DE4330250A1 - Rückenlehnengelenk für einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzträger und einer an diesem angelenkten Rückenlehne - Google Patents

Rückenlehnengelenk für einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzträger und einer an diesem angelenkten Rückenlehne

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rückenlehnengelenk für einen Fahr­ zeugsitz mit einem Sitzträger und einer an diesem um ein Schwenkgelenk angelenkten Rückenlehne und einer Arretiervorrichtung zur Einstellung der Winkellage der Rückenlehne gegenüber dem Sitzträger.
Bei dem aus der DE 32 27 222 A1 vorbekannten Rückenlehnengelenk dieser Art ist ein Taumelgetriebe vorgesehen, das über ein Handrad angetrieben wird. Dieses befindet sich im wesentlichen gleichachsig zum Schwenkge­ lenk. Damit erfolgt die Arretierung des vorbekannten Rückenlehnengelenks in unmittelbarer Nähe des Schwenkgelenks.
Weitere Rückenlehnengelenke sind bekannt aus der DE 37 29 134 A1, DE 16 80 128 C1 und DE 12 97 496 C1. Auch bei diesen Rückenlehnengelenken ist die Arretiervorrichtung und die Betätigung gleichachsig zum Schwenkge­ lenk.
Nun befindet sich bei Fahrzeugsitzen mit manueller Höheneinstellvorrich­ tung die Betätigung für diese Höheneinstellvorrichtung häufig in Nähe des Schwenkgelenks der Rückenlehne. Dies führt dazu, daß beide Betätigungen, also diejenige für das Rückenlehnengelenk und diejenige für die Höhenein­ stellvorrichtung, relativ dicht nebeneinander liegen. Bei den praktischen Realisierungen führt diese enge Nachbarschaft zu umständlichen, insbeson­ dere kosten- und montageungünstigen Lösungen.
Weiterhin ist man bestrebt, die Längsführung, auf der ein Fahrzeugsitz gegenüber der Bodengruppe längsverschiebbar und -einstellbar angeordnet ist, die eigentlichen tragenden Elemente eines Fahrzeugsitzes mit geringe­ rem seitlichen Abstand anzuordnen und auszuführen, als dies bisher der Fall ist. Dies liegt daran, daß für Katalysatoren breitere Tunnel benötigt werden, dadurch müssen die tunnelseitigen Schienen eines Fahrzeugsitzes weiter nach außen, nämlich zur Tür hin, rücken, was wiederum zu einem schmaleren Aufbau des gesamten Sitzes führt. Trotz schmalerer Ausbildung muß aber der Sitz dieselbe Stabilität wie zuvor aufweisen.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Rückenlehnengelenk der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sich die Arretiervorrichtung in erheblichem Abstand vom Schwenkgelenk befindet, so daß die Betätigung für das Rückenlehnengelenk weiter nach vorn, zur Sitzvorderkante hin, verlagert werden kann, wo sie griffgünsti­ ger zu erreichen ist, und zusätzlich günstigere Hebelarme für die Arretie­ rung vorliegen.
Ausgehend von dem Rückenlehnengelenk der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an der Rückenlehne ein Arretierhebel in einem Anlenkpunkt angelenkt ist, daß der Anlenkpunkt einen Abstand in Längsrichtung der Rückenlehne zum Schwenkgelenk aufweist, daß der Arre­ tierhebel einen sich in Richtung des Sitzträgers erstreckenden und zu ein­ er Vorderkante dieses Sitzträger weisenden Arretierbereich hat, und daß am Sitzträger eine mit dem Arretierbereich zusammenwirkende, lösbare und normalerweise in Eingriff befindliche Sperre, der ein Betätigungsglied zu­ geordnet ist, vorgesehen ist.
Nach wie vor ist also der Lehnenträger am Sitzträger angelenkt. Die Arretie­ rung erfolgt jedoch nicht am Schwenkgelenk selbst, sondern über den im Abstand vom Schwenkgelenk am Lehnenträger angreifenden Arretierhebel, der weit vor dem Schwenkgelenk (zur Sitzvorderkante hin gesehen) arre­ tiert wird. Dadurch kann die Arretiervorrichtung und mithin auch die Be­ tätigung des Rückenlehnengelenks etwa in der Längsmitte des Fahrzeugsit­ zes angeordnet werden. Sie befindet sich somit in ausreichender Entfer­ nung von anderen Einstellvorrichtungen, beispielsweise für die Höhe der Sitzhinterkante, für die Einstellung einer Kopfstütze usw. Dabei werden die Arretierungskräfte günstig in den Sitzträger eingeleitet.
Insbesondere aber hat die Erfindung den Vorteil, daß die für die Arretie­ rung der Rückenlehne eingesetzten Hebelarme relativ lang sind, jedenfalls wesentlich länger als nach dem Stand der Technik. Dadurch ist bei gleich­ em Materialaufwand eine wesentlich steifere Arretierung möglich. Dies be­ deutet in der Praxis, daß Material eingespart werden kann. Weiterhin baut das erfindungsgemäße Rückenlehnengelenk relativ einfach, es kommt mit relativ wenigen Teilen aus, die zudem noch einfach zu fertigen sind, bei­ spielsweise Stanzteile sein können.
Der Arretierbereich kann in beliebiger Weise ausgeführt sein, beispielswei­ se ist er als Zahnstange ausgeführt, als Gewinde oder hat Rastbuchten bzw. -öffnungen, wie sie z. B. für Längsverstelleinrichtungen von Kraft­ fahrzeugsitzen bekannt sind.
Als vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn der Anlenkpunkt, an dem der Arretierhebel am Lehnenträger angreift, sich in vertikalem Abstand oberhalb des Schwenkgelenks befindet. In diesem Fall kann das Schwenkge­ lenk relativ weit unten am Sitzträger angelenkt sein und der Lehnenträger muß keinen nach unten weisenden Fortsatz für das Anlenken des Arretier­ hebels aufweisen.
In einer anderen Ausführung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Ar­ retierhebel an einen Fortsatz angreifen zu lassen, der in Gegenrichtung zur eigentlichen Rückenlehne vom Schwenkgelenk vorspringt. In normaler Ge­ brauchsposition ragt er somit nach unten vor. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß das Schwenkgelenk relativ hoch am Sitzträger angeordnet wer­ den kann, wozu dieser vorzugsweise in seinem hinteren Bereich einen nach oben weisenden Vorsprung hat. Unterhalb des Polsterkörpers der Rücken­ lehne besteht dann an der Rückseite des Fahrzeugsitzes mehr Freigängig­ keit. Der Fortsatz und der Arretierhebel lassen sich nämlich so anordnen, daß auch in der stärksten Steilstellung der Rückenlehne der Anlenkpunkt des Arretierhebels am Fortsatz so wenig wie möglich nach hinten ausrückt und dort den Freiraum nicht beeinträchtigt.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, den Arretierhebel L- förmig auszubilden, wobei er aus zwei Schenkeln besteht, von denen der eine im wesentlichen parallel zum Lehnenträger verläuft und im folgenden vertikaler Schenkel genannt wird und der andere im wesentlichen parallel zum Sitzträger verläuft und im folgenden horizontaler Schenkel genannt wird. Beide Schenkel stehen in einem Winkel zueinander, der nahe bei 90° liegt. Durch die L-förmige Ausbildung ist die Arretiervorrichtung und ist insbesondere der Arretierhebel praktisch ausschließlich innerhalb des Sitzträgers und des Lehnenträgers, so daß er sich hinter bzw. unterhalb des Rücken- und Gesäßbereiches eines Passagiers befindet. Dies hat insbe­ sondere bei Sitzen mit schmalem Sitzträger und schmalem Lehnenträger Vorteile, weil bei diesen sich der Arretierhebel jeder Seite im wesentli­ chen unter dem Passagier befindet.
Bei L-förmiger Ausbildung des Arretierhebels kann der waagerechte Schwenkel relativ lang ausgebildet werden, seine Länge bestimmt im we­ sentlichen den Abstand der Arretiervorrichtung vom Schwenkgelenk. Gleiches gilt für eine im wesentlichen geradlinige Ausbildung des Arre­ tierhebels, auch hier kann die Arretiervorrichtung relativ weit vom Schwenkgelenk nach vorn versetzt werden. Dies wiederum bedeutet eine große konstruktive Freiheit in der Anordnung der Betätigung für das Rüc­ kenlehnengelenk. Eine derartige konstruktive Freiheit, die zu einem großen Spielraum für die Anordnung der Betätigung für das Rückenlehnengelenk führt, ist im Stand der Technik nicht gegeben.
In einer weiteren, bevorzugten Ausbildung ist der Arretierbereich gekrümmt. Vorzugsweise ist er um einen virtuellen Drehpunkt gekrümmt, der um die effektive Länge des Arretierhebels nach vorn versetzt dem Schwenkgelenk (Achse 28) entspricht. Aufgrund dieser Krümmung des Arretierbereichs liegen die Zähne des Arretierbereichs immer und unabhängig von der Einstellung der Rückenlehne in gleicher Richtung gegenüber der Arretiervorrichtung, so daß die Arretiervorrichtung ortsfest am Sitzträger angebracht werden kann. Eine Schwenkverbindung um einen Schwenkpunkt ist somit für die Arretiervorrichtung nicht notwendig. Dadurch können die Arretierkräfte wesentlich günstiger über die Arretiervorrichtung in den Sitzträger eingeleitet werden, auch vereinfacht sich die Konstruktion der Arretiervorrichtung.
Das erfindungsgemäße Rückenlehnengelenk läßt sich sowohl für handbetä­ tigte Lehnenverstellungen als auch für motorisch angetriebene Lehnenge­ lenkverstellungen einsetzen. Bei handbetätigten Verstellvorrichtungen für das Rückenlehnengelenk ist für die Arretierung eine Zahnstange am hori­ zontalen Schenkel vorteilhaft. Sie kann durch ein handgetriebenes Ritzel, durch eine Triebstock-Verstellvorrichtung (siehe z. B. DE 36 08 828 C2) oder durch Verzahnungsteile (siehe hinten) arretiert werden. Bei motori­ schen Verstellvorrichtungen ist ebenfalls eine Ausbildung des Arretierbe­ reichs am waagerechten Schenkel in Form einer Zahnstange und eine Rit­ zelbetätigung möglich, in diesem Fall wird das Ritzel jedoch motorisch angetrieben. Bewährt haben sich aber auch Ausbildungen des Arretierbe­ reichs als Gewindestange, die mit einer gegenüber dem Sitzträger (moto­ risch oder manuell) drehbaren, aber nicht verschiebbaren Mutter im Ein­ griff stehen.
In bekannter Weise ist auf beiden Seiten des Sitzes jeweils ein Rückenleh­ nengelenk vorgesehen, beide Gelenke sind über eine querlaufende Übertra­ gungseinrichtung (z. B. Welle) synchronisiert und haben eine gemeinsame, typischerweise an der Fahrzeugaußenseite des Sitzes liegende Betätigung.
Als sehr vorteilhaft hat es sich herausgestellt, eine die Rückenlehne an­ hebende Feder vorzusehen, die einerseits am Arretierhebel und anderer­ seits am Sitzträger angreift und den Arretierhebel elastisch so vorbela­ stet, daß er gegen einen am Sitzträger vorgesehenen Anschlag gedrückt wird. Gegenüber diesem Anschlag kann sich der Arretierhebel in Längsrich­ tung des Sitzträgers bewegen. Dadurch wird die Einstellung der Rückenleh­ ne vereinfacht. Will ein Passagier die Rückenlehne steiler stellen, so ge­ nügt es, wenn er die Arretierung des Rückenlehnengelenks über die Betäti­ gung freigibt, die Rückenlehne schwenkt dann selbsttätig soweit nach vorn, wie dies der Passagier durch Gegendruck mit seinem Rücken gegen die Rückenlehne zuläßt. Soll die Rückenlehne weiter nach hinten verstellt werden, drückt der Passagier mit seinem Rücken nach Freigabe der Arretie­ rung gegen die Rückenlehne, bis die gewünschte Position erreicht ist. Durch die anhebende Feder wird die Gesamtanordnung zugleich klapperfrei.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung eines nicht einschrän­ kend zu verstehenden Ausführungsbeispiels der Erfindung, das unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert wird. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sitzträgers, an dem eine Rückenlehne angelenkt ist, dargestellt sind weiterhin eine Höhenverstellung der Sitzhinterkante und das erfindungsgemäße Rückenlehnengelenk und
Fig. 2 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1 mit einem Rücken­ lehnengelenk in einer anderen Ausbildung.
Die Figuren zeigen einen Sitzträger 20, der in bekannter Weise an seinen bei­ den Seiten jeweils von einer vorderen Schwinge 22 und jeweils von einer hinteren Schwinge 24 getragen wird. Beim praktischen Einsatz sind die Schwingen 22, 24 jeweils mit einer Sitzschiene einer an sich bekannten Längsführung verbunden. Wie die Figuren zeigen, ist die hintere Schwinge 24 winkeleinstellbar, hierzu ist eine Einstellvorrichtung 26 vorgesehen. Die beiden hinteren Schwingen 24 sind durch eine quer verlaufende Achse 28 miteinander drehverbunden, entsprechendes gilt auch für die beiden vorde­ ren Schwingen 22.
An der Achse 28 ist eine Rückenlehne 30 angelenkt, als tragendes Element hat sie einen Lehnenträger 32. Seine Konstruktion ist an sich bekannt, in der Figur ist nur der untere Bereich eines der beiden vertikalen Träger 34 gezeigt. Wie Fig. 1 zeigt, ist dieser Träger in seinem untersten Bereich der Achse 28 angehängt. Die Achse 28 bildet somit das Schwenkgelenk der Rückenlehne. Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich dieses Schwenkgelenk im unteren Bereich des Sitzträgers 20.
In Richtung der Rückenlehne 30 zu diesem Schwenkgelenk versetzt, und zwar versetzt zur Oberkante der Rückenlehne hin, ist ein Anlenkpunkt 36 für einen Arretierhebel 38 gemäß Fig. 1 am Träger 34 ausgebildet. Wie diese Figur zeigt, befindet sich dieser Anlenkpunkt im Bereich der Vorder­ kante des Trägers 34. Anders ausgedrückt ist der Anlenkpunkt 36 bei in normaler Gebrauchsposition leicht schräg nach hinten gestellter Rücken­ lehne 30 im wesentlichen lotrecht oberhalb des Schwenkgelenks, das durch die Achse 28 gebildet wird.
Der Arretierhebel 38 ist im wesentlichen L-förmig. Er besteht aus einem kürzeren Teilstück, das im wesentlichen in Richtung der Rückenlehne 30 verläuft, wobei auch hier, wie Fig. 1 zeigt, das Teilstück im wesentli­ chen vertikal verläuft, während die Rückenlehne leicht schräg nach hinten eingestellt ist, sowie aus einem im wesentlichen in Richtung des Sitzträ­ gers 20 verlaufenden, längeren Teilstück. Aus Vereinfachungsgründen wird das erste Teilstück im folgenden vertikaler Schenkel 40 genannt, das zwei­ te Teilstück wird mit horizontaler Schenkel 42 bezeichnet. Damit ist kon­ kret das gezeigte Ausführungsbeispiel angesprochen, andere Ausführungen sind möglich. So kann der Arretierhebel 38 grundsätzlich auch nahezu ge­ streckt sein, der Anlenkpunkt 36 kann sich in normaler Position der Rüc­ kenlehne 30 (leicht nach hinten geneigt eingestellt) auch vertikal unter­ halb des Schwenkgelenks befinden. Schließlich kann der Arretierhebel 38 auch mehrteilig sein (siehe hinten).
Wie Fig. 1 zeigt, ist der horizontale Schenkel 42 deutlich länger als der vertikale Schenkel 40. Im Ausführungsbeispiel beträgt das Verhältnis zwi­ schen drei und vier zu eins. Der vertikale Schenkel 40 ist kürzer als der Abstand zwischen Anlenkpunkt 36 und Schwenkgelenk. Im konkreten, ge­ zeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand zwischen Schwenkgelenk und Anlenkpunkt 36 ca. 9 cm, die Länge des vertikalen Schenkels 40 liegt bei etwa 6 cm. Dagegen ist die Länge des horizontalen Schenkels 42 insge­ samt etwa 24 cm. Der Anlenkpunkt 36 befindet sich bei normaler Ge­ brauchsstellung der Rückenlehne 30 oberhalb des Sitzträgers 20. Wird die Rückenlehne 30 innerhalb des zulässigen Bereichs der Einstellungen soweit wie möglich nach hinten eingestellt, befindet sich der Anlenkpunkt 36 in etwa in einer Höhe, die in Verlängerung der Oberkante des Sitzträgers 20 liegt.
An seinem freien Endbereich, der etwa ein Drittel seiner Gesamtlänge aus­ macht, ist am horizontalen Schenkel 42 eine Verzahnung 44 vorgesehen. Ihre Zähne weisen nach unten, also zur (nicht dargestellten) Längsführung hin. Gegenüberliegend der Verzahnung 44 ist eine Anlagefläche 46 am hori­ zontalen Schenkel 42 ausgebildet. An ihr liegt ein am Sitzträger 20 befe­ stigter Bolzen an, der ein Stützlager 48 bildet. Die Anlagefläche 46 ist beidseitig durch zwei quer zu ihrer Richtung vorspringende Anschlagflä­ chen 50 begrenzt. Zwischen Anlagefläche 46 und Verzahnung 44 hat der ho­ rizontale Schenkel 42 konstante Abmessungen, insbesondere Höhe.
Mit der Verzahnung 44 ist in der dargestellten Verriegelungsposition ein Arretierhebel 52 in Eingriff, er hat eine der Verzahnung 44 entsprechende Verzahnung mit mehreren, beispielsweise fünf bis sieben Zähnen. Er ist um eine Achse 54 schwenkbar am Sitzträger 20 angelenkt. Ihm ist ein Betäti­ gungshebel 56 zugeordnet, der um eine Achse 58 ebenfalls am Sitzträger 20 schwenkbar angelenkt ist, die Achse 58 geht jedoch quer durch zur ande­ ren Seite des Sitzträgers, wodurch die beiden Betätigungshebel 56 jeder Sitzseite miteinander starr drehverbunden sind. Der Betätigungshebel 56 ist im konkret gezeigten Ausführungsbeispiel im wesentlichen V-förmig, er hat zwei Sperrnasen. In der gezeigten Verriegelungsposition sind diese in Anlage an zwei Sperrflanken des Arretierhebels 52. Wird der Betätigungs­ hebel 56 jedoch in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so blockiert er nicht mehr den Arretierhebel 52, dieser kann vielmehr freikommen, wie im einzelnen später noch dargestellt wird. Bei der konkret gezeigten kon­ struktiven Ausbildung ist eine Verschwenkung der Rückenlehne innerhalb eines Schwenkwinkels von 55° möglich.
Die Ausbildung der Arretierteile, insbesondere des Arretierhebels 52 und des Betätigungshebels 56, ist an sich beliebig und ist aus dem Stand der Technik auch für andere Verriegelungen bekannt. Anstelle eines Arretier­ hebels 52 kann auch ein Ritzel eingesetzt werden. Ebenfalls ist eine Trieb­ stock-Einstellvorrichtung möglich.
Wie die Figuren zeigen, liegt von den mehreren Zähnen des Arretierhebels 52 derjenige in etwa dem Stützlager 48 direkt gegenüber, der dem vertika­ len Schenkel 40 am nächsten ist. Auch befindet sich die Achse 54 näher dem vertikalen Schenkel 40 als die Zähne des Arretierhebels 52. Weiterhin ist eine Feder 60 vorgesehen, die die Rückenlehne 30 nach vorn hin bela­ stet, also in den Figuren in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Fe­ der 60 ist mit ihrem linken Endbereich am Sitzträger bei 62 eingehakt, ihr in den Figuren rechter Endbereich greift bei 64 am unteren Ende des ver­ tikalen Schenkels 40 an. Sie verläuft in der speziell gezeigten Ausführung damit im wesentlichen parallel zum horizontalen Schenkel 42, ist aber län­ ger als dieser. Durch die gewählte Anordnung belastet sie den blockierten Arretierhebel 38 in einer Drehrichtung in Richtung des Uhrzeigersinnes. Anders ausgedrückt wird durch die Feder 60 die Anlagefläche 46 an das Stützlager 48 gedrückt. Durch die Feder 60 wird das Rückenlehnengelenk klapperfrei.
Wird, wie oben beschrieben, über den Betätigungshebel 56 der Arretierhe­ bel 52 freigegeben, so zieht die Feder 60 den Arretierhebel 38 zum An­ griffspunkt 62 hin. Dies bewirkt eine Drehbewegung des Arretierhebels 52 in Gegenrichtung zum Uhrzeigersinn, dessen Verzahnung kommt also frei von der Verzahnung 44 des horizontalen Schenkels 42.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, sind die Teile 38, 52 und 56 flache Bauteile, die aus Stahlblech gestanzt werden können. Insgesamt kann das erfindungsgemäße Rückenlehnengelenk aus sehr wenigen Bauteilen erstellt werden, diese Bauteile sind ausschließlich aus Stahl, hierdurch wird das Recycling des gesamten Sitzes vereinfacht.
In den Figuren ist strichpunktiert der Verlauf einer Polsterung 68 angedeu­ tet. Zu erkennen ist, daß der Verlauf der Polsterung 68 immer vor (in Sitz­ richtung) bzw. oberhalb des Arretierhebels 38 ist.
Schließlich ist in Fig. 1 noch eine Schnellverstellung der Rückenlehne 30 strichpunktiert dargestellt. Diese Schnellverstellung ist eine vorteilhaf­ te Weiterbildung, sie muß jedoch nicht notwendigerweise vorgesehen sein.
Für die Schnellverstellung ist im Träger 34 des Lehnenträgers 32 eine bo­ genförmig gekrümmte Kulisse 68 vorgesehen. Im gezeigten Ausführungsbei­ spiel ist sie kreisbogenförmig und hat ein Zentrum, das sich oberhalb des Schwenkgelenks, etwa auf der Mitte zwischen Anlenkpunkt 36 und Schwenk­ gelenk befindet. Grundsätzlich kann die Kulisse 68 auch kreisbogenförmig und mit dem Schwenkgelenk als Zentrum ausgeführt sein. Dann aber ist der mögliche Winkel der Schnellverstellung geringer als im dargestellten Aus­ führungsbeispiel, jedoch bleibt der Arretierhebel 38 bei der Schnellverstel­ lung in Ruhe. In der gezeigten Ausführung dagegen bewegt sich der Arre­ tierhebel 38 der Schnellverstellung, die oben beschriebene Arretiereinrich­ tung läßt eine gewisse Kippbewegung innerhalb der Arretierposition zu.
Für die Schnellverstellung der Rückenlehne sind die beiden Anlenkpunkte 36 der beiden Arretierhebel 38 durch eine quer verlaufende Achse starr und drehfest miteinander verbunden, diese Achse 70 greift in die Kulisse 68 und bildet mit einem Teilbereich das Kulissenstück. In der in der Figur dargestellten Normalposition wird die Achse 70 durch ein Blockierglied 72 so fixiert, daß sie in der oberen Endposition der Kulisse 68 liegt. In der gezeigten Ausführung dient die Schnellverstellung zum raschen Vorklappen der Rückenlehne 30, wie dies beispielsweise bei zweitürigen Fahrzeugen für den Einstieg in den Fond bekannt ist.
Das Blockierglied 72 hat eine Schwenkachse, die V-förmig versetzt in spit­ zem Winkel zum Verlauf der Kulisse 68 am Träger 34 angeordnet ist. Durch eine in der Figur nicht dargestellte Betätigungsvorrichtung, beispielsweise durch einen Bowdenzug, kann das Blockierglied 72 aus der gezeigten Bloc­ kierstellung nach oben gezogen werden, es wird dabei im Uhrzeigersinn ver­ schwenkt. Dadurch gibt seine Blockiernase, die in der gezeigten Position an der Achse 70 anliegt, die Achse 70 frei, die Achse kann dadurch inner­ halb der Kulisse 68 bewegt werden.
Da die Arretierung des erfindungsgemäßen Rückenlehnengelenks im we­ sentlichen in der Mitte des Sitzträgers 20 erfolgt, werden die Arretie­ rungskräfte günstig (im Sinne eines Fachwerks) in den rahmenförmigen Sitzträger 20 eingeleitet. Bei Einleitung der Arretierkräfte im Bereich des Schwenkgelenks (der Achse 28) ist die Kräfteeinleitung ungünstiger und muß bei gleicher Steifigkeit der Sitzträger 20 stabiler als gemäß der Erfin­ dung ausgebildet werden.
Bei seinen Bewegungen bleibt der horizontale Schenkel 42 des Arretierhe­ bels 38 innerhalb der Seitenwandungen des Sitzträgers 20, er braucht also keinen zusätzlichen Bewegungsraum. Wie die Figur zeigt, befindet sich die Einstellvorrichtung 26 für die hintere Schwinge 24 zwischen dem Schwenk­ gelenk (Achse 28) und der Arretierung des Arretierhebels 38.
Die Krümmung der Verzahnung 44 und damit auch der Anlagefläche 46 ist so gewählt, daß der arretierte Teil der Verzahnung unabhängig von der Winkeleinstellung der Rückenlehne die dargestellte Orientierung hat. An­ stelle einer gekrümmten Ausbildung kann der Arretierhebel 38 auch zwei­ teilig sein, z. B. kann am Endpunkt des Bezugszeichenstrichs für den waa­ gerechten Schenkel eine gerade Zahnstange oder eine Gewindestange ange­ lenkt sein.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Achse 28 nicht in einem unteren Bereich des Sitzträgers 20 angeordnet, sondern befindet sich in einer speziell vorgesehenen, hinteren Erhöhung dieses Sitzträgers. Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegt sie in einer Verlängerung der Oberkante der Polsterung 66. Der Lehnenträger 32 ist über die Achse 28 hinaus durch einen Fortsatz 74 verlängert, am Fortsatz 74 befindet sich der Anlenkpunkt 36 für den Arretierhebel 38. Dieser wird nun nicht mehr, wie bei Fig. 1, auf Zug, sondern auf Druck belastet. Die Konstruktion ermöglicht einen größeren Freiraum im Unterschenkel- und Fußbereich für Passagiere, die auf einem Sitz hinter dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz sitzen.
Ungeändert gegenüber der Ausbildung in Fig. 1 ist in der Ausführung in Fig. 2 die Verzahnung 44 des Arretierhebels 38 sowie die zugehörige Arre­ tiervorrichtung bestehend aus dem Arretierhebel 52, der Achse 54, dem Betätigungshebel 56 und der Achse 58. Die Verzahnung 44 und die zugeord­ nete, entsprechende Verzahnung des Arretierhebels 52 sind sehr feinstufig gewählt, wodurch ein nahezu stufenfreie Einstellung der Rückenlehne 30 um die Achse 28 ermöglicht wird. Bei der gewählten Verzahnung gibt es keine Fehleingriffe, bei Einschwenken des Arretierhebels 52 in die Arre­ tierstellung wird jeweils unabhängig von der Ausgangssituation eine volle Arretierung erreicht.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Arretierhebel 38 im wesentli­ chen gradlinig, er verläuft in seiner Längsrichtung im wesentlichen in Längsrichtung des Sitzträgers 20. Je nach konstruktiver Auslegung kann er im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 L-förmig ausgebildet sein.
Auch im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 kann eine Schnellverstellung der Rückenlehne vorgesehen sein, wie sie durch die Teile 68, 70 und 72 im Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 1 realisiert ist. Diese zeigt allerdings nur ein realisierbares Beispiel einer Schnellverstellung, andere Ausbildungen sind möglich.

Claims (19)

1. Rückenlehnengelenk für einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzträger (20) und einer an diesem um ein Schwenkgelenk (Achse 28) angelenkten Rüc­ kenlehne und einer Arretiervorrichtung (44 bis 58) zur Einstellung der Winkellage der Rückenlehne (30) gegenüber dem Sitzträger (20), dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückenlehne ein Arretierhebel in einem An­ lenkpunkt angelenkt ist, daß der Anlenkpunkt (36) einen Abstand in Längsrichtung der Rückenlehne (30) zum Schwenkgelenk aufweist, daß der Arretierhebel (38) einen sich in Richtung des Sitzträgers (20) erstrec­ kenden und zu einer Vorderkante dieses Sitzträger weisenden Arretier­ bereich hat, und daß am Sitzträger (20) eine mit dem Arretierbereich zusammenwirkende, lösbare und normalerweise in Eingriff befindliche Sperre (Arretierhebel 52), der ein Betätigungsglied (Betätigungshebel 56) zugeordnet ist, vorgesehen ist.
2. Rückenlehnengelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anlenkpunkt (36) näher der Oberkante der Rückenlehne (30) befindet als das Schwenkgelenk.
3. Rückenlehnengelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (30) einen Fortsatz (74) aufweist und daß sich der Anlenkpunkt (36) des Arretierhebels (38) in größerer Entfernung von der Oberkante der Rückenlehne (38) befindet als das Schwenkgelenk (Achse 28).
4. Rückenlehnengelenk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (38) L-förmig ausgebildet ist und einen im we­ sentlichen parallel zur Rückenlehne verlaufenden, vertikalen Schenkel (40) und einen im wesentlichen parallel zum Sitzträger (20) verlaufen­ den, horizontalen Schenkel (42) aufweist, wobei der vertikale Schenkel (40) den Anlenkpunkt (36) aufweist und der horizontale Schenkel (42) den Arretierbereich trägt.
5. Rückenlehnengelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Schenkel (42) mindestens dreimal, vorzugsweise viermal so lang ist wie der vertikale Schenkel (40).
6. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (38) im wesentlichen geradlinig verläuft und im wesentlichen parallel zum Sitzträger (20) ausgerichtet ist.
7. Rückenlehnengelenk nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Schenkel (40) 50 bis 100% der Länge des Abstandes von Schwenkgelenk und Anlenkpunkt (36) aufweist.
8. Rückenlehnengelenk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbereich an seiner unteren (vorzugsweise) oder oberen Seite eine Verzahnung (44) aufweist und daß dieser gegenüberliegend am Sitzträger (20) ein Stützlager (48) für die gleitende Anlage der gegen­ überliegenden Seite des Arretierbereichs vorgesehen ist.
8. Rückenlehnengelenk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbereich gekrümmt ist und vorzugsweise gekrümmt ist um einen virtuellen Drehpunkt, der um die effektive Länge des Arretierhebels (38) nach vorn versetzt dem Schwenkgelenk (Achse 28) entspricht.
9. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Arretierbereich (38) eine Gewindestange auf­ weist, mit der eine am Sitzträger (20) unverrückbar angeordnete, dreh­ bare Mutter in Eingriff steht.
10. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Arretierhebel (38) aus einem Haupthebel und einem gelenkig mit diesem verbundenen Arretierarm besteht, welcher den Arretierbereich trägt.
11. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Arretierbereich eine konstante Breite und zwei Endanschläge (50) aufweist.
12. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine die Rückenlehne (30) anhebende Feder (60) einer­ seits am Arretierhebel (38) und andererseits am Sitzträger (20) angreift und so angeordnet ist, daß sie den Arretierbereich (bei blockiertem Arretierhebel (38) zum Stützlager (48) hin belastet.
13. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Fahrzeugsitz eine Höheneinstellvorrichtung auf­ weist, deren Einstellvorrichtung (26) näher der Sitzhinterkante ange­ ordnet ist als der Arretierbereich.
14. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Arretierhebel (38) in seinem vertikalen Bereich hinter dem Rücken und Gesäß und in seinem horizontalen Bereich un­ ter dem Gesäß eines Sitzbenutzers verläuft.
15. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sitzträger (20) und ein Lehnenträger der Rüc­ kenlehnen jeweils eine Breite haben, die 70%, vorzugsweise nur 50% der äußeren Breite der fertigen Rückenlehne bzw. des fertigen Sitzes beträgt.
16. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rückenlehne (30) einen Lehnenträger (32) auf­ weist, daß im Lehnenträger eine bogenförmige Kulisse (68) für eine Schnelleinstellung der Rückenlehne (30) vorgesehen ist, daß der Arre­ tierhebel (38) mit einem Kulissenstück (Achse 70) in die Kulisse (68) eingreift und daß ein lösbares Blockierglied (72) am Lehnenträger (32) vorgesehen ist, das das Kulissenstück (Achse 70) an einem Ende der Kulisse (68) fixiert.
17. Rückenlehnengelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schwenkgelenk (Achse 28) im oberen Bereich des Sitzträgers (20) befindet.
18. Rückenlehnengelenk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (74) kürzer ist als die maximale Höhe des Sitzträgers (20).
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DE19506548B4 (de) * 1995-02-17 2005-02-17 Tachi-S Co., Ltd., Akishima Verstellvorrichtung

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