DE4327994C2 - Flügelzellenverdichter - Google Patents
FlügelzellenverdichterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flügelzellenverdichter, insbesondere zur
Verwendung in der Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs. Sie bezieht sich
insbesondere auf die Ausbildung der Ansaugbereiche bei einem solchen
Verdichter.
Fig. 10 zeigt die Ausbildung einer Ansaugöffnung 115a bei einem
Flügelzellenverdichter, wie er aus der JP 59-190 985 U bekannt ist.
Dieser bekannte Flügelzellenverdichter hat einen Hubring, an dessen axialen
Enden jeweils ein Seitenteil befestigt ist. Im Hubring befindet sich ein Rotor mit
Nuten für Flügel, welche Nuten im Rotor im wesentlichen radial verlaufen. Die
Flügel sind in den Nuten verschiebbar. Eines der beiden Seitenteile ist mit der
Ansaugöffnung 115a versehen, die in Fig. 10 dargestellt ist. Dieser
Ansaugöffnung 115a gegenüberliegend ist an der Öffnungskante des Hubrings
eine Aussparung 115b vorgesehen. Kühlgas wird also in diesen Verdichter
durch die Ansaugöffnung 115a und die Aussparung 115b angesaugt, welche
zusammen den Ansaugbereich dieses Verdichters bilden, und wird
anschließend im Verdichter verdichtet.
Dreht sich der Rotor, so gleiten seine Flügel aus ihren Nuten heraus, so daß bei
rotierendem Rotor die Außenkanten der Flügel mit der Innenseite des Hubrings
in Kontakt stehen, und daß die Seitenkanten der Flügel mit den rotorseitigen
Stirnseiten der zugeordneten Seitenteile in Kontakt kommen.
Bei derartigen Flügelzellenverdichtern sind die Flügel etwas kürzer als der
Hubring, damit nicht wegen unterschiedlicher Wärmeausdehnung zwischen
Hubring und Flügeln letztere daran gehindert werden, in ihrer Nut radial nach
außen zu gleiten. Ferner liegt der größte Teil einer Ansaugöffnung 115a
innerhalb der Flügel-Gleitzone, die in Fig. 10 schraffiert dargestellt ist, während
sich, wie dargestellt, ein radial äußerer Teil der Ansaugöffnung 115a radial
außerhalb der Flügel-Gleitzone befindet. (Die Flügel-Gleitzone befindet sich auf
der rotorseitigen Stirnfläche des Seitenteils, in welchem sich die
Ansaugöffnung 115a befindet.)
Gleitet nun beim Hochlauf ein Flügel etwas verkantet aus seiner Nut im Rotor
nach außen, so gelangt seine Spitze in die Ansaugöffnung 115a und
beansprucht dadurch in hohem Maße den Abschnitt 121 im Endbereich der
Öffnung 115a auf der rotorseitigen Stirnfläche des betreffenden Seitenteils.
Dies hat zur Folge, daß eine dort vorgesehene Beschichtung abgelöst oder
beschädigt wird. Dies kann z. B. eine Hartverchromung dieser Stirnfläche sein,
oder eine andere galvanische oder sonstige Beschichtung, z. B. eine CVD-
Beschichtung. Setzt sich diese Ablösung der Beschichtung infolge Einwirkung
der Flügelspitze fort, so besteht die Gefahr eines Schadens dadurch, daß
abgelöste Partikel zwischen die aufeinandergleitenden Teile eindringen, wobei
keine ausreichende Verdichtung mehr entsteht.
Aus der JP 60-198 391 A ist ein Flügelzellenverdichter bekannt. Dieser hat
einen Hubring, an dessen beiden Stirnflächen je ein Seitenteil befestigt ist. In
einer Innenausnehmung des Hubrings ist ein Rotor mit Flügeln drehbar
angeordnet. Zur einseitigen Zuführung von Druckmittel ist in einem der beiden
Seitenteile eine Ansaugöffnung vorgesehen, welche außerhalb der Flügel-
Gleitzone auf der rotorseitigen Stirnfläche dieses Seitenteils mündet. Diese
Mündung setzt sich fort in eine axiale Bohrung im Hubring, und von dieser
axialen Bohrung führen zwei radiale Durchlässe zu zugeordneten
Ansaugöffnungen an der Innenausnehmung des Hubrings. Eine solche Lösung
vermeidet zwar die erläuterte Beschädigung der rotorseitigen Stirnfläche des
betreffenden Seitenteils, hat sich aber nicht als optimal erwiesen, insbesondere
im Hinblick auf die Füllung der Zellen des Verdichters beim Ansaugvorgang.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen neuen Flügelzellenverdichter
bereitzustellen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch den Gegenstand des
Patentanspruchs 1. Die Spitzen bzw. Ecken der Flügel können hier bei der
Drehung des Rotors nicht in eine Ansaugöffnung des betreffenden Seitenteils
eindringen, und der Abschnitt im Bereich des Endes der Ansaugöffnung auf der
rotorseitigen Stirnfläche des betreffenden Seitenteils wird nicht stark
beansprucht, so daß die dortige Beschichtung nicht abgelöst oder abgetrennt
wird. Dadurch vermeidet man Schäden durch abgelöste Partikel, und durch
unzureichende Verdichtung. Dadurch, daß die im Hubring im Bereich seiner
dortigen Kante vorgesehene Ansaug-Aussparung schräg zur dortigen
Stirnfläche des Hubrings und auch schräg zu dessen Innenausnehmung
verläuft, ergibt sich im Bereich dieser Ansaug-Aussparung ein günstiger
Strömungsverlauf und dadurch eine bessere Füllung der Zellen beim
Ansaugvorgang, speziell bei höheren Drehzahlen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich durch den Gegenstand
des Patentanspruchs 2. Dies ergibt eine weitere Verbesserung der Haltbarkeit
dieser rotorseitigen Stirnfläche des betreffenden Seitenteils, und damit eine
weitere Erhöhung der Lebensdauer eines solchen Verdichters.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten,
in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden
Ausführungsbeispielen. Es zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene, raumbildliche Darstellung eines
Hubrings (links) und des ihm zugeordneten hinteren Seitenteils; diese
Teile haben Ansaugöffnungen nach einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Flügelzellenverdichter
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt, gesehen längs der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die rotorseitige Stirnfläche 4a des hinteren
Seitenteils 4,
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die hintere Stirnseite eines Hubrings,
Fig. 7 eine geschnittene, raumbildliche Darstellung des Hubrings und des
hinteren Seitenteils,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die rotorseitige Stirnseite eines hinteren
Seitenteils nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 9 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 8, und
Fig. 10 einen vergrößerten Ausschnitt eines hinteren Seitenteils, zur
Erläuterung der Form und Lage der Ansaugöffnung bei einem
Flügelzellenverdichter nach dem Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Flügelzellenverdichter, dessen
Ansaugbereiche gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ausgebildet sind. Dieser Verdichter hat einen Hubring 1, ein
vorderes, also wellenseitiges Seitenteil 3, und ein hinteres Seitenteil 4. Die
Seitenteile 3 und 4 sind an den beiden axialen Enden des Hubrings 1 in der
dargestellten Weise befestigt. Im Hubring 1 ist ein Rotor 2 drehbar angeordnet.
Ein vorderes Kopfteil 5 und ein hinteres Kopfteil 6 sind jeweils an der
entsprechenden Stirnseite der Seitenteile 3 bzw. 4 befestigt. Eine Antriebswelle
7 ist in Lagern 8, 9 in den Seitenteilen 3 bzw. 4 gelagert.
Das vordere Kopfteil 5 hat einen Auslaßanschluß 5a für Kühlgas, und das
hintere Kopfteil 6 hat einen Sauganschluß 6a. Der Auslaßanschluß 5a ist
verbunden mit einer Förderdruckkammer 10, welche gebildet wird vom
vorderen Kopfteil 5 und dem vorderen Seitenteil 3. Der Sauganschluß 6a ist
verbunden mit einer Saugkammer 11, welche gebildet wird vom hinteren
Kopfteil 6 und dem hinteren Seitenteil 4.
Zwischen der Innenseite des Hubrings 1 und der Außenseite des Rotors 2
werden zwei Verdichtungskammern 12 (Fig. 3) gebildet, von denen in Fig. 2 nur
eine dargestellt ist. Wie Fig. 3 zeigt, ist der Rotor 2 mit Nuten 13 für Flügel 14
versehen, welche in diesen Nuten 13 verschiebbar angeordnet sind.
Das hintere Seitenteil 4 hat, wie in den Fig. 1 und 4 dargestellt, zwei
Ansaugöffnungen 15a, 15a. Sie liegen außerhalb der Flügel-Gleitzone 30 (Fig.
5) auf der rotorseitigen Stirnseite 4a des Seitenteils 4. Die Gleitzone 30 ist in
Fig. 5 durch eine Schraffur angedeutet. Dies ist die Zone der Stirnseite 4a, auf
der die Seitenkanten der Flügel 14 gleiten. Ferner ist auf der rotorseitigen
Stirnseite 4a eine Nut 22 ausgebildet, von der aus den Wurzeln der Nuten 13
Druck zugeführt wird, der die Flügel 14 im Betrieb nach außen preßt.
Der Hubring 1 hat, wie aus Fig. 1 am besten erkennbar, an seinem hinteren
Ende und im Bereich seiner dortigen inneren Kante 1a zwei
gegenüberliegende Aussparungen 15b, 15b, und diese liegen den
Ansaugöffnungen 15a, 15a gegenüber, vgl. die Fig. 1, 6 und 7. Aus Fig. 7 geht
klar hervor, wie sich die Öffnungen 15a und die Aussparungen 15b
gegenüberliegen; sie bilden zusammen den jeweiligen Ansaugbereich des
Verdichters, und Kühlgas wird folglich durch die Ansaugöffnungen 15a und die
Aussparungen 15b in die Verdichtungskammern 12 angesaugt. - Der Hubring 1
und das hintere Seitenteil 4 werden bevorzugt durch Gießen hergestellt.
Die Verdichtungskammern 12 sind jeweils mit entsprechenden
Auslaßöffnungen 16 am Innenumfang des Hubrings 1 versehen, vgl. die Fig. 1,
2, 3 und 7. An der Außenwand des Hubrings 1 ist mittels Schrauben 18 eine
Auslaßventilabdeckung 17 mit einem Ventilanschlagteil 17a befestigt. Ein
Auslaßventil 19, das von der Abdeckung 17 gehaltert wird, liegt zwischen dem
Außenumfang des Hubrings 1 und dem Ventilanschlagteil 17a.
Wird die Antriebswelle 7 von einem (nicht dargestellten) Motor angetrieben, so
dreht sich der Rotor 2. Das Kühlgas vom Auslaß eines (nicht dargestellten)
Verdampfers tritt durch den Sauganschluß 6a in die Saugkammer 11 ein und
wird von dort durch die Ansaugöffnungen 15a und die Ansaug-Aussparungen
15b in die Verdichtungskammern 12 angesaugt. Durch die Flügel 14 werden
die Verdichtungskammern 12 in Zellen unterteilt, die dem Verdichter seinen
Namen gegeben haben. Die Volumina dieser Zellen ändern sich bei der
Drehung des Rotors 2, und auf diese Weise wird das Kühlgas, das sich
zwischen den Flügeln 14 befindet, verdichtet. Das verdichtete Gas öffnet die
Auslaßventile 19 und fließt durch die Auslaßöffnungen 16 in die
Förderdruckkammer 10 und von dort durch den Auslaßanschluß 5a, z. B. zur
Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs.
Wenn sich der Rotor 2 dreht, bewegen sich die Flügel 14 aus ihren Nuten 13
radial nach außen, so daß die Spitzen der Flügel 14 bei ihrer Bewegung gegen
die Innenseite 1a des Hubrings 1 anliegen, während die Seitenkanten der
Flügel 14 bei ihrer Bewegung in Kontakt mit der jeweiligen rotorseitigen
Stirnfläche 3a, 4a des vorderen Seitenteils 3 bzw. des hinteren Seitenteils 4
stehen.
Die Ansaugöffnungen 15a, 15a liegen, wie vorstehend beschrieben, außerhalb
der Flügel-Gleitzone 30; verkantet sich beim Hochlauf ein Flügel 14 etwas, so
kann seine Spitze bzw. Ecke trotzdem nicht in die Ansaugöffnung 15a
gelangen, so daß diese Spitze bzw. Ecke auch nicht die Ansaugöffnungen 15a
in deren Endbereich 21 beanspruchen bzw. abnutzen kann. Infolgedessen
kann die Beschichtung auf der rotorseitigen Stirnfläche 4a des hinteren
Seitenteils 4 nicht abgelöst oder beschädigt werden, und Schäden an den
aufeinander gleitenden Teilen durch abgelöste Partikel, sowie schlechte
Verdichtung, werden verhindert.
Die Fig. 8 und 9 betreffen ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Sie zeigen die rotorseitige Stirnfläche eines hinteren Seitenteils
24, in welchem sich zwei Ansaugöffnungen 25a, 25a befinden. Die rotorseitige
Stirnfläche des Seitenteils 24 ist mit 24a bezeichnet. Gleiche oder
gleichwirkende Teile wie in den vorhergehenden Figuren werden mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet wie dort und gewöhnlich nicht nochmals
beschrieben.
Während beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 7 die
Ansaugöffnungen 15a außerhalb der Flügel-Gleitzone 30 auf der rotorseitigen
Stirnseite 4a des hinteren Seitenteils 4 angeordnet sind, liegen beim zweiten
Ausführungsbeispiel die Ansaugöffnungen 25a innerhalb der Flügel-Gleitzone
30, die in Fig. 9 durch eine Schraffur angedeutet ist. Hierbei ist aber ein
Flügelspitzen-Führungsabschnitt 20, der in Fig. 9 besonders gut erkennbar ist,
so angeordnet, daß die Ansaugöffnungen 25a jeweils einen Abstand von der
äußeren Umfangskante 30a der Flügel-Gleitzone 30 haben, d. h. die Öffnungen
25a sind um einen vorgegebenen Abstand von z. B. 1 mm radial nach innen
versetzt. Ferner kann jeweils eine Hilfs-Ansaugöffnung 25c in der Nähe der
Ansaugöffnung 25a des hinteren Seitenteils 24 so angeordnet sein, daß sie
jeweils der entsprechenden Aussparung 15b (Fig. 1) des Hubrings 1
gegenüberliegt.
Bei der zweiten Ausführungsform wird das Kühlgas in der Saugkammer 11
nicht nur durch die Ansaugöffnungen 25a direkt in die Verdichtungskammern
12 angesaugt, sondern auch durch die Hilfs-Ansaugöffnungen 25c und die
Ansaug-Aussparungen 15b des Hubrings 1. Die Abnahme des Ansaug-
Wirkungsgrades, welche dadurch verursacht wird, daß die Ansaugöffnungen
25a radial innerhalb der Außenkante 30a der Flügel-Gleitzone 30 liegen,
wird dadurch verhindert, daß die Hilfs-Ansaugöffnungen 25c vorgesehen
werden.
Da beim zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 8 und 9) die Spitze bzw. Ecke der
Seitenkante eines Flügels 14, der sich aus seiner Nut 13 radial nach außen
bewegt, bei ihrer Gleitbewegung durch den Flügelspitzen-Führungsabschnitt 20
abgestützt wird, kann diese Spitze selbst dann nicht in die Ansaugöffnung 25a
gelangen, wenn der betreffende Flügel 14 verkantet ist, so daß der betreffende
Flügel 14 keine starke Beanspruchung der Flügel-Gleitzone 30 und der
Einlaßöffnungen 25a verursachen kann. Auf diese Weise erzielt man eine
ähnliche Wirkung wie beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 7.
Claims (2)
1. Flügelzellenverdichter,
mit einem Hubring (1),
mit zwei an den beiden Stirnflächen des Hubrings (1) befestigten Seitenteilen (3, 4),
mit einem in einer Innenausnehmung des Hubrings (1) drehbar angeordneten Rotor (2), welcher Nuten (13) aufweist, die jeweils einen darin verschiebbaren Flügel (14) aufnehmen,
mit mindestens einer zur einseitigen Zuführung von Druckmittel dienenden Ansaugöffnung (15a), welche in einem der beiden Seitenteile (4) vorgesehen ist und außerhalb der Flügel-Gleitzone (30) auf der rotorseitigen Stirnfläche (4a) dieses Seitenteils (4) mündet,
wobei diese Mündung über eine im Hubring (1) im Bereich seiner dortigen Kante (1a) vorgesehene, schräg zu dessen dortiger Stirnfläche und schräg zu dessen Innenausnehmung verlaufende Ansaug-Aussparung (15b) mit einer zugeordneten Ansaugöffnung an der Innenausnehmung des Hubrings (1) verbunden ist.
mit einem Hubring (1),
mit zwei an den beiden Stirnflächen des Hubrings (1) befestigten Seitenteilen (3, 4),
mit einem in einer Innenausnehmung des Hubrings (1) drehbar angeordneten Rotor (2), welcher Nuten (13) aufweist, die jeweils einen darin verschiebbaren Flügel (14) aufnehmen,
mit mindestens einer zur einseitigen Zuführung von Druckmittel dienenden Ansaugöffnung (15a), welche in einem der beiden Seitenteile (4) vorgesehen ist und außerhalb der Flügel-Gleitzone (30) auf der rotorseitigen Stirnfläche (4a) dieses Seitenteils (4) mündet,
wobei diese Mündung über eine im Hubring (1) im Bereich seiner dortigen Kante (1a) vorgesehene, schräg zu dessen dortiger Stirnfläche und schräg zu dessen Innenausnehmung verlaufende Ansaug-Aussparung (15b) mit einer zugeordneten Ansaugöffnung an der Innenausnehmung des Hubrings (1) verbunden ist.
2. Flügelzellenverdichter nach Anspruch 1, bei welchem die rotorseitige
Stirnfläche (4a) des zur einseitigen Zuführung von Druckmittel dienenden
Seitenteils (4) mit einer Beschichtung versehen ist, insbesondere mit einer
galvanisch aufgebrachten Beschichtung.
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