DE4324527A1 - Anordnung zur Frequenzaufbereitung für zwei Frequenzbänder - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Frequenzaufbereitung für zwei um einen bestimmten Faktor m auseinanderliegende Frequenzbänder.

Bei der Frequenzaufbereitung für zwei verschiedene Frequenzbänder, die etwa um einen Faktor m = 2, 3, . . . auseinanderliegen, werden bisher für jedes Frequenzband ein separater Synthesizer und ein separater Modulator benötigt. Entsprechendes gilt auch für die Empfangsseite.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Frequenzaufbereitung von zwei verschiedenen Frequenzbändern eine einfache Lösung anzugeben.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Synthesizer zur Erzeugung eines Frequenzbandes, das um einen Faktor m über dem höheren Frequenzband liegt und das tiefere Frequenzband, multipliziert mit m·n enthält, durch einen nachfolgenden Modulator und einen dem Modulator nachgeschalteten Teiler mit den Teilungsfaktoren m·n und n zum Einstellen des gewünschten Ausgangsfrequenzbandes.

Vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.

Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.

In einem Synthesizer wird ein Frequenzband erzeugt, das um einen Faktor n = 1, 2, 3 . . . über dem höheren Frequenzband liegt und das das tiefere Frequenzband, multipliziert mit man (m = 2, 3, 4 . . . ) enthält. Hierfür ist ein abstimmbarer Oszillator 1 vorgesehen, dem eine Phasenregelschleife 2 vorgeschaltet ist und der mit einem zweiten Ausgang an einen Mischer 3 angeschaltet ist. Der zweite Eingang des Mischers 3 ist mit einem Festfrequenzoszillator 4 verbunden, der eingangsseitig mit einer Einheit 5 für eine Referenzfrequenz verbunden ist. Der Ausgang des Mischers ist mit der Phasenregelschleife 2 verbunden, deren zweiter Eingang ebenfalls mit der Einheit 5 für die Referenzfrequenz verbunden ist. Das gesamte Frequenzband wird mit der Frequenz des Festfrequenzoszillators 4 im Mischer 3 heruntergemischt und in der Phasenregelschleife 2 und/oder einer Frequenzregelschleife mit der Referenzfrequenz verglichen. Das zu realisierende Frequenzraster ist hier um den Faktor m·n für das tiefere Frequenzband beziehungsweise um den Faktor n für das höhere Frequenzband vervielfacht, so daß diese Störlinien leichter zu unterdrücken sind.

Eine vorgesehene Modulation des Ausgangssignals erfolgt direkt im erzeugten Frequenzband in einem dem abstimmbaren Oszillator nachgeschalteten Modulator 6, da hier mit einem relativ schmalbandigen Modulator beide Bänder überstrichen werden können. Bei der Ansteuerung des Modulators ist je nach Modulationsart der Vervielfachungsfaktor m·n bzw. n zu berücksichtigen. Dem Modulator ist ein Teiler 7 nachgeschaltet. In diesem wird der erzeugte Frequenzbereich durch m·n für das tiefere Frequenzband bzw. durch n für das höhere Frequenzband geteilt, um auf das gewünschte Ausgangsfrequenzband zu gelangen.

Entsprechend dem vorstehend beschriebenen Prinzip können auch zwei Empfangsbänder mit nur einem Synthesizer abgedeckt werden.

Claims (3)

1. Anordnung zur Frequenzaufbereitung für zwei um einen bestimmten Faktor m auseinanderliegende Frequenzbänder, gekennzeichnet durch einen Synthesizer zur Erzeugung eines Frequenzbandes, das um einen Faktor n über dem höheren Frequenzband liegt und das tiefere Frequenzband, multipliziert mit m·n enthält, einem nachfolgenden Modulator und einem dem Modulator nachgeschalteten Teiler mit den Teilungsfaktoren m·n und n zum Einstellen des gewünschten Ausgangsfrequenzbandes.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Synthesizer das Frequenzband mit einem Festfrequenzoszillator heruntergemischt und in einer Frequenz- und/oder Phasenregelschleife mit einer Referenzfrequenz verglichen wird.

3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine entsprechende Frequenzaufbereitung von zwei Empfangsbändern.