DE4328919A1 - Lösbares Verbindungselement - Google Patents
Lösbares VerbindungselementInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/30—Straps; Bands
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/25—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
- A44B11/258—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts fastening by superposing one part on top of the other
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44D—INDEXING SCHEME RELATING TO BUTTONS, PINS, BUCKLES OR SLIDE FASTENERS, AND TO JEWELLERY, BRACELETS OR OTHER PERSONAL ADORNMENTS
- A44D2211/00—Accessories for fastening means
- A44D2211/02—Sliding sleeve covering the fastened extremities
Landscapes
- Buckles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein lösbares Verbindungselement, das
insbesondere die Enden z. B. eines Bandes, Gürtels oder
Spannriemens verbinden kann.
Derartige Verbindungselemente können z. B. bei Textilien,
Sportartikeln oder Transportsicherungen Verwendung finden.
Bekannte Verbindungselemente sind Schnallen mit Dorn oder
Klettverschlüsse.
Der Nachteil einer Schnalle besteht darin, daß die Abstände
der Verbindung durch Löcher für den Dorn festgelegt sind und
somit nur bestimmte Positionen zulassen.
Klettverschlüsse haben diesen Nachteil nicht, sie sind je
doch gegen Abreißen bei plötzlicher Gewalteinwirkung ungenü
gend gesichert.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
lösbares Verbindungselement zur Verfügung zu stellen, das
eine kontinuierliche Einstellung der Positionen zweier mit
einander verbundenen Teile zueinander (z. B. Verkürzung oder
Verlängerung eines Gurtverbundes) zuläßt und eine sichere,
feste Verbindung auch bei starker Krafteinwirkung gewährlei
stet.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche ge
löst.
Bei der Lösung geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus,
auf mindestens je einer Oberfläche von zwei Teilen eine mit
einander formschlüssig in Eingriff bringbare Reliefstruktur
anzuordnen und einen Schiebeverschluß vorzusehen. Beim Ver
binden werden beide Teile mit der Reliefstruktur aufeinan
dergelegt und in Eingriff gebracht und danach der Verschluß
ohne Spiel über beide Teile geschoben, so daß eine Lösung
der Verbindung senkrecht zur Oberfläche der beiden Teile
verhindert wird.
Der Vorteil der Erfindung liegt in einer einfachen und
schnellen Herstellung bzw. Lösung der Verbindung, wobei z. B.
der Umfang eines mit dem Verbindungselement ausgerüsteten
Gurtverbundes kontinuierlich und kraftstabil eingestellt
werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ausführungsform im gelösten Zustand,
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ausführungsform im gelösten Zustand,
Fig. 2 die Rückseite der erfindungsgemäßen Ausführungsform
gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 die Darstellung der erfindungsgemäßen Ausführungs
form gemäß Fig. 1 im verbundenen Zustand.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Verbindungselement 1, be
stehend aus zwei Teilen 2, 3 und einem Verschluß 4 im unver
bundenen Zustand. Je eine Oberfläche der beiden Teile 2, 3
weist eine bogenförmige oder wellenförmige Reliefstruktur 5
mit komplementären Zwischenräumen auf. Am Teil 2 ist der
Verschluß 4 verschiebbar und am Ende des Teils 2 durch ein
aufgewölbtes Stopelement 6 gegen Verlieren gesichert ange
ordnet. Vorzugsweise weist die Reliefstruktur 5 auf dem Teil
2 in Längsrichtung eine längere Ausdehnung als auf dem Teil
3 auf. Das Teil 3 hat am Ende der Reliefstruktur 5 auf der
entgegengesetzten Seite einen Anschlag 7 für den Verschluß
4.
In Fig. 2 ist die Rückseite der Darstellung gemäß Fig. 1 ab
gebildet. Der Verschluß 4 umfaßt das Teil 2 vollständig und
weist zur bequemeren Handhabung ein Griffprofil 8 auf.
Fig. 3 zeigt das Verbindungselement 1 in der Darstellung ge
mäß Fig. 1 im verbundenen Zustand. Die Reliefstrukturen 5
auf den Teilen 2 und 3 sind miteinander in Eingriff, wobei
die bogenförmigen Teile in die entsprechenden komplementären
Zwischenräume eingesetzt sind. Die gebogene oder wellenför
mige Struktur ermöglicht eine Selbstzentrierung der Relief
struktur 5 und damit ein bezüglich ihrer Seiten genaues
Übereinanderliegen der Teile 2 und 3. In dem vorliegenden
Fall ist das Maximum des Bogens oder der Welle in Querrich
tung mittig angeordnet. Auf diese Weise läßt sich der Ver
schluß 4 ohne Verkanten über die Teile 2 und 3 schieben. Im
verbundenen Zustand umfaßt der Verschluß 4 ohne Spiel fest
die beiden Teile 2 und 3, wobei vorteilhafterweise der Ver
schluß 4 gegen einen leichten Gegendruck in die Verbindungs
position bis zum Anschlag 7 geschoben wird.
Die Teile 2 und 3 bestehen in einer bevorzugten Ausführungs
form aus elastischem bzw. biegsamen Material, wie z. B.
Gummi, Kunststoff, Textilien oder Leder, wobei die Relief
struktur 5 und der Verschluß 4 starr ausgebildet sein sol
len.
Das Verbindungselement kann als Abschluß bei Uhrenarmbän
dern, Kleidergürteln, für Spannriemen oder zur Gurtverlänge
rung eingesetzt werden und kann entsprechend dem Verwen
dungszweck modisch eingefärbt sein.
Die Reliefstruktur 5 kann auch auf beiden Oberflächen der
Teile 2, 3 ausgebildet sein, so daß das erste und das zweite
Teil 2, 3 wahlweise auf der Ober- oder der Unterseite mit
einander in Eingriff gebracht werden können.
Als Bestandteil z. B. eines Gürtels oder Spannriemens sind
die Teile 2, 3 vorzugsweise einstückig ausgebildet. Beim
Einsatz des Verbindungselements bei Behältern z. B. zum Ver
binden von Deckel und Grundkörper werden die Teile 2, 3 ge
trennt ausgebildet und z. B. jeweils mit dem Deckel oder dem
Grundkörper verbunden.
Claims (17)
1. Lösbares Verbindungselement (1) mit einem ersten und
zweiten Teil (2, 3) und einem Verschluß (4), wobei
- a) das erste und zweite Teil (2, 3) auf jeweils min destens einer Oberfläche eine erste bzw. zweite Re liefstruktur (5) aufweisen,
- b) die Reliefstrukturen (5) beider Teile (2, 3) mitein ander lösbar in Eingriff bringbar sind, so daß zwi schen den beiden Teilen (2, 3) ein Formschluß be steht, und
- c) der Verschluß (4) über die in Eingriff stehenden Teile (2, 3) schiebbar ist, so daß die Teile (2, 3) lösbar und kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Teile (2, 3) bandförmig ausgebildet sind, auf
ihrer Unter- und/oder Oberseite die Reliefstruktur (5)
aufweisen und der Verschluß (4) in der über die beiden
Teile (2, 3) geschobenen Lage beide Teile (2, 3) vor
zugsweise vollständig umfaßt.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Reliefstruktur (5) in sich starr
ist.
4. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Formschluß der beiden
Teile (2, 3) selbstzentrierend ist.
5. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Reliefstruktur (5)
des ersten Teils (2) Stege mit vorzugsweise gleichge
stalteten Zwischenräumen aufweist, die im wesentlichen
quer zur Längsrichtung des Verbindungselements (1) ange
ordnet sind, und die zweite Reliefstruktur (5) des zwei
ten Teils (3) Erhebungen aufweist, die in die Zwischen
räume, der ersten Reliefstruktur (5) hineinragen, wenn
beide Teile (2, 3) in Eingriff stehen.
6. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite Re
liefstruktur (5) vorzugsweise bogen- oder wellenförmige
Stege mit dazwischenliegenden Zwischenräumen aufweist,
wobei vorzugsweise die Stege der ersten Reliefstruktur
(5) eine zu den Zwischenräumen der zweiten Reliefstruk
tur (5) komplementäre Form haben und umgekehrt.
7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Verschluß (4) unverlierbar
mit dem ersten Teil (2) verbunden ist.
8. Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Teil (2) ein Stopelement (6) auf
weist, das das Verlieren des Verschlusses (4) verhin
dert.
9. Verbindungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Stopelement (6) eine Wölbung an dem zweiten
Teil (3) zugewandten Ende des ersten Teils (2) ist.
10. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (3) auf der
entgegengesetzten Seite der Reliefstruktur (5) einen An
schlag (7) für den Verschluß (4) aufweist, wenn die bei
den Teile durch den Verschluß (4) verbunden sind.
11. Verbindungselement nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag (7) ein quer zur Längsrich
tung des Verbindungselementes (1) verlaufender Vorsprung
ist.
12. Verbindungselement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anschlag (7) am Ende der Relief
struktur (5) angeordnet ist.
13. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12 da
durch gekennzeichnet, daß der Verschluß (4) an seiner
Außenseite mit einem Griffprofil (8) versehen ist.
14. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (2, 3) aus elasti
schem bzw. biegbarem Material bestehen.
15. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (2, 3) den jewei
ligen Abschluß eines Bandes, Gurtes oder Gürtels bilden.
16. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Teil
einstückig ausgebildet ist.
17. Verwendung des Verbindungselements nach einem der An
sprüche 1 bis 16 bei einem Uhrenarmband, einem Kleider
gürtel, einem Spannriemen oder zur Gurtverlängerung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934328919 DE4328919A1 (de) | 1993-08-27 | 1993-08-27 | Lösbares Verbindungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934328919 DE4328919A1 (de) | 1993-08-27 | 1993-08-27 | Lösbares Verbindungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4328919A1 true DE4328919A1 (de) | 1995-03-02 |
Family
ID=6496211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934328919 Ceased DE4328919A1 (de) | 1993-08-27 | 1993-08-27 | Lösbares Verbindungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4328919A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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GB2383261A (en) * | 2001-07-14 | 2003-06-25 | Robert W Schlipper | An adjustable security strap. |
DE102005012343A1 (de) * | 2005-03-17 | 2006-09-21 | Maik Tebbe | Riemenanordnung zum Lenken oder Führen eines Pferdes |
CN102398727A (zh) * | 2010-09-09 | 2012-04-04 | 健和兴端子股份有限公司 | 可退开式束紧带 |
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DE1867370U (de) * | 1962-09-25 | 1963-02-14 | Hermann Struempfler | Zierband zum knoepfen. |
FR1349610A (fr) * | 1963-02-21 | 1964-01-17 | Bride de serrage et son procédé de montage | |
US4939818A (en) * | 1988-09-02 | 1990-07-10 | Hahn Blake S | Adjustable bundling device |
-
1993
- 1993-08-27 DE DE19934328919 patent/DE4328919A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
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Legal Events
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |