DE4329045A1 - Vorrichtung zum Wickeln von bandförmigem Material - Google Patents
Vorrichtung zum Wickeln von bandförmigem MaterialInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum
Aufwickeln von bandförmigem Material von einer
Vorratsspule auf eine Aufwickelspule für ein Gerät mit
einer Bandtransporteinrichtung, bei welcher
Bandführungselemente das bandförmige Material entlang
eines vorgegebenen Bandführungswegs führen und bei welcher
Wickeleinrichtungen die beiden Wickelspulen antreiben.
Bei Video-Magnetbandgeräten läßt sich das aufgewickelte
Magnetband zum Zweck einer Bildwiederholung oder
Zeitrafferwiedergabe schnell vor- oder zurückspulen. Das
Magnetband kann dabei bis zum 50fachen seiner normalen
Wiedergabe-Transportgeschwindigkeit von einer Vorratsspule
abgewickelt und auf eine Aufwickelspule aufgewickelt
werden. Auf dem Transportweg zur Vorratsspule passiert das
Magnetband überlicherweise eine rotierende
Abtasteinrichtung, mehrere Bandführungselemente sowie ein
oder zwei Bandzuggeber. Diese Bandzuggeber steuern in
Abhängigkeit eines vorgegebenen Bandzugs das Drehmoment
von Wickelantrieben, die die beiden Wickelspulen antreiben
und damit die Wickelfestigkeit des auf der Vorratsspule
aufgewickelten Magnetbandes maßgeblich bestimmen. Bei
einer normalen Wiedergabegeschwindigkeit, bei welcher die
Bandtransportgeschwindigkeit mit der Aufzeichnungs-
Transportgeschwindigkeit übereinstimmt, sowie bei kleinen
Umspulgeschwindigkeiten läßt sich das Magnetband mit
ausreichender Wickelfestigkeit aufwickeln. Dies ist jedoch
bei großen Umspulgeschwindigkeiten nicht mehr der Fall, da
Luft zwischen die Wickellagen eingeschlossen wird, die
erst später wieder entweichen kann. Durch das damit
einhergehende Entspannen des Bandes entsteht ein
"schlaffer" Wickel, der zum Rutschen der Wickellagen
führt, so daß sich der Bandzug und die
Bandtransportgeschwindigkeit ruckartig ändern kann,
wodurch Bandlose im Transportweg des Magnetbandes
entsteht.
Aus der JP 61-104352 ist bereits ein Verfahren zur
Vermeidung von Bandlosen beim Wickeln von Magnetband
bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren wird auf die
Treiberstufen der Wickelmotoren des Magnetbandes ein
phasenverschobenes Impulssignal geleitet, das den Strom
der Wickelmotoren derart beeinflußt, daß der Bandzug des
Magnetbandes im Rhythmus von 100 ms wechselt.
Ferner ist aus dem US-Patent 3,019,999 eine
Wickeleinrichtung bekannt, bei welcher bandförmiges
Material von einer Vorratsspule mit einer bestimmten
Transportgeschwindigkeit abgewickelt und auf einer
Antriebswelle aufgewickelt wird, deren Drehmoment
periodisch unterbrochen wird.
Schließlich ist aus der DE-41 30 791 A1 eine Vorrichtung
zum Aufwickeln von strang- oder bahnförmigem Material auf
eine Aufwickelrolle, die von einem Antrieb angetrieben
ist, bekannt, bei welcher der Antrieb abwechselnd in einer
ersten Zeitspanne eine relativ geringe Zugkraft auf das
Material und in einer zweiten Zeitspanne, zum Straffen des
während der ersten Zeitspanne aufgewickelten Materials,
eine relativ hohe Zugkraft aufbringt.
Die bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß
zur Erzeugung eines festen Bandwickels pulsierende Momente
über den Wickelantrieb der Aufwickelspule in das
Magnetband eingeleitet werden. Die Größe der eingeleiteten
pulsierenden Momente ist jedoch nicht konstant, sondern
variiert mit dem jeweiligen Wickeldurchmesser und dem
Trägheitsmoment des Wickels. Eine ausreichende
Wickelfestigkeit läßt sich nur bei kleinem
Aufwickeldurchmesser erzielen, weil hier der Bandzug
größer ist als bei großen Aufwickeldurchmessern. Große
Bandzüge mindern jedoch die Standzeit der rotierenden
Magnetköpfe der Abtasteinrichtung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Einrichtung nach der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei welcher unabhängig vom Durchmesser des
Wickels der Aufwickelspule die Wickelfestigkeit des auf
der Aufwickelspule aufzuwickelnden bandförmigen Materials
in etwa konstant bleibt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist den Vorteil auf, daß
auch bei einem geringen Aufwickelbandzug und hohen Umspul
geschwindigkeiten eine so große Wickelfestigkeit erzielt
wird, daß Lagerutschen (chinging) verhindert wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Patentanspruch 1 angegebenen Vorrichtung möglich.
Besonders vorteilhaft ist, daß durch eine Modifizierung
von im Bandtransportweg bereits vorhandenen Bandfüh
rungselementen, wie Bandzuggeber, Bandumlenkstift oder
Bandumlenkrolle, die Vibrationen erzeugt werden können,
die zur Einleitung der Bandzugschwingungen in das Band
material benötigt werden, um die geforderte Wickelfestig
keit zu erreichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Bandtransporteinrichtung mit einem
vibrierenden Bandzuggeber nach einer ersten
Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 2 die schematische Darstellung einer vibrierenden
Umlenkrolle nach einer zweiten Ausgestaltung der
Erfindung und
Fig. 3 ein Diagramm der Wickelfestigkeit als Funktion
der Bandtransportgeschwindigkeit.
Bei der in der Fig. 1 schematisch dargestellten Bandtrans
porteinrichtung für ein Magnetbandgerät ist mit 1 eine
Aufwickelspule und mit 2 eine Vorratsspule bezeichnet.
Beim Wiedergabe/Aufnahme-Betrieb sowie beim schnellen
Vorlauf wird ein auf der Vorratsspule 2 bevorratetes Mag
netband 3 mit einer Geschwindigkeit v von der Vorratsspule
2 abgewickelt und über verschiedene Bandführungselemente
an einer rotierenden Abtasteinrichtung 4 vorbei zu der
Aufwickelspule 1 transportiert. Bei einer Rückwärts-
Wiedergabe und beim schnellen Rücklauf erfolgt der Band
transport in umgekehrter Richtung.
Die an festen Punkten im Bandtransportweg angeordneten
Bandführungselemente führen das Magnetband 3 in der Höhe.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Magnet
band 3 von Umlenkrollen 5 bis 15 geführt, wobei die
Umlenkrollen 6 und 14 jeweils an dem Ende eines schwenkba
ren Hebelarms 16 bzw. 17 gelagert sind, die in
Abhängigkeit des Bandzugs in Richtung der Pfeile 18 bzw.
19 auslenkbar sind. Die Winkelstellung der Hebelarme 16
und 17 wird mit Hilfe eines Winkelgebers in ein
elektrisches Signal umgewandelt. In der Fig. 1 ist dieser
Winkelgeber schematisch als ein Potentiometer 20
dargestellt. Die Schleiferachse des Potentiometers 20 ist
dabei mit dem anderen Ende des drehbar gelagerten
Hebelarms 17 mechanisch gekoppelt. Ein Ausgangssignal des
Potentiometers 20 gelangt zu einem Regelverstärker 21, in
welchem ein Soll/Ist-Vergleich stattfindet, um ein
Regelsignal zur Drehzahlregelung eines Wickelmotors 22 zu
erzeugen, der die Aufwickelspule 1 in Richtung des Pfeiles
23 antreibt. Der aus den Elementen 14, 17, 20 bis 22 und 1
bestehende Wickelservo bestimmt den Bandzug und die
Umspulgeschwindigkeit bei einem schnellen Vorlauf des
Magnetbandes 3. Ein entsprechender Bandwickelservo ist
auch für den Antrieb der Vorratsspule 2 vorgesehen; dieser
Wickelservo ist jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit
nicht näher dargestellt. Im normalen Wiedergabe- und
Aufnahmebetrieb wird die Bandtransportgeschwindigkeit
durch die Drehzahl einer Kapstan-Welle 24 bestimmt, die in
Reibverbindung mit dem Magnetband 3 in Eingriff steht.
Bei einer ersten Ausgestaltung der Erfindung schwenkt der
Hebelarm 17 mit der darauf gelagerten Umlenkrolle 14
aufgrund des von einem Motor 25 aufgebrachte Drehmoments
gegen das Magnetband 3 und erhöht damit den Bandzug des
Magnetbandes 3. Die Welle des Motors 25 ist verdrehsicher
mit dem Ende des schwenkbaren Hebelarms 17 verbunden. Der
jeweilige Bandzug kann durch einen dem Motor 25
zugeführten Strom I vorgegeben werden, den ein Verstärker
26 in Abhängigkeit einer an Klemme 27 liegenden
Sollwertspannung und einer von einem
Wechselspannungsgenerator 28 abgegebenen Wechselspannung
liefert. In dem Verstärker 26 wird die von dem Generator
28 erzeugte Wechselspannung der Sollwertspannung
überlagert. Aufgrund des sich ändernden Motorstroms ändert
sich entsprechend das Drehmoment des Motors 25, so daß der
schwenkbare Hebelarm 17 entsprechend der eingestellten
Frequenz des Wechselspannungsgenerators 28 in Vibration
versetzt wird. Die Größe der Vibration läßt sich durch die
Amplitude der vom Wechselspannungsgenerator 28 abgegebenen
Wechselspannung beeinflussen.
Durch die mit der Vibration des schwenkbaren Hebelarms 17
einhergehende Einleitung von kurzen, in Aufwickelrichtung
wirkenden Stößen wird ein fester Wickel erzeugt, der auch
bei großen Umspulgeschwindigkeiten und geringem
Aufwickelbandzug eine ausreichende Festigkeit aufweist, so
daß Lagerutschen zwischen den aufgewickelten Bandlagen
nicht auftritt. Diese vorteilhafte Wirkung ist
insbesondere bei der Verwendung von großformatigen
Magnetbandkassetten feststellbar, z. B. bei der Verwendung
von D-1.L-Kassetten (EBU-Standard Tech. 3252-E), die einen
Wickeldurchmesser von 174 mm aufweisen.
Soll das Magnetband 3 schnell zurückgespult werden, ist
der schwenkbare Hebelarm 6 in Vibration zu versetzen.
Dabei ist eine Einrichtung einzusetzen, die der aus den
Elementen 25 bis 28 entspricht.
Die Fig. 3 zeigt ein Diagramm, bei welchem auf der
Ordinate die Wickelfestigkeit F in Newton und auf der
Abzisse die Transportgeschwindigkeit v des Magnetbandes 3
in cm/s aufgetragen ist. Die darin eingezeichnete Kurve A
zeigt die Wickelfestigkeit F als Funktion der
Bandtransportgeschwindigkeit v bei einem Aufwickelbandzug
von 0,6 Newton und einer Bandtransporteinrichtung ohne
Vibration eines der Aufwickelspule 1 zugeordneten
Bandzuggebers 14, 17, 25 bis 28. Im Vergleich dazu zeigt
die Kurve B die Wickelfestigkeit F als Funktion der
Transportgeschwindigkeit v bei einem Aufwickelbandzug von
0,5 Newton mit einer Vibration durch den Bandzuggeber,
wobei die Frequenz der Vibration ca. 100 Hz beträgt. Aus
dem Diagramm ist ersichtlich, daß durch Einsatz der
erfindungsgemäßen Vorrichtung trotz geringerem
Aufwickelbandzug eine mehr als dreimal so große
Umspulgeschwindigkeit gewählt werden kann, um die gleiche
Wickelfestigkeit zu erzielen. Die Messung der
Wickelfestigkeit erfolgte mit einem Kraftmesser, der mit
einem losen Ende des aufgewickelten Magnetbandes in
Eingriff stand und jeweils die Kraft ermittelt hat, bei
der ein Lagerutschen aufgetreten ist.
Die Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer
vibrierenden Umlenkrolle, z. B. der Umlenkrolle 15. Diese
vibrierende Umlenkrolle besteht im wesentlichen aus einer
Rolle 29, die mittels eines Kugellagers 30 auf einer Achse
31 drehbar und pendelnd befestigt ist. Die Achse 31 ist
mit ihren Enden exzentrisch zwischen einer unteren
Anlaufscheibe 32 und einer oberen Anlaufscheibe 33
drehfest verbunden. Die untere Anlaufscheibe 32 ist
konzentrisch mit der Antriebswelle 34 eines Motors 35
drehfest verbunden. Der Motor dreht mit einer
Umdrehungszahl von z. B. 6000 Umdrehungen pro Minute, so
daß mit einer Frequenz von 100 Hz den Bandzug
beeinflussende Stöße in das Magnetband eingeleitet werden.
Die Größe der Stöße richtet sich nach der Exzentrizität
der auf der unteren Anlaufscheibe 32 befestigten Achse 31.
Zur Kompensation der durch die Rotation entstehenden
dynamischen Unwucht sind die Anlaufscheiben 32 und 33 mit
Ausgleichsmassen versehen.
Zur Reduzierung des mechanischen Aufwands kann anstelle
einer vibrierenden Umlenkrolle auch ein vibrierender
Umlenkstift treten. In diesem Fall kann die Rolle 29 und
das Kugellager 30 entfallen; das Magnetband 3 wird hier
von der Achse 31 geführt, wobei die Höhenlage des
Magnetbandes 3 durch die Anlaufscheiben 32 und 33 bestimmt
ist.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Aufwickeln von bandförmigem Material
(3) von einer Vorratsspule (2) auf eine Aufwickelspule (1)
für ein Gerät,
bei welchem Bandführungselemente (5 bis 15) das bandförmige Material (3) entlang eines vorgegebenen Bandführungswegs führen,
bei welchem mindestens eine Wickeleinrichtung (20 bis 22) die Wickelspulen (1, 2) antreibt und
bei welchem mindestens ein in Eingriff mit dem bandförmigen Material (3) stehender Bandzuggeber (17, 20) das Drehmoment der Wickeleinrichtung (21, 22) bestimmt, gekennzeichnet durch
mindestens eine im Bandführungsweg angeordnete und mit dem bandförmigen Material (3) in Eingriff stehende Einrichtung (14, 17, 25 bis 28; 15, 30 bis 35) zur Einleitung von Bandzugschwingungen in Längsrichtung des bandförmigen Materials (3).
bei welchem Bandführungselemente (5 bis 15) das bandförmige Material (3) entlang eines vorgegebenen Bandführungswegs führen,
bei welchem mindestens eine Wickeleinrichtung (20 bis 22) die Wickelspulen (1, 2) antreibt und
bei welchem mindestens ein in Eingriff mit dem bandförmigen Material (3) stehender Bandzuggeber (17, 20) das Drehmoment der Wickeleinrichtung (21, 22) bestimmt, gekennzeichnet durch
mindestens eine im Bandführungsweg angeordnete und mit dem bandförmigen Material (3) in Eingriff stehende Einrichtung (14, 17, 25 bis 28; 15, 30 bis 35) zur Einleitung von Bandzugschwingungen in Längsrichtung des bandförmigen Materials (3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (14, 17, 25 bis 28; 15, 30 bis 35) zur
Einleitung von Schwingungen eine der Aufwickelspule (1)
zugeordneter Bandzuggeber (14, 17, 25 bis 28) mit einem
schwenkbar gelagerten Bandzughebel (17) ist, den ein Motor
(25) antreibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehmoment des Motors (25) durch einen Strom (I)
steuerbar ist, dem ein Wechselstrom bestimmter Größe und
Frequenz überlagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (14, 17, 25 bis 28; 15, 30 bis 35) zur
Einleitung von Schwingungen ein in Nähe der Aufwickelspule (1)
angeordnetes vibrierendes Bandführungselement (15, 30
bis 35) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das vibrierende Bandführungselement (15, 30 bis 35)
ein vibrierender Umlenkstift im Bandführungsweg des
bandförmigen Materials (3) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das vibrierende Bandführungselement (14, 17, 25 bis
28) eine exzentrisch gelagerte Umlenkrolle (30 bis 35) im
Bandführungsweg des bandförmigen Materials (3) ist, welche
durch einen Motor (25) in Rotation versetzbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Antriebswelle (34) eines Motors (35) konzentrisch
mit einer unteren Anlaufscheibe (32) drehfest verbunden
ist, auf welcher exzentrisch das eine Ende einer Achse
(31) für die Umlenkrolle (29) befestigt ist und daß an dem
anderen Ende der Achse (31) eine obere Anlaufscheibe (33)
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere und die untere Anlaufscheibe (32, 33) in
Achsrichtung parallel zueinander ausgerichtet sind und je
einen Massenausgleich zur Kompensation dynamischer Unwucht
aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (29) mittels eines
Kugellagers (30) auf der Achse (31) pendelnd und drehbar
befestigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motor (35) mit einer Um
drehungszahl von 100 bis 10 000 Umdrehungen pro Minute
dreht.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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