DE4325423A1 - Sargeinführmaschine für Krematoriumsöfen - Google Patents
Sargeinführmaschine für KrematoriumsöfenInfo
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- DE4325423A1 DE4325423A1 DE19934325423 DE4325423A DE4325423A1 DE 4325423 A1 DE4325423 A1 DE 4325423A1 DE 19934325423 DE19934325423 DE 19934325423 DE 4325423 A DE4325423 A DE 4325423A DE 4325423 A1 DE4325423 A1 DE 4325423A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G1/00—Furnaces for cremation of human or animal carcasses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gasification And Melting Of Waste (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sargeinführmaschine für
Krematoriumsöfen mit einem Hauptverbrennungsraum (33), einem
aus voneinander distanzierten Roststeinen (32) bestehenden
Rost und einem darunterliegenden Nachverbrennungsraum, wobei
die Sargeinführmaschine (23) in Richtung der Ofenlängsachse
horizontal verfahrbar ist und zwei parallel zur besagten Achse
verlaufende Holme (2, 3) aufweist, die vertikal verfahrbar
sind, auf welchen Holmen (2, 3 ) unter Zwischenschaltung von
Auflagen der zu kremierende Sarg (S) aufliegt.
Die Erfindung geht dabei aus von einer Sargeinführmaschine,
wie sie im Prospekt "The Electrically Heated Brown Boveri Cre
mation Furnace", Druckschrift 3134 E - IV.3 (12.65) der Firma
BBC Brown, Boveri & Co., Ltd., Baden, Switzerland, insbeson
dere Seite 8, Fig. 8, dargestellt ist.
Der Transport des Sarges vom Leichenwagen bis zum Kremations
ofen erfolgt normalerweise auf einem Transportschemel bis vor
die Ofentüre. Dort wird der Sarg auf die sogenannte Sargein
führmaschine umgeladen. Diese weist zwei Holme auf, die zusam
men mit ihrer Anhebevorrichtung im Hallenboden versenkt ange
ordnet sind. Auf den Holmen werden zwei hölzernen Traglatten
plaziert. Die Holme werden ausgefahren, bis der Sarg mitsamt
Traglatten auf den Holmen aufliegt. Dann wird der Transport
schemel entfernt, die Holme wieder etwas abgesenkt und dann
die Sargeinführungsmaschine samt Sarg in den Verbrennungsraum
des Ofens eingefahren. Nach dem weiteren Senken der Holme wird
der Sarg auf den Rost des Verbrennungsraumes abgesenkt, die
Sargeinführmaschine leer zurückgefahren und in ihre Ausgangs
stellung gefahren.
Abgesehen vom Holzverbrauch besteht bei dieser Vorgehensweise
die Gefahr, daß die Traglatten brechen. Bei Netzausfall oder
anderen Störungen können beim Einführen des Sarges die
Traglatten (z. B. durch Anbrennen) brechen, was unter allen Um
ständen zu vermeiden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sargeinführma
schine zu schaffen, die ohne hölzerne Traglatten auskommt und
betriebssicher ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Auflagen an den einander gegenüberliegenden Seitenflächen der
Holme angeordnet sind und aus diesen Seitenflächen in eine
Tragstellung herausfahrbar und in eine Parkstellung zurück
führbar sind.
Die Anordnung und Steuerung der Träger ist dabei so ausgelegt,
daß die Träger erst ab einer bestimmten Holmenhöhe über Hal
lenboden aus der Parkposition in eine Tragposition selbsttätig
ausfahren oder ausschwenken, und vor dem Zurückfahren der
Sargeinführmaschine aus dem Ofen in die Parkposition zurückge
hen.
Die Steuerung der Träger erfolgt vorzugsweise mechanisch über
Kulissen, wobei der Antrieb elektrisch, pneumatisch, hydrau
lisch oder auch von Hand erfolgen kann. Dabei ist es vorteil
haft, wenn beim Ausschwenken der Träger ein Kraftspeicher,
z. B. eine Feder, geladen wird, welche Feder beim Ausfahren aus
dem Verbrennungsraum entladen wird. Auf diese Weise ist die
problemlose Rückführung der Träger auch bei Störungen gesi
chert. Ein einmal gestarteter Einführvorgang kann dann auch
manuell und ohne besonderen Kraftaufwand beendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie die damit erziel
baren Vorteile werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
schematisch dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine vereinachte Draufsicht auf eine erste
Ausführungsform einer Sargeinführmaschine;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Holm der Sargeinführ
maschine in Tragstellung mit ausgeschwenktem Träger;
Fig. 3 einen teilweisen, vereinfachten Längsschnitt durch
einen Krematoriumsofen und zugehöriger Sargeinführma
schine;
Fig. 4 eine vereinfachte Draufsicht auf die Sargeinführma
schine mit Sarg im eingefahrenen Zustand;
Fig. 5 einen vereinfachten Querschnitt durch den Kremati
onsofen gemäß Fig. 4 längs deren Linie BB.
Fig. 6 eine Sargeinführmaschine mit einem gebogenen, auf
einer Kreisbahn beweglichen Träger für den Sarg;
Fig. 7 eine alternative Ausführung von Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt durch den Träger gemäß Fig. 7 längs
deren Linie CC.
Gemäß Fig. 1 sind in den Hallenboden 1 einer Ofenhalle zwei
Holme 2, 3 der Sargeinführmaschine bündig mit dem Hallenboden 1
eingelassen. An den aufeinanderzugewandten Seiten der Holme
2, 3 sind je zwei Träger 4, 5 bzw. 6, 7 um etwa 90° schwenkbar
befestigt. Die Anordnung der Schwenkachsen 8 ist dabei so ge
wählt, daß die Träger in der Parkposition (linke Hälfte von
Fig. 1) vollständig innerhalb der Holme 2, 3 zu liegen kommen.
Die Betätigung der Träger erfolgt über Kurbeln 9, 10 und ein
Gestänge 11. Ein elektrischer, hydraulischer oder auch pneuma
tisches Antrieb 12, gegebenenfalls mit einem Kraftspeicher
12a, welcher Antrieb 12 in den Holmen 2, 3 oder unterhalb die
ser Holme angeordnet ist, dient zur Betätigung des Gestänges
11. Der Kraftspeicher kann auch in Form einer Druckfeder 12b
ausgebildet sein, die zwischen den Kurbeln 10 und der Stirn
seite der Holme 2, 3 angeordnet ist.
Aus dem in Fig. 2 dargestellten Querschnitt durch den Holm von
Fig. 1 ist sein kastenförmigen Aufbau mit Abdeckplatte 2a zu
erkennen. Der Träger 5 ist mit einem Rohrstück 13 verschweißt
ist, durch das ein Bolzen 14 gesteckt ist. Der Bolzen 14 ist
ober- und unterhalb des Rohrstücks 13 in Buchsen 15 und 16 ge
lagert. Die Kurbel 10 ist auf dem aus der Buchse 15 herausra
genden Ende des Bolzens 14 verdrehfest befestigt. Das freie
Ende der Kurbel 14 trägt einen Kurbelzapfen 17, auf den das
Gestänge 11 aufgeschoben ist. Der Vollständigkeit halber ist
in Fig. 2 die Ausnehmung 18 im Hallenboden 1 und ein Teil der
Vertikalverstellung 20 des Holmes 2 eingezeichnet.
Die Länge der Tragarme 4-7 ist so bemessen, daß der Sarg S
eine ausreichende Aufstandlänge auf den Trägern hat. Der Ab
stand zwischen den Trägern 4, 5 bzw. 6, 7 jedes Holmes 2, 3 ist
dabei so bemessen, daß ein Rollschemel 20 mit Rollen 21, mit
welchem der Sarg S zur Sargeinführmaschine transportiert wird,
in den lichten Raum zwischen den Trägern 4-7 paßt, welcher
Rollschemel 20 nach Anheben des Sarges S mit den Trägern 4-7
im ausgefahrenen Zustand der Holme 2, 3 wieder weggefahren
wird.
Fig. 3 zeigt einen vereinfachten Längsschnitt durch das bedie
nerseitige Ende eines Kremationsofens 22 samt Sargeinführma
schine 23, von deren Holmen nur der Holm 3 sichtbar ist, im
eingefahrenen Zustand. Die Sargeinführmaschine 23 ruht auf
Rollen oder Rädern 24, die in der Grube 18 in Richtung des
Pfeils 25 verfahrbar ist. Der horizontale Verfahrantrieb ist
nicht dargestellt. Die Holme 2, 3 kragen in Richtung Kremati
onsofen 22 vor. Eine Führungsschiene 26 oberhalb der Räder 24
verhindert das Kippen der Sargeinführmaschine 23 bei Belastung
mit dem Sarg S. Das Oberteil der Sargeinführmaschine 23 ist
mittels der (schematisch dargestellten) Verfahreinrichtung 19
vertikal um mindestens die Höhe h (Höhe der Oberkante der
Holme 2, 3 über dem Hallenboden 1) in Richtung des Pfeiles 27
verfahrbar.
Der Kremationsofen besteht aus Wänden 28, Decke 29 und Boden
30 aus hoch temperaturbeständigem Material. Er ist durch eine
Ofentüre 31 verschließbar. Im abgesenkten Zustand ruht der
Sarg S auf einem aus Roststeinen 32 bestehenden Rost. Dieser
Rost trennt den Hauptverbrennungsraum 33 vom Nachverbrennungs
raum 34, dessen Boden die Aschenplatte 35 bildet. Die Rost
steine sind in Ofenlängsrichtung um etwa d=150 mm voneinander
distanziert. Aus der Draufsicht nach Fig. 4 - sie zeigt die
Lage der Sargeinführmaschine im eingefahrenen Zustand, und
zwar nach dem Absenken der Holme 2, 3 - ist gut zu erkennen,
daß die Träger 4-7 in den Distanzen zwischen benachbarten
Roststeinen 32 zu liegen kommen.
Im vereinfachten Querschnitt durch den Kremationsofen nach
Fig. 4 ist der auf der Sargeinführmaschine liegende Sarg S bei
eingefahrenen, jedoch noch nicht abgesenkten Holmen 2, 3 zu er
kennen. Beim Absenken der Holme 2, 3 tauchen diese in den Raum
zwischen den Roststeinen 32 und der Ofenwand 28 ein; die Trä
ger 5 und 6 tauchen dabei in die Distanzen zwischen den ein
zelnen Roststeinen 32 ein. Hat der Sarg S seine endgültige Po
sition auf den Roststeinen 32 gefunden, werden die Holme 2, 3
noch ein wenig nach unten gefahren, bis die Träger 5,6 frei
vom Sarg sind.
Wichtig ist dabei, daß die Träger 4-7 jeweils den der Ofen
öffnung abgewandten Seiten der Roststeine 32 näher liegen. Nur
so läßt sich die Sargeinführmaschine 23 nach Absenken des
Sarges S wieder aus dem Hauptverbrennungsraum 33 herausfahren.
Zu diesem Zweck werden die Bewegungen "horizontales Zurückfah
ren des Sargeinführmaschine" und "Schwenken der Trager in ihre
Parkstellung" gleichzeitig ausgeführt und hinsichtlich Ge
schwindigkeit so koordiniert, daß die Träger 4-7 bereits in
ihre Parkstellung geschwenkt sind, wenn die Sargeinführma
schine 23 und damit auch ihre Holme 2, 3 den Weg d zurückgelegt
hat. Dies läßt sich durch eine einfache Kulissensteuerung
(nicht dargestellt) bewerkstelligen.
Wie eine Nachrechnung zeigt, ist das Zurückfahren ohne Beschä
digung von Trägern und/oder Roststeinen möglich, wenn bei ei
nem typischen Abstand d=150 mm zwischen benachbarten Roststei
nen 32 und einer Länge 1 der Träger 4-7 mit 1=200-250 mm der
Abstand a zwischen Holmen 2, 3 und den Roststeinen 32 um 50 mm
beträgt.
Wie aus den Fig. 4 und 5 gut hervorgeht, lassen sich mit
der vorgeschlagenen Sargeinführmaschine auch bestehende Krema
tionsofenanlagen nachrüsten, weil im wesentlichen nur Modifi
kationen an den Holmen 2, 3 und der Sargeinführmaschinensteue
rungen gemacht werden müssen.
In den bisherigen Ausführungsbeispielen waren die Mittel, auf
denen der Sarg S aufliegt als aus den Holmen 2, 3 heraus
schwenkbare, am Holm drehbar gelagerte Träger 4-7 ausgebil
det. Eine alternative Ausführungsform eines Träger ist in
Fig. 6 beispielsweise veranschaulicht. Dort ist im Holm 2 ein
etwa halbkreisförmig gebogener Träger 5a angeordnet, der im
ausgefahrenen Zustand gezeichnet ist. Er besteht aus gebogenem
Flacheisen und ist mittels Führungsrollen 36 am Holm 2 ge
führt. Das Gestänge 11 greift am inneren Ende des Trägers 5a
an. Beim Betätigen des Gestänges 11 wird der Träger 5a prak
tisch vollständig in das Innere des Holmes 2 zurückgezogen -
in Fig. 6 strichliert eingezeichnet. Wie aus der Bemaßung der
Fig. 6 hervorgeht, läßt sich eine Ausladung 1 von ca. 200 bis
250 mm erreichen, ohne dabei den Abstand d (freie Distanz zwi
schen benachbarten Roststeinen 32) zu überschreiten. Auf diese
Weise "passen" auch gebogene Träger 5a in die Distanzen zwi
schen den Roststeinen 32 und lassen sich auch (zum Zurückfah
ren in die Parkstellung) wieder einfahren.
Eine weitere Variante für die Ausbilder der Träger an bzw. in
den Holmen 2, 3 ist in Fig. 7 und 8 dargestellt. Auch hier wird
wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ein gebogener Träger 5b
verwendet, der jedoch orthogonal zur Holmlängsrichtung ver
fahrbar ist. Der Träger 5b besteht aus hochkant gebogenen
Flachmaterial. Am äußeren Ende ist der Träger mit einer Auflageplatte
37 für den Sarg S versehen. Seine Außenseite weist
eine Verzahnung 38 auf, die mit einem Ritzel 39 im Inneren des
Holmes 2 zusammenarbeitet. Die Verzahnung 38 ist dabei nur im
mittleren Bereich ausgebildet, so daß die Randzonen als
Gleitflächen 40 für die Führungsrollen 36 dienen (Fig. 8).
Durch Drehen des Ritzels, wofür ein beliebiger geeigneter An
trieb vorgesehen ist, wird der Träger 5b in das Innere des
Holmes eingefahren. Auch bei dieser Variante lassen sich Aus
ladungen 1 von 200 bis 250 mm erzielen bei einer Holmbreite
von 100 bis 120 mm. Allerdings muß die Höhe des Holmes größer
bemessen werden als bei den anderen beschriebenen Varian
ten. Demgegenüber ist bei dieser Ausführung der Platzbedarfin
Holmlängsrichtung geringer, weil zum Einfahren der Träger in
die Parkstellung (strichliert in Fig. 7) kein zusätzlicher
Platzbedarf nötig ist.
Wesentlich bei der Ausgestaltung und Anordnung der Träger 5,
5a, 5b ist, daß diese in der Parkstellung weitgehend in oder
an den Holm gefahren werden können, daß die eine ausreichende
Ausladung zur sicheren Aufnahme des Sarges aufweisen, und daß
das Zurückfahren in die Parkstellung auch dann möglich ist,
wenn die Träger zwischen die Distanzen zwischen den Roststei
nen 32 abgesenkt sind.
Alle Ausführungsformen können auch bei schon bestehenden Sarg
einführmaschinen nachgerüstet werden, weil die damit verbun
denen baulichen Veränderungen sich auf die Holme 2, 3 und die
Maschinensteuerung beschränken.
Bezugszeichenliste
1 Hallenboden
2, 3 Holme
4-7 Träger
5a, 5b gebogener Träger
8 Drehachsen von 4-7
9, 10 Kurbeln
11 Gestänge
12 Gestängeantrieb
12a, 12b Kraftspeicher von 12
13 Rohrstück an 4-7
14 Bolzen
15, 16 Buchsen
17 Zapfen an 14
18 Ausnehmung im Hallenboden
19 Vertikalverstellung von 2
20 Rollschemel
21 Rollen von 20
22 Kremationsofen
23 Sargeinführmaschine
24 Rollen oder Räder
25 horizontale Verfahrrichtung
26 Führungsschiene
27 vertikale Verfahrrichtung
28 Wände von 22
29 Decke von 22
30 Boden von 22
31 Ofentüre
32 Roststeine
33 Hauptverbrennungsraum
34 Nachverbrennungsraum
35 Aschenplatte
36 Führungsrollen
37 Auflageplatte für S
38 Verzahnung an 5b
39 Ritzel
40 Gleitflächen für 36.
2, 3 Holme
4-7 Träger
5a, 5b gebogener Träger
8 Drehachsen von 4-7
9, 10 Kurbeln
11 Gestänge
12 Gestängeantrieb
12a, 12b Kraftspeicher von 12
13 Rohrstück an 4-7
14 Bolzen
15, 16 Buchsen
17 Zapfen an 14
18 Ausnehmung im Hallenboden
19 Vertikalverstellung von 2
20 Rollschemel
21 Rollen von 20
22 Kremationsofen
23 Sargeinführmaschine
24 Rollen oder Räder
25 horizontale Verfahrrichtung
26 Führungsschiene
27 vertikale Verfahrrichtung
28 Wände von 22
29 Decke von 22
30 Boden von 22
31 Ofentüre
32 Roststeine
33 Hauptverbrennungsraum
34 Nachverbrennungsraum
35 Aschenplatte
36 Führungsrollen
37 Auflageplatte für S
38 Verzahnung an 5b
39 Ritzel
40 Gleitflächen für 36.
Claims (7)
1. Sargeinführmaschine für Krematoriumsöfen, mit einem
Hauptverbrennungsraum (33), einem aus voneinander di
stanzierten Roststeinen (32) bestehenden Rost und einem
darunterliegenden Nachverbrennungsraum, wobei die Sarg
einführmaschine (23) in Richtung der Ofenlängsachse hori
zontal verfahrbar ist und zwei parallel zur besagten
Achse verlaufende Holme (2, 3) aufweist, die vertikal ver
fahrbar sind, auf welchen Holmen (2, 3) unter Zwischen
schaltung von Auflagen der zu kremierende Sarg (S) auf
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen an den
einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Holme (2, 3)
angeordnet sind und aus diesen Seitenflächen in eine
Tragstellung herausfahrbar und in eine Parkstellung zu
rückführbar sind.
2. Sargeinführmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß als Auflagen für den Sarg (S) seitlich an
den Holmen je zwei um etwa 90° um eine vertikale Achse
(8) ausschwenkbare Träger vorgesehen sind, auf welchen
beim Einführen des Sarges in den Verbrennungsraum des
Ofens der Sarg unmittelbar ruht.
3. Sargeinführmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß als Auflagen für den Sarg (S) in den Holmen
(2, 3) horizontal aus diesen herausfahrbare, durch Rollen
(36) geführte gebogene Träger (5a) vorgesehen sind, die
auf einer etwa halbkreisförmigen Bahn horizontal verfahr
bar sind.
4. Sargeinführmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß als Auflagen für den Sarg (S) in den Holmen
(2, 3) azimutal aus diesen herausfahrbare, durch Rollen
(36) geführte gebogene Träger (5a) vorgesehen sind, die
auf einer etwa halbkreisförmigen Bahn verfahrbar sind.
5. Sargeinführmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Träger (5; 5a) über ein Gestänge
(11) ein- bzw. ausfahrbar sind.
6. Sargeinführmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Gestänge (11) durch mechanische, elektri
sche, hydraulische oder pneumatische Mittel (12) antreib
bar ist und mit einem Kraftspeicher (12a) zusammenwirkt.
7. Sargeinführmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Träger (5b) eine Verzahnung (38) aufweisen,
die mit einem Ritzel (39) im Inneren des Holmes (2, 3) zu
sammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934325423 DE4325423A1 (de) | 1993-07-29 | 1993-07-29 | Sargeinführmaschine für Krematoriumsöfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934325423 DE4325423A1 (de) | 1993-07-29 | 1993-07-29 | Sargeinführmaschine für Krematoriumsöfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4325423A1 true DE4325423A1 (de) | 1995-02-02 |
Family
ID=6493971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934325423 Withdrawn DE4325423A1 (de) | 1993-07-29 | 1993-07-29 | Sargeinführmaschine für Krematoriumsöfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4325423A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU326409A1 (ru) * | А. Ф. Спиридонов , Л. Н. Бого вленский | Кремационная газовая печь | ||
DE2850698A1 (de) * | 1977-11-30 | 1979-06-07 | Bruun & Soerensen | Einaescherungsofen |
-
1993
- 1993-07-29 DE DE19934325423 patent/DE4325423A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU326409A1 (ru) * | А. Ф. Спиридонов , Л. Н. Бого вленский | Кремационная газовая печь | ||
DE2850698A1 (de) * | 1977-11-30 | 1979-06-07 | Bruun & Soerensen | Einaescherungsofen |
SU871744A3 (ru) * | 1977-11-30 | 1981-10-07 | Бруун Энд Серенсен Аб (Фирма) | Печь дл кремации |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, BADEN, CH |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: LUECK, G., DIPL.-ING. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 7976 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |