DE4325762A1 - Verfahren und Einrichtung zur Erhöhung der Dichtigkeit und der Festigkeit von Betonoberflächen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Erhöhung der Dichtigkeit und der Festigkeit von Betonoberflächen

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DE4325762A1
DE4325762A1 DE19934325762 DE4325762A DE4325762A1 DE 4325762 A1 DE4325762 A1 DE 4325762A1 DE 19934325762 DE19934325762 DE 19934325762 DE 4325762 A DE4325762 A DE 4325762A DE 4325762 A1 DE4325762 A1 DE 4325762A1
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Description

Die Erfindung betrifft Verfahren zur Erhöhung der Dichtigkeit und der Festigkeit von Betonoberflächen.
Im Stahlbetonbau werden zur Sicherstellung des Korrosionsschutzes der Bewehrungen Mindestüberdeckungen der Betonbewehrung gefordert. Die Schutzfunktion des Deckbetons ist im entscheidendem Maße von seinen technologischen Eigenschaften abhängig. Die Karbonatisierungsgeschwindigkeit des Betons ist vorwiegend von der Dichtkeit des Betongefüges und somit auch indirekt von der Betonfestigkeit abhängig. Heute stehen eine Reihe von Formulierungen zur Erhöhung der Betonfestigkeiten zur Verfügung. Doch können aus wirtschaftlichen Gründen die Bauwerke oft nicht vollständig aus diesen Betonsorten hergestellt werden. Leider ist auch die Einhaltung der Mindestbetonüberdeckung ein Problem und kann nicht immer mit 100%iger Sicherheit gewährleistet werden.
Beim heutigen Stand der Technik können oberflächliche Betonverbesserungsmaßnahmen nur nachträglich durchgeführt werden, und beschränken sich vielfach nur auf eine sehr geringe Eindringtiefe aufgrund des beschränkten Stoffaustauschvermögens im abgebundenen Zustand des Betons. Zu den typischen Verbesserungsmaßnahmen gehören neben Beschichtungen, die Sililyrungsmaßnahmen, das Okratieren und Flouatieren und weitere mehr. Weiterhin wird heute versucht durch den Einsatz von wassersaugenden Fliesen die auf die Schalung aufgebracht werden, den Wasser/Zement-Wert des Oberflächenbetons und damit die Dichtheit zu verbessern.
Auf der Grundlage der bekannten Verfahren ist eine Erhöhung der Dichtigkeit und der Festigkeit der äußeren Betonschicht nur schwer möglich und führt nur zu unbefriedigenden Ergebnissen, so daß keinerlei Restreserven bei ungenügender Betondeckung vorhanden sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Einrichtungen zur Erhöhung der Dichtheit und der Druckfestigkeit des oberflächennahen Betons zur Verfügung zu stellen, die zusätzlich die Einhaltung einer bestimmten Betondeckung garantieren.
Gelöst wurde die Aufgabe nach der Erfindung nach dem eingangs erwähnten Verfahren, dadurch, daß man nach Anspruch 1 einen Film aus einer wasserfreien Mischung von Zement, Superverflüssiger (Fließmittel) und oder Silikagel und gegebenenfalls einem weiteren Lösemittel auf die Betonschalung aufbringt, so daß beim Betoniervorgang die schalungsnahe Betonschicht sich innig mit dem Filmmaterial vermischt, wodurch an der Betonoberfläche hochfester und hochdichter Deckbeton entsteht.
Vorzugsweise kann das mit einem wasserfreien Lösungsmittel versetzte Filmmaterial durch einen Sprüh- oder Streichvorgang nach Anspruch 2 auf die Schalung aufgebracht werden, wobei nach Verdunsten des Lösungsmittels ein pastöser bzw. fester Belag fest an der Schalung haftet, so daß während des Füllens der Betonierschalung nicht der Film abgeschabt wird. Auch das Aufkleben einer dickpastösen Filmmatte mit einer selbstklebenden Zwischenlage hat sich in bestimmten Anwendungsfällen als vorteilhaft erwiesen.
Von entscheidender Wichtigkeit kann es sein, daß der Durchmischungsvorgang zwischen Filmmaterial und Betonmaterial durch den Einsatz einer Rüttlerbewegung unterstützt wird. Dabei können sowohl Innen- als auch Außenrüttler nach Anspruch 3 verwendet werden.
Handelt es sich bei den Betonierflächen um große leicht verdicht- und rüttelbare Bauabschnitte, so kann der Beschichtungsfilm derart dick gewählt werden, daß er gleichzeitig als Abstandshalter nach Anspruch 4 wirken kann.
Entscheidend für die spezifische Filmmaterialrezeptur ist der Wassergehalt des Frischbetons und die aufgebrachte Schichtdicke des Schalungsfilms.

Claims (4)

1. Verfahren und Einrichtungen zur Erhöhung der Dichtigkeit und der Festigkeit von Betonoberflächen dadurch gekennzeichnet, daß man einen Film aus einer wasserfreien Mischung von Zement, Superverflüssiger (Fließmittel) und oder Silikagel und gegebenenfalls einem weiteren Lösemittel auf die Betonschalung aufbringt, so daß beim Betoniervorgang die schalungsnahe Betonschicht sich innig mit dem Filmmaterial vermischt, wodurch an der Betonoberfläche hochfester und hochdichter Deckbeton entsteht.
2. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die filmbildende Mischung entweder durch ein Sprüh- und oder Streich- und oder Walzverfahren auf die Schalung aufgebracht wird, oder der pastöse Film auf ein selbstklebendes Flies aufgebracht wird, daß man auf die Schalttafel kleben kann.
3. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermischung des Filmmaterials mit dem Beton durch Innen- und Außenrüttler unterstützt wird.
4. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzfilm eine Mindestbetondeckung durch seine Abstandshalterwirkung garantiert.
DE19934325762 1993-07-31 1993-07-31 Verfahren und Einrichtung zur Erhöhung der Dichtigkeit und der Festigkeit von Betonoberflächen Withdrawn DE4325762A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19940890C1 (de) * 1999-08-27 2000-12-14 Christoph Hellbruegge Verfahren zur strukturellen Festigung von Objekten aus Naturstein, Kunststein oder von Wandputzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19940890C1 (de) * 1999-08-27 2000-12-14 Christoph Hellbruegge Verfahren zur strukturellen Festigung von Objekten aus Naturstein, Kunststein oder von Wandputzen

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