DE4327328A1 - Vorrichtung für die Zufuhr von Energie zu elektrodenlosen Gasentladungs-Lampen - Google Patents
Vorrichtung für die Zufuhr von Energie zu elektrodenlosen Gasentladungs-LampenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft elektrodenlose
Lampenbefestigungen und insbesondere eine Baugruppe für die Zufuhr
von Energie zu einer elektrodenlosen Lampe.
Bei herkömmlichen, elektrodenlosen Lampenmontagen wird Energie von
zwei feldbildenden Einrichtungen bzw. Zuführungen in den
Lampenaufbau hineinprojiziert, die einander gegenüberliegend
derart ausgerichtet sind, daß sie zwischen sich einen Zwischenraum
bilden, der die Lampe aufnimmt. Die Zuführungen bzw. Anschlüsse
etablieren ein ausreichendes elektromagnetisches Feld in der
Nachbarschaft der Lampe, um eine Entladung in der Lampe zu
initiieren und aufrechtzuerhalten. Die Anschlüsse sind jeweils an
gephasten Speisepunkten befestigt, die den jeweiligen Enden einer
planaren Übertragungsleitung entsprechen.
Laufende Bemühungen zur Verbesserung der vorgenannten
Lampenmontagen haben danach getrachtet, Feldanschlüsse bzw.
-zuführungen zu entwickeln, die für eine optimale und effiziente
Einspeisung von Energie in die Lampen sorgen. Eine den Stand der
Technik illustrierende Lampe ist in der U.S. Patentschrift
Nr. 5,070,277 beschrieben, die durch Bezugnahme in die vorliegende
Beschreibung eingeschlossen wird. Diese Baugruppe benutzt Slow
Wave-Anschlüsse aus Schraubenwendeln, welche die
elektromagnetische Wellenlänge innerhalb der Helix komprimieren.
Weitere Beispiele von Anschlußstrukturen für die Projektion von
Energie in die Lampe sind in der U.S. Patentschrift Nr. 4,041,352
(einendige Erregung), in der U.S. Patentschrift Nr. 4,266,162
(zweiendige Erregung) und U.S. Patentschrift Nr. 5,130,612
(Schleifenzuführung) zu finden.
Bei jeder der obigen Baugruppen nach dem Stand der Technik sind
die Anschlüsse bzw. Zuführungen elektrisch miteinander durch
planare Übertragungsleitungen gekoppelt, die durch Biegungen und
andere Diskontinuitäten charakterisiert sind, die die
Fortpflanzung des Signals beeinflussen. Insbesondere sind die
Diskontinuitäten an den beiden gephasten Speisepunkten nicht
identisch, wo die Energie durch die Zuführungen bzw. Anschlüsse in
die Lampenstruktur eingekoppelt wird. Dementsprechend zeigen die
Lampenbaugruppen nach dem Stand der Technik eine Unausgewogenheit
bezüglich der den Anschlüssen zugeführten Leistung, und demnach
eine Unausgewogenheit bezüglich der in die Lampe verbrachten
Energie. Nachteiligerweise kann diese leistungsmäßige
Unausgewogenheit das Betriebsverhalten der Lampe und die
Temperaturverteilung innerhalb der Lampe beeinträchtigen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten
und weitere Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte
Leistungsteilung und Verteilung in planaren Übertragungsleitungen
zu gewährleisten.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
ausgewogene Leistungszufuhr zu einer elektrodenlosen Lampe zu
gewährleisten.
Es ist schließlich eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine planare Übertragungsleitung zu schaffen, welche
eine Anpassung an die Lampenimpedanz erleichtert.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ankoppeln von
Energie an erste und zweite Feldzuführungen, bei welcher diese
Zuführungen koaxial orientiert sind, um einen Zwischenraum zu
bilden, der eine Lichtquelle aufnimmt. Die Vorrichtung umfaßt eine
Leistungsteilereinrichtung, die auf ein Eingangssignal anspricht,
um ein erstes und ein zweites Leistungssignal zu erzeugen, die für
das Eingangssignal repräsentativ sind, ein erstes
Übertragungsmedium, daß mit der Leistungsteilereinrichtung
verbunden ist, um das erste Leistungssignal an der ersten
Zuführung anzukoppeln, und ein zweites, mit der
Leistungsteilereinrichtung verbundenes Übertragungsmedium, um das
zweite Leistungssignal an der zweiten Zuführung anzukoppeln.
Fig. 1 zeigt eine den Stand der Technik darstellende
Lampenbaugruppe;
Fig. 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
Lampenbaugruppe nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Lampenbaugruppe nach dem Stand der Technik, wie
sie in der bereits oben eingeführten U.S. Patent Nr. 5,070,277
offenbart ist. Mittels zweier Feldzuführungen bzw. -anschlüsse
18, 44, die durch einen Abstand 46 getrennt sind, der die Lampe
aufnimmt, wird Energie in die Kapsel 70 hinein gekoppelt bzw.
übertragen. Die Zuführungen sind zueinander koaxial positioniert
und richten Leistung aufeinander zu. Sie sind vorzugsweise Slow-
Wave- bzw. Mikrowellen-Koppler.
Eine Leistungsquelle 12 liefert Mikrowellenenergie an einen
Streifenleiter-Ankopplungstrichter, der die Energie an die
Zuführungen 18, 44 koppelt, die an den jeweiligen Enden der Kapsel
20 angeordnet sind. Insbesondere koppelt der Streifenleiter-
Ankopplungstrichter Leistung von der Quelle 12 zu der
Feldzuführung 18 über einen leitenden Streifen 36 einer
Streifenleitung, und koppelt ferner Leistung zur Feldzuführung 44
durch die Mikrostreifenleitungsverlängerung 38. Die
Mikrostreifenleitung 36 und die Verlängerung 38 bilden eine
planare Übertragungsleitung und steuern das Phasenverhältnis
zwischen den jeweils an den Punkten (ª) und (b) zwischen den an
den Feldzuführungen 18, 44 angelegten Signalen. In einer
Übertragungsleitung befindet sich eine Diskontinuität, sobald ein
nicht angepaßter Übergang zwischen
verbreitenden Medien auftritt. Bei der Baugruppe nach Fig. 1
würde beispielsweise eine Diskontinuität am Übergang von der
planaren Übertragungsleitung zur Lampenkapsel 12 existieren. Für
Vergleichszwecke kann eine Diskontinuität quantitativ
charakterisiert werden durch ihren Reflexionskoeffizient.
Ein Nachteil des in Fig. 1 dargestellten Aufbaus der
Übertragungsleitung besteht darin, daß die von dem an die
Zuführung 18 angekoppelten Signal angetroffenen Diskontinuitäten
nicht identisch sind mit den von dem an die Zuführung 44
angekoppelten Signal angetroffenen Diskontinuitäten. Insbesondere
trifft die sich die Mikrostreifenleitung 36 entlang fortpflanzende
Quasi-TEM-Welle eine Diskontinuität, wo die planare Leitung am
Punkt (ª) abbiegt, um eine rechtwinklige Biegung zu bilden. An
diesem Punkt wird die Leistung teilweise an die erste
Feldzuführung 18 angekoppelt und fährt teilweise fort, über den
Punkt (ª) hinaus zum Punkt (b) zu fließen. Hingegen trifft die
sich die Mikrostreifenleitungsverlängerung 38 entlang
fortpflanzende Welle eine unterschiedliche Diskontinuität, wo die
Verlängerung am Punkt (b) in einer offene Übertragungsleitung
endet. Ein Maß für die Unterschiedlichkeiten in den
Diskontinuitäten würde sich in einem Vergleich zwischen den
Reflexionskoeffizienten an den Punkten (ª) und (b) widerspiegeln.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein verbessertes
Leistungsverteilungssystem für die Ankopplung von
Mikrowellenenergie an den Zuführungen gerichtet. Die Fig. 2
illustriert schematisch in Übereinstimmung mit einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein solches System.
Das Leistungsverteilungssystem besitzt einen Leistungsteiler 20
oder ein symmetrisches "T" mit einem Eingangszweig und zwei
Ausgangszweigen, die an einen gemeinsamen Knotenpunkt (c)
angeschlossen sind. Der Eingangszweig ist durch eine
Eingangspforte 21 an eine Hochfrequenz-Leistungsquelle 27
angeschlossen, die vorzugsweise im Mikrowellenbereich arbeitet.
Das "T" befindet sich in der Ebene des Substrats oder der
Schaltungsplatte. Der Kürze halber werden der Leistungsteiler 20
und zugehörige Komponenten für die Zuführung von Engerie zum
Teiler im folgenden als eine Leistungsschaltung bezeichnet. Der
Teiler 20 besitzt 2 Ausgangspforten, von denen jede vom
gemeinsamen Knotenpunkt (c) an einen entsprechenden Teil der
planaren Übertragungsleitung angeschlossen ist. Genauer gesagt, ein
erster Steg 22 der Übertragungsleitung koppelt die erste
Ausganspforte des Teilers 20 an den Zuführungspunkt (ª) an,
während ein zweiter Steg 23 der Übertragungsleitung die zweite
Ausgangspforte des Teilers 20 an den Zuführungspunkt (b)
ankoppelt. Die zwei Leistungssignale vom Teiler 20, die sich längs
entsprechender Stege der Übertragungsleitung fortpflanzen, sind
jeweils von den Speisungspunkten (ª) und (b) in die Zuführungen 24
und 25 eingekoppelt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird die Leistung an einem Punkt (c)
geteilt, der von der elektrischen Befestigung der Feldzuführungen,
nämlich den Punkten (ª) und (b), entfernt ist, während bei der
Baugruppe nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 1 die Leistung an
einem Punkt (ª) geteilt wird, der einer der Zuführungen benachbart
ist. Das Entfernt sein dieser Leistungsteilung ist ein Vorteil,
weil die sich längs der ersten und zweiten Stege der
Übertragungsleitung fortpflanzenden Signale im wesentlichen
gleiche Diskontinuitäten antreffen werden, sobald die Signale ihre
jeweiligen Zuführungspunkte in der Übertragungsleitung erreichen
und in die Zuführungen gekoppelt werden.
Insbesondere werden längs der beiden Stege der Übertragungsleitung
Signale gleicher Leistungsstärke übertragen und in
Diskontinuitäten eingespeist, die offenen Übertragungsleitungen
entsprechen, wo die Feldzuführungen befestigt sind. Diese
Diskontinuitäten am Übergang von einer offenen Leitung zu den
Zuführungen 24 und 25 sind im wesentlichen identisch, wie durch
einen Vergleich der Reflexionskoeffizienten an diesen Übergängen
gezeigt werden kann.
Als ein weiterer Vorteil ist anzuführen, daß die entfernte
Lokalisierung des Punkts (c) den Leistungsteiler effektiv von den
Diskontinuitäten entkoppelt und dabei die Anpassung der
Leistungsschaltung an die Lampenimpedanz erleichtert. Insbesondere
ist die Transformation der Impedanz von der Übertragungsleitung zu
den Zuführungen einfach modifizierbar, um die Anpassung der
Leistungsschaltungs-Impedanz (typisch 50 Ohm) an die effektive
Impedanz der Lampe 26 und der Zuführungen 24 und 25 zu
ermöglichen. Demzufolge schafft die vorliegende Erfindung eine
ausbalanciertere Leistungszufuhr zur Lampe als beim Stand der
Technik.
Der erste Steg 22 führt eine willkürliche Phasenverzögerung von Φ
in das Leistungssignal ein, wenn es sich vom Punkt (c) zum Punkt
(ª) fortpflanzt. Vorzugsweise besteht der zweite Steg 23 aus einer
Halbwellenlängen-Symmetrierleitung (elektrische Länge einer halben
Leiterwellenlänge) zuzüglich der Leiterlänge, die erforderlich
ist, um die gleiche willkürliche Phase Φ wie der erste Steg
einzuführen. Somit sind die Signale an den Punkten (ª) um 180°
außer Phase, derart, daß die Spannungsgröße über die Lampe 26
maximiert ist, da die in die Lampe eingekoppelten Signale
konstruktiv addiert werden.
Allgemein kann die Phasenverzögerung jedes Stegs gewählt werden,
um gewünschte Strom-Spannungs-Werte für die Signale zu
produzieren, die an den Zuführungspunkten ª und b erscheinen.
Beispielsweise kann Φ einfach derart justiert werden, daß es ein
ungerades Vielfaches von 90° wird, um jedwede
Spannungsvervielfachung oder Impedanzumwandlung zu erzielen, die
an den Diskontinuitäten auftreten können, und zwar wegen des
speziellen Wertes von Φ. Die Impedanztransformation erlaubt im
wesentlichen ausbalancierte Leistungszuführungen zu den
Speisungspunkten (ª) und (b) der Zuführungen bzw. Anschlüsse.
In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wurde eine auf Fig. 2 basierende Baugruppe
konstruiert, um einer von einer elektrodenlosen Lampe gebildeten
Lichtquelle Energie zuzuführen, die eine NaSc-Jodid-Füllung mit Hg
und einem Argon-Puffergas aufweist. Die Feldzuführungen waren
schraubenförmige Strukturen aus reinem Nickeldraht. Die Baugruppe
umfaßte ein Substrat aus PTFE/Glas mit einer Dicke von 1,524 mm
(0,060 Zoll) mit einer nickelplattierten Kupfermikroleitung.
Obgleich die bevorzugte Kontur der Übertragungsleitungsabschnitte
abgeschrägte Ecken aufwies, kann die vorliegende Erfindung mit
jeder Art von Kontur, einschließlich abgerundeter Ecken,
ausgeführt werden. Die Baugruppe war schließlich mit 915 MHz
betreibbar; die bevorzugte Phasenverzögerung betrug 90°.
Wie dem Fachmann ohne weiteres deutlich sein wird, ist die
Baugruppe nach der vorliegenden Erfindung tragfähig für einen
weiten Bereich von Betriebsfrequenzen, Lichtquellen und
Übertragungsleitungen. Beispielsweise läßt sich die vorliegende
Erfindung bei 2,45 GHz, 915 MHz und anderen Frequenzen betreiben,
obgleich zu bevorzugen ist, innerhalb des genehmigten ISM-Bands zu
arbeiten. Die Übertragungsmedien können von Mikrostreifen,
Streifenleitung, Schlitzleitung, Schichtleitung (slabline),
Koaxialleitung, Hohlleitung oder Zwillingsleitung verkörpert
werden; ferner können die Übertragungsmedien metallisch,
plattiert, metallische Legierungen, oder Hochtemperatur-
Supraleitungs-Keramiken sein, wie Y-Ba-Cu-O. Schließlich können
jedwede Arten von Feldzuführungen benutzt werden, einschließlich
Wendeln, Endkappen und Schleifen.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur Kopplung von Energie an erste und zweite
Feldzuführungen, wobei die Zuführungen derart angeordnet sind, daß
sie zwischen sich einen Zwischenraum bilden, der eine Lichtquelle
aufnimmt, mit:
einem Leistungsteiler, der auf ein Eingangssignal reagiert, um ein erstes und ein zweites Leistungssignal zu erzeugen, die für das Eingangssignal repräsentativ sind;
einem ersten Übertragungsmedium, das mit dem Leistungsteiler verbunden ist, um das erste Leistungssignal an die erste Zuführung anzukoppeln; und
einem zweiten Übertragungsmedium, das mit dem Leistungsteiler verbunden ist, um das zweite Leistungssignal an die zweite Zuführung anzukoppeln.
einem Leistungsteiler, der auf ein Eingangssignal reagiert, um ein erstes und ein zweites Leistungssignal zu erzeugen, die für das Eingangssignal repräsentativ sind;
einem ersten Übertragungsmedium, das mit dem Leistungsteiler verbunden ist, um das erste Leistungssignal an die erste Zuführung anzukoppeln; und
einem zweiten Übertragungsmedium, das mit dem Leistungsteiler verbunden ist, um das zweite Leistungssignal an die zweite Zuführung anzukoppeln.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher
das erste Übertragungsmedium eine willkürliche Phase Φ in das erste Leistungssignal einführt; und
das zweite Übertragungsmedium eine Phase in das zweite Leistungssignal einführt, das gleich (λg/2 +Φ) ist, wobei λg eine sich fortpflanzende Wellenlänge des zweiten Übertragungsmediums ist.
das erste Übertragungsmedium eine willkürliche Phase Φ in das erste Leistungssignal einführt; und
das zweite Übertragungsmedium eine Phase in das zweite Leistungssignal einführt, das gleich (λg/2 +Φ) ist, wobei λg eine sich fortpflanzende Wellenlänge des zweiten Übertragungsmediums ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher eine Betriebsfrequenz
der Vorrichtung 915 MHz, 2,45GHz und Frequenzen innerhalb eines
15M-Bandes besitzen kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die willkürliche Phase
einem ungeraden Vielfachen von 90° für das erste
Übertragungsmedium gleich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die ersten und zweiten
Feldzuführungen schraubenförmige, Endkappen- oder Schleifen
strukturen einschließen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die ersten und zweiten
Übertragungsmedien Übertragungsleitungen wie Mikrostreifen,
Streifenleitung, Schlitzleitung, Schichtleitung, koaxiale
Leitungen, Hohlleitungen oder Zwillingsleitungen umfassen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die ersten und zweiten
Übertragungsmedien aus metallischen, plattierten, metallisch
legierten oder supraleitenden keramischen Materialien hergestellt
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher eine Kontur des ersten
Übertragungsmediums und des zweiten Übertragungsmediums
abgeschrägte Ecken aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher eine Kontur des ersten
Übertragungsmediums und des zweiten Übertragungsmediums
abgerundete Ecken einschließt.
10. Vorrichtung zur Kopplung von Energie an erste und zweite
Feldzuführungen, mit einer Übertragungsleitung, die die
Feldzuführungen elektrisch verbindet, bei welcher die Verbesserung
umfaßt:
einen an der Übertragungsleitung an einem entfernt von den Zuführungen angeordneten Punkt angekoppelten Leistungsteiler, wobei der Leistungsteiler auf ein Eingangssignal mit einer Erzeugung eines ersten und eines zweiten Leistungssignals reagiert, die jeweils an ersten und zweiten Stegen einer Übertragungsleitung angekoppelt sind.
einen an der Übertragungsleitung an einem entfernt von den Zuführungen angeordneten Punkt angekoppelten Leistungsteiler, wobei der Leistungsteiler auf ein Eingangssignal mit einer Erzeugung eines ersten und eines zweiten Leistungssignals reagiert, die jeweils an ersten und zweiten Stegen einer Übertragungsleitung angekoppelt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher
der erste Steg der Übertragungsleitung eine willkürliche Phase Φ in das erste Leistungssignal einführt; und
der zweite Steg der Übertragungsleitung eine Phase in das zweite Leistungssignal einführt, die (λg/2+Φ) entspricht, wobei λg eine sich fortpflanzende Wellenlänge des zweiten Stegs darstellt.
der erste Steg der Übertragungsleitung eine willkürliche Phase Φ in das erste Leistungssignal einführt; und
der zweite Steg der Übertragungsleitung eine Phase in das zweite Leistungssignal einführt, die (λg/2+Φ) entspricht, wobei λg eine sich fortpflanzende Wellenlänge des zweiten Stegs darstellt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine an dem
Leistungsteiler zur Erzeugung des Eingangssignals angeschlossene
Energiequelle.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei welcher die willkürliche
Phase Φ einem ungeraden Vielfachen von 90° für den ersten Steg
der Übertragungsleitung gleich ist.
14. Schaltung für die Speisung eines Übertragungsmediums, das eine
erste und eine zweite Feldzuführung miteinander verbindet, mit
Energie, die eine an das Übertragungsmedium angeschlossene
Einrichtung für die Zufuhr von Energie zur ersten Zuführung längs
eines ersten Stegs des Übertragungsmediums, und für die Zufuhr von
Energie zu einer zweiten Zuführung längs eines zweiten Stegs des
Übertragungsmediums umfaßt.
15. Schaltung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine
Mikrowellen-Leistungsquelle, die ein Mikrowellensignal erzeugt,
und einen von dem Mikrowellensignal abhängigen Leistungsteiler zur
Erzeugung eines ersten und eines zweiten Leistungssignals, das
jeweils an die ersten und zweiten Stege des Übertragungsmediums
angekoppelt ist.
16. Schaltung nach Anspruch 15, bei welcher
der erste Steg des Übertragungsmediums eine willkürliche Phase Φ
in das erste Leistungssignal einführt und
der zweite Steg des Übertragungsmediums eine Phase in das zweite
Leistungssignal einführt, die (λg/2+Φ) gleich ist, wobei λg eine
sich fortplanzende Wellenlänge des zweiten Stegs darstellt.
17. Schaltung für das Koppeln von Energie an erste und zweite
Zuführungen, die Energie in eine Lichtquelle hinein projizieren,
die koaxial zwischen den Zuführungen angeordnet ist,
gekennzeichnet durch
eine Quelle zur Erzeugung eines Eingangssignals,
einen von dem Eingangssignal abhängigen Signalteiler zur Erzeugung eines ersten und eines zweiten Leistungssignals, die für das Eingangssignal repräsentativ sind, und
ein Verbreitungsmedium mit einer ersten Übertragungsleitung für den Transport des ersten Leistungssignals zur ersten Zuführung,
und mit einer zweiten Übertragungsleitung für den Transport des zweiten Leistungssignals zur zweiten Zuführung.
gekennzeichnet durch
eine Quelle zur Erzeugung eines Eingangssignals,
einen von dem Eingangssignal abhängigen Signalteiler zur Erzeugung eines ersten und eines zweiten Leistungssignals, die für das Eingangssignal repräsentativ sind, und
ein Verbreitungsmedium mit einer ersten Übertragungsleitung für den Transport des ersten Leistungssignals zur ersten Zuführung,
und mit einer zweiten Übertragungsleitung für den Transport des zweiten Leistungssignals zur zweiten Zuführung.
18. Schaltung nach Anspruch 17, bei welcher
die erste Übertragungsleitung eine willkürliche Phase Φ in das erste Leistungssignal einführt, und
die zweite Übertragungsleitung eine Phase in das zweite Leistungssignal einführt, die (λg/2+Φ) gleich ist, wobei λg eine sich ausbreitende Wellenlänge der zweiten Übertragungsleitung ist.
die erste Übertragungsleitung eine willkürliche Phase Φ in das erste Leistungssignal einführt, und
die zweite Übertragungsleitung eine Phase in das zweite Leistungssignal einführt, die (λg/2+Φ) gleich ist, wobei λg eine sich ausbreitende Wellenlänge der zweiten Übertragungsleitung ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US07/930,127 US5280217A (en) | 1992-08-14 | 1992-08-14 | Apparatus for coupling energy to electrodeless lamp applicators |
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ID=25458956
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DE4327328A Withdrawn DE4327328A1 (de) | 1992-08-14 | 1993-08-13 | Vorrichtung für die Zufuhr von Energie zu elektrodenlosen Gasentladungs-Lampen |
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- 1993-08-12 JP JP21925393A patent/JP3461537B2/ja not_active Expired - Lifetime
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