DE4329397A1 - Schlauchanschlußeinrichtung - Google Patents

Schlauchanschlußeinrichtung

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DE4329397A1
DE4329397A1 DE19934329397 DE4329397A DE4329397A1 DE 4329397 A1 DE4329397 A1 DE 4329397A1 DE 19934329397 DE19934329397 DE 19934329397 DE 4329397 A DE4329397 A DE 4329397A DE 4329397 A1 DE4329397 A1 DE 4329397A1
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pressure ring
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DE19934329397
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Edward Wieczorek
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Pierburg GmbH
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Pierburg GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/083Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • F02D9/08Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
    • F02D9/10Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having pivotally-mounted flaps
    • F02D9/1035Details of the valve housing
    • F02D9/106Sealing of the valve shaft in the housing, e.g. details of the bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/065Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends the wedging action being effected by means of a ring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schlauchanschlußein­ richtung an einem Bauteilgehäuse, insbesondere ei­ nem Drosselklappengehäuse für Brennkraftmaschinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei diesem Schlauch handelt es sich insbesondere um härtere Ausführungen, die nicht geeignet sind, di­ rekt auf Anschlußrohre aufgeschoben zu werden.
Eine Behelfslösung besteht darin, einen elastischen Schlauchabschnitt über den härteren Schlauch zu stecken, der dann mit dem anderen Ende auf ein An­ schlußrohr aufgeschoben werden kann. Hierbei tritt jedoch eine starke Verformung des Schlauchab­ schnitts auf, verursacht durch die Steifigkeit des härteren Schlauches. Darüber hinaus sind mindestens zwei Schlauchschellen vorzusehen.
Aus DIN-Normen sind sogenannte Keilringverschrau­ bungen für Rohre bekannt, bei denen ein Keilring und ein Druckring mit Konus durch eine Überwurfmut­ ter verspannt werden und durch die dabei auftreten­ de Verformung des Keilringes das Rohr in Einbaulage festgesetzt wird.
Diese Ausführung ist durch das zwischen Mutter und Gehäusestutzen bestehende Gewinde sehr teuer und die Verschraubung ist zeitraubend.
Hiervon ausgehend liegt die Erfindungsaufgabe da­ rin, eine Schlauchanschlußeinrichtung der angegebe­ nen Art zu schaffen, die funktionssicher, einfach im Aufbau ist und einen schnellen Schlaucheinsatz ermöglicht. Darüber hinaus soll ein einfaches Schlauchlösen erreicht werden.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Pa­ tentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst worden. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist mit Anspruch 2 angegeben.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung, Fig. 1 und 2, dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Schlauchanschlußeinrichtung 1 be­ stehend aus einem Gehäusestutzen 2 mit einer Auf­ nahme- und Anschlußbohrung 3, 4.
In der Aufnahmebohrung 3 ist ein Keilring 5 aus ei­ nem elastischen Werkstoff angeordnet, dessen inne­ rer Teil als Außenkegel 6 ausgeführt ist, und mit einem äußeren zylindrischen Teil 7 in der Auf­ nahmebohrung 3 geführt ist.
Ein eingerollter Abschlußring 8 sichert den Keil­ ring 5 vor dem Herausfallen. Durch den Abschlußring 8 ist ein Druckring 9 gesteckt, der durch eine Ver­ klippsung 10 unverlierbar mit dem Abschlußring 8 verbunden ist und aus einem unelastischen Werkstoff besteht.
Ein außen am Druckring 9 befindlicher Kragen 11 dient als Ansatzflächen für ein Werkzeug 4 (strich­ punktiert dargestellt), das durch Kragenbelastung den Druckring 9 nach innen oder außen belastet und verstellt. Zwischen einer Stirnwand 12 des Keilrin­ ges 5 und einer Stirnwand 13 der Aufnahmebohrung 3 ist ein Elastomerdichtring 14 eingespannt.
In der unteren Darstellung befindet sich die Ein­ richtung in einem Zustand, in dem ein zum Beispiel aus Kunststoff hergestellter Schlauch in den unver­ spannten Keilring und Druckring eingesteckt ist. Der Elastomerdichtring 14 liegt dabei dichtend zwi­ schen Schlauch 15 und Aufnahmebohrung 3. In dieser Einbaulage des Schlauches 15 wird bei einer Montage der Druckringkragen 11 belastet, zum Beispiel durch einen Hammerschlag, so daß der Druckring mit seinem Innenkegel 16 über den Außenkegel 6 des Keilringes 5 geschoben wird und diesen verformt, so daß der innere Teil des Keilringes 5 in die äußere Schlauchoberfläche eingedrückt wird und mit dem Schlauch unter Verformung des Schlauches verspannt wird. Außenkegel 6 und Innenkegel 16 weisen eine Neigung für nicht-selbsttätig lösend auf.
Wird in diesem Zustand (wie oben dargestellt) das Werkzeug zwischen Gehäusestutzen 2 und innerer Kra­ genwand gespannt, dann wird die Haltekraft der Ke­ gelverbindung überwunden und der Druckring 9 springt aus der Aufnahmebohrung 3 bis zum Anschlag der Verklippsung 10 an den Abschlußring 8 heraus. Der Keilring 5 entspannt sich dabei und setzt den Schlauch 15 frei. Dieser kann damit aus der Aufnah­ mebohrung 3 herausgezogen werden.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführung, bei der der Schlauch 15 in der Aufnahmebohrung 3 durch ei­ nen aus einem elastischen Werkstoff bestehenden Druckring 17 gehalten wird, der bei Belastung und Verstellung nach außen über einen Innenkegel 18 des Abschlußringes 8 geschoben wird und dadurch Sperransätze 19 des Druckringes 17 in den Schlauch 15 drückt.
Vor der Montage des Schlauches wird der Druckring 17 in die Aufnahmebohrung 3 bewegt, wodurch der Innenkegel 18 des Druckringes 17 über den Außenke­ gel 6 des Keilringes 5 geschoben wird, so daß die Sperransätze 19 nach außen bewegt werden und der Schlauch 15 eingesetzt (oder auch herausgezogen) werden kann. Bei eingesetztem Schlauch 15 wird nun der Druckringkragen 11 nach außen belastet, zum Beispiel durch einen Hammerschlag, so daß der Druckring 17 mit seinem Außenkegel 20 in den Innen­ kegel 18 des Abschlußringes 8 geschoben wird und sich dabei verformt, so daß die Sperransätze 19 in die äußere Schlauchoberfläche gedrückt werden und mit dem Schlauch unter Verformung des Schlauches verspannt werden. Außenkegel 20 und Innenkegel 18 weisen auch hier eine Neigung für nicht-selbsttätig lösend auf.
Bei dieser Ausführung wird beim Herausziehen des Schlauches 15 der Druckring 17 gegen den Innenkegel 18 gezogen und die Sperransätze 19 dadurch noch tiefer in die äußere Schlauchoberfläche gedrückt. Hierdurch ist ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Schlauches verhindert.
Beide Ausführungen sind einfach herzustellen und ermöglichen eine schnelle Schlauchmontage.

Claims (2)

1. Schlauchanschlußeinrichtung an einem Bau­ teilgehäuse, insbesondere einem Drosselklappenge­ häuse für Brennkraftmaschinen, bestehend aus einem Gehäusestutzen mit einer Aufnahme- und Anschlußboh­ rung, in der ein Keilring und ein Druckring ange­ ordnet sind, die den Schlauch in Einbaulage fest­ setzen, dadurch gekennzeichnet, daß Keilring (5) und Druckring (9, 17) unverlierbar durch einen in der Aufnahmebohrung (3) eingesetzten Abschlußring (8) gehalten sind,
daß der Druckring (9, 17) durch den Abschlußring (8) hindurch nach außen ragt und dort einen Kragen (11) aufweist,
daß durch axiale Kragenbelastung und Verstellung nach innen oder außen der Schlauch (15) festgesetzt oder freigesetzt wird,
daß ein Elastomerring (14) zwischen Schlauch (15) und Aufnahmebohrung (3) eingesetzt ist.
2. Schlauchanschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (17) beim Verstellen nach innen durch den Keilring (5) aufgeweitet wird, so daß Sperransätze (19) ausein­ anderbewegt werden, und beim Verstellen nach außen durch einen Innenkegel (18) des Abschlußringes (8) zusammengedrückt wird, so daß die Sperransätze (19) in die Schlauchoberfläche gedrückt werden.
DE19934329397 1993-09-01 1993-09-01 Schlauchanschlußeinrichtung Ceased DE4329397A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016002958A1 (de) * 2016-03-12 2017-09-14 Jacob Gmbh Elektrotechnische Fabrik Vorrichtung zum Befestigen einer Leitung, Dichteinsatz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016002958A1 (de) * 2016-03-12 2017-09-14 Jacob Gmbh Elektrotechnische Fabrik Vorrichtung zum Befestigen einer Leitung, Dichteinsatz

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