DE4329302A1 - Verfahren zum Erzeugen eines Reaktionsgemisches aus wenigstens zwei Reaktionskomponenten und Mischkopf zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Erzeugen eines Reaktionsgemisches aus wenigstens zwei Reaktionskomponenten und Mischkopf zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines Reaktionsgemisches aus
wenigstens zwei Reaktionskomponenten mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Patentanspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Patenanspruches 5.
Bei herkömmlichen Mischköpfen, die bei der Verarbeitung von zwei oder mehr
Komponenten-Werkstoffen, wie z. B. Klebern, Lacken, Füll- und Dichtstoffen zum Einsatz
gelangen, sind auf Grund der gewollten kurzen Topfzeiten häufige Reinigungsvorgänge der
Mischköpfe notwendig.
Eine derartige Reinigung der Mischköpfe erfolgt dabei z. B. mit Hilfe von Lösungsmitteln
oder durch sogenannte Blindschüsse, d. h. es ist nach jedem Arbeitsvorgang notwendig den
Mischkopf zu reinigen, da es ansonsten zu einem Ausfall des Mischkopfes kommt. Eine
derartige Reinigung bzw. Vornahme eines Blindschusses ist ebenfalls dann notwendig,
wenn zwischen den einzelnen Benutzungsvorgängen des Mischkopfes Zeitspannen liegen,
die in etwa der Reaktionszeit der einzelnen Reaktionskomponenten entsprechen.
Derartige Reinigungsvorgänge führen zum einen zu einer nicht unerheblichen Verteuerung
des Produktionsprozesses, da neben den Kosten für die Beschaffung derartiger
Lösungsmittel auch die Entsorgungskosten anfallen und zum anderen zu nicht
unerheblichen Umweltbelastungen.
Hinzu kommt, daß die Notwendigkeit einer Reinigung der Mischköpfe nach herkömmlicher
Bauart dazu führt, daß ein relativ hoher konstruktiver Aufbau von Nöten ist, d. h.
entsprechende Reinigungsvorrichtungen innerhalb der Mischkammer z. B. besondere Stößel
erforderlich sind, um sicher zustellen, daß während der verhältnismäßig kurzen Verweilzeit
im Mischkopf zum einen eine gleichmäßige Vermischung der Materialkomponenten erzielt
wird und zum anderen bei etwaigen Arbeitspausen bzw. Arbeitsunterbrechungen die
Materialkomponenten aus der Mischkammer entfernt werden, um einen Ausfall des
Mischkopfes entgegenzuwirken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Erzeugen eines
Reaktionsgemisches aus wenigsten zwei Reaktionskomponenten bereitzustellen, bei dem es
zum einen zu einer optimalen Vermengung bzw. Vermischung der Reaktionskomponenten
und damit einer optimalen Reaktion der einzelnen Komponenten untereinander kommt und
zum anderen eine Zwischenreinigung bei etwaigen Unterbrechungen des Arbeitsprozesses,
sei es bedingt durch Arbeitspausen oder aber auch durch bandsteuerungstechnische
Notwendigkeiten nicht notwendig ist, d. h. von der Verwendung von Lösungsmitteln und
sogenannten Blindschüssen abgesehen werden kann. Der Erfindung liegt des weiteren die
Aufgabe zu Grunde einen Mischkopf zur Durchführung des Verfahrens bereitzustellen, d. h.
einen Mischkopf bei dem die einzelnen Reaktionskomponenten in den Phasen der
Nichtbenutzung des Kopfes, sei es bedingt durch produktionstechnische Vorgaben oder
durch Arbeitspausen nicht jeweils aus dem Mischkopf zu entfernen sind, d. h. dieser nicht
jeweils zu reinigen ist und dies bei gleichzeitig einem einfachen konstruktiven und damit
preiswerten und betriebssicheren Aufbau des Mischkopfes.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten
Gattung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 und/oder 5 gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß die dem Mischkopf zugeführten Reaktionskomponenten in wenigstens zwei
voneinander getrennten und wenigstens im Austrittsbereich unmittelbar benachbart
zueinander angeordneten Schichten angeordnet werden, daß die in Schichten angeordneten
Reaktionskomponenten gleichzeitig den Bereich der schichtweisen Anordnung verlassen,
und daß es nach Verlassen der schichtweisen Anordnung zu einer Kontaktierung der
Reaktionskomponenten untereinander kommt, wird sichergestellt, daß es zum einen,
hervorgerufen durch die schichtweise Anordnung und das gleichzeitige schichtweise
Verlassen des Mischkopfes zu einer optimalen Reaktion zwischen den einzelnen
Komponenten kommt und daher zu einer optimalen Entstehung des gewollten
Reaktionsgemisches. Gleichzeitig wird sichergestellt, daß es innerhalb des Mischkopfes
nicht zu etwaigen Reaktionen zwischen den Komponenten kommt, so daß auch bei größten
Verweilzeiten der Komponenten im Mischkopf keine Zwischenreinigung durchgeführt
werden muß, um etwaige Reaktionsgemische zu entfernen bzw. eine Reaktion der
Komponenten untereinander zu verhindern. Dadurch wird vermieden, daß sogenannte
Blindschüsse erforderlich sind oder aber Lösungsmittel zwischen den einzelnen
Arbeitsgängen zum Einsatz gelangen müssen.
Kommt es unmittelbar nach Verlassen der schichtweisen Anordnung zu einer
Kontaktierung der Reaktionskomponenten untereinander, so wird dadurch sichergestellt,
daß die einzelnen Komponenten unmittelbar nach Verlassen des Mischkopfes in der
gewollten schichtweisen Anordnung zueinander in Kontakt kommen und dadurch eine
optimale Reaktion der Komponenten untereinander gewährleistet ist.
Wird wenigstens einer der Reaktionskomponenten in wenigstens zwei voneinander
getrennten Schichten angeordnet und wird zwischen den wenigstens zwei Schichten der
Reaktionskomponente wenigstens eine von dieser unterschiedliche Reaktionskomponente
angeordnet und gelangen bei Verlassen der schichtweisen Anordnung die
Reaktionskomponenten in dieser Schichtungsfolge miteinander in Kontakt, so ist dadurch
sichergestellt, daß es ohne weitere technische Hilfsmittel zu einer optimalen Vermengung
der Reaktionskomponenten kommt, und damit zu einer optimalen Reaktion der
Komponenten und der damit einhergehenden Schaffung des Reaktionsgemisches.
Werden alle Reaktionskomponenten in wenigstens zwei voneinander getrennte Schichten
angeordnet und gelangen die Reaktionskomponenten bei Verlassen der schichtweisen
Anordnung in dieser Schichtungsfolge miteinander in Kontakt, so erhöht dies die
Vermengung der einzelnen Komponenten untereinander, so daß dadurch eine sehr gute
Reaktion der Komponenten untereinander sichergestellt ist.
Dadurch, daß wenigstens zwei die Reaktionskomponenten voneinander trennende Kammern
im Mischkopf vorgesehen sind, wird die Durchführung des Verfahrens mit dem
erfindungsgemäßen Mischkopf gewährleistet, da die einzelnen Komponenten voneinander
getrennt im Mischkopf schichtweise anzuordnen sind.
Weisen die Kammern wenigstens eine die Komponenten abgebende Öffnung auf und ist
die Öffnung dem Kammerquerschnitt angepaßt, so wird dadurch sichergestellt, daß die
einzelnen Komponenten in ihrer schichtweisen Anordnung und Verlassen der Kammern
miteinander in Kontakt gelangen.
Sind die Kammern die Komponenten schichtweise anordnend ausgestaltet, so kann dadurch
mit Hilfe des Mischkopfes eine optimale Anordnung der einzelnen Schichten gewährleistet
werden, d. h. die einzelnen Komponenten können in für das spezielle Reaktionsgemisch
sinnvollster Weise derart angeordnet werden, daß es zu einer individuellen Schichtung, d. h.
schichtweisen Abfolge der Reaktionskomponenten kommt, und dadurch ein Optimum an
Wirkung erreicht wird.
Weist der Mischkopf in Abstand zueinander angeordnete und kammernbildende
Trennwände auf und ist jede der Kammern mit wenigstens einer Komponentenzuführung
wenigstens in eingriffbringbar ausgestaltet, so wird dadurch sichergestellt, daß die
einzelnen Kammern mit den entsprechenden Komponenten gefüllt bzw. beschickt werden
können und dadurch eine individuelle Ansteuerung der Kammern gewährleistet ist.
Ist wenigstens eine der Komponentenzuführungen mit wenigstens zwei Kammern
verbunden, so ermöglicht dies eine Aufteilung der Komponenten auf einfache aber umso
praktikablere und wirkungsvollere Weise in verschiedene Kammern und dadurch eine
Trennung und optimale Verteilung der Komponenten.
Sind die Kammern durch lamellenförmig ausgestaltete Zwischenwände voneinander
getrennt, so wird dadurch eine Kammertrennung erreicht, die sich zum einen durch ein
geringes Gewicht auszeichnet, zum anderen durch einfache Herstellungsmöglichkeiten und
damit einer Minimierung der Entstehungskosten.
Sind zwischen den lamellenförmig ausgestalteten Zwischenwänden Abstandshalter
angeordnet, so ermöglicht dies eine sehr dünne Ausgestaltung der Zwischenwände bei
gleichzeitig hoher Stabilität und geringem Gewicht des Mischkopfes.
Sind die Abstandshalter als endständig angeordnete die Kammern abdichtende und
wenigstens eine Komponenteabgabeöffnung freilassende Dichtungen ausgestaltet, so wird
zum einen wie bereits beschrieben eine hohe Stabilität bei geringem Gewicht und
konstruktiv einfachem Aufbau erreicht und zum anderen sichergestellt, daß die einzelnen
Kammern gegeneinander abgeschottet sind.
Sind die Dichtungen als einstückig mit den lamellenförmig ausgestalteten Zwischenwänden
vorgesehene, eine Dichtmasse aufweisende Vorsprünge ausgestaltet, so wird dadurch ein
Höchstmaß an Sicherheit und Zuverlässigkeit bei gleichzeitigem Mindestmaß an
Produktionskosten erreicht.
Weist der Mischkopf einen kreisrunden Querschnitt auf, wobei die die Kammern
abgrenzenden Zwischenwände koaxial zur Mittelachse angeordnet und verschiedene
Durchmesser aufweisend röhrenförmig ausgestaltet sind, wird dadurch erreicht, daß der
Mischkopf bei geringem Platzbedarf vielfältig zum Einsatz gelangen kann, d. h. unter
anderem in z. B. Tuben und gleichzeitig der Mischkopf selbst auch manuell gehandhabt
werden kann, ohne das entsprechend gesonderte Griffe von Nöten sind.
Sind die Kammern über die gesamte Querschnittsfläche endständig offen ausgestaltet, so
wird dadurch eine maximale Abgabemenge der Reaktionskomponenten und damit des
entstehenden Reaktionsgemisches bei einem Minimum an Mischkopfgröße erreicht.
Sind die Komponentenzuführungen die Kammern und Zwischenwandungen wenigstens
teilweise durchdringend ausgestaltet, so wird dadurch erreicht, daß die
Komponentenzuleitungen direkt an den Mischkopf angeschlossen werden können ohne das
dann im Außenbereich des Mischkopfes anzuordnende Zuführungen zu den einzelnen
Kammern vorhanden sein müssen, d. h. es ist eine kompakte Bauweise des Mischkopfes
gewährleistet.
Dadurch, daß die Volumenstromverhältnisse für jede Komponente stufenlos einstellbar
ausgestaltet sind, kann die einzelne Komponente individuell in ihrer Zuführung, d. h.
Zuführungsmenge gesteuert werden.
Ist eine dem Mischkopf in Vibration versetzende Einrichtung wie z. B. ein Vibrator
vorgesehen, so wird dadurch erreicht, daß der Klebefilm in Schwingung gerät und dadurch
eine verbesserte Vermischung der einzelnen Komponenten erreicht wird, wobei diese
Schwingung durch einen Vibrator aber auch durch Ultraschall oder andere entsprechende
Einrichtungen erreicht werden kann.
Ist an der Austrittsseite eine die Komponenten aufnehmende Auftragswalze angeordnet, so
werden dadurch die austretenden Schichten deformiert und gefaltet und eine hochgradige
Durchmengung der einzelnen Komponenten auch bei zähflüssigen Komponenten
sichergestellt.
Beträgt der Abstand zwischen den Zwischenwänden vorzugsweise 1-1000 µm so werden
dadurch äußerst dünne Schichten bereitgestellt und eine Reaktion dieser einzelnen
Schichten untereinander in optimalerweise unmittelbar erreicht, da durch die Anordnung
der Schichten und den unmittelbaren Kontakt nach Verlassen des Mischkopfes bereits eine
entsprechende gewollte und angesteuerte Durchmengung der Komponenten unmittelbar
vorliegt.
In der Zeichnung sind fünf Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Mischkopfes,
insbesondere zum Erzeugen eines Reaktionsgemisches aus wenigstens zwei
Reaktionskomponenten schematisch dargestellt, und zwar zeigt,
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht des Mischkopfes,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht eines Mischkopfes im Schnitt entsprechend eines zweiten
Ausführungsbeispieles,
Fig. 4 eine perspektivische Seitenansicht des Mischkopfes mit Vibrator,
Fig. 5 eine perspektivische Seitenansicht des Mischkopfes mit Auftragwalze,
Fig. 6 eine Teilzeichnung im Schnitt nach Linie B-B aus Fig. 1,
Fig. 7 eine Draufsicht eines Mischkopfes im Schnitt entsprechend Fig. 3 mit jeweils
gesonderten Komponentenzuführungen und
Fig. 8 ein Anwendungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Mischkopfes in miniaturisierter
Form.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, weist der erfindungsgemäße Mischkopf (1) ein Gehäuse (2) auf,
das die im Gehäuse (2) befindlichen und in einem Abstand zueinander angeordneten
Lamellen (3) verkleidet, wobei die in Blickrichtung Fig. 1 untere Seite des Mischkopfes (1)
offen ist, d. h. keine Gehäusewandung aufweist.
Es ist jedoch ebenso denkbar auf ein derartiges Gehäuse (2) zu verzichten und die
einzelnen Lamellen (3) direkt durch, zum Beispiel in Fig. 1 angedeutete Verschraubungen
(4) gegeneinander festzulegen und an ihrer Stirn- und Rückseite sowie Oberseite durch
entsprechende Dichtungen oder Abstandshalter (17) zu verschließen. Ebenso wäre eine
andere, als die hier aufgezeigte Gehäuseausgestaltung denkbar.
In dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel, entsprechend Fig. 1, weist der Mischkopf
(1) zwei Zuführungskanäle (5, 6) auf, die der Heranführung der beiden
Reaktionskomponenten des zu erzeugenden Reaktionsgemisches dienen, die einzelnen
Lamellen (3), wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, durchdringen und an ihrer Außenseite, d. h.
der den Lamellen (3) abgewandten Seite des Gehäuses (2) entsprechende, hier nicht
dargestellte Anschlußmittel, wie z. B. Gewinde aufweisen, um so die hier ebenfalls nicht
dargestellten Reaktionskomponentenzuleitungen mit den Zuführungskanälen (5, 6) koppeln
zu können.
