DE4324611A1 - Verfahren zur Beschallung eines Gebietes und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Beschallung eines Gebietes und Anordnung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R3/00—Circuits for transducers, loudspeakers or microphones
- H04R3/12—Circuits for transducers, loudspeakers or microphones for distributing signals to two or more loudspeakers
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beschallung eines
Gebietes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und
eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 7.
Es ist vielfach erforderlich eine größere Fläche, z. B. ein
Bahnhofs- oder Flughafengelände oder ein Gelände mit einer
größeren Menschenansammlung, z. B. eine Demonstration, zu
beschallen, insbesondere mit Sprachdurchsagen. In derarti
gen Fällen wird entweder eine einzige Lautsprecheranlage,
mit großer Ausgangsleistung und im wesentlichen an einem
Ort angeordneten Lautsprechern, eingesetzt oder eine Laut
sprecheranlage mit einer Vielzahl von Lautsprechern, die
an geeignet erscheinenden Orten der Fläche aufgestellt
sind. In all diesen Fällen kann zumindest an einigen Punk
ten der Fläche eine verminderte Sprachverständlichkeit
auftreten. Diese ist insbesondere auf akustische Interfe
renzen und/oder Echos zurückführbar. Derartige Nachteile
können vermieden werden durch eine sorgfältige Aufstellung
(nach akustischen Gesichtspunkten) der einzelnen zu der
Lautsprecheranlage gehörenden Schallquellen (Lautsprecher)
und/oder durch elektrische Gegenmaßnahmen, z. B. Zwischen
schaltung geeigneter elektrischer Verzögerungsglieder in
die zu jedem Lautsprecher führende Zuleitung.
Derartige Maßnahmen sind in nachteiliger Weise technisch
aufwendig und daher unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gat
tungsgemäßes Verfahren dahingehend zu verbessern, daß bei
großen Flächen, insbesondere für eine zeitlich kurze
Sprachdurchsage, an allen Punkten der Fläche eine
störungsfreie Sprachverständlichkeit erreicht wird. Der
Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, eine Anord
nung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die in den kennzeichnenden
Teilen der Patentansprüche 1 und 7 angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und/oder Weiterbildungen sind
den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein erster Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zur
Beschallung der Fläche mehrere Schallquellen, insbesondere
Lautsprecher, mit beliebigem Schall-Richtdiagramm einsetz
bar sind. Dabei sind auch Schallquellen mit untereinander
unterschiedlichen Schall-Richtdiagrammen verwendbar.
Ein zweiter Vorteil besteht darin, daß Sprachdurchsagen
möglich sind mit Beschallungsanlagen, die an sich ledig
lich für die Aussendung von (Warn-)Signalen mit sich än
dernder Tonhöhe und/oder Tonfolge vorgesehen sind.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß in vielen
Fällen lediglich gesprochene Informationen, die zeitlich
kurz sind, z. B. eine Zeitdauer von allenfalls 30 Sekunden
umfassen, übermittelt werden müssen. Für die Sprachver
ständlichkeit solcher Informationen, z. B. eines gespro
chenen Wortes und/oder eines Satzes, ist lediglich eine
geringe Bandbreite, z. B. 3 kHz, erforderlich. Zur Übertra
gung solcher Informationen sind in vorteilhafter Weise
eine Vielzahl kostengünstig herstellbarer Lautsprecher
und/oder Lautsprechersysteme geeignet.
Weiterhin werden in vielen Fällen vorhandene Warnsysteme,
die insbesondere auf Heul-Sirenen und/oder Warnglocken be
ruhen, ersetzt durch Hochleistungslautsprecher, die durch
linear arbeitende Niederfrequenz (NF)-Leistungsverstärker
angesteuert werden. Mit derartigen Lautsprechern ist es
möglich, eine Vielzahl von Warnsignalen, z. B. Heul-Signale
und/oder Ton-Signale, zu übertragen sowie zusätzlich oder
alternativ gesprochene Nachrichten, welche z. B. die Infor
mation oder Heul- oder Ton-Signale ergänzen und/oder
erläutern.
Zur Beschallung einer größeren Fläche (Gebiet), z. B. eines
Stadtteiles, wird nun die Fläche in Teilflächen aufgeteilt
und jeder Teilfläche ein Lautsprecher (Schallquelle) zuge
ordnet. Dabei ist die Größe der Teilfläche so gewählt, daß
an deren Randbereich noch eine ausreichende Sprach-Ver
ständlichkeit vorhanden ist, das heißt, die Form und/oder
Größe der Teilfläche sind von dem Schall-Richtdiagramm des
zugehörigen Lautsprechers abhängig. Werden nun mehrere
solcher Teilflächen flächendeckend über die größere Fläche
(Gebiet) verteilt, so entstehen in den Randbereichen be
nachbarter Teilflächen ein oder mehrere akustische Über
lappungsgebiete, in denen an sich die eingangs erwähnten
Störungen, z. B. akustische Interferenzen, auftreten kön
nen. Diese werden nun dadurch vermieden, daß die benach
barten Teilgebieten zugeordneten Lautsprecher zu verschie
denen Lautsprechergruppen gehören, die mit derselben In
formation zeitlich nacheinander angesteuert werden. In den
Überlappungsgebieten wird dann dieselbe Information zeit
lich nacheinander mehrfach wiederholt. Dieser Effekt kann
insbesondere bei Warnanlagen für Stadtteile und/oder son
stige dicht bevölkerte Gebiete vorteilhaft dadurch genutzt
werden, daß die Überlappungsgebiete bewußt über besonders
dicht bevölkerte Gebiete gelegt werden, denn dadurch wird
sichergestellt, daß gesprochene Nachrichten die angespro
chenen Personen sehr zuverlässig erreichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispieles unter Bezugnahme auf schematisch dargestellte
Fig. 1 bis 3 näher erläutert.
Fig. 1 zeigt mehrere matrixförmig angeordnete Schallquel
len A1 bis A5, B1 bis B4, die vorzugsweise als Hochlei
stungslautsprecher mit einem im wesentlichen kreisförmigen
Schall-Richtdiagramm ausgebildet sind. Dabei kann eine
einzelne Schallquelle wahlweise aus einem einzelnen Laut
sprecher mit einem kreisförmigem Schall-Richtdiagramm auf
gebaut sein oder aus einer Vielzahl von Lautsprechern, wo
bei jeder an sich z. B. ein keulenförmiges Schall-Richtdia
gramm besitzt, aber die Überlagerung dieser keulenförmigen
Richtdiagramme ein resultierendes kreisförmiges Schall-
Richtdiagramm ergibt. Ein solches ist erreichbar durch
eine entsprechende mechanische Anordnung der Lautsprecher.
In Fig. 1 bezeichnet die kreisförmige Umrandung jeweils
die zu einer Schallquelle gehörende Grenze der
Sprachverständlichkeit, die von der (Schall-)Leistung der
Schallquelle abhängt. Die dargestellten Schallquellen ha
ben beispielsweise alle im wesentlichen dieselbe Leistung,
so daß die kreisförmigen Schall-Richtdiagramme alle den
selben Radius haben (Grenze der Sprachverständlichkeit).
Die einzelnen Lautsprecher (Schallquellen) sind nun in
zwei Lautsprecher-Gruppen A, B unterteilt, wobei die Laut
sprechergruppe A z. B. die Lautsprecher A1 bis A5 umfaßt
und die Lautsprechergruppe B die Lautsprecher B1 bis B4.
Die Lautsprecher sind nun zeilen- und spaltenweise alter
nierend angeordnet, z. B. A1, B1, A2 (1. Zeile), und zwar
derart, daß sich die Richtdiagramme der zu einer Gruppe
gehörenden Lautsprecher nicht überlappen. Beispielsweise
ist zwischen den Richtdiagrammen der Lautsprecher A1 und
A5 lediglich eine im wesentlichen punktförmige Berührung
vorhanden. Zwischen zu unterschiedlichen Gruppen gehören
den Lautsprechern entstehen jedoch Überlappungsgebiete Ü.
Eine derartige Anordnung der Richtdiagramme überdeckt z. B.
eine im wesentlichen quadratische Fläche (Gebiet).
In Fig. 2 ist der von der Zeit t abhängige Ablauf einer
Übertragung einer gesprochenen Information der Zeitdauer
tI, z. B. 15 sec, mit solchen Lautsprecher-Gruppen A, B
dargestellt. Es wird zunächst die Lautsprecher-Gruppe A
eingeschaltet (Zustand 1) und die Lautsprecher-Gruppe B
bleibt abgeschaltet (Zustand 0). Während der Zeitdauer tI
wird daher beispielsweise eine gesprochene Nachricht nur
in die von der Lautsprecher-Gruppe A erfaßten Teilgebieten
(Richtdiagramme entsprechend A1 bis A5) mit guter Sprach
verständlichkeit übertragen. Anschließend wird die Laut
sprecher-Gruppe A abgeschaltet (Zustand 0) und vorzugs
weise eine Totzeit tT, z. B. 5 sec, abgewartet, in welcher
mögliche Schall-Echos abklingen können. Anschließend wird
die Lautsprecher-Gruppe B eingeschaltet (Zustand 1) und
dort während der Zeitdauer tI dieselbe Information über
tragen. Es werden nun die von der Lautsprecher-Gruppe B
erfaßten Teilgebiete mit guter Sprachverständlichkeit be
schallt. In die Überlappungsgebieten Ü wird die Informa
tion daher zweimal übertragen.
Fig. 3 zeigt ein schematisch dargestelltes Blockdiagramm
einer beispielhaften Anordnung zur Ansteuerung der Laut
sprecher-Gruppen A, B mit einer gesprochenen Nachricht.
Diese wird mit Hilfe eines Mikrophons und eines Ana
log/Digital-Wandlers A/D digitalisiert und einem Rechner,
z. B. einem sogenannten Personal Computer (PC), mit einer
Festplatte (Speicher zum Speichern der Nachricht) zugelei
tet. Der Rechner ermöglicht, mit Hilfe einer entsprechen
den Programmierung, ein Ein-/Ausschalten der Lautsprecher-
Gruppen A, B sowie eine zeitliche Verzögerung entsprechend
Fig. 2. Das nahezu unverzögerte digitale Signal (für Laut
sprecher-Gruppe A) sowie das verzögerte Signal (Lautspre
cher-Gruppe B) werden über einen Digital/Analog-Wandler
D/A den einzelnen Lautsprechern, die vorzugsweise einen
NF-Leistungsverstärker enthalten, zugeleitet.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Beispiele
beschränkt, sondern sinngemäß auf weitere anwendbar. Bei
spielsweise können die einzelnen Lautsprecher in mehr als
zwei Gruppen unterteilt werden sofern dieses aus geogra
phischen und/oder akustischen Gründen erforderlich ist.
Weiterhin kann die Anzahl der zu einer Gruppe gehörenden
Lautsprecher ebenfalls anhand dieser Gründe gewählt wer
den. Es ist weiterhin ersichtlich, daß bereits vorhandene
Schallquellen (Lautsprecher) mit beliebigem Schall-Richt
diagramm in die Beschallung einbeziehbar sind.
Weiterhin ist auch eine Aussendung bekannter genormter
Warntöne und/oder Warn-Tonfolgen, z. B. Feuer, Flie
geralarm, Entwarnung, möglich sowie eine zeitlich alter
nierende Aussendung eines Warn-Signales, z. B. Warnton für
Feuer und einer zugehörigen gesprochenen Erklärung, z. B.
Feuer. Derartige Programme können einmalig oder bedarfs
weise auf der Festplatte (Fig. 3) gespeichert und dann be
darfsweise ein- oder mehrmalig in der beschriebenen Weise
über die Lautsprechergruppen A, B übertragen werden.
Mit dem Verfahren sowie der Anordnung ist beispielsweise
ein sehr vielseitig einsetzbares Informations- und/oder
Warnsystem für eine große Bevölkerungsgruppe, z. B. dieje
nige einer Stadt, aufbaubar. Dabei können für die Beschal
lung auch nur gezielt einzelne Lautsprecher der Gruppen A,
B verwendet werden. Damit kann z. B. bei einem Gas-Unfall
lediglich die davon betroffene Bevölkerung gewarnt werden.
Claims (9)
1. Verfahren zur Beschallung eines Gebietes mit unter
scheidbaren Schallsignalen, wobei
- - auf dem Gebiet mindestens zwei Schallquellen auf gestellt werden,
- - sich die Teilgebiete, die von jeweils einer Schallquelle beschallt werden, überlappen und
- - die Schallquellen durch mindestens eine Vorrich tung zur Erzeugung der Schallsignale angesteuert werden, dadurch gekennzeichnet
- - daß die Schallquellen in mindestens zwei Gruppen (A, B) aufgeteilt werden,
- - daß in jeweils einer Gruppe (A) zusammengefaßte Schallquellen (A1 bis A5) sich jeweils nicht über lappende Reichweitendiagramme besitzen,
- - daß die Reichweitendiagramme der zur verschiedenen Gruppen (A, B) gehörenden Schallquellen sich je weils überlappen, so daß ein Überlappungsbereich (Ü) entsteht, und
- - daß über die Gruppen (A, B) zeitlich nacheinander Schallsignale ausgesandt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schallquellen (A1 bis A5, B1 bis B4) so angeordnet
werden, daß eine flächendeckende Beschallung des Gebietes
erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eine Schallquelle ein im we
sentlichen kreisförmig ausgebildetes Richtdiagramm be
sitzt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß über die Gruppen (A, B) zeitlich
nacheinander Schallsignale ausgesandt werden und daß zwi
schen den Aussendungen eine Totzeit (tT) vorhanden ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß als Schallsignal ein Sprachsi
gnal ausgesandt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Sprachsignal als Informati
ons- und/oder Warnsignal verwendet wird.
7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Ansteuerung der in Gruppen (A, B) aufteilbaren Schall
quellen (Lautsprecher) mindestens ein Rechner vorhanden
ist, in welchem mit Hilfe eines digitalen Speichermittels
(Festplatte) sowohl unverzögerte als auch verzögerte Si
gnale herstellbar sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Lautsprecher für Sprachübertragung geeignet
ist und ein im wesentlichen kreisförmiges Richtdiagramm
besitzt.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Einzellautsprecher mit zugehörigen Richtdiagrammen
zu einem Lautsprecher mit vorherbestimmbarem Gesamt-
Richtdiagramm zusammengesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934324611 DE4324611A1 (de) | 1993-07-22 | 1993-07-22 | Verfahren zur Beschallung eines Gebietes und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934324611 DE4324611A1 (de) | 1993-07-22 | 1993-07-22 | Verfahren zur Beschallung eines Gebietes und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4324611A1 true DE4324611A1 (de) | 1995-01-26 |
Family
ID=6493442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934324611 Withdrawn DE4324611A1 (de) | 1993-07-22 | 1993-07-22 | Verfahren zur Beschallung eines Gebietes und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4324611A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1788844A3 (de) * | 2005-11-16 | 2016-04-20 | Robert Bosch Gmbh | Beschallungsanlage, Verfahren zur Erzeugung von räumlichen Klangbildern und Software |
-
1993
- 1993-07-22 DE DE19934324611 patent/DE4324611A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1788844A3 (de) * | 2005-11-16 | 2016-04-20 | Robert Bosch Gmbh | Beschallungsanlage, Verfahren zur Erzeugung von räumlichen Klangbildern und Software |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLER-BENZ AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 80804 M |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |