DE4325462A1 - Zölioskopische Klemme - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine für die zölioskopische Chirurgie bestimmte Klemme nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

In der zölioskopischen Chirurgie müssen die verwendeten In­ strumente in Trokare eingeführt werden, deren Innendurchmesser in der Größenordnung von 5 mm liegt. Diese Instrumente werden allgemein aus ei­ nem Rohr mit einem distalen Ende, an dem ein Paar von Backen angeordnet ist, und einem proximalen Ende gebildet, an dem ein Paar von Augen zum Betätigen der Backen über eine Betätigungsstange angeordnet ist, die verschiebbar im Inneren des Rohrs angeordnet ist.

Dieser Instrumententyp kann verschiedenen Zwecken dienen, bei­ spielsweise zum Tragen einer Nähnadel, Bewirken einer Hämostase von kleinen Gefäßen mittels geeigneter Klammern, Vornahme von Biopsien etc.

Da unter Operationsbedingungen der Trokar, in den das Instru­ ment eingeführt wurde, ein fester Punkt auf der Bauchdecke ist, ist es nicht möglich, selbst durch Orientieren des Instruments immer einen op­ timalen Angriffswinkel zu erzielen. Es gibt Stellen, die durch das In­ strument praktisch nicht erreichbar sind. Desweiteren werden diese In­ strumente manchmal beispielsweise senkrecht zu zu zertrennenden Einge­ weiden angeordnet, wenn es nötig ist, parallel zu diesen Eingeweiden se­ zieren zu können.

Das Eingeweide wird auch manchmal verschoben, um bequem ope­ rieren zu können, wozu das Instrument anpaßbar sein muß.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine zöliochirurgische Klemme zu schaffen, deren distaler Teil als Backenträger in der Lage ist, gewünschtenfalls in situ, d. h. nach Einführung in den Trokar, umge­ bogen zu werden, um einen besseren Zugang zu der zu operierenden Stelle zu ermöglichen.

Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.

Eine derartige Klemme ist einerseits in gerader gestreckter Stellung, d. h. mit ihrem Backenpaar in Verlängerung des Rohrs des In­ struments, und andererseits gewünschtenfalls mit dem Backenpaar um einen vorbestimmten Winkel, beispielsweise einige fünfzehn Grad in bezug auf die Achse des Rohrs, geschwenkt verwendbar, wobei in beiden Positionen die Backen in gleicher Weise mit gleichem Öffnungswinkel betätigbar sind.

Das distale Ende des Instruments ist nach dem Einsetzen in ei­ nen Trokar in gerader Position in die geschwenkte Position bringbar, in­ dem eine äußere Hülse des Rohrs am proximalen Ende, das für den Chirur­ gen zugänglich ist, betätigt wird, um die Hülse in eine um 180° gedrehte Position zu bringen, d. h. diese um eine halbe Drehung zu drehen, um der allgemeinen Achse der Backen die gewünschte Verschwenkung zu verleihen.

Hierdurch wird ein verbesserter Zugang zum Operationsfeld ge­ währleistet. Das Instrument öffnet beträchtlich den Eingriffswinkel und ermöglicht es, die aktiven Teile der Klemme mit größerer Effektivität zu positionieren, so insbesondere und beispielhaft eine Nähnadel oder Hämo­ staseklammern.

Betätigungsaugen können am Ende von zwei Halmen angeordnet sein, die ihrerseits am proximalen Ende des Rohrs an zwei in bezug auf die Achse des Rohrs symmetrischen Stellen angelenkt sind und symmetrisch über Schwenkarme auf das Ende einer Betätigungsstange für die Backen einwirken. Die Kräfte auf die Betätigungsstange sind dann symmetrisch ausgehend von beiden Seiten der Achse der Betätigungsstange, die einer starken und permanent axialen Wirkkraft unterworfen wird, die eine opti­ male Genauigkeit und Schließkraft der Klemme sicherstellt.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Fig. 1 zeigt in Seitenansicht das distale Ende einer Klemme in gerader Ruhestellung.

Fig. 2 zeigt das proximale Ende der Klemme von Fig. 1.

Fig. 3 bis 6 zeigen das distale Ende der Klemme von Fig. 1 in verschiedenen Positionen.

Fig. 7 ist ein Teilschnitt von Fig. 6.

Fig. 8 und 9 zeigen die Klemme von Fig. 1 von oben bzw. von unten.

Fig. 10 zeigt die Klemme gemäß Fig. 3 bei entfernter bewegli­ cher Backe.

Fig. 11 ist eine Seitenansicht des distalen Endes des rohrför­ migen Körpers der Klemme.

Fig. 12 ist ein axialer Teilschnitt des distalen Endes der Klemme in der Position von Fig. 3.

Die dargestellte Klemme umfaßt allgemein ein Backenpaar 1, ein Paar Betätigungsaugen 2 und ein Rohr 3, in dessen Innerem die Betäti­ gungseinrichtung für das Backenpaar 1 angeordnet ist.

Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt das Backenpaar 1 eine feststehende Backe 4, deren hinterer Teil einen Backenträgerkopf 5 bildet, und eine bewegliche Backe 6, die um eine Achse 7 senkrecht zur Achse des Rohrs 3 gegenüber der feststehenden Backe 4 verschwenkbar ist.

Der Backenträgerkopf 5 ist am Ende des Rohrs 3 um eine Achse 8 parallel zur Achse 7 verschwenkbar.

Wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist, ist der Backenträ­ gerkopf 5 rohrförmig mit einem Durchmesser etwas größer als derjenige des Rohrs 3, um letzteres zu übergreifen, wobei zwei einander gegenüber­ liegende Verlängerungen 9 zwei Augen bilden, in denen zwei Bohrungen 10 angebracht sind. Die Bohrungen 10 nehmen Schwenkzapfen 11 des Backenträ­ gerkopfes 5 zum Schwenken um die Achse 8 auf.

Der Backenträgerkopf 5 kann die beiden in Fig. 3 und 5 darge­ stellten Positionen aufgrund einer Betätigungseinrichtung annehmen, die eine Hülse 12 umfaßt, die auf dem Rohr 3 gleitet und deren Außendurch­ messer vorteilhafterweise dem des Backenträgerkopfes 5 entspricht. Das distale Ende der Hülse 12 und das damit zusammenarbeitende Ende des Bak­ kenträgerkopfes 5 sind besonders gestaltet, damit entsprechend zwei um 180° versetzten Winkelpositionen der Hülse 12 auf dem Rohr 3 der Backen­ trägerkopf 5 zwangsweise eine seiner beiden Positionen einnimmt.

Zu diesem Zweck ist der Backenträgerkopf 5 im Bereich der Ach­ se 8 mit vorkragenden Augen 13 versehen, die mit korrespondierenden Aus­ sparungen 14, die einander gegenüberliegend an der Stirnfläche der Hülse 12 angeordnet sind, in Eingriff bringbar sind. Zwischen den Aussparungen 14 ist die Kontur der Stirnfläche der Hülse 12 derart ausgebildet, daß ein vorspringender Nockenabschnitt 15 und ein einspringender Nockenab­ schnitt 16 gebildet werden, die beide einander gegenüberliegen und auf das hintere Ende des Backenträgerkopfes 5 einwirken können, die dement­ sprechend den Backenträgerkopf 5 um einen vorbestimmten Winkel von bei­ spielsweise 45° in bezug auf die Achse des Rohrs 3, wie in Fig. 5 darge­ stellt, verdrehen können.

In der gestreckten Position von Fig. 1 sind die Backen 4, 6 geschlossen und die allgemeine Achse des Backenpaars 1 verläuft koaxial zum Rohr 3, wobei die Backen 4, 6 und der Backenträgerkopf 5 profiliert sind, um die Kontinuität der Hülse 12 sicherzustellen. Das Ende der Hül­ se 12 steht mit dem Backenträgerkopf 5 in einer ersten Position der Noc­ kenabschnitte 15, 16 in Eingriff.

Durch Zurückziehen der Hülse 12 (Fig. 3) in bezug auf den Bac­ kenträgerkopf 5 bringt man die Nockenabschnitte 15, 16 und die Ausneh­ mungen 14 außer Eingriff, so daß man die Hülse 12 um 180° um ihre Achse drehen (Fig. 4) und das Ende der Hülse 12 wieder mit dem Backenträger­ kopf 5 in Eingriff bringen kann (Fig. 5).

Die Ausnehmungen 14 nehmen ihre Eingriffsposition mit den Au­ gen 13 wieder ein und der vorspringende Nockenabschnitt 15 bewirkt ein Drehen des Backenträgerkopfes 5 um die Achse 8, bis der einspringende Nockenabschnitt 16 in Anlage an den Backenträgerkopf 5 gelangt (Fig. 5). Das Paar von Backen 4, 6 nimmt dann seine maximal verschwenkte Position von beispielsweise 45° in bezug zur Achse des Rohrs 3 des Instruments ein. Diese Position ist stabil, der der Backenträgerkopf 5 wie in der gestreckten Position gegen Drehung um die Achse 8 durch die antagonisti­ schen Nockenabschnitte 15, 16 gesperrt ist.

In den beiden Positionen des Backenträgerkopfes 5 können die Backen 4, 6 betätigt werden, d. h. die bewegliche Backe 6, und zwar in der gleichen Weise und mit genau demselben Öffnungsbereich.

Zu diesem Zweck ist die bewegliche Backe 6 über einen Schwenk­ arm 17 (Fig. 5, 12) beweglich, der selbst am Ende einer Betätigungsstan­ ge 18 um eine Achse 19 senkrecht zur Achse des Rohrs 3 und vorzugsweise in der geschlossenen Stellung der Backen 4, 6 koaxial zur Achse 8 des Backenträgerkopfes 5 drehbar angelenkt ist.

Der Schwenkarm 17 ist an der Backe 6 um eine Achse 20 drehbar angelenkt.

Die bewegliche Backe 6 besitzt einen hinteren Abschnitt in Form einer Kappe 21, die einen mittleren Verbindungsabschnitt 22 des Backenträgerkopfes 5 mit der feststehenden Backe 4 beidseitig umgreift (Fig. 8, 9, 10).

Der Schwenkarm 17 ist verschiebbar in einer zentralen Nut 23 des Verbindungsabschnitts 22 angeordnet, wobei die Achse 20 in Fenstern 24 des Verbindungsabschnitts 22 verschiebbar ist (Fig. 10).

In Fig. 7 sind die beiden Extrempositionen des Schwenkarms 17 aufgrund einer translatorischen Verschiebung der Betätigungsstange 18 im Inneren des Rohrs 3 dargestellt.

Das andere Ende der Betätigungsstange 18 ist in einem Träger­ stück 25 geführt und mit einem Querstück 26 fest verbunden, an dessen Enden zwei symmetrische Schwenkarme 27 angelenkt sind, die mit ihren an­ deren Enden an zwei die Augen 2 tragenden Halmen 28 angelenkt sind. Die Halme 28 sind symmetrisch bezüglich der Axialebene des Instruments ent­ haltend die Achse 8 für den Backenträger 5 am Trägerstück 25 ange­ lenkt.

Das Führen und Drehen der Hülse 12 wird manuell vorgenommen. Zu diesem Zweck befindet sich das proximale Ende der Hülse 12 benachbart dem proximalen Ende des Rohrs 3 und daher leicht zugänglich für den Ope­ rateur, wenn das Instrument in den Trokar eingeführt worden ist. Dieses proximale Ende ist mit einer Ankerhülse 29 für eine Feder 30 versehen, die sich mit ihren anderen Ende an dem Trägerstück 25 abstützt. Die Hül­ se 12 kann auf diese Weise frei auf dem Rohr 3 um ihre Achse verdreht werden und wird durch die Feder 30 beständig in der Eingriffsposition der Ausnehmungen 14 mit den Augen 13 gehalten.

Um das Backenpaar 1 zu verschwenken, genügt es, die Hülse 12 in Richtung auf das Trägerstück 15 unter Zusammendrücken der Feder 30 zu ziehen (Fig. 3), in dieser Position die Hülse 12 um 180° (Fig. 4) zu drehen und die Hülse 12 wieder loszulassen, damit deren Ausnehmungen 14 wieder auf die Augen 13 gelangen (Fig. 5).

Auf der Hülse 12 und/oder auf dem Trägerstück 25 können Mar­ kierungen für die Winkelposition der Hülse 12 angebracht sein. Das Ver­ schwenken des Endes der Klemme ebenso wie das Zurückführen in die ge­ streckte gerade Position kann daher sehr einfach vorgenommen werden, wenn das Instrument in einem Trokar angeordnet ist.

Der Backenträgerkopf 5 kann auch zur Aufnahme von zwei beweg­ lichen Backen, die sich synchron öffnen und schließen und symmetrisch zur allgemeinen Achse des Backenträgerkopfes 5 angeordnet sind, ausge­ bildet sein, wobei die Backen dann in geeigneter Weise an dem Backenträ­ gerkopf 5 angelenkt und beispielsweise über eine Lenkereinrichtung betä­ tigbar sind.

Bei der dargestellten Ausführungsform mit feststehender Backe 4 befindet sich die allgemeine Achse des Backenträgerkopfes 5 im wesent­ lichen tangential zur aktiven Seite der Backe 4 (Fig. 7), ob der Backen­ trägerkopf 5 nun gerade ausgerichtet (Fig. 1) oder geneigt ist (Fig. 5).

Die Achse 7 zur Anlenkung der beweglichen Backe 6 an der fest­ stehenden Backe 5 kann, anstatt parallel zur Achse 8 des Backenträger­ kopfes 5 zu verlaufen, orthogonal zur Achse 8 oder allgemein in einem Winkel von 0 bis 90° zur Achse 8 verlaufen. Dies ermöglicht es, den Bac­ ken 4, 6 eine Öffnungs- und Schließebene zu verleihen, die nicht mit der Ebene übereinstimmt, die durch die Achsen der Hülse 12 und den Backen­ trägerkopf 5 in der verschwenkten Position der Klemme (Fig. 5) definiert wird.

Hierbei befindet sich die Anlenkachse 19 des Schwenkarms 17 zum Steuern der der beweglichen Backe 6 in der Schließposition der Bak­ ken 4, 6 vorzugsweise im wesentlichen in der die Achse 8 enthaltenden Ebene senkrecht zur Achse des Rohrs 3.

Claims (9)

1. Zölioskopische Klemme mit einem Rohr (3), einem Paar von Backen (4, 6) am distalen Ende und einem Paar von Betätigungsaugen (2) am proximalen Ende des Rohrs (3) sowie einem von dem Rohr (3) aufgenom­ menen Betätigungsgestänge (18) für die Backen (4, 6), dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (4, 6) an einem Backenträ­ gerkopf (5) angeordnet sind, der am Ende des Rohrs (3) um eine Achse (8) senkrecht zu der des Rohrs (3) angelenkt und zwischen einer Position, in der sich die in Ruheposition befindlichen Backen (4, 6) in Verlängerung des Rohrs (3) befinden, und einer Position, in der er einen vorbestimmten Schwenkwinkel mit der Achse des Rohrs (3) bildet, verschwenkbar ist, wo­ bei ein vom proximalen Ende des Rohrs (3) her betätigbares Steuerorgan (12) für die Positionierung des Backenträgerkopfes (5) vorgesehen ist.

2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (12) eine das Rohr (3) umgebende Hülse ist, die axial ver­ schiebbar und verdrehbar zum Rohr (3) angeordnet ist und deren distales Ende derart ausgebildet ist, daß in zwei bestimmten Winkelpositionen der Hülse der Backenträgerkopf (5) seine beiden Positionen einnimmt.

3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Backenträgerkopf (5) zwei bewegliche Backen trägt.

4. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine feststehende Backe (4) und eine bewegliche Backe (5) vorgesehen sind, wobei die feststehende Backe (4) fest mit dem Backenträgerkopf (5) ver­ bunden und die bewegliche Backe (6) an der feststehenden Backe (4) ange­ lenkt ist, wobei der Backenträgerkopf (5) derart ausgebildet ist, daß für die beiden vorzugsweise um 180° winkelversetzten Positionen der Hül­ se (12) die feststehende Backe (4) eine der beiden Positionen des Bak­ kenpaares einnimmt.

5. Klemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die be­ wegliche Backe (6) um eine Anlenkachse (7) parallel zur Achse (8) an der feststehenden Backe (4) angelenkt ist.

6. Klemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die be­ wegliche Backe (6) um eine Anlenkachse (7) senkrecht zur Achse (8) an der feststehenden Backe (4) angelenkt ist.

7. Klemme nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Betätigungsgestänge für die Backen (4, 6) eine in dem Rohr (3) bewegliche und über die Betätigungsaugen (2) betätigbare Betä­ tigungstange (18) umfaßt, die über einen Schwenkhebel (17) in der Ver­ längerung der Betätigungsstange (18) mit der beweglichen Backe (6) ver­ bunden ist, wobei der Schwenkhebel (17) über eine Schwenkachse (19) an der Betätigungsstange (18) angelenkt ist, die sich in der Ruheposition der Backen (4, 6) in einer die Achse (8) des Backenträgerkopfes (5) ent­ haltende Ebene senkrecht zur Achse des Rohrs (3) befindet.

8. Klemme nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Backenträgerkopf (5) einen hinteren rohrförmigen Ab­ schnitt aufweist, der mit dem benachbarten Ende des Rohrs (3) in Ein­ griff steht und an diesem angelenkt ist und in dem sich die Steuerein­ richtung (17) für die bewegliche Backe (6) erstreckt.

9. Klemme nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülse (12) ein proximales Ende benachbart zu demjeni­ gen des Rohrs (3) aufweist, das durch eine Rückstellfeder (30) in die Anlageposition des distalen Endes der Hülse (12) gegen den Backenträger­ kopf (5) vorgespannt ist.