DE19723744B4 - Laserschneidkopf - Google Patents
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- B23K26/70—Auxiliary operations or equipment
- B23K26/702—Auxiliary equipment
Abstract
Laserkopf,
insbesondere Laserschneidkopf, mit einem Gehäuseteil (1) und einem Laseraustrittsteil
(2), bei welchem das Laseraustrittsteil (2) durch äußere Krafteinwirkung
(Pfeil a) aus einer Ausgangsposition in Richtung auf und bezüglich des
Gehäuseteils
(1) in eine Versatzposition verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das
Laseraustrittsteil (2) in das Gehäuseteil (1) spielfrei axial
gleitend eingesetzt ist und das Gehäuseteil (1) eine Sicherung
(8) zur Begrenzung einer axialen Verschiebung des Laseraustrittsteils
(2) im Gehäuseteil
(1) sowie einen Sicherungsschalter (6), welcher durch die Oberkante
(13) des Laseraustrittsteils (2) vor der Begrenzung der axialen
Verschiebung betätigbar
ist, um die Positionierbewegung des Laserkopfes zu stoppen, aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Laserschneidkopf gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Bearbeiten eines Bleches gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
- Das Schneiden von Materialien mittels Laser ermöglicht es, nahezu beliebige Kurvenradien am Schneidgut zu erzeugen. Hinzu kommt, daß an den zu trennenden Teilen weder Schneidspäne noch Verschiebungen für Schneidwerkzeuge auftreten, so daß insbesondere bei der Blechbearbeitung das Laserschneiden vorteilhaft zum Einsatz kommt. Nachteilig ist jedoch, daß der Laserschneidkopf verhältnismäßig empfindlich ist und je nach Schneidvorgang verhältnismäßig nahe an das Schneidgut heranzufahren ist. Beim Positionieren der Schneiddüse auf oder an dem Werkstück kann es entsprechend zu Kollisionen kommen, die zu einer Zerstörung von Teilen des Laserschneidkopfes oder auch der gesamten Positioniereinrichtung führen können.
- Eine bekannte Möglichkeit des Schutzes des Laserschneidkopfes beinhaltet einen Abstandssensor nahe am Laseraustritt des Laseraustrittsteils, über den bei einer Annäherung des Laseraustrittsteils an das Werkstück das Laseraustrittsteil elektromotorisch zurückgeschoben wird. Bei langsamen und nur geringfügigen Fehlpositionierungen wird hiermit ein sicherer Schutz des Laserschneidkopfes erreicht, wobei jedoch ein erheblicher Aufwand am Laserschneidkopf mit einer entsprechenden Vergrößerung des Gegenstandes in Kauf genommen werden muß.
- Die
DE 42 42 057 A1 offenbart einen Laserstrahlkopf mit austauschbaren Düsen. Die Düse wird durch eine Druckfeder gegen einen Kegelsattel einer Haltevorrichtung in Richtung zum Werkstück gedrückt, so dass bei einem Anstoßen der Düse an das Werkstück die Düse seitlich oder nach oben ausweichen kann. - Um bei einer Kollision des Laserdüsenkopfes mit einem Werkstück ein sofortiges Abschalten des Gerätes auszulösen, wird in der
DE-OS 38 14 074 vorgeschlagen, das Innere eines Schutzteils mit einem Prüfgas zu beaufschlagen. Bei einer Kollision wird ein Lagerteil gegen eine Druckfeder versetzt und gibt einen Gasauslass frei, so dass der Gasdruck im Inneren des Schutzteils fällt, von einem Sensor erfasst wird und eine Abschaltung des Gerätes ausgelöst wird. - Die
DE-OS 38 14 985 undDE 43 26 254 A1 offenbaren Laserbearbeitungswerkzeuge, bei welchen die Düse in einer Düsenhalterung federnd gelagert ist und bei einer Kollision axial und im Winkel zur Achse auslenkbar ist. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Laserschneidkopf schlank und vor Beschädigungen geschützt aufzubauen.
- Diese Aufgabe wird bei dem eingangs beschriebenen Laserschneidkopf gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe gelöst mit den Maßnahmen des Anspruchs 11.
- Erfindungsgemäß ist der Laserschneidkopf aus zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Teilen aufgebaut, von denen ein Teil das obere Gehäuseteil und das andere das Laseraustrittsteil bildet. Diese beiden Teile lassen sich durch eine äußere Krafteinwirkung ineinander schieben, wobei die äußere Krafteinwirkung durch das Auftreffen des Laseraustrittsteils an einem festen Gegenstand, beispielsweise dem Werkstück, bedingt durch eine fehlerhafte Positionierung des Laserschneidkopfes, erreicht wird. Die äußere Krafteinwirkung hat hierbei mit einer wesentlichen Komponente in Verschieberichtung der teleskopartigen Teile zu erfolgen; zum Schutz gegen Beschädigung bei einer Krafteinwirkung quer zu der Verschieberichtung dient beispielsweise eine üblicherweise verwendete Magnethalterung, wobei der Laserschneidkopf sich von seiner Halterung löst.
- Vorteilhaft erfolgt das teleskopartige Verschieben unter Speicherung der Verschiebeenergie, wobei die gespeicherte Verschiebeenergie zu Rückführung des Laseraustrittsteils in seine ursprüngliche Arbeitsposition benutzt wird. Eine solche Energiespeicherung kann im einfachsten Fall gravimetrisch erfolgen, d. h. das Laseraustrittsteil gelangt nach Wegfall der äußeren Krafteinwirkung schwerkraftbedingt wieder in seine Ausgangsposition zurück. Zusätzlich oder alternativ kann das Laseraustrittsteil auch gegen das Gehäuseteil federbelastet sein, so daß bei einem Verschieben des Laseraustrittsteils die Feder gespannt wird. Bei diesen Ausführungsformen gleitet das Laseraustrittsteil nach einem Wegfall der äußeren Krafteinwirkung nicht nur selbsttätig sondern auch automatisch in seine Ausgangsposition zurück.
- Die erfindungsgemäße Ausführungsform schützt neben zerbrechlichen oder deformierbaren Teilen am Laserschneidkopf, insbesondere dem Laseraustrittsteil, wie z.B. Gewinde- oder Keramikteilen, auch die gesamte Apparatur vor Beschädigungen.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann durch das Verschieben des Laseraustrittsteils ein Sicherungselement ausgelöst werden, das die weitere Positionierung des Laserkopfes unterbricht. Vorteilhaft wird das Sicherungselement erst nach einer Verschiebung des Laseraustrittsteils um mindestens 2 mm und insbesondere um mindestens 4 mm ausgelöst, um bei kleinen Rempeleien des Laserschneidkopfes nicht eine Vollabschaltung der Positionierung zu bekommen.
- Im Gegensatz zur elektromotorischen Verstellung des Laseraustrittsteils wird mit der vorliegenden Erfindung eine kostengünstige und raumsparende Lösung des eingangs geschilderten Problems zur Verfügung gestellt.
- Alternativ oder zusätzlich kann der Laserschneidkopf auch noch dadurch schlanker ausgestaltet werden, indem seine innere Linse, über die die Laserstrahljustierung erfolgt, nicht – wie üblich – durch seitliches Verschieben verstellt wird, sondern durch ein Kippen. Hierdurch können Stellschrauben zum Kippen der Linse entweder von unten gegen die Linse oder aber seitlich gegen die Linse geführt werden, wobei die seitlich zugeführten Verstellmittel auf deren Unter- oder Oberseite angreifen und so den Rand der Linse axial verschieben. Hierzu ist die Linse vorzugsweise federbelastet und in einer besonders einfachen Ausführungsform an drei Punkten abgestützt, wobei ein Punkt fest vorgegeben sein kann.
- Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Bearbeiten, insbesondere Schneiden eines Bleches mittels eines Lasers wird der Laserschneidkopf mittels einer Vorrichtung bezüglich des zu bearbeitenden Werkstückes positioniert, wobei bei einer Positionierung des Laserkopfes gegen das Werkstück der Laserkopf teleskopartig durch die Krafteinwirkung des Werkstückes gegen den Laserkopf zusammengeschoben wird. Im übrigen bedient sich das Verfahren der bereits oben und im folgenden beschriebenen Merkmale und Maßnahmen des Laserschneidkopfes (und umgekehrt).
- Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Figur näher beschrieben.
- Ein Laserschneidkopf
100 ist aufgebaut aus einem oberen Gehäuseteil1 und einem Laseraustrittsteil2 , das in das obere Gehäuseteil1 spielfrei axial gleitend eingesetzt ist. Das obere Gehäuseteil1 kann mit seinem oberen Abschluß11 an eine (nicht dargestellte) Magnethalterung gesetzt werden, wobei der Laserstrahl durch die Magnethalterung und eine Öffnung12 in den Laserschneidkopf100 gelangt. - Die axiale Verschiebung des Laseraustrittsteils
2 in dem oberen Gehäuseteil1 wird durch eine Sicherung8 begrenzt, die gleichzeitig ein Verdrehen der beiden Teile1 und2 gegeneinander verhindert. Durch eine Feder7 wird das Laseraustrittsteil2 in seiner dargestellten Arbeitsposition (Ausgangsposition) gehalten, wobei ein Einschieben des Laseraustrittsteils2 in das obere Gehäuseteil1 gegen den Federdruck7 innerhalb des durch die Sicherung8 bedingten Freiraums möglich ist. Bevor die Sicherung8 den Einschiebevorgang begrenzt, trifft die Oberkante13 des Laseraustrittsteils2 auf einen Sicherungsschalter6 , dessen Betätigung zu einem Stopp der Positionierbewegung des Laserschneidkopfes100 führt. Hierdurch wird eine doppelte Absicherung erreicht. - Zur Versorgung des Laserschneidkopfes
100 mit Schneidgas ist ein Gaseinlaß14 vorgesehen, durch den (Pfeil) Gas in einen zwischen den Teilen1 und2 befindlichen Zwischenraum15 strömen kann. Von dort gelangt das Gas (üblicherweise Sauerstoff) zum Schneiden des Werkstücks über Kanäle16 und eine Rüsseldüse21 bis in den Bereich des Laseraustritts17 . O-Ringe9 dichten den Ringspalt15 ab. Der Gaseinlaß14 kann auch direkt an das Teil2 (z.B. an einen Kanal16 ) angebunden sein, wobei der Anschluß14 sich dann in einem Langloch des Gehäuseteils1 bewegt. Durch diese Ausführung ist keine Abdichtung des Gasstroms zwischen den Teilen1 und2 notwendig. Bei dieser Ausführungsform kann dann der Gaseinlaß14 auch die Funktion der Sicherung8 übernehmen. - Am unteren Ende des Laseraustrittsteils
2 sitzt ein Keramikring18 oder -spule, der Teil eines magnetischen Abstandssensors ist. Dieser Keramikring18 wird bei den herkömmlichen Laserschneidköpfen bei einer Bewegung in Längsrichtung (in Richtung der Längsachse19 ) gegen das Werkstück zerstört, wobei auch die gesamte Maschine verformt werden kann, da bei dieser Bewegung die Magnethalterung kein Abkippen des Kopfes erlaubt (wie bei einer seitlichen Belastung des Laserschneidkopfes100 ). Bei der dargestellten Ausführungsform verschiebt sich das Laseraustrittsteil2 jedoch in das Gehäuseteil1 , so daß der Keramikring18 unversehrt bleibt. - Zum Justieren der Linse
5 sind Stellschrauben20 (schematisch dargestellt) vorgesehen, mittels denen die Linse leicht gekippt werden kann, wobei eine weitere, nicht dargestellte Feder die Linse5 in ihrer Position hält. - Zusätzlich bzw. alternativ zu dem schematisch dargestellten Stellmittel
20 kann das Justieren des Laserschneidkopfes durch den A-Spiegel des Lasers vorgenommen werden. Hierdurch bzw. durch das Kippen der Linse5 anstatt eines radialen Verschiebens derselben wird außerdem erreicht, daß der Laserschneidkopf100 sehr schlank aufgebaut werden kann, wodurch Stellen am Werkstück zugänglich sind, die von einem breit aufgebauten Laserschneidkopf nicht erreicht werden können. Ansonsten kann der neue Laserschneidkopf100 programmkompatibel zu bestehenden Laserschneidköpfen eingesetzt werden. - Liegt beim Anfahren des Laserschneidkopfes
100 in eine vorgegebene Position das Werkstück höher als vorprogrammiert, kann das Laseraustrittsteil2 durch die federnde Lagerung zurückgeschoben werden. Kommt im nächsten Programmsatz der Befehl "Höhenregelung Ein", so korrigiert die Maschine den Abstand ein und das Laseraustrittsteil2 wird durch die Feder und die Schwerkraft wieder in seine Ausgangsposition zurückgeschoben. Ist die Abweichung vom Sollwert zu groß oder funktioniert die Höhenregelung nicht, so wird durch weiteres Zurückschieben des Laseraustrittsteils2 der Schalter6 betätigt und die Vorrichtung stoppt ihre Bewegung. Eine Beschädigung wird hierdurch vermieden.
Claims (15)
- Laserkopf, insbesondere Laserschneidkopf, mit einem Gehäuseteil (
1 ) und einem Laseraustrittsteil (2 ), bei welchem das Laseraustrittsteil (2 ) durch äußere Krafteinwirkung (Pfeil a) aus einer Ausgangsposition in Richtung auf und bezüglich des Gehäuseteils (1 ) in eine Versatzposition verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Laseraustrittsteil (2 ) in das Gehäuseteil (1 ) spielfrei axial gleitend eingesetzt ist und das Gehäuseteil (1 ) eine Sicherung (8 ) zur Begrenzung einer axialen Verschiebung des Laseraustrittsteils (2 ) im Gehäuseteil (1 ) sowie einen Sicherungsschalter (6 ), welcher durch die Oberkante (13 ) des Laseraustrittsteils (2 ) vor der Begrenzung der axialen Verschiebung betätigbar ist, um die Positionierbewegung des Laserkopfes zu stoppen, aufweist. - Laserkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Verschiebung des Laseraustrittsteils (
2 ) in die Versatzposition eine Speicherung zumindest eines Teils der Verschiebeenergie erfolgt, und daß nach Wegfall oder Verringerung der Krafteinwirkung das Laseraustrittsteil (2 ) mittels der gespeicherten Verschiebeenergie selbsttätig in seine Ausgangsposition zurückfahrbar ist. - Laserkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Laseraustrittsteil (
2 ) einen zerbrechlichen (18 ) oder deformierbaren Bereich aufweist. - Laserkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laseraustrittsteil (
2 ) in das Gehäuseteil (1 ) verschiebbar ist. - Laserkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laseraustrittsteil (
2 ) gegen Federkraftmittel (7 ) verschiebbar ist. - Laserkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laseraustrittsteil (
2 ) eine Rüsseldüse (21 ) aufweist. - Laserkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laseraustrittsteil (
2 ) eine Optik (5 ) aufweist. - Laserkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine mittels einer Seitenkraft lösbare Halterung (
11 ) aufweist, insbesondere eine Magnethalterung. - Laserkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laseraustrittsteil (
2 ) einen Abstandssensor (18 ) aufweist. - Laserkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Stellmittel (
20 ), mittels denen ein Kippen einer im Laserkopf angeordneten Laserversatz-Korrekturlinse (5 ) erfolgt. - Verfahren zum Bearbeiten, insbesondere Schneiden, eines Werkstückes, insbesondere eines Bleches, mittels eines Laser (Laserstrahls), wobei der Laser mittels eines Laserkopfes, der ein Gehäuseteil und ein Laseraustrittsteil aufweist, bezüglich des Werkstückes positioniert wird, das Laseraustrittsteil bei einem Positionieren des Laserkopfes gegen das Werkstück durch den Anpreßdruck gegen das Werkstück aus einer Ausgangsposition in Richtung auf und bezüglich des Gehäuseteils in eine Versatzposition verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Laseraustrittsteil (
2 ) im Gehäuseteil (1 ) spielfrei axial gleitend verschoben wird, wobei die axiale Verschiebung des Laseraustrittsteils (2 ) im Gehäuseteil (1 ) mittels einer Sicherung (8 ) begrenzt wird und durch die Oberkante (13 ) des Laseraustrittsteils (2 ) vor der Begrenzung der axialen Verschiebung ein Sicherungsschalter (6 ) betätigt wird, um die Positionierbewegung des Laserkopfes zu stoppen. - Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Verschieben des Laseraustrittsteils in die Versatzposition zumindest ein Teil der Verschiebeenergie gespeichert wird, die nach Wegfall oder Verringerung der Krafteinwirkung gegen das Laseraustrittsteil zur Rückführung des Laseraustrittsteils in seiner Ausgangsposition benutzt wird.
- Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Laseraustrittsteil gegen ein Federkraftmittel verschoben wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionieren im wesentlichen parallel zum Laseraustritt erfolgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserkopf durch Einbringen einer Seitenkraft zerstörungsfrei aus seiner Halterung gelöst wird.
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