DE4325284A1 - Gehäuse für eine zweistufige Drehschiebervakuumpumpe - Google Patents
Gehäuse für eine zweistufige DrehschiebervakuumpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine zweistufige Dreh
schiebervakuumpumpe mit zwei Schöpfräumen mit jeweils einer
Ankeranlage sowie mit einem den Auslaß der Hochvakuumstufe mit
dem Einlaß der Vorvakuumstufe verbindenden, im Gehäuse ange
ordneten Kanal.
Aus der DE-A 23 54 039 ist ein Gehäuse dieser Art bekannt. Die
Art und Weise der Verbindung des Einlasses der Vorvakuumstufe
mit dem Auslaß der Hochvakuumstufe ist nicht genauer offenbart.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Gehäuse für eine zweistufige Drehschiebervakuumpumpe mit den
eingangs erwähnten Merkmalen zu schaffen, bei der die Verbin
dung zwischen dem Auslaß der Hochvakuumstufe und dem Einlaß der
Vorvakuumstufe einfach herstellbar ist und ein möglichst
kleines Volumen hat.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der
Patentansprüche gelöst.
Dadurch, daß ein wesentlicher Bestandteil der Verbindungslei
tung ein sich parallel zu den Schöpfraumachsen erstreckender
Kanalabschnitt ist, ist dieser einfach zu fertigen, z. B. durch
Bohren. Weiterhin besteht der Vorteil, daß dieser Kanal bei
Inspektionsarbeiten auf seiner ganzen Länge einsehbar ist und
damit auf Verschmutzungen überprüft werden kann. Die noch
erforderlichen Querbohrungen, welche die Verbindung zu den
beiden Stufen bilden, können sehr kurz gehalten werden, so daß
der u. a. für die Pumpeigenschaften maßgebliche Totraum zwischen
der Hochvakuumstufe und der Vorvakuumstufe optimal klein
gehalten werden kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand
von in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen
erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vakuumpumpe nach der
Erfindung,
Fig. 2 und 3 schematische Querschnitte durch zwei
verschiedene Ausführungsformen,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Schöpfraumes
nach der Erfindung entsprechend der Ausführungsform nach
Fig. 3 und
Fig. 5 und 6 weitere, schematisch dargestellte Längs
schnitte.
Die dargestellte Pumpe 1 umfaßt im wesentlichen die Baugruppen
Gehäuse 2, Rotor 3 und Antriebsmotor 4.
Das Gehäuse 2 hat im wesentlichen die Form eines Topfes mit
einer äußeren Wandung 5, mit dem Deckel 6, mit einem Innenteil
7 mit den Schöpfräumen 8, 9 sowie der Lagerbohrung 11, mit der
Endscheibe 12 und dem Lagerstück 13, welche die Schöpfräume 8,
9 stirnseitig abschließen. Die Achse der Lagerbohrung 11 ist
mit 14 bezeichnet. Exzentrisch dazu liegen die Achsen 15 und 16
der Schöpfräume 8, 9. Zwischen äußerer Wandung 5 und Innenteil
7 befindet sich der Ölraum 17, der während des Betriebs der
Pumpe teilweise mit Öl gefüllt ist. Zur Kontrolle des Ölstandes
sind im Deckel 6 zwei Ölaugen 18, 19 (maximaler, minimaler
Ölstand) vorgesehen. Öleinfüll- und Ölablaßstutzen sind nicht
dargestellt.
Innerhalb des Innenteils 7 befindet sich der Rotor 3, der in
den Fig. 2 und 3 nochmals dargestellt ist. Er ist einteilig
ausgebildet und weist zwei stirnseitig angeordnete Ankerab
schnitte 21, 22 und einen zwischen den Ankerabschnitten 21, 22
befindlichen Lagerabschnitt 23 auf. Lagerabschnitt 23 und die
Ankerabschnitte 21, 22 haben einen identischen Durchmesser. Die
Ankerabschnitte 21, 22 sind mit Schlitzen 25, 26 für Schieber
27, 28 ausgerüstet. Diese sind jeweils von der zugehörigen
Stirnseite des Rotors her eingefräst, so daß in einfacher Weise
exakte Schlitzabmessungen erreicht werden können. Der Lagerab
schnitt 23 liegt zwischen den Ankerabschnitten 21, 22. Lager
abschnitt 23 und Lagerbohrung 11 bilden die einzige Lagerung
des Rotors. Diese Lagerung muß eine ausreichende axiale Länge
haben, damit ein Taumeln des Rotors vermieden wird. Die Länge
der Lagerung ist zweckmäßig so zu wählen, daß bei maximal
möglicher Schrägstellung des Rotors 3 aufgrund des Lagerspiels
in der Lagerbohrung 11 der Rotor 3 immer noch schwimmt, d. h.,
daß er nicht gleichzeitig an seinen beiden Stirnseiten anläuft.
