DE4325738A1 - Ventilanordnung für die Armatur eines Kompaktheizkörpers - Google Patents
Ventilanordnung für die Armatur eines KompaktheizkörpersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ventilanordnung für die Armatur
eines Kompaktheizkörpers, mit einem Ventilsitz, mit einem
Ventilkörper, der an einem Ventilschaft befestigt ist und
mittels einer Rückstellfederanordnung in Öffnungsrichtung
federbelastet ist, und mit einer Einschraubhülse, die die
Rückstellfederanordnung trägt.
Derartige Ventilanordnungen sind aus den Unterlagen des
deutschen Gebrauchsmusters 89 11 899, aus der
DE 38 38 205 A1 und aus der DE 25 27 132 C3 vorbekannt. Bei
diesen vorbekannten Ventilanordnungen ist der Ventilsitz
einstückig mit der Einschraubhülse ausgebildet. Diese
vorbekannten Ventilanordnungen weisen zusätzlich zu der
normalen Sitzventilfunktion Mittel zur Voreinstellung des
maximalen Wärmeträgerdurchflusses auf, die ebenfalls
innerhalb der Einschraubhülse angeordnet sind.
Diese vorbekannten Ventilanordnungen weisen jedoch
Nachteile auf. So ist es aufgrund der einstückigen
Ausbildung des Ventilsitzes mit der Einschraubhülse und
aufgrund der direkten, abgedichteten und lösbaren
Verbindung der Einschraubhülse mit einem Gehäuseendteil der
Armatur üblicherweise nicht möglich, ohne weitere Maßnahmen
die vorhandene Ventilanordnung gegen eine andere
Ventilanordnung zu ersetzen. Insbesondere dann wenn statt
einer vorbekannten Ventilanordnung mit Voreinstellung des
Wärmeträgerdurchflusses eine Ventilanordnung ohne eine
derartige Voreinstellmöglichkeit verwendet werden soll,
kann dies zu Schwierigkeiten führen, weil weder eine
Anschlußmöglichkeit einer Einschraubhülse mit der Armatur
des Kompaktheizkörpers noch gegebenenfalls ein Ventilsitz
vorgesehen ist, mit dem der entsprechende Ventilkörper
korrespondieren könnte.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Ventilanordnung zu
schaffen, die ohne konstruktive Änderungen der
Heizkörperarmatur und ohne unnötigen zusätzlichen
Montageaufwand die Verwendung verschiedener
Einschraubhülsenanordnungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
hohlgebohrtes Anschlußstück vorgesehen ist, das separat von
der Einschraubhülse ausgebildet ist und das unlösbar mit
dem Gehäuseendteil der Armatur verbunden ist, und daß das
Anschlußstück mindestens eine umlaufende Dichtfläche
aufweist, die mit der Einschraubhülse lösbar verbunden ist.
Durch die Verwendung eines separaten Anschlußstückes ist
die Möglichkeit gegeben, nicht nur eine sondern abhängig
von der Zahl und der Ausbildung der umlaufenden
Dichtflächen auch mehrere verschiedene Ventilanordnungen
mit unterschiedlichen Einschraubhülsengestaltungen zu
verwenden. Dabei ist anders als bei den vorbekannten
Lösungen das Anschlußstück unlösbar, z. B. durch
Widerstandsschweißen, mit dem Gehäuseendteil der Armatur
verbunden und verbleibt bei einem Wechsel der
Einschraubhülse in der Heizkörperarmatur.
Die lösbare Verbindung der Einschraubhülse mit dem
Anschlußstück erfolgt durch die erfindungsgemäß vorgesehene
umlaufende Dichtfläche, wobei die hergestellte lösbare
Verbindung weitgehend flüssigkeitsdicht gestaltet ist.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine
Ventilanordnung geschaffen, die eine konstruktiv und
montagetechnisch einfache Anordnung darstellt, welche einen
Umbau der Ventilanordnung durch einfachen Wechsel der
Einschraubhülse ohne den gleichzeitigen Wechsel des
Anschlußstückes ermöglicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Ventilanordnung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
So kann das Anschlußstück vorteilhaft als umlaufende
Dichtfläche eine zylindrische Außenmantelfläche aufweisen,
die mit einer entsprechend gestalteten zylindrischen
Innenmantelfläche der Einschraubhülse korrespondiert. Um
ein leichtes Aufschieben der Einschraubhülse auf die
zylindrische Außenmantelfläche zu ermöglichen, kann die
Außenmantelfläche in diesem Zusammenhang vorteilhaft in
Richtung auf die Einschraubhülse konisch ausgebildet sein.
Dem gleichen Zweck dient in diesem Zusammenhang eine
umlaufende Fase, die die Außenmantelfläche in Richtung auf
die Einschraubhülse zusätzlich aufweisen kann.
Das Anschlußstück kann als umlaufende Dichtfläche auch eine
der Einschraubhülse zugewandte Stirnfläche aufweisen, die
mit einer entsprechenden Stirnfläche der Einschraubhülse
korrespondiert. Diese umlaufende Stirnfläche kann zur
Verbesserung der Dichtwirkung vorteilhaft plan ausgebildet
sein. Zur Abdichtung zwischen der Einschraubhülse und der
Stirnfläche kann in diesem Zusammenhang vorteilhaft die
Einschraubhülse auf der dem Anschlußstück zugewandten
Stirnseite eine Weichstoffdichtung aufweisen, die beim
Einschrauben der Einschraubhülse in die Armatur auf die
Stirnfläche des Anschlußstückes aufgepreßt wird.
Ebenfalls der Verbesserung der Abdichtung dient ein
umlaufender Steg, den die Einschraubhülse auf der dem
Anschlußstück zugewandten Stirnseite aufweist. Dabei kann
der umlaufende Steg zur insbesondere metallischen
Abdichtung zwischen der Einschraubhülse und dem
Anschlußstück direkt auf die Stirnfläche des Anschlußstücks
aufgepreßt werden. Andererseits ist es möglich, diesen
umlaufenden Steg quasi als Halterungs- und Fixiermittel für
die vorher beschriebene Weichstoffdichtung zu verwenden.
Das Anschlußstück kann als umlaufende Dichtfläche auch eine
zylindrische Innenmantelfläche aufweisen, die mit einer
entsprechenden zylindrischen Außenmantelfläche der
Einschraubhülse korrespondiert. Zur Verbesserung der
Abdichtung kann in diesem Zusammenhang die Einschraubhülse
auf der dem Anschlußstück zugewandten Außenseite eine Nut
aufweisen, in der eine Weichstoffdichtung angeordnet ist.
Es ist aber auch grundsätzlich möglich, zwischen der
umlaufenden Dichtfläche des Anschlußstückes und der
Einschraubhülse eine Gleitpassung vorzusehen, wobei
zwischen der Dichtfläche und der Einschraubhülse eine
insbesondere dauerelastische Dichtpaste zur Abdichtung
angeordnet ist. Diese Lösung ist bei allen zylindrischen
Dichtflächenanordnungen grundsätzlich anwendbar.
Es kann aber auch eine umlaufende Dichtfläche dadurch
geschaffen werden, daß der Durchmesser der zylindrischen
Innenmantelfläche größer ist als der Durchmesser der
Bohrung des Anschlußstücks und daß als Übergang zwischen
den beiden Durchmessern ein konischer Bereich vorgesehen
ist, der als umlaufende Dichtfläche wirkt. In diesem
Zusammenhang kann die Einschraubhülse zur Abdichtung
gegenüber dem Anschlußstück auf der dem Anschlußstück
zugewandten Stirnseite eine umlaufende Fase aufweisen, die
mit dem konischen Übergangsbereich korrespondiert.
Die universelle Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen
Anschlußstückes mit verschiedenen
Einschraubhülsenanordnungen, die den Ventilkörper tragen,
wird dadurch noch gesteigert, daß das Anschlußstück auf der
der Einschraubhülse zugewandten Seite einen eigenen
Ventilsitz aufweist. Der Ventilsitz kann dabei so
ausgebildet sein, daß er eine zur Bohrung des
Anschlußstücks zulaufende konische Fläche bildet. Um die
Geräuschentwicklung der Ventilanordnung bei Verwendung des
am Anschlußstück ausgebildeten Ventilsitzes im
Zusammenwirken mit dem mit der Einschraubhülse verbundenen
Ventilkörper zu vermindern, kann dann vorteilhaft zwischen
der Bohrung des Anschlußstücks und dem Ventilsitz ein
Radius vorgesehen sein.
Wichtig ist, daß die erfindungsgemäße Lösung von dem in die
Armatur einzuschraubenden Teil der Ventilanordnung im
wesentlichen nur das Vorhandensein eines Ventilkörpers und
einer Einschraubhülse verlangt, die in der beanspruchten
Art und Weise mit dem Anschlußstück korrespondiert.
Insofern ist die erfindungsgemäße Ventilanordnung sowohl
mit als auch ohne eine Voreinstellung des maximalen
Wärmeträgerdurchflusses ausbildbar, wobei allein das
Vorhandensein der Einschraubhülse erforderlich ist.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ventilanordnung
sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ventilanordnung mit einer
zylindrischen Außenmantelfläche als umlaufende Dichtfläche,
Fig. 2 eine Ventilanordnung mit einer planen Stirnfläche
und einem Ventilsitz als umlaufende Dichtfläche,
Fig. 3 eine andere Ausgestaltung der Abdichtung bei der
Lösung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine weitere Ventilanordnung mit stirnseitiger
Abdichtung der Einschraubhülse und des Anschlußstückes
gegeneinander,
Fig. 5 eine Ventilanordnung, bei der Einschraubhülse und
Anschlußstück mittels konisch ausgebildeter Flächen
gegeneinander abdichten und
Fig. 6 eine Ventilanordnung mit einer Abdichtung über eine
zylindrische Innenmantelfläche als umlaufende Dichtfläche.
Wichtig ist, daß in allen dargestellten
Ausführungsbeispielen das Anschlußstück dieselbe
Formgestalt hat und mit insgesamt fünf verschiedenen
umlaufenden Dichtflächen (9, 11, 19, 14, 17) versehen ist,
mit denen abhängig von der Ausgestaltung der
Einschraubhülse der übrigen Ventilanordnung die jeweilige
Einschraubhülse korrespondieren kann, um die abgedichtete
lösbare Verbindung zwischen dem Anschlußstück und der
Einschraubhülse herzustellen.
In der Fig. 1 weist eine Armatur (1) eines
Kompaktheizkörpers ein Gehäuseendteil (8) auf, das mit
einem Anschlußstück (7) unlösbar verbunden ist. Das
Anschlußstück (7) trägt einen Ventilsitz (2, 19), der mit
einem Ventilkörper (3) zusammenwirkt.
Der Ventilkörper (3) ist an einem Ventilschaft (4)
befestigt und über diesen Ventilschaft (4) mittels einer
Rückstellfederanordnung (5) in Öffnungsrichtung der
dargestellten Ventilanordnung federbelastet.
Die Rückstellfederanordnung (5) wird durch eine
Einschraubhülse (6) getragen, die über eine zylindrische
Innenmantelfläche der Einschraubhülse (6) mit einer
zylindrischen Außenmantelfläche (9) des Anschlußstückes (7)
lösbar und flüssigkeitsdicht verbunden ist, wobei die
zylindrische Außenmantelfläche (9) als umlaufende
Dichtfläche des Anschlußstückes (7) wirkt.
Um ein leichtes Aufschieben der Einschraubhülse (6) auf das
Anschlußstück (7) zu ermöglichen, weist die zylindrische
Außenmantelfläche (9) in Richtung auf die Einschraubhülse
(6) eine konische Ausbildung auf. Zusätzlich ist die
zylindrische Außenmantelfläche (9) in Richtung auf die
Einschraubhülse (6) mit einer umlaufenden Fase (10)
versehen, die in der Fig. 2 erkennbar ist. In der Fig. 1
ist noch eine plane, der Einschraubhülse (6) zugewandte
Stirnfläche (11) des Anschlußstückes (7) bezeichnet, die
ebenfalls aufgrund der vergrößerten Darstellung in der
Fig. 2 erkennbar ist.
In der Fig. 2 sind gleiche oder gleichwirkende
Einrichtungsteile wie in der Fig. 1 mit den gleichen
Bezugszeichen versehen. Man erkennt in der Fig. 2 neben
den bereits beschriebenen Merkmalen, daß der Ventilkörper
(3) durchaus auch mit einem von dem am Anschlußstück (7)
ausgebildeten Ventilsitz (19) separaten Ventilsitz (2)
zusammenwirken kann, wobei entsprechend den vorbekannten
Lösungen der Ventilsitz (2) gemeinsam einstückig mit der
Einschraubhülse ausgebildet ist. In diesem Fall kann der an
dem Anschlußstück (7) ausgebildete Ventilsitz (19), der als
zu einer Bohrung (16) des Anschlußstückes (7) zulaufende
konische Fläche ausgebildet ist und bei dem ein Radius (20)
zwischen der Bohrung (16) des Anschlußstückes (7) und dem
Ventilsitz (19) vorgesehen ist, neben der planen
Stirnfläche (11) als umlaufende Dichtfläche verwendet
werden, weil dieser Ventilsitz (19) dann für die
eigentliche Sitzventilfunktion nicht benotigt wird.
In der Fig. 2 ist zur stirnseitigen Abdichtung der
Einschraubhülse (6) zu dem Anschlußstück (7) eine
Weichstoffdichtung (12) vorgesehen, die als umlaufender
O-Ring ausgebildet ist. Dieser O-Ring ist, wie in der Fig.
2 dargestellt, vorteilhaft in einer Nut (24) der
Stirnfläche der Einschraubhülse (6) geführt, um einen
ordnungsgemäßen Sitz der Weichstoffdichtung (12) nach dem
Einschrauben der Einschraubhülse in die Armatur (1) des
Kompaktheizkörpers zu gewährleisten.
Weiterhin weist das Anschlußstück (7) in der Fig. 2 als
weitere umlaufende Dichtfläche eine zylindrische
Innenmantelfläche (14) auf, die ebenfalls, wie in den
weiteren Figuren dargestellt, mit der Einschraubhülse (6)
korrespondieren kann, um die abgedichtete lösbare
Verbindung herzustellen. Weiterhin ist erkennbar, daß das
Anschlußstück (7) noch eine umlaufende Schulter (21)
aufweist, die einen ordnungsgemäßen Sitz des
Anschlußstückes in dem Gehäuseendteil (8) der Armatur (1)
gewährleistet. Dabei ist das Anschlußstück (7) über eine
Reibschweißverbindung (22) mit dem Gehäuseendteil (8)
unlösbar verbunden.
In der Fig. 3 sind ebenfalls gleiche oder gleichwirkende
Einrichtungsteile wie in den Fig. 1 und 2 mit denselben
Bezugszeichen versehen. Man erkennt, daß zur stirnseitigen
Abdichtung zwischen dem Anschlußstück (7) und der
Einschraubhülse (6) an der planen Stirnfläche (11) die
Einschraubhülse einen umlaufenden Steg (13) aufweist. In
der Fig. 3 ist eine metallische Abdichtung zwischen der
Einschraubhülse (6) und dem Anschlußstück (7) realisiert,
wobei mit dem Einschrauben der Einschraubhülse (6) in die
Armatur (1) der einstückig mit der Einschraubhülse (6)
ausgebildete Steg (13) leicht zusammengepreßt wird.
Eine andere konstruktive Lösung bei Einschraubhülsen (6)
mit umlaufenden Stegen (13) ist in der Fig. 4 dargestellt,
wo der umlaufende Steg (13) der Einschraubhülse (6) eine
Weichstoffdichtung (12) trägt, die als Gummiformteil
ausgebildet ist und den schwalbenschwanzförmig umlaufenden
Steg (13) derart umgreift, daß das Gummiformteil an der
Stirnseite der Einschraubhülse (6) fixiert ist. Über das
Gummiformteil (12) preßt die Einschraubhülse (6) auf die
plane Stirnfläche (11) des Anschlußstückes (7).
In der Fig. 5 wird als umlaufende Dichtfläche ein
konischer Bereich (17) des Anschlußstückes (7) genutzt, der
zwischen der zylindrischen Innenmantelfläche (14) und der
Bohrung des Anschlußstückes (16) angeordnet ist, wobei der
Durchmesser der zylindrischen Innenmantelfläche (14) größer
ist als der Durchmesser der Bohrung (16) des
Anschlußstückes (7). Zur Herstellung der
flüssigkeitsdichten Verbindung zwischen der Einschraubhülse
(6) und dem Anschlußstück (7), das in dem Gehäuseendteil
(8) befestigt ist, weist dann die Einschraubhülse (6)
zwischen der zylindrischen Außenmantelfläche und der
Stirnfläche eine umlaufende Fase (18) auf, die mit dem
Einschrauben der Einschraubhülse (6) in die Armatur (1) auf
den konischen Bereich (17) aufgepreßt wird, der als
umlaufende Dichtfläche wirkt.
In der Fig. 6 wird die zylindrische Innenmantelfläche (14)
des Anschlußstückes (7) als umlaufende Dichtfläche genutzt.
Dazu weist die Einschraubhülse (6) einen zylindrischen
Fortsatz (23) auf, der mit einer umlaufenden Nut (15)
versehen ist. In der Nut (15) ist wiederum eine
Weichstoffdichtung (12) angeordnet, die als O-Ring
ausgebildet ist. Dieser O-Ring dichtet die Einschraubhülse
(6) gegenüber dem Anschlußstück (7) durch Einpressen in die
zylindrische Innenmantelfläche (14) ab. Bei Vorsehen einer
Gleitpassung zwischen dem Fortsatz (23) und der
zylindrischen Innenmantelfläche (14) kann statt der
dargestellten Anordnung mit Nut (15) und Weichstoffdichtung
(12) auch eine insbesondere dauerelastische Dichtmasse zur
Abdichtung zwischen der Einschraubhülse (6) und dem
Anschlußstück (7) verwendet werden.
Bezugszeichenliste
1 Armatur
2 Ventilsitz
3 Ventilkörper
4 Ventilschaft
5 Rückstellfederanordnung
6 Einschraubhülse
7 Anschlußstück
8 Gehäuseendteil
9 zylindrische Außenmantelfläche
10 Fase der Außenmantelfläche
11 Stirnfläche des Anschlußstückes
12 Weichstoffdichtung
13 Steg der Einschraubhülse
14 zylindrische Innenmantelfläche
15 Nut
16 Bohrung
17 konischer Bereich
18 Fase der Einschraubhülse
19 Ventilsitz
20 Radius
21 umlaufende Schulter
22 Reibschweißverbindung
23 zylindrischer Fortsatz
24 Nut
2 Ventilsitz
3 Ventilkörper
4 Ventilschaft
5 Rückstellfederanordnung
6 Einschraubhülse
7 Anschlußstück
8 Gehäuseendteil
9 zylindrische Außenmantelfläche
10 Fase der Außenmantelfläche
11 Stirnfläche des Anschlußstückes
12 Weichstoffdichtung
13 Steg der Einschraubhülse
14 zylindrische Innenmantelfläche
15 Nut
16 Bohrung
17 konischer Bereich
18 Fase der Einschraubhülse
19 Ventilsitz
20 Radius
21 umlaufende Schulter
22 Reibschweißverbindung
23 zylindrischer Fortsatz
24 Nut
Claims (16)
1. Ventilanordnung für die Armatur (1) eines
Kompaktheizkörpers, mit einem Ventilsitz (2), mit einem
Ventilkörper (3), der an einem Ventilschaft (4)
befestigt ist und mittels einer Rückstellfederanordnung
(5) in Öffnungsrichtung federbelastet ist, und mit
einer Einschraubhülse (6), die die
Rückstellfederanordnung (5) trägt, dadurch
gekennzeichnet, daß ein hohlgebohrtes Anschlußstück (7)
vorgesehen ist, das separat von der Einschraubhülse (6)
ausgebildet ist und das unlösbar mit einem
Gehäuseendteil (8) der Armatur (1) verbunden ist, und
daß das Anschlußstück (7) mindestens eine umlaufende
Dichtfläche (9, 11, 14, 17, 19) aufweist, die mit der
Einschraubhülse (6) lösbar verbunden ist.
2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (7) als
umlaufende Dichtfläche eine zylindrische
Außenmantelfläche (9) aufweist.
3. Ventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenmantelfläche (9) in
Richtung auf die Einschraubhülse (6) konisch
ausgebildet ist.
4. Ventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenmantelfläche (9) in
Richtung auf die Einschraubhülse (6) eine umlaufende
Fase (10) aufweist.
5. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (7) als
umlaufende Dichtfläche eine der Einschraubhülse (6)
zugewandte Stirnfläche (11) aufweist.
6. Ventilanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (11) plan
ausgebildet ist.
7. Ventilanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einschraubhülse (6) auf der dem
Anschlußstück (7) zugewandten Stirnseite eine
Weichstoffdichtung (12) aufweist.
8. Ventilanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einschraubhülse (6) auf der dem
Anschlußstück (7) zugewandten Stirnseite einen
umlaufenden Steg (13) aufweist.
9. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (7) als
umlaufende Dichtfläche eine zylindrische
Innenmantelfläche (14) aufweist.
10. Ventilanordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einschraubhülse (6) auf der dem
Anschlußstück (7) zugewandten Außenseite eine Nut (15)
aufweist, in der eine Weichstoffdichtung (12)
angeordnet ist.
11. Ventilanordnung nach Anspruch 2 oder Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der umlaufenden
Dichtfläche des Anschlußstückes (7) und der
Einschraubhülse (6) eine Gleitpassung vorgesehen ist
und daß zwischen der Dichtfläche und der
Einschraubhülse (6) eine insbesondere dauerelastische
Dichtpaste angeordnet ist.
12. Ventilanordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser der zylindrischen
Innenmantelfläche (14) größer ist als der Durchmesser
der Bohrung (16) des Anschlußstückes (7) und daß als
Übergang zwischen den beiden Durchmessern ein konischer
Bereich (17) vorgesehen ist, der als umlaufende
Dichtfläche wirkt.
13. Ventilanordnung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einschraubhülse (6) auf der dem
Anschlußstück (7) zugewandten Stirnseite eine
umlaufende Fase (18) aufweist.
14. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (7) auf der der
Einschraubhülse (6) zugewandten Seite einen Ventilsitz
(19) aufweist.
15. Ventilanordnung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (19) eine zur
Bohrung (16) des Anschlußstückes (7) zulaufende
konische Fläche ist.
16. Ventilanordnung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Bohrung (16) des
Anschlußstückes und dem Ventilsitz (19) ein Radius (20)
vorgesehen ist.
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DE4325738A DE4325738C2 (de) | 1993-07-31 | 1993-07-31 | Ventilanordnung für die Armatur eines Kompaktheizkörpers |
Publications (2)
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DE4325738C2 DE4325738C2 (de) | 1998-04-23 |
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DE4325738A Expired - Lifetime DE4325738C2 (de) | 1993-07-31 | 1993-07-31 | Ventilanordnung für die Armatur eines Kompaktheizkörpers |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THEODOR HEIMEIER METALLWERK GMBH & CO. KG, 59597 E |
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D2 | Grant after examination | ||
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R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
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