DE4325984A1 - Fahrbahnabschnitt einer Spiel-Autorennbahn - Google Patents

Fahrbahnabschnitt einer Spiel-Autorennbahn

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DE4325984A1
DE4325984A1 DE19934325984 DE4325984A DE4325984A1 DE 4325984 A1 DE4325984 A1 DE 4325984A1 DE 19934325984 DE19934325984 DE 19934325984 DE 4325984 A DE4325984 A DE 4325984A DE 4325984 A1 DE4325984 A1 DE 4325984A1
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Stephan Dr Hase
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway

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  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrbahnabschnitt einer Spiel-Autorennbahn mit am Abschnittende vorstehenden Zungen, die an einem zugeordneten Bereich des benachbarten Fahrbahnabschnittes rastend befestigbar sind.
Aus der europäischen Patentanmeldung 0 522 646 ist eine Steckverbindung bekannt, bei der an jeweils zwei sich gegenüberliegenden Enden einer Schiene eine Zunge vorgesehen ist, die in eine entsprechende Ausnehmung eingreift und durch die Federwirkung formschlüssig mit dieser eine das Auseinanderziehen der Schienen verhindernde Verbindung schaffen soll. Bei stärkerer Zugbeanspruchung ist diese Zungen/Laschenverbindung nicht geeignet, das Auseinanderziehen der Schienen zu verhindern. Aus diesem Grunde sind zusätzlich gespaltene Zungen vorgesehen, die ebenfalls durch Zusammendrücken in Ausnehmungen formschlüssig gehalten werden und ebenfalls eine Sperre gegen ein Auseinanderziehen der Schienen darstellen. Ein solches Anordnen zusätzlicher Zungen ist konstruktiv aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, Fahrbahnabschnitte der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei einfacher Konstruktion und Handhabung ein sicherer Halt gegen ein Auseinanderziehen der Schienenabschnitte in Schienenlängsrichtung gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Zunge oder dem Bereich ein Rastteil vorsteht, das in eine Öffnung des Bereiches bzw. der Zunge rastend eindringt, wobei das Rastteil in einem ersten, dem freien Ende näher gelegenen ersten Abschnitt einen größeren Durchmesser aufweist, als in einem vom freien Ende entfernteren zweiten Abschnitt, so daß der erste Abschnitt in der Öffnung rastend hintergriffen ist.
Bei einer solchen Konstruktion reicht es aus, zu beiden Seiten der Schienenabschnitte jeweils eine erfindungsgemäße rastende Verbindung anzuordnen, ohne daß es weiterer Befestigungsmittel, insbesondere Zungen im mittleren Bereich der Schienenabschnitte bedarf. Es wird nicht nur ein sicherer Halt gegen ein Auseinanderziehen geschaffen, sondern darüber hinaus ist das Befestigen und Lösen besonders leicht handhabbar.
Vorzugsweise wird hierbei vorgeschlagen, daß die Außenseiten des Rastteils gewölbt sind. Hierbei kann das Rastteil kugel- oder kugelabschnittförmig sein. Alternativ kann aber auch das Rastteil tonnenförmig oder plattenförmig sein.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Rastteil von einem Federelement hintergriffen ist. Alternativ kann aber auch das Rastteil von einem engeren Eingangsbereich der Öffnung hintergriffen werden.
Eine leichte und sichere Verrastung ist gegeben, wenn das Rastteil durch eine Ausnehmung, insbesondere einen Schlitz zweigeteilt ist, so daß die beiden Rastteilabschnitte gegeneinander elastisch beweglich sind. Ein leichteres Abbiegen der Zunge nach außen ist gewährleistet, wenn im Verbindungsbereich der Zunge am Fahrbahnabschnitt eine Ausnehmung an der Zungeninnenseite vorgesehen ist, die die Breite der Zunge an dieser Stelle verringert.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung jeweils im Ausschnitt dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Zunge mit angeformten Rastteilen,
Fig. 2 eine Zunge mit Öffnung, in die ein Rastteil einführbar ist,
Fig. 3 eine metallene Zunge mit Rastteil,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Fahrbahnabschnitt in einer weiteren Ausführung und
Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 4 in größerem Maßstab.
An einem Fahrbahnabschnitt 1 aus Kunststoff ist seitlich in Längsrichtung der Fahrbahn eine Zunge 2 angeformt, die das Fahrbahnende überragt und in einer seitlichen Ausnehmung 3 des benachbarten zweiten Fahrbahnabschnittes 4 formschlüssig einliegt. An der Zunge 2 steht nahe ihrem Ende ein Rastteil 5 vor, das einen ersten dickeren Abschnitt A1 aufweist, der über einen zweiten Abschnitt A2 geringeren Durchmessers an der Zunge 2 befestigt ist. Das Rastteil 5 dringt in eine Öffnung 6 des benachbarten Fahrbahnabschnittes ein, wobei die Öffnung 6 sich nach innen hin erweitert, so daß der äußere Rand 7 der Öffnung 6 den Abschnitt A1 hintergreift. Damit ist eine rastende Verbindung zwischen den beiden Fahrbahnabschnitten gegeben.
Das Rastteil 5 weist an dem dem freien Ende nähergelegenen ersten Abschnitt A1 einen größeren Durchmesser auf, der durch eine Kugel-, Kugelabschnitt- oder Tonnenform gebildet ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich nach dem von Fig. 1 nur dadurch, daß das Rastteil 5 nicht an einer Zunge 2, sondern an der Seite des zweiten Fahrbahnabschnittes angeformt ist und in eine Öffnung bzw. Ausnehmung der Zunge 2 rastend eindringt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Zunge 2 nicht am Fahrbahnabschnitt angeformt, sondern besteht aus einer federnden Metallzunge, wobei das Rastteil 5 an der Metallzunge innen vorsteht. Alternativ kann hier aber auch das Rastteil 5 an der Seite des Fahrbahnabschnittes vorstehen und die Metallzunge eine Öffnung besitzen, die über das Rastteil 6 klipsend bzw. rastend gedrückt wird.
Bei den Ausführungsbeispielen ist der Durchmesser der Öffnung 6 im Eingangsbereich 6a kleiner als weiter innen, so daß der Eingangsbereich 6a das Rastteil 5 hintergreift. Statt dessen kann aber auch im Bereich der Öffnung 6 ein Federelement 7 gelagert sein, das eine so enge Öffnung oder einen solch engen Spalt bildet, daß diese bzw. dieser einen geringeren Abstand bildet, als der maximale Durchmesser des Rastteils 5, so daß das Federelement 7 das Rastteil 5 schnappend hintergreift.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von dem vorherigen dadurch, daß das Rastteil 5 plattenförmig ist und in Einführungsrichtung A eine mittlere, schlitzförmige Ausnehmung besitzt, die sich zur Öffnung 6 hin öffnet und das Rastteil 5 in zwei Teile 5a, 5b teilt, die gegeneinander elastisch drückbar sind, um den Rastwiderstand zu bilden. Ferner ist im Verbindungsbereich der Zunge 2 am Fahrbahnabschnitt 1, 4 eine Ausnehmung 9 an der Zungeninnenseite vorgesehen, die die Breite der Zunge an dieser Stelle verringert.

Claims (9)

1. Fahrbahnabschnitt einer Spiel-Autorennbahn mit am Abschnittende (1) vorstehenden Zungen (2), die an einem zugeordneten Bereich (3) des benachbarten Fahrbahnabschnittes (4) rastend befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zunge (2) oder dem Bereich (3) ein Rastteil (5) vorsteht, das in eine Öffnung (6) des Bereiches bzw. der Zunge rastend eindringt, wobei das Rastteil (5) in einem ersten, dem freien Ende näher gelegenen Abschnitt (A1) einen größeren Durchmesser aufweist, als in einem vom freien Ende entfernteren zweiten Abschnitt (A2), so daß der erste Abschnitt (A1) in der Öffnung (6) rastend hintergriffen ist.
2. Fahrbahnabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Rastteils (5) gewölbt ist.
3. Fahrbahnabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (5) kugel- oder kugelabschnittförmig ist.
4. Fahrbahnabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (5) tonnenförmig ist.
5. Fahrbahnabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (5) plattenförmig ist.
6. Fahrbahnabschnitt nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (5) von einem engeren Eingangsbereich (6a) der Öffnung (6) hintergriffen ist.
7. Fahrbahnabschnitt nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (5) von einem Federelement (7) hintergriffen ist.
8. Fahrbahnabschnitt nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (5) durch eine Ausnehmung, insbesondere einen Schlitz (8) zweigeteilt ist, so daß die beiden Rastteilabschnitte (5a, 5b) gegeneinander elastisch beweglich sind.
9. Fahrbahnabschnitt nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsbereich der Zunge (2) am Fahrbahnabschnitt (1, 4) eine Ausnehmung (9) an der Zungeninnenseite vorgesehen ist, die die Breite der Zunge an dieser Stelle verringert.
DE19934325984 1993-08-03 1993-08-03 Fahrbahnabschnitt einer Spiel-Autorennbahn Withdrawn DE4325984A1 (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1937255A1 (de) * 1968-07-31 1970-02-05 Nat Res Dev Einrichtung zur Erkennung von Zeichen,die mit Bezug auf eine bestimmte Bezugsflaeche erhaben oder vertieft angeordnet sind
GB1224725A (en) * 1968-04-19 1971-03-10 Artur Fischer Facing plate
US4091995A (en) * 1976-08-23 1978-05-30 Marvin Glass & Associates Toy vehicle track
DE3121565A1 (de) * 1981-05-30 1982-12-23 Hermann Dr. 8510 Fürth Neuhierl "bahnstueck fuer spielzeugbahn"
US4449665A (en) * 1982-02-10 1984-05-22 Adolph Eddy Goldfarb Adjustable track
EP0522646A1 (de) * 1991-07-12 1993-01-13 Claudio Cecchetti Für Spielfahrzeuge verwendete Fahrbahnstrecke mit Kupplung in der Längsrichtung und senkrechter Steifigkeit

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