 DE4330250 A1 DE 4330250A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- backrest
- locking
- seat
- joint according
- seat support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
- B60N2/235—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
- B60N2/2352—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with external pawls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/0284—Adjustable seat-cushion length
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/20—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being tiltable, e.g. to permit easy access
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rückenlehnengelenk für einen Fahr
zeugsitz mit einem Sitzträger und einer an diesem um ein Schwenkgelenk
angelenkten Rückenlehne und einer Arretiervorrichtung zur Einstellung der
Winkellage der Rückenlehne gegenüber dem Sitzträger.
Bei dem aus der DE 32 27 222 A1 vorbekannten Rückenlehnengelenk dieser
Art ist ein Taumelgetriebe vorgesehen, das über ein Handrad angetrieben
wird. Dieses befindet sich im wesentlichen gleichachsig zum Schwenkge
lenk. Damit erfolgt die Arretierung des vorbekannten Rückenlehnengelenks in
unmittelbarer Nähe des Schwenkgelenks.
Weitere Rückenlehnengelenke sind bekannt aus der DE 37 29 134 A1, DE 16
80 128 C1 und DE 12 97 496 C1. Auch bei diesen Rückenlehnengelenken ist
die Arretiervorrichtung und die Betätigung gleichachsig zum Schwenkge
lenk.
Nun befindet sich bei Fahrzeugsitzen mit manueller Höheneinstellvorrich
tung die Betätigung für diese Höheneinstellvorrichtung häufig in Nähe des
Schwenkgelenks der Rückenlehne. Dies führt dazu, daß beide Betätigungen,
also diejenige für das Rückenlehnengelenk und diejenige für die Höhenein
stellvorrichtung, relativ dicht nebeneinander liegen. Bei den praktischen
Realisierungen führt diese enge Nachbarschaft zu umständlichen, insbeson
dere kosten- und montageungünstigen Lösungen.
Weiterhin ist man bestrebt, die Längsführung, auf der ein Fahrzeugsitz
gegenüber der Bodengruppe längsverschiebbar und -einstellbar angeordnet
ist, die eigentlichen tragenden Elemente eines Fahrzeugsitzes mit geringe
rem seitlichen Abstand anzuordnen und auszuführen, als dies bisher der
Fall ist. Dies liegt daran, daß für Katalysatoren breitere Tunnel benötigt
werden, dadurch müssen die tunnelseitigen Schienen eines Fahrzeugsitzes
weiter nach außen, nämlich zur Tür hin, rücken, was wiederum zu einem
schmaleren Aufbau des gesamten Sitzes führt. Trotz schmalerer Ausbildung
muß aber der Sitz dieselbe Stabilität wie zuvor aufweisen.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein
Rückenlehnengelenk der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß
sich die Arretiervorrichtung in erheblichem Abstand vom Schwenkgelenk
befindet, so daß die Betätigung für das Rückenlehnengelenk weiter nach
vorn, zur Sitzvorderkante hin, verlagert werden kann, wo sie griffgünsti
ger zu erreichen ist, und zusätzlich günstigere Hebelarme für die Arretie
rung vorliegen.
Ausgehend von dem Rückenlehnengelenk der eingangs genannten Art wird
diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an der Rückenlehne ein Arretierhebel in
einem Anlenkpunkt angelenkt ist, daß der Anlenkpunkt einen Abstand in
Längsrichtung der Rückenlehne zum Schwenkgelenk aufweist, daß der Arre
tierhebel einen sich in Richtung des Sitzträgers erstreckenden und zu ein
er Vorderkante dieses Sitzträger weisenden Arretierbereich hat, und daß
am Sitzträger eine mit dem Arretierbereich zusammenwirkende, lösbare und
normalerweise in Eingriff befindliche Sperre, der ein Betätigungsglied zu
geordnet ist, vorgesehen ist.
Nach wie vor ist also der Lehnenträger am Sitzträger angelenkt. Die Arretie
rung erfolgt jedoch nicht am Schwenkgelenk selbst, sondern über den im
Abstand vom Schwenkgelenk am Lehnenträger angreifenden Arretierhebel,
der weit vor dem Schwenkgelenk (zur Sitzvorderkante hin gesehen) arre
tiert wird. Dadurch kann die Arretiervorrichtung und mithin auch die Be
tätigung des Rückenlehnengelenks etwa in der Längsmitte des Fahrzeugsit
zes angeordnet werden. Sie befindet sich somit in ausreichender Entfer
nung von anderen Einstellvorrichtungen, beispielsweise für die Höhe der
Sitzhinterkante, für die Einstellung einer Kopfstütze usw. Dabei werden
die Arretierungskräfte günstig in den Sitzträger eingeleitet.
Insbesondere aber hat die Erfindung den Vorteil, daß die für die Arretie
rung der Rückenlehne eingesetzten Hebelarme relativ lang sind, jedenfalls
wesentlich länger als nach dem Stand der Technik. Dadurch ist bei gleich
em Materialaufwand eine wesentlich steifere Arretierung möglich. Dies be
deutet in der Praxis, daß Material eingespart werden kann. Weiterhin baut
das erfindungsgemäße Rückenlehnengelenk relativ einfach, es kommt mit
relativ wenigen Teilen aus, die zudem noch einfach zu fertigen sind, bei
spielsweise Stanzteile sein können.
Der Arretierbereich kann in beliebiger Weise ausgeführt sein, beispielswei
se ist er als Zahnstange ausgeführt, als Gewinde oder hat Rastbuchten
bzw. -öffnungen, wie sie z. B. für Längsverstelleinrichtungen von Kraft
fahrzeugsitzen bekannt sind.
Als vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn der Anlenkpunkt, an dem
der Arretierhebel am Lehnenträger angreift, sich in vertikalem Abstand
oberhalb des Schwenkgelenks befindet. In diesem Fall kann das Schwenkge
lenk relativ weit unten am Sitzträger angelenkt sein und der Lehnenträger
muß keinen nach unten weisenden Fortsatz für das Anlenken des Arretier
hebels aufweisen.
In einer anderen Ausführung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Ar
retierhebel an einen Fortsatz angreifen zu lassen, der in Gegenrichtung zur
eigentlichen Rückenlehne vom Schwenkgelenk vorspringt. In normaler Ge
brauchsposition ragt er somit nach unten vor. Diese Ausbildung hat den
Vorteil, daß das Schwenkgelenk relativ hoch am Sitzträger angeordnet wer
den kann, wozu dieser vorzugsweise in seinem hinteren Bereich einen nach
oben weisenden Vorsprung hat. Unterhalb des Polsterkörpers der Rücken
lehne besteht dann an der Rückseite des Fahrzeugsitzes mehr Freigängig
keit. Der Fortsatz und der Arretierhebel lassen sich nämlich so anordnen,
daß auch in der stärksten Steilstellung der Rückenlehne der Anlenkpunkt
des Arretierhebels am Fortsatz so wenig wie möglich nach hinten ausrückt
und dort den Freiraum nicht beeinträchtigt.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, den Arretierhebel L-
förmig auszubilden, wobei er aus zwei Schenkeln besteht, von denen der
eine im wesentlichen parallel zum Lehnenträger verläuft und im folgenden
vertikaler Schenkel genannt wird und der andere im wesentlichen parallel
zum Sitzträger verläuft und im folgenden horizontaler Schenkel genannt
wird. Beide Schenkel stehen in einem Winkel zueinander, der nahe bei 90°
liegt. Durch die L-förmige Ausbildung ist die Arretiervorrichtung und ist
insbesondere der Arretierhebel praktisch ausschließlich innerhalb des
Sitzträgers und des Lehnenträgers, so daß er sich hinter bzw. unterhalb
des Rücken- und Gesäßbereiches eines Passagiers befindet. Dies hat insbe
sondere bei Sitzen mit schmalem Sitzträger und schmalem Lehnenträger
Vorteile, weil bei diesen sich der Arretierhebel jeder Seite im wesentli
chen unter dem Passagier befindet.
Bei L-förmiger Ausbildung des Arretierhebels kann der waagerechte
Schwenkel relativ lang ausgebildet werden, seine Länge bestimmt im we
sentlichen den Abstand der Arretiervorrichtung vom Schwenkgelenk.
Gleiches gilt für eine im wesentlichen geradlinige Ausbildung des Arre
tierhebels, auch hier kann die Arretiervorrichtung relativ weit vom
Schwenkgelenk nach vorn versetzt werden. Dies wiederum bedeutet eine
große konstruktive Freiheit in der Anordnung der Betätigung für das Rüc
kenlehnengelenk. Eine derartige konstruktive Freiheit, die zu einem großen
Spielraum für die Anordnung der Betätigung für das Rückenlehnengelenk
führt, ist im Stand der Technik nicht gegeben.
In einer weiteren, bevorzugten Ausbildung ist der Arretierbereich
gekrümmt. Vorzugsweise ist er um einen virtuellen Drehpunkt gekrümmt,
der um die effektive Länge des Arretierhebels nach vorn versetzt dem
Schwenkgelenk (Achse 28) entspricht. Aufgrund dieser Krümmung des
Arretierbereichs liegen die Zähne des Arretierbereichs immer und
unabhängig von der Einstellung der Rückenlehne in gleicher Richtung
gegenüber der Arretiervorrichtung, so daß die Arretiervorrichtung ortsfest
am Sitzträger angebracht werden kann. Eine Schwenkverbindung um einen
Schwenkpunkt ist somit für die Arretiervorrichtung nicht notwendig.
Dadurch können die Arretierkräfte wesentlich günstiger über die
Arretiervorrichtung in den Sitzträger eingeleitet werden, auch vereinfacht
sich die Konstruktion der Arretiervorrichtung.
Das erfindungsgemäße Rückenlehnengelenk läßt sich sowohl für handbetä
tigte Lehnenverstellungen als auch für motorisch angetriebene Lehnenge
lenkverstellungen einsetzen. Bei handbetätigten Verstellvorrichtungen für
das Rückenlehnengelenk ist für die Arretierung eine Zahnstange am hori
zontalen Schenkel vorteilhaft. Sie kann durch ein handgetriebenes Ritzel,
durch eine Triebstock-Verstellvorrichtung (siehe z. B. DE 36 08 828 C2)
oder durch Verzahnungsteile (siehe hinten) arretiert werden. Bei motori
schen Verstellvorrichtungen ist ebenfalls eine Ausbildung des Arretierbe
reichs am waagerechten Schenkel in Form einer Zahnstange und eine Rit
zelbetätigung möglich, in diesem Fall wird das Ritzel jedoch motorisch
angetrieben. Bewährt haben sich aber auch Ausbildungen des Arretierbe
reichs als Gewindestange, die mit einer gegenüber dem Sitzträger (moto
risch oder manuell) drehbaren, aber nicht verschiebbaren Mutter im Ein
griff stehen.
In bekannter Weise ist auf beiden Seiten des Sitzes jeweils ein Rückenleh
nengelenk vorgesehen, beide Gelenke sind über eine querlaufende Übertra
gungseinrichtung (z. B. Welle) synchronisiert und haben eine gemeinsame,
typischerweise an der Fahrzeugaußenseite des Sitzes liegende Betätigung.
Als sehr vorteilhaft hat es sich herausgestellt, eine die Rückenlehne an
hebende Feder vorzusehen, die einerseits am Arretierhebel und anderer
seits am Sitzträger angreift und den Arretierhebel elastisch so vorbela
stet, daß er gegen einen am Sitzträger vorgesehenen Anschlag gedrückt
wird. Gegenüber diesem Anschlag kann sich der Arretierhebel in Längsrich
tung des Sitzträgers bewegen. Dadurch wird die Einstellung der Rückenleh
ne vereinfacht. Will ein Passagier die Rückenlehne steiler stellen, so ge
nügt es, wenn er die Arretierung des Rückenlehnengelenks über die Betäti
gung freigibt, die Rückenlehne schwenkt dann selbsttätig soweit nach vorn,
wie dies der Passagier durch Gegendruck mit seinem Rücken gegen die
Rückenlehne zuläßt. Soll die Rückenlehne weiter nach hinten verstellt
werden, drückt der Passagier mit seinem Rücken nach Freigabe der Arretie
rung gegen die Rückenlehne, bis die gewünschte Position erreicht ist.
Durch die anhebende Feder wird die Gesamtanordnung zugleich klapperfrei.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen
Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung eines nicht einschrän
kend zu verstehenden Ausführungsbeispiels der Erfindung, das unter Be
zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert wird. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sitzträgers, an dem eine
Rückenlehne angelenkt ist, dargestellt sind weiterhin
eine Höhenverstellung der Sitzhinterkante und das
erfindungsgemäße Rückenlehnengelenk und
Fig. 2 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1 mit einem Rücken
lehnengelenk in einer anderen Ausbildung.
Die Figuren zeigen einen Sitzträger 20, der in bekannter Weise an seinen bei
den Seiten jeweils von einer vorderen Schwinge 22 und jeweils von einer
hinteren Schwinge 24 getragen wird. Beim praktischen Einsatz sind die
Schwingen 22, 24 jeweils mit einer Sitzschiene einer an sich bekannten
Längsführung verbunden. Wie die Figuren zeigen, ist die hintere Schwinge 24
winkeleinstellbar, hierzu ist eine Einstellvorrichtung 26 vorgesehen. Die
beiden hinteren Schwingen 24 sind durch eine quer verlaufende Achse 28
miteinander drehverbunden, entsprechendes gilt auch für die beiden vorde
ren Schwingen 22.
An der Achse 28 ist eine Rückenlehne 30 angelenkt, als tragendes Element
hat sie einen Lehnenträger 32. Seine Konstruktion ist an sich bekannt, in
der Figur ist nur der untere Bereich eines der beiden vertikalen Träger 34
gezeigt. Wie Fig. 1 zeigt, ist dieser Träger in seinem untersten Bereich
der Achse 28 angehängt. Die Achse 28 bildet somit das Schwenkgelenk der
Rückenlehne. Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich dieses Schwenkgelenk im
unteren Bereich des Sitzträgers 20.
In Richtung der Rückenlehne 30 zu diesem Schwenkgelenk versetzt, und
zwar versetzt zur Oberkante der Rückenlehne hin, ist ein Anlenkpunkt 36
für einen Arretierhebel 38 gemäß Fig. 1 am Träger 34 ausgebildet. Wie
diese Figur zeigt, befindet sich dieser Anlenkpunkt im Bereich der Vorder
kante des Trägers 34. Anders ausgedrückt ist der Anlenkpunkt 36 bei in
normaler Gebrauchsposition leicht schräg nach hinten gestellter Rücken
lehne 30 im wesentlichen lotrecht oberhalb des Schwenkgelenks, das durch
die Achse 28 gebildet wird.
Der Arretierhebel 38 ist im wesentlichen L-förmig. Er besteht aus einem
kürzeren Teilstück, das im wesentlichen in Richtung der Rückenlehne 30
verläuft, wobei auch hier, wie Fig. 1 zeigt, das Teilstück im wesentli
chen vertikal verläuft, während die Rückenlehne leicht schräg nach hinten
eingestellt ist, sowie aus einem im wesentlichen in Richtung des Sitzträ
gers 20 verlaufenden, längeren Teilstück. Aus Vereinfachungsgründen wird
das erste Teilstück im folgenden vertikaler Schenkel 40 genannt, das zwei
te Teilstück wird mit horizontaler Schenkel 42 bezeichnet. Damit ist kon
kret das gezeigte Ausführungsbeispiel angesprochen, andere Ausführungen
sind möglich. So kann der Arretierhebel 38 grundsätzlich auch nahezu ge
streckt sein, der Anlenkpunkt 36 kann sich in normaler Position der Rüc
kenlehne 30 (leicht nach hinten geneigt eingestellt) auch vertikal unter
halb des Schwenkgelenks befinden. Schließlich kann der Arretierhebel 38
auch mehrteilig sein (siehe hinten).
Wie Fig. 1 zeigt, ist der horizontale Schenkel 42 deutlich länger als der
vertikale Schenkel 40. Im Ausführungsbeispiel beträgt das Verhältnis zwi
schen drei und vier zu eins. Der vertikale Schenkel 40 ist kürzer als der
Abstand zwischen Anlenkpunkt 36 und Schwenkgelenk. Im konkreten, ge
zeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand zwischen Schwenkgelenk
und Anlenkpunkt 36 ca. 9 cm, die Länge des vertikalen Schenkels 40 liegt
bei etwa 6 cm. Dagegen ist die Länge des horizontalen Schenkels 42 insge
samt etwa 24 cm. Der Anlenkpunkt 36 befindet sich bei normaler Ge
brauchsstellung der Rückenlehne 30 oberhalb des Sitzträgers 20. Wird die
Rückenlehne 30 innerhalb des zulässigen Bereichs der Einstellungen soweit
wie möglich nach hinten eingestellt, befindet sich der Anlenkpunkt 36 in
etwa in einer Höhe, die in Verlängerung der Oberkante des Sitzträgers 20
liegt.
An seinem freien Endbereich, der etwa ein Drittel seiner Gesamtlänge aus
macht, ist am horizontalen Schenkel 42 eine Verzahnung 44 vorgesehen.
Ihre Zähne weisen nach unten, also zur (nicht dargestellten) Längsführung
hin. Gegenüberliegend der Verzahnung 44 ist eine Anlagefläche 46 am hori
zontalen Schenkel 42 ausgebildet. An ihr liegt ein am Sitzträger 20 befe
stigter Bolzen an, der ein Stützlager 48 bildet. Die Anlagefläche 46 ist
beidseitig durch zwei quer zu ihrer Richtung vorspringende Anschlagflä
chen 50 begrenzt. Zwischen Anlagefläche 46 und Verzahnung 44 hat der ho
rizontale Schenkel 42 konstante Abmessungen, insbesondere Höhe.
Mit der Verzahnung 44 ist in der dargestellten Verriegelungsposition ein
Arretierhebel 52 in Eingriff, er hat eine der Verzahnung 44 entsprechende
Verzahnung mit mehreren, beispielsweise fünf bis sieben Zähnen. Er ist um
eine Achse 54 schwenkbar am Sitzträger 20 angelenkt. Ihm ist ein Betäti
gungshebel 56 zugeordnet, der um eine Achse 58 ebenfalls am Sitzträger 20
schwenkbar angelenkt ist, die Achse 58 geht jedoch quer durch zur ande
ren Seite des Sitzträgers, wodurch die beiden Betätigungshebel 56 jeder
Sitzseite miteinander starr drehverbunden sind. Der Betätigungshebel 56
ist im konkret gezeigten Ausführungsbeispiel im wesentlichen V-förmig, er
hat zwei Sperrnasen. In der gezeigten Verriegelungsposition sind diese in
Anlage an zwei Sperrflanken des Arretierhebels 52. Wird der Betätigungs
hebel 56 jedoch in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so blockiert
er nicht mehr den Arretierhebel 52, dieser kann vielmehr freikommen, wie
im einzelnen später noch dargestellt wird. Bei der konkret gezeigten kon
struktiven Ausbildung ist eine Verschwenkung der Rückenlehne innerhalb
eines Schwenkwinkels von 55° möglich.
Die Ausbildung der Arretierteile, insbesondere des Arretierhebels 52 und
des Betätigungshebels 56, ist an sich beliebig und ist aus dem Stand der
Technik auch für andere Verriegelungen bekannt. Anstelle eines Arretier
hebels 52 kann auch ein Ritzel eingesetzt werden. Ebenfalls ist eine Trieb
stock-Einstellvorrichtung möglich.
Wie die Figuren zeigen, liegt von den mehreren Zähnen des Arretierhebels
52 derjenige in etwa dem Stützlager 48 direkt gegenüber, der dem vertika
len Schenkel 40 am nächsten ist. Auch befindet sich die Achse 54 näher
dem vertikalen Schenkel 40 als die Zähne des Arretierhebels 52. Weiterhin
ist eine Feder 60 vorgesehen, die die Rückenlehne 30 nach vorn hin bela
stet, also in den Figuren in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Fe
der 60 ist mit ihrem linken Endbereich am Sitzträger bei 62 eingehakt, ihr
in den Figuren rechter Endbereich greift bei 64 am unteren Ende des ver
tikalen Schenkels 40 an. Sie verläuft in der speziell gezeigten Ausführung
damit im wesentlichen parallel zum horizontalen Schenkel 42, ist aber län
ger als dieser. Durch die gewählte Anordnung belastet sie den blockierten
Arretierhebel 38 in einer Drehrichtung in Richtung des Uhrzeigersinnes.
Anders ausgedrückt wird durch die Feder 60 die Anlagefläche 46 an das
Stützlager 48 gedrückt. Durch die Feder 60 wird das Rückenlehnengelenk
klapperfrei.
Wird, wie oben beschrieben, über den Betätigungshebel 56 der Arretierhe
bel 52 freigegeben, so zieht die Feder 60 den Arretierhebel 38 zum An
griffspunkt 62 hin. Dies bewirkt eine Drehbewegung des Arretierhebels 52
in Gegenrichtung zum Uhrzeigersinn, dessen Verzahnung kommt also frei
von der Verzahnung 44 des horizontalen Schenkels 42.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, sind die Teile 38, 52 und 56 flache
Bauteile, die aus Stahlblech gestanzt werden können. Insgesamt kann das
erfindungsgemäße Rückenlehnengelenk aus sehr wenigen Bauteilen erstellt
werden, diese Bauteile sind ausschließlich aus Stahl, hierdurch wird das
Recycling des gesamten Sitzes vereinfacht.
In den Figuren ist strichpunktiert der Verlauf einer Polsterung 68 angedeu
tet. Zu erkennen ist, daß der Verlauf der Polsterung 68 immer vor (in Sitz
richtung) bzw. oberhalb des Arretierhebels 38 ist.
Schließlich ist in Fig. 1 noch eine Schnellverstellung der Rückenlehne
30 strichpunktiert dargestellt. Diese Schnellverstellung ist eine vorteilhaf
te Weiterbildung, sie muß jedoch nicht notwendigerweise vorgesehen sein.
Für die Schnellverstellung ist im Träger 34 des Lehnenträgers 32 eine bo
genförmig gekrümmte Kulisse 68 vorgesehen. Im gezeigten Ausführungsbei
spiel ist sie kreisbogenförmig und hat ein Zentrum, das sich oberhalb des
Schwenkgelenks, etwa auf der Mitte zwischen Anlenkpunkt 36 und Schwenk
gelenk befindet. Grundsätzlich kann die Kulisse 68 auch kreisbogenförmig
und mit dem Schwenkgelenk als Zentrum ausgeführt sein. Dann aber ist der
mögliche Winkel der Schnellverstellung geringer als im dargestellten Aus
führungsbeispiel, jedoch bleibt der Arretierhebel 38 bei der Schnellverstel
lung in Ruhe. In der gezeigten Ausführung dagegen bewegt sich der Arre
tierhebel 38 der Schnellverstellung, die oben beschriebene Arretiereinrich
tung läßt eine gewisse Kippbewegung innerhalb der Arretierposition zu.
Für die Schnellverstellung der Rückenlehne sind die beiden Anlenkpunkte
36 der beiden Arretierhebel 38 durch eine quer verlaufende Achse starr
und drehfest miteinander verbunden, diese Achse 70 greift in die Kulisse
68 und bildet mit einem Teilbereich das Kulissenstück. In der in der Figur
dargestellten Normalposition wird die Achse 70 durch ein Blockierglied 72
so fixiert, daß sie in der oberen Endposition der Kulisse 68 liegt. In der
gezeigten Ausführung dient die Schnellverstellung zum raschen Vorklappen
der Rückenlehne 30, wie dies beispielsweise bei zweitürigen Fahrzeugen für
den Einstieg in den Fond bekannt ist.
Das Blockierglied 72 hat eine Schwenkachse, die V-förmig versetzt in spit
zem Winkel zum Verlauf der Kulisse 68 am Träger 34 angeordnet ist. Durch
eine in der Figur nicht dargestellte Betätigungsvorrichtung, beispielsweise
durch einen Bowdenzug, kann das Blockierglied 72 aus der gezeigten Bloc
kierstellung nach oben gezogen werden, es wird dabei im Uhrzeigersinn ver
schwenkt. Dadurch gibt seine Blockiernase, die in der gezeigten Position
an der Achse 70 anliegt, die Achse 70 frei, die Achse kann dadurch inner
halb der Kulisse 68 bewegt werden.
Da die Arretierung des erfindungsgemäßen Rückenlehnengelenks im we
sentlichen in der Mitte des Sitzträgers 20 erfolgt, werden die Arretie
rungskräfte günstig (im Sinne eines Fachwerks) in den rahmenförmigen
Sitzträger 20 eingeleitet. Bei Einleitung der Arretierkräfte im Bereich des
Schwenkgelenks (der Achse 28) ist die Kräfteeinleitung ungünstiger und
muß bei gleicher Steifigkeit der Sitzträger 20 stabiler als gemäß der Erfin
dung ausgebildet werden.
Bei seinen Bewegungen bleibt der horizontale Schenkel 42 des Arretierhe
bels 38 innerhalb der Seitenwandungen des Sitzträgers 20, er braucht also
keinen zusätzlichen Bewegungsraum. Wie die Figur zeigt, befindet sich die
Einstellvorrichtung 26 für die hintere Schwinge 24 zwischen dem Schwenk
gelenk (Achse 28) und der Arretierung des Arretierhebels 38.
Die Krümmung der Verzahnung 44 und damit auch der Anlagefläche 46 ist
so gewählt, daß der arretierte Teil der Verzahnung unabhängig von der
Winkeleinstellung der Rückenlehne die dargestellte Orientierung hat. An
stelle einer gekrümmten Ausbildung kann der Arretierhebel 38 auch zwei
teilig sein, z. B. kann am Endpunkt des Bezugszeichenstrichs für den waa
gerechten Schenkel eine gerade Zahnstange oder eine Gewindestange ange
lenkt sein.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Achse 28 nicht in einem unteren
Bereich des Sitzträgers 20 angeordnet, sondern befindet sich in einer
speziell vorgesehenen, hinteren Erhöhung dieses Sitzträgers. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel liegt sie in einer Verlängerung der Oberkante der
Polsterung 66. Der Lehnenträger 32 ist über die Achse 28 hinaus durch
einen Fortsatz 74 verlängert, am Fortsatz 74 befindet sich der Anlenkpunkt
36 für den Arretierhebel 38. Dieser wird nun nicht mehr, wie bei Fig. 1,
auf Zug, sondern auf Druck belastet. Die Konstruktion ermöglicht einen
größeren Freiraum im Unterschenkel- und Fußbereich für Passagiere, die auf
einem Sitz hinter dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz sitzen.
Ungeändert gegenüber der Ausbildung in Fig. 1 ist in der Ausführung in
Fig. 2 die Verzahnung 44 des Arretierhebels 38 sowie die zugehörige Arre
tiervorrichtung bestehend aus dem Arretierhebel 52, der Achse 54, dem
Betätigungshebel 56 und der Achse 58. Die Verzahnung 44 und die zugeord
nete, entsprechende Verzahnung des Arretierhebels 52 sind sehr feinstufig
gewählt, wodurch ein nahezu stufenfreie Einstellung der Rückenlehne 30
um die Achse 28 ermöglicht wird. Bei der gewählten Verzahnung gibt es
keine Fehleingriffe, bei Einschwenken des Arretierhebels 52 in die Arre
tierstellung wird jeweils unabhängig von der Ausgangssituation eine volle
Arretierung erreicht.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Arretierhebel 38 im wesentli
chen gradlinig, er verläuft in seiner Längsrichtung im wesentlichen in
Längsrichtung des Sitzträgers 20. Je nach konstruktiver Auslegung kann er
im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 L-förmig ausgebildet sein.
Auch im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 kann eine Schnellverstellung der
Rückenlehne vorgesehen sein, wie sie durch die Teile 68, 70 und 72 im Aus
führungsbeispiel nach Fig. 1 realisiert ist. Diese zeigt allerdings nur ein
realisierbares Beispiel einer Schnellverstellung, andere Ausbildungen sind
möglich.
Claims (19)
1. Rückenlehnengelenk für einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzträger (20)
und einer an diesem um ein Schwenkgelenk (Achse 28) angelenkten Rüc
kenlehne und einer Arretiervorrichtung (44 bis 58) zur Einstellung der
Winkellage der Rückenlehne (30) gegenüber dem Sitzträger (20), dadurch
gekennzeichnet, daß an der Rückenlehne ein Arretierhebel in einem An
lenkpunkt angelenkt ist, daß der Anlenkpunkt (36) einen Abstand in
Längsrichtung der Rückenlehne (30) zum Schwenkgelenk aufweist, daß der
Arretierhebel (38) einen sich in Richtung des Sitzträgers (20) erstrec
kenden und zu einer Vorderkante dieses Sitzträger weisenden Arretier
bereich hat, und daß am Sitzträger (20) eine mit dem Arretierbereich
zusammenwirkende, lösbare und normalerweise in Eingriff befindliche
Sperre (Arretierhebel 52), der ein Betätigungsglied (Betätigungshebel 56)
zugeordnet ist, vorgesehen ist.
2. Rückenlehnengelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Anlenkpunkt (36) näher der Oberkante der Rückenlehne (30) befindet
als das Schwenkgelenk.
3. Rückenlehnengelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückenlehne (30) einen Fortsatz (74) aufweist und daß sich der
Anlenkpunkt (36) des Arretierhebels (38) in größerer Entfernung von der
Oberkante der Rückenlehne (38) befindet als das Schwenkgelenk (Achse
28).
4. Rückenlehnengelenk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arretierhebel (38) L-förmig ausgebildet ist und einen im we
sentlichen parallel zur Rückenlehne verlaufenden, vertikalen Schenkel
(40) und einen im wesentlichen parallel zum Sitzträger (20) verlaufen
den, horizontalen Schenkel (42) aufweist, wobei der vertikale Schenkel
(40) den Anlenkpunkt (36) aufweist und der horizontale Schenkel (42)
den Arretierbereich trägt.
5. Rückenlehnengelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
horizontale Schenkel (42) mindestens dreimal, vorzugsweise viermal so
lang ist wie der vertikale Schenkel (40).
6. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (38) im wesentlichen geradlinig
verläuft und im wesentlichen parallel zum Sitzträger (20) ausgerichtet
ist.
7. Rückenlehnengelenk nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Schenkel (40) 50 bis 100% der Länge des Abstandes
von Schwenkgelenk und Anlenkpunkt (36) aufweist.
8. Rückenlehnengelenk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arretierbereich an seiner unteren (vorzugsweise) oder oberen Seite
eine Verzahnung (44) aufweist und daß dieser gegenüberliegend am
Sitzträger (20) ein Stützlager (48) für die gleitende Anlage der gegen
überliegenden Seite des Arretierbereichs vorgesehen ist.
8. Rückenlehnengelenk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arretierbereich gekrümmt ist und vorzugsweise gekrümmt ist um einen
virtuellen Drehpunkt, der um die effektive Länge des Arretierhebels
(38) nach vorn versetzt dem Schwenkgelenk (Achse 28) entspricht.
9. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Arretierbereich (38) eine Gewindestange auf
weist, mit der eine am Sitzträger (20) unverrückbar angeordnete, dreh
bare Mutter in Eingriff steht.
10. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Arretierhebel (38) aus einem Haupthebel und
einem gelenkig mit diesem verbundenen Arretierarm besteht, welcher
den Arretierbereich trägt.
11. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Arretierbereich eine konstante Breite und zwei
Endanschläge (50) aufweist.
12. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine die Rückenlehne (30) anhebende Feder (60) einer
seits am Arretierhebel (38) und andererseits am Sitzträger (20) angreift
und so angeordnet ist, daß sie den Arretierbereich (bei blockiertem
Arretierhebel (38) zum Stützlager (48) hin belastet.
13. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Fahrzeugsitz eine Höheneinstellvorrichtung auf
weist, deren Einstellvorrichtung (26) näher der Sitzhinterkante ange
ordnet ist als der Arretierbereich.
14. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Arretierhebel (38) in seinem vertikalen Bereich
hinter dem Rücken und Gesäß und in seinem horizontalen Bereich un
ter dem Gesäß eines Sitzbenutzers verläuft.
15. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sitzträger (20) und ein Lehnenträger der Rüc
kenlehnen jeweils eine Breite haben, die 70%, vorzugsweise nur 50%
der äußeren Breite der fertigen Rückenlehne bzw. des fertigen Sitzes
beträgt.
16. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rückenlehne (30) einen Lehnenträger (32) auf
weist, daß im Lehnenträger eine bogenförmige Kulisse (68) für eine
Schnelleinstellung der Rückenlehne (30) vorgesehen ist, daß der Arre
tierhebel (38) mit einem Kulissenstück (Achse 70) in die Kulisse (68)
eingreift und daß ein lösbares Blockierglied (72) am Lehnenträger (32)
vorgesehen ist, das das Kulissenstück (Achse 70) an einem Ende der
Kulisse (68) fixiert.
17. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Schwenkgelenk (Achse 28) im oberen
Bereich des Sitzträgers (20) befindet.
18. Rückenlehnengelenk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fortsatz (74) kürzer ist als die maximale Höhe des Sitzträgers (20).
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4330250A DE4330250A1 (de) | 1992-11-17 | 1993-09-07 | Rückenlehnengelenk für einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzträger und einer an diesem angelenkten Rückenlehne |
EP93117549A EP0602361B1 (de) | 1992-11-17 | 1993-10-29 | Rückenlehnengelenk für einen Fahrzeugsitz |
DE59305245T DE59305245D1 (de) | 1992-11-17 | 1993-10-29 | Rückenlehnengelenk für einen Fahrzeugsitz |
US08/154,213 US5466047A (en) | 1992-11-17 | 1993-11-17 | Back-rest hinge for a vehicle seat with a seat support and a back-rest hinged to it |
FR9405218A FR2719263A1 (fr) | 1992-11-17 | 1994-04-29 | Articulation de dossier pour un siège de véhicule comprenant un support d'assise et un dossier articulé à ce support. |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4238756 | 1992-11-17 | ||
DE4330250A DE4330250A1 (de) | 1992-11-17 | 1993-09-07 | Rückenlehnengelenk für einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzträger und einer an diesem angelenkten Rückenlehne |
FR9405218A FR2719263A1 (fr) | 1992-11-17 | 1994-04-29 | Articulation de dossier pour un siège de véhicule comprenant un support d'assise et un dossier articulé à ce support. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330250A1 true DE4330250A1 (de) | 1994-05-19 |
Family
ID=25920518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4330250A Withdrawn DE4330250A1 (de) | 1992-11-17 | 1993-09-07 | Rückenlehnengelenk für einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzträger und einer an diesem angelenkten Rückenlehne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4330250A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19506548B4 (de) * | 1995-02-17 | 2005-02-17 | Tachi-S Co., Ltd., Akishima | Verstellvorrichtung |
-
1993
- 1993-09-07 DE DE4330250A patent/DE4330250A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19506548B4 (de) * | 1995-02-17 | 2005-02-17 | Tachi-S Co., Ltd., Akishima | Verstellvorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102014107816B4 (de) | Nutzfahrzeugsitz mit arretierbarem Querschlittenteil | |
EP0738624B1 (de) | Kraftfahrzeugsitz, insbesondere Rücksitz oder Rücksitzbank | |
DE102005029235B4 (de) | Armlehne für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz | |
DE19730131C2 (de) | Dreh- und verschiebbarer Fahrzeugsitz | |
DE1904687A1 (de) | Fahrzeugsitz | |
EP0082436A2 (de) | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz | |
EP1545928A1 (de) | Sitzanordnung für einen kraftfahrzeugsitz | |
DE4301811B4 (de) | Rückenlehnengelenk für einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzträger und einer an diesem angelenkten Rückenlehne | |
EP1360085B1 (de) | Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, vorzugsweise Fluggastsitz | |
EP0602361B1 (de) | Rückenlehnengelenk für einen Fahrzeugsitz | |
DE3422881C2 (de) | Höhenverstellvorrichtung für Fahrzeugsitz | |
EP1545927A1 (de) | Sitzanordnung für einen kraftfahrzeugsitz | |
DE102006028899B4 (de) | Fahrzeugsitz mit einem Sitzbereich,mit einer Rückenlehne und mit einem Untergestell | |
WO2005080127A1 (de) | Fahrzeugsitz, insbesondere für ein kraftfahrzeug, mit einer klappbaren lehne und einer klappbaren sitzbasis und verfahren | |
DE102018207036B4 (de) | Höhenverstellbare Armlehne mit motorisierter Antriebseinrichtung und Kraftfahrzeug mit einer solchen Armlehne | |
DE102008059355B4 (de) | Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz sowie Fahrzeugsitz mit einem solchen Beschlagsystem | |
EP3819165B1 (de) | Ausstattungsvorrichtung für ein fahrzeug | |
DE3003175A1 (de) | Gelenkbeschlag fuer fahrzeugsitze | |
DE2004504B2 (de) | Längsverstelleinrichtung für Fahrzeugsitze | |
DE19527750C2 (de) | Fahrzeugsitz | |
DE2259083A1 (de) | Verriegelungseinrichtung fuer die rueckenlehne eines kraftfahrzeugsitzes | |
DE4330250A1 (de) | Rückenlehnengelenk für einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzträger und einer an diesem angelenkten Rückenlehne | |
DE2441398B2 (de) | Einrichtung zum Verriegeln und Entriegeln insbesondere eines am Fahrzeugaufbau eines Kraftfahrzeuges angeordneten Fahrzeugsitzes | |
DE4402978C2 (de) | Rücksitzlehne für Kraftfahrzeuge | |
DE102004049572B3 (de) | Kraftfahrzeugsitz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: BAUER, HEINZ, 42699 SOLINGEN, DE BECKER, BURCKHARD, 42655 SOLINGEN, DE FROHNHAUS, ERNST-REINER, 42699 SOLINGEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |