DE4324025C1 - Vorrichtung zum Betätigen von Ventilen - Google Patents
Vorrichtung zum Betätigen von VentilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen von Ven
tilen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie sie beispiels
weise aus der DE 36 16 914 A1 als bekannt hervorgeht.
Aus dieser Schrift ist es bekannt, ein Hydraulikventil mittels
eines Elektromotors, der auf ein Betätigungselement eines Ven
tils einwirkt zu schalten. Aus der DE-Z O+P Ölhydraulik und
Pneumatik, 34, 1990, Nr. 11 S. 754ff geht eine Baugruppe von
zwei Ventilen hervor, die mit einem gemeinsamen Schaltschieber
versehen sind, wobei der Schieber mittels eines Elektromotors
zwischen unterschiedlichen Schaltstellungen bewegt wird. Dabei
ist zu beachten, daß die Anordnung für die Anwendung an zwei
stets die gleichen Schaltstellungen aufweisenden Ventile vor
gesehen ist, wie sie in redundanten Zweikreisanlagen benötigt
werden. Sollen mehrere Ventile in eine größere Anzahl von
Schaltstellungen gebracht werden, so ergibt sich daraus eine
Große Anzahl möglicher Schaltkombinationen, wobei für jede zu
sätzliche Schaltkombination eine entsprechende Länge des Schie
bers benötigt wird. Mit zunehmender Anzahl von Ventilen wird
die Länge des Schiebers und der benötigte Bauraum übermäßig
groß.
Andererseits ist es aus der DE 37 18 070 C1 bekannt, Wegeven
tile zu einer Baugruppe zusammenzufassen. Dabei ist aber jedes
einzelne der Ventile als elektromagnetisches Schaltventil aus
gebildet. Solche Anordnungen benötigen jedoch für jedes ein
zelne Ventil einen eigenen elektromagnetischen Spulenantrieb,
der jeweils mit der entsprechenden elektrischen Kontaktierung
versehen sein muß. Dadurch wird die gesamte Baugruppe volumi
nös, schwer und auch teuer. Ferner entwickelt sie im Betrieb
sowohl Schaltgeräusche als auch Verlustwärme.
Aus diesem Grund wird in dem nicht vorveröffentlichten deut
schen Patent DE 42 33 745 C1 vorgeschlagen, die Ventile
über Schaltscheiben mit Steuernocken zu betätigen, die an einer
gemeinsamen Nockenwelle angeordnet sind, wobei die Schaltschei
ben so ausgebildet sind, daß alle möglichen bzw. alle zum ord
nungsgemäßen Betrieb notwendigen Schaltstellungen erzeugbar
sind. Die Nockenwelle wird von einem gesteuerten Elektroantrieb
verschwenkt und ihre Schwenkstellung bzw. die Schaltstellung
der Schaltscheiben mittels einer Schleifringscheibe elektrisch
überwacht. Auch diese Ausführung weist den Nachteil auf, daß
die Schaltstellungen der einzelnen Ventile nicht unabhängig
voneinander geschaltet werden können, so daß bei dem herbei
führen eines neuen Schaltzustandes ein Teil der Ventile mehr
fach zwischen den Schaltstellungen hin und her geschaltet wird.
Dabei kann ein Ventil jeweils nur zwei Schaltstellungen aufwei
sen. Ebenso ist die Anzahl der ansteuerbaren Ventile begrenzt,
da sich mit jedem weiteren Ventil die Anzahl der möglichen
Schaltstellungen mit dem Faktor 2 multipliziert und die ent
sprechende Anzahl an Nocken an einer Schaltscheibe ausbildbar
sein muß.
Des weiteren ist es aus der DD-PS 1 31 489 bekannt, mittels
eines gemeinsamen Schalthebels mehrere Ventile unabhängig
voneinander zu schalten. Dabei wird der Schalthebel in einer
Schaltkulisse geführt, die für jedes zu schaltende Ventil eine
Schaltgasse aufweist. Die Auswahl des zu schaltenden Ventils
erfolgt durch Verschieben des Schalthebels in der Wählgasse
während der Schaltvorgang beim ausgewählten Ventils durch
Verschieben des Wählhebels in der Schaltgasse erfolgt.
Eine Kulissensteuerung von Mehrwegventilen ist beispielsweise
aus der DE 41 17 737 A1 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäße Vorrichtung
dahingehend zu verbessern, daß eine große Anzahl
von Ventilen unabhängig voneinander von einem gemeinsamen elek
trischen Verbraucher geschaltet werden können.
Diese Aufgabe wird bei Zugrundelegung des gattungsgemäßen Ven
tils erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von
Anspruch 1 gelöst. Die Ventile sind in einer festen Anordnung
angebracht und ein Schaltelement ist zwischen den Betätigungs
elementen der Ventile verfahrbar. Somit können sämtliche Venti
le einzeln und in beliebiger Reihenfolge nacheinander betätigt
werden. Die Betätigung erfolgt über eine vorübergehend herstell
bare kraftschlüssige Wirkverbindung. Diese Ausführung ermöglicht
wenig Bauraum beanspruchende Anordnungen der Ventile. Sie bein
haltet mit dem verfahrbaren Schaltelement auch nur einen elek
trischen Verbraucher. Die Anzahl der betätigbaren Ventile ist
prinzipiell nur von der Verfahrgeschwindigkeit des Schaltele
ments und der benötigten Schaltzeit abhängig. Sie kann somit
gegenüber den im Stand der Technik dargelegten Anordnungen er
heblich größer sein. Besonders vorteilhaft ist die Anwendung
bei pneumatischen Schaltungen im Automobilbau. Es können neben
pneumatischen Schaltungen auch alle Arten von fluidischen Schal
tungen gesteuert werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran
sprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung an Hand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nach
folgend noch erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betätigen von
Ventilen,
Fig. 2 eine Schnitt durch die Fig. 1 nach der Schnittlinie
II-II,
Fig. 3 eine Kulissenführung zur Erzeugung von stabilen
Schaltstellungen des Ventils und
Fig. 4 ein schematisches Flußdiagramm des Steuerungsablaufes
für die Betätigung der Ventile.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betäti
gen von Ventilen. Eine Anzahl A von Ventilen 1 ist in einem
gemeinsamen Gehäuse 30 untergebracht. Die allen Ventilen gemein
same Fluidzufuhrleitung 7 versorgt die Ventile 1 mit dem Fluid
unter Betriebsdruck (Unter- oder Überdruck). Die Ventile 1 sind
im Beispiel, dargestellt in Fig. 2, als pneumatische 3/2 Wegeventile 6 ausgeführt, de
ren 2. Fluidzufuhr durch eine Belüftungsleitung 9 gebildet wird.
Von den Ventilen 1 geht eine gesteuerte Leitung 8 weg, die je
nach schaltzustand des Ventils 1 entweder mit Luftdruck oder
dem Druck der Fluidzufuhrleitung 7 beaufschlagt ist.
An der Oberseite ragen die Betätigungsglieder 2 der Ventile 1
hervor. Oberhalb der Stößel ist das Schaltelement 10 angeord
net. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Schaltelement auf
der Führungsschiene 35 befestigt. Parallel zu der Führungs
schiene 35 verläuft die Spindel 31. Die Spindel 31 wird von dem
Motor 32 angetrieben und bilden zusammen den Linearantrieb 12.
In der Zeichnung ist der Motor 32 an dem Schaltelement 10 an
geordnet und bewegt dieses relativ zur Spindel 31. Alternativ
ist es auch möglich, die Spindel 31 durch einen am Gehäuse an
getriebenen Motor 32 zu bewegen. Das Verfahren des Schaltele
mentes 10 erfolgt dann durch eine die Spindel umgreifende Ge
windebuchse, die am Schaltelement 10 feststehend angeordnet
ist. Anstelle des dargelegten Antriebs des Schaltelementes 10
kann auch jeder beliebige andere, positionierbare Stellantrieb
verwendet werden.
Der Stellantrieb sowie die Funktion das Schaltelements 10 wird
von der Steuerung 11 geregelt. Ein Beispiel eines Steuerungs
ablaufes ist in dem Flußdiagramm der Fig. 4 dargelegt. Die
Steuerleitungen 33, die die Steuerung 11 mit dem Schaltelement
10 verbinden können in vorteilhafter Weise in die Führungs
schiene als Schleifschiene eingearbeitet sein.
Das Stellglied 13 des Schaltelements ist als Elektromagnet 17
ausgeführt, dessen Stößel 14 in der Ruhestellung R keinen Kontakt
zu den Betätigungsgliedern 2 der Ventile 1 hat. In der
strichpunktiert gezeichneten Wirkstellung W, die der Stößel dann
einnimmt, wenn der Elektromagnet 17 bestromt wird, besteht eine
kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Stößel 14 und einem
Betätigungsglied 2.
Die Fig. 1 zeigt Ventile 1, die in einer Reihe angeordnet sind.
Es ist selbstverständlich auch möglich die Ventile in mehreren
Reihen anzuordnen. Werden die Ventile in einer aus mehreren
nebeneinanderliegenden Reihen gebildeten Ebene angeordnet, so muß
das Schaltelement 10 in beiden Erstreckungsrichtungen der Ebene
unabhängig voneinander verfahrbar sein. Dies ist beispielsweise
mit einer portalkranähnlichen Führung möglich. Ein anderes
Beispiel für eine solche bidirektionale geführte Bewegung findet
sich bei Plottern. Eine besonders günstige Anordnung ist gegeben,
wenn die Ventile 1 in zwei Reihen angeordnet sind, wobei die
Betätigungsglieder 2 der Reihen einander gegenüberliegen. Man
kann so den Verfahrweg des Schaltelements und somit die dadurch
bedingten Stellzeiten kurz halten. Dazu muß an dem Schaltelement
10 allerdings ein zweites, vom ersten Stellglied 13 unabhängiges
Stellglied 13 angebracht werden. Eine weitere Möglichkeit besteht
darin, Ventile 1 die stets gleichzeitig geschaltet werden müssen
einander gegenüberliegend anzuordnen und das Stellglied so
auszubilden, daß es bei einem Stellvorgang stets auf die beiden
einander gegenüberliegenden Ventile 1 einwirkt. Bei einem Elektromagneten
17 als Stellglied kann dies durch 2 Stößel geschehen, die
sich in die entgegengesetzten Richtungen bewegen.
Die Fig. 2 zeigt den Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in
Fig. 1. Die Schnittlinie verläuft durch den Elektromagneten 17
und durch den Stößel 14 des Schaltelements 10 und durch ein Ven
til 1. Das Ventil 1 ist als 3/2-Wegeventil dargestellt. Das
Betätigungsglied 2 ist als linear beweglicher Stößel 4 darge
stellt. In der durchgezogen gezeichneten ersten Schaltstellung
S1 ist die gesteuerte Leitung 8 über die Belüftungsleitung 9 belüftet. Wird
das Betätigungsglied 2 von dem Stößel 14 entgegen der Wirkung
des als Schraubenfeder dargestellten Kraftspeichers 5 in die
zweite Schaltstellung S2, die strichpunktiert gezeichnet ist,
gebracht so ist die gesteuerte Leitung fluidisch mit der Fluid
zufuhr 7 verbunden. Die Schaltstellung S2 ist ebenfalls selbst
tätig stabil ausgebildet, so daß nach dem Verfahren des Stößels
4 von des Schaltstellung S1 in die Schaltstellung S2 das Schalt
element an ein anderes Ventil 1 verfahren werden kann, ohne das
das soeben geschaltete Ventil 1 seinen Schaltzustand ändert.
Die Fig. 3 zeigt ein Beispiel dafür, wie die selbsttätig sta
bilen Schaltstellungen des Ventils 1 in einfacher Weise durch
eine Kulissenführung erzeugt werden können. Die Kulisse 24 ist
so ausgebildet, daß die in der Kulisse 24 geführte Kugel 23
zwei stabile Lagen einnehmen kann, die den Schaltstellungen S1
- Stellung a) - und S2 - Stellung b) - entsprechen. Die Kulisse
weist 2 verschiedene Gassen auf, von denen eine der Bewegung
aus der Schaltstellung S1 in die Schaltstellung S2 und die an
dere für die umgekehrte Bewegung dient. Die Kulisse 24 ist an
dem Stößel 4 ausgeformt. Quer zur Betätigungsrichtung des
Stößels 4 ist in dem Ventilgehäuse 22 eine Quernut 21 ausgebil
det. Die Kugel 23 wird einerseits in der Kulisse 24 anderer
seits in der Quernut 21 geführt. Die Quernut 21 erlaubt zur
Bewegungsrichtung des Stößels 4 senkrechte Bewegungen und somit
die Bewegung in die zwei unterschiedlichen Schaltgassen während
die Bewegung entlang des Stößels 4 durch die Schaltgassen ge
führt wird. Weitere Schaltstellungen des Stößels 4 können in
einfacher Weise dadurch erzeugt werden, daß in der Kulisse wei
tere stabile Lagen für die Kugel ausgebildet werden. Die ver
schiedenen Schaltstellungen können dann aber nur in der stets
gleichen, von der Reihenfolge der stabilen Stellungen in der
Kulisse bestimmten Reihenfolge erzeugt werden. Der Vorteil dieser
Kulissenführung besteht darin, daß das Ventil durch einfaches
überdrücken eines Schaltzustandes in den nächsten Schaltzustand
überführbar ist. Die vom Kraftspeicher 5 aufzubringenden
Rückstellkräfte und somit auch die vom Stellglied 13
aufzubringenden Stellkräfte können gering gehalten werden. Dies
erlaubt eine geringe Baugröße, eine geringe Leistungsaufnahme
und eine geringe Wärmeentwicklung des Stellglieds 13.
Die Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, das schematisch einen
möglichen Ablauf des Steuerung darstellt. Der Schritt 101 ist
eine Initialisierung, bei dem aus einem Permanentspeicher die
Istwerte der Schaltzustände, der Anzahl A von der Steuerung
gesteuerten Ventile 1 eingelesen werden.
Im darauffolgenden Schritt 102 ermittelt die Steuerung 11
aufgrund ihr zugeführter Größen die Sollwerte der Schaltzustände
der Ventile. Die Schritte 104 bis 109 bilden eine Schleife. Die
Schleife wird für jedes der A Ventile 1 einmal durchlaufen. Im
Schritt 103 wird der das Ventil bezeichnende Parameter i
zurückgesetzt. Danach wird im Schritt 104 untersucht ob für das
dem Laufparameter i zugeordnete Ventil der Ist-Schaltzustand mit
dem Soll-Schaltzustand übereinstimmt. Ist dies der Fall, so wird
zum Schritt 108 gesprungen. Ansonsten wird im Schritt 105 das
Schaltelement 10 in die zur Betätigung des dem Laufparameter i
zugeordneten Ventils notwendige Stellung verfahren. Anschließend
wird im Schritt 106 ein das Stellglied 13 aktivierendes
Schaltsignal erzeugt, wodurch der Ist-Schaltzustand des dem
Laufparameter i zugeordneten Ventils in den Soll-Schaltzustand
überführt wird. Danach wird im Schritt 107 der neue Ist-Zustand
im Speicher abgelegt.
Im Schritt 108 wird der Laufparameter um einen Parameterschritt
erhöht. Es wird im Schritt 109 abgefragt, ob alle möglichen
Laufparameter durchlaufen wurden. Ist dies nicht der Fall, so
wird zum Schritt 104 zurückgesprungen. Andernfalls sind alle
Ventile an den vorbestimmten Sollzustand angepaßt worden. Es
wird zum Schritt 102 zurückgesprungen, wo aktuelle Sollzustände
bestimmt werden. Diese Vorgehensweise ist nur eine unter vielen
Möglichkeiten, die von einem Schaltelement 10 zu betätigenden
Ventile 1 nacheinander, aber unabhängig voneinander zu schalten.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Betätigen von Ventilen (1),
- - wobei die Ventile (1) in einer definierten räumlichen Lage zueinander angeordnet sind,
- - wobei jedes Ventil (1) durch mechanische Lageveränderung eines Betätigungsgliedes (2) zwischen zumindest zwei Schalt stellungen (51, 52) schaltbar ist,
- - wobei die mechanische Lageveränderung mittels eines elek trisch gesteuerten Schaltelements (10) erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanische Lageveränderung der Betätigungsglieder (2)
in beliebig bestimmbarer Reihenfolge nacheinander, durch ein
zwischen den Betätigungsgliedern (2) verfahrbares Schaltelement (10)
erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren des Schaltelements (10) mittels zumindest
einem, durch eine Steuerung (11) geregelten Linearantrieb (12)
erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Betätigen eines bestimmten Betätigungsgliedes (2) durch
das Schaltelement (10), das Schaltelement (10) in eine dem be
stimmten Betätigungselement (2) gegenüberliegende Lage verfah
ren wird, und daß danach ein am Schaltelement (10) angeordnetes,
durch ein elektrisches Signal erregbares Stellglied (13) aus
einer Ruhestellung (R), in zumindest eine Wirkstellung (W)
überführbar ist,
- - wobei in der Ruhestellung (R) des Stellgliedes (13) keine Verbindung zwischen dem Stellglied (13) und dem Betätigungs glied (2) vorhanden ist,
- - wobei während des Überführens des Stellgliedes (13) von der Ruhestellung (R) in eine Wirkstellung (W) eine in Bewegungs richtung des Betätigungsgliedes (2) kraftschlüssige Verbin dung hergestellt wird und
- - wobei an jedem Ventil (1) zumindest einem Teil der Wirkstel lungen (W) des Stellgliedes entsprechende Schaltstellungen (S1, S2) des Betätigungsgliedes (2) vorhanden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Stellglied (13) ein von einem am Schaltelement (10)
angeordneten Elektromagneten (17) betätigtes Stößel dient.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Stellglied (13) ein schwenkbarer Nocken dient.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsglied (2) ein in Richtung seiner Längsachse
geführtes Stößel (4) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nachfolgenden Schaltstellungen (S2) eines Ventils (1)
aus der vorangehenden Schaltstellung (S1) entgegen der Wirkung
eines auf das Betätigungsglied (2) einwirkenden Kraftspeichers (5)
erzeugbar ist, wobei die erste Schaltstellung (S1) jedes
Ventils als stabile Schaltstellung ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die letzte Schaltstellung (S2) als selbsttätig stabile Schalt
stellung ausgebildet ist, die durch Überfahren lösbar und durch
die Wirkung des Kraftspeichers (5) in die erste Schaltstellung
(S1) rückführbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventile (1) als Wegeventile, insbesondere als 3/2-Wege
ventile (6) ausgeführt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventile (1) mit ihren Betätigungsgliedern (2) in einer
Reihe angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Reihen von Ventilen (1) mit einander gegenüberliegen
den Betätigungsgliedern (2) angeordnet sind, wobei das Schalt
element (10) zwischen den Reihen von Ventilen (1) verfahrbar
ist und beide Reihen von Ventilen (1) durch das Schaltelement (10)
ansteuerbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Reihen von Ventilen (1) nebeneinander in einer
Ebene angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934324025 DE4324025C1 (de) | 1993-07-17 | 1993-07-17 | Vorrichtung zum Betätigen von Ventilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934324025 DE4324025C1 (de) | 1993-07-17 | 1993-07-17 | Vorrichtung zum Betätigen von Ventilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4324025C1 true DE4324025C1 (de) | 1994-09-29 |
Family
ID=6493077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934324025 Expired - Fee Related DE4324025C1 (de) | 1993-07-17 | 1993-07-17 | Vorrichtung zum Betätigen von Ventilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4324025C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN117167516A (zh) * | 2023-11-02 | 2023-12-05 | 北京犀燃科技有限公司 | 一种旋转式高速气动阀 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD131489A1 (de) * | 1977-05-25 | 1978-06-28 | Gotthard Lange | Einrichtung zur betaetigung von mehreren wegeventilen |
DE4117737A1 (de) * | 1991-05-30 | 1992-12-03 | Daimler Benz Ag | Selbsttaetige schaltvorrichtung eines mehrgaengigen zahnraederwechselgetriebes |
-
1993
- 1993-07-17 DE DE19934324025 patent/DE4324025C1/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN117167516B (zh) * | 2023-11-02 | 2024-04-12 | 北京犀燃科技有限公司 | 一种旋转式高速气动阀 |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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