DE4326416A1 - Aerodynamische Bremssysteme zur Gleitwinkelvergrößerung bei gewichtskraft-gesteuerten Luftfahrzeugen, wie Hängeleitern - Google Patents
Aerodynamische Bremssysteme zur Gleitwinkelvergrößerung bei gewichtskraft-gesteuerten Luftfahrzeugen, wie HängeleiternInfo
- Publication number
- DE4326416A1 DE4326416A1 DE4326416A DE4326416A DE4326416A1 DE 4326416 A1 DE4326416 A1 DE 4326416A1 DE 4326416 A DE4326416 A DE 4326416A DE 4326416 A DE4326416 A DE 4326416A DE 4326416 A1 DE4326416 A1 DE 4326416A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pilot
- brake
- hang
- flight system
- glide angle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000005484 gravity Effects 0.000 title claims abstract description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 3
- 230000037396 body weight Effects 0.000 claims 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 abstract 2
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 2
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 description 1
- 230000010006 flight Effects 0.000 description 1
- 230000024703 flight behavior Effects 0.000 description 1
- 238000009304 pastoral farming Methods 0.000 description 1
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 description 1
- 238000004260 weight control Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C31/00—Aircraft intended to be sustained without power plant; Powered hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
- B64C31/028—Hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
- B64C31/0285—Safety devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D17/00—Parachutes
- B64D17/80—Parachutes in association with aircraft, e.g. for braking thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Flugsystem mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Merkmalen.
Bei den heutigen Hängegleitern sind reine Gleitwinkel von 1 : 10 die Regel.
Durch ihre aerodynamische Güte läßt sich, im Gegensatz zu früheren Drachenkon
struktionen, der Gleitwinkel durch erhöhte Fluggeschwindigkeit kaum vergrößern.
Der Gleitwinkel wird als Winkel zwischen der Horizontalen und der Flugbahn ver
standen. Ein Fluggerät mit einem kleinen Gleitwinkel fliegt aus gleicher Höhe
weiter, als ein Fluggerät mit einem größeren Gleitwinkel. Aufgrund der Gewichts
kraftsteuerung besitzen Hängegleiter keine Ruder, die zur Widerstandserhöhung
hergenommen werden könnten. Auch darf die Gleitwinkelerhöhung nicht über Auf
triebsverluste erreicht werden, um die Fußlandefähigkeit des Gerätes und damit
den sicheren Flugbetrieb zu gewährleisten.
Den Hängeleiterpiloten stehen heute Landegebiete zu Verfügung, die oftmals
nur sehr klein und unzugänglich sind. Durch schwer erkennbare und schwierig
aus der Luft voraussehbare Windströmungen, wie sie in hügeliger Landschaft und
besonders im Gebirge vorkommen können, verschätzen sich die Piloten. Eine
Außenlandung kann aber teuer und gefährlich sein; nämlich durch Flurschaden,
Gefährdung von Gebäuden, Zuschauern, Weidetieren bzw. Eigengefährdung des
Piloten durch Hindernisse wie Hochspannungsleitungen Wasserläufe und befah
rene Straßen.
Wenn der Pilot auf Streckenflügen aufgrund nachlassender Aufwinde in unbe
kanntem Gebiet landen muß, gehört die Gleitwinkelvergrößerung zu den besten
Möglichkeiten, gefahrlos zu landen. Um dies zu erreichen, hat man schon vor
einigen Jahren versucht, einen kleinen Bremsschirm am Hängegleiter zu befesti
gen. Der Pilot warf ihn aus dem Behälter, der am Trapez des Gleiters befestigt
war. Der Schirm entfaltete sich und rutschte an einem kleinen Ring die hintere
Unterverspannung entlang, wie dies in der beiliegenden Fig. 1 veranschaulicht
ist. Am Ende angekommen, übertrug der Schirm seine Luftwiderstandskraft auf
den Hängegleiter, dessen Gleitwinkel sich nun vergrößerte. Die Luftwiderstands
kraft beeinflußt aber das eigenständige Flugverhalten des Hängegleiters, so daß
nur kleine Bremsschirme zur Anwendung kamen, die den Gleitwinkel nicht befrie
digend vergrößerten, denn es lassen sich aerodynamische Kräfte nur bedingt über
Gewichtskraftsteuerung ausgleichen. Als der Bremsschirm einmal von einem Pi
loten im Landeanflug falsch ausgelöst und seitlich über die Tapezecke geworfen
wurde (siehe Fig. 2), konnten die Luftkraftmomente nicht mehr durch Gewichts
verlagerung ausgeglichen werden, und der Hängegleiter stürzte steuerlos ab. Seit
diesem tragischen Unfall ist das oben erläuterte Bremsschirmsystem vom Deutschen
Hängegleiter-Verband (DHV) nicht mehr geduldet und wird von kaum einem Pi
loten in der Welt mehr eingesetzt.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine aerodynamisch sichere Bremsan
ordnung für ein Flugsystem wie einen Hängegleiter mit seinem Piloten zu schaf
fen, welches eine Vergrößerung des Gleitwinkels ohne Beeinträchtigung der Steu
ermöglichkeiten des Pilotens erlaubt. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzei
chenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Bremskraft resultierend aus dem Luftwider
stand der Bremsanordnung am Piloten angreift, kann der Hängegleiter weiterhin
frei fliegen und sich ohne Einschränkungen steuern lassen. Die Luftwiderstands
kraft vergrößert nun den Gleitwinkel über das Pilotengewicht und damit über die
Gewichtskraftsteuerung. Der Pilot ist dadurch in der Lage, auch große Luftwi
derstandskräfte im Fluge gefahrlos auszusteuern, so daß nun der Einsatz auch
großer Bremsschirme möglich wird. Theoretische Berechnungen haben ergeben,
daß ein Bremsschirm von der Größe eines Rettungssystems für Hängegleiter in
dieser Anordnung noch fliegbar ist.
Das erfindungsgemäße System kann aber nicht nur zur wirkungsvollen Lande
einteilung, sondern auch als Abstiegshilfe aus starken Aufwindfeldern und großen
Höhen verwendet werden. Außerdem wird zweckmäßig der Abwurfbehälter außer
halb der Unterverspannung angeordnet, so daß jede Fehlbedienung ausgeschlossen
ist. Weiterhin läßt sich der Schirm ohne weiteres durch eine Ausklinkvorrichtung
vom Piloten abwerfen und so die Gefahr des Zukurzkommens bannen. Sollte sich
der Schirm an einem Bodenhindernis verhaken, so bewirkt eine Sollbruchstelle in
der Verbindungsleine eine automatische Trennung des Schirmes vom Piloten, so
daß Flugbetrieb auch dann nicht gefährdet wird.
Neben dem Bremsschirm lassen sich in Weiterbildung der Erfindung auch aus
fahrbare Bremsklappen am Gurtsystem anbringen, die eine stufenlose Steuerung
des Gleitwinkels ermöglichen.
Auch hier ist der Pilot in der Lage im Falle des Zukurzkommens die Spannseile
zu lösen und die Bremsklappen sofort zum Einklappen zu bringen um dadurch die
Bremswirkung aufzuheben.
Weitere Vorteile dieser beiden Bremssysteme liegen darin, daß die Bremskraft
quadratisch mit der Fluggeschwindigkeit wächst, und sich dadurch für den Pi
loten die Möglichkeit eröffnet, die Gleitwinkelvergrößerung nach Betätigung der
Bremssysteme über die Fluggeschwindigkeit nahezu stufenlos zu beeinflussen.
Zusätzlich wird der Pilot auch in aufrechter Landeposition in keiner Weise von
den Bremssystemen behindert, so daß diese Bremssystemanordnungen in jeder
Situation aktiviert werden können.
Ein weiterer Sicherheitsaspekt bei der Verwendung dieser Bremssysteme liegt
darin, daß der Gleitwinkel eines Hängegleiters dann dem eines Gleitschirmes ent
spricht, was eine Kollisionsgefahr in der Landephase von Hängegleitern und Gleit
schirmen stark verringert, da sich die Flugwege im Endteil vor dem Landeplatz
nicht mehr kreuzen.
Nach tiefergehenden Überlegungen stellt es sich heraus, daß auch ungewollte
in Strömungsrichtung liegende Luftwiderstandskräfte, wie sie beim Wimpel- und
Bannerschlepp auftreten, am Piloten angreifen müssen und nicht am Tragwerk,
um einen sicheren Flugbetrieb zu gewährleisten.
Im Folgenden seien zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der bei
liegenden Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Hängegleiter mit einem nach dem Stande der Technik
angeordneten Bremsschirm.
Fig. 2 zeigt einen Fall falschen Auswurfs des Bremsschirms mit Unfallfolge.
Fig. 3 zeigt die Anwendung eines Bremsschirms gemäß der Erfindung in
liegender Pilotenposition.
Fig. 4 zeigt den Piloten in aufrechter Landeposition nach Auswurf des
Bremsschirms gemäß der Erfindung.
Fig. 5a zeigt ein Bremsklappensystem montiert auf dem Gurtzeug in einge
faltetem Zustand ohne Hängegleiter, gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
Fig. 5b zeigt das Bremsklappensystem gemäß Fig. 5a jedoch in ausgefah
renem Zustand.
Fig. 5c zeigt das Bremsklappensystem in ausgefahrenem Zustand gemäß
Fig. 5b in Vorderansicht.
Fig. 1 zeigt einen Hängegleiter 2, in dem ein Pilot 4 in seinem Gurtzeug 6
liegt. Das Gurtzeug 6 wird in der Fachsprache immer und nur als die Einrichtung
bezeichnet, die den Piloten mit dem Hängegleiter verbindet. Durch die Piloten
gewichtskraftsteuerung wird der Pilot beweglich unter dem Hängegleiter, ähnlich
einem Pendel, aufgehängt. Die Bauformen der Gurtzeuge können sehr unter
schiedlich ausfallen. Angefangen von einer Sitzschaukel; einem sitzenden, aufrecht
hängenden und liegenden Pilotengurtsystem; einer Schürze; eines Sackes; bis hin
zu dem Piloten vollumschließenden Integralgurt. Mit der Bezeichnung Gurtzeug
6 ist stets von dem Verbindungsglied von Pilot und Hängegleiter die Rede.
Vom Trapez 8 bis zum Kielrohr 10 verläuft die hintere Unterverspannung 12.
An dieser ist nach Stand der Technik mittels Gleitöse 14 über eine Verbindungs
leine 16 ein Bremsschirm 18 angehängt. Dieser Schirm 18 ist vor seinem Auswurf
in seinem Behälter 20 am Trapez 8 angebracht. Nach seinem Auswurf fällt der
Schirm 18 mit Hilfe der Schwerkraft nach unten und entfaltet sich über die mit 18′
in die mit 18′′ bezeichnete Position. Dabei rutscht er an der Unterverspannung
12 nach hinten. Am Ende der Unterverspannung 12 entfaltet er sich vollständig,
wie mit Position 18′′ veranschaulicht ist und überträgt seine Bremskraft auf den
Hängegleiter 2.
Die aerodynamische Bremskraft des Schirms 18 greift an dem Kielrohr 10 des
Hängegleiters an. Nachteilig ist dabei, wie gesagt, daß man den Gleitwinkel nur
unzureichend vergrößern kann.
Fig. 2 zeigt den fehlerhaften Auswurf des Bremsschirms 18 nach vorne über das
Trapez 8 aus seinem Behälter 20. Der Bremsschirm 18 kann jetzt nicht mehr nach
hinten über die Unterverspannung 12 rutschen und überträgt nun seine Brems
kraft auf das untere Ende des Trapez 8. Weil das Trapez 8 vom Kielrohr 10 nach
unten hin in der Form eines gleichschenkligen Dreiecks auseinanderläuft und den
Piloten umschließt, wirkt nun bei dem fehlerhaften Auswurf des Bremsschirms
18 die Bremskraft außermittig zur Flugrichtung. Dort kann die aerodynamische
Bremskraft nicht mehr vom Piloten ausgeglichen werden und der Hängegleiter 2
wird steuerlos und stürzt in Form eines immer steiler werdenden Spiralsturzes ab.
Fig. 3 zeigt den erfindungsgemäßen Angriff der Bremskraft des Bremsschirmes
18 am Piloten 4 anstatt am Kielrohr 10. Der Behälter 20 ist nicht mehr am
Trapez 8 und der Bremsschirm 18 nicht mehr über die Verbindungsleine 16 und
der Gleitöse 14 an der Unterverspannung 12 befestigt, sondern sind jetzt ein Teil
des Gurtzeuges 6 des Piloten 4 geworden, und kommen mit dem Hängegleiter 2
nicht mehr in Berührung. Die Gleitöse 14 entfällt jetzt, weil der Bremsschirm 18
über die Verbindungsleine 16 direkt mit dem Gurtzeug 6 verbunden ist.
Zusätzlich besteht jetzt die Möglichkeit, die Verbindungsleine 16 über eine vom
Piloten 4 betätigbare Ausklinkvorrichtung 22 mit dem Gurtzeug 6 zu verbinden,
und in der Verbindungsleine 16 eine Sollbruchstelle 24 vorzusehen, um dem Piloten
4 bei Gefahr eines Zukurzkommes oder bei Verhaken des Bremsschirmes 18 an
einem Grundhindernis ein Freikommen zu ermöglichen.
Nach seinem Auswurf aus seinem Behälter 20 fällt der Bremsschirm über die
Positionen 18′ und 18′′ frei nach unten weg und entfaltet sich vollständig wie Po
sition 18′′′ zeigt. Hier wird die Bremskraft über das Gurtzeug 6 auf den Piloten
4 übertragen, der dann diese Bremskraft als Teil seiner Steuerkraft ansieht. Der
Hängegleiter bleibt dann unter voller Kontrolle des Piloten 4.
Fig. 4 zeigt den Piloten 4 in seinem Gurtzeug 6 in aufrechter Landeposition.
Hier wird verdeutlicht, daß der Pilot 4 auch jetzt nicht durch das Bremsschirm 18
beeinträchtigt wird. Nur von dem stärkeren Sinken her merkt der Pilot, daß er den
Bremsschirm 18 ausgelöst hat.
Fig. 5a-c zeigen Bremsklappen 26, die genauso wie der Bremsschirm 18 in
den Gurt integriert worden sind. Die Funktion und Wirkungsweise ist die gleiche
wie beim Bremsschirm 18, wie schon unter den vorherigen Absätzen beschrieben
worden ist. Auch in dieser Ausführung wird die Bremskraft über das Gurtzeug
6 auf den Piloten 4 übertragen. Die Luftwiderstandskraft wird in diesem Fall
aber nicht über einen Bremsschirm 18 erzeugt, sondern über Bremsklappen 26,
die direkt am Gurtzeug 6 montiert sind. Diese Bremsklappen 26 bestehen aus
einem Segel 28, Spannseilen 30 und Stäben 32, die frei drehend am Fußteil des
Gurtzeuges 6 befestigt sind.
In Fig. 5a sind die Bremsklappen 26 im Normalflug eingeklappt dargestellt.
Das Segel 28 liegt seitlich am Gurtzeug 6 an und erzeugt keinen Bremswiderstand.
In Fig. 5b hat der Pilot 4 die Bremsklappen 26 ausgelöst. Der Fahrtwind
klappt die Bremsklappen 26 auf, bis die Spannseile 30 gestrafft sind. Die Stäbe 32
halten die Segel 28 offen. Um die Bremswirkung wieder aufzuheben, braucht der
Pilot 4 nur die Spannseile 30 zu lösen, und die Bremsklappen 26 falten sich nach
hinten. Dies käme dem Abwurf des vorher erläuterten Bremsschirmes 18 gleich.
Zur besseren Verdeutlichung sind die Bremsklappen 26 in Fig. 5c in Vorderansicht
ausgefahren dargestellt.
Claims (8)
1. Durch Gewichtsverlagerung steuerbares Flugsystem aus einer Tragflächen
anordnung und einem an dieser hängenden Piloten der durch Verlagerung
seines Körpergewichts die Steuerfunktionen bewirkt, und mit einer aerody
namischen Bremsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems
vorrichtung (18, 26) derart angeordnet ist, daß die Bremskraft zumindest
näherungsweise am Schwerpunkt des Piloten (4) angreift.
2. Flugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems
vorrichtung (18, 26) am Piloten (4) befestigt ist.
3. Flugsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvor
richtung (18, 26) an dem Gurtzeug (6), in dem der Pilot (4) hängt, befestigt
ist.
4. Flugsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bremsvorrichtung durch einen Bremsschirm (18) gebildet
wird.
5. Flugsystem nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin
dungsleine (16) zum Bremsschirm (18) eine Sollbruchstelle (24) aufweist.
6. Flugsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine vom Piloten (4) betätigbare Ausklinkvorichtung (22) zum Ab
wurf der Bremsvorrichtung.
7. Flugsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bremsvorrichtung Bremsklappen (26) aufweist.
8. Flugsystem nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mehrere, vorzugs
weise symmetrisch angeordnete Bremsklappen (26).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4326416A DE4326416C2 (de) | 1992-10-20 | 1993-08-06 | Aerodynamische Bremssysteme zur Gleitwinkelvergrößerung bei gewichtskraft-gesteuerten Luftfahrzeugen, wie Hängeleitern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4235363 | 1992-10-20 | ||
DE4326416A DE4326416C2 (de) | 1992-10-20 | 1993-08-06 | Aerodynamische Bremssysteme zur Gleitwinkelvergrößerung bei gewichtskraft-gesteuerten Luftfahrzeugen, wie Hängeleitern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4326416A1 true DE4326416A1 (de) | 1994-05-05 |
DE4326416C2 DE4326416C2 (de) | 1998-03-12 |
Family
ID=6470898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4326416A Expired - Fee Related DE4326416C2 (de) | 1992-10-20 | 1993-08-06 | Aerodynamische Bremssysteme zur Gleitwinkelvergrößerung bei gewichtskraft-gesteuerten Luftfahrzeugen, wie Hängeleitern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4326416C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999024319A1 (de) * | 1997-11-11 | 1999-05-20 | Alban Geissler | Auftriebsystem für personen im freien fall |
US6685135B2 (en) | 1997-11-11 | 2004-02-03 | Alban Geissler | Lift system intended for free-falling persons |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2384997A (en) * | 1944-08-03 | 1945-09-18 | Hansson Arthur David | Braking device for airplanes |
DE3040118A1 (de) * | 1980-10-24 | 1982-06-03 | Melzig, Hans-Dietrich, Dipl.-Ing. Dr.med., 3301 Lagesbüttel | Verfahren und vorrichtung zum zwangsweisen oeffnen eines fallschirms |
DE3233735A1 (de) * | 1982-09-11 | 1984-03-15 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn | Momentenfreier bremsschirmanschluss |
DE3502411C2 (de) * | 1985-01-25 | 1987-02-05 | Hubert 8390 Passau Fenzl | Vorrichtung zur Steuerung des Gleitwinkels eines Hängegleiters oder Ultraleichtflugzeuges |
-
1993
- 1993-08-06 DE DE4326416A patent/DE4326416C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2384997A (en) * | 1944-08-03 | 1945-09-18 | Hansson Arthur David | Braking device for airplanes |
DE3040118A1 (de) * | 1980-10-24 | 1982-06-03 | Melzig, Hans-Dietrich, Dipl.-Ing. Dr.med., 3301 Lagesbüttel | Verfahren und vorrichtung zum zwangsweisen oeffnen eines fallschirms |
DE3233735A1 (de) * | 1982-09-11 | 1984-03-15 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn | Momentenfreier bremsschirmanschluss |
DE3502411C2 (de) * | 1985-01-25 | 1987-02-05 | Hubert 8390 Passau Fenzl | Vorrichtung zur Steuerung des Gleitwinkels eines Hängegleiters oder Ultraleichtflugzeuges |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-B.: "Flug ohne Motor", 7.Aufl. 1982, W.Kassera,Motorbuch-Verlag Stuttgart, S.53 * |
GB-Z.: Aircraft engineering Juni 75 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999024319A1 (de) * | 1997-11-11 | 1999-05-20 | Alban Geissler | Auftriebsystem für personen im freien fall |
US6685135B2 (en) | 1997-11-11 | 2004-02-03 | Alban Geissler | Lift system intended for free-falling persons |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4326416C2 (de) | 1998-03-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1747990B1 (de) | Fluggerät mit einem Rettungslandesystem | |
DE69631277T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Landehilfe eines Flügels | |
DE1756093A1 (de) | Fallschirmgeraet fuer das stabile Absinken eines Flugzeugs | |
JPS59227597A (ja) | カプセル及びロケツト脱出装置 | |
DE2434516A1 (de) | Vorrichtung zum unterdruecken von luftwirbeln an den enden der tragflaechen von flugzeugen | |
DE4421139A1 (de) | Luftfahrzeug | |
EP1359091B1 (de) | Lastenabsetz-System mit einem Lastenschirm | |
EP0178467B1 (de) | Unbemannter Flugkörper mit einem Fallschirmbergesystem | |
DE4326416C2 (de) | Aerodynamische Bremssysteme zur Gleitwinkelvergrößerung bei gewichtskraft-gesteuerten Luftfahrzeugen, wie Hängeleitern | |
DE19610052C2 (de) | Gleitschirmgerät für Springer | |
DE202015104591U1 (de) | Hubschrauber mit mehreren Rotoren und variabler Blattsteigung | |
EP0599437B1 (de) | Luftfahrzeug mit einem Rettungssystem | |
DE102004042131A1 (de) | Gleitschirmanordnung für den Gleitschirmsport | |
DE2726453C2 (de) | Hängegleiter | |
DE2410514C2 (de) | Rettungs- und Bergungssystem | |
DE3502411C2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung des Gleitwinkels eines Hängegleiters oder Ultraleichtflugzeuges | |
DE2917900C2 (de) | Öffnungseinrichtung für einen Fallschirm für Hängeleiter | |
DE19930559B4 (de) | Anordnung und Verfahren zum Schutz eines Flugzeugrumpfes | |
EP0188998A1 (de) | Supermanövrierbares Flugzeug | |
DE4202582C2 (de) | Öffnungseinrichtung für einen Fallschirm, der am Gurtzeug von Hängegleiter oder Gleitschirmpiloten angebracht ist | |
DE202009013327U1 (de) | Gewichtskraftgesteuertes Ultraleichtflugzeug zum Schleppen von motorlosen Fluggeräten | |
WO1989007073A2 (en) | Aircraft | |
DE102023133811A1 (de) | Trägermechanismus | |
AT224456B (de) | Strahlangetriebenes Flugzeug für Kurzstart und Kurzlandung | |
DE29706067U1 (de) | Fall- und Gleitschirmkombination und dessen Spezialgurtzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KREHAN, MAXIMILIAN, 84100 NIEDERAICHBACH, DE KREHA |
|
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KREHAN, MAXIMILIAN, 86926 GREIFENBERG, DE KREHAN, |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KREHAN, MAXIMILIAN, 47447 MOERS, DE KREHAN, MORITZ |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |