DE4325080C2 - Vorrichtung zum Justieren einer einstellbaren Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum Justieren einer einstellbaren Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Justieren einer einstellbaren Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs nach Anspruchs 1.
Aus der DE 40 07 102 C2 ist eine Justiervorrichtung für einen Fensterheber bekannt, der eine Hebeschiene aufweist, die mit der Unterkante der Fensterscheibe verbunden wird. Die Hebeschiene ist mit einem Fensterhebemechanismus verbun­ den, der von einer manuellen oder motorischen Antriebsein­ richtung angetrieben wird und vertikale Hebe- und Absenkbe­ wegungen der Hebeschiene mit der darin befestigten Fenster­ scheibe durchführt. Der Fensterhebemechanismus besteht im Falle eines Kreuzarm-Fensterhebers aus einem Scherengestän­ ge mit einem an einer Führungsschiene verschiebbar gelager­ ten Mitnehmer und im Falle eines Seilzug-Fensterhebers aus seitlichen Führungsschienen und in den Führungsschienen gelagerten Mitnehmerplatten, die mit einem umlaufenden Seil verbunden sind.
Die bekannte Justiervorrichtung weist ein in der Hebeschie­ ne oder Mitnehmerplatte geführtes Längsverstellteil und ein an der Hebeschiene oder Mitnehmerplatte anliegendes Anlenk­ teil auf, das über ein Drehgelenk mit einem Anlenkpunkt des Fensterhebemechanismus verbunden ist. Das Längsverstellteil und das Anlenkteil sind über ein Gelenkteil miteinander verbunden. Die Winkelstellung zwischen dem Längsverstell­ teil und dem Anlenkteil kann mittels eines Verstellelements eingestellt werden, wodurch die Neigung der Fensterscheibe festgelegt wird.
Bei der bekannten Justiervorrichtung ist das Verstellele­ ment zur Einstellung der Winkelstellung zwischen dem Längs­ verstellteil und dem Anlenkteil so angeordnet und ausgebil­ det, daß eine Justage nur senkrecht zur Ebene der Fenster­ scheibe erfolgen kann. Bei in eine Kraftfahrzeugtür einge­ bautem Fensterheber ist daher zur Justage des Fensterhebers die Türverkleidung zu entfernen und die entsprechende Ein­ stellung der Höhelage der Fensterscheibe vorzunehmen. Bei Kraftfahrzeugen mit unterschiedlichen Scheibenführungen wie beispielsweise Cabriolets, bei denen wahlweise ein Faltver­ deck oder ein Hardtop verwendet werden kann, sind bei einer Änderung des Verdecks Anpassungen der Scheibeneinstellungen notwendig, die einen entsprechenden Aufwand erfordern, wenn hierzu stets die Türverkleidung zu entfernen ist.
Aus der DE 41 02 942 C1 ist es zur Vermeidung dieses Aufwan­ des bekannt, die Höhenverlagerung einer Fahrzeugfenster­ scheibe dadurch zu bewerkstelligen, daß ein mit einer Führungsschiene verbundenes Tragteil und ein die Unterkante der Fensterscheibe aufnehmendes Halteteil durch eine in der Ebene der Fensterscheibe verlaufende Stellschraube zueinan­ der verstellbar sind, die in das Tragteil eingeschraubt und im Halteteil drehbar gelagert ist. Infolge der in der Ebene der Fensterscheibe verlaufenden Stellschraube kann die Höhenverstellung der Fensterscheibe auch bei einem in eine Fahrzeugtür eingebauten Fensterheber beispielsweise durch eine Öffnung an der Unterkante der Fahrzeugtür betätigt werden, so daß ohne ein Entfernen der Türverkleidung die Lage der Fensterscheibe eingestellt werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Justiervor­ richtung für eine Fensterscheibe zu schaffen, die sich durch geringen Platzbedarf und eine universelle Anwendbar­ keit auszeichnet und eine einfache Einstellung der Lage der Fensterscheibe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich durch einen geringen Platzbedarf aus. Sie ist universell anwendbar, da sie sich sowohl für Kreuzarm-Fensterheber als auch für Seilzug-Fensterheber eignet und sie ermöglicht eine einfa­ che Einstellung der Lage der Fensterscheibe, da die zur Ein­ stellung erforderlichen Verstellelemente in beliebiger Win­ kellage in bezug auf die Ebene der Fensterscheibe angeord­ net werden können.
Da die Verstelleinrichtung aus einem in der Ebene der Fen­ sterscheibe verlaufenden Verstellelement besteht, das von dem Drehpunkt, um den die Aufnahmeeinrichtung drehbar ist, beabstandet an der Aufnahmeeinrichtung angreift, ist eine einfache Einstellung der Lage der Fensterscheibenunterkante möglich, ohne daß beispielsweise die Verkleidung einer Kraftfahrzeugtür zur Justage entfernt werden muß, weil eine Einstellung auch von der Unterkante der Kraftfahrzeug­ tür her möglich ist.
Das Verstellelement kann wahlweise aus einer Verstellschnec­ ke bestehen, die in ein an der Peripherie der Aufnahmeein­ richtung angeordnetes Schneckenrad derart angreift, daß die Aufnahmeeinrichtung um den Drehpunkt verschwenkt wird, oder aus einem Exzenterhebel, der eine mit der Aufnahmeeinrich­ tung verbundene gebogene Fläche und einen durch die Hebe­ schiene ragenden Hebel aufweist, wobei die gebogene Fläche in der Kassette derart gelagert ist, daß sie zusammen mit der Aufnahmeeinrichtung um den Drehpunkt verschwenkt wird.
Zur zusätzlichen Lagesicherung der Neigungseinstellung der Fensterscheibenunterkante ist nach einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Lösung die Kassette mit einer Klemm­ schraube zur Festlegung der Kassette an der Hebeschiene verbunden, wobei die Längserstreckung der Klemmschraube in der Ebene der Fensterscheibe verläuft.
Alternativ oder in Ergänzung zur Arretierung der Justiervor­ richtung kann das Verstellelement und/oder die Klemmschrau­ be mit der Kassette verrastbar ausgebildet sein, so daß ein unbeabsichtigtes Verstellen des Verstellelements und/oder des Klemmelements auch bei stärkeren Erschütterungen vermie­ den wird.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spielen soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 - eine Seitenansicht einer in einer Hebeschiene angeordneten Justiervorrichtung mit einem als Verstellschnecke ausgebildeten Verstellelement;
Fig. 2 - einen Schnitt durch die Justiervorrichtung gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 - einen Schnitt durch die Justiervorrichtung gemäß Fig. 1 entlang der Linie III-III;
Fig. 4 - eine Seitenansicht einer in einer Hebeschiene angeordneten Justiervorrichtung mit einem Exzen­ terhebel als Verstellelement;
Fig. 5 - einen Schnitt durch die Justiervorrichtung gemäß Fig. 4 entlang der Linie V-V;
Fig. 6 - einen Schnitt durch die Justiervorrichtung gemäß Fig. 4 entlang der Linie VI-VI und
Fig. 7 - einen Schnitt durch die Justiervorrichtung gemäß Fig. 4 entlang der Linie VII-VII
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer Justiervorrichtung für einen Fensterheber mit einem Teil einer die Justiervor­ richtung aufnehmenden Hebeschiene 1 und Fig. 2 einen Längs­ schnitt durch die Justiervorrichtung entlang der Linie II-II sowie Fig. 3 einen Querschnitt durch die Justiervor­ richtung entlang der Linie III-III gemäß Fig. 1.
Die Hebeschiene 1 dient zur Aufnahme und Befestigung einer Fensterscheibe im Bereich ihrer Unterkante und wird in Richtung des Doppelpfeils A mittels eines nicht näher darge­ stellten Fensterhebemechanismus angehoben und abgesenkt. Die üblicherweise für Kreuzarm-Fensterheber mit einem Kreuzarmgestänge eingesetzte Hebeschiene 1 kann in analoger Weise in den nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispie­ len durch die Mitnehmerplatte eines Seilzug-Fensterhebers ersetzt werden, die in einer entsprechenden Führungsschiene geführt und mittels eines Seilzugs als Fensterhebemechanis­ mus angehoben und abgesenkt wird.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Justiervorrichtung weist eine in der Hebeschiene 1 in Längsrichtung der Hebe­ schiene 1 verschiebbar angeordnete Kassette 2 auf, die vor­ zugsweise aus einem Kunststoffspritzteil besteht. Die Kassette 2 ist gemäß den Fig. 2 und 3 in ein geschlitz­ tes Kastenprofil 11 der Hebeschiene 1 eingesetzt. Zur Aufnahme der Fensterscheibe 10 (Fig. 3) dient ein U-Profil 12 der Hebeschiene 1. Eine integral mit der Kassette 2 ver­ bundene Aufnahmeeinrichtung 3 ist im Bereich einer Ausklin­ kung 13 der Hebeschiene 1 angeordnet und weist eine Kuge­ laufnahme 30 auf, in die die Verbindungskugel eines Kreu­ zarmhebels eingesetzt und mittels einer Drahtformfeder 4 in ihrer Lage gesichert wird. Der Anlenkpunkt des Armhebels stimmt mit der Mittelachse der Kugelausnehmung 30 überein.
Zum Verstellen der Aufnahmeeinrichtung 3 und damit des An­ lenkpunktes für den Fensterhebemechanismus ist ein Ver­ stellelement in Form einer Verstellschnecke 5 vorgesehen, die mit ihrer Schneckenverzahnung 50 in das an der Peripherie der Aufnahmeeinrichtung 3 ausgebildete Schneckenrad 31 der Aufnahmeeinrichtung 3 eingreift. Zwischen den Verzahn­ ungselementen der Verstellschnecke 5 und des Schneckenrades 31 besteht Selbsthemmung, wodurch ein sicherer Einstellvor­ gang gewährleistet ist. Der Mittelpunkt der kreisförmigen Peripherie der Aufnahmeeinrichtung 3 wird durch den Dreh­ punkt P gebildet, um den die Aufnahmeeinrichtung 3 bei einer Drehung der Verstellschnecke 5 verschwenkt wird. Da der Drehpunkt P um das Maß "e" von der Achse der Kugelauf­ nahme 30 beabstandet ist, führt die Achse der Kugelaufnahme 30 eine Schwenkbewegung um den Drehpunkt P bei einer Betäti­ gung der Verstellschnecke 5 aus, wodurch eine Verstellung des Anlenkpunktes für den Fensterhebemechanismus und damit eine Verstellung der Fensterscheibenunterkante erfolgt.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Aufnahmeeinrichtung 3 um den Winkel µ um den Drehpunkt P verschwenkt werden, woraus eine entsprechende Verstellung der Hebeschiene in bezug auf den Fensterhebemechanismus erfolgt. Der Winkel µ, um den die Aufnahmeeinrichtung 3 um den Drehpunkt P verschwenkbar ist, beträgt beispielsweise 35°.
Zur Befestigung der Kassette 2 in bezug auf die Hebeschiene 1 ist eine Klemmschraube 7 vorgesehen, mit der die Kassette 2 mit der Hebeschiene 1 kraftschlüssig verspannt wird. Nach einer Justage der Aufnahmeeinrichtung und damit der Einstel­ lung der Hebeschiene 1 in bezug auf den Fensterhebemechanis­ mus wird die Klemmschraube 7 in Befestigungsrichtung angezo­ gen und damit die Kassette 2 an der Hebeschiene 1 kraft­ schlüssig festgelegt.
Eine zusätzliche Arretierung der Klemmschraube 7 sowie der Verstellschnecke 5 kann mittels einer der Fig. 2 zu entneh­ menden Verrasterung mittels Rastelemente 25, 26 erfolgen, die eine Fixierung der Klemmschraube 7 und der Verstell­ schnecke 5 gegenüber unbeabsichtigten Drehbewegungen be­ wirkt. Als weitere Alternative kann ein feingliedriger Formschluß zwischen Klemmschraube und Kassette bzw. Ver­ stellschnecke und Kassette vorgesehen werden, wobei der feingliedrige Formschluß beispielsweise aus einer Mikrover­ zahnung besteht, so daß eine Drehbewegung von Klemmschraube 7 und Verstellschnecke 5 nach einer Einstellung der Fenster­ scheibe verhindert wird.
Die Achsen der Verstellschnecke 5 und der Klemmschraube 7 verlaufen in der Vorderansicht gemäß Fig. 1 in der Zei­ chenebene, d. h. in der Ebene der Fensterscheibe, so daß eine Justage der Höheneinstellung der Fensterscheibenunter­ kante in der Fensterscheibenebene erfolgen kann. Zu diesem Zweck ist an der Unterkante der Hebeschiene 1 eine Ausneh­ mung 14 vorgesehen, durch die die Enden der Verstellschnec­ ke 5 und der Klemmschraube 7 ragen, die an diesen Enden mit einem Schraubkopf versehen sind.
Durch den Verlauf der Achsen der Verstellschnecke 5 und der Klemmschraube 7 in der Ebene der Fensterscheibe kann bei einer Anordnung des Fensterhebers beispielsweise in einer Kraftfahrzeugtür ein Steckschlüssel von der Unterkante der Tür in den Innenraum der Tür eingeführt und auf den Schraubkopf der Verstellschnecke 5 bzw. der Klemmschraube 7 aufgesteckt werden. Durch Verdrehen des Steckschlüssels in der einen oder anderen Richtung wird die Aufnahmeeinrich­ tung 3 um den Drehpunkt P in Richtung auf ein Anheben oder Absenken der Hebeschiene gegenüber dem Fensterhebemechanis­ mus verstellt und die Klemmschraube 7 gelöst oder in der Gegenrichtung zur Klemmung zwischen Kassette 2 und Hebe­ schiene 1 verdreht und damit die Justiervorrichtung in ihrer betreffenden Lage fixiert.
In den Fig. 4 bis 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Justiervorrichtung dargestellt, wobei Fig. 4 eine Vorderansicht der Justiervorrichtung und die Fig. 5 bis 7 Längsschnitte durch die Justiervorrichtung gemäß Fig. 4 entlang den Linien V-V, VI-VI und VII-VII entsprechend den Figurenbezeichnungen zeigen.
Die in diesem Ausführungsbeispiel dargestellte Justiervor­ richtung weist ebenfalls eine in der Hebeschiene 1 form­ schlüssig angeordnete Kassette 2 auf, in die eine Aufnahme­ einrichtung 3 integriert ist, die mittels eines als Exzen­ terhebel ausgebildeten Verstellelements 6 in bezug auf die Kassette 2 und damit die Hebeschiene 1 verstellt wird. Analog zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel weist die Aufnahmeeinrichtung 3 eine Kugelaufnahme 30 auf, in die eine Kugel am Ende eines Kreuzarms eines Kreuzarmge­ stänges eingefügt und mittels einer Drahtformfeder 4 gesi­ chert wird.
Der Exzenterhebel 6 weist eine gebogene Fläche 60 auf, die in einer zylindrischen Ausnehmung 22 der Kassette 2 gela­ gert und formschlüssig mit abgewinkelten Enden 61 mit der Aufnahmeeinrichtung 3 verbunden ist. Die gebogene Fläche 60 des Exzenterhebels 6 geht in einen gradlinigen Schaft 62 über, so daß der Exzenterhebel 6 die Hebeschiene 1 umgreift.
Der Mittelpunkt der zylindrischen Ausnehmung in der Kasset­ te 2 und der gebogenen Fläche 60 des Exzenterhebels 6 wird durch einen Drehpunkt P gebildet, der gegenüber der Mittel­ achse der Kugelaufnahme 30 um das Maß "e" beabstandet ist. Infolge der formschlüssigen Verbindung der abgewinkelten Enden 61 des Exzenterhebels 6 mit der Aufnahmeeinrichtung 3 und der Führung der gebogenen Fläche 60 des Exzenterhebels in der zylindrischen Ausnehmung 22 der Kassette 2 wird bei einem Verschwenken des Schaftes 62 des Exzenterhebels 6 in Richtung des Doppelpfeils C in der einen oder anderen Richtung die Aufnahmeeinrichtung 3 um den Drehpunkt P geschwenkt und damit die Mittelachse der Kugelaufnahme 30 gegenüber dem Drehpunkt P um den Winkel µ verstellt und damit die Mittelachse der Kugelaufnahme 30 gegenüber der Hebeschiene 1 angehoben bzw. abgesenkt.
Zur Erleichterung des Aufsteckens eines geeigneten Werk­ zeugs auf das Ende des Exzenterhebels 6 ist dieser mit einem aus umgebogenen Laschen gebildeten Schraubkopf verse­ hen, der dem Schraubkopf der Klemmschraube 8 entspricht, so daß zum Einstellen der Lage der Fensterscheibe durch Ver­ schwenken des Exzenterhebels 6 und zur Lagefixierung der Kassette 2 in bezug auf die Hebeschiene 1 ein und dasselbe Werkzeug verwendet werden kann.
Zum Verklemmen der Kassette 2 gegenüber der Hebeschiene 1 ist analog zum vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiel eine Klemmschraube 8 an einer Verlängerung 23 der Kassette 2 vorgesehen, mit der die Kassette 2 formschlüssig mit der Hebeschiene 1 verspannt und damit die Lage der Kassette 2 in bezug auf die Hebeschiene 1 fixiert wird. Die Verlänge­ rung 23 der Kassette 2 wird um die Unterkante der Hebeschie­ ne 1 geführt, so daß die Klemmschraube 8 außerhalb der Justiervorrichtung bzw. Hebeschiene 1 angeordnet ist.
Da die Achsen sowohl der Klemmschraube 8 als auch des Exzenterhebels 6 in der Ebene der Fensterscheibe, d. h. in der Zeichenebene gemäß Fig. 4 verlaufen, kann eine Einstel­ lung und Lagesicherung der Justiervorrichtung in Richtung der Achsenverlängerung erfolgen, so daß bei einer Anordnung des Fensterhebers in einer Kraftfahrzeugtür die Justage von der Unterkante der Kraftfahrzeugtür aus erfolgen kann.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Justieren einer einstellbaren Fenster­ scheibe eines Kraftfahrzeugs, die eine Hebeschiene zur Befestigung einer Fensterscheibe, eine mit der Hebe­ schiene verbundene und längs dieser verstellbare Kasset­ te, eine mit der Kassette und einer Verstelleinrichtung verbundene Aufnahmeeinrichtung und einen mit der Aufnah­ meeinrichtung und einer Antriebseinrichtung verbundenen Fensterhebemechanismus aufweist,
wobei ein Teil der Aufnahmeeinrichtung (3) innerhalb der Kassette (2) angeordnet und um einen von der Aufnah­ me (30) beabstandeten Drehpunkt (P) mittels der an der Kassette (2) abgestützten Verstelleinrichtung (5, 6) verschwenkbar ist,
und wobei die Verstelleinrichtung aus einem in der Ebene der Fensterscheibe verlaufenden Verstellelement (5, 6) besteht, das von dem Drehpunkt (P), um den die Aufnahmeeinrichtung (3) drehbar ist, beabstandet an der Aufnahmeeinrichtung (3) angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement aus einer Verstellschnecke (5) besteht, die in ein an der Peripherie der Aufnahmeein­ richtung (3) angeordnetes Schneckenrad (31) derart ein­ greift, daß die Aufnahmeeinrichtung (3) um den Dreh­ punkt (P) verschwenkt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement aus einem Exzenterhebel (6) be­ steht, der eine mit der Aufnahmeeinrichtung (3) verbun­ dene gebogene Fläche (60) und einen um die Hebeschiene (1) greifenden Hebel (62) aufweist, wobei die gebogene Fläche (60) in der Kassette (2) derart gelagert ist, daß sie zusammen mit der Aufnahmeeinrichtung (3) um den Drehpunkt (P) verschwenkt wird.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (2) mit einer Klemmschraube (7, 8) zur Festlegung der Kassette (2) an der Hebeschiene (1) verbunden ist und dass die Längserstreckung der Klemmschraube (7, 8) in der Ebene der Fensterscheibe verläuft.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellele­ ment (5, 6) und/oder die Klemmschraube (7, 8) mit der Kassette (2) verrastbar sind.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (2) in einer Ausklinkung (13) der Hebeschiene (1) ange­ ordnet ist.
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