DE4326254C2 - Maschinenkopf für das Bearbeiten von Werkstücken mit Laserstrahlung - Google Patents
Maschinenkopf für das Bearbeiten von Werkstücken mit LaserstrahlungInfo
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- DE4326254C2 DE4326254C2 DE4326254A DE4326254A DE4326254C2 DE 4326254 C2 DE4326254 C2 DE 4326254C2 DE 4326254 A DE4326254 A DE 4326254A DE 4326254 A DE4326254 A DE 4326254A DE 4326254 C2 DE4326254 C2 DE 4326254C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Maschinenkopf für das
Bearbeiten von Werkstücken mit Laserstrahlung, insbesondere für
das Dickblechschneiden mit CO2-Laserstrahlung im Höchstlei
stungsbereich, mit einer eine Längscharakteristik aufweisenden
Düse, die mit einer Halterung des die Fokussieroptik aufweisen
den Maschinenkopfes gehalten ist, mit einer Gasversorgung der
Düse mittels der Halterung, die ein an eine stationäre Gaszu
leitung angeschlossenes feststehendes Halterungsteil und ein
rotierbares, an die Düse angeschlossenes Halterungsteil hat,
das am feststehenden Halteteil mit zwei beabstandeten Wälzla
gern lagert, zwischen denen das rotierbare Halterungsteil abge
dichtet an die stationäre Gaszuleitung angeschlossen ist.
Bei einem allgemein bekannten Maschinenkopf mit diesen
Merkmalen erfolgt der Anschluß der Düse an die Gasversorgung
über einen gesonderten Spiralschlauch. Mit Hilfe dieses Spiral
schlauchs ist es möglich, hohe Vordrücke von z. B. 30 bar anzu
wenden. Konventionelle Drehdurchführungen könnten bei so hohen
Gasdrücken nicht mehr angewendet werden. Der Spiralschlauch ist
locker um den Düsenkörper gewickelt, da die Düse wegen ihrer
Längscharakteristik rotierbar verstellbar sein muß. Diese Ro
tierbarkeit bzw. Verdrehbarkeit der Düse ist jedoch durch den
Spiralschlauch grundsätzlich begrenzt. Der Spiralschlauch läßt
nur eine durch seine Lockerheit vorbestimmte Anzahl von Düsen
rotationen zu, wonach er am Düsenkörper eng anliegt, so daß die
Gefahr besteht, den Schlauch bei der Bearbeitung zu beschädigen
oder abzureißen und damit die Bearbeitung des Bauteils zu stö
ren. Im ungünstigsten Fall muß die Düse bei einer weiteren
Durchführung der Bearbeitung einige Rotationen zurückgedreht
werden.
Voraussetzung für die Rotationsverstellung der Düse ist
deren Längscharakteristik. Derartige Düsen mit Längscharakteri
stik sind z. B. Doppelstrahldüsen oder Doppelwand-Langlochdüsen,
die bei Materialdicken von 13 mm und mehr unter Verwendung von
Laserleistungen im Multikilowattbereich zum Schneiden einge
setzt werden. Mit ihnen können blanke, oxidfreie Schnittkanten
beim Schneiden mit einem Inertgas hergestellt werden, wie z. B.
Stickstoff (N2). Das Gas wird in einem feingebündelten Strahl
in die Schnittfuge eingeblasen, um die durch den fokussierten
Laserstrahl erzeugte Metallschmelze auszutreiben. Das Einstrah
len des Gases erfolgt mit einem hohen Gasdruck im Bereich von
15 bar und mehr. Es ist unproblematisch, mit derartigen Düsen
lineare Schnittkonturen herzustellen. Bei komplizierten Form
schnittgeometrien, z. B. bei Kreisausschnitten oder im Winkel
zueinander stehenden Kanten, muß die Düse ihrer Längscharakte
ristik entsprechend der Schnittfuge nachgeführt werden.
Aus der JP-1-62 295 A ist ein Maschinenkopf mit den ein
gangs genannten Merkmalen bekannt. Das bekannte rotierbare Hal
terungsteil ist mit Abdichtungen am feststehenden Halterungs
teil abgedichtet. Lager- und Bautoleranzen der Halterungsteile
des Maschinenkopfes können die Abdichtungswirkung auch im Fall
einer Elastizität der Abdichtungen beeinträchtigen. Außerdem
kann die Abdichtungseinwirkung durch Kipp- und Antriebseinwir
kungen beeinträchtigt werden. Die Folge wäre ein schwankender
Gasdruck insbesondere bei hohem Gasdruck, wie er zum Austreiben
von erzeugter Metallschmelze angewendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Maschinen
kopf mit den eingangs genannten Merkmalen so auszubilden, daß
eine störungsfreie Gaszuführung zur Düse auch bei beliebiger
Verdrehung bzw. Rotation der Düse ermöglicht wird, insbesondere
auch bei hohem Gasdruck.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen den beiden
Halterungsteilen ein von diesen beiden Teilen separates, deren
Gasleitungen verbindendes Gasleitungsteil vorhanden ist, daß
das Gasleitungsteil beidseits der Querbohrung am Innenumfang
des rotierbaren Halterungsteils abgedichtet ist, daß das Gas
leitungsteil axial vorspringende, an Innenlagerringen der Wälz
lager anliegende Dichtungslippen hat, die an jeweils einer Fe
derzunge des aus einem flexiblen Kunststoff bestehenden Gaslei
tungsteils angeordnet sind, und daß die Innenlagerringe jeweils
am Außenumfang des feststehenden Halterungsteils abgedichtet
sind.
Eine von dem Ausmaß der Verstellung bzw. sogar von der An
zahl der Umdrehungen der Düse und damit von der Bearbeitungsge
ometrie unabhängige Ausbildung des Maschinenkopfs wird durch
die vorbeschriebene Ausbildung der Düsenhalterung erreicht.
Während das eine Halterungsteil an die stationäre Gaszuleitung
angeschlossen wird, ist das andere Teil an die Düse angeschlos
sen und beide Halterungsteile stehen durch das Gasleitungsteil
in gasleitender Verbindung miteinander. Das Gasleitungsteil
kann so ausgebildet werden, daß es den Anforderungen an die
Gasleitung einerseits und an die Abdichtung andererseits ge
recht wird. Es ist insbesondere ein rotationssymmetrisches
Teil, so daß es entsprechend auch Rotationen der Düse in beiden
Drehrichtungen zuläßt.
Für eine präzise Lagerung des rotierbaren Halterungsteils
am feststehenden Halterungsteil ist der Maschinenkopf so ausge
bildet, daß das rotierbare Halterungsteil am feststehenden Hal
terungsteil mit zwei beabstandeten Wälzlagern lagert, zwischen
denen das Gasleitungsteil axial gehalten ist. Die Wälzlager
dienen nicht nur der axialen Halterung des Gasleitungsteils,
sondern sind auch zu Abdichtungszwecken herangezogen.
Im Sinne einer einfachen und zuverlässigen Abdichtung der
Gasdurchführung wird der Maschinenkopf so ausgebildet, daß das
Gasleitungsteil beidseitig der Querbohrung am Innenumfang des
rotierbaren Halterungsteils und jeweils am Innenlagerring abge
dichtet ist, der seinerseits am Außenumfang des feststehenden
Halterungsteils abgedichtet ist. Infolgedessen ist nur eine
einzige Dichtungsstelle vorhanden, bei der sich zwei Teile re
lativ zueinander bewegen, nämlich die am Innenlagerring erfol
gende Abdichtung.
Die Abdichtung des Gasleitungsteils an den Innenlagerrin
gen der Wälzlager ist so ausgebildet, daß das Gasleitungsteil
axial vorspringende an den Innenlagerringen anliegende Dich
tungslippen hat, die an jeweils einer Federzunge des aus einem
flexiblen Kunststoff bestehenden Gasleitungsteils angeordnet
sind. Durch die Bemessung der Federzunge kann erreicht werden,
daß der in Abhängigkeit von dem Gasdruck zu bestimmende erfor
derliche Andruck der Dichtungslippen an den Innenlagerringen
den Erfordernissen entsprechend angepaßt werden kann.
Der Maschinenkopf ist vorzugsweise so ausgebildet, daß das
feststehende Halterungsteil ein mit der Düse koaxiales, am
Schneidkopf befestigtes zylindrisches Rohrstück ist, an dem au
ßen das rotierbare Halterungsteil lagert. Die Außenanordnung
des rotierbaren Halterungsteils ergibt einen vergleichbaren
einfachen Zusammenbau der gesamten Halterung und vor allem die
Möglichkeit, den Drehantrieb des Halterungsteils mit einfachen
Mitteln zu bewirken.
Um den Maschinenkopf einfach ausbilden zu können, ist das
rotierbare Halterungsteil ein mit der Düse koaxiales zylindri
sches Rohrstück, das außen eine Verzahnung für den Eingriff ei
nes Drehantriebes hat. Infolge der Verzahnung ist eine schlupf
freie Positionierung des rotierbaren Halterungsteils möglich.
Als Antriebselemente kommen bewährte Bauteile infrage, wie
Zahnriemen oder Zahnräder.
Der Maschinenkopf wird dadurch ausgestaltet, daß das Gas
leitungsteil ein zwischen den beiden Halterungsteilen axial fi
xiertes Ringteil mit mindestens einer Querbohrung ist. In sei
ner Ausbildung als Ringteil ist das Gasleitungsteil optimal an
die Ausbildung der beiden Halterungsteile als zylindrische
Rohrstücke angepaßt. Seine axiale Fixierung und Ausbildung mit
einer Querbohrung gewährleistet eine einwandfreie Druckluftzu
leitung, wobei der Maschinenkopf wegen der unterschiedlichen
relativen Rotationsstellungen der beiden Halterungsteile vor
teilhafterweise so ausgebildet sein kann, daß die Querbohrung
in je eine Ringnut mündet, von denen die eine mit der Gaslei
tung des feststehenden Halterungsteils und die andere mit der
Gasleitung des rotierbaren Halterungsteils in Verbindung steht.
Die Düse kann nicht starr am rotierbaren Halterungsteil
angebracht werden, da sie relativ zum Maschinenkopf höhenver
stellbar sein muß. Diese Höhenverstellbarkeit dient Justier
zwecken, beispielsweise zur Anpassung an die Strahlgeometrie.
Um eine derartige Justierbarkeit zu erreichen, ist der Maschi
nenkopf so ausgebildet, daß die Düse an einem Haltezylinder an
gebracht ist, der in einem Führungszylinder einstellbar tele
skopiert, welcher an dem rotierbaren Halterungsteil befestigt
und im wesentlichen innerhalb des als zylindrisches Rohrstück
ausgebildeten feststehenden Halterungsteils angeordnet ist, und
daß die Düse mit einem Schlauch an die Gasleitung des rotierba
ren Halterungsteils angeschlossen ist. Der die Düse mit der
Gasleitung des rotierbaren Halterungsteils verbindende Schlauch
erstreckt sich nur über eine geringe Länge und rotiert mit al
len rotierbaren Teilen. Da sich zwischen dem rotierbaren Halte
rungsteil und der rotierbaren Düse keine bestimmungsgemäßen Re
lativverstellungen in Drehumfangsrichtung ergeben, ist die me
chanische Beanspruchnung des Schlauchs in soweit unkritisch.
Beim Bearbeiten und insbesondere beim Schneiden von Ble
chen ist gelegentlich zu beobachten, daß diese infolge der
freigesetzten mechanischen Spannungen aufspringen. Infolge die
ses sogenannten Knackfroscheffekts kann es zu Beschädigungen
der Düse durch aufprallende Bleche kommen. Der Maschinenkopf
ist daher in Weiterbildung der Erfindung so ausgebildet, daß
die Düse an ihrem Halteorgan axial relativverschieblich ange
bracht und federnd am werkstücknahen Ende dieses Halteorgans
gehalten ist. Aufspringende Bleche verschieben daher die Düse
in Bezug zu ihrem Halteorgan, ohne Zerstörungen zu verursachen.
Die verschobene Düse wird danach durch ihre federnde Abstützung
wieder in ihre Ursprungsstellung zurückgedrückt.
Das Blech kann auch schief aufspringen, also mit einer ho
rizontalen Bewegungskomponente. Daher kann der gesamte Maschi
nenkopf horizontal beaufschlagt werden. Um eine solche zerstö
rerische horizontale Beaufschlagung des Maschinenkopfes zu ver
meiden, und um eine an die Strahlgeometrie angepaßte Ausgestal
tung der Axialhalterung der Düse zu erreichen, wird der Maschi
nenkopf so ausgebildet, daß die Düse einen werkstückseitig ko
nisch verjüngenden Ringvorsprung aufweist, der von einem Innen
ringvorsprung des Haltezylinders hintergriffen und von einer an
dessen Innenwand abgestützten Zylinderfeder beaufschlagt ist.
Es ist allgemein bekannt, Düsen mit Abstandssensoren zu
verwenden, um Werkstücke mit nicht planen Oberflächen bearbei
ten zu können. Die rotierbare Verstellung der Düse und auch de
ren Beaufschlagung durch aufspringende Bleche machen es erfor
derlich, eine Düsenabstandsmessung vorzunehmen, deren mechani
sche Bestandteile nicht mehr starr mit der Düse verbunden sein
können. Der Maschinenkopf wird daher so ausgebildet, daß die
Spitze der rotierbaren Düse von einem ringförmigen, kapazitiv
wirkenden und feststehenden Abstandssensor mit vorbestimmtem
Abstand umgeben ist. Infolgedessen sind Relativbewegungen der
Düsenspitze zum Abstandssensor möglich. Seine Ausgestaltung in
Ringform gewährleistet die gewünschte kapazitive Erfassung des
Abstands, ohne daß die Rotationsverstellung der Düse einen Ein
fluß auf die kapazitive Abstandserfassung hätte.
Zur Anpassung des Abstands des Sensors an die Höhenver
stellbarkeit der Düse ist der Maschinenkopf so ausgebildet, daß
der Abstandssensor entsprechend der Düse höhenverstellbar zum
Werkstück ist und/oder mit einem abgeschirmten Koaxialkabel an
eine Auswertungseinheit angeschlossen ist und/oder federnd an
einem mit der Düse höhenverstellbaren Halteteil des Maschinen
kopfes befestigt ist. Die abgeschirmte Verbindung zwischen dem
Abstandssensor und der Auswertungseinheit meidet Einstreuungen,
die das Meßergebnis verfälschen. Die federnde Befestigung des
Abstandssensors bewirkt, daß auch aufspringende Bleche nicht zu
einer Zerstörung des Abstandssensors führen können.
Üblicherweise werden Bearbeitungsoptiken in Drei-Spiegel-
Konfiguration so ausgebildet, daß die Laserstrahlung innerhalb
des Maschinenkopfes von zwei planen Umlenkspiegeln einem fokus
sierenden Parabolspiegel zugeleitet werden, z. B. einem 35°-off-
axis-Parabolspiegel. Diese Drei-Spiegel-Konfiguration ist für
kleinere Brennweiten geeignet und wird vornehmlich bei dünneren
Blechen eingesetzt. Bei größeren Blechdicken müssen die Brenn
weiten entsprechend angepaßt werden und es kommt darauf an, daß
eine qualitativ möglichst hochwertige Fokussierung zur Erzie
lung kleiner Fokusradien und geringer astigmatischer Abbil
dungsfehler erreicht werden kann. Der Meßkopf wird daher vor
teilhafterweise so ausgebildet, daß der im Gehäuse des Maschi
nenkopfes im wesentlichen horizontale Laserstrahl von einem Pa
rabolspiegel über einen Planspiegel auf das Werkstück fokus
siert ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Laser
strahlung mit einem vergleichsweise kleinen off-axis-Winkel des
Parabolspiegels umgelenkt werden kann, so daß die Fokussierung
bei langer Brennweite verbessert werden kann. Es ergibt sich
auch eine Reduzierung des Bauvolumens und des Arbeitsabstandes
der Bearbeitungsoptik vom Werkstück.
Vorteilhaft ist es, wenn der Planspiegel mit einer Ein
richtung zur Korrektur der Strahllage in der Horizontalebene
versehen ist. Es kann die Strahllage relativ zur Düse so einge
stellt werden, daß die an sich gewünschte Gleichachsigkeit op
timal angenähert wird.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Drei-Spiegel-
Konfiguration eines Meßkopfs,
Fig. 2 eine in Bezug auf Fig. 1 um 90° um die Düsenachse ge
schwenkte Schnittdarstellung durch den Meßkopf, und
Fig. 3 eine vergrößerte schematische Darstellung des Gas
leitungsteils im Bereich der rotierbar verstellbaren
Halterung.
Der Maschinenkopf 10 für das Bearbeiten von Werkstücken
mit Laserstrahlung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse
43, in dem die Laserstrahlung auf der strichpunktierten Bahn 47
durch die Düse 11 dem in Fig. 1 nicht dargestellten Werkstück
zugeleitet wird. Der Maschinenkopf hat einen Anschlußflansch 48
mit einer Strahlöffnung 49, welche einen maximalen Strahldurch
messer 50 zuläßt. Der vertikal in das Innere des Gehäuses 43
gelenkte Strahl trifft auf einen Spiegel 51, der unter 45° zum
Strahl angeordnet ist und diesen horizontal auf einen Parabol
spiegel 44 lenkt. Von diesem wird der Strahl unter einem off-
axis-Winkel von ca. 25° auf einen weiteren Planspiegel 45 umge
lenkt, der die fokussierte Laserstrahlung durch die Düse 11 auf
das zu bearbeitende Werkstück lenkt. Abweichend von herkömmli
chen Drei-Spiegel-Konfigurationen ist der fokussierende Spie
gel, nämlich der Parabolspiegel 44, zwischen den beiden Plan
spiegeln 45, 51 angeordnet, was eine Minimierung des off-axis-
Winkels des Parabolspiegels 44 bedeutet. Dementsprechend sind
die durch den Parabolspiegel 44 erzeugten optischen Fehler ver
gleichsweise gering, was für die hier zum Einsatz kommende ver
gleichsweise große Brennweite von z. B. 450 mm günstig ist. Der
Planspiegel 45 ist mit einer Einrichtung 46 zur Korrektur der
Strahllage in der Horizontalebene versehen. Diese X/Y-Justage
gestattet es, den Laserstrahl im X/Y-Koordinatensystem relativ
zur Düse zu verschieben, um eine optimale Anpassung der Strahl
lage in Bezug auf die Bauteile der Düse zu erreichen, welche
den Strahlengang nicht stören soll.
Eine weitere Justiermöglichkeit ist die Z-Justage, d. h.
die Verstellbarkeit der Düse 11 vertikal zur X/Y-Ebene, also
die Justierung der Düse 11 senkrecht zum Werkstück. Diese Ju
stiermöglichkeit ist in Fig. 1 lediglich schematisch durch einen
Haltezylinder 30 angedeutet, der relativ zur Druckdurchführung
verstellbar ist. Die Druckdurchführung der Fig. 1 beinhaltet die
anhand der Fig. 2 zu erläuternden Mittel zur rotierbaren Ver
stellung der Düse 11. In Fig. 1 ist für diese Verstellung ein
Riemenantrieb 51 schematisch angedeutet.
Des weiteren zeigt Fig. 1 eine mit hier nicht erkennbarer
Längscharakteristik versehene Doppelwanddüse, durch deren Hohl
raum 52 ein Gas zum Werkstück geleitet werden kann, beispiels
weise das oben erwähnte Inertgas N2. Diese Düse 11 ist über
einen Schlauch 32 mit der Druckdurchführung verbunden, die im
folgenden anhand der Fig. 2 erläutert wird.
Fig. 2 zeigt schematisch den Anschlußflansch 48 mit dem Ge
häuse 43. Dieses Gehäuse 43 ist mit einer Tragplatte 53 verbun
den, die einen z. B. als Schrittmotor ausgebildeten Drehantrieb
21 trägt, dessen Abtrieb über ein Getriebe 54 mit einem Ritzel
55 in drehantriebsmäßiger Verbindung steht. Das Ritzel 55 be
aufschlagt einen Zahnriemen 59, der mit einer Verzahnung 20 der
Druckdurchführung der Fig. 1 in Eingriff ist und so jegliche
Drehverstellbewegung des Ritzels 55 entsprechend der vorgese
henen Übersetzung auf die Düse 11 überträgt.
Mit der Tragplatte 53 ist ein feststehendes Halterungsteil
15 verbunden, das im wesentlichen aus einem zylindrischen Rohr
stück besteht, welches maschinenkopfseitig einen radial nach
außen vorspringenden Ringkragen 56 hat. In dem Halterungsteil
15 ist eine Gasleitung 18 vorhanden, die aus der gemäß Fig. 2
vorhandenen achsparallelen Bohrung 57 und der in diese einmün
den, dazu aber radial im Ringkragen 56 vorhandenen Bohrung 58
besteht, mit der der Anschluß an die stationäre Gaszuleitung 14
gemäß Fig. 1 erfolgt.
Auf der Außenumfangsfläche 60 des feststehenden Halte
rungsteils 15 sind zwei Wälzlager 25 mit Abstand zueinander an
geordnet. Der Abstand wird durch ein ringförmiges Gasleitungs
teil 19 gewährleistet, das zwischen beiden Wälzlagern 25 vor
handen ist. Die aus den beiden Wälzlagern 25 mit dem dazwischen
angeordneten Gasleitungsteil 19 bestehende Anordnung wird axial
durch einen Überwurfring 26 auf der Außenfläche 60 des festste
henden Halterungsteils 15 fixiert. Diese Gesamtanordnung wird
außen von einem rotierbaren Halterungsteil 16 umschlossen, wel
ches ein mit der Düse 11 koaxiales zylindrisches Rohrstück ist.
Dieses besitzt außen die Verzahnung 20 zum Antrieb der Düse
über den Zahnriemen 59. In dem rotierbaren Halterungsteil 16
ist eine düsenparallele Bohrung als Gasleitung 17 vorgesehen.
Die strömungsmäßige Verbindung der Gasleitungen 17, 18 des
rotierbaren Halterungsteils 16 und des feststehenden Halte
rungsteils 15 erfolgt über mindestens eine Querbohrung 22 des
Gasleitungsteils 19, indem beide Halterungsteile 15, 16 in der
selben horizontalen Ebene mit je einer Bohrung 61 versehen ist,
die mit der Querbohrung 22 fluchtet. Da die Relativlage der
beiden Halterungsteile 15, 16 in Abhängigkeit von der Drehver
stellung der Düse 11 abweichend von Fig. 3 verändert wird, muß
dafür gesorgt werden, daß die strömungsmäßige Verbindung bei
jeder möglichen Relativstellung der Teile 15, 16 ununterbrochen
bleibt. Das wird durch eine Ringnut 23 im Innenumfang 62 und
eine Ringnut 24 im Außenumfang 63 des Gasleitungsteils 19 er
reicht. Unabhängig von der Relativstellung der Querbohrung 22
oder mehrerer Querbohrungen ist stets eine Gasströmung über
diese Querbohrungen zwischen den Ringnuten 23, 24 möglich, die
ihrerseits stets über die Bohrungen 61 mit den Gasleitungen
17, 18 in Verbindung stehen.
Von der Gasleitung 17 des rotierbaren Halterungsteils 16
leitet ein Schlauch 32 das Gas zur Düse 11, die es ihrer Kon
struktion entsprechend dem Werkstück zuleitet.
Das rotierbare Halterungsteil 16 ist mit den nicht darge
stellten Außenringen der Wälzlager z. B. durch Klemmringe fest
verbunden und kann sich daher axial nicht bewegen. Dieses Teil
16 ist mit einer sich im wesentlichen radial nach innen er
streckenden Führungsplatte 65 fest verbunden. Mit der Führungs
platte 65 ist ein Führungszylinder 31 einstückig, der vom In
nenumfang der Führungsplatte 65 axial in das als Rohrstück aus
gebildete feststehende Halterungsteil 15 vorspringt und diesem
mit geringem, reibungslose Drehverstellung ermöglichenden Ab
stand dicht benachbart ist. Im Führungszylinder 31 ist ein Hal
tezylinder 30 axial mit einer nur schematisch angedeuteten Ver
stelleinrichtung 66 axial verstellbar. Der Haltezylinder 30
kann mit dem Führungszylinder 31 entsprechend seiner Betätigung
durch die Verstelleinrichtung 66 teleskopieren und ist als zy
lindrisches Rohrstück ausgebildet. An seinem unteren Ende 33
hat der Haltezylinder 30 einen Innenringvorsprung 35, mit dem
er einen Düsentubus 67 hält. An diesem Düsentubus 67 bzw. an
der Düse 11 ist werkstückseitig die Düse 11 mit ihrer Düsen
spitze 38 vorhanden, während das andere Ende einen Ringvor
sprung 34 trägt, der sich radial nach außen erstreckt und von
dem Innenringvorsprung 35 des Haltezylinders 30 hintergriffen
ist. Eine im Inneren des Haltezylinders 30 angeordnete und sich
an dessen Innenwand 36 abstützende Zylinderfeder 37 beauf
schlagt die Düse 11 bzw. den Ringvorsprung 34, der infolgedes
sen an dem Ringvorsprung 35 des Haltezylinders 30 abgestützt
ist. Wird die Kraft der Feder 37 überwunden, so kann die Düse
11 teilweise in den Innenraum des Haltezylinders 30 bewegt wer
den. Eine solche Bewegung erfolgt beispielsweise durch Beauf
schlagung der Düsenspitze 38 mit dem Werkstück, beispielsweise
wenn dieses ein Blech ist, dessen Spannungen beim Schneiden in
folge des sogenannten Knackfroscheffekts zu einer Vertikalbewe
gung des Blechs führen. Damit die Düse 11 auch seitlich etwas
ausweichen kann, ist der Ringvorsprung 34 der Düse 11 zur Dü
senspitze 38 hin konisch verjüngt.
Im Bereich der Düsenspitze 38 ist ein diese umgebender
ringförmiger Abstandssensor 39 vorhanden. Der Abstandssensor 39
ist von einem Halteteil 42 gehalten, beispielsweise von einem
Stab. Dieser wird von einer teleskopierenden Verstelleinrich
tung 68 in dem Maße verstellt, wie der Haltezylinder 30 zur Z-
Justage der Düse 11 verstellt wird. Infolgedessen wahrt der Ab
standssensor 39 stets seine Relativlage zur Düse 11. Der Ab
standssensor ist über ein abgeschirmtes Koaxialkabel 40 mit ei
ner Auswertungseinheit 41 verbunden, deren Auswertungsergebnis
in einer Steuereinrichtung für den Maschinenkopf verwendet
wird, der beispielsweise insgesamt höhenverstellt werden kann.
Die Verstellung des Maschinenkopfs in der Z-Achse kann so
erfolgen, daß kleinere und größere Unebenheiten bzw. Höhenkon
figurationen des Werkstücks Berücksichtigung finden.
Im Falle einer nicht zu beherrschenden schnellen Werk
stückbewegung, wie sie beim Knackfroscheffekt auftreten kann,
darf der Abstandssensor 39 nicht zerstört werden. Er ist infol
gedessen von einer starken Feder 69 des Halteteils 42 getragen,
die normalerweise die Relativlage zwischen Sensor 39 und Düse
11 gewährleistet, bei starken Beaufschlagungen des Sensors 39
jedoch dessen Ausweichen ermöglicht.
Fig. 3 zeigt etwas detaillierter eine Ausgestaltung des
Gasleitungsteils 19 zwischen den beiden Halterungsteilen 15, 16.
Dieses z. B. aus Polyamid-Kunststoff bestehende Teil 19 ist we
der mit dem Teil 15, noch mit dem Teil 16 formschlüssig verbun
den. Es wird jedoch in der Regel von dem rotierbaren Halte
rungsteil 16 mitbewegt, weil die Haftreibung zwischen dem Teil
16 und dem Teil 19 größer ist, als zwischen diesem und dem Teil
15. Ein übermäßiger Gleitverschleiß tritt jedoch nicht auf und
damit auch keine Beeinträchtigung der Gaszuleitung, auch nicht
bei hohen Gasdrücken, wie sie beim Dickblechschneiden mit CO2-
Strahlung im Höchstleistungsbereich angewendet werden müssen.
Das Gasleitungsteil 19 wird in die Abdichtung eingebunden.
Es besitzt an seinem Außenumfang beidseitig der Querbohrung 22
Abdichtungsringe 70, die am Innenumfang 26 des rotierbaren Hal
terungsteils 16 die Abdichtung übernehmen. Des weiteren sind
nahe dem Außenumfang 60 des feststehenden Halterungsteils 15
Dichtringe 71 angeordnet, die an den nicht näher dargestellten
Innenlagerringen 27 der Wälzlager 25 abdichten. Auch der Gas
durchgang durch diese Wälzlager 25 muß verhindert werden.
Hierzu wird ein Gasleitungsteil 19 eingesetzt, an dem jeweils
ringförmige Dichtungslippen 28 ausgebildet sind, die an den
nicht näher dargestellten Seitenflächen der Innenlagerringe 27
anliegen und dort abdichten. Jede Dichtungslippe 28 ist er
zeugt, indem in die an die Wälzlager 25 angrenzenden Umfangs
flächen 72 zwei zur Düsenachse konzentrische Ringnuten 73, 74
eingearbeitet sind. Der Abstand dieser Ringnuten 73, 74 bestimmt
die Breite der Dichtungslippen 28, die entsprechend ringförmig
an den Innenlagerringen 27 anliegen. Um den Anlagedruck im
Sinne einer Abmilderung beeinflussen zu können, ist im Radial
bereich der inneren Ringnut 74 und der Dichtungslippe 28 eine
Federzunge 29 vorhanden, die von einer Ringnut 75 gebildet
wird, die zum feststehenden Halterungsteil 15 hin offen ist. In
dieser Ringnut 75 kann sich der Gasdruck der Querbohrung 22
auswirken und die Federungswirkung der Federzunge 29 und damit
den Anlagedruck der Dichtungslippe 28 am Innenlagerring 27 be
einflussen.
Die Erfindung wurde für einen Schmelzschneidkopf beschrie
ben. Sie kann jedoch auch beim Schweißen eingesetzt werden,
wenn die Düse eine Längscharakteristik aufweist.
Claims (12)
1. Maschinenkopf (10) für das Bearbeiten von Werkstücken
mit Laserstrahlung, insbesondere für das Dickblech
schneiden mit CO2-Laserstrahlung im Höchstleistungsbe
reich, mit einer eine Längscharakteristik aufweisenden
Düse (11), die mit einer Halterung (12) des die Fokus
sieroptik (13) aufweisenden Maschinenkopfes (10) gehal
ten ist, mit einer Gasversorgung der Düse (11) mittels
der Halterung (12), die ein an eine stationäre Gaszulei
tung (14) angeschlossenes feststehendes Halterungsteil
(15) und ein rotierbares, an die Düse (11) angeschlosse
nes Halterungsteil (16) hat, das am feststehenden Halte
teil (15) mit zwei beabstandeten Wälzlagern (25) lagert,
zwischen denen das rotierbare Halterungsteil (16) abge
dichtet an die stationäre Gaszuleitung (14) angeschlos
sen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden
Halterungsteilen (15, 16) ein von diesen beiden Teilen
(15, 16) separates, deren Gasleitungen (17, 18) verbinden
des Gasleitungsteil (19) vorhanden ist, daß das Gaslei
tungsteil (19) beidseits der Querbohrung (22) am Innen
umfang (26) des rotierbaren Halterungsteils (16) abge
dichtet ist, daß das Gasleitungsteil (19) axial vor
springende, an Innenlagerringen (27) der Wälzlager (25)
anliegende Dichtungslippen (28) hat, die an jeweils ei
ner Federzunge (29) des aus einem flexiblen Kunststoff
bestehenden Gasleitungsteils (19) angeordnet sind, und
daß die Innenlagerringe (27) jeweils am Außenumfang (60)
des feststehenden Halterungsteils (15) abgedichtet sind.
2. Maschinenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das feststehende Halterungsteil (15) ein mit der Dü
se (11) koaxiales, am Schneidkopf (10) befestigtes zy
lindrisches Rohrstück ist, an dem außen das rotierbare
Halterungsteil (16) lagert.
3. Maschinenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das rotierbare Halterungsteil (16) ein mit
der Düse (11) koaxiales zylindrisches Rohrstück ist, das
außen eine Verzahnung (20) für den Eingriff eines Dreh
antriebes (21) hat.
4. Maschinenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gasleitungsteil (19) ein zwi
schen den beiden Halterungsteilen (15, 16) axial fixier
tes Ringteil mit mindestens einer Querbohrung (22) ist.
5. Maschinenkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querbohrung (22) in je eine Ringnut (23, 24) mün
det, von denen die eine (23) mit der Gasleitung (17) des
feststehenden Halterungsteils (15) und die andere (24)
mit der Gasleitung (17) des rotierbaren Halterungsteils
(16) in Verbindung steht.
6. Maschinenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düse (11) an einem Haltezylinder
(30) angebracht ist, der in einem Führungszylinder (31)
einstellbar teleskopiert, welcher an dem rotierbaren
Halterungsteil (16) befestigt und im wesentlichen inner
halb des als zylindrisches Rohrstück ausgebildeten fest
stehenden Halterungsteils (15) angeordnet ist, und daß
die Düse (11) mit einem Schlauch (32) an die Gasleitung
(18) des rotierbaren Halterungsteils (16) angeschlossen
ist.
7. Maschinenkopf, insbesondere nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (11) an ih
rem Halteorgan (Haltezylinder 30) axial relativver
schieblich angebracht und federnd am werkstücknahen Ende
(33) dieses Halteorgans gehalten ist.
8. Maschinenkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düse (11) einen werkstückseitig konisch verjün
genden Ringvorsprung (34) aufweist, der von einem Innen
ringvorsprung (35) des Haltezylinders (30) hintergriffen
und von einer an dessen Innenwand (36) abgestützten Zy
linderfeder (37) beaufschlagt ist.
9. Maschinenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spitze (38) der rotierbaren Düse
(11) von einem ringförmigen, kapazitiv wirkenden und
feststehenden Abstandssensor (39) mit vorbestimmtem Ab
stand umgeben ist.
10. Maschinenkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandssensor (39) entsprechend der Düse (11)
höhenverstellbar zum Werkstück ist und/oder mit einem
abgeschirmten Koaxialkabel (40) an eine Auswertungsein
heit (41) angeschlossen ist und/oder federnd an einem
mit der Düse (11) höhenverstellbaren Halteteil (42) des
Maschinenkopfes (10) befestigt ist.
11. Maschinenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der im Gehäuse (43) des Maschinen
kopfes (10) im wesentlichen horizontale Laserstrahl von
einem Parabolspiegel (44) über einen Planspiegel (45)
auf das Werkstück fokussiert ist.
12. Maschinenkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Planspiegel (45) mit einer Einrichtung (46) zur
Korrektur der Strahllage in der Horizontalebene versehen
ist.
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DE4326254A DE4326254C2 (de) | 1993-08-05 | 1993-08-05 | Maschinenkopf für das Bearbeiten von Werkstücken mit Laserstrahlung |
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- 1993-08-05 DE DE4326254A patent/DE4326254C2/de not_active Expired - Fee Related
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Patent Abstracts of Japan, 1989, June 15, M-838, Vol. 13,No. 258, JP 1-62295 A, * |
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