DE4325423A1 - Sargeinführmaschine für Krematoriumsöfen - Google Patents

Sargeinführmaschine für Krematoriumsöfen

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DE4325423A1
DE4325423A1 DE19934325423 DE4325423A DE4325423A1 DE 4325423 A1 DE4325423 A1 DE 4325423A1 DE 19934325423 DE19934325423 DE 19934325423 DE 4325423 A DE4325423 A DE 4325423A DE 4325423 A1 DE4325423 A1 DE 4325423A1
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Application number
DE19934325423
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Inventor
Antonio Bruno Broggi
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ABB Schweiz Holding AG
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ABB Management AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G1/00Furnaces for cremation of human or animal carcasses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sargeinführmaschine für Krematoriumsöfen mit einem Hauptverbrennungsraum (33), einem aus voneinander distanzierten Roststeinen (32) bestehenden Rost und einem darunterliegenden Nachverbrennungsraum, wobei die Sargeinführmaschine (23) in Richtung der Ofenlängsachse horizontal verfahrbar ist und zwei parallel zur besagten Achse verlaufende Holme (2, 3) aufweist, die vertikal verfahrbar sind, auf welchen Holmen (2, 3 ) unter Zwischenschaltung von Auflagen der zu kremierende Sarg (S) aufliegt.
Die Erfindung geht dabei aus von einer Sargeinführmaschine, wie sie im Prospekt "The Electrically Heated Brown Boveri Cre­ mation Furnace", Druckschrift 3134 E - IV.3 (12.65) der Firma BBC Brown, Boveri & Co., Ltd., Baden, Switzerland, insbeson­ dere Seite 8, Fig. 8, dargestellt ist.
Technologischer Hintergrund und Stand der Technik
Der Transport des Sarges vom Leichenwagen bis zum Kremations­ ofen erfolgt normalerweise auf einem Transportschemel bis vor die Ofentüre. Dort wird der Sarg auf die sogenannte Sargein­ führmaschine umgeladen. Diese weist zwei Holme auf, die zusam­ men mit ihrer Anhebevorrichtung im Hallenboden versenkt ange­ ordnet sind. Auf den Holmen werden zwei hölzernen Traglatten plaziert. Die Holme werden ausgefahren, bis der Sarg mitsamt Traglatten auf den Holmen aufliegt. Dann wird der Transport­ schemel entfernt, die Holme wieder etwas abgesenkt und dann die Sargeinführungsmaschine samt Sarg in den Verbrennungsraum des Ofens eingefahren. Nach dem weiteren Senken der Holme wird der Sarg auf den Rost des Verbrennungsraumes abgesenkt, die Sargeinführmaschine leer zurückgefahren und in ihre Ausgangs­ stellung gefahren.
Abgesehen vom Holzverbrauch besteht bei dieser Vorgehensweise die Gefahr, daß die Traglatten brechen. Bei Netzausfall oder anderen Störungen können beim Einführen des Sarges die Traglatten (z. B. durch Anbrennen) brechen, was unter allen Um­ ständen zu vermeiden ist.
Kurze Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sargeinführma­ schine zu schaffen, die ohne hölzerne Traglatten auskommt und betriebssicher ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auflagen an den einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Holme angeordnet sind und aus diesen Seitenflächen in eine Tragstellung herausfahrbar und in eine Parkstellung zurück­ führbar sind.
Die Anordnung und Steuerung der Träger ist dabei so ausgelegt, daß die Träger erst ab einer bestimmten Holmenhöhe über Hal­ lenboden aus der Parkposition in eine Tragposition selbsttätig ausfahren oder ausschwenken, und vor dem Zurückfahren der Sargeinführmaschine aus dem Ofen in die Parkposition zurückge­ hen.
Die Steuerung der Träger erfolgt vorzugsweise mechanisch über Kulissen, wobei der Antrieb elektrisch, pneumatisch, hydrau­ lisch oder auch von Hand erfolgen kann. Dabei ist es vorteil­ haft, wenn beim Ausschwenken der Träger ein Kraftspeicher, z. B. eine Feder, geladen wird, welche Feder beim Ausfahren aus dem Verbrennungsraum entladen wird. Auf diese Weise ist die problemlose Rückführung der Träger auch bei Störungen gesi­ chert. Ein einmal gestarteter Einführvorgang kann dann auch manuell und ohne besonderen Kraftaufwand beendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie die damit erziel­ baren Vorteile werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine vereinachte Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Sargeinführmaschine;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Holm der Sargeinführ­ maschine in Tragstellung mit ausgeschwenktem Träger;
Fig. 3 einen teilweisen, vereinfachten Längsschnitt durch einen Krematoriumsofen und zugehöriger Sargeinführma­ schine;
Fig. 4 eine vereinfachte Draufsicht auf die Sargeinführma­ schine mit Sarg im eingefahrenen Zustand;
Fig. 5 einen vereinfachten Querschnitt durch den Kremati­ onsofen gemäß Fig. 4 längs deren Linie BB.
Fig. 6 eine Sargeinführmaschine mit einem gebogenen, auf einer Kreisbahn beweglichen Träger für den Sarg;
Fig. 7 eine alternative Ausführung von Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt durch den Träger gemäß Fig. 7 längs deren Linie CC.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Gemäß Fig. 1 sind in den Hallenboden 1 einer Ofenhalle zwei Holme 2, 3 der Sargeinführmaschine bündig mit dem Hallenboden 1 eingelassen. An den aufeinanderzugewandten Seiten der Holme 2, 3 sind je zwei Träger 4, 5 bzw. 6, 7 um etwa 90° schwenkbar befestigt. Die Anordnung der Schwenkachsen 8 ist dabei so ge­ wählt, daß die Träger in der Parkposition (linke Hälfte von Fig. 1) vollständig innerhalb der Holme 2, 3 zu liegen kommen. Die Betätigung der Träger erfolgt über Kurbeln 9, 10 und ein Gestänge 11. Ein elektrischer, hydraulischer oder auch pneuma­ tisches Antrieb 12, gegebenenfalls mit einem Kraftspeicher 12a, welcher Antrieb 12 in den Holmen 2, 3 oder unterhalb die­ ser Holme angeordnet ist, dient zur Betätigung des Gestänges 11. Der Kraftspeicher kann auch in Form einer Druckfeder 12b ausgebildet sein, die zwischen den Kurbeln 10 und der Stirn­ seite der Holme 2, 3 angeordnet ist.
Aus dem in Fig. 2 dargestellten Querschnitt durch den Holm von Fig. 1 ist sein kastenförmigen Aufbau mit Abdeckplatte 2a zu erkennen. Der Träger 5 ist mit einem Rohrstück 13 verschweißt ist, durch das ein Bolzen 14 gesteckt ist. Der Bolzen 14 ist ober- und unterhalb des Rohrstücks 13 in Buchsen 15 und 16 ge­ lagert. Die Kurbel 10 ist auf dem aus der Buchse 15 herausra­ genden Ende des Bolzens 14 verdrehfest befestigt. Das freie Ende der Kurbel 14 trägt einen Kurbelzapfen 17, auf den das Gestänge 11 aufgeschoben ist. Der Vollständigkeit halber ist in Fig. 2 die Ausnehmung 18 im Hallenboden 1 und ein Teil der Vertikalverstellung 20 des Holmes 2 eingezeichnet.
Die Länge der Tragarme 4-7 ist so bemessen, daß der Sarg S eine ausreichende Aufstandlänge auf den Trägern hat. Der Ab­ stand zwischen den Trägern 4, 5 bzw. 6, 7 jedes Holmes 2, 3 ist dabei so bemessen, daß ein Rollschemel 20 mit Rollen 21, mit welchem der Sarg S zur Sargeinführmaschine transportiert wird, in den lichten Raum zwischen den Trägern 4-7 paßt, welcher Rollschemel 20 nach Anheben des Sarges S mit den Trägern 4-7 im ausgefahrenen Zustand der Holme 2, 3 wieder weggefahren wird.
Fig. 3 zeigt einen vereinfachten Längsschnitt durch das bedie­ nerseitige Ende eines Kremationsofens 22 samt Sargeinführma­ schine 23, von deren Holmen nur der Holm 3 sichtbar ist, im eingefahrenen Zustand. Die Sargeinführmaschine 23 ruht auf Rollen oder Rädern 24, die in der Grube 18 in Richtung des Pfeils 25 verfahrbar ist. Der horizontale Verfahrantrieb ist nicht dargestellt. Die Holme 2, 3 kragen in Richtung Kremati­ onsofen 22 vor. Eine Führungsschiene 26 oberhalb der Räder 24 verhindert das Kippen der Sargeinführmaschine 23 bei Belastung mit dem Sarg S. Das Oberteil der Sargeinführmaschine 23 ist mittels der (schematisch dargestellten) Verfahreinrichtung 19 vertikal um mindestens die Höhe h (Höhe der Oberkante der Holme 2, 3 über dem Hallenboden 1) in Richtung des Pfeiles 27 verfahrbar.
Der Kremationsofen besteht aus Wänden 28, Decke 29 und Boden 30 aus hoch temperaturbeständigem Material. Er ist durch eine Ofentüre 31 verschließbar. Im abgesenkten Zustand ruht der Sarg S auf einem aus Roststeinen 32 bestehenden Rost. Dieser Rost trennt den Hauptverbrennungsraum 33 vom Nachverbrennungs­ raum 34, dessen Boden die Aschenplatte 35 bildet. Die Rost­ steine sind in Ofenlängsrichtung um etwa d=150 mm voneinander distanziert. Aus der Draufsicht nach Fig. 4 - sie zeigt die Lage der Sargeinführmaschine im eingefahrenen Zustand, und zwar nach dem Absenken der Holme 2, 3 - ist gut zu erkennen, daß die Träger 4-7 in den Distanzen zwischen benachbarten Roststeinen 32 zu liegen kommen.
Im vereinfachten Querschnitt durch den Kremationsofen nach Fig. 4 ist der auf der Sargeinführmaschine liegende Sarg S bei eingefahrenen, jedoch noch nicht abgesenkten Holmen 2, 3 zu er­ kennen. Beim Absenken der Holme 2, 3 tauchen diese in den Raum zwischen den Roststeinen 32 und der Ofenwand 28 ein; die Trä­ ger 5 und 6 tauchen dabei in die Distanzen zwischen den ein­ zelnen Roststeinen 32 ein. Hat der Sarg S seine endgültige Po­ sition auf den Roststeinen 32 gefunden, werden die Holme 2, 3 noch ein wenig nach unten gefahren, bis die Träger 5,6 frei vom Sarg sind.
Wichtig ist dabei, daß die Träger 4-7 jeweils den der Ofen­ öffnung abgewandten Seiten der Roststeine 32 näher liegen. Nur so läßt sich die Sargeinführmaschine 23 nach Absenken des Sarges S wieder aus dem Hauptverbrennungsraum 33 herausfahren. Zu diesem Zweck werden die Bewegungen "horizontales Zurückfah­ ren des Sargeinführmaschine" und "Schwenken der Trager in ihre Parkstellung" gleichzeitig ausgeführt und hinsichtlich Ge­ schwindigkeit so koordiniert, daß die Träger 4-7 bereits in ihre Parkstellung geschwenkt sind, wenn die Sargeinführma­ schine 23 und damit auch ihre Holme 2, 3 den Weg d zurückgelegt hat. Dies läßt sich durch eine einfache Kulissensteuerung (nicht dargestellt) bewerkstelligen.
Wie eine Nachrechnung zeigt, ist das Zurückfahren ohne Beschä­ digung von Trägern und/oder Roststeinen möglich, wenn bei ei­ nem typischen Abstand d=150 mm zwischen benachbarten Roststei­ nen 32 und einer Länge 1 der Träger 4-7 mit 1=200-250 mm der Abstand a zwischen Holmen 2, 3 und den Roststeinen 32 um 50 mm beträgt.
Wie aus den Fig. 4 und 5 gut hervorgeht, lassen sich mit der vorgeschlagenen Sargeinführmaschine auch bestehende Krema­ tionsofenanlagen nachrüsten, weil im wesentlichen nur Modifi­ kationen an den Holmen 2, 3 und der Sargeinführmaschinensteue­ rungen gemacht werden müssen.
In den bisherigen Ausführungsbeispielen waren die Mittel, auf denen der Sarg S aufliegt als aus den Holmen 2, 3 heraus­ schwenkbare, am Holm drehbar gelagerte Träger 4-7 ausgebil­ det. Eine alternative Ausführungsform eines Träger ist in Fig. 6 beispielsweise veranschaulicht. Dort ist im Holm 2 ein etwa halbkreisförmig gebogener Träger 5a angeordnet, der im ausgefahrenen Zustand gezeichnet ist. Er besteht aus gebogenem Flacheisen und ist mittels Führungsrollen 36 am Holm 2 ge­ führt. Das Gestänge 11 greift am inneren Ende des Trägers 5a an. Beim Betätigen des Gestänges 11 wird der Träger 5a prak­ tisch vollständig in das Innere des Holmes 2 zurückgezogen - in Fig. 6 strichliert eingezeichnet. Wie aus der Bemaßung der Fig. 6 hervorgeht, läßt sich eine Ausladung 1 von ca. 200 bis 250 mm erreichen, ohne dabei den Abstand d (freie Distanz zwi­ schen benachbarten Roststeinen 32) zu überschreiten. Auf diese Weise "passen" auch gebogene Träger 5a in die Distanzen zwi­ schen den Roststeinen 32 und lassen sich auch (zum Zurückfah­ ren in die Parkstellung) wieder einfahren.
Eine weitere Variante für die Ausbilder der Träger an bzw. in den Holmen 2, 3 ist in Fig. 7 und 8 dargestellt. Auch hier wird wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ein gebogener Träger 5b verwendet, der jedoch orthogonal zur Holmlängsrichtung ver­ fahrbar ist. Der Träger 5b besteht aus hochkant gebogenen Flachmaterial. Am äußeren Ende ist der Träger mit einer Auflageplatte 37 für den Sarg S versehen. Seine Außenseite weist eine Verzahnung 38 auf, die mit einem Ritzel 39 im Inneren des Holmes 2 zusammenarbeitet. Die Verzahnung 38 ist dabei nur im mittleren Bereich ausgebildet, so daß die Randzonen als Gleitflächen 40 für die Führungsrollen 36 dienen (Fig. 8).
Durch Drehen des Ritzels, wofür ein beliebiger geeigneter An­ trieb vorgesehen ist, wird der Träger 5b in das Innere des Holmes eingefahren. Auch bei dieser Variante lassen sich Aus­ ladungen 1 von 200 bis 250 mm erzielen bei einer Holmbreite von 100 bis 120 mm. Allerdings muß die Höhe des Holmes größer bemessen werden als bei den anderen beschriebenen Varian­ ten. Demgegenüber ist bei dieser Ausführung der Platzbedarfin Holmlängsrichtung geringer, weil zum Einfahren der Träger in die Parkstellung (strichliert in Fig. 7) kein zusätzlicher Platzbedarf nötig ist.
Wesentlich bei der Ausgestaltung und Anordnung der Träger 5, 5a, 5b ist, daß diese in der Parkstellung weitgehend in oder an den Holm gefahren werden können, daß die eine ausreichende Ausladung zur sicheren Aufnahme des Sarges aufweisen, und daß das Zurückfahren in die Parkstellung auch dann möglich ist, wenn die Träger zwischen die Distanzen zwischen den Roststei­ nen 32 abgesenkt sind.
Alle Ausführungsformen können auch bei schon bestehenden Sarg­ einführmaschinen nachgerüstet werden, weil die damit verbun­ denen baulichen Veränderungen sich auf die Holme 2, 3 und die Maschinensteuerung beschränken.
Bezugszeichenliste
1 Hallenboden
2, 3 Holme
4-7 Träger
5a, 5b gebogener Träger
8 Drehachsen von 4-7
9, 10 Kurbeln
11 Gestänge
12 Gestängeantrieb
12a, 12b Kraftspeicher von 12
13 Rohrstück an 4-7
14 Bolzen
15, 16 Buchsen
17 Zapfen an 14
18 Ausnehmung im Hallenboden
19 Vertikalverstellung von 2
20 Rollschemel
21 Rollen von 20
22 Kremationsofen
23 Sargeinführmaschine
24 Rollen oder Räder
25 horizontale Verfahrrichtung
26 Führungsschiene
27 vertikale Verfahrrichtung
28 Wände von 22
29 Decke von 22
30 Boden von 22
31 Ofentüre
32 Roststeine
33 Hauptverbrennungsraum
34 Nachverbrennungsraum
35 Aschenplatte
36 Führungsrollen
37 Auflageplatte für S
38 Verzahnung an 5b
39 Ritzel
40 Gleitflächen für 36.

Claims (7)

1. Sargeinführmaschine für Krematoriumsöfen, mit einem Hauptverbrennungsraum (33), einem aus voneinander di­ stanzierten Roststeinen (32) bestehenden Rost und einem darunterliegenden Nachverbrennungsraum, wobei die Sarg­ einführmaschine (23) in Richtung der Ofenlängsachse hori­ zontal verfahrbar ist und zwei parallel zur besagten Achse verlaufende Holme (2, 3) aufweist, die vertikal ver­ fahrbar sind, auf welchen Holmen (2, 3) unter Zwischen­ schaltung von Auflagen der zu kremierende Sarg (S) auf­ liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen an den einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Holme (2, 3) angeordnet sind und aus diesen Seitenflächen in eine Tragstellung herausfahrbar und in eine Parkstellung zu­ rückführbar sind.
2. Sargeinführmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß als Auflagen für den Sarg (S) seitlich an den Holmen je zwei um etwa 90° um eine vertikale Achse (8) ausschwenkbare Träger vorgesehen sind, auf welchen beim Einführen des Sarges in den Verbrennungsraum des Ofens der Sarg unmittelbar ruht.
3. Sargeinführmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß als Auflagen für den Sarg (S) in den Holmen (2, 3) horizontal aus diesen herausfahrbare, durch Rollen (36) geführte gebogene Träger (5a) vorgesehen sind, die auf einer etwa halbkreisförmigen Bahn horizontal verfahr­ bar sind.
4. Sargeinführmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß als Auflagen für den Sarg (S) in den Holmen (2, 3) azimutal aus diesen herausfahrbare, durch Rollen (36) geführte gebogene Träger (5a) vorgesehen sind, die auf einer etwa halbkreisförmigen Bahn verfahrbar sind.
5. Sargeinführmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Träger (5; 5a) über ein Gestänge (11) ein- bzw. ausfahrbar sind.
6. Sargeinführmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gestänge (11) durch mechanische, elektri­ sche, hydraulische oder pneumatische Mittel (12) antreib­ bar ist und mit einem Kraftspeicher (12a) zusammenwirkt.
7. Sargeinführmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Träger (5b) eine Verzahnung (38) aufweisen, die mit einem Ritzel (39) im Inneren des Holmes (2, 3) zu­ sammenwirkt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU326409A1 (ru) * А. Ф. Спиридонов , Л. Н. Бого вленский Кремационная газовая печь
DE2850698A1 (de) * 1977-11-30 1979-06-07 Bruun & Soerensen Einaescherungsofen

Patent Citations (3)

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Date Code Title Description
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Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, BADEN, CH

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: LUECK, G., DIPL.-ING. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 7976

8139 Disposal/non-payment of the annual fee