DE4324606C2 - Heizungsanlagen - Google Patents
HeizungsanlagenInfo
- Publication number
- DE4324606C2 DE4324606C2 DE4324606A DE4324606A DE4324606C2 DE 4324606 C2 DE4324606 C2 DE 4324606C2 DE 4324606 A DE4324606 A DE 4324606A DE 4324606 A DE4324606 A DE 4324606A DE 4324606 C2 DE4324606 C2 DE 4324606C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- medium
- heating system
- heating
- mineral
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
- H05B6/80—Apparatus for specific applications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/225—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating electrical central heating boilers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S10/00—Solar heat collectors using working fluids
- F24S10/80—Solar heat collectors using working fluids comprising porous material or permeable masses directly contacting the working fluids
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S70/00—Details of absorbing elements
- F24S70/10—Details of absorbing elements characterised by the absorbing material
- F24S70/16—Details of absorbing elements characterised by the absorbing material made of ceramic; made of concrete; made of natural stone
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/40—Solar thermal energy, e.g. solar towers
- Y02E10/44—Heat exchange systems
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizungsanlage
mit einem Medium sowie einer Heizeinrichtung zur
Erwärmung des Mediums, wobei die Heizeinrichtung
Mikrowellenenergie abgibt.
Bekannte, zur Erwärmung der Innenräume von Gebäuden
eingesetzte Heizungsanlagen bestehen in ihrem
grundsätzlichen Aufbau aus einem Heizkessel und aus
mindestens einem, meist mehreren Heizkörpern, in
denen ein Medium, gewöhnlich Wasser, zirkuliert.
Das im Heizkessel durch die Verbrennung eines fos
silen Energieträgers, wie Kohle, Heizöl oder Erdgas
erwärmte Medium wird durch eine Umwälzpumpe in die
Heizkörper transportiert, wo die Wärmeenergie durch
Strahlung und/oder Konvektion auf die Raumluft
übertragen wird.
Aus den Druckschriften DE 41 28 103 A1, DE 31 43 808 C2,
DE 31 39 268 A1 und DE 40 40 211 A1 ist es
jeweils bekannt, die Erwärmung des Heiz- oder
Brauchwassers durch Bestrahlung mit
Mikrowellenenergie vorzunehmen. Die Dipole des
Wassers werden dabei unmittelbar durch die
Mikrowelle in der bekannten Weise in Schwingungen
versetzt und hierdurch erhitzt. Vielfach sind
Heizanlagen weiterhin mit einer Zusatzheizung
versehen, wie sie beispielsweise die Druckschrift
GB 21 02 559 A, zeigt, um den energiesparenden
Betrieb bei warmer Witterung mit verringerter
Leistung zu ermöglichen.
Für spezielle Anwendungszwecke wird gelegentlich
die Ausbreitung der Mikrowellen durch spezielle
Materialien beeinflußt. So zeigt die Druckschrift
DE 31 09 513 C2 eine Anlage zur Mikrowellen-
Wärmebehandlung, bei der in einem mit Flüssigkeit
gefüllten Kessel eine Vielzahl kugelförmiger Körper
angeordnet sind, die für Mikrowellen durchlässig
sind. Um auch die Erwärmung unpolarer Medien bei
gleichzeitiger Bestrahlung mit Mikrowellen zu
gestatten, etwa zum Zweck des Crackens von Öl, ist
in der Druckschrift DE 41 36 416 A1 eine
Vorrichtung beschrieben, bei der das
Mikrowellenabsorptionsvermögen der
strahlungsbeaufschlagten Wandungen des Gefäßes in
der Weise durch Zusatzmaterialien eingestellt wird,
daß der Temperaturanstieg entsprechend dem
gewünschten Verhältnis von Strahlungsintensität und
Erwärmung erfolgt.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfin
dung das Problem zugrunde, die Wärmezufuhr zum
Heizkreislauf einer konventionellen Heizungsanlage
dahingehend zu verbessern, daß ein höherer Anteil
der zugeführten Energie auf den Heizkreislauf über
tragen wird.
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst,
daß die Heizeinrichtung ein vom Medium umspültes
Mineral mit einem Anteil an Kristallwasser ist, und
daß das Mineral
vor oder während der Umspülung
mit Mikrowellen beaufschlagt ist.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, ein
Mineral mit einem möglichst hohen Anteil an Kri
stallwasser in das Medium einzubringen und durch
eine Beaufschlagung mit Mikrowellen zu erwärmen.
Die Frequenz des Mikrowellensenders ist - wie in
konventionellen Mikrowellenherden - derart gewählt,
daß primär die Dipole des Kristallwassers zu
Schwingungen angeregt werden, wobei sich das Kri
stallwasser erwärmt und durch die wärmeleitenden
Eigenschaften des Minerals eine Wärmeübertragung
auf das Heizmedium, das das Mineral umspült, statt
findet. Die Temperatur des Mediums wird durch die
vom Sender emittierte Strahlungsleistung bestimmt
und kann durch eine Regelschaltung leicht den je
weiligen Erfordernissen angepaßt werden. Weiterhin
besteht auch die Möglichkeit, die Masse der in den
Heizkreislauf eingefügten Mineralien zu variieren,
wobei die auf das Medium übertragene Wärmemenge
proportional zur Masse der Mineralien ist. Aufgrund
der leichter durchführbaren Änderung der Sendelei
stung ist jedoch bevorzugt, eine den jeweiligen
örtlichen Gegebenheiten angepaßte Menge an Minera
lien in den Heizkreislauf zu integrieren und ledig
lich die Sendeleistung zu regeln.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vornehmlich
darin, daß eine vollständige Übertragung der Mikro
wellenenergie auf das Medium stattfindet, wobei
durch den verbesserten Wirkungsgrad sowohl die
Heizkosten als auch die - in einem den Mikrowellen
sender mit elektrischer Energie versorgenden Kraft
werk anfallenden - Abgasmengen reduziert sind. Die
Gestehungskosten der Mineralien, wie beispielsweise
Kieselsteine, sind vernachlässigbar, während ge
eignete Mikrowellensender bereits kommerziell er
hältlich sind und eine hohe Lebensdauer aufweisen.
Auch die leichte und verzögerungsfreie Regelbarkeit
des Mikrowellensenders sind als vorteilhaft anzuse
hen. Aufgrund des gebundenen Zustandes des Wassers
erfolgt eine wesentlich raschere Erwärmung und ein
vollständigerer Energieübergang im Vergleich zu den
ungebundenen Dipolen im Wasser. Zudem weisen die
Mineralien eine hohe Wärmekapazität auf, die es er
laubt, den Mikrowellensender intermittierend zu be
treiben und die Erwärmung des umgebenden Mediums
während der abgeschalteten Phase durch Wärmeüber
tragung bei gleichzeitiger Abkühlung des Minerales
vorzunehmen.
Um den mit Mikrowellen beaufschlagten Bereich auf
den mit Mineralien gefüllten Innenraum der Heizein
richtung zu begrenzen und Energieverluste oder ge
sundheitliche Beeinträchtigungen sich in der Nähe
aufhaltender Personen zu unterbinden, ist die Heiz
einrichtung zweckmäßigerweise derart nach außen
elektromagnetisch abgeschirmt, daß keine Mikrowel
len austreten können. Geeignete metallische Ab
schirmmaterialien werden auch in den gebräuchlichen
Mikrowellenherden eingesetzt.
Die Art des von den Mineralien erwärmten Mediums
ist im Rahmen des erfindungsgemäßen Gedankens be
liebig. In einer besonders einfachen Realisation
wird Luft erwärmt, wobei die Heizeinrichtung unter
Einsparung von Radiatoren und Verbindungsleitungen
direkt in dem zu erwärmenden Raum angeordnet werden
kann. Ein typisches Anwendungsbeispiel ist ein Sau
naofen, in dem die erhitzten Mineralien Strahlungs
und/oder Konvektionswärme abgeben. Als vorteilhaft
ist neben dem ansprechenden, an einen Kohleofen er
innernden Äußeren anzusehen, daß die Mineralien
auch zur Verdampfung von Aufgüssen dienen können.
Alternativ besteht die Möglichkeit, die Heizein
richtung in einen konventionellen Heizkreislauf
einzufügen, als Medium also in einem geschlossenen
Kreislauf zirkulierendes, durch eine Umwälzpumpe
transportiertes Wasser zu verwenden. Bei der Beauf
schlagung mit Mikrowellen ist die Erwärmung des -
entsprechend ausgewählten - Minerals bedeutend aus
geprägter als des zirkulierenden Wassers, wobei,
nachdem (nach einer Anlaufzeit) ein thermisches
Gleichgewicht erreicht ist, die gesamte Strahlungs
energie des Mikrowellensenders - unabhängig vom An
teil der vom Mineral aufgenommenen Energie - auf
das Medium übertragen wird. Der Vorteil besteht
darin, daß die Heizeinrichtung auch nachträglich in
bereits bestehende Heizungsanlagen eingefügt werden
kann, da nur minimale Modifikationen erforderlich
sind.
Ein zur Aufnahme des mit Mikrowellen beaufschlagten
Minerals geeigneter Behälter ist aus temperaturbe
ständigem und mikrowellenabschirmendem Metall her
gestellt. Zum Schutz vor Korrosion sind die Innen
wände des Behälters mit Aluminiumfarbe bestrichen
und auf die Aluminiumfarbe ist eine Schicht aus
hitzebeständiger Isolierfarbe aufgetragen. Die der
Zu- und Abführung des zirkulierenden Wassers die
nenden Vor- und Rücklauföffnungen sind, um eine
Mikrowellenausbreitung im Heizkreislauf zu unter
binden, mit abschirmenden metallischen Lochblechen
versehen.
Die Beaufschlagung des Minerals erfolgt nicht not
wendigerweise innerhalb des Mediums, es besteht al
ternativ die Möglichkeit, erkaltetes Material suk
zessive aus dem Medium zu entnehmen, mit Mikrowel
len zu beaufschlagen und wieder in das Medium zu
verbringen. Es erfolgt somit eine ständige Bewegung
der Mineralien simultan vom Heizmedium nach außen
und in umgekehrter Richtung, wobei auch ein konti
nuierlicher Austausch denkbar ist.
Da insbesondere an kalten Wintertagen eine hohe
Heizleistung erforderlich ist, um eine angenehme
Raumtemperatur aufrecht zu erhalten, während anson
sten eine wesentlich geringere Leistung benötigt
wird, muß die Heizeinrichtung, d. h. der Mikrowel
lensender und/oder die Umwälzpumpe relativ groß
dimensioniert werden. Um die Investitionskosten zu
vermindern, ist empfohlen, einen mit Kohle und/oder
Öl und/oder Gas und/oder elektrischem Strom
und/oder Sonnenenergie betriebenen Heizkessel in
den Kreislauf des Mediums zu integrieren. Mit elek
trischem Strom oder fossilen Energieträgern betrie
bene Heizkessel werden aus Preis- und Umweltschutz
gründen nur zur Deckung eines erhöhten Wärmebedarfs
eingesetzt, während bei einer Verwendung von Solar
kollektoren die Sonnenenergie zweckmäßigerweise zur
Deckung des Grundwärmebedarfs eingesetzt wird und
die Heizeinrichtung nur aktiviert wird, falls ein
erhöhter Wärmebedarf anfällt.
Schließlich bietet sich aus Gründen der Raumerspar
nis eine Montage der Heizeinrichtung in der Nähe
oder im Inneren des Heizkessels an. Insbesondere im
letzteren Fall ist der Raumbedarf minimal, da nur
die vergrößerte Umwälzpumpe bzw. der Mikrowellen
sender das Volumen einer bereits vorhandenen oder
neu aufzustellenden Heizungsanlage vergrößern.
Als Mineral ist vorzugsweise preisgünstig
beschaffbarer Kieselstein vorzusehen. Der Behälter
zur Aufnahme des Minerals ist bevorzugt aus
Stahlblech.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachfolgend anhand der Zeichnungen
Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
Sie zeigen in schematischer Darstellung in
Fig. 1 eine Heizungsanlage,
Fig. 2 eine Luft als Medium verwendende Hei
zungseinrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Heizungsanlage besteht
in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Heizkör
per (4), einer Umwälzpumpe (3) und einem Behälter
(6) mit Mineralien (1), vorzugsweise Kieselsteinen,
wobei das im Behälter (6) erwärmte Medium (5) durch
die Umwälzpumpe (3) in den Heizkörper (4) transpor
tiert wird und die Temperatur der Raumluft durch
die Abgabe von Konvektions- und/oder Strahlungs
wärme erhöht. Das erkaltete Medium (5) erreicht an
schließend den Behälter (6) und wird erneut er
wärmt. Eine verlustarme Wärmeübertragung auf das
Medium (5) wird dadurch möglich, daß das Mineral
(1) zum einen mit Mikrowellen beaufschlagt wird und
zum anderen einen Strömungswiderstand für das Me
dium (5) darstellt. Ein Mikrowellensender (2) ist
an einer Stirnseite des Behälters (6) positioniert
und bewirkt durch die abgestrahlte Sendeleistung
eine Vibration der Dipole insbesondere des im Mi
neral (1) eingeschlossenen Kristallwassers, wobei
durch Reibungsdämpfung eine zusätzliche Tempera
turerhöhung des Minerals (1) und des Mediums (5)
entsteht. Zur Temperaturregelung ist der Mikrowel
lensender (2) mit einem im Inneren des Behälters
(6) positionierten Temperaturfühler (7) verbunden,
wobei die Temperatur des Mediums (5) durch eine Re
gelschaltung gesteuert wird. Da die Mineralien (1)
auch einen Strömungswiderstand für das Medium (5)
darstellen, kann neben der Erwärmung durch Mikro
wellen die Temperatur des Wassers durch eine Varia
tion der Leistung der Umwälzpumpe (3) beeinflußt
werden, wobei die kinetische Energie des Mediums
(5) durch den Strömungswiderstand verlustfrei in
Wärmeenergie umgewandelt wird.
In Fig. 2 ist eine Heizungsanlage dargestellt, die
sich insbesondere zum Einsatz in einer Sauna
eignet. In einem metallischen Behälter (12) ange
ordnete Mineralien (1) werden durch einen Sender
(2) mit Mikrowellen beaufschlagt, wobei durch eine
Erwärmung des Kristallwassers auch die Oberfläche
der Mineralien (1) und die Raumluft eine Erwärmung
erfährt. Ein auf der Oberseite des Behälters (12)
montiertes metallisches Gitter (13) verhindert ein
möglicherweises Austreten von gesundheitsgefährden
den Mikrowellen, ermöglicht jedoch ein Aufsteigen
erwärmter Luft und - in einer Sauna - eine Anwen
dung von Aufgüssen, wobei überschüssige Flüssigkeit
durch den Abfluß (14) abführbar ist.
Claims (11)
1. Heizungsanlage mit einem Medium sowie einer
Heizeinrichtung zur Erwärmung des Mediums, wobei
die Heizeinrichtung Mikrowellenenergie abgibt, da
durch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung ein
vom Medium (5) umspültes Mineral (1) mit einem An
teil an Kristallwasser ist, und daß das Mineral (19)
vor oder während der Umspülung
mit Mikrowellen beaufschlagt ist.
2. Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Heizeinrichtung nach außen elek
tromagnetisch abgeschirmt ist.
3. Heizungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Medium (5) Luft ist.
4. Heizungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Medium (5) Wasser ist, das
in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert und
durch eine Umwälzpumpe (3) transportiert wird.
5. Heizungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mineral (1) innerhalb eines me
tallischen Behälters (6) angeordnet ist, daß die
Innenwände des Behälters (6) mit Aluminiumfarbe
bestrichen sind, daß die Aluminiumfarbe mit einer
Schicht aus hitzebeständiger Isolierfarbe versehen
ist, und daß die Vor- und Rücklauföffnungen des
Behälters (6) mit je einem metallischen Lochblech
versehen sind.
6. Heizungsanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung des Minerals
(1) mit Mikrowellen außerhalb des Mediums (5) er
folgt, wobei sukzessive erwärmtes Mineral (1) in
das Medium (5) verbracht und erkaltetes entnommen
und mit Mikrowellen beaufschlagt wird.
7. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Heizkör
per (4) in den Kreislauf des Mediums (5) eingefügt
ist, wobei die Heizeinrichtung im oder in Strö
mungsrichtung des Mediums unmittelbar vor dem Heiz
körper (4) angeordnet ist.
8. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Heizkessel im
Kreislauf des Mediums (5) befindet, und daß der
Heizkessel mit Kohle und/oder Öl und/oder Gas und/oder
elektrischem Strom und/oder Solarenergie er
wärmbar ist.
9. Heizungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Heizeinrichtung in der Nähe
oder im Inneren des Heizkessels befindet.
10. Heizungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mineral
(1) Kieselstein ist.
11. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 5 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (6)
aus Stahlblech ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4324606A DE4324606C2 (de) | 1993-07-22 | 1993-07-22 | Heizungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4324606A DE4324606C2 (de) | 1993-07-22 | 1993-07-22 | Heizungsanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4324606A1 DE4324606A1 (de) | 1995-02-02 |
DE4324606C2 true DE4324606C2 (de) | 1997-11-20 |
Family
ID=6493440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4324606A Expired - Fee Related DE4324606C2 (de) | 1993-07-22 | 1993-07-22 | Heizungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4324606C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19746437A1 (de) * | 1997-10-21 | 1999-04-29 | Ralf Isenberg | Erhitzungssystem, eine hiermit hergestellte Bierwürze oder Maische sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben |
DE10005375B4 (de) * | 2000-02-07 | 2005-03-17 | Reinhard Ehnle | Heizen mit Mikrowelle, Takt und Boilersystem |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19515342A1 (de) * | 1995-04-26 | 1996-10-31 | Widia Gmbh | Verfahren, Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Stoffen in einem Mikrowellenofen und Verwendung dieses Verfahrens und dieser Vorrichtung |
GB2427112B (en) * | 2005-05-09 | 2009-04-08 | Rowland Simpkins | Microwave boiler |
DE102013013401A1 (de) | 2013-08-02 | 2015-02-05 | Harald Benoit | Nutzung von Siliciumcarbid (Dielektrikum)als ggf. Verbrauchsmaterial zur Erwärmung dünner Materialschichten mittels Mikrowellenstrahlung |
Family Cites Families (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4067316A (en) * | 1976-10-22 | 1978-01-10 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Solar energy collector |
CH636428A5 (de) * | 1978-05-02 | 1983-05-31 | Mario Posnansky | Verfahren und einrichtung zum erhitzen eines durchsichtigen, gasfoermigen mediums mittels konzentrierter sonnenstrahlung. |
DE2933525A1 (de) * | 1979-08-18 | 1981-03-26 | Bäumer, Josef, Dipl.-Ing., 48496 Hopsten | Heizvorrichtung fuer gebaeudeheizungen |
US4310738A (en) * | 1980-02-08 | 1982-01-12 | Michael Moretti | Microwave fluid heating system |
JPS56128592A (en) * | 1980-03-12 | 1981-10-08 | Doryokuro Kakunenryo | Method and device for heating with microwave |
DE3040520A1 (de) * | 1980-10-28 | 1982-05-27 | Peter H. 7000 Stuttgart Haller | Waerme-erzeugungsanlage zum erwaermen von fluessigkeiten fuer heizzwecke |
US4369764A (en) * | 1980-10-29 | 1983-01-25 | Thomason Harry E | Solar heat storage system |
US4401100A (en) * | 1981-05-04 | 1983-08-30 | Slater Harold E | Water heating system |
GB2102559A (en) * | 1981-07-21 | 1983-02-02 | Norman Leonard Redford | Circulatory central heating system |
DE3139268A1 (de) * | 1981-10-02 | 1983-04-21 | geb. Görts Ingrid Drübenbach | Mit hoechstfrequenzen betriebene vorrichtung zur erwaermung von fluessigkeiten |
GB2140258A (en) * | 1983-04-06 | 1984-11-21 | Kenneth George Barnes | Microwave heating apparatus |
GB8604243D0 (en) * | 1986-02-20 | 1986-03-26 | Agricultural Applied Research | Microwave water heater |
DE3814169A1 (de) * | 1988-04-27 | 1989-11-09 | Hornung Karl Heinz Dr | Solaranlage zur warmwasser - erzeugung |
DE3822313C2 (de) * | 1988-07-01 | 1997-07-17 | Karlfried Cost | Gegenstrom - Glasscherben - Sonnenkollektor |
GB9021656D0 (en) * | 1990-10-05 | 1990-11-21 | Baker Alan K | Microwave space heating system |
DE4040211A1 (de) * | 1990-12-15 | 1991-05-23 | Eric R Rosenbaum | Durchlaufheizung von wasser fuer den haushaltlichen, gewerblichen, o. oeffentlichen gebrauch mittels mikrowellenbestrahlung in einer kapillarheiz- bzw. resonanzkammer |
DE4128103A1 (de) * | 1991-08-24 | 1993-02-25 | Telefunken Electronic Gmbh | System zur heizung und warmwasserversorgung von gebaeuden |
DE4136416C2 (de) * | 1991-11-05 | 1994-01-13 | Gossler Kg Oscar | Vorrichtung zur Mikrowellen-Bestrahlung von Materialien |
DE9115686U1 (de) * | 1991-12-18 | 1992-04-23 | Fiedler, Peter, 6600 Saarbruecken, De | |
DE9215867U1 (de) * | 1992-11-23 | 1993-03-04 | Ilka Luft- Und Kaeltetechnik Gmbh, O-8019 Dresden, De |
-
1993
- 1993-07-22 DE DE4324606A patent/DE4324606C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19746437A1 (de) * | 1997-10-21 | 1999-04-29 | Ralf Isenberg | Erhitzungssystem, eine hiermit hergestellte Bierwürze oder Maische sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben |
DE19746437B4 (de) * | 1997-10-21 | 2004-11-18 | Hrch. Huppmann Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Erwärmen von Maische und/oder Würze |
DE10005375B4 (de) * | 2000-02-07 | 2005-03-17 | Reinhard Ehnle | Heizen mit Mikrowelle, Takt und Boilersystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4324606A1 (de) | 1995-02-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2731513A1 (de) | Mikrowellen-heizvorrichtung sowie diese verwendendes heizsystem und raumbeheizungsverfahren | |
DE2411308C2 (de) | Heizungsanlage mit mindestens einer Wärmepumpe | |
DE3490119T1 (de) | Wärmeaustauscher | |
DE2851169C2 (de) | Wassererhitzer | |
DE4324606C2 (de) | Heizungsanlagen | |
DE102016119668A1 (de) | Induktiver Wärmespeicher und Verfahren zur Umwandlung von thermischer Energie in elektrische Energie | |
EP0048385B1 (de) | Verfahren zur Beheizung von Gebäuden mittels eines Wärmepumpenprozesses | |
DE3019786C2 (de) | ||
DE3428514A1 (de) | Erwaermung von fluessigkeiten mittels hoechstfrequenzstrahlen zwecks nutzung als heizungsanlage | |
DE4142119A1 (de) | Solarkocher | |
EP3473943B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur klimatisierung von räumen über thermisch aktivierte betonelemente | |
DE3139268A1 (de) | Mit hoechstfrequenzen betriebene vorrichtung zur erwaermung von fluessigkeiten | |
AT507682A4 (de) | Kachelofen | |
WO1997041395A1 (de) | Niedertemperatur-heizungssystem | |
DE19539672A1 (de) | Heizkörper, Heizanlage und Heizverfahren | |
DE2653973C3 (de) | Rauchgasbeheizter Wassererhitzer | |
DE1579777A1 (de) | Raumheizungsanlage mit einem Waermespeichergeraet | |
CH344543A (de) | Verfahren zur Erwärmung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser für Heizungs- oder Gebrauchszwecke, mittels Speicherwärme und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE202012101501U1 (de) | Saunaaufgussofen | |
AT255079B (de) | Heizanlage für eine Wohnung oder ein Wohnhaus mit Heißluftbaderaum (Sauna) | |
DE202007006133U1 (de) | Infrarotheizmodul | |
DE202022105205U1 (de) | Heizelement mit einem Infrarot-Heizmodul und einer Wärmepumpe | |
DE3129715C2 (de) | Induktionsheizgerät für Flüssigkeiten | |
DE623182C (de) | Kocherabsorber fuer periodisch wirkende Absorptionsapparate | |
DE2535595A1 (de) | Heizungsvorrichtung, die durch sonnenlicht aufheizbar ist |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |