DE4321872A1 - Halterung für eine Ringkerndrossel - Google Patents

Halterung für eine Ringkerndrossel

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DE4321872A1
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Thomas Waible
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/6608Structural association with built-in electrical component with built-in single component
    • H01R13/6633Structural association with built-in electrical component with built-in single component with inductive component, e.g. transformer
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/06Mounting, supporting or suspending transformers, reactors or choke coils not being of the signal type

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für eine der Einströmstörfestigkeit von elektrischen Geräten dienende und im Steckerkörper eines elektrischen Netzsteckers integrierte strom­ kompensierte Ringkerndrossel, die einerseits mit zwei mechanisch über einen Quersteg fixierten Kontakthülsen zur Aufnahme der Kabelader eines elektrischen Anschluß­ kabels und andererseits mit zwei über eine Stecker­ brücke im Normabstand zueinander fixierten Stecker­ stiften verbunden ist, und wobei die aus dem Quersteg mit den Kontakthülsen und den Kabeladerenden, aus der Aufnahme für die Ringkerndrossel und aus der Stecker­ brücke bestehende Einheit mit Kunststoff umspritzt wird und einen Griffkörper bildet, von dem einseitig die in eine Steckerdose eines Stromversorgungsnetzes einsteck­ baren Steckerstifte abstehen und andererseits das An­ schlußkabel abgeht.
Derartige Halterungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise offenbart die DE 41 14 036 C2 eine Halterung für eine der Einströmstörfestigkeit von elektrischen Geräten dienende und im Steckerkörper eines elektrischen Netzsteckers integrierte stromkom­ pensierte Ringkerndrossel, die einerseits mit zwei mechanisch über einen Quersteg fixierten Kontakthülsen zur Aufnahme der Kabelader eines elektrischen Anschlußkabels und andererseits mit zwei über eine Steckerbrücke im Normabstand zueinander fixierten Steckerstiften verbunden ist, und wobei die aus dem Quersteg mit den Kontakthülsen und dem Kabeladerenden, aus der Halterung mit der Ringkerndrossel, und aus der steckerbrücke bestehende Einheit mit Kunststoff umspritzt wird und einen Griffkörper bildet, von dem einseitig die in eine Steckdose eines Stromversor­ gungsnetzes einsteckbaren Steckerstifte abstehen und andererseits das Anschlußkabel abgeht. Bei dieser vor­ bekannten Halterung bildet der Quersteg mit den Kontakthülsen und den Kabeladerenden und die Halterung mit der Ringkerndrossel einerseits und die Stecker­ brücke mit den Steckerstiften andererseits je eine separate Montageeinheit, die vor dem Umspritzen mit Kunststoff formschlüssig zusammengefügt werden. Bei dieser vorbekannten Halterung wird die Ringkerndrossel durch gegenüber der Ebene der Platte abstehende federnde Hakenelemente gehalten.
Darüberhinaus ist aus der DE 40 23 819 A1 eine Halte­ rung für eine im Steckerkörper eines elektrischen Netzsteckers integrierte Ringkerndrossel bekannt, bei der die Halterung am Quersteg für Kontakthülsen nach Art eines Klappscharniers angelenkt ist, so daß der Quersteg mit den Kontakthülsen entweder gerade ausge­ richtet werden kann oder um 90° zum Quersteg abgewin­ kelt werden kann. Auch bei dieser vorbekannten Halte­ rung ist die Ringkerndrossel in einer Vertiefung einer runden Platte angeordnet, welche Bestandteil der Steckerbrücke ist. Die Ringkerndrossel ist in dieser Vertiefung über Hakenelemente arretiert, die im we­ sentlichen parallel zur Flächennormalen der runden Platte verlaufen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, eine gattungs­ gemäße Halterung für eine der Einströmstörfestigkeit von elektrischen Geräten dienende und im Steckerkörper eines elektrischen Netzsteckers integrierte stromkom­ pensierte Ringkerndrossel zu schaffen, bei der die Ringkerndrossel in konstruktiv einfacher Weise befestigt werden kann und wobei etwa von der Ringkerndrossel seitlich bzw. nach vorn abstehende Leiterdrähte bzw. Einzellitzen abgefangen sind und nicht unkontrolliert seitlich abstehen und gegebenen­ falls zu Kurzschluß führen können.
Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß auf die Aufnahme für die Ringkerndrossel eine die Ringkern­ drossel radial überkragende Deckplatte aufgesteckt ist.
Eine nach dieser Lehre ausgebildete Halterung hat insbesondere den Vorteil, daß die Ringkerndrossel durch die aufgesteckte Deckplatte im Steckerkörper des elektrischen Netzsteckers in konstruktiv einfacher Weise gehalten wird und daß durch die radial über­ kragende Deckplatte die Ringkerndrossel derart über­ deckt ist, daß etwaige nach außen abstehende Lei­ terdrähte bzw. Litzen nicht durch den gespritzten Griffkörper nach außen abstehen können, so daß hierdurch keine Kurzschlüsse entstehen können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die Aufnahme für die Ringkerndrossel eine kreisringförmige Nut aufweist, daß axial zur Nut eine Aufnahmebohrung für die Deckplatte vorgesehen ist, und daß die Deckplatte im Querschnitt die Kontur eines "T" hat, dessen Mittelsteg in die Aufnahmebohrung gesteckt ist. Diese Ausgestaltung hat insbesondere den Vorteil, daß die Ringkernspule lagegenau in der kreisringförmi­ gen Nut des Steckerkörpers angeordnet ist und daß die axial zur Nut angeordnete Aufnahmebohrung für die Deckplatte in Verbindung mit dem Mittelsteg der Deckplatte eine sichere und einfache Befestigung der Deckplatte am Steckerkörper gegeben ist.
Schließlich ist es bei einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Halterung vorgesehen, daß die Aufnahme für die Ringkerndrossel und die Deckplatte zueinander komplementäre Rast- und Verriegelungsmittel aufweisen. Diese Ausgestaltung hat insbesondere den Vorteil, daß die Deckplatte durch die komplementären Rast- und Verriegelungsmittel fest und sicher am Steckerkörper befestigbar ist. Die Deckplatte ist somit unverlierbar im Steckerkörper eingesteckt, was im Hinblick auf das Handling während des Fertigungs­ prozesses von besonderem Vorteil ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Teil einer Steckerbrücke in drei Ansichten;
Fig. 2 eine Deckplatte in drei Ansichten und
Fig. 3 den Steckerkörper gemäß Fig. 1 mit der montierten Deckplatte gemäß Fig. 2 und einer montierten Ringkerndrossel in zwei Ansichten.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Steckerkörpers, nämlich die erfindungsgemäße Halterung. Diese Halterung besteht im wesentlichen aus einer runden Platte 1, die als Aufnahme bzw. Auflage für eine- hier in Fig. 2 - nicht dargestellte Ringkerndrossel dient. Zur Arretierung bzw. Fixierung dieser Ringkerndrossel weist die runde Platte zwei rechteckig zueinander angeordnete Langlö­ cher 2, 3 auf, die in der Mitte der Platte 1 angeordnet sind und an ihren in ihren jeweiligen Achsrichtungen liegenden Enden jeweils zwei Halteelemente 4 haben.
An der runden Platte 1 schließt umfangsseitig ein ab­ stehender Steg 5 an, der endseitig seinerseits einen Quersteg 6 trägt. Dieser Quersteg 6 ist quer zur Rich­ tung des Steges 4 angeordnet und weist Aufnahme­ bohrungen 7 für die bei der Endfertigung der Ringkern­ drosselschaