CH344543A - Verfahren zur Erwärmung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser für Heizungs- oder Gebrauchszwecke, mittels Speicherwärme und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Erwärmung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser für Heizungs- oder Gebrauchszwecke, mittels Speicherwärme und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Verfahren zur Erwärmung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser für Heizungs- oder Gebrauchszwecke, mittels Speicherwärme und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die bei der Speicherung von Energien, insbeson dere von elektrischer Energie auftretenden Probleme sind seit langem bekannt. Es wurden elektrisch be heizte Speicheröfen entwickelt, welche mittels billigem Nachtstrom aufgeheizt werden und die gespeicherte Wärme während des Tages zur Raumerwärmung ab geben. Ferner sind elektrische Warmwasserspeicher bekannt, durch welche mittels billigem Nachtstrom Warmwasser erzeugt wird, das dann tagsüber ver braucht werden kann. Die elektrischen Speicheröfen sind infolge der für die Speicherung einer ausreichenden Wärmemenge notwendigen Speichermasse räumlich aufwendig und gewichtsmässig schwer, so dass sich bei der Auf stellung solcher Öfen infolge der grossen Boden belastung Schwierigkeiten ergeben. Ein weiterer Nachteil ist, dass je nach der Grösse des Raumes ein oder mehrere Speicheröfen aufgestellt werden müssen. Die aus den Speicheröfen austretende Luft ist hoch erhitzt und trocken. Sie wird daher von vielen Men schen als gesundheitlich nachteilig empfunden. Bei den elektrischen Warmwasserspeichern be steht der Nachteil, dass in diesen nur eine sehr kleine Energiemenge speicherbar ist, da das Wasser meist nur auf 80-90 C erhitzt werden kann. Der Inhalt solcher Warmwasserspeicher ist ausserdem aus bau lichen Gründen und wegen der Aufstellung der Boiler sehr beschränkt; er reicht bei den üblichen Boilern für haustechnische Zwecke meist nur für ein Bad aus. Will man grössere elektrische Energiemengen spei chern, so müssen die Boiler in besonderen Räumen z. B. im Keller aufgestellt werden. Solche Anlagen sind aber sehr teuer und für übliche Wohnraumver hältnisse ungeeignet. Ein weiterer sehr erheblicher Nachteil der bekannten Speichervorrichtungen, ins- besondere der Warmwasserspeicher ist, dass nur eine zuvor festgelegte Temperaturbestimmung möglich ist. Bei dem erfindungsgemässen Verfahren zur Er wärmung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser für Heizungszwecke oder für den Warmwasserge- brauch, lassen sich die oben erwähnten Nachteile ver meiden. Nach dem erfindungsgemässen Verfahren lässt sich beispielsweise die in einem bis zu 800 C hocherhitzten Wärmespeicherofen gespeicherte Wärme zur Erwärmung von Wasser für Heizungs- oder Ge brauchszwecke verwenden, ohne dass dabei plötzliche Verdampfung und damit die Gefahr von Explosionen gegeben sind. Die Erwärmung des Wassers lässt sich ferner mit einfachsten Mitteln beliebig regeln, so dass nach Wahl heisses oder kälteres Wasser für den Warm wasserverbrauch oder für die Heizungsanlage zur Verfügung steht. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Erwärmung von Flüssigkeiten mittels in einer Spei chervorrichtung gespeicherter, von überschussenergie erzeugter Wärme, das sich dadurch kennzeichnet, dass ein in geschlossenem Kreislauf umlaufendes gas förmiges Medium als Wärmeträger die Wärme von dem Wärmespeicher abführt und einem von der zu erwärmenden Flüssigkeit durchströmten Wärineaus- tauscher überträgt. Als Wärmeträger kann Luft oder ein anderes gasförmiges Medium, z. B. Quecksilber dampf, verwendet werden. Ferner ist Gegenstand der Erfindung eine Vor richtung zur Durchführung des Verfahrens, die da durch gekennzeichnet ist, dass sie einen mit Nacht strom beheizten elektrischen Wärmespeicherofen mit einer Wärmespeichermasse.besitzt, der mit Eintritts und Austrittsöffnungen für das umlaufende gasför mige Wärmeträgermedium versehen ist, und dass in den Kreislauf des Wärmeträgers ein von der zu er wärmenden Flüssigkeit durchströmter Wärmeaus- tauscher eingeschlossen ist. Um zu erreichen, dass auch der Wärmeübergang dem jeweiligen Bedarf entsprechend regelbar ist, das heisst, um die Temperatur z. B. des Heizungs- oder Gebrauchswassers beliebig regeln zu können, kann in den Kreislauf des Wärmeträgers ein regelbares För- dermittel, beispielsweise eine Pumpe oder ein Ven tilator, eingebaut sein, das eine beschleunigte Um- wälzung des gasförmigen Wärmeträgers entsprechend der gewünschten Temperatur des zu erwärmenden Wassers ermöglicht. Die Förderungseinrichtung kann dabei in Abhängigkeit von einstellbaren Wärme reglern oder Temperaturmessorganen, die an der Heizungsanlage oder an den Entnahmestellen für das Gebrauchswasser angeordnet sind, selbsttätig ge steuert werden. Beim erfindungsgemässen Verfahren wird die Speicherwärme vorzugsweise mittels des billigen elek trischen Nachtstromes erzeugt. In diesem Falle ist ein Wärmespeicherofen mit elektrischen Widerständen vorgesehen, in dem als Wärmespeichermasse Stoffe mit grossem Wärmespeicherungsvermögen eingebaut sind. Als Wärmespeicherstoffe sind Metalle, Steine, Metallegierungen oder Salze mit hoher Schmelz- oder Kristallisationswärme besonders geeignet. Diese Stoffe können infolge ihrer Erhitzungsmöglichkeit auf hohe Temperaturen auf verhältnismässig geringem Raum grosse Wärmemengen aufnehmen. Bei Salzen mit hoher Schmelz- und Kristallisationswärme wird durch physikalische bzw. chemische Umwandlungen noch eine zusätzliche Wärmemenge gespeichert, so dass diese Stoffe besonders grosse Wärmemengen über lange Zeit speichern können. Bei geeigneter Wahl der Wärmespeichermasse können mit dem erfindungs gemässen Verfahren auch andere überschüssige Wärmeenergien gespeichert und je nach Bedarf wieder nutzbar gemacht werden. Der Erfindungsgegenstand soll anhand der Zeich nungen an Beispielen erläutert werden: Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zum Betrieb einer Zentralheizungsanlage. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Wärmespeicher ofen nach Fig. 1 bei abgenommenem Oberteil. Fig. 3 zeigt eine andere Vorrichtung für den Be trieb einer Zentralheizungsanlage. Fig. 4 ist ein Beispiel für die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Erzeugung von warmem Gebrauchs wasser. In den Figuren ist der Wärmespeicher, der in den Ausführungsbeispielen als elektrischer Wärmespei- cherofen dargestellt ist, mit 1 bezeichnet. Er be steht aus einer Anzahl elektrischer Heizelemente 2, die in die Wärmespeichermasse von grossem Wärme speichervermögen eingebettet sind. Als geeignete Speichermasse können Stoffe verwendet werden, bei denen ausser der spezifischen Wärme auch die Schmelzwärme oder jene Wärmeenergien zur Wärme speicherung nutzbar gemacht werden, die bei der Auf- Lösung von Mischkristallen infolge Erhitzung aufge nommen und bei der Rückkristallisation infolge Ab kühlung frei werden. Es sind dies gewisse Salze, Me talle oder Metallegierungen, beispielsweise Natrium- Acetat oder eine bestimmte Legierung aus Aluminium und Zink. Bei Verwendung solcher Materialien als Speichermasse kann der Speicherofen sehr grosse Wärmemengen speichern, wobei er Temperaturen von etwa 700-900 C einnehmen kann. Zur Ver meidung von Wärmeverlusten ist der elektrische Spei cherofen mit einer Isolierschicht 6 umgeben. Nach der Erfindung wird die in dem hocherhitz ten Speicherofen 1 gespeicherte Wärme mittels eines gasförmigen Wärmeträgers, beispielsweise atmosphäri scher Luft, auf die zu erwärmende Flüssigkeit über tragen. Dieser Wärmeträger wird im geschlossenen Kreislauf geführt. In Fig. 1 besitzt das Kanalsystem für den Umlauf des Wärmeträgers die Rohrteile 3 und 3'. Das Zuleitungsrohr 3' wird zweckmässig unten in den Wärmespeicherofen eingeführt, das Ableitungs rohr 3 ist im obern Teil des Ofens angeschlossen, um die natürliche Wärmeströmung der im Ofen er hitzten Luft auszunützen. Es ist vorteilhaft, in der Speichermasse zahlreiche Kanäle vorzusehen, durch welche die zu erwärmende Luft in Teilströmen geführt wird und so durch innige Berührung mit der Wärme speichermasse die Wärme rasch aufnehmen kann. Mittels des Gebläses 4 oder einer Pumpe, die in den Kreislauf des Wärmeträgers zweckmässig hinter dem Wärmeaustauscher 5 eingebaut ist, kann die umlaufende Luftmenge entsprechend dem Wärme bedarf geregelt werden. Diese Regelung des Gebläses kann von einstellbaren Thermostaten, die in die Ver brauchsstellen eingebaut sind, gesteuert sein. Die im Kreislauf umlaufende Luft tritt nach ihrer Erwärmung in den Wärmeaustauscher S ein. Dieser Wärmeaus- tauscher ist verschieden je nach den besonderen Ver hältnissen aufgebaut. Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 besteht der Wärmeaustauscher aus einem Be hälter, durch welchen der gasförmige Wärmeträger in freiem oder mittels Leitblechen geführtem Strom geleitet wird. In dem Strömungsquerschnitt der er hitzten Luft ist bei dem Austauscher nach Fig. 1 eine Rohrschlange 7 mit oder ohne Lamellen oder der gleichen Mittel zur Erhöhung des Wärmeüberganges angeordnet. Die erhitzte Luft gibt in dem Wärmeaus- tauscher 5 ihre Wärme über die Rohrschlange 7 an das durch die Rohrschlange 7 gegebenenfalls im Ge genstrom zu der heissen Luft fliessende Wasser ab. Die abgekühlte Luft wird von dem Gebläse 4 abgesaugt und wieder dem Speicherofen 1 zugeführt. Das im Wärmeaustauscher 5 erwärmte Wasser wird über das Leitungsrohr 8 den Zentralheizungsradiatoren 10 durch natürlichen Wärmeauftrieb zugeleitet, kühlt sich in den Heizungskörpern 10 ab und fliesst über den Rücklauf 11. zum Wärmeaustauscher 5 zurück. Mit 12 ist das in Zentralheizungsanlagen übliche Ex pansionsgefäss bezeichnet. Damit die Wärmezufuhr zu den Heizradiatoren geregelt werden kann, ist ein Temperaturregler 9 eingebaut, welcher das Gebläse oder die Pumpe 4 je nach Bedarf ein- oder ausschaltet. Anstelle des Reglers 9 kann auch ein Raumtempera turregler verwendet werden. Für eine Feinregulierung - hauptsächlich für die übergangsheizperioden Früh jahr und Herbst - ist die Drosselklappe 12 in der Zufuhrleitung 3' vorgesehen. In Fig.3 ist eine andere Ausführungsart des Wärmeaustauschers dargestellt. Bei der in dieser Figur abgebildeten Vorrichtung wird die den Wärme akkumulator 1 verlassende Heissluft in ein Rohr system 13 geleitet, welches sich in einem mit Wasser gefüllten Behälter 14 befindet. Die Wärmeübertra gung erfolgt hier über das von Heissluft erwärmte Rohrsystem 13, das beliebig in dem Behälter 14 ge führt sein kann, direkt an das Wasser im Behälter 14. Das im Wärmeaustauscher erwärmte Wasser steigt im Rohr 15 hoch und erwärmt die Heizradiatoren 10 und fliesst dann über das Rohr 11 in den Austauscher zurück. Für eine Temperaturregelung ist der Regler 16 vorgesehen, welcher den Ventilator oder die Pumpe 17 je nach Bedarf ein- und ausschaltet. Für Feinregulierung dient ebenfalls die Drosselklappe 12. Fig.4 zeigt schematisch eine Ausführungsmög lichkeit der Vorrichtung zur Erwärmung von Ge brauchswasser mittels eines Nachtstrom-Wärmespei- cherofens. Die Vorrichtung stimmt in wesentlichen Teilen mit der gemäss Fig. 3 überein, da auch hier der Wärmeaustauscher aus einem Behälter 18 besteht, durch welchen die Heizrohrschlange 19 geführt ist. Der Behälter ist isoliert ausgeführt, da er eine grosse Menge warmes Wasser speichern soll. Die Anlage kann aber auch so ausgestaltet sein, dass das warme Gebrauchs wasser im Durchlaufprinzip erwärmt wird, oder dass zusätzliche Einrichtungen für eine Erhitzung des Wassers nach dem Durchlaufprinzip vorgesehen sind. Das Kaltwasser fliesst durch die Leitung 20 dem Warmwasserbehälter zu, wird dort erwärmt und kann durch das Ablaufrohr 21 über Warmwasserzapfstellen 22 entnommen werden. Es ist ebenfalls ein Tem peraturregler 16 im Behälter vorgesehen, der mit dem Gebläse 17 gekuppelt sein kann. Wenn beispielsweise der Wärmespeicherofen mit Gebläse und Wärmeaus- tauscher zu einer baulichen Einheit vereinigt sind, so können auch Einrichtungen vorgesehen sein, um einen zusätzlichen Teil der Wärme des Speicherofens auch durch Wärmeleitung auf den Austauscher oder un mittelbar an die zu erwärmende Flüssigkeit zu über tragen. Dabei können die Vorrichtungsteile, die die Wärme unmittelbar durch Leitung übertragen, als zu- und abschaltbare Wärmeleitbrücken ausgestaltet sein, die dem Bedarf entsprechend verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zur Erwärmung von Flüssigkeiten, ins besondere Wasser für Heizungs- oder Gebrauchs zwecke, mittels in einer Speichervorrichtung gespei cherter Wärme, die durch überschüssige Energie er zeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein in ge schlossenem Kreislauf umlaufendes gasförmiges Me dium als Wärmeträger die Wärme von dem Wärme- Speicher abführt und an einen von der zu erwärmen den Flüssigkeit durchströmten Wärmeaustauscher überträgt. UNTERANSPRÜCHE 1.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass als gasförmiges Medium Luft verwendet wird, die durch ein Fördermittel im Zwangsumlauf bewegt wird, derart, dass die in der Zeiteinheit umgewälzte Menge des Wärmeträgers steuerbar ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufgeschwindigkeit des gasförmigen Wärme trägers durch Wärmeregler gesteuert wird, die einer Heizungs- oder Gebrauchswasseranlage zugeordnet sind. 3.Verfahren nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende gasförmige Medium zur Er höhung und Beschleunigung des Wärmeüberganges in einzelnen Teilströmen durch den Wärmespeicher ge leitet wird. PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen mit Nachtstrom beheizten elektrischen Wärmespeicherofen mit einer Wärmespeichermasse besitzt, der mit Eintritts- und Austrittsöffnungen für das umlaufende gasförmige Wärmeträgermedium ver sehen ist,und dass in den Kreislauf des Wärme trägers ein von der zu erwärmenden Flüssigkeit durch- strömter Wärmeaustauscher eingeschlossen ist. UNTERANSPROCHE 4. Vorrichtung nach Patentanspruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass als Wärmespeichermasse Me talle, Metallegierungen und bzw. oder Salze vorge sehen sind und deren Schmelz- oder Kristallisations- wärme zur Wärmespeicherung ausgenutzt wird. 5.Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch Qekennzeichnet, dass der Wärmespeicherofen mit zahlreichen Kanälen für die Durchführung des gas förmigen Wärmeträgers ausgerüstet und mit einer Isolationsschicht umkleidet ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeaustauscher dem Wärmespeicherofen unmittelbar nachgeschaltet ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeaustauscher mit dem Wärmespeicherofen zu einer baulichen Einheit vereinigt ist. B.Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeaustauscher aus einem Behälter besteht, durch den der gasförmige Wärmeträger hindurchgeleitet wird, und dass in diesem Behälter ein die zu erwär mende Flüssigkeit führendes Rohrsystem angeord net ist. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch I1 und Un teranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeaustauscher aus einem von der zu erwärmen den Flüssigkeit durchströmten Behälter besteht, wel cher von Rohren, in denen der gasförmige Wärme träger geführt wird, durchsetzt ist. 10.Vorrichtung nach Patentanspruch 11 und den Unteransprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zu erwärmende Flüssigkeit und der gasför mige Wärmeträger im Gegenstrom zueinander geführt sind. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch 11 und den Unteransprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeaustauscher bzw. Teile von ihm mit Mitteln, wie Lamellen, zur Erhöhung des Wärme überganges ausgestattet sind. 12.Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeaustauscher aus einem Doppelmantelbehälter besteht und der gasför mige Wärmeträger durch den innern oder auch äussern Behälterraum durchgeleitet wird, wobei der innere oder äussere Behälter mit Wärmeleitblechen ausgestattet ist. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmespeicherofen mit Wärmeaustauscher und dem Fördermittel für den gasförmigen Wärmeträger zu einer baulichen Ein heit vereinigt sind.
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CH344543D CH344543A (de) | 1956-03-28 | 1956-04-23 | Verfahren zur Erwärmung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser für Heizungs- oder Gebrauchszwecke, mittels Speicherwärme und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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1956
- 1956-04-23 CH CH344543D patent/CH344543A/de unknown
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DE102016001350B4 (de) * | 2016-02-04 | 2020-12-24 | Chahpar Mostofizadeh | Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser durch Nutzung solarer Strahlungsenergie |
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