DE4327163C2 - Rohrverbindung - Google Patents
RohrverbindungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L47/00—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
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- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/02—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, bei der das Spitzende eines ersten Rohres in das mit einer
Ringsicke versehene Muffenende eines zweiten Rohres einsteckbar ist.
Zur Verbindung zweier Rohre, wie Kunststoff-Abwasserrohre, werden
üblicherweise Ringdichtungen verwendet, die in Ringsicken des Muffenendes
eines Rohres eingesetzt werden. Beim Einschieben des Spitzendes des ersten
Rohres legen sich die Dichtlippen der Ringdichtung eng an das erste Rohr an, so
daß die Abdichtung gewährleistet ist.
Um die Dichtung bereits bei der Herstellung des Rohres in die Ringsicke
einsetzen zu können, sind besondere Maßnahmen erforderlich, um die
Unverlierbarkeit der Dichtung in der Ringsicke zu gewährleisten. Eine Möglichkeit
besteht darin, die Dichtung mit einer Stahleinlange zu versehen. Es ist auch
bekannt, den Grundkörper der Dichtung relativ starr auszubilden, wobei lediglich
die Dichtlippe flexibel gehalten ist.
Aus der EP 0 156 222 B1 ist eine Muffenrohrverbindung mit einem
Dichtungsring bekannt, bei der die Dichtung einen massiven Haltebereich
aufweist, dessen Rückenfläche an der Ringsicke anliegt, sowie einen
verpreßbaren Bereich, der eine durch eine Aufspaltung gebildete Dichtlippe
enthält. Die Ringdichtung weist dabei in ihrem Haltebereich einen derartigen
Innendurchmesser auf, daß zwischen dem Haltebereich und dem
eingeschobenen Spitzende ein Freiraum bleibt, da dieser Bereich nicht
kompressibel ist und aufgrund der auftretenden Toleranzen bei den
zusammenzusetzenden Rohren dieser in jedem Fall zu überbrücken ist.
Das Einschieben des Spitzendes eines Rohres in die Muffe führt dazu, daß
der rückwärtige verpreßbare Bereich der Ringdichtung aufgrund des
vorderseitigen Freiraumes zwischen Dichtung und eingeschobenem Rohr eine
Verdrehung dieses Bereichs bewirkt, so daß zwischen vorderem massiven
Haltebereich und Innenseite der Ringsicke ein offener Freiraum entstehen kann,
in den Schmutz oder andere Verunreinigungen eindringen können. Der massive
Haltebereich des Dichtringes erlaubt es ferner, nur geringe Toleranzen von
Rohren zu überbrücken, so daß sein Einsatzgebiet stark beschränkt ist. Aufgrund
der unterschiedlichen Härtegrade des Ringes ist außerdem die Herstellung relativ
kostenintensiv.
Eine Firmenschrift der Firma Forsheda Gummitechnik AB, Forsheda,
Schweden aus dem Jahre 1976 zeigt eine Dichtung für V-förmige Ringsicken im
Muffenende eines Rohres, die zweiteilig ausgebildet ist. Es ist ein
Kompressionsbereich vorgesehen, dessen Innendurchmesser kleiner als der
Durchmesser eines in das Muffenende einzuschiebenen Rohres ist. Beim
Zusammensetzen der Rohre wird die Dichtung soweit zusammengedrückt, daß
sie in einen ringförmigen Hohlraum zwischen Dichtkörper und Sickengrund
wenigstens zum Teil ausweichen kann. Im hinteren Bereich der Dichtung ist eine
Metallverstärkung vorgesehen, um ein Verdrehen der Dichtung beim Einschieben
des Spitzendes eines Rohres in die Muffe zu verhindern und damit die
Formstabilität der Dichtung zu gewährleisten.
Obgleich diese Dichtung die gewünschte Abdichtfunktion zu erfüllen
scheint, weist diese jedoch erhebliche Montagenachteile auf. Einerseits ist die
Herstellung der Dichtung aufgrund des erforderlichen Verstärkungselements
kostenaufwendig und schwer zu handhaben. Dies bedingt auch, daß die Dichtung
bereits bei der Heißformung der Muffe darin angesetzt werden muß.
Die vorderseitig abgerundete Ausbildung der Dichtung weist auch
erhebliche Nachteile beim Einschieben des Spitzendes eines Rohres in das
Muffenende auf. Diese Ausbildung führt leicht dazu, daß Verschmutzungen, die
sich bereits im Muffenende befinden können, oder die am Spitzende des
einzuschiebenden Rohres vorhanden sind, in den ringförmigen Hohlraum
zwischen Dichtung und Sickengrund eindringen können und damit die Wirkung
des als Absorptionsraum vorgesehenen Hohlraums aufheben können. Ferner
führt diese Ausbildung leicht dazu, daß beim Einschieben des Spitzendes eines
Rohres in die Muffe die Dichtung "aufgerollt" wird, wie dies insbesondere bei
Kleinstmaß des Muffenendes und Toleranzgrößtmaß der Dichtung auftreten kann,
so daß in diesem Fall keine Dichtfunktion gewährleistet ist. Die Verwendung eines
Metall-Verstärkungsringes verringert zwar diese Gefahr, jedoch wird dies mit
zusätzlichem Kostenaufwand erkauft.
Schließlich ist eine derartig verstärkte Dichtung nur mit erheblichem
Aufwand in rechteckförmige Ringsicken einsetzbar.
Ausgehend von der genannten Firmenschrift der Firma Forsheda liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverbindung mit einer in eine
rechteckförmige Ringsicke einsetzbaren Ringdichtung anzugeben, die flexibel
über große Toleranzbereiche der zu verbindenden Rohre einsetzbar ist, die
kostengünstig herstellbar ist und die Verunreinigungen zwischen Ringdichtung
und Innenseite der Ringsicke sicher vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung wird eine gattungsgemäße Rohrverbindung dadurch
verbessert, daß die Ringdichtung eine an ihrem der Einschieberichtung des
ersten Rohres zugewandten Ende an der Muffeninnenwand anliegende
Spannlippe aufweist, und daß der im Anschluß an die Spannlippe zwischen
Sickengrund der im wesentlichen rechteckförmigen Ringsicke und dem
Dichtkörper befindliche Hohlraum sich in Längsrichtung des Rohres über ein
Teilbereich des Sickengrundes erstreckt.
Die verwendete Spannlippe verhindert über einen großen Toleranzbereich
ein Eindringen von Verschmutzungen zwischen Ringdichtung und Sickengrund.
Die besondere Ausbildung der Dichtung vermeidet ferner ein Rollen der Dichtung
beim Einschieben des Spitzendes eines einzuschiebenden Rohres.
Die wesentliche Dichtfunktion der Ringdichtung ergibt sich vorzugsweise in
Axialrichtung der Ringsicke in dem Bereich der Ringdichtung, der ich an den
Hohlraum anschließt. Hier wird eine Lippendichtung verwendet, bei der durch einen
rückwärtigen Einschnitt des Dichtkörpers der Ringdichtung eine Dichtlippe in Axialrichtung der Ringsicke in dem Bereich der Ringdichtung ausgebildet wird. Hierdurch
wird ein hoher Preßdruck der Dichtlippe erreicht.
Vorzugsweise ist zwischen Spannlippe und Dichtlippe noch eine an dem
ersten Rohr anliegende Abstreiflippe vorgesehen, die eine Reinigung des
Innenrohres beim Einschieben bewirkt, wobei Verschmutzungen und insbesondere überschüssiges Gleitmittel, welches zum Stecken der Rohre erforderlich ist, abgestreift werden.
Innenrohres beim Einschieben bewirkt, wobei Verschmutzungen und insbesondere überschüssiges Gleitmittel, welches zum Stecken der Rohre erforderlich ist, abgestreift werden.
Die Dimensionen der Ringdichtung sind vorzugsweise so gewählt, daß bei
Kleinstmaß des Muffenrohres die Spannlippe unmittelbar vor dem Beginn der
Ringsicke auf der Innenseite des Rohres aufliegt. Das Einschieben des
Spitzendes des anderen Rohres führt dann dazu, daß die Spannlippe sich in die
Ringsicke hineinschiebt und dort in den vorhandenen Hohlraum zwischen
Ringdichtung und Sicke eintreten kann.
Durch eine an die Spannlippe anschließende gegen das einzuschiebende
Rohr gerichtete Haltelippe wird erreicht, daß die Spannlippe in jedem Zustand an
das Muffenrohr angedrückt wird, so daß in keinem Betriebszustand
Verschmutzungen zwischen Ringdichtung und Ringsicke eintreten können.
Sollten beispielsweise beim Transport der Muffenrohre doch noch
Verschmutzungen zwischen Dichtung und Sicke eingedrungen sein, können
diese sehr leicht entfernt werden, da mit einem entsprechend geformten
Werkzeug der Hohlraum zwischen Dichtung und Sicke ohne weiteres zugänglich
ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ringdichtung, die in einer Ringsicke eines Muffenrohres
eingelegt ist, bei der das Rohr mit Größtmaß ausgebildet ist,
Fig. 2 das Muffenrohr von Fig. 1, bei dem ein Spitzende eines zweiten
Rohres eingeschoben ist,
Fig. 3 die Ringsicke eines Rohres mit Kleinstmaß, und
Fig. 4 ein Rohr nach Fig. 3 mit eingeschobenem Spitzende eines zweiten
Rohres.
Fig. 1 zeigt ein Außenrohr 1, das das Muffenende eines Kunststoffrohres, z. B.
eines Abwasserrohrs, darstellt. Die im wesentlichen rechteckförmige mit
Größtmaß in einer Blasform hergestellte Sicke des Außenrohres 1 enthält die im
Querschnitt dargestellte Ringdichtung 3. Die Dichtung weist ein rückwärtiges
tragendes Teil auf, das mit seinem rückwärtigen Ende an der Rückflanke 11 der
Sicke anliegt. Durch einen rückwärtigen, im wesentlichen dreieckförmigen
Einschnitt 6 ist eine Dichtlippe 4 abgetrennt, die als Hauptdichtung die
wesentliche Dichtfunktion der Ringdichtung ausübt.
Das Vorderende der Dichtung verjüngt sich bis zu einer Spannlippe 5, die
auf der Innenseite der Ringsicke fest anliegt. An die Spannlippe schließt sich
zwischen Sickengrund der Ringsicke und Dichtkörper 3 ein ringförmiger
Hohlraum 7 an, der sich in Längsrichtung des Rohres über einen Teilbereich des
Sickengrundes erstreckt. Der Dichtkörper 3 der Ringdichtung liegt daher nur in
ihrem hinteren Bereich in der Sickenkammer, während der vordere Bereich der
Sickenkammer frei bleibt.
Zwischen Spannlippe 5 und Dichtlippe 4 befindet sich noch eine
Abstreiflippe 9, die dazu dient, überschüssiges Gleitmittel, welches zum Stecken
der Rohre erforderlich ist, abzustreifen. Außerdem kann die Abstreiflippe 9
Verschmutzungen des Innenrohres, wie Sand o. ä., von der Dichtlippe 4
fernhalten, die damit eine verbesserte Dichtfunktion ermöglicht.
Die Spannlippe 5 weist ferner eine Haltelippe 8 auf, die zum Andrücken der
Spannlippe an den Sickengrund bzw. dessen Vorderflanke 10 dient.
Fig. 2 zeigt die Rohrverbindung mit eingeschobenem Spitzende eines
Innenrohres 2. Durch die Haltelippe 8 wird die Spannlippe 5 noch verstärkt
gegen den Sickengrund an der Vorderflanke 10 der Sicke angedrückt. Die
Abstreiflippe 9 dient zum Fernhalten von Verschmutzungen von der eigentlichen
Dichtlippe 4. Beim Einschieben des Innenrohres 2 wird die Dichtlippe 4 nach
außen gedrückt, so daß der Einschnitt 6 sich dabei verkleinert. Die Haltelippe 8
und die Abstreiflippe 9 dienen außerdem zum Halten der Ringdichtung 3, so daß
ein Rollen der Dichtung in der Sicke verhindert wird.
Fig. 3 zeigt eine Ringdichtung 3 bei Einsatz in einer Sicke eines
Muffenrohres mit Kleinstmaß, das im Spritzgußverfahren hergestellt wurde. Die
Spannlippe 5 liegt dabei unmittelbar vor dem Beginn der Vorderflanke 10 der
Ringsicke auf der Innenseite des Rohres 1 auf. Gleichwohl bleibt ein Freiraum
zwischen Ringdichtung 3 und Vorderflanke 10 bzw. Sickengrund der Ringsicke
vorhanden.
Fig. 4 zeigt den Zustand von Fig. 3, wenn das Innenrohr 2 in die Muffe
eingesteckt ist. Dabei wird beim Einschieben des Spitzendes des Innenrohrs 2 die
Spannlippe 5 in den Sickenraum gedrängt und liegt dann an der Vorderflanke 10
des Sickengrundes an. Die Haltelippe 8 unterstützt das Andrücken der
Spannlippe 5 an die Vorderflanke 10 der Sicke. Haltelippe 8 und Abstreiflippe 9
werden dabei stärker als in der Ausbildung gemäß Fig. 2 in die Sicke
eingedrückt, so daß der Freiraum 7 sich entsprechend verkleinert. Es ist deutlich
dargestellt, daß sich eine Wölbung 12 ergibt, die in dem ursprünglichen Freiraum
7 hineinragt. In jedem Fall ist aber gewährleistet, daß genügend Freiraum 7
vorhanden bleibt, um die Spannlippe 5 mit ausreichender Andruckkraft an die
Vorderflanke 10 des Sickengrundes anzupressen.
Im rückwärtigen Bereich der Ringdichtung 3 verbleibt auch bei Kleinstmaß
des Muffenrohres noch ein Freiraum 13, um ein Zurückweichen der Dichtlippe 4
zu gewährleisten, so daß auch bei Kleinstmaß des Muffenrohres ein leichtes
Einschieben des Spitzendes eines Rohres möglich ist.
Da die Steckkraft beim Einschieben eines Spitzendes eines Rohres an der
Dichtung im wesentlichen in Radialrichtung folgt, wird durch die Erfindung ein
Kippen des Dichtringes sicher verhindert. Erst beim Berühren der Dichtlippe 4
erhöht sich die Streckkraft in Axialrichtung des Rohres. Ein Kippen des
Dichtringes ist jedoch nicht möglich, da sich sowohl Abstreiflippe als auch
Haltelippe an der Außenwand des Innenrohres abstützen.
Die spezielle Ausbildung des erfindungungsgemäßen Dichtringes ermöglicht
den Einsatz sowohl bei Sickenkammern, die in einer Blasform mit Größtmaß hergestellt
wurden, als auch bei Sickenkammern, die im Kleinstmaß im Spritzgießverfahren
hergestellt wurden. In beiden Fällen ist das Eindringen von Fremdkörpern
zwischen Sickengrund und Ringdichtung wirksam verhindert. Sollte gleichwohl
ein äußeres Verschmutzen des Dichtelementes stattgefunden haben, ist es ohne
großen Aufwand möglich, Muffenrohr und Dichtelement zu reinigen, ohne daß die
Ringdichtung aus der Sickenkammer entfernt werden müßte.
Bezugszeichenliste
1 Außenrohr
2 Innenrohr
3 Ringdichtung
4 Dichtlippe
5 Spannlippe
6 Einschnitt
7 Hohlraum
8 Haltelippe
9 Abstreiflippe
10 Vorderflanke
11 Rückflanke
12 Wölbung
13 Freiraum
2 Innenrohr
3 Ringdichtung
4 Dichtlippe
5 Spannlippe
6 Einschnitt
7 Hohlraum
8 Haltelippe
9 Abstreiflippe
10 Vorderflanke
11 Rückflanke
12 Wölbung
13 Freiraum
Claims (5)
1. Rohrverbindung, bei der das Spitzende eines ersten Rohres (2) in das mit
einer Ringsicke versehene Muffenende eines zweiten Rohres (1) einsteckbar ist,
und eine mit einer Dichtlippe (4) versehene Ringdichtung (3) in die Ringsicke
einsetzbar ist, bei der ein ringförmiger Hohlraum (7) zwischen Dichtkörper und
Sickengrund ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (3)
eine an ihrem der Einschieberichtung des ersten Rohres (2) zugewandten Ende
an der Muffeninnenwand anliegende Spannlippe (5) aufweist, und daß der im
Anschluß an die Spannlippe (5) zwischen Sickengrund der im wesentlichen
rechteckförmigen Ringsicke und dem Dichtkörper befindliche Hohlraum sich in
Längsrichtung des Rohres über einen Teilbereich des Sickengrundes erstreckt.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
durch einen rückwärtigen Einschnitt (6) des Dichtkörpers der Ringdichtung
gebildete Dichtlippe (4) in Axialrichtung der Ringsicke in dem Bereich der
Ringdichtung ausgebildet ist, der sich an den Hohlraum (7) anschließt.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Spannlippe (5) und Dichtlippe (4) eine weitere an dem ersten Rohr (2)
anliegende Abstreiflippe (9) vorgesehen ist.
4. Rohrverbindung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannlippe (5) bei Kleinstmaß des zweiten Rohres bei nicht
eingestecktem ersten Rohr (2) unmittelbar vor dem Beginn der Ringsicke auf der
Innenseite des zweiten Rohres (1) aufliegt.
5. Rohrverbindung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannlippe (5) eine an diese anschließende gegen das einzuschiebende erste
Rohr (2) gerichtete Haltelippe (8) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934327163 DE4327163C2 (de) | 1993-08-07 | 1993-08-07 | Rohrverbindung |
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DE19934327163 DE4327163C2 (de) | 1993-08-07 | 1993-08-07 | Rohrverbindung |
Publications (2)
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DE4327163A1 DE4327163A1 (de) | 1995-02-09 |
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ID=6495070
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934327163 Expired - Fee Related DE4327163C2 (de) | 1993-08-07 | 1993-08-07 | Rohrverbindung |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202014009089U1 (de) | 2014-11-17 | 2015-02-06 | Wavin Gmbh | Rohrverbindung |
EP3892904A1 (de) | 2020-04-07 | 2021-10-13 | Gebr. Ostendorf Kunststoffe GmbH | Rohrverbindung |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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DE19949864C1 (de) * | 1999-10-15 | 2001-06-28 | Mol Gummiverarbeitung | Dichtring für eine Steckmuffenverbindung zweier Rohre |
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1993
- 1993-08-07 DE DE19934327163 patent/DE4327163C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202014009089U1 (de) | 2014-11-17 | 2015-02-06 | Wavin Gmbh | Rohrverbindung |
EP3021027A1 (de) | 2014-11-17 | 2016-05-18 | Wavin GmbH | Rohrverbindung |
EP3892904A1 (de) | 2020-04-07 | 2021-10-13 | Gebr. Ostendorf Kunststoffe GmbH | Rohrverbindung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4327163A1 (de) | 1995-02-09 |
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D2 | Grant after examination | ||
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