DE4328898C2 - Nadellager - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Nadellager mit einem Außenring, der mit einer in
einer Umfangswand des Außenrings eingelassenen Öffnung versehen ist.
Es ist bekannt, daß manche Arten von Nadellagern einen Außenring
enthalten, der mit einer Öffnung versehen ist, um den inneren Bestandteilen
des Nadellagers Schmieröl zuzuführen und/oder ein Kontaktglied in Eingriff
mit einer Welle zu bringen, wie dies im US Patent Nr. 3 316 037 und in der
geprüften japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 1-17707 offenbart ist.
Beispielsweise hat in einem zum Einbau in eine Scheibenbremsenanordnung
bestimmten Nadellager der Außenring solch eine Öffnung, um ein Kontakt
glied auf/an der Welle durch das Nadellager hindurch anzubringen.
Fig. 17 zeigt ein Beispiel für ein Nadellager gemäß US Patent Nr. 3 316 037,
welches dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrundeliegt. Dieses Nadellager
umfaßt eine im Außenring angebrachte Öffnung und wird im allgemeinen in
Verbindung mit einer Scheibenbremsenanordnung verwendet. Der mit 1
bezeichnete Außenring liegt in Form eines aus einer dünnen Stahlplatte tiefge
zogenen Bechers vor, und umfaßt einen Nadelkäfig 3, welcher innerhalb des
Außenrings 1 angebracht ist und eine Vielzahl von Nadeln 2 enthält. Die darin
eingesetzten Nadeln 2 rollen über die äußere Umfangsfläche einer Welle 7 ab,
wobei kein Innenring zwischen dem Nadelkäfig 3 und der Welle 7 verwendet
wird. Wie dabei gezeigt, hat der Außenring 1 die mit 6 bezeichnete Öffnung,
die auf ein Durchführungsloch 5 im Gehäuse 4 ausgerichtet ist.
Wie in Fig. 18, einem Querschnitt des in Fig. 17 gezeigten Nadellagers nach
dem Stand der Technik, zu sehen ist, liegt der Nadelkäfig 3 in Form eines
geteilten Rings mit einem Ausschnitt 3a vor, der an einer Stelle angebracht
ist, welche auf die Öffnung 6 in dem Außenring 1 ausgerichtet ist. Ein
Kontakt
glied (nicht dargestellt), welches mit der Welle 7 zusammenwirken kann, wird
durch das Durchführungsloch 5, dann durch die Öffnung 6 und schließlich
durch den Ausschnitt 3a hindurchgeführt.
Der becherförmige Außenring 1 der oben beschriebenen Bauart wird in die
Bohrung des Gehäuses 4 eingepreßt. Da der Außenring 1 jedoch mit der
Öffnung 6 versehen ist, kann es beim überlappenden Einsetzen des Nadel
lagers in die Bohrung des Gehäuses, z. B. in einer durch den Pfeil Z in Fig. 17
dargestellten Richtung, passieren, daß eine sich im Lippenbereich der Öffnung
6 im Außenring an einer bezüglich der Z-Einsetzungsrichtung des Außenrings
1 hintenliegenden Stelle befindliche scharfe Kante 6ar die innere Umfangs
fläche der Bohrung im Gehäuse 4 abschleift oder zerkratzt, und die dabei
entstehenden Späne in das Lager fallen. Falls dies der Fall sein sollte, kann ein
dauernder Schaden im System auftreten. Ebenso kann die sich im Lippenbe
reich der Öffnung 6 an einer bezüglich der Z-Einsetzungsrichtung vornelie
genden Stelle befindliche Kante 6af die innere Oberfläche des Gehäuses 4
abschleifen oder zerkratzen, da während des Anbringens der Öffnung 6 häufig
ein oder mehrere Grate an der Kante 6af entstehen.
Während der Außenring 1 aus einer Stahlplatte hergestellt wird, wird das
Gehäuse 4 im allgemeinen aus Aluminium hergestellt, um das Gewicht von
z. B. der Scheibenbremsenanordnung als Ganzes zu senken, oder es wird aus
nicht wärmebehandeltem Eisen hergestellt. Aufgrund eines Unterschieds in
der Härte zwischen dem Außenring 1 und dem Gehäuse 4 kann das oben erläu
terte Problem des Abschleifens leicht eintreten. Da die Öffnung 6 im
Außenring 1 im allgemeinen durch ein Ausstanzverfahren angebracht wird,
kann es zudem passieren, daß feine Grate am Lippenbereich der Öffnung 6
auftreten, welche zu den oben geschilderten Abschleifproblemen führen.
Bei dem Nadellager, dessen Nadelkäfig 3 einen Ausschnitt 3a zum Durch
führen des Kontaktglieds hat, ist es zudem notwendig, daß die Öffnung 6 im
Außenring 1 zusammen mit dem Ausschnitt 3a bezüglich der Umfangsrichtung
ausgerichtet ist. Da jedoch der Nadelkäfig 3 im Außenring 1 frei beweglich ist,
ist es nicht einfach, eine genaue Ausrichtung des Ausschnitts 3a im
Nadelkäfig 3 relativ zur Öffnung 6 im Außenring 1 während der Montage und
dem Einbau des Nadellagers zu erreichen. Deshalb wird die Ausrichtung des
Nadelkäfigs 3 in Bezug zum Außenring im allgemeinen dann ausgeführt, wenn
das Kontaktglied durch die Öffnung 6 des Außenrings 1 durchgeführt wird.
Dieser Ausrichtvorgang ist kompliziert und zeitaufwendig, da für dieses
Anpassen nur extrem wenig Platz zur Verfügung steht.
Zusätzlich zu dem vorhergehenden Problem führt die Verwendung des Nadel
käfigs 3 mit dem Ausschnitt 3a insofern zu einem weiteren Problem, als daß
seine Festigkeit und Haltbarkeit im Vergleich zu einem hohlzylinderförmigen
Nadelkäfig vermindert sind.
Beim Versuch, die zuvor beschriebenen Probleme zu vermindern, wurde vorge
schlagen, daß der Lippenbereich 6b der Öffnung im Außenring 1 so gebogen
wird, daß er sich vom Außenring 1 radial nach innen senkt, wie dies durch die
gestrichelten Linien in Fig. 17 und 18 angedeutet wird. Die Verwendung des
sich radial nach innen senkenden Lippenbereichs 6b vermindert nicht nur
wesentlich das Problem des Abschleifens, sondern es kann auch der Ausricht
vorgang vermieden werden, da der sich absenkende Lippenbereich 6b als
Anschlag dient, an welchen der Ausschnitt 3a des Nadelkäfigs stößt.
Da der Nadelkäfig in Gestalt eines geteilten Rings mit einem Ausschnitt
vorliegt, wie dies beim in Fig. 17 und 18 gezeigten Nadelkäfig der Fall ist, hat
diese Lösung jedoch immer noch einen Mangel, da die Festigkeit und
Haltbarkeit des Nadelkäfigs immer noch weit unter den Anforderungen liegen.
Aufgabe der Erfindung ist esn ein Nadellager bereitzustellen, welches die genannten Mängel nicht aufweist.
Aus diesem Grunde stellt die Erfindung ein Nadellager nach Anspruch 1
bereit, welches so ausgelegt ist, daß es zwischen einem Gehäuse und einer
relativ zum Gehäuse drehbaren Welle angebracht werden kann. Dieses Nadel
lager umfaßt einen Außenring, welcher so ausgelegt ist, daß er axial in eine
sich im Gehäuse befindliche Bohrung eingesetzt werden kann und eine
Öffnung in seiner Umfangswand hat, sowie weiterhin eine Vielzahl von
Nadeln, die längs des Umfangs im Inneren des Außenrings nebeneinander
liegen, und die über eine innere Umfangswand des Außenrings abrollen
können, und ein Nadellager mit darin angebrachten Nadeltaschen zur
Aufnahme der entsprechenden Nadeln. Im Außenring ist zumindest einer der
sich in einer Richtung parallel zur
Längsachse des Außenrings gegenüberliegend angeordneten Abschnitte des
Lippenbereichs der Öffnung im Außenring mit einer Nase versehen, welche von
der verbleibenden Umfangswand des Außenrings radial nach innen abgesetzt
ist, um die Stellung des Nadelkäfigs relativ zur Richtung seiner Drehbewegung
innerhalb des Außenrings in der Richtung längs des Umfangs des Außenrings
durch Überlappung mit dem Lippenbereich der Öffnung im Nadelkäfig einzu
schränken.
Da sich die im Lippenbereich der Öffnung im Außenring befindliche Nase
gegenüber der restlichen Wand des Außenrings nach innen absetzt, führt das
Einsetzen des Außenrings in die Bohrung des Gehäuses erfindungsgemäß nicht
zu einer Kollision zwischen einer Kante der Nase und der inneren Oberfläche
der Bohrung im Gehäuse, und deshalb kann es nicht zu einer Beschädigung
der inneren Oberfläche der Bohrung kommen.
Des weiteren werden Kantenbereiche, die sich längs des Umfangs gegenüber
liegen, und welche die Abschnitte des Lippenbereichs der Öffnung im Nadel
käfig bilden, mit der Nase im Außenring in Berührung gebracht, um die
Verdrehbarkeit des Nadelkäfigs im Außenring in eine Richtung längs des
Umfangs des Außenrings einzuschränken. Deshalb kann auf die komplizierte
und zeitaufwendige Ausrichtung des Nadelkäfigs vorteilhaft verzichtet werden,
welche ansonsten erforderlich wäre, wenn das Nadellager in einer Anlage, wie
z. B. einer Scheibenbremsenanordnung, montiert wird.
Da der Nadelkäfig in Gestalt eines Rohrabschnitts mit einer kontinuierlichen
Umfangswand vorliegt, und da die Öffnung in der kontinuierlichen
Umfangswand des Nadelkäfigs auf die bisher im Nadelkäfig bei Nadellagern
nach dem Stand der Technik anstelle des verwendeten länglichen Spalts einge
setzte Öffnung im Außenring ausgerichtet ist, hat das erfindungsgemäße
Nadellager auch eine Festigkeit und Haltbarkeit, die beide denen von Nadel
lagern nach dem Stand der Technik überlegen sind.
Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform hat der Nadel
käfig einen im wesentlichen mittig angeordneten Käfigsteg mit einem Außen
durchmesser, der größer ist als der Durchmesser irgendeines seiner gegenüber
liegenden Enden. Die sich axial gegenüberliegenden Enden des Nadelkäfigs
haben innere Umfangsflächen, die in nächster Nähe eines wellenseitigen
Elements angebracht sind, welches aus der Welle oder eines fest auf der Welle
angebrachten Innenrings besteht, wodurch geführte Kontaktflächen gebildet
werden, die so ausgelegt sind, daß sie von dem wellenseitigen Element geführt
werden können. Alternativ dazu kann der mittig angeordnete Käfigsteg des
Nadelkäfigs eine äußere Umfangsfläche in nächster Nähe des Außenrings
haben, um somit eine durch den Außenring geführte Kontaktfläche
aufzuweisen.
Diesem Aufbau entsprechend kann die Nase des Außenrings zuverlässig mit
den längs des Umfangs einander gegenüberliegenden Abschnitten der Lippen
bereiche der Öffnung im Nadelkäfig in Kontakt gebracht werden, da der mittig
angeordnete Käfigsteg des Nadelkäfigs so ausgelegt ist, daß er einen großen
Durchmesser hat, obwohl der Versatz der Nase im Außenring gegenüber der
radial nach innen zeigenden Richtung gering ist. Somit wird die Verdreh
barkeit des Nadelkäfigs im Außenring beschränkt, und es entfällt vorteilhaft
die Notwendigkeit, den Nadelkäfig genau auszurichten, wie dies bisher bei der
Montage des Nadellagers in Geräte, die Nadellager erforderten, notwendig
war.
Zusätzlich kann aufgrund des erfindungsgemäßen Aufbaus des Nadellagers der
Nadelkäfig schnell und einfach im Außenring eingesetzt werden. Mit anderen
Worten, falls der Nadelkäfig in Gestalt eines Rohrabschnitts mit kontinuier
licher Umfangswand vorliegt, und er einen sogenannten "Außenring-Führungs
aufbau" hat, bei dem die axial einander gegenüberliegenden Enden des Nadel
käfigs in nächster Nähe der inneren Umfangsfläche des Außenrings liegen,
kann der Nadelkäfig wegen dieses eigentümlichen einteiligen Aufbaus nicht
radial nach innen verformt werden, um in eine Bohrung des Außenrings zu
passen, während der Nadelkäfig im Außenring eingeführt wird. Aus diesem
Grunde werden die einander gegenüberliegenden Enden des Nadelkäfigs mit
der sich radial nach innen senkenden Nase des Außenrings überlappen, womit
es schwierig wird, den Nadelkäfig in den Außenring einzuführen.
Im Gegensatz hierzu werden beim sogenannten "Innenring-Führungsaufbau",
der bei der Erfindung verwendet wird, und bei dem einander gegenüberlie
gende Enden des Nadelkäfigs in nächster Nachbarschaft des wellenseitigen
Elements gehalten werden, die einander gegenüberliegenden Enden des Nadel
käfigs in beträchtlicher Entfernung von der inneren Oberfläche des Außenrings
angebracht, und somit kann der Nadelkäfig leicht in den Außenring eingeführt
werden, ohne daß die Möglichkeit besteht, daß einander gegenüberliegende
Enden des Nadelkäfigs mit der Nase im Außenring überlappen.
Es muß angemerkt werden, daß, obwohl der Außendurchmesser des mittig
angeordneten Käfigstegs des Nadelkäfigs groß genug ist, um der inneren
Oberfläche des Außenrings nahezukommen, das Rückhalten der Nadeln in den
dazugehörigen, im Nadelkäfig angebrachten Nadeltaschen mittels eines
Übergangsbereichs erreicht werden kann, der sich im Nadelkäfig zwischen dem
mittig angeordneten Käfigsteg des äußeren Nadelkäfigs mit großen Durch
messers und jedem der Enden des äußeren Nadelkäfigs mit relativ kleinen
Durchmessern befindet.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung ihrer bevorzugter
Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert.
In den beigefügten Zeichnungen bezeichnen identische Bezugszeichen
identische Teile in allen gegebenen Ansichten.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
eines Nadellagers;
Fig. 2 einen Längsschnitt des in Fig. 1 gezeigten Nadellagers;
Fig. 3A eine perspektivische Teilansicht eines in dem in Fig. 1 gezeigten
Nadellager verwendeten Außenrings;
Fig. 3B eine Seitenansicht des in dem in Fig. 1 gezeigten Nadellager
verwendeten Außenrings;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Rohrabschnitts, welches den bei dem in
Fig. 1 gezeigten Nadellager verwendeten Außenring ergibt;
Fig. 5 einen Querschnitt des in Fig. 4 gezeigten Rohrabschnitts;
Fig. 6 eine Teillängsansicht eines Teils des gesamten Nadellagers;
Fig. 7 einen Querschnitt eines in dem Nadellager verwendeten Nadelkäfigs
in vergrößertem Maßstab;
Fig. 8 einen Längsschnitt des in dem Nadellager verwendeten Nadelkäfigs;
Fig. 9 einen Längschnitt eines vergleichbaren Beispiels des Nadelkäfigs;
Fig. 10 einen Teilquerschnitt eines Teils des Nadellagers in vergrößertem
Maßstab, wobei ein spezieller Zustand desselben gezeigt wird;
Fig. 11 einen Längsschnitt einer zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsform des Nadellagers;
Fig. 12 einen Teilquerschnitt eines Teils des in Fig. 11 gezeigten Nadellagers
in vergrößertem Maßstab;
Fig. 13 einen Längsschnitt einer dritten erfindungsgemäßen
Ausführungsform des Nadellagers;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Form des in dem
erfindungsgemäßen Nadellager verwendeten Außenrings;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer weiteren abgeänderten Form des
in dem erfindungsgemäßen Nadellager verwendeten Außenrings;
Fig. 16 einen Längsschnitt einer vierten erfindungsgemäßen
Ausführungsform des Nadellagers;
Fig. 17 einen Längsschnitt eines Nadellagers nach dem Stand der Technik,
welches zwischen einem Gehäuse und einer Welle angebracht ist;
und
Fig. 18 einen Querschnitt des in Fig. 17 gezeigten Nadellagers nach dem
Stand der Technik.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich enthält ein Nadellager A gemäß einer ersten bevor
zugten erfindungsgemäßen Ausführungsform einen Außenring 21 und eine
Vielzahl von Nadeln 26, die vom Außenring aus radial innen und längs des
Umfangs des Außenrings angeordnet sind. Das hierbei gezeigte Nadellager ist
von einer Art, welche keinen Innenring verwendet und deshalb sind die Nadeln
26 zwischen einer inneren Umfangsfläche des Außenrings 21 und einer
äußeren Umfangsfläche einer Welle 13 (oder ähnlichem) angebracht, um eine
Rollbewegung um ihre Längsachse ausführen zu können.
Wie in Fig. 3A gezeigt, hat der Außenring 21 des Nadellagers A die Form eines
rohrförmigen Mantels aus Stahl und umfaßt eine Rohrwand 22. Der Außenring
21 hat eine erste Öffnung 23, welche in der Rohrwand 22 an einer Stelle genau
oder ungefähr in der Mitte ihrer Längsausdehnung angebracht ist. Längs des
Umfangs angeordnete Lippenbereiche oder Nasen 24 der ersten Öffnung 23,
welche sich einander in Richtung längs der Achse der Rohrwand gegenüber
liegen, oder welche anders gesagt an bezüglich der die Einführung des Außen
rings 21 in die Bohrung 19 hinein kennzeichnenden Z-Richtung vorne bzw.
hinten liegenden Stellen angebracht sind, sind von der Rohrwand 22 radial
nach innen gebogen, so daß sie sich mit deren radial äußeren Oberflächen 24a,
die von der äußeren Umfangsfläche der Rohrwand 22 radial einwärts
angebracht sind, radial nach unten neigen.
Jeder der längs des Umfangs angeordneten Lippenbereiche 24 der ersten
Öffnung 23 ist von einer im wesentlichen halbmondförmigen Gestalt, und wird
zur Rohrwand 22 hin fortgesetzt. Genauer gesagt, die erste Öffnung 23 ist von
im wesentlichen runder Gestalt, die durch in axialer Richtung zur Rohrwand
22 hintereinander angeordnete Sehnenkanten 23a festgelegt wird während
die bogenförmigen Kanten 23b in Längsrichtung der Rohrwand 22 liegen. Jede
der in axialer Richtung hintereinander angeordneten, im wesentlichen
halbmondförmigen Umfangsnasen 24 der ersten Öffnung ist deshalb durch die
zugehörige Sehnenkante 23a sowie eine zugehörige bogenförmig gekrümmte
Linie 23c begrenzt, um welche die Umfangsnase 24 von der Rohrwand weg
radial nach innen gebogen ist.
Die gegenüberliegenden Enden des Außenrings 21 sind einstückig mit entspre
chenden Kragen 25 versehen, welche wiederum einstückig mit der Rohrwand
22 ausgeführt sind, so daß sie sich von gegenüberliegenden Enden der
Rohrwand 22 radial nach innen erstrecken. Mindestens einer der Kragen 25
hat ein oder mehrere Auskerbungen 32, welche die Modellnummer
beschreiben, und mindestens eine Positionierungskerbe 33.
Die Nadeln 26 werden mittels eines Nadelkäfigs in ihrer Position gehalten,
dessen Aufbau am besten aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist. Wie in Fig. 7
gezeigt, hat der Nadelkäfig einen nichtgeteilten rohrförmigen Aufbau worin
eine zweite Öffnung 28 an einer Stelle angebracht ist, die, wenn der Nadelkäfig
27 in dem vollständigen Nadellager A in Position gebracht wird, auf die erste
Öffnung 23 in der Rohrwand 22 des Außenrings 21 ausgerichtet ist.
Wie in Fig. 8 gezeigt hat der Nadelkäfig 27 einen axial mittig angeordneten
Käfigsteg 27a, der sich radial so nach außen erhebt, daß er einen Durchmesser
hat, der größer ist als der Durchmesser irgendeines der gegenüberliegenden
Enden 27b des Nadelkäfigs 27. Zusätzlich zur oben erwähnten zweiten Öffnung
28 hat der Nadelkäfig 27 im allgemeinen verlängerte Nadeltaschen 30, deren
Anzahl der Anzahl der Nadeln 26 entspricht, und die die entsprechenden
Nadeln 26 darin lose aufnehmen. Jede der verlängerten Nadeltaschen ist so
gestaltet bzw. ausgeformt, daß sie sich über den sich radial nach außen hervor
stehenden mittig angeordneten Käfigsteg 27a erstreckt, wobei ihre gegenüber
liegenden Enden in einem von den entsprechenden gegenüberliegenden Enden
27b des Nadelkäfigs axial einwärts gerichteten Abstand angeordnet enden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, werden innere Umfangsflächen der gegenüberliegenden
Enden 27b des Nadelkäfigs 27, welche im Vergleich zu dem radial nach außen
überstehenden mittig angeordneten Käfigsteg 27a radial einwärts verjüngt
sind, beim Aufstecken des Nadelkäfigs 27 auf die hierbei gezeigte Welle 13 in
nächster Nähe der äußeren Umfangsfläche der Welle 13 gehalten, so daß sie
von dieser geführt werden, und sie somit geführte Kontaktflächen bilden, wobei
sie ein sogenanntes "Innendurchmesser-Führungssystem" bilden. Der sich
radial nach außen erhebende mittig angeordnete Käfigsteg 27a des Nadelkäfigs
27 dient deshalb dazu, die Stellung des Nadelkäfigs 26 in Bezug zu seiner
Umfangsrichtung zu kontrollieren.
Wie aus Fig. 8 am besten ersichtlich, ist jede der im Nadelkäfig 27 vorhan
denen Nadeltaschen 30 von einer Gestalt, die einen axial mittig liegenden
Abschnitt hat, der von größerer Breite als seine sich gegenüberliegenden
Enden ist, wohingegen die zweite Öffnung 28 eine im wesentlichen rechteckige
Gestalt hat, die größer ist als die erste Öffnung 23 im Außenring 21. Der
Nadelkäfig 27 wird bevorzugt dadurch hergestellt, daß eine im wesentlichen
rechteckige Stahlplatte durch eine beliebige Presse geformt wird, so daß ein im
wesentlichen trapezförmiger Bereich entsteht, und daran anschließend die
rechteckige Stahlplatte so ausgestanzt wird, daß die zweite Öffnung 28 und die
Nadeltaschen 30 entstehen. Dann wird die rechteckige Stahlplatte abgerundet,
so daß sie eine im wesentlichen rohrförmige Form erhält, und zuletzt werden
die sich gegenüberliegenden Enden der rechteckigen Stahlplatte miteinander
verschweißt, um eine Verbindung 31 zu bilden, welche so angeordnet ist, daß
sie die zweite Öffnung 28 axial überdeckt.
Fig. 4 bis 6 zeigen den Ablauf der Fertigungsschritte für den Außenring 21.
Das Bezugszeichen 21A kennzeichnet ein Sackrohr, welches an einem Ende
geöffnet und am anderen geschlossen ist, und das durch Tiefziehen einer
dünnwandigen Stahlplatte hergestellt wurde. Das geschlossene Ende des
Sackrohrs 21 wird anschließend durchlöchert, wie dies in Fig. 5 gezeigt wird,
um ein rundes Loch 34 zu bilden, welches einen Durchmesser hat, der kleiner
als die innere Umfangsfläche des fertiggestellten Außenrings 21 ist, damit ein
Kragen 25 zurückbleibt. Dann wird die erste Öffnung 23 unter Verwendung
einer beliebigen Stanztechnik angebracht, gefolgt von einem Preßvorgang, bei
dem ein Gesenk und ein Stempel verwendet werden, um die sich axial gegenü
berliegenden Nasen 24 radial nach innen abzusenken, wie dies durch die
gestrichelte Linie in Fig. 5 veranschaulicht wird.
Danach wird, wie in Fig. 6 gezeigt, der Nadelkäfig 27 axial nach innen in den
Rohrabschnitt 21A eingeführt, gefolgt vom Zusammendrücken des offenen
Endes des Rohrabschnitts 21A in eine radial einwärts zeigende Richtung, unter
Verwendung einer Presse zur Bildung des gegenüberliegenden Kragens 25,
wodurch der Außenring 21 vervollständigt wird. Das Nadellager A ist dann
fertiggestellt, wenn die Nadeln 26 anschließend vom Inneren des Außenrings
festgedrückt werden, um in die zugehörigen Nadeltaschen 30 im Nadellager 27
zu passen, das sich dann im Inneren des Außenrings 21 befindet.
Die Montage des vollständigen Nadellagers A wird, wie in Fig. 2 gezeigt, durch
Einpressen des Außenrings 21 in Z-Richtung in eine Bohrung 19 durchgeführt,
welche sich in einem Gehäuse 12 befindet, um das Nadellager innerhalb der
Bohrung 19 mit der sich im Außenring 21 auf ein Durchführungsloch 17 im
Gehäuse 12 ausgerichteten ersten Öffnung 23 überlappend zusammenzufügen,
wobei sowohl das Nadellager 27 als auch die Nadeln 26 innerhalb des Außen
rings 21 angebracht sind. Da die Kerbe 33 in dem mit Einkerbungen 32
(Fig. 3A) versehenen der beiden sich axial gegenüberliegenden Kragen 25 liegt,
kann in solchen Fällen die Ausrichtung des Nadellagers A im Gehäuse 12
relativ zur Umfangsrichtung der Bohrung 19 leicht und einfach dadurch
erreicht werden, daß die Kerbe 33 auf eine sich im Gehäuse 12 befindliche
Positionierungsmarke (nicht gezeigt) ausgerichtet wird.
Während des oben beschriebenen Einpressens berühren die sich axial einander
gegenüberliegenden Sehnenkanten 23a der ersten Öffnung 23 die Umfangs
fläche 19a der Bohrung 19 nicht, da die axial sich gegenüberliegenden Nasen
24 in der ersten Öffnung in des Außenrings sich, wie zuvor beschrieben, radial
nach innen absenken. Somit besteht keine Möglichkeit, daß die sich axial
gegenüberliegenden Sehnenkanten 23a der ersten Öffnung 23 im Außenring 21
während des Einsetzens des Außenrings 21 die Umfangsfläche 19 der Bohrung
19 oder das in die Bohrung 19 überlappend eingepaßte Nadellager zerkratzen
oder beschädigen.
In dem erfindungsgemäßen Nadellager der oben beschriebenen Bauart, werden
zudem die axial einander gegenüberliegenden Nasen 24 der ersten Öffnung im
Außenring 21 radial zum Außenring 21 nach innen gedrückt, und die einander
gegenüberliegenden Enden 27b des Nadelkäfigs 27 werden so geformt und
ausgestaltet, daß sie ein Innenring-Führungssystem festlegen, wobei ihre
Durchmesser kleiner sind als der des oben beschriebenen, sich radial nach
außen erhebenden mittig angeordneten Käfigstegs 27a. Obwohl der Betrag der
radial einwärts gerichteten Absenkung einer jeden der sich axial einander
gegenüberliegenden Nasen 24 relativ gering ist, stoßen die sich längs des
Umfangs einander gegenüberliegenden Seitenkanten 28a der zweiten Öffnung
28 des Nadelkäfigs an die sich axial einander gegenüberliegenden Nasen 24 der
ersten Öffnung 23 im Außenring 21, wie dies durch die gestrichelte Linie in
Fig. 1 gezeigt wird, wodurch die Verdrehbarkeit des Nadelkäfigs 27 im
Außenring 21 längs der Längsachse des Nadellagers A eingeschränkt wird.
Aufgrund dieser Ausführung muß keine Positionierungsprozedur zur
Ausrichtung der zweiten Öffnung 28 im Nadelkäfig 27 mit der ersten Öffnung
23 im Außenring durchgeführt werden.
Somit beseitigt die Erfindung die Notwendigkeit, die komplizierte und zeitauf
wendige Ausrichtungsprozedur für den Nadelkäfig durchzuführen, welche
bisher beim Zusammenbau des Nadellagers nach dem Stand der Technik
notwendig war, wodurch es ermöglicht wird, die Montierbarkeit des Nadel
lagers A zu erleichtern.
Des weiteren liegt der bei der Umsetzung der Erfindung verwendete
Nadelkäfig 27 in Form eines Rohrabschnitts vor, der mit der zweiten Öffnung
28, aber nicht mit dem bei bekannten Nadellagern verwendeten Längsschlitz
versehen ist. Somit hat der Nadelkäfig 27 im erfindungsgemäßen Nadellager A
eine Festigkeit und Haltbarkeit, die beide denen des Nadelkäfigs in bekannten
Nadellagern überlegen sind.
Da jedoch der Nadelkäfig 27 im erfindungsgemäßen Nadellager A an seinem
sich radial nach außen erhebenden mittig angeordneten Käfigsteg im Durch
messer größer ist als an seinen einander gegenüberliegenden Enden 27a,
bedeutet die Anwesenheit der sich axial einander gegenüberliegenden Nasen
24 der ersten Öffnung 23 im Außenring 21 kein Hindernis bei der axialen
Einführung des Nadelkäfigs 27 in den Außenring 21 während der Montage und
des Zusammenbaus des Nadellagers A, obwohl der Nadelkäfig 27 in Form eines
Rohrabschnitts ohne Längsschlitz vorliegt.
Man kann sich mit anderen Worten vorstellen, daß wie in Fig. 9 gezeigt, der
nun mit 50 bezeichnete Nadelkäfig, in Gestalt eines Rohrabschnitts mit einer
in Umfangsrichtung kontinuierlichen Wand vorliegt, der eine Vielzahl von
Nadeltaschen 52 sowie eine Öffnung 51 an einer Stelle aufweist, die der
Position des Längschlitzes des im Nadellager nach dem Stand der Technik
verwendeten Nadelkäfigs entspricht. Bei dieser in Fig. 9 gezeigten Bauart
werden, wie dies allgemein bei einem Nadellager ohne Innenring als üblich
angesehen wird, sich axial einander gegenüberliegende Enden 50a des Nadel
käfigs 50 in nächster Nähe der inneren Umfangswand eines Außenrings 53
gehalten, womit ein sogenanntes "Außenring-Führungssystem" verwendet
wird. Da der in Fig. 9 gezeigte Nadelkäfig einteilig aufgebaut ist, und nicht
radial einwärts verformt werden kann, um während des Einführens des Nadel
käfigs 50 in diesen Außenring 53 in eine Bohrung des Außenrings 53 zu
passen, überlappen die äußeren Enden 50a des Nadelkäfigs 50 mit radial
einwärts gedrückten Nasen 54 im Außenring 53, wodurch es schwierig wird
den Nadelkäfig 50 in den Außenring 53 einzuführen. Obwohl der Nadelkäfig 50
erfolgreich in den Außenring 53 eingeführt werden kann, kann eine Positio
nierung des Nadelkäfigs 50 relativ zur Umfangsrichtung unter Drehungen um
die Längsachse des Nadelkäfigs 50 nicht fest eingestellt werden, da ein axial
mittig liegender Bereich 50b des Nadelkäfigs 50 auf keinen Fall an die sich
axial einander gegenüberliegenden Nasen 54 im Außenring 53 anstoßen kann.
Da der Nadelkäfig 27 vom sogenannten "Innenring-Führungstyp" ist, bei
welchem die sich einander gegenüberliegenden Enden 27b des Nadelkäfigs 27
in nächster Nähe der Welle 13 gehalten werden, werden im Gegensatz hierzu,
wie am besten in Fig. 2 ersichtlich ist, bei einer ersten bevorzugten erfindungs
gemäßen Ausführungsform die einander gegenüber liegenden Enden 27b des
Nadelkäfigs 27 beträchtlich von der inneren Umfangsfläche des Außenrings 21
radial nach innen verschoben angeordnet, wenn das Nadellager A in einem
vollständig zusammengebauten Zustand vorliegt, und deshalb berühren
während der Einführung des Nadelkäfigs 27 in den Außenring 21 die sich
einander gegenüberliegenden Enden 27b des Nadelkäfigs in keinster Weise
eine der radial einwärts gedrückten, sich axial einander gegenüberliegenden
Nasen 24 im Außenring 21, wodurch die Einführbarkeit des Nadelkäfigs 27 in
den Außenring 21 während des Zusammenbaus des erfindungsgemäßen Nadel
lagers A erleichtert wird.
Da, wie aus Fig. 3A am besten ersichtlich ist, jede der radial einwärts
gedrückten, sich axial einander gegenüberliegenden Nasen 24 in der ersten
Öffnung 23 im Außenring, eine im wesentlichen halbmondförmige Gestalt mit
einer zugehörigen freien Kante hat, welche von der Sehne des von der ersten
Öffnung 23 gebildeten gedachten Kreises begrenzt wird, und die Gestalt einer
flachen Platte sowie die einer flachen, im allgemeinen zum Außenring 21 hin
radial einwärts geneigten Platte hat, können in der in Fig. 1 bis 8 gezeigten
erfindungsgemäßen Ausführungsform des Nadellagers A die sich axial
einander gegenüberliegenden Nasen leicht mittels einer Presse, die einen
Stempel und Gesenk von einfacher Gestalt hat, geformt werden.
Die erste Öffnung 23 im Außenring 21 hat eine im wesentlichen runde Gestalt,
wobei ihre längs des Umfangs sich axial einander gegenüberliegenden Teile
wie oben beschrieben von den im wesentlichen halbmondförmigen Nasen
bedeckt werden. Deshalb ist die tatsächlich offene Fläche der ersten Öffnung
23 kleiner als jene, welche von einer im wesentlichen rechteckigen Gestalt der
Öffnung bedeckt wird. Ein Kontaktglied 15 hat im allgemeinen einen kreisför
migen Querschnitt, und wird, wie in Fig. 1 gezeigt, durch das Durchfüh
rungsloch 17 in das Gehäuse 12 so eingeführt, daß es sich durch die erste
Öffnung 23 im Außenring 21 und dann durch die zweite Öffnung 28 im Nadel
käfig 27 erstreckt, um mit der Welle 13 verbunden zu werden, so daß das
Kontaktglied 15 mit der sich drehenden Welle 13 zusammenwirkt. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Drehung der Welle 13 von einer Schaukelbewegung des
Kontaktglieds 15 in einer Richtung B längs des Umfangs des Außenrings 21
begleitet. Wie aus Fig. 3B am besten ersichtlich ist, wird deshalb eine
Aussparung E zwischen jedem der bogenförmigen Kanten 23b der ersten
Öffnung und dem äußeren Umfang des Kontaktglieds 15 gebildet.
Falls jedoch die rechteckige Öffnung, die funktionell der ersten Öffnung 23
zugeordnet ist, im Außenring 21 in einer Größe ausgebildet wird, die ausreicht,
um die Aussparung E auf entsprechenden Seiten des Kontaktglieds 15 in der
Richtung B längs des Umfangs zu ergeben, würde eine solche rechteckige
Öffnung eine in Fig. 3B durch die Phantomlinie angedeutete Oberfläche
bedecken, welche größer ist, als die der tatsächlich gebildeten ersten Öffnung
23. Somit braucht die erste Öffnung 23 eine kleinere Oberfläche als die recht
eckige Öffnung, und deshalb kann jede Verminderung der Festigkeit des
Außenrings 21, welche sich als Ergebnis der Bildung der Öffnung einstellen
würde, entsprechend in vorteilhafter Weise minimiert werden.
Bei der vorausgegangenen Beschreibung der ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsform, wurden die sich axial einander gegenüberliegenden, im
allgemeinen halbmondförmigen Nasen 24 in der ersten Öffnung 23 im
Außenring 21 als von einer mit einem Stempel und einem Gesenk versehenen
Presse geformt beschrieben, so daß sie im allgemeinen zum Außenring 21
radial nach innen geneigt waren. Es wurde jedoch festgestellt, daß es schwierig
ist, die sich axial einander gegenüberliegenden Nasen 24 präzise und genau zu
formen, und daß von einem Außenring zum nächsten häufig eine Schwankung
in der Biegungstiefe auftritt.
Falls die Biegungstiefe ziemlich klein ist, werden die sich axial einander
gegenüberliegenden Seitenkanten 28a im Nadelkäfig 27 nicht in die sich axial
einander gegenüberliegenden Nasen 24 in der ersten Öffnung 23 im Außenring
21 auf eine Weise eingreifen, wie es durch die gestrichelte Linie in Fig. 1
gezeigt wird, sondern es wird, so wie in vergrößertem Maßstab in Fig. 10
gezeigt, eine der sich axial einander gegenüberliegenden Seitenkanten 28a des
Nadelkäfigs 27 unter die sich axial einander gegenüberliegenden Nasen 24
kriechen, wobei letztendlich eine der Nadeln 26 mit einer dieser sich axial
einander gegenüberliegenden Nasen 24 kollidieren wird. Wenn diese Kollision
zwischen der Nadel 26 und den sich axial einander gegenüberliegenden Nasen
24 eintritt, kann es passieren, daß sich diese Nadel 26 tief in die Lücke
zwischen der äußeren Umfangswand der Welle 13 und einer beliebigen der sich
axial einander gegenüberliegenden Nasen verkeilt, wodurch der Nadelkäfig 27
schließlich in seiner Stellung verklemmt wird.
Das oben erläuterte Problem kann vorteilhaft durch jede der in Fig. 11 und 12,
bzw. Fig. 13 gezeigten, bevorzugten zweiten bzw. dritten erfindungsgemäßen
Ausführungsformen vermindert werden.
Gemäß der zweiten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform, welche
am besten aus Fig. 11 ersichtlich ist, hat der Nadelkäfig 27 die Gestalt eines
Rohrabschnitts ohne Längsschlitz, und umfaßt die Rohrwand 22, die mit der
zweiten Öffnung 28 an einer Stelle gebildet wird, die auf die erste Öffnung 23
im Außenring 21 ausgerichtet ist, wie dies bei dem Nadelkäfig 27 der Fall ist,
der in der vorhergehenden erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet
wurde. Des weiteren hat der dabei verwendete Nadelkäfig einen Außendurch
messer, der an dessem axial mittig angeordneten Käfigsteg 27a größer als die
Außendurchmesser der sich einander gegenüberliegenden Enden 27b ist, wobei
der axial mittig angeordnete Käfigsteg 27a sich von einem Zylinder, der vom
den sich einander gegenüberliegenden Enden 27b gebildet wird, eine gewisse
Strecke radial nach außen erhebt, die ausreicht, um eine winzige ringförmige
Lücke zwischen der äußeren Umfangswand des axial mittig angeordneten
Käfigstegs 27a und der inneren Umfangsfläche des Außenrings 21 zu bilden,
wobei die äußere Umfangsfläche des axial mittig angeordneten Käfigstegs 27a
des Nadelkäfigs 27 ein sogenanntes "Außendurchmesser-Führungssystem"
bildet, in welchem diese äußere Umfangsfläche des axial mittig angeordneten
Käfigstegs 27a als vom Außenring geführte Kontaktfläche dient. Es muß
angemerkt werden, daß der Außenring 21 eine Gestalt hat, die mit der in
Fig. 3A gezeigten übereinstimmt.
Wie oben angedeutet, hat der sich radial nach außen erhebende mittig
angeordnete Käfigsteg 27a des Nadelkäfigs 27 einen großen Durchmesser, um
sich eine beachtliche Strecke von den Längsachsen der Nadeln 26 weg radial
nach außen zu erheben. Das kann dazu führen, daß eine Beschränkung der
Stellung der Nadeln 26 mit Bezug auf die Umfangsrichtung des Außenrings 21
nur schwer erreicht werden kann. In der Praxis kann die Position der Nadeln
26 in der Umfangsrichtung des Außenrings jedoch ausreichend beschränkt
werden, da ringförmige Übergangsflächen 27c jeweils zwischen dem sich radial
nach außen erstreckenden mittig angeordneten Käfigsteg 27a und einem der
sich einander gegenüberliegenden Enden 27b des Nadelkäfigs 27 auf einer
zylindrischen Fläche angebracht sind, welche die Längsachsen der Nadeln 26
enthält.
Da, wie es bei der vorhergehenden erfindungsgemäßen Ausführungsform der
Fall ist, die axial einander gegenüberliegenden Nasen 24 der ersten Öffnung 23
im Außenring im allgemeinen radial nach innen vorstehen, und da der sich
radial nach außen erhebende mittig angeordnete Käfigsteg 27a des Nadelkäfigs
27 einen relativ großen Durchmesser hat, stehen bei der in Fig. 11 gezeigten
Bauform die sich axial einander gegenüberliegenden Seitenkanten 28a der
zweiten Öffnung 28 im Nadelkäfig 27 mit den sich axial einander gegenüber
stehenden Nasen 24 im Außenring in Kontakt, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist.
Dadurch wird die Verdrehbarkeit des Nadelkäfigs 27 im Außenring 21 um die
Längsachse des Nadellagers A beschränkt. Wegen dieser Bauform ist keine
Positionierungsprozedur in Umfangsrichtung zur Ausrichtung der zweiten
Öffnung 28 im Nadelkäfig 27 mit der ersten Öffnung 23 im Außenring
notwendig.
Gemäß der zweiten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform hat der
Nadelkäfig 27 einen sogenannten "Außendurchmesser-Führungsaufbau", wobei
die ringförmige Lücke zwischen der äußeren Umfangswand des sich radial
nach außen erhebenden mittig angeordneten Käfigstegs 27a und der inneren
Umfangswand des Außenrings 21 minimiert wird. Deshalb vergrößert sich der
Betrag der radialen Überlappung (Überlappungslänge) Q zwischen den sich
axial einander gegenüberliegenden Nasen 24 der ersten Öffnung 23 im
Außenring und dem Nadelkäfig 27. Aus diesem Grunde, und obwohl die Biege
tiefe der sich axial einander gegenüberliegenden Nasen als Ergebnis einer
Schwankung in der Biegegenauigkeit der sich axial einander gegenüberlie
genden Nasen 24 gering ist, kann der Nadelkäfig 27 fest in die sich axial
einander gegenüberliegenden Nasen 24 eingreifen, um somit die Verdreh
barkeit des Nadelkäfigs 27 im Außenring 21 zu beschränken. Dementspre
chend kann vorteilhaft vermieden werden, daß sich der Nadelkäfig 27 in Folge
des Verkeilens der Nadel 26 unter einer der sich axial einander gegenüberlie
genden Nasen 26 verklemmt.
Des weiteren hat der Nadelkäfig 27 selbst in der zweiten bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsform die Gestalt eines Rohrabschnitts mit
einer längs des Umfangs verlaufenden kontinuierlichen Wand, und deshalb hat
der Nadelkäfig 27 eine Festigkeit und Haltbarkeit, die beide denen des mit
einem Längsschlitz versehenen Nadelkäfigs nach dem Stand der Technik
überlegen sind. Da jede der sich axial einander gegenüberliegend angeordneten
Seiten 27a des Nadelkäfigs 27 einen relativ kleinen Durchmesser hat, wie dies
bei der vorhergehenden erfindungsgemäßen Ausführungsform der Fall war,
bedeutet die Anwesenheit der sich axial einander gegenüberliegenden Nasen
24 der ersten Öffnung im Außenring 21 zudem kein Hindernis gegenüber der
radialen Einführung des Nadelkäfigs 27 in den Außenring 21 während des
Zusammen- und Einbaus des Nadellagers A, obwohl der Nadelkäfig in Gestalt
eines Rohrabschnitts vorliegt.
Während in der zweiten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform der
Nadelkäfig 27 so ausgelegt ist, daß er nur von der inneren Umfangsfläche des
Außenrings 21 geführt wird, können die gegenüberliegenden Enden 27b des
Nadelkäfigs 27b so dimensioniert werden, daß sie in nächster Nähe des Nadel
käfigs der äußeren Umfangsfläche der Welle 13 gehalten werden, so daß der
Nadelkäfig 27 sowohl von den äußeren als auch den inneren Umfangsflächen
geführt werden kann, wie dies in Fig. 13 gezeigt wird. In der in Fig. 13
gezeigten dritten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der
Nadelkäfig 27 sowohl von der Welle 13 als auch vom Außenring 21 geführt,
und deshalb kann der Nadelkäfig sicher in einer stabilen Lage geführt werden.
In jeder der vorausgegangenen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungs
formen, wurde die Öffnung 23 im Außenring 21 so dargestellt und beschrieben,
als ob sie eine Gestalt hat, die im allgemeinen einem Kreis ähnelt, an dem sich
axial gegenüberliegende Bereiche weggeschnitten sind. Die erste Öffnung 23
im Außenring 21 kann jedoch von beliebig passender Gestalt sein, und jede der
sich axial einander gegenüberliegenden Nasen 24 kann ebenfalls von beliebig
anderer Gestalt als der halbmondförmigen Gestalt sein, vorausgesetzt, daß die
Nasen 24 radial so nach innen gebogen sind, daß sie sich an einer Stelle in
Inneren des Außenrings 21 schneiden.
Zum Beispiel kann, wie in Fig. 14 gezeigt, die erste Öffnung 23 im Außenring
21 eine im wesentlichen rechteckige Gestalt haben, und jede der sich radial
nach innen erstreckenden Nasen kann eine im wesentlichen dreieckige Gestalt
haben.
Alternativ dazu kann, wie in Fig. 15 gezeigt, ein länglicher Bereich der äußeren
Umfangsfläche des Außenrings 21 bei 21a abgeflacht sein, gefolgt von der
Bildung von sowohl der ersten Öffnung 23 als auch der axial sich einander
gegenüberliegenden Nasen 24 in diesem länglichen Bereich des Außenrings 21.
In diesem Falle sind die sich axial einander gegenüberliegenden Nasen 24
gegenüber des Außenrings radial nach innen verschoben, und deshalb kann
nicht nur jede eventuelle Beschädigung der Umfangsfläche 19a der Bohrung 19
während des Einführens des Außenrings 21 vermieden werden, sondern es
kann auch die Beschränkung der Verdrehbarkeit des Nadelkäfigs erreicht
werden.
Obwohl das Nadellager A nach jeder der verschiedenen bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsformen von der Art ist, die keinen Innenring
verwendet, kann die Erfindung, wie in Fig. 16 gezeigt, genau so gut auf ein
Nadellager mit einem Innenring 41 angewandt werden. Gemäß einer in Fig. 16
gezeigten vierten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der
Innenring 41 fest mit der Welle 13 verbunden, um sich mit dieser zu drehen,
und ist mit einer dritten Öffnung 42 versehen, welche auf die zweite Öffnung
28 im Nadelkäfig 27 ausgerichtet ist. Obwohl der in der vierten erfindungsge
mäßen Ausführungsform verwendete Nadelkäfig 27 einen sogenannten
"Außenring-Führungsaufbau" hat, wobei der sich radial nach außen hervorste
hende mittig angeordnete Käfigsteg 27a des Nadelkäfigs 27 in nächster Nähe
des Außenrings 21 gehalten wird, kann auch ein sogenannter "Innenring-
Aufbau" verwendet werden, wobei die gegenüberliegenden Enden 27b des
Nadelkäfigs 27 in nächster Nähe des Innenrings 41 gehalten werden, wie dies
bei der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Fall ist, und insbe
sondere in Fig. 2 zu sehen ist. Da wo die gegenüberliegenden Enden 27b des
Nadelkäfigs 27 in nächster Nähe eines wellenseitigen Elements, wie z. B. der
Welle 13 oder des mit der Welle 13 festverbundenen Innenrings 41, gehalten
werden, erhält man den "Innenring-Führungsaufbau".
Obwohl die Erfindung ausschließlich in Verbindung mit ihren bevorzugten
Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen,
die nur zu Veranschaulichungszwecken dienen, erläutert worden ist, sind für
den Fachmann beim Lesen der hier gegebenen Beschreibung der Erfindung
leicht vielfache naheliegende Änderungen und Abwandlungen vorstellbar.
Obwohl zum Beispiel in jeder der ersten bis vierten bevorzugten erfindungsge
mäßen Ausführungsformen nur die sich axial einander gegenüberliegenden
Bereiche, d. h. die Bereiche, die an mit Bezug zur durch die Einführung des
Außenrings 21 in die Bohrung 19 ausgezeichneten Z-Richtung vorne oder
hinten liegenden Stellen des Lippenbereichs angebracht sind, als radial
einwärts geneigt gezeigt und beschrieben worden sind, um die Nasen zu
ergeben, kann der Lippenbereich der ersten Öffnung 23 zum Außenring 21 in
seiner Gesamtheit radial nach innen geneigt sein.
Ebenso kann nur eine der sich axial einander gegenüberliegenden Nasen, d. h.
entweder die Nase 24, die sich auf der relativ zu der durch die Einführung des
Außenrings 21 bestimmten Z-Richtung hinten liegenden Seite befindet (in Fig.
3A links gezeigt), oder die Nase 24, die sich auf der relativ zu der durch die
Einführung des Außenrings 21 bestimmten Z-Richtung vorne liegenden Seite
befindet (in Fig. 3A rechts gezeigt), radial nach innen verschoben sein.
Dementsprechend wird davon ausgegangen, daß derartige Änderungen und
Abwandlungen, solange sie nicht von dem in den beigefügten Ansprüchen
festgelegten Inhalt der Erfindung abweichen, als hierin eingeschlossen zu be
trachten sind.
Claims (10)
1. Nadellager, welches zwischen einem Gehäuse und einer relativ zum Gehäuse
drehbaren Welle anbringbar ist, wobei dieses Nadellager umfaßt:
einen Außenring, welcher axial in eine im Gehäuse angebrachte Bohrung einsetzbar ist, und eine Öffnung aufweist, die in seiner Umfangswand angebracht ist;
eine Vielzahl von Nadeln, die längs des Umfangs und im Inneren des Außen rings nebeneinander liegen, und die über eine innere Umfangsfläche des Außenrings abrollen; und
einen Nadelkäfig mit darin angebrachten Nadeltaschen zur Aufnahme der entsprechenden Nadeln;
wobei dieser Nadelkäfig in Gestalt eines Rohrabschnitts vorliegt, der eine längs des Umfangs kontinuierliche Wand hat, sowie eine in der längs des Umfangs kontinuierlichen Wand des Nadelkäfigs angebrachte Öffnung, welche auf die Öffnung im Außenring ausgerichtet ist;
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Abschnitt eines Lippenbereichs (24) der Öffnung (23) im Außenring (21) mit einer Nase (24a) versehen ist, welche von der verbleibenden Umfangswand des Außenrings (21) radial nach innen und mit einer Sehne der Öffnung (23) quer zur Längsachse des Außenrings (21) verlaufend gebogen ist, um somit die Stellung des Nadelkäfigs (27) in Bezug auf dessen Drehrichtung in einer Richtung längs des Umfangs des Außenrings (21) dadurch zu begrenzen, daß eine Überlappung mit dem Lippenbereich (28b) der Öffnung (28) im Nadelkäfig (27) auftritt;
daß die in der längs des Umfangs kontinuierlichen Wand des Nadel käfigs (27) angebrachte Öffnung (28) an einem in axialer Richtung mittigen Bereich der Wand angebracht ist; und
daß die in axialer Richtung einander gegenüberliegenden Enden (27b) des Nadelkäflgs (27) einen kleineren Durchmesser aufweisen als der Durchmesser im mittigen Bereich (27a) desselben; wobei die Durchmesser der in axialer Richtung einander gegenüberliegenden Enden (27b) des Nadelkäfigs (27) so ausgelegt sind, daß sie in axialer Richtung in den Außenring (21) ohne Kollision mit der Nase (24a) einführbar sind.
einen Außenring, welcher axial in eine im Gehäuse angebrachte Bohrung einsetzbar ist, und eine Öffnung aufweist, die in seiner Umfangswand angebracht ist;
eine Vielzahl von Nadeln, die längs des Umfangs und im Inneren des Außen rings nebeneinander liegen, und die über eine innere Umfangsfläche des Außenrings abrollen; und
einen Nadelkäfig mit darin angebrachten Nadeltaschen zur Aufnahme der entsprechenden Nadeln;
wobei dieser Nadelkäfig in Gestalt eines Rohrabschnitts vorliegt, der eine längs des Umfangs kontinuierliche Wand hat, sowie eine in der längs des Umfangs kontinuierlichen Wand des Nadelkäfigs angebrachte Öffnung, welche auf die Öffnung im Außenring ausgerichtet ist;
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Abschnitt eines Lippenbereichs (24) der Öffnung (23) im Außenring (21) mit einer Nase (24a) versehen ist, welche von der verbleibenden Umfangswand des Außenrings (21) radial nach innen und mit einer Sehne der Öffnung (23) quer zur Längsachse des Außenrings (21) verlaufend gebogen ist, um somit die Stellung des Nadelkäfigs (27) in Bezug auf dessen Drehrichtung in einer Richtung längs des Umfangs des Außenrings (21) dadurch zu begrenzen, daß eine Überlappung mit dem Lippenbereich (28b) der Öffnung (28) im Nadelkäfig (27) auftritt;
daß die in der längs des Umfangs kontinuierlichen Wand des Nadel käfigs (27) angebrachte Öffnung (28) an einem in axialer Richtung mittigen Bereich der Wand angebracht ist; und
daß die in axialer Richtung einander gegenüberliegenden Enden (27b) des Nadelkäflgs (27) einen kleineren Durchmesser aufweisen als der Durchmesser im mittigen Bereich (27a) desselben; wobei die Durchmesser der in axialer Richtung einander gegenüberliegenden Enden (27b) des Nadelkäfigs (27) so ausgelegt sind, daß sie in axialer Richtung in den Außenring (21) ohne Kollision mit der Nase (24a) einführbar sind.
2. Nadellager nach Anspruch 1, wobei Abschnitte des Lippenbereichs (24) der
Öffnung (23), welche einander in Bezug zu einer axialen Richtung des Außen
rings (21) gegenüberliegen, mit entsprechenden Nasen (24a) gebildet sind.
3. Nadellager nach Anspruch 1, wobei sich in axialer Richtung einander gegen
überliegend angebrachte Enden (27b) des Nadelkäfigs (27) zugehörige innere
Umfangsflächen aufweisen, die in nächster Nähe eines wellenseitigen
Elements gehalten werden, das aus der Welle (13) oder einem fest auf der
Welle angebrachten Innenring (41) besteht, um geführte Kontaktflächen zu
bilden, welche so ausgelegt sind, daß sie durch das wellenseitige Element
geführt werden.
4. Nadellager nach Anspruch 3, wobei eine äußere Umfangsfläche des mittig
angeordneten Bereichs (27a) des Nadelkäfigs (27) in nächster Nähe des
Außenrings (21) gehalten wird, um eine geführte Kontaktfläche zu bilden, die
so ausgelegt ist, daß sie vom Außenring (21) geführt wird.
5. Nadellager nach Anspruch 3, wobei eine ringförmige Übergangsfläche
zwischen dem mittig angeordneten Bereich (27a) und jedem der einander
gegenüberliegenden Enden des Nadelkäfigs (27) so angebracht ist, daß die
Drehbewegung der Nadeln (26) in einer Richtung längs des Umfangs hierzu
eingeschränkt wird.
6. Nadellager nach Anspruch 3, wobei die inneren Umfangsflächen der sich in
axialer Richtung einander gegenüberliegenden Enden des Nadelkäfigs (27) in
nächster Nähe eines wellenseitigen Elements gehalten werden, welches aus
der Welle (13) oder einem fest mit der Welle (13) verbundenen Innenring (41)
besteht, um geführte Kontaktflächen zu bilden, welche so ausgelegt sind, daß
sie von dem wellenseitigen Element geführt werden.
7. Nadellager nach Anspruch 1, wobei die Nadeln (26) über eine äußere
Umfangswand der Welle (13) abrollbar sind.
8. Nadellager nach Anspruch 1, wobei die Öffnung (23) im Außenring (21) von
einer Gestalt ist, die von einem Bogen eines Kreises und einer Sehne dieses
Kreises beschränkt wird, während gleichzeitig ein im wesentlichen halbmond
förmiger Abschnitt des Kreises ausgespart wird, wobei diese Nase (24) durch
diesen halbmondförmigen Abschnitt gebildet wird.
9. Nadellager nach Anspruch 1, wobei dieser Nadelkäfig (27) aus einer Platte
geformt wird.
10. Nadellager nach Anspruch 8, wobei ein länglicher Abschnitt (21a) der
äußeren Umfangsfläche des Außenrings (21) mitsamt der Öffnung (23) über
dessen gesamte Länge hinweg abgeflacht ist.
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