DE4329836A1 - Ladungsdetektoreinrichtung - Google Patents
LadungsdetektoreinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladungsdetektoreinrichtung, die eine
hohe Empfindlichkeit aufweist, und insbesondere auf einen CCD-Bildsen
sor, der Mikrosignalladungen mit hoher Empfindlichkeit detektieren
kann.
Es sind bereits verschiedene Ladungsdetektoreinrichtungen bekannt.
Nachfolgend wird ein konventioneller Ladungsdetektor beschrieben, der
sich in einem Festkörper- Bildsensor mit Ladungskopplungseigenschaf
ten, also in einem CCD-Bildsensor, befindet.
Die Fig. 5 zeigt schematisch einen Querschnitt durch einen Detektor mit
schwimmender Oberfläche, wie er in "1989′s International Conference on
Solid State Device and Materials (Extended Abstracts Seiten 355 bis 358)"
durch Ohsawa, Toshiba Company, Japan, beschrieben ist. Der Detektor
mit schwimmender Oberfläche enthält ein Substrat 1 vom n-Typ und eine
Wannenschicht 2 vom p⁻-Typ auf der Oberfläche des Substrats 1. In der
Oberfläche der Wannenschicht 2 vom p⁻-Typ befinden sich ein Sensorka
nal 5, welcher durch einen Hochkonzentrationsbereich vom n-Typ gebildet
ist, sowie ein Source-Bereich 20 und ein Drain-Bereich 21, die beide durch
p⁺-Bereiche hergestellt sind. Der Sensor mit schwimmender Oberfläche
weist ferner einen Gate-Oxid-Film 4 auf der gesamten freiliegenden Ober
fläche der so erhaltenen Struktur auf, wobei auf dem Gate-Oxid-Film 4
und oberhalb des Sensorkanals 5 übereinanderliegend ein Floating-Gate
12, eine dicker ausgebildete Isolationsschicht 15 und ein Vorspann-Gate
14 angeordnet sind.
Der Sensorkanal 5 ist mit einer CCD verbunden, also mit einer ladungsge
koppelten Einrichtung, die Signalladungen überträgt, und zwar in Rich
tung senkrecht zu der Ebene von Fig. 5. Die Signalladungen gelangen in
einen begrabenen Kanal, der nicht dargestellt ist. Nachdem die übertrage
nen Signalladungen im Sensorkanal 5 gesammelt worden sind, wird die
Potentialverteilung im Sensorkanal 5 verändert, so daß sich das Potential
an der Grenzfläche zwischen dem Gate-Oxid-Film 4 und dem Sensorkanal
5 und das Potential des Floating-Gates 12 ändern. Durch diese Änderun
gen wird ein Transistor aktiviert, der Löcher als Ladungsträger und darü
ber hinaus die Grenzfläche zwischen dem Gate-Oxid-Film 4 und dem Sen
sorkanal 5 als p-Typ Oberflächenkanal verwendet.
Dieser Transistor weist eine hohe Empfindlichkeit auf, da sowohl die Sen
sorkapazität als auch die parasitären Kapazitäten sehr klein sind.
Der Sensorkanal ermöglicht auch die Signalübertragung im Zustand der
vollständigen Verarmung, so daß sich alle Signalladungen übertragen las
sen. Das 1/f Rauschen läßt sich daher weitestgehend unterdrücken.
Durch die Firma Toshiba wurde berichtet, daß eine hohe Empfindlichkeit
von 76 µV/e⁻ kompatibel ist mit niedrigem Rauschen von nicht mehr als 64
µV·rms (Rauschäquivalentsignal - 1,2 Elektronen rms). Es besteht jedoch
das Problem, daß der Source-Bereich und der Drain-Bereich des Transis
tors dieselbe Leitfähigkeit aufweisen wie die p-Wanne, während die La
dungsträger eine Polarität haben, die derjenigen der Signalladungen ent
gegengesetzt ist.
Da die p-Wanne im allgemeinen geerdet ist, diffundieren Löcher, die in al
len Bereichen der Wanne vorhanden sind, in den Source-Bereich oder den
Drain-Bereich. Im Ergebnis tritt ein ungewünschtes kurzes bzw. stoßarti
ges Rauschen durch Dunkelströme infolge der diffundierten Löcher auf.
Ist einfallendes Licht vorhanden, so ist die Anzahl der erzeugten Löcher
gleich der Anzahl der Elektronen. Zwar ist jetzt für die Elektronen ein
Drain-Überlauf vorhanden, jedoch gibt es keine Drain-Struktur, die für ei
ne weitere Verarbeitung der Löcher Sorge trägt.
Im Randbereich gibt es Kontakte für die p-Wanne. Der Abstand zwischen
diesen Kontakten und den Pixelbereichen (Bildpunktbereichen) ist jedoch
sehr groß, so daß die Möglichkeit besteht, daß sich der Signalstrom er
höht, und zwar infolge von durch Löcher erzeugten Leckströmen, die sich
zeitweilig vergrößern, wenn Licht auf die Anordnung auftrifft.
Um hier Abhilfe zu schaffen, kann ein p⁺-Typ Substrat verwendet werden,
um die vertikale Überlauf-Drainstruktur für Elektronen zu fixieren, oder
es kann die Wanne des Ladungsdetektors unabhängig vom Pixelbereich
bzw. Bildpunktbereich konstruiert werden. All dies ist jedoch recht
schwierig zu realisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die o. g. Probleme zu überwin
den und eine Ladungsdetektoreinrichtung zu schaffen, die in der Lage ist,
einen Ladungsbetrag von Elektronen zu detektieren, und zwar mit Hilfe ei
nes Transistors, der Elektronen als Ladungsträger benutzt, um auf diese
Weise kurzes bzw. stoßartig auftretendes Rauschen, das durch Dunkel
ströme erzeugt wird, zu reduzieren, wodurch sich die Empfindlichkeit ver
bessert.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patent
anspruchs angegeben.
In Übereinstimmung mit der Erfindung wird eine Ladungsdetektoreinrich
tung vorgeschlagen, bei der ein n-Typ Kanaltransistor, der Elektronen als
Ladungsträger verwendet, an einer Oberfläche eines Bereichs vorgesehen
ist, an welchem ein p-Typ Kanaltransistor verwendet wird, wobei eine
Schicht vom p-Typ an einer Oberfläche eines n-Typ Sensorkanals liegt
und wobei ferner ein Oberflächenteil eines n⁺-Bereichs zwischen dem Sen
sorkanal und einem Source-Bereich sowie zwischen dem Sensorkanal und
einem Drain-Bereich einen oberflächeninvertierbaren Kanalisolationsbe
reich bildet, der durch eine Wannenschicht vom p-Typ erhalten wird.
Wird auf der Oberfläche des Sensorkanals ein Bereich gebildet, dessen
Leitfähigkeit entgegengesetzt zu derjenigen des Sensorkanals ist, so wird
dadurch ein Oberflächenkanal für Elektronen unterhalb des Floating-Ga
tes erhalten. Der Oberflächenkanal wird moduliert, und zwar in Überein
stimmung mit dem Betrag der Ladungen, die zum Sensorkanal übertragen
werden.
Da der oberflächeninvertierbare Kanalisolationsbereich sowohl zwischen
dem Sensorkanal und dem Source-Bereich als auch zwischen dem Sensor
kanal und dem Drain-Bereich vorhanden ist, wird eine Struktur erhalten,
in der Strom vom Source-Bereich und vom Drain-Bereich zum Oberflä
chenkanalbereich fließt, während kein Strom in Richtung des begrabenen
Kanalbereichs fließt.
Da ein Transistor verwendet wird, in welchem die Ladungsträger dieselbe
Leitfähigkeit wie die Ladungen aufweisen, die detektiert werden sollen,
tritt das Problem des Dunkelstroms, der sonst an der Wannenschicht vor
handen ist, nicht mehr auf. Ein derartiger Dunkelstrom läßt sich beträcht
lich reduzieren, was auch zu einer Verminderung des Rauschens führt.
Insbesondere stoßartiges bzw. impulsartiges Rauschen (short-noise) tritt
nicht mehr auf, so daß sich auch eine höhere Detektorempfindlichkeit ein
stellt.
Kein Phänomen ist zu beobachten im Hinblick auf eine Vergrößerung des
Signalausgangs, wenn starkes Licht einfällt. Es ist darüber hinaus mög
lich, einen Prozeß zur Bildung von p⁺-Bereichen zur Erzeugung der
Source- und Drain-Bereiche zu eliminieren.
Die Erfindung wird neben dem Stand der Technik unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Querschnitt durch eine Ladungs
detektoreinrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung, und zwar in
einer Richtung, in der Ladungen übertragen werden,
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung einer Potentialverteilung in einem
Siliziumsubstrat, das in der Einrichtung nach Fig. 1 vorhanden ist,
Fig. 3 einen schematisch dargestellten Querschnitt durch eine Ladungs
detektoreinrichtung nach der vorliegenden Erfindung, und zwar in einer
Richtung senkrecht zu derjenigen, in der Ladungen übertragen werden,
Fig. 4a bis 4d jeweils Querschnitte und zugehörige Potentialvertei
lungen, bezogen auf die erfindungsgemäße Einrichtung, und
Fig. 5 eine schematisch dargestellte Querschnittsansicht durch eine
konventionelle Ladungsdetektoreinrichtung.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 1 bis 4 ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung näher beschrieben, das sich auf einen Ladungsde
tektor eines CCD-Bildsensors bezieht.
Die Fig. 1 zeigt dabei einen schematisch dargestellten Querschnitt des
Ladungsdetektors in einer Richtung, in der die CCD Signalladungen über
trägt.
Der Ladungsdetektor nach der Erfindung enthält ein n-Typ Siliziumsub
strat 1 und eine p-Typ Wannenschicht 2 auf dem Siliziumsubstrat 1. Auf
der p-Typ Wannenschicht 2 befinden sich ein begrabener Kanal 3 vom n-
Typ, ein Sensorkanal 5 vom n-Typ, ein Oberflächenkanal 6 vom p-Typ und
ein Reset-Drain 7 (Rücksetz-Drain). Der begrabene Kanal 3 und das Rück
setz-Drain 7 liegen nebeneinander, wobei für den Sensorkanal 5 ein Be
reich im begrabenen Kanal 3 freigelassen ist. Der Sensorkanal 5 reicht bis
in die Wannenschicht 2 hinein. Auf dem Sensorkanal 5 kommt der Oberflä
chenkanal 6 zu liegen.
Auf der gesamten freiliegenden Oberfläche der so erhaltenen Struktur be
findet sich ein Gate-Oxid-Film 4. Auf dem Gate-Oxid-Film 4 liegen ein
Rücksetz-Gate 13 (Reset-Gate), CCD-Übertragungselektroden 8, 9 und
10, ein Ausgabe-Gate 11 sowie ein Floating-Gate 12 (schwimmendes Ga
te). Ferner befinden sich auf dem Floating-Gate 12 eine dicke Isolations
schicht 15 und darauf liegend ein Vorspann-Gate 14.
Das Rücksetz-Gate 13 liegt zwischen dem Rücksetz-Drain 7 und dem Sen
sorkanal 5, während auf der anderen Seite des Sensorkanals 5 ausgehend
von diesem das Ausgabe-Gate 11 und dann die CCD-
Übertragungselektroden 10, 9 und 8 angeordnet sind. Das Floating-Gate
12 liegt oberhalb des Sensorkanals 5 bzw. des Oberflächenkanals 6 und
greift mit seinen Randbereichen ein wenig über das Rücksetz-Gate 13 und
das Ausgabe-Gate 11. In ähnlicher Weise übergreift auch die CCD-Über
tragungselektrode 10 mit ihren Randbereichen ein wenig das Ausgabe-Ga
te 11 und die Übertragungselektrode 9.
Bereiche, die einen unmittelbaren Bezug zur vorliegenden Erfindung ha
ben, tragen die Bezugszeichen 5, 6, 12, 14 und 15. Ein Vertikalschnitt
durch diese Bereiche Istin Fig. 3 gezeigt. Diese Bereiche bilden einen n-
Typ Oberflächenkanaltransistor, der durch die CCD übertragene Ladun
gen detektiert.
Innerhalb des CCD-Bildsensors werden die durch die Photodiode eines je
den Pixels bei auftreffendem Licht erzeugten Signalladungen zum begra
benen Kanal 3 durch die CCD übertragen, so daß sie schließlich in den
Sensorkanal 5 eintreten.
Zu diesem Zeitpunkt sind das Rücksetz-Drain 7 oder das Rücksetz-Gate
13, das Vorspann-Gate 14, das Ausgabe-Gate 11 und die CCD-Übertra
gungselektroden 8, 9 und 10 mit geeigneten Spannungen vorgespannt. Die
Potentialprofile der Signalladungen übertragenden Kanäle stehen in
Übereinstimmung mit den in Fig. 2 gezeigten Profilen.
Fließen Signalladungen in den Sensorkanal 5, so verändert sich das Po
tential innerhalb des Sensorkanals 5. Auch das Oberflächenpotential des
Oberflächenkanals 6 verändert sich.
Die Fig. 4a und 4b zeigen eine Querschnittsstruktur von Substrat und
Sensorkanal, jeweils in Tiefenrichtung des Substrats gesehen, und die zu
gehörige Potentialverteilung. Dabei ist in Fig. 4b mittels der durchgezo
genen Linie eine Potentialverteilung für den Fall eingezeichnet, daß sich
keine Ladung im Sensorkanal 5 befindet, während durch die gestrichelte
Linie das Potential für den Fall angegeben ist, daß der Sensorkanal 5 mit
Signalladungen gesättigt ist.
Dagegen zeigen die Fig. 4c und 4d eine Querschnittsstruktur eines Ka
nalisolationsbereichs zwischen dem begrabenen Kanal und dem Sensor
kanal, sowie dessen zugehörige Potentialverteilung.
Signalladungen werden dadurch detektiert, daß die Variation in der Po
tentialverteilung im Oberflächenkanal 6 detektiert wird, die in Überein
stimmung mit den Signalladungen steht.
Die erfindungsgemäße Struktur zeichnet sich dadurch aus, daß der Sen
sorkanal 5 an seiner Oberfläche mit dem p-Typ Oberflächenkanal 6 verse
hen ist, der eine Leitfähigkeit aufweist, die entgegengesetzt zu derjenigen
des Sensorkanals 5 ist, so daß er als Oberflächenkanal für Elektronen die
nen kann. Darüber hinaus dient der Bereich der p-Typ Wannenschicht 2,
der zwischen dem Sensorkanal 5 und dem Source-Bereich 16 bzw. zwi
schen dem Sensorkanal 5 und dem Drain-Bereich 17 liegt als Kanalisola
tionsbereich für den begrabenen Kanal 3. Diese Kanalisolationsbereiche
erstrecken sich hoch bis zum Gate-Oxid-Film 4. Dabei kommt das Floa
ting-Gate 12 in seinen Randbereichen über diesen Kanalisolationsberei
chen zu liegen. Es ist somit möglich, diese Kanalisolationsbereiche gegen
über Störungen durch Ströme zu schützen, die vom Source-Bereich zum
Drain-Bereich fließen, wenn die Kanalisolationsbereiche so ausgelegt
sind, daß ihr Oberflächenpotential tiefer liegt als das des Oberflächenkan
als 6 auf dem Sensorkanal 5, da die Substratoberfläche invertiert ist, um
als Oberflächenkanal zu arbeiten.
Die Beschreibung des Ausführungsbeispiels läßt erkennen, daß sich die
vorliegende Erfindung auf einen Ladungsdetektor bezieht, der eine Elek
tronenladung detektieren kann, und zwar mit Hilfe eines Transistors, der
Elektronen als Ladungsträger verwendet.
Obwohl zur Erläuterung der Erfindung ein Ausführungsbeispiel beschrie
ben wurde, bei dem die Signalladungen durch Elektronen gebildet werden,
bezieht sich die Erfindung auch auf solche Einrichtungen, bei denen
Signalladungen durch Löcher gebildet werden. In Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung angegeben, die Signal
ladungen mit geringerem Übertragungsverlust übertragen kann. Darüber
hinaus kann die erfindungsgemäße Einrichtung nicht nur bei CCD′s ver
wendet werden. Sie kann auch im Zusammenhang mit anderen Einrich
tungen zur Übertragung von Signalladungen zum Sensorkanal zum Ein
satz kommen.
Claims (1)
- Ladungsdetektoreinrichtung mit einer Struktur, in der sich ein be grabener Ladungssensorkanal (5) und ein Oberflächenkanal mit schwim mendem Oberflächenpotential kreuzen, wobei sich dieses Oberflächenpo tential in Übereinstimmung mit der im Ladungssensorkanal (5) befindli chen Ladung einstellt, gekennzeichnet durch:
- - einen Bereich (6) auf dem Ladungssensorkanal (5), der eine gegen über dem Ladungssensorkanal (5) entgegengesetzte Leitfähigkeit auf weist, und
- - einen oberflächeninvertierbaren, begrabenen Kanalisolationsbe reich jeweils zwischen dem Ladungssensorkanal (5) und einem Source-Be reich (16) sowie einem Drain-Bereich (17), die beide auf dem Oberflächen kanal mit schwimmendem Oberflächenpotential liegen, wobei
- - Ladungsträger im Oberflächenkanal mit schwimmendem Oberflä chenpotential und im Ladungssensorkanal (5) Elektronen sind, also die selbe Polarität aufweisen.
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