Der Ankerabschnitt 22 und der zugehörige Schöpfraum 9 sind
länger ausgebildet als der Ankerabschnitt 21 mit dem Schöpfraum
8. Ankerabschnitt 22 und Schöpfraum 9 bilden die Hochvakuum
stufe. Während des Betriebs steht der Einlaß der Hochvakuum
stufe 9, 22 mit dem Ansaugstutzen 30 in Verbindung. Der Auslaß
der Hochvakuumstufe 9, 22 und der Einlaß der Vorvakuumstufe 8,
21 stehen über die Gehäusebohrung 31 mit ihrer Achse 32 in
Verbindung, die sich parallel zu den Achsen 15, 16 der Schöpf
räume 8,9 erstreckt. Der Auslaß der Vorvakuumstufe 8, 21 mündet
in den Ölraum 17, der den Ölsumpf 20 umfaßt. Dort beruhigen
sich die ölhaltigen Gase und verlassen die Pumpe 1 durch den
Auslaßstutzen 33. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die
Einlaß- und Auslaßöffnungen der beiden Pumpenstufen in Fig. 1
nicht dargestellt. Das Gehäuse 2 der Pumpe ist zweckmäßig
ebenfalls aus möglichst wenig Teilen aufgebaut. Zumindest die
die beiden Schöpfräume 8, 9 und den Ölraum 17 umfassenden
Wandungsabschnitte 5, 7 sollten einstückig ausgebildet sein.
Koaxial mit der Achse 14 der Lagerbohrung 11 ist das Lagerstück
13 mit einer Bohrung 35 für einen Rotorantrieb ausgerüstet.
Dieses kann unmittelbar die Welle 36 des Antriebsmotors 4 sein.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
zwischen der freien Stirnseite der Antriebswelle 4 und dem
Rotor 3 ein Kupplungsstück 37 vorgesehen. Die Kupplung des
Rotors 3 mit dem Kupplungsstück 37 sowie des Kupplungsstückes
37 mit der Antriebswelle 36 erfolgt formschlüssig über Vor
sprünge und korrespondierende Aussparungen. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Rotor 3 auf seiner dem Kupplungs
stück 37 zugewandten Stirnseite mit einer länglichen Aussparung
38 ausgerüstet, die sich senkrecht zum Schieberschlitz 26 er
streckt (siehe auch Fig. 2). Mit einem länglichen Vorsprung 39
greift das Kupplungsstück 37 in die Aussparung 38 ein. Der
Vorsprung 39 des Kupplungsstückes 37 ist seinerseits mit der
Aussparung 41 ausgerüstet, welche den Schieber 28 umgreift.
Eine entsprechende Verbindung besteht zwischen der Antriebs
welle 36 mit ihrer länglichen Aussparung 42 und dem Kupplungs
stück 37 mit dem korrespondierenden Vorsprung 43.
Die Aussparungen 38, 42 und die Vorsprünge 39, 43 können auch
vertauscht sein. Fig. 3 zeigt eine weitere Lösung, bei der die
antriebsseitige Stirnseite des Rotors 3 mit einem im Durchmes
ser reduzierten Ansatz 44 ausgerüstet ist. Dadurch entsteht
neben dem vom Schieber eingenommenen Raum ein Schlitz, in den
ein länglicher Vorsprung am Kupplungsstück 37 oder an der Welle
36 eingreifen kann.
Bei vielen, insbesondere größeren zweistufigen Vakuumpumpen
soll die Hochvakuumstufe 9, 22 ein größeres Saugvermögen als
die Vorvakuumstufe haben. Um dieses bei identischem Durchmesser
der Ankerabschnitte erreichen zu können, ist muß die axiale
Länge der Hochvakuumstufe größer als die Länge der Vorvakuum
stufe sein, z. B. mindestens doppelt so groß. Durch die an
triebsseitige Anordnung der Hochvakuumstufe ergibt sich der
Vorteil, daß nur die kurze Vorvakuumstufe fliegend gelagert
ist, während sind die relativ lange Hochvakuumstufe im Kupp
lungsstück 37 bzw. - wenn dieses nicht vorhanden ist - in der
Welle 36 abstützt.
Die Pumpe nach Fig. 1 ist schließlich noch mit einer Ölpumpe
ausgerüstet. Diese besteht aus dem in das Lagerstück 13 von der
Motorseite her eingelassenen Schöpfraum 45 mit dem darin
rotierenden Exzenter 46. Dem Exzenter liegt ein Sperrschieber
47 an, der unter dem Druck der Spiralfeder 48 steht.
Über eine Bohrung 51 steht der Einlaß der Ölpumpe 45, 46 mit
dem Ölsumpf 20 in Verbindung. Alle Stellen der Pumpe 1, die Öl
benötigen, stehen mit dem Auslaß der Ölpumpe 45, 46 in Verbin
dung. Als Beispiel ist eine Bohrung 51′ dargestellt, die über
eine Querbohrung 51′′ in den Lagerabschnitt 11 im Innenteil 7
der Pumpe 1 mündet und die dort befindliche Lagerung mit
Schmieröl versorgt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Exzenter 46 der
Ölpumpe Bestandteil des Kupplungsstückes 37. Er ist entweder
fest oder formschlüssig - axial verschieblich auf dem Vorsprung
42 angeordnet - mit dem Kupplungsstück 37 verbunden. Insgesamt
bildet die beschriebene Lösung die Möglichkeit auf eine sepa
rate pumpenseitige Lagerung der Motorwelle 36 zu verzichten.
Das Lagerstück 13 und - falls vorhanden - das Kupplungsstück 37
können diese Funktion übernehmen. Darüberhinaus besteht die
Möglichkeit, im Bereich der dargestellten Stirnseite der Welle
36 Lageranstellkräfte für das im Bereich der nicht dargestell
ten Stirnseite der Welle 36 vorhandene Lager zu erzeugen. Dazu
ist die dargestellte Stirnseite mit einer zentralen Sackbohrung
49 versehen, in der sich die Druckfeder 50 befindet. Die
Druckfeder 50 stützt sich auf dem Vorsprung 43 des Kupplungs
stückes 37 sowie in der Sackbohrung 49 ab und erzeugt einander
entgegengerichtete Kräfte auf die Welle 37 (Anstellkräfte für
das nicht dargestellte Lager der Welle 36) und das Kupplungs
stück 37. Insbesondere bei axial verschieblichem Exzenter 46
wirken sich diese Kräfte auch auf den Rotor 3 aus, dessen
vorvakuumseitige Stirnseite damit gegen die Endscheibe 12
gedrückt wird. Diese Kraft reduziert den aufgrund des Spiels
vorhandenen Spalt zwischen Rotorstirnseite und Endscheibe 12,
so daß eine maßgebliche Verbesserung des Kompressionsvermögens
und damit ein besserer Enddruck erzielt werden können. Dieser
Vorteil der Dichtheit im Bereich der Vorvakuumstufe ergibt sich
unabhängig von den vorhandenen Toleranzen und kann deshalb ohne
besondere Erhöhung des Fertigungsaufwandes erzielt werden.
Das Kupplungsstück 37 bildet außerdem noch die Lauffläche für
einen Dichtring 55, der sich in einer ringförmigen Aussparung
56 im Lagerstück 13 befindet, und zwar auf der dem Schöpfraum 9
zugewandten Seite des Lagerstücks 13. Ist der Rotor 3 unmit
telbar mit der Antriebswelle 36 gekoppelt, dann kann das
Lagerstück 13 mit einer weiteren - motorseitigen - Aussparung
für einen Dichtring ausgerüstet sein. Schließlich hat das
Lagerstück 13 noch die Funktion, die Pumpe 1 über den am
Lagerstück 13 angeschraubten Fuß 57 abzustützen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Ölpumpe 45, 46
ist das Lagerstück 13 auf seiner dem Motor 4 zugewandten Seite
mit einer kreisförmigen Aussparung 58 ausgerüstet, in der sich
eine Scheibe 59 befindet. Diese wird vom Gehäuse 61 des An
triebsmotors 4 in ihrer Position gehalten. Sie ist mit einer
zentralen Bohrung 62 ausgerüstet, die von der Welle 36 des
Antriebsmotors 4 durchsetzt ist. Die Welle 36 bildet die
Lauffläche für einen zweiten Wellendichtring 63, der sich in
einer motorseitigen Aussparung 64 der Scheibe 59 befindet.
