DE2908209B1 - Approximator fuer die anastomotische Chirurgie - Google Patents
Approximator fuer die anastomotische ChirurgieInfo
- Publication number
- DE2908209B1 DE2908209B1 DE2908209A DE2908209A DE2908209B1 DE 2908209 B1 DE2908209 B1 DE 2908209B1 DE 2908209 A DE2908209 A DE 2908209A DE 2908209 A DE2908209 A DE 2908209A DE 2908209 B1 DE2908209 B1 DE 2908209B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bearing block
- rods
- pair
- approximator
- clamp
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000001356 surgical procedure Methods 0.000 title description 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 4
- 210000001640 nerve ending Anatomy 0.000 description 3
- 210000005036 nerve Anatomy 0.000 description 2
- 230000002792 vascular Effects 0.000 description 2
- 210000003815 abdominal wall Anatomy 0.000 description 1
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/12—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
- A61B17/122—Clamps or clips, e.g. for the umbilical cord
- A61B17/1227—Spring clips
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/11—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/12—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
- A61B17/12022—Occluding by internal devices, e.g. balloons or releasable wires
- A61B17/12027—Type of occlusion
- A61B17/1204—Type of occlusion temporary occlusion
- A61B17/12045—Type of occlusion temporary occlusion double occlusion, e.g. during anastomosis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/11—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis
- A61B2017/1103—Approximator
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/12—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
- A61B17/12022—Occluding by internal devices, e.g. balloons or releasable wires
- A61B2017/12127—Double occlusion, e.g. for creating blood-free anastomosis site
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Surgery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Reproductive Health (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ejnen Approximator mit mindestens einem Paar paralleler Führungsstäbe, die an
ihren einen benachbarten Enden starr miteinander verbunden sind, und mit wenigstens zwei Klemmen, von
denen eine längsverschiebbar an den Führungsstäben eines Paares angeordnet und an diesen in beliebiger
Verschiebestellung festlegbar ist.
Ein bekannter Approximator dieser Art ist der Approximator gemäß DE-GM 76 32 903 mit zwei
parallelen Führungsstäben, die durch einen endseitig angeordneten, ersten Klemmenträger starr und durch
einen verschiebbaren, zweiten Klemmenträger, der an den beiden Stäben geführt ist, miteinander verbunden
sind, mit einer einer Zahnstange ähnelnden Triebstange, die parallel zum einen der beiden Führungsstäbe
angeordnet und am feststehenden Klemmenträger endseitig gelagert ist sowie den verschiebbaren
Klemmenträger durchgreift, mit einem an der Triebstange angreifenden Triebling, durch dessen Drehung
um seine Längsachse der bewegliche Klemmenträger verschiebbar ist, und mit zwei an ihren Trägern
angeordneten Klemmen, die je einen relativ zum anderen bewegbaren Backen aufweisen. Bei diesem
bekannten Approximator sind die Triebstange und der Triebling eine Gewindespindel bzw. ein an deren einem
Ende befestigter Drehgriff. Die Gewindespindel ist mit ihrem dem Drehgriff abgewandten anderea Ende
drehbar an dem feststehenden Klemmenträger gelagert und durch den verschiebbaren Klemmenträger geschraubt,
mit dem sie ein Schraubgetriebe bildet. Die Triebstange verläuft mitten durch den Raum zwischen
den beiden Führungsstäben parallel zu diesen. Dementsprechend befindet sich der Drehgriff endseitig
außerhalb dieses Zwischenraumes.
An dem bekannten Approximator ist nachteilig, daß
An dem bekannten Approximator ist nachteilig, daß
so damit weder drei Gefäß-/Nervenenden miteinander verbunden werden können oder ein Gefäß-/Nervende
mit einem Gefäß/Nerv verbunden werden kann, noch zwei Gefäß-/Nervenenden unter Zusammenklappen
der beiden zu verbindenden Enden während des Verbindens miteinander verbunden werden können,
insbesondere beim Verbinden durch Vernähen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Approximator der eingangs genannten Art zu
schaffen, welcher diesen Nachteil beseitigt sowie die eine und/oder andere der beiden zuvor genannten
Möglichkeiten bietet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch zumindest ein zusätzliches Stäbepaar mit je einer
verschieb- und festlegbaren Klemme, welches mit dem mindestens einen übrigen Stäbepaar gelenkig verbunden
und in Bezug auf dieses Stäbepaar in gewählten Relativlagen feststellbar ist. Alternativ können zur
Verwirklichung der gebotenen Möglichkeiten drei
Stäbepaare, von denen eines schwenk- und feststellbar ist, mit je einer Klemme vorgesehen oder zwei solche
Stäbepaare gelenkig und feststellbar miteinander verbunden sein. Weitere Möglichkeiten stehen offen. *
Die US-PS 32 21 743 offenbart nur ein System und eine Einrichtung zum Positionieren und Sichern
chirurgischer Instrumente. Dabei kommen nie paarweise auftretende, gelenkig verbundene Führungsstäbe und
an diesen in beliebiger Raumlage festlegbare Instrumente zum Einsatz, um z. B. die Öffnung einer Bauchdecke
zu halten. Dieses bekannte Haltegestänge für mehrere oder verschiedene Instrumente hat mit Approximatoren
für die anastomotische Chirurgie unter dem Mikroskop kaum Gemeinsamkeiten.
Die US-PS 30 35 582 offenbart lediglich ein Instrument zum Halten von Gewebe mittels mehrerer
Pinzetten, welches zwar zwei gelenkig miteinander verbundene Hälften besitzt, die in Bezug aufeinander in
gewählten Relativdrehlagen feststellbar sind. Darin erschöpft sich jedoch die Übereinstimmung mit dem
erfindungsgemäßen Approximator.
Bei einer ersten Gruppe bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Approximators ist
vorgesehen, daß zwei von drei Stäbepaaren mit je einer Klemme starr miteinander verbunden sind und parallel
hintereinander liegen. Damit ist die Grundanordnung der zwei Klemmen des bekannten Approximators
getroffen mit dem besonderen Vorteil, daß jede der beiden Klemmen in Bezug auf die andere verschiebbar
ist.
Bei einer ersten Ausführungsform in dieser Gruppe ist das dritte Stäbepaar an der Verbindungsstelle der
beiden anderen angelenkt. In diesem Fall kann die neue dritte Klemme jeder der beiden anderen Klemmen auf
bestimmte Weise angenähert oder entfernt werden, so daß recht- oder schiefwinklige Stöße ohne Schwierigkeiten
ausführbar sind. Praktisch ist es dabei am einfachsten, daß bei der ersten Ausführungsform die
beiden starr verbundenen Stäbepaare mit einem gemeinsamen ersten Lagerblock für ihre vier benachharten
Stabenden versehen sind und das gelenkig verbundene Stäbepaar mit einem einzelnen zweiten
Lagerblock für seine einen Enden versehen ist, welcher am ersten Lagerblock angelenkt ist. Zweckmäßig ist an
der ersten Ausführungsform, daß die Anlenkung mittels eines Drehgelenkes ausgeführt ist, das aus einer am
ersten, oder zweiten, Lagerblock ausgebildeten Lasche mit Bohrung, aus einer am zweiten, bzw. ersten,
Lagerblock ausgebildeten Gabel mit zwei fluchtenden Bohrunge, zur Aufnahme der Lasche und aus einer in die so
drei koaxialen Bohrungen passenden Feststellschraube besteht. Vorteilhaft ist an der ersten Ausführungsform
auch, daß der erste Lagerblock zwei Anschlagflächen für den beweglichen zweiten Lagerblock aufweist,
welche mit der Gabel bzw. der Lasche zusammenwirken. Damit ist der Schwenkbereich des dritten
Stäbepaares mit der dritten Klemme bestimmt.
Unter einer zweiten Gruppe bevorzugter Ausführungsformen des erfindungemäßen Approximators ist
eine zweite Ausführungsform mit zwei Stäbepaaren mit je einer Klemme, welche gelenkig miteinander verbunden
sind, wobei zweckmäßigerweise jedes Stäbepaar mit einem eigenen Lagerblock für seine beiden
verbundenen Stabenden versehen und der eine Lagerblock am anderen angelenkt ist, wie oben bereits für die es
erste Ausführungsform vorgeschlagen ist.
Bei dieser zweiten Ausführungsform ist die Anlenkung mittels eines Drehgelenkes ausgeführt, das eine am
einen Lagerblock ausgebildete Lasche mit Bohrung und eine am anderen Lagerblock ausgebildete Gabel mit
fluchtenden Bohrungen, zur Aufnahme der Lasche sowie eine in die drei koaxialen Bohrungen passende
Feststellschraube aufweist, wie zuvor schon für die erste Ausführungsform entsprechend vorgeschlagen ist, weil
ein derartiges Drehgelenk auf einfache Weise präzise spielfrei hergestellt werden kann. Die zulässigen
Toleranzen sind bei Approximatoren extrem gering, da mit ihnen unter dem Mikroskop operiert wird. Ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform weist bei der zweiten Ausführungsform jeder der beiden Lagerblöcke
zwei Anschlagflächen auf, die mit den ihnen einzeln zugeordneten Anschlagflächen des jeweils anderen
Lagerblocks zusammenwirken.
Bei einer Variante der ersten Ausführungsform, deren Klemmen als Pinzetten ausgebildet sind, deren Zangenarme
mittels einer Schraube in Bezug aufeinander einstellbar sind, deren Kopf an einem der beiden
Zangenarme angreift, ist vorgesehen, daß der andere der beiden Zarigenarme an einem auf den Klemmenträger
gesteckten Schuh befestigt ist, durch den die Schraube in den Klemmenträger eingreift, so daß die
Pinzetten sicher gelagert und einfach auszutauschen sind.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten, bevorzugten
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Approximators im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform;
F i g. 2 eine Ansicht der ersten Ausführungsform von oben;
F i g. 3 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform;
F i g. 4 eine Ansicht der zweiten Ausführungsform von oben; und
F i g. 5 eine Seitenansicht eines Teiles einer Variante.
Die erste Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 2 besteht aus drei gleichen Paaren 112,114 und 116 von
parallelen Führungsstäben 118 und 120, aus drei gleichen Klemmenträgern 122, 124 und 126, aus drei
teilweise (128,130) gleichen Klemmen 128,130 und 132
sowie aus drei gleichen Verschiebevorrichtungen 134, 136 und 138. Dabei bilden je ein Klemmenträger, eine
Klemme und eine Verschiebevorrichtung eine bewegliche Einheit pro Stäbepaar.
Die Ausgestaltung der Führungsstäbe, der Klemmenträger, der Klemmen und der Verschiebevorrichtungen
ist der DE-GM 78 38 567 (Fig. 1 und 2) einschließlich der Verweisung auf die DE-GM 77 09 313 (Fig. 1 bis 3)
hinsichtlich der Ausgestaltung der Klemmen zu entnehmen. Auch die Wirkungsweise der Verschiebevorrichtungen
ist dort verdeutlicht
Jeder der Klemmenträger 122,124 und 126 erstreckt
sich mit der an ihm angeordneten Klemme 128 bzw. 130 bzw. 132 senkrecht zu den zwei von den drei
Führungsstäben 118 bzw. 120 bestimmten Ebenen in einer Querebene, die von den ihn führenden Stäben 118
und 120 des zugeordneten Stäbepaares bestimmt ist. Dabei ist der Richtungssinn der Erstreckung der gleiche.
Drei mittels der Klemmen 128,130 und 132 festgehaltene
Gefäß-/Nervenenden liegen daher in einer Ebene.
Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die beiden einander gegenüberstehenden Klemmen 128 und
130 dergestalt symmetrisch abgewinkelt sind, daß ihre freien Enden einander stets näher stehen als die
zugehörigen Klemmenträger 122 und 124.
Ein erster Lagerblock 140 verbindet die beiden Stäbepaare 112 und 114 und wird von den beiden
abgewinkelten Klemmen 128 und 130 überbrückt. Durch zwei übereinanderliegende, deckungsgleiche
Ausnehmungen im Lagerblock 140 ist eine ungefähr dreieckige Lasche 144 gebildet, die eine Bohrung
aufweist. An einem zweiten Lagerblock 142 ist das dritte Stäbepaar 116 befestigt. Der Lagerblock 142 ist mit
einer durch eine mittlere Ausnehmung gebildeten Gabel 146 versehen, welche die Lasche 144 aufnimmt und zwei
fluchtende Bohrungen aufweist.
Durch die koaxialen Bohrungen der Lasche 144 und der Gabel 146 ist ein Zapfen in Form einer
Feststellschraube 148 gesteckt. Das aus Lasche, Gabel und Zapfen gebildete Drehgelenk 150 erlaubt es, das
dritte Stäbepaar 116 mit der Einheit aus drittem Klemmenträger 126, dritter Klemme 132 und dritter
Verschiebevorrichtung 138 um die Zapfenachse zu schwenken und dadurch die Klemme 132 auf einem
Kreisbogen mit durch die Verschiebevorrichtung 138 wählbarem Radius zu bewegen. Die Schwenkbewegung
wird durch zwei rechtwinklige Anschlagflächen 152 und 154 des ersten Lagerblockes 140 je auf beiden Seiten der
Lasche 144 begrenzt, welche mit dem zweiten Lagerblock 142 zusammenwirken. Mittels der Schraube
148 wird die gewählte Relativlage des dritten Stäbepaares 116 in Bezug auf die beiden anderen festgelegt.
Die Achse des Zapfens = Schraube 148 ist natürlich so angeordnet, daß sie die parallelen Achsen des dritten
Stäbepaares 116 schneidet und in einer senkrecht zu der von den beiden Stäbepaaren 112 und 114 bestimmten
gemeinsamen Ebene stehenden Ebene liegt sowie parallel zur gemeinsamen Ebene verläuft.
Teile der zweiten Ausführungsform gemäß Fig.3
und 4, die Teilen der ersten Ausführungsform entsprechen, sind mit um 100 höheren Bezugszahlen bezeichnet.
Die zweite Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die beiden einzigen, abgewinkelten Klemmen
228 und 230 von der in der DE-GM 77 09 313 (Fig. 4 bis 7) beschriebenen Bauart sind und daß das dritte
Stäbepaar mit der Einheit aus drittem Klemmenträger, dritter Klemme und dritter Verschiebevorrichtung fehlt.
Es stimmt die zweite Ausführungsform mit der ersten darin überein* daß ein Lagerblock 256 und ein anderer
Lagerblock 258 durch ein Drehgelenk 250 miteinander
° verbunden sind, welches dem Drehgelenk der ersten Ausführungsform entsprechend ausgebildet ist. Anschlagflächen
260 und 262 am einen Lagerblock 256 sind Anschlagflächen 264 und 266 am anderen Lagerblock
258 zum Zusammenwirken zugeordnet. Diese Anschlagflächen begrenzen die beiden Winkel, zwischen denen
to das am einen Lagerblock 256 befestigte Stäbepaar 212 in Bezug auf das am anderen Lagerblock 258 befestigte
zweite Stäbepaar 214 und umgekehrt schwenkbar ist. Wenn die bei abgewinkeltem Approximator voneinander
entfernten Anschlagflächen 262 und 266 zusammengeführt sind und sich berühren, ist der Approximator
gestreckt, d. h. die vier Achsen der Führungsstäbe 218 und 220 der beiden Stäbepaare 212 und 214 liegen in ein
und derselben Ebene.
Mittels der wiederum als Gelenkzapfen dienenden Schraube 248 sind die beiden Stäbepaare 212 und 214 in
jeder gewählten Relativlage feststellbar.
Bei einer Variante nach Fig.5 der ersten Ausführungsform
gemäß F i g. 1 (Mitte) ist auf jeden der drei Klemmenträger (326) ein Schuh 368 gesteckt, an dem
einer der zwei gekreuzten Zangenarme 370 einer Kreuzpinzette (332) seitlich starr befestigt ist. An dem
anderen, federnden Zangenarm 370 greift durch Vermittlung einer weichen Unterlegscheibe 372 der
Kopf 374 einer Schraube 376 an, deren Schaft 378 durch die zwei an den Rücken 380 der Kreuzpinzette (332)
anschließenden parallelen Abschnitte der beiden Zangenarme 370 und durch den Schuh 368 gesteckt sowie
mittels eines Außengewindes 382 in den Klemmenträger (326) geschraubt ist Durch Drehen des Schraubenkopfes
374 in der einen oder der ihr entgegengesetzten Richtung öffnen bzw. schließen die beiden Zangenarme
370 die Kreuzpinzette (332) an ihrem rückenfernen freien Ende. Daher ist eine Voreinstellung der
Kreuzpinzette möglich. Im übrigen sind Teile der Variante, welche Teilen der ersten Ausführungsform
gleichen, mit um 200 höheren Bezugszahlen bezeichnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Approximator mit mindestens einem Paar paralleler Führungsstäbe, die an ihren einen
benachbarten Enden starr miteinander verbunden sind, und mit wenigstens zwei Klemmen, von denen
eine längsverschiebbar an den Führungsstäben eines Paares angeordnet und an diesen in beliebiger
Verschiebestellung festlegbar ist, gekennzeichnet durch zumindest ein zusätzliches Stäbepaar
(116; 214) mit je einer verschieb- und festlegbaren Klemme (132; 230), weiches mit dem mindestens
einen übrigen Stäbepaar (112, 114; 212) gelenkig verbunden und in Bezug auf dieses Stäbepaar (112
oder 114; 212) in gewählten Relativlagen feststellbar
ist.
2. Approximator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei Stäbepaare (112,114,116) mit je einer
Klemme (128, 130, 132), von denen zwei (112, 114) starr miteinander verbunden sind und parallel
hintereinander liegen, wobei das dritte (116) an der Verbindungsstelle der beiden anderen angelenkt ist.
3. Approximator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden starr verbundenen
Stäbepaare (112, 114) mit einem gemeinsamen ersten Lagerblock (140) für ihre vier benachbarten
Stabenden versehen sind und das gelenkig verbundene Stäbepaar (116) mit einem einzelnen zweiten
Lagerblock (142) für seine einen Enden versehen ist, welcher am ersten Lagerblock (140) angelenkt ist.
4. Approximator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung mittels eines
Drehgelenkes (150) ausgeführt ist, das aus einer am ersten, oder zweiten, Lagerblock (140) ausgebildeten
Lasche (144) mit Bohrung, aus einer am zweiten, bzw. ersten, Lagerblock (142) ausgebildeten Gabel
(146) mit zwei fluchtenden Bohrungen, zur Aufnahme der Lasche und aus einer in die drei koaxialen
Bohrungen passenden Feststellschraube (148) besteht.
5. Approximator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lagerblock (140) zwei
Anschlagflächen (152, 154) für den beweglichen zweiten Lagerblock (142) aufweist, welche mit der
Gabel (146) bzw. der Lasche zusammenwirken.
6. Approximator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Stäbepaare (212, 214) mit je einer
Klemme (228, 230), welche gelenkig miteinander verbunden sind.
7. Approximator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stäbepaar (212, 214) mit
einem eigenen Lagerblock (256,258) für seine beiden verbundenen Stabenden versehen ist und der eine
Lagerblock (256) am anderen (258) angelenkt ist.
8. Approximator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung mittels eines
Drehgelenkes (250) ausgeführt ist, das eine am einen Lagerblock (256) ausgebildete Lasche (244) mit
Bohrung und eine am anderen Lagerblock (258) ausgebildete Gabel (246) mit fluchtenden Bohrungen,
zur Aufnahme der Lasche (244) sowie eine in die drei koaxialen Bohrungen passende Feststellschraube
(248) auf weist.
9. Approximator nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder (256) der beiden Lagerblöcke
(256, 258) zwei Anschiagflächen (260, 262) aufweist, die mit den ihnen einzeln zugeordneten
Anschlagflächen (264, 266) des jeweils anderen
Lagerblockes (258) zusammenwirken.
10. Approximator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, deren Klemmen als Pinzetten ausgebildet sind,
deren Zangenarme mittels einer Schraube in Bezug aufeinander einstellbar sind, deren Kopf an einem
der beiden Zangenarme angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der andere der beiden Zangenarme
(370) an einem auf den Klemmenträger (326) gesteckten Schuh (368) befestigt ist, durch den die
Schraube (376) in den Klemmenträger eingreift.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2908209A DE2908209C2 (de) | 1979-03-02 | 1979-03-02 | Approximator für die anastomotische Chirurgie |
US06/121,612 US4331150A (en) | 1979-03-02 | 1980-02-14 | Approximator for anastomotic surgery |
JP2423080A JPS55118742A (en) | 1979-03-02 | 1980-02-29 | Approaching instrument |
JP1983069214U JPS592317U (ja) | 1979-03-02 | 1983-05-11 | 手術用の近置器 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2908209A DE2908209C2 (de) | 1979-03-02 | 1979-03-02 | Approximator für die anastomotische Chirurgie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2908209B1 true DE2908209B1 (de) | 1980-03-27 |
DE2908209C2 DE2908209C2 (de) | 1980-11-27 |
Family
ID=6064309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2908209A Expired DE2908209C2 (de) | 1979-03-02 | 1979-03-02 | Approximator für die anastomotische Chirurgie |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4331150A (de) |
JP (2) | JPS55118742A (de) |
DE (1) | DE2908209C2 (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57133799U (de) * | 1981-02-13 | 1982-08-20 | ||
SE431609B (sv) * | 1982-06-24 | 1984-02-20 | Unilink Ab | Kirurgiskt instrument for astadkommande av anastomos och festelement herfor |
US4607637A (en) * | 1983-07-22 | 1986-08-26 | Anders Berggren | Surgical instrument for performing anastomosis with the aid of ring-like fastening elements and the fastening elements for performing anastomosis |
US4778467A (en) * | 1984-04-25 | 1988-10-18 | The University Of Utah | Prostheses and methods for promoting nerve regeneration and for inhibiting the formation of neuromas |
US4662884A (en) * | 1984-04-25 | 1987-05-05 | University Of Utah Research Foundation | Prostheses and methods for promoting nerve regeneration |
JPS61129096U (de) * | 1985-01-31 | 1986-08-13 | ||
US4635636A (en) * | 1985-06-18 | 1987-01-13 | Cornell Research Foundation, Inc. | Microspike surgical approximator |
CA2300842A1 (en) * | 2000-03-17 | 2001-09-17 | Volker J. Ringer | Deckel edge profiler |
US8313013B2 (en) * | 2006-04-06 | 2012-11-20 | Synovis Life Technologies, Inc. | Method and assembly for anastomosis |
WO2014140855A2 (en) | 2013-03-15 | 2014-09-18 | Biomet C.V. | Clamping assembly for external fixation system |
CN111660217A (zh) * | 2020-06-18 | 2020-09-15 | 王萍 | 一种建筑上安装防护网连接用十字扣的夹紧钳 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA618821A (en) * | 1961-04-25 | A. Reindorf Carl | Surgical clamp | |
US783031A (en) * | 1904-04-02 | 1905-02-21 | Elmer M Fell | Pipe-supporting device. |
JPS4915437A (de) * | 1972-05-19 | 1974-02-09 | ||
US4165747A (en) * | 1977-01-28 | 1979-08-28 | Division of Plastic Surgery of the Medical School of Northwestern University | Microvascular clamps with suture retaining means |
DE2713093C3 (de) * | 1977-03-24 | 1981-07-16 | Aesculap-Werke Ag Vormals Jetter & Scheerer, 7200 Tuttlingen | Approximator für die anastomotische Chirurgie |
-
1979
- 1979-03-02 DE DE2908209A patent/DE2908209C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-02-14 US US06/121,612 patent/US4331150A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-02-29 JP JP2423080A patent/JPS55118742A/ja active Pending
-
1983
- 1983-05-11 JP JP1983069214U patent/JPS592317U/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4331150A (en) | 1982-05-25 |
DE2908209C2 (de) | 1980-11-27 |
JPS592317U (ja) | 1984-01-09 |
JPS6130648Y2 (de) | 1986-09-08 |
JPS55118742A (en) | 1980-09-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0688187B1 (de) | Medizinische zange | |
EP0570675B1 (de) | Zange zum Fassen und Halten von Gewebe oder dergleichen | |
DE60130512T2 (de) | Greifzange für Stab | |
DE19801517B4 (de) | Zange für endoskopische Operationen | |
DE3419928A1 (de) | Chirurgische klammer und zange zur handhabung einer solchen klammer | |
EP0612496A1 (de) | Schaft für medizinische Instrumente | |
DE102004052204A1 (de) | Auslenkbares endoskopisches Instrument | |
DE4325462A1 (de) | Zölioskopische Klemme | |
DD201851A5 (de) | Handoperationstisch | |
DE102016218298B4 (de) | Greifvorrichtung | |
DE2908209C2 (de) | Approximator für die anastomotische Chirurgie | |
EP0951868A1 (de) | Chirurgischer Spreizer | |
DE2103250A1 (de) | Spekulum | |
EP2272437A2 (de) | Chirurgisches Spreizinstrument | |
DE2856386C2 (de) | Approximator für die anastomotische Chirurgie | |
DE3823746C2 (de) | ||
DE20116410U1 (de) | Chirurgisches Instrument | |
EP2815707B1 (de) | Endoskopisches Instrument | |
DE69108164T2 (de) | Vorrichtung zum Anhängen eines Roboters an einen Unterstützungsbalken. | |
DE19904723B4 (de) | Behandlungsinstrument für operative Endoskopie | |
DE19503609C2 (de) | Vorrichtung für die Fixation von Knochensegmenten | |
DE2555071A1 (de) | Schutzanordnung zur verhinderung des fruehzeitigen abbrechens einer arbeitsoperation | |
DE9307793U1 (de) | Chirurgisches Rohrschaftinstrument | |
DE2423220A1 (de) | Mehrfachgreifer | |
DE2655201C2 (de) | Dental-Behandlungsgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |