DE4326522A1 - Programmierbares optisches Filter und optische Schaltanordnung - Google Patents
Programmierbares optisches Filter und optische SchaltanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft programmierbare optische Filter und
optische Schaltanordnungen.
Für optische Netze mit Mehrfachdiensten werden polarisati
onsunabhängige Filter benötigt, die abstimmbar sind und/oder
gleichzeitig mehrere verschiedene Wellenlängen selektieren
können.
Aus IEEE Lasers and Electro-Optics Soc., 1992, Ann. Meet.
Nov. 16-19, 1992, Boston, paper OTA2.5, S. 690-691 ist ein
programmierbares optisches Filter für mehrere verschiedene
optische Wellenlängen bekannt, die einen optischen Demulti
plexer zur räumlichen Trennung der Wellenlängen voneinander
und je einen steuerbaren optischen Verstärker pro Wellenlänge
zur gesteuerten Verstärkung des Lichts dieser Wellenlänge
unabhängig von den anderen Wellenlängen aufweist, wobei die
optischen Verstärker in Form von auf einem Substrat inte
grierten streifenartigen optischen Wellenleitern, in denen
das geführte Licht optisch verstärkbar ist, bestehen.
Andere bekannte Filter mit mehrfacher Wellenlängenselektion
arbeiten meist nach dem akustooptischen Prinzip. So ist aus
Broadband (FOC/LAN) ′90, Baltimore, Sept. 1990, S. 307-313
ein schnell schaltbares, polarisationsabhängiges Filter zur
Selektion mehrerer optischer Kanäle aus einem Wellenlängen
kamm mit Kanalabständen herunter bis zu 1 nm bekannt.
Abstimmbare Filter sind auch mit einer Vielzahl von Anordnun
gen realisierbar. Beispielsweise geht aus IEEE Photon.
Technol. Lett., Vol. PTL-2, No. 6, 1990, S. 441-443 ein
thermisch abstimmbares polarisationsunabhängiges Filter für
den extrem engen 0,1 nm-Kanalabstand in planarer SiO₂-Technik
hervor.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein schnell schaltbares polarisationsunabhängiges
programmierbares optisches Filter bereitzustellen.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsge
mäßen Filters gehen aus den Ansprüchen 2 bis 7 hervor.
Bei dem erfindungsgemäßen Filter kann die Einrichtung zur
räumlichen Trennung der optischen Wellenlängen ein Wellenlän
gendemultiplexer beispielsweise nach Art eines planaren
Spektrographen oder eines Phased arrays ausgebildet sein,
beispielsweise in InP-Technik, in SiO2-Technik oder Si/Ge-
Technik. Ein Absorptionsmodulator oder ein Schalter, bei
spielsweise ein Richtkoppler oder ein Interferometer, können
in III/V-Halbleitertechnologie, auf Polymerbasis oder auf
LiNbO₃-Basis ausgeführt sein. Sind optische Verstärker vorge
sehen, so können auch diese in III/V-Halbleitertechnologie
ausgeführt sein. Die Absorptionsmodulatoren oder Schalter
werden durch Verändern des optischen Brechungsindexes durch
Beeinflussung der Verteilung der elektrischen Ladungsträger
durch Anlegen einer elektrischen Spannung, Injektion von
elektrischem Strom oder Injektion von Licht, beispielsweise
senkrecht zur Verlaufsrichtung des Signallichts mit den
genannten Wellenlängen gesteuert.
Falls optische Verstärker zum Einsatz kommen, können die
Verstärker vorteilhafterweise optisch verkoppelt ausgeführt
werden. In diesem Fall läßt sich durch entsprechende Ansteue
rung der Elektroden zur Strominjektion ein sehr enger Wellen
längenabstand bei der Kanalselektion bis hin zu kontinuierli
cher Abstimmung des Filters realisieren.
Der Anspruch 9 ist auf eine vorteilhafte Ausführungsform
eines derartigen programmierbaren optischen Filters mit
optisch verkoppelten optischen Verstärkern gerichtet. Diese
Ausführungsform ist sowohl für ein Filter mit optischen
Verstärkern allein als auch für ein Filter nach den Ansprü
chen 4 oder 5 realisierbar.
Die aus den Absorptionsmodulatoren oder Schaltern bzw. opti
schen Verstärkern austretenden optischen Wellenlängen können
durch eine Einrichtung zum Zusammenführen dieser Wellenlän
gen, beispielsweise auf einen gemeinsamen Wellenleiter, z. B.
eine Glasfaser, zusammengeführt werden. Darauf ist Anspruch
13 gerichtet.
Es können auch Wellenlängenkanäle detektiert werden.
Beispielsweise kann ein Absorptionsmodulator, Schalter oder
optischer Verstärker, der gerade nicht zur Übertragung durch
das Filter verwendet wird, bei entsprechend geeignetem Aufbau
als Photodetektor benutzt werden, wodurch eine sog. Drop-
Funktion realisiert ist. Darauf ist Anspruch 7 gerichtet.
Die Ansprüche 14 bis 19 sind auf vorteilhafte optische
Schaltanordnungen gerichtet, die mit programmierbaren opti
schen Filtern, insbesondere den erfindungsgemäßen Filtern, in
vorteilhafter Weise realisierbar sind.
Die im Anspruch 14 angegebene optische Schaltanordnung ist
ein optisches Cross-connect, das optische Kanäle zwischen
zwei Datenleitungen austauscht. Dieses Cross-connect ist mit
vier programmierbaren Filtern und optischen Leistungsteilern
realisierbar. Die Cross-connect-Funktion erhält man durch
komplementäre Ansteuerung der Filter, d. h. die von einem
Filter durchgelassenen Signale werden vom anderen Filter
abgeblockt.
Es kann auch eine Add-drop-Funktion realisiert werden, bei
dem eine von der Einrichtung zur räumlichen Trennung der
Wellenlängen des programmierbaren Filters von dem der betref
fenden Wellenlänge zugeordneten Absorptionsmodulator, Schal
ter oder optischen Verstärker des Filters ausgeblendet wird
und diese Wellenlänge oder eine andere Wellenlänge nach
diesem Modulator, Schalter oder Verstärker wieder hinzugefügt
wird, beispielsweise vor oder nach der Einrichtung zum Zusam
menführen der Wellenlängen des Filters.
Anspruch 15 ist auf einen Add-drop-Multiplexer gerichtet, bei
dem die Add-drop-Funktion mit einer Art Cross-connect reali
siert ist. Die Ansprüche 16 und 17 sind auf bevorzugte und
vorteilhafte Ausgestaltungen der Anordnung nach Anspruch 15
gerichtet.
Mit einem programmierbaren optischen Filter, insbesondere
einem erfindungsgemäßen Filter, läßt sich auch ein abstimmba
rer Empfänger, der Wellenlängendemultiplex und Zeitmultiplex
durchführt, realisieren. Anspruch 18 ist auf einen derartigen
Empfänger gerichtet. Durch elektrische Ansteuerung eines
Absorptionsmodulators, Schalters oder optischen Verstärkers
des Filters mit einem Zeitdemultiplexsignal kann aus dem ge
wählten Wellenlängenkanal ein Zeitmultiplexkanal ausgewählt
werden.
Anspruch 19 ist auf eine optische Schaltanordnung gerichtet,
die ein erweitertes optisches Cross-connect darstellt. Bei
dieser Schaltanordnung ist zwischen einer Einrichtung zum
räumlichen Trennen der optischen Wellenlängen und der Ein
richtung zur Zusammenführung der optischen Wellenlängen eine
aus mehreren Raumschaltmatrizen bestehende Raumschaltmatrix-
Anordnung angeordnet, wobei jede Raumschaltmatrix beispiels
weise mit Richtkopplern oder Leistungsteilern und optischen
Verstärkern oder Interferometern realisierbar ist. Die einer
bestimmten Wellenlänge zugehörigen Signale einer Anzahl L
Eingänge der Einrichtung zur räumlichen Trennung der Wellen
längen werden auf die Eingänge der dieser Wellenlänge ent
sprechenden Schaltmatrix zugeführt. Von den Ausgängen jeder
Schaltmatrix werden die Signale einer Anzahl L′ Ausgänge der
Einrichtung zum Zusammenführen der Wellenlängen zugeführt,
wobei die Zuordnung durch die Stellung der betreffenden
Schaltmatrix bestimmt wird. Es können auch Wellenlängenkanäle
detektiert werden. Beispielsweise kann ein Tor der Schaltma
trix, das gerade nicht zur Übertragung durch das Filter
verwendet wird, als Photodetektor verwendet werden, um mit
geringem Aufwand eine Drop-Funktion zu realisieren. Falls ein
Ausgang dieser Schaltanordnung nicht verwendet wird, kann ein
Tor einer Schaltmatrix fest mit einem Photodetektor verbunden
sein, um die Drop-Funktion zu realisieren.
Die Wahl der Bauform für die Schaltanordnung kann je nach
Aufgabenstellung erfolgen. Eine Schaltanordnung für wenige
Leitungen, beispielsweise nur zwei Leitungen, ist vorteilhaft
mit Leistungsteilern zu realisieren, da der Pegelverlust
durch Leistungsteilung nicht sehr hoch ist. Sollen Kanäle
zwischen mehr als zwei Leitungen ausgetauscht werden, ist die
Schaltanordnung nach Anspruch 19 vorteilhaft.
Die Schaltungsanordnung nach Anspruch 19 kann auch als pro
grammierbares Filter aufgefaßt oder betrieben werden.
Sämtliche Schaltanordnungen können je nach gewähltem Materi
alsystem zumindest teilweise monolithisch auf einem gemeinsa
men Substrat integriert werden. Beispielsweise können Demul
tiplexer nach dem Phase array-Prinzip und Schalter nach dem
Mach-Zehnder-Interferometerprinzip vorteilhaft auf gemeinsa
mem Substrat mit organischen Polymeren oder III/V-Verbin
dungshalbleitern hergestellt werden, da sie sehr ähnliche
Wellenleiterstrukturen benötigen. Auch optische Verstärker
und Modulatoren oder Interferometer lassen sich auf einem
Substrat, beispielsweise in Zeilenform, integrieren. Am
Eingang und Ausgang monolithisch integrierter Strukturen sind
Taper zur Anpassung des optischen Feldes nützlich.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand
der Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen programmierbaren optischen
Filters,
Fig. 2 einen Querschnitt durch mehrere optisch verkoppelte
optische Verstärker für ein programmierbares opti
sches Filter,
Fig. 3 in schematischer Darstellung ein mit programmierba
ren optischen Filtern realisiertes optisches Cross-
connect, bei dem optische Leistungsteiler verwendet
sind,
Fig. 4 in schematischer Darstellung einen mit programmier
baren optischen Filtern realisierten Add-drop-Mul
tiplexer,
Fig. 5 in schematischer Darstellung einen mit einem pro
grammierbaren Filter realisierten abstimmbaren op
tischen Empfänger, und
Fig. 6 in schematischer Darstellung ein mit optischen
Raumschaltmatrizen realisiertes optisches Cross-
connect mit mehr als zwei Eingängen und mehr als
zwei Ausgängen.
Das programmierbare optische Filter 1 nach Fig. 1 für meh
rere verschiedene optische Wellenlängen λ₁, λ₂, . . . λK (K =
ist eine beliebig vorgebbare natürliche Zahl) weist die
Einrichtung 11 zur räumlichen Trennung dieser Wellenlängen
λ₁, λ₂, . . . λK voneinander auf, die über einen Eingang 10
zugeführt werden. Die Einrichtung 11 weist auf der Ausgangs
seite K nicht dargestellte Ausgänge auf, von denen jeder zum
Austritt einer der Wellenlängen λ₁, λ₂, . . . λK vorgesehen
ist. Im dargestellten Beispiel ist K = 4 gewählt. Die Ein
richtung 11 kann beispielsweise aus einem planaren optischen
Spektrographen bestehen.
Jede Wellenlängen λi (i = 1, 2, . . . K) ist erfindungsgemäß
einem dieser Wellenlängen λi allein zugeordneten optischen
Absorptionsmodulator oder optischen Schalter 2 i zugeführt.
Ein Schalter 2 i kann aus einem optischen Richtkoppler oder
einem Interferometer, beispielsweise vom Mach-Zehnder-Typ,
bestehen.
Ein Absorptionsmodulator oder optischer Schalter 2 i hat den
Vorzug, daß er polarisationsunabhängig und schnell schaltbar
ist.
Je nach Schaltzustand des Absorptionsmodulators oder opti
schen Schalters 2 i wird die betreffende Wellenlänge λi durch
gelassen oder nicht. Die Absorptionsmodulatoren bzw. Schalter
2 i sind unabhängig voneinander schaltbar, so daß ein pro
grammbierbares optisches Filter vorliegt.
Der Schaltzustand jedes Absorptionsmodulators bzw. optischen
Schalters 2 i wird durch Verändern eines optischen Brechungs
index durch Beeinflussung der Verteilung der elektrischen
Ladungsträger durch Anlegen einer elektrischen Spannung,
Injektion von elektrischem Strom oder Injektion von Licht,
beispielsweise senkrecht zur Ausbreitungsrichtung des Lichts
der betreffenden Wellenlänge, gesteuert.
Jeder Modulator bzw. Schalter 2 i weist einen Ausgang auf, der
mit je einem Eingang der Einrichtung 12 verbunden ist, die
zum Zusammenführen der aus den Modulatoren bzw. Schaltern 2 i
räumlich voneinander getrennt austretenden Wellenlängen λi
auf einen Ausgang 20 der Einrichtung 12 dient. An diesem
Ausgang 20 treten die Wellenlängen aus, die von den Modulato
ren bzw. Schaltern jeweils durchgelassen worden sind.
Mit den bisher beschriebenen Bauteilen ist ein komplettes
programmierbares optisches Filter realisiert.
Es kann zweckmäßig sein, insbesondere für eine Pegelregulie
rung für jede aus einem Ausgang der Einrichtung 11 austre
tende Wellenlänge λi einen steuerbaren optischen Verstärker
3 i zur gesteuerten Verstärkung des dem Modulator bzw. Schal
ter 2 i zugeführten oder aus diesem Modulator bzw. Schalter 2 i
austretenden Licht der diesem Modulator bzw. Schalter 2 i
zugeordneten Wellenlänge λi vorzusehen. In der Fig. 1 sind
solche optische Verstärker 3 i zwischen der Einrichtung 11 und
den Modulatoren bzw. Schaltern 2 i angeordnet.
Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn ein Modulator bzw.
Schalter 2 i oder auch ein optischer Verstärker 3 i so ausge
bildet ist, daß er bei zeitweiliger Nichtbenutzung zur Über
tragung des Lichts der zugeordneten Wellenlänge λi als Photo
detektor des ihm zugeführten Lichts dieser zugeordneten
Wellenlänge λi benutzt ist. Diese Ausführung ist für eine
Add-drop-Funktion vorteilhaft.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die optischen Verstärker 3 i
optisch verkoppelt ausgeführt sind. Dazu weisen gemäß Fig. 2
die optischen Verstärker 3 i einen auf einem Substrat 100
integrierten gemeinsamen Schichtwellenleiter 30 auf und jeder
Verstärker 3 i weist eine auf einer Flachseite des Schichtwel
lenleiters 30 vorgesehene separate Elektrode 31 i zur unabhän
gigen lokalen Steuerung der optischen Verstärkung des im
Schichtwellenleiter 30 geführten Lichts durch lokale Injek
tion von Ladungsträgern in den Schichtwellenleiter 30 auf.
Diese Ausführung ist nicht auf das erfindungsgemäße Filter
beschränkt, sondern kann auch auf das eingangs näher be
schriebene bekannte programmierbare optische Filter mit nur
optischen Verstärkern angewendet werden.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist zweckmäßigerweise unter
jeder Elektrode 31 i eines Verstärkers 3 i ein pn- oder pin-
Übergang vorgesehen.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 weist der Schichtwellenleiter
30 eine wellenleitende Schicht 32 und eine zwischen den
Elektroden 31 i und der wellenleitenden Schicht 32 angeordnete
und an die wellenleitende Schicht 32 angrenzende Mantel
schicht 33 mit einer im Vergleich zu einer Brechzahl n₁ der
wellenleitenden Schicht 32 kleineren Brechzahl n₃ auf. Über
dies ist in der Mantelschicht 33 unter jeder streifenartigen
Elektrode 31 i je ein an die wellenleitende Schicht 32 angren
zender streifenartiger Bereich 34 i mit einer Brechzahl n₂
angeordnet, die größer als die Brechzahl n₃ der Mantelschicht
33 und vorzugsweise höchstens gleich der Brechzahl n₁ der
wellenleitenden Schicht 32 ist.
Die Längsrichtung der streifenartigen Elektroden 31 i und der
streifenartige Bereiche 34 i steht in der Fig. 2 senkrecht
zur Zeichenebene und das in der wellenleitenden Schicht 32
geführte Licht breitet sich ebenfalls senkrecht zur Zeichen
ebene aus.
Beispielsweise sind bei der Ausführungsform nach Fig. 2 die
metallischen streifenartigen Elektroden 31 i auf streifenarti
gen Bereichen 35 i aus p-dotiertem InGaAs, die auf die Mantel
schicht 33 aus p-dotiertem InP aufgebracht sind, angeordnet.
Die streifenartigen Bereiche 34 i bestehen aus p-dotiertem
1,30 µm-InGaAsP. Die wellenleitende Schicht 32 besteht aus
1,55 µm-InGaAsP. Das Substrat 100 besteht aus n-dotiertem InP
und weist auf der Unterseite einen Metallkontakt 36 für n-
Dotierung auf. Der Metallkontakt 36 wird beim Betrieb bei
spielsweise geerdet und den Elektroden 31 i Steuersignale
zugeführt.
Das in Fig. 3 gezeigte erfindungsgemäße Cross-connect weist
vier vorzugsweise erfindungsgemäße programmierbare optische
Filter 1₁, 1₂, 1₃ und 1₄ mit jeweils einem optischen Eingang
10₁, 10₂, 10₃ bzw. 10₄ zum Zuführen mehrerer optischer Wel
lenlängen λ₁, λ₂, . . . λK und jeweils einem Ausgang 20₁, 20₂,
20₃, . . bzw. 20₄ zum Austritt der vom Filter 1₁, 1₂, 1₃ bzw. 1₄
wahlweise durchgelassenen Wellenlängen auf. Die Eingänge
10₁ und 10₂ eines ersten Paares Filter 1₁ und 1₂ und die
Eingänge 10₃ und 10₄ des zweiten Paares Filter 1₃ und 1₄ sind
durch optische Leistungsteiler 10₁₂ bzw. 10₃₄, beispielsweise
Wellenleitergabeln, optisch miteinander verbunden. Der
Ausgang 20₁ des Filters 1₁ des ersten Paares ist durch einen
in umgekehrter Richtung betriebenen optischen Leistungsteiler
20₁₂, beispielsweise eine Wellenleitergabel, optisch mit dem
Ausgang 20₃ des Filters 13 des zweiten Paares verbunden. Der
Ausgang 20₂ des anderen Filters 1₂ des ersten Paares ist
durch einen umgekehrt betriebenen Leistungsteiler 20₃₄,
beispielsweise eine Wellenleitergabel, optisch mit dem Aus
gang 20₄ des anderen Filters 1₄ des zweiten Paares verbunden.
Die Cross-connect-Funktion erhält man dadurch, daß die Filter
1₂ und 1₄ komplementär zu den Filtern 1₁ und 1₃ angesteuert
werden, d. h. die von den Filtern 1₁ und 1₃ durchgelassenen
Wellenlängen werden von den Filtern 1₂ und 1₄ abgeblockt und
umgekehrt.
Der in Fig. 4 gezeigte Add-Drop-Multiplexer weist zwei
vorzugsweise erfindungsgemäße programmierbare optische Filter
1₁ und 1₂ mit jeweils einem optischen Eingang 10₁ bzw. 10₂
zum Zuführen mehrerer optischer Wellenlängen λ₁, λ₂, . . . λK
und jeweils einem Ausgang 20₁ bzw. 20₂ zum Austritt der vom
Filter 11 bzw. 12 wahlweise durchgelassenen Wellenlängen auf.
Die Eingänge 10₁ und 10₂ der beiden Filter 1₁ und 1₂ sind
durch einen optischen Leistungsteiler 10₁₂, beispielsweise
eine optische Wellenleitergabel, optisch miteinander verbun
den. Dem Ausgang 20₁ des Filters 1₁ ist wahlweise eine aus
wählbare optische Wellenlänge zuführbar, die beispielsweise
von einem abstimmbaren Laser 4 erzeugbar ist. Die Zuführung
erfolgt beispielsweise durch einen umgekehrt betriebenen
optischen Leistungsteiler 20₁₂, beispielsweise eine optische
Wellenleitergabel. Die aus dem Ausgang 20₂ des anderen Fil
ters 1₂ austretenden Wellenlängen sind einem Photodetektor 5
zugeführt, beispielsweise durch einen optischen Wellenleiter.
Der erfindungsgemäße abstimmbare optische Empfänger nach
Fig. 5 weist ein vorzugsweise erfindungsgemäßes programmier
bares optisches Filter 1 mit zumindest einem Eingang 10 zum
Zuführen mehrerer optischer Wellenlängen λ₁, λ₂, . . . λK und
einem Ausgang 20 zum Austritt von vom Filter 1 durchgelasse
nen Wellenlängen sowie einen Photodetektor 5 auf, dem die aus
dem Ausgang 20 des Filters 1 ausgetretenen Wellenlängen
zugeleitet sind. Durch elektrische Ansteuerung eines Absorp
tionsmodulators, Schalters bzw. optischen Verstärkers des
Filters mit einem Zeitdemultiplexsignal kann aus dem gewähl
ten Wellenlängenkanal ein Zeitmultiplexkanal ausgewählt
werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Mehrfach-Cross-connect nach Fig. 6
ist eine optische Einrichtung 110 zur räumlichen Trennung
einer Anzahl K optischer Wellenlängen λ₁, λ₂, . . . λK, die
einer Anzahl L Eingängen 110₁, 110₂, 110₃, 110 L der Einrich
tung 110 zuzuführen sind, vorgesehen, wobei die Einrichtung
110 eine dem Produkt L·K aus der Anzahl L der Eingänge 110₁,
110₂, . . . 110 L und der Anzahl K der Wellenlängen λ₁, λ₂, . . .
λK entsprechende Anzahl L·K Ausgänge zum Austritt der räum
lich getrennten Wellenlängen aufweist und derart ausgebildet
ist, daß jede der Wellenlängen λ₁, λ₂, . . . λK, die allen
Eingängen 110₁, 110₂, . . . 110 L zugeführt ist, auf eine der
Anzahl L dieser Eingänge entsprechende Zahl L Ausgänge über
tragen wird, und daß voneinander verschiedene Wellenlängen,
die allen Eingängen zugeführt sind, an voneinander verschie
dene Ausgänge übertragen werden. Es ist eine der Anzahl K der
Wellenlängen λ₁, λ₂, . . . λK entsprechende Anzahl K optischer
Raumschaltmatrizen 130₁, 130₂, . . . 130 K mit jeweils einer
Anzahl L Eingängen 130₁₁, 130₁₂, . . . 130 1L bzw. 130₂₁, 130₂₂,
. . . 130 2L . . . bzw. 130 K1, 130 K2, . . . 130 KL, die gleich der
Anzahl L der Eingänge der Einrichtung 110 ist, und mit einer
bestimmten Anzahl L′ Ausgängen 130′₁₁, 130′₁₂, . . . 130′1L
bzw. 130′₂₁, 130′₂₂, . . . 130 2L′ . . . bzw. 130′K1, 130 K2, . . .
130′KL′ vorgesehen, wobei jede Raumschaltmatrix derart ausge
bildet ist, daß jeder Eingang dieser Matrix auf jeden belie
bigen Ausgang dieser Matrix schaltbar ist, und wobei jeder
Eingang jeder Raumschaltmatrix mit je einem Ausgang der
Einrichtung 110 verbunden ist, der diesem Eingang allein
zugeordnet ist.
Außerdem ist eine Einrichtung 120 zum Zusammenführen von aus
sämtlichen Ausgängen der Raumschaltmatrizen 130₁, 130₂, . . .
130 K austretenden Wellenlängen auf eine der Anzahl L′ der
Ausgänge jeder Raumschaltmatrix entsprechende Anzahl L′
Ausgänge 120′₁, 120′₂, . . . 120′L′, die allen Raumschaltmatri
zen 130₁, 130₂, . . . 130 k gemeinsam zugeordnet sind, vorgese
hen. Diese Einrichtung 120 weist eine dem Produkt L′·K aus
der Anzahl K der Raumschaltmatrizen und der Anzahl L′ der
Ausgänge jeder Raumschaltmatrix entsprechende Anzahl Eingänge
120₁₁, 120₁₂, 120 1L′, 120₂₁, 120₂₂, . . . 120 2L′, . . . 120 K1,
120 K2, . . . 120 KL′ auf, deren jeder mit nur einer Raumschalt
matrix durch einen Ausgang dieser Matrix, der diesem Eingang
allein zugeordnet ist, verbunden ist.
Eine optische Raumschaltmatrix ist beispielsweise mit opti
schen Richtkopplern oder Leistungsteilern und optischen
Verstärkern oder Interferometern realisierbar. Es können auch
Wellenlängenkanäle detektiert werden, wenn beispielsweise ein
Tor der Schaltmatrix, das gerade nicht zur Übertragung ver
wendet wird, als Photodetektor betrieben wird, wodurch mit
geringem Aufwand eine Drop-Funktion realisiert ist. Falls ein
Ausgang des Cross-connect nicht verwendet wird, kann ein Tor
der betreffenden Schaltmatrix fest mit einem Photodetektor
verbunden sein, um die Drop-Funktion zu realisieren. Das
Cross-connect nach Fig. 6 ist vorteilhaft, wenn Kanäle zwi
schen mehr als zwei Leitungen ausgetauscht werden.
Claims (19)
1. Programmierbares optisches Filter für mehrere verschiedene
optische Wellenlängen (λi, i = 1, 2, . . . ), bestehend aus
- - einer Einrichtung (11) zur räumlichen Trennung der Wellen längen voneinander, und
- - je einer steuerbaren Einrichtung (2 i) pro Wellenlänge zur gesteuerten Beeinflussung des Lichts dieser Wellenlänge (λi) unabhängig von den anderen Wellenlängen, dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine Einrichtung (2 i) zur gesteuerten Beeinflussung des Lichts des dieser Einrichtung (2 i) zugeordneten Wel lenlänge (λi) aus einem optischen Absorptionsmodulator oder einem optischen Schalter besteht.
2. Filter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein optischer Schalter (2 i) aus einem optischen Richt
koppler besteht.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein optischer Schalter (2 i) aus einem Interferometer be
steht.
4. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein steuerbarer optischer Verstärker (3 i) zur gesteuerten
Verstärkung des dem Modulator oder Schalter (2 i) zugeführten
oder aus diesem austretenden Licht der diesem Modulator oder
Schalter (2 i) zugeordneten Wellenlänge (λi) vorgesehen ist.
5. Filter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein optischer Verstärker (3 i) zwischen der Einrichtung
(11) zur räumlichen Trennung der Wellenlängen voneinander und
einem Absorptionsmodulator oder Schalter (2 i) angeordnet ist.
6. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Absorptionsmodulator oder Schalter (2 i) in einen
Übertragungszustand, bei dem das Licht der dem Modulator oder
Schalter (2 i) zugeführten Wellenlänge (λi) übertragen wird,
und einem gesperrten Zustand, bei dem der Modulator oder
Schalter (2 i) für das Licht dieser Wellenlänge (λi)
undurchlässig ist, schaltbar ist.
7. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Modulator oder Schalter (2 i) und/oder optischer
Verstärker (3 i) bei zeitweiliger Nichtbenutzung zur Übertra
gung des Lichts der zugeordneten Wellenlänge (λi) als Photo
detektor zum Detektieren des ihm zugeführten Lichts dieser
zugeordneten Wellenlänge (λi) benutzt ist.
8. Programmierbares optisches Filter für mehrere verschiedene
optische Wellenlängen (λi, i = 1, 2, . . . ), bestehend aus
- - einer Einrichtung zur räumlichen Trennung der Wellenlängen (λi) voneinander, und
- - je einem steuerbaren optischen Verstärker (3 i) pro Wellen
länge (λi) zur gesteuerten Beeinflussung des Lichts dieser
Wellenlänge (λi) unabhängig von den anderen Wellenlängen,
wobei die optischen Verstärker (3 i) in Form von auf einem
Substrat (100) integrierten streifenartigen optischen Wel
lenleitern ausgebildet sind, in denen das geführte Licht
durch Injektion elektrischer Ladungsträger optisch ver
stärkbar ist, insbesondere Filter nach Anspruch 4 oder An
spruch 4 und einem der Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, - - daß die optischen Verstärker (3 i) einen auf dem Substrat (100) integrierten gemeinsamen Schichtwellenleiter (30) aufweisen, und
- - daß jeder Verstärker (3 i) eine auf einer Flachseite des Schichtwellenleiters (30) vorgesehene separate streifenar tige Elektrode (31 i) zur unabhängigen lokalen Steuerung der optischen Verstärkung des im Schichtwellenleiter (30) geführten Lichts durch lokale Injektion von Ladungsträgern in den Schichtwellenleiter (30) aufweist.
9. Filter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen jeder Elektrode (31 i) eines Verstärkers (3 i) und
dem Schichtwellenleiter (30) ein pn- oder pin-Übergang vorge
sehen ist.
10. Filter nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schichtwellenleiter (30) eine wellenleitende Schicht
(32) und eine zwischen den Elektroden (31 i) und der wellen
leitenden Schicht (32) angeordnete und an die wellenleitende
Schicht (32) angrenzende Mantelschicht (33) mit einer im
Vergleich zu einer Brechzahl (n₁) der wellenleitenden Schicht
(32) kleineren Brechzahl (n₃) aufweist.
11. Filter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Mantelschicht (33) unter jeder streifenartigen
Elektrode (31 i) je ein an die wellenleitende Schicht (32)
angrenzender streifenartiger Bereich (34 i) mit einer Brech
zahl (n₂) angeordnet ist, die größer als die Brechzahl (n₃)
der Mantelschicht (33) ist.
12. Filter nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brechzahl (n₃) eines streifenartigen Bereiches (34)
höchstens gleich der Brechzahl (n₁) der wellenleitenden
Schicht (32) ist.
13. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (12) zum Zusammenführen von aus den
Absorptionsmodulatoren oder Schaltern (2 i) räumlich vonein
ander getrennt austretenden Wellenlängen (λi) vorgesehen ist.
14. Optische Schaltungsanordnung,
gekennzeichnet durch,
vier programmierbare optische Filter (1₁, 1₂, 1₃, 1₄) mit
jeweils einem optischen Eingang (10₁, 10₂, 10₃, 10₄) zum
Zuführen mehrerer optischer Wellenlängen (λi, i = 1, 2,
. . . ) und jeweils einem Ausgang (20₁, 20₂, 20₃, 20₄) zum Aus
tritt der vom Filter (1₁, 1₂, 1₃, 1₄) wahlweise durchgelasse
nen Wellenlängen, wobei
die Eingänge (10₁, 10₂) eines ersten Paares (1₁, 1₂) und die Eingänge (10₃, 10₄) des zweiten Paares (1₃, 1₄) dieser vier optischen Filter (1₁, 1₂, 1₃, 1₄) jeweils optisch miteinander verbunden sind, und wobei
der Ausgang (20₁) eines Filters (1₁) des ersten Paares (1₁, 1₂) optisch mit dem Ausgang (20₃) eines Filters (1₃) des zweiten Paares (1₃, 1₄) und der Ausgang (20₂) des anderen Filters (1₂) des ersten Paares (1₁, 1₂) optisch mit dem Ausgang (20₄) des anderen Filters (1₄) des zweiten Paares (1₃, 1₄) verbunden sind.
die Eingänge (10₁, 10₂) eines ersten Paares (1₁, 1₂) und die Eingänge (10₃, 10₄) des zweiten Paares (1₃, 1₄) dieser vier optischen Filter (1₁, 1₂, 1₃, 1₄) jeweils optisch miteinander verbunden sind, und wobei
der Ausgang (20₁) eines Filters (1₁) des ersten Paares (1₁, 1₂) optisch mit dem Ausgang (20₃) eines Filters (1₃) des zweiten Paares (1₃, 1₄) und der Ausgang (20₂) des anderen Filters (1₂) des ersten Paares (1₁, 1₂) optisch mit dem Ausgang (20₄) des anderen Filters (1₄) des zweiten Paares (1₃, 1₄) verbunden sind.
15. Optische Schaltanordnung,
gekennzeichnet durch,
zwei programmierbare optische Filter (1₁, 1₂) mit jeweils
einem optischen Eingang (10₁, 10₂) zum Zuführen mehrerer
optischer Wellenlängen (λi, i = 1, 2, 3 . . . ) und jeweils
einem Ausgang (20₁, 20₂) zum Austritt der vom Filter (1₁, 1₂)
wahlweise durchgelassenen Wellenlängen, wobei die Eingänge
(10₁, 10₂) der beiden Filter (1₁, 1₂) optisch miteinander
verbunden sind, und wobei
dem Ausgang (20₁) eines (1₁) der beiden Filter (1₁, 1₂)
wahlweise eine auswählbare optische Wellenlänge zuführbar
ist.
16. Anordnung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auswählbare optische Wellenlänge durch einen geson
derten optischen Sender (4) erzeugt ist.
17. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus dem Ausgang (20₂) des anderen (1₂) der beiden
Filter (1₁, 1₂) austretenden Wellenlängen einem Photodetektor
(5) zugeführt sind.
18. Optische Schaltanordnung,
gekennzeichnet durch,
- - ein programmierbares optisches Filter (1) mit zumindest einem Eingang (10) zum Zuführen mehrerer optischer Wellen längen (λi) und zumindest einem Ausgang (20) zum Austritt von vom Filter (1) durchgelassenen Wellenlängen, und
- - einen Photodetektor (5), dem die aus dem Ausgang (20) des Filters (1) ausgetretenen Wellenlängen zugeleitet sind.
19. Optische Schaltanordnung,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine optische Einrichtung (110) zur räumlichen Tren nung einer Anzahl (K) optischer Wellenlängen (λ₁, λ₂, . . . λK), die einer Anzahl (L) Eingängen (110₁, 110₂, . . . 110 L) der Einrichtung (110) zuzuführen sind, vorgesehen ist, wo bei die Einrichtung (110) eine dem Produkt (L·K) aus der Anzahl (L) der Eingänge (110₁, 110₂, . . . 110 L) und der An zahl (K) der Wellenlängen (λ₁, λ₂, . . . λK) entsprechende Anzahl (L·K) Ausgänge zum Austritt der räumlich getrennten Wellenlängen aufweist und derart ausgebildet ist, daß jede der Wellenlängen (λ₁, λ₂, . . . λK), die allen Eingängen 110₁, 110₂, . . . 110 L) zugeführt ist, auf eine der Anzahl (L) dieser Eingänge entsprechende Zahl (L) Ausgänge über tragen wird, und daß voneinander verschiedene Wellenlän gen, die allen Eingängen zugeführt sind, auf voneinander verschiedene Ausgänge übertragen werden,
- - daß eine der Anzahl (K) der Wellenlängen (λ₁, λ₂, . . . λK) entsprechende Anzahl (K) optischer Raumschaltmatrizen (130₁, 130₂, . . . 130 K) mit jeweils einer Anzahl (L) Ein gängen (130₁₁, 130₁₂, . . . 130 1L; 130₂₁, 130₂₂, . . . 130 2L; . . . 130 K1, 130 K2, . . . 130 KL), die gleich der Anzahl (L) der Eingänge der Einrichtung (110) zur räumlichen Trennung der Wellenlängen (λ₁, λ₂, . . . λK) ist, und mit einer be stimmten Anzahl (L′) Ausgängen (130′₁₁, 130′₁₂, . . . 130′1L; 130′₂₁, 130′₂₂, . . . 130′2L′′; . . . 130′K1, 130′K2, . . . 130′KL′) vorgesehen ist, wobei jede Raumschaltmatrix derart ausgebildet ist, daß jeder Eingang dieser Matrix auf jeden beliebigen Ausgang dieser Matrix schaltbar ist, und wobei jeder Eingang jeder Raumschaltmatrix mit je ei nem Ausgang der Einrichtung (110) zur räumlichen Trennung der Wellenlängen verbunden ist, der diesem Eingang allein zugeordnet ist, und
- - daß eine Einrichtung (120) zum Zusammenführen von aus sämtlichen Ausgängen der Raumschaltmatrizen (130₁, 130₂, . . . 130 K) austretenden Wellenlängen auf eine der Anzahl (L′) der Ausgänge jeder Raumschaltmatrix entsprechende Anzahl (L′) Ausgänge (120 1′, 120 2′, . . . 120′L′), die allen Raumschaltmatrizen (130₁, 130₂, 130 K) gemeinsam zuge ordnet sind, wobei die Einrichtung (120) zum Zusammenfüh ren eine dem Produkt (K·L) aus der Anzahl der Raumschalt matrizen (K) und der Anzahl (L′) der Ausgänge jeder Raum schaltmatrix entsprechende Anzahl Eingänge (120₁₁, 120₁₂, . . . 120 L′; 120₂₁, 120₂₂, . . . 120 2L′, 120 K1, 120 K2, . . . 120 KL′) aufweist, deren jeder mit nur einer Raumschaltma trix durch einen Ausgang dieser Matrix, der diesem Eingang allein zugeordnet ist, verbunden ist.
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DE4326522A DE4326522A1 (de) | 1993-08-06 | 1993-08-06 | Programmierbares optisches Filter und optische Schaltanordnung |
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DE4326522A DE4326522A1 (de) | 1993-08-06 | 1993-08-06 | Programmierbares optisches Filter und optische Schaltanordnung |
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