Die Zuleitungen können dabei entsprechende Dosierventile aufweisen, die allerdings auch
unmittelbar an den Zuführungskanälen angeordnet sein können.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, weisen die einzelnen Zuführungskanäle (5, 6) Austrittsöffnungen
(7) auf, die die Reaktionskomponenten in die, durch die in Abstand zueinander
angeordneten Lamellen (3) entstehende Zwischenräume bzw. Kammern (8) abgeben.
Diese Abgabeöffnungen (7) sind derart angeordnet, daß die verschiedenen
Reaktionskomponenten nicht in ein und denselben Zwischenraum (8) gelangen können,
sondern vielmehr jeder der Zwischenräume (8) nur mit jeweils einer Reaktionskomponente
beschickt wird, so daß es nicht zu ungewollten Vermischungen der einzelnen
Reaktionskomponenten innerhalb des Mischkopfes (1) kommt, sondern vielmehr zu einer
Schichtung der Reaktionskomponenten, getrennt durch die Lamellen (3), d. h. im mir
vorliegenden Ausführungsbeispiel einer Wechselfolge der beiden Reaktionskomponenten,
da die Austrittsöffnungen (7) der einzelnen Zuführungskanäle (5, 6) nicht in die gleichen
Zwischenräume (8) münden, sondern vielmehr lediglich in den jeweils übernächsten
Zwischenraum (8).
Erfindungsgemäß ist es jedoch ebenso möglich die Austrittsöffnungen (7) ansteuerbar
auszugestalten, d. h. die Möglichkeit zu schaffen, verschiedene Zwischenräume (8)
wahlweise ansteuern zu können, so daß nicht zwangsläufig eine Wechselfolge der
verschiedenen Komponenten innerhalb des Mischkopfes (1) entsteht, sondern auch andere
Variationsmöglichkeiten denkbar sind.
Ebenso ist es möglich, nicht nur zwei Zuführungskanäle (5, 6) vorzusehen, sondern eine
Vielzahl, so daß der Mischkopf (1) mit einer Vielzahl von Reaktionskomponenten
beschickt werden kann, ohne das es zu ungewollten Vermischungen der einzelnen
Reaktionskomponenten vor Austritt aus dem Mischkopf (1) kommt.
Weiterhin ist es wahlweise möglich, die einzelnen Zwischenräume (8) insgesamt oder
selektiv mit einem Druckmedium zu beaufschlagen, um so, z. B. die entsprechende
Reaktionskomponente unter Druckbeaufschlagung aus dem Mischkopf (1) zu drücken.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen, beschränkt sich der erfindungsgemäße Mischkopf (1) jedoch
nicht nur auf die in Fig. 1 dargestellte Form, sondern es ist ebenso möglich, die einzelnen
Lamellen (9), z. B. kreisrund auszugestalten, so daß zwischen den einzelnen kreisrunden
Lamellen (9) Zwischenräume (10) entstehen, die dann über Zuführungskanäle (11, 12) mit
den Reaktionskomponenten beschickt werden können. Auch diese Zuführungskanäle
weisen, den einzelnen Zwischenräumen (10) zugeordnete Austrittsöffnungen (13) auf.
Desweiteren besteht die Möglichkeit, um z. B. den Fluß der Komponenten ohne
Hinzufügung von Druckluft zu verbessern oder aber um bestimmte Eigenschaften der
austretenden Masse zu erlangen, den Mischkopf (1) durch z. B. mechanische Mittel wie
Anbringung eines Vibrators (14) am Gehäuse (2) in Schwingung zu versetzen, so daß es zu
einer optimalen Vermischung der einzelnen Reaktionskomponenten bei Austritt an dem
Mischkopf (1) kommt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen , unterhalb des Mischkopfes (1)
eine Auftragswalze (15) anzuordnen, so daß die aus dem Mischkopf (1) austretenden
Reaktionskomponenten unmittelbar nach und/oder während der Vermischung auf die
Auftragswalze (15) gelangen, um so dann z. B. auf eine entsprechend zu beschichtende
Fläche mittels der Auftragswalze (15) aufgebracht zu werden. Durch die Anbringung einer
Auftragswalze (15) kommt es z. B. zu einer Deformierung und Faltung der
Komponentenschichten bei Verlassen des Mischkopfes (1).
Dabei ist es denkbar die Auftragswalze (15) mit einem Schaber (16), im hier vorliegenden
Ausführungsbeispiel keilförmig ausgestalteten Schaber (16) zu versehen, um so etwaige
Reaktionsgemischrückstände von der Walze zu entfernen.
Sowohl die Walze (15) als auch der Schaber (16) kann dabei Teflon beschichtet sein, so
daß es nicht zu Verklebungen oder Ablagerungen des Reaktionsgemisches auf der Walze
(15) kommt.
Die einzelnen Lamellen (3) können durch Distanzhalter (17) aus z. B. Kunststoff in einem
Abstand zueinander gehalten werden, wobei dieser z. B. auch endständig umlaufend
anzuordnen ist, dabei gleichzeitig als Dichtungseinrichtung dient und so Zwischenräume
(8) geschaffen werden, die in dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel nur an ihrer, in
Blickrichtung Fig. 1, Unterseite offen ausgestaltet, und im übrigen allseitig geschlossen
sind.
Diese Distanzhalter (17) können wie bereits dargelegt aus Kunststoff bestehen oder aber aus
einem anderen geeigneten Material.
Es ist jedoch auch möglich, die einzelnen Lamellen (3) einteilig auszugestalten, d. h. im
hier vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 6 an drei Seiten mit einem
umlaufenden Vorsprung (17) zu versehen, so daß der Vorsprung (17) sowohl als
Distanzhalter als auch durch aufbringen z. B. einer entsprechenden Dichtmasse oder bei
entsprechender Wahl der Lamellen (3) die danach unmittelbar als Dichtung dient und
dadurch ein Austritt der einzelnen Reaktionskomponenten nur in die gewünschte Richtung,
hier in Richtung Pfeil (18) möglich ist.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist es auch bei der kreisrunden Version des Mischkopfes (1)
denkbar, die einzelnen Reaktionskomponenten durch voneinander getrennte
Zufuhrleitungen (14) beziehungsweise Zuführungskanäle (19) in die entsprechenden
Zwischenräume (10) zu bringen, so daß eine Vielzahl von Reaktionskomponenten
gleichzeitig in den Mischkopf (1) eingebracht werden können, ohne das es zu ungewollten
Vermischungen der einzelnen Reaktionskomponenten im Mischkopf (1) kommt.
Hinzu kommt, daß dadurch auch die Möglichkeit geschaffen wird, eine entsprechende,
wahlweise Schichtung der einzelnen Reaktionskomponenten vorzunehmen, d. h. eine vom
Material abhängige oder im Hinblick auf die gewünschte Weiterung erforderliche
Schichtung.
Desweiteren ermöglicht der erfindungsgemäße Aufbau des Mischkopfes (1) zum einen,
durch eine entsprechende Dimensionierung der einzelnen Zufuhrleitungen bzw.
Zuführungskanäle (5, 6, 11, 12, 19) oder deren entsprechende Ausgestaltung wie auch durch
verschiedene Beaufschlagung der Zuführungskanäle (5, 6, 11, 12, 19) und Zuführungsleitungen
durch Druck, die Volumenstromverhältnisse der einzelnen Komponenten gesondert
stufenlos einzustellen, um so verschiedene Mischungsverhältnisse erzeugen zu können.
Die einzelnen Reaktionskomponenten werden gleichzeitig dem Mischkopf (1) zugeführt
ohne in diesem vermischt zu werden, so daß es erst unmittelbar bei Austritt der einzelnen
Reaktionskomponenten aus dem Mischkopf (1) zu einer gewollten Vermischung und damit
einhergehenden Reaktion der Komponenten kommt.
Diese Vermischung und damit einhergehende Reaktion kann im Bedarfsfall z. B. durch
einen, wie in Fig. 4 dargestellten Vibrator (14) und/oder aber durch eine endständig
angeordnete, trichterförmige und hier nicht dargestellte Vorrichtung, die die einzelnen
Komponenten bündelt, d. h. zunächst einmal aufnimmt um sie dann wieder abzugeben und
damit zu einer verstärkten Vermischung der einzelnen Komponenten beiträgt, oder aber
durch Auftrag der Komponenten bzw. Abgabe der Komponenten auf eine, in Fig. 5
dargestellte Auftragwalze verstärkt werden.
Im Regelfall bedarf es keiner zusätzlichen technischen Hilfsmittel um die einzelnen
Komponenten zu vermischen, da diese durch den Mischkopf (1) geschichtet herangeführt
werden und diesen dann entsprechend geschichtet verlassen, so daß hervorgerufen durch
diese Schichtung eine unmittelbare optimale Vermischung der einzelnen
Reaktionskomponenten bei Verlassen des Mischkopfes (1) bereits gewährleistet ist.
Der Abstand zwischen den benachbart angeordneten Lamellen kann dabei variabel gestaltet
werden, d. h. es werden dünne Schichten bzw. Zwischenräume (8, 10) erzeugt deren Dicke
im z. B. m-Bereich liegt, so daß es zu einer Vermengung der
Reaktionskomponentenschichten unmittelbar nach Austritt aus dem Mischkopf (1) kommt
und die gewünschte Reaktion bereits durch die Berührung der einzelnen dünnen Schichten
untereinander ausgelöst wird.
Der erfindungsgemäße Mischkopf (1) kann dabei auch zur Vermengung von Gasen
verwandt werden, die ebenfalls bei einem Austritt verwirbeln und so erst nach Austritt aus
dem Mischkopf (1) vermengt werden.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist es dabei auf Grund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
möglich den Mischkopf (1) derart klein auszugestalten, daß dieser z. B. bei Tuben (20)
zum Einsatz gelangen kann, um so einen z. B. Mehrkomponentenkleber durch einfaches
Herausdrücken zum Einsatz zu bringen, ohne das hier eine zweite Tube notwendig ist,
vielmehr werden dabei die einzelnen Komponenten erst unmittelbar nach Austritt aus der
Tube (20) vermischt.
Claims (26)
1. Verfahren zum Erzeugen eines Reaktionsgemisches aus wenigstens zwei
Reaktionskomponenten mit einem Mischkopf, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Mischkopf zugeführten
Reaktionskomponenten in wenigstens zwei voneinander getrennten und wenigstens
im Austrittsbereich unmittelbar benachbart zueinander angeordnete Schichten
angeordnet werden, daß die in Schichten angeordneten Reaktionskomponenten
gleichzeitig den Bereich der schichtweisen Anordnung verlassen, und daß es nach
Verlassen der schichtweisen Anordnung zu einer Kontaktierung der
Reaktionskomponenten untereinander kommt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es unmittelbar nach
Verlassen der schichtweisen Anordnung zu einer Kontaktierung der
Reaktionskomponenten untereinander kommt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer
der Reaktionskomponenten in wenigstens zwei voneinander getrennte Schichten
angeordnet wird, und daß zwischen den wenigstens zwei Schichten der
Reaktionskomponenten wenigstens eine sich von dieser unterscheidenden
Reaktionskomponente angeordnet wird, und daß bei Verlassen der schichtweisen
Anordnung die Reaktionskomponenten in dieser Schichtungsfolge miteinander in
Kontakt gelangen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere/oder alle
Reaktionskomponenten in wenigsten zwei voneinander getrennten Schichten
angeordnet werden, und daß bei Verlassen der schichtweisen Anordnung der
Reaktionskomponenten dieser Schichtungsfolge miteinander in Kontakt gelangen.
5. Mischkopf zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit
Reaktionskomponentenzuführleitungen, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei die Reaktionskomponenten voneinander trennende Kammern
(8; 10) vorgesehen sind.
6. Mischkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (8; 10)
wenigstens eine, die Komponenten abgebende Öffnung aufweisen.
7. Mischkopf nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern
(8; 10) die Komponenten schichtweise anordnend ausgestaltet sind.
8. Mischkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im
Abstand zueinander angeordnete und kammernbildende Trennwände (3; 9)
vorgesehen sind, so daß jede der Kammern (8; 10) mit wenigstens einer, mit
entsprechenden Reaktionskomponentenzuführleitungen, wenigstens koppelbaren
Komponentenzuführung (5, 6; 11, 12; 19), wenigstens in eingriffbringbar ausgestaltet
ist.
9. Mischkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Komponentenzuführungen (5, 6; 11, 12; 19) mit wenigstens zwei
Kammern (8; 10) verbunden ist.
10. Mischkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kammern (8; 10) durch lamellenförmig ausgestaltete Zwischenwände (3; 9)
voneinander getrennt sind und gebildet werden.
11. Mischkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den lamellenförmig ausgestalteten Zwischenwänden (3; 9) Abstandhalter
(17) angeordnet sind.
12. Mischkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandhalter (17) als endständig angeordnete, die Kammern (8; 10) abdichtende
und wenigstens eine Komponentenabgabeöffnung freilassende, Dichtungen
ausgestaltet sind.
13. Mischkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtungen als einstückig mit den Zwischenwänden (3; 9) und eine Dichtmasse
aufweisende Vorsprünge (17) ausgestaltet sind.
14. Mischkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er
einen weitgehend rechteckigen Querschnitt aufweist.
15. Mischkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er
einen wenigstens weitgehend kreisrunden Querschnitt aufweist, wobei die die
Kammern (10) abgrenzenden Zwischenwände (9) koaxial zur Mittelachse
angeordnet, und verschiedene Durchmesser aufweisend, röhrenförmig ausgestaltet
sind.
16. Mischkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kammern (8; 10) wenigstens über die gesamte Querschnittsfläche einer Seite offen
ausgestaltet sind.
17. Mischkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (8; 10)
über die gesamte Querschnittsfläche einer Seite endständig offen ausgestaltet sind.
18. Mischkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Komponentenzuführungen (5, 6; 11, 12; 19) die Kammern (8; 10) und
Zwischenwandungen (3; 9) wenigstens teilweise durchdringend angeordnet sind.
19. Mischkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Volumenstromverhältnisse für jede Komponente gesondert stufenlos einstellbar
ausgestaltet sind.
20. Mischkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine
ihn in Vibration versetzende Einrichtung (14) vorgesehen ist.
21. Mischkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Austrittsseite eine die Komponenten aufnehmende Auftragwalze (15) vorgesehen ist.
22. Mischkopf nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (15) mit
einer, eine Haftung der Komponenten und/oder des Reaktionsgemisches an der
Walze (15) verhindernden Beschichtung versehen ist und ein Schaber (16) zur
Beseitigung etwaiger Rückstände an der Walze (15) angeordnet ist.
23. Mischkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Austrittsseite ein die Austrittsseite verengender Trichter angeordnet ist.
24. Mischkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenwände (3; 9) aus Metall sind.
25. Mischkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand zwischen den Zwischenwänden (3; 9) vorzugsweise 1 bis 2000 µm
beträgt.
26. Mischkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß er als
Tubenaustritt verwandt wird.
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Publications (1)
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