Außerdem hat die Scheibe 59 die Aufgabe, den Schöpfraum 45 der
Ölpumpe 45, 46 zu begrenzen. Schließlich kann die Scheibe 59 -
allein oder zusammen mit dem Lagerstück 13 - ebenfalls die
einzige pumpenseitige Lagerung der Motorwelle 36 bilden.
In Fig. 2 sind außerdem der Auslaß 75 der Hochvakuumstufe und
der Einlaß 76 der Vorvakuumstufe erkennbar. An den in Dreh
richtung 74 vor der Ankeranlage 72 gelegenen Auslaß 75 schließt
sich eine Bohrung 77 (gestrichelt) an, die den Auslaß 75 mit
dem Kanalabschnitt 31 verbindet. Eine entsprechende Bohrung 78
führt vom Kanalabschnitt 31 zum Einlaß 76 der Vorvakuumstufe,
die - in bezug auf die Drehrichtung 74 - hinter der Ankeranlage
71 angeordnet ist. Die Bohrungen 77, 78 verlaufen schräg zur
Ebene 73.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 ermöglicht bei konzentrisch
gelegenen Schöpfräumen 8, 9 und geradem Kanalabschnitt 31 eine
Verbindung von Hochvakuumstufe und Vorvakuumstufe mit möglichst
kleinen Volumen (Totvolumen).
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist dieses
Volumen noch kleiner, da die Bohrungen 77, 78 wesentlich kürzer
sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Schöpfräume 8, 9
gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 2 jeweils um einen
kleinen Betrag versetzt und verdreht. Diese Beträge sind so
gewählt, daß der Auslaß 75 der Hochvakuumstufe, der Einlaß 76
der Vorvakuumstufe und die Bohrungen 77, 78, die den Auslaß 75
bzw. den Einlaß 76 mit dem Kanalabschnitt 31 verbinden, axial
hintereinander liegen. Die Ankeranlagen 71, 72 liegen jeweils
seitlich davon, bei der Hochvakuumstufe in Bezug auf die
Drehrichtung 74 hinter dem Auslaß 75, bei der Vorvakuumstufe
vor dem Einlaß 76. Bei dieser Ausführungsform liegen die Achsen
der Schöpfräume 15, 16 in einer Ebene 79, die sich senkrecht
zur Ebene 73 - gebildet durch die Achsen 32 und 14 - erstreckt.
Auch die Achsen der Bohrungen 77, 78 liegen in der Ebene 73.
Innerhalb dieser Ebene können sie auch geneigt angeordnet sein.
Die Vorteile der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4
liegen nicht nur in dem sehr kleinen Totvolumen zwischen den
beiden Pumpstufen; wegen des Versatzes der Schöpfräume 8, 9
entfallen komplizierte Gußkanäle, so daß sich insgesamt eine
fertigungstechnische Vereinfachung ergibt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen nochmals vereinfacht Schnitte durch
Ausführungsbeispiele von Pumpen mit erfindungsgemäß gestalteten
Gehäusen. Bei beiden Pumpen sind die Wandung 5 und der Deckel 6
einstückig ausgebildet und bilden eine Haube, die das Innenteil
7, 12 umschließt und gemeinsam damit den Ölraum 17 bildet. Das
Gehäuseteil 7 (Pumpen- bzw. Ankerring), das beide Schöpfräume
8, 9 und die Lagerbohrung 11 bildet, ist beim Ausführungsbei
spiel nach Fig. 5 einstückig. Fig. 6 zeigt eine Version, bei
der das Lagerstück 13 und der Gehäuseabschnitt 7′, der den
lagerstückseitigen Schöpfraum 9 umschließt, einstückig ausge
bildet sind.
Claims (16)
1. Gehäuse (2) für eine zweistufige Drehschiebervakuumpumpe
(1) mit zwei Schöpfräumen (8, 9) mit jeweils einer Anker
anlage (71 bzw. 72) sowie mit einem den Auslaß (75) der
Hochvakuumstufe mit dem Einlaß (76) der Vorvakuumstufe
verbindenden, im Gehäuse (2) angeordneten Kanal (77, 31,
78), dadurch gekennzeichnet, daß Bestandteil des Kanales
(77, 31, 78) ein sich parallel zu den Achsen (15, 16) der
Schöpfräume (8, 9) erstreckender Kanalabschnitt (31) ist,
der über Bohrungen (77, 78) mit dem Auslaß (75) des
Schöpfraumes (9) der Hochvakuumstufe (9, 22) bzw. mit dem
Einlaß (76) des Schöpfraumes (8) der Vorvakuumstufe (8,
21) verbunden ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß sich
zwischen den Schöpfräumen (8, 9) eine die Krümmung der
Ankeranlagen (71, 72) bestimmende Lagerbohrung (11)
befindet.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerbohrung (11) die einzige Lagerbohrung im Gehäuse (2)
ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schöpfräume (8, 9) konzentrisch zueinander und die
Ankeranlagen (71, 72) axial hintereinander in unmittel
barer Nähe des Kanalabschnittes (31) derart angeordnet
sind, daß die Achse (32) des Kanalabschnittes (31) und die
Achse (14) der Lagerbohrung (11) eine Ebene (73) bilden,
in der auch die Achsen (15, 16) der Schöpfräume (8, 9)
liegen.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Bohrungen (77, 78) schräg zur Ebene (73) erstrecken
und in den jeweils seitlich neben der jeweiligen Ankeran
lage (71 bzw. 72) gelegenen Auslaß (75) der Hochvakuum
bzw. Einlaß (76) der Vorvakuumstufe münden.
6. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schöpfräume (8, 9) gegenüber einer konzentrischen
Anordnung jeweils um einen solchen Betrag verdreht und
versetzt sind, daß die Bohrungen (77, 78) in der durch die
Achse (32) des Kanalabschnittes (31) und die Achse (14)
der Lagerbohrung (11) bestimmten Ebene (73) liegen.
7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Ankeranlagen (71, 72) jeweils seitlich vom Auslaß (75)
der Hochvakuumstufe bzw. Einlaß (76) der Vorvakuumstufe
befinden.
8. Gehäuse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen (15, 16) der Schöpfräume (8, 9) eine Ebene
(79) bilden, die senkrecht zur Ebene (73) liegt, bestimmt
durch die Achse (14) der Lagerbohrung (11) und der Achse
(32) des Kanalabschnittes (31).
9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (7), in dem sich die
Schöpfräume (8, 9) befinden, einstückig ausgebildet ist.
10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuseteil (7) zusammen mit einem äußeren, einen Ölraum
(17) umfassenden Gehäuseteil (7) zusammen einstückig
ausgebildet ist.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein antriebsseitiges Lagerstück (13) vorge
sehen ist und daß dieses mit dem Gehäuseabschnitt (7′)
einstückig ausgebildet ist, das den lagerstückseitigen
Schöpfraum (9) umschließt.
12. Gehäuse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Gehäuseteil (5, 7) als Haube gestaltet ist.
13. Pumpe mit Rotor (3) und einem Gehäuse (2) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rotor (3) einstückig ausgebildet ist.
14. Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Ankerabschnitte (21, 22) des Rotors (3) stirnseitig
angeordnet sind, daß der zwischen den Ankerabschnitten
(21, 22) befindliche Lagerabschnitt (11) der einzige
Lagerabschnitt ist und daß beide Schieberschlitze (25, 26)
von ihrer jeweiligen Stirnseite her offen sind.
15. Pumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ankerabschnitt (22) der Hochvakuumstufe (9, 22) mindestens
doppelt so lang ist wie der Ankerabschnitt (21) der
Vorvakuumstufe (8, 21).
16. Pumpe nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Lagerabschnittes (11) mindestens 10%,
vorzugsweise mindestens 25%, der Länge des Rotors (3)
beträgt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934325284 DE4325284A1 (de) | 1993-07-28 | 1993-07-28 | Gehäuse für eine zweistufige Drehschiebervakuumpumpe |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE4325284A1 true DE4325284A1 (de) | 1995-02-02 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934325284 Withdrawn DE4325284A1 (de) | 1993-07-28 | 1993-07-28 | Gehäuse für eine zweistufige Drehschiebervakuumpumpe |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BALZERS UND LEYBOLD DEUTSCHLAND HOLDING AG, 63450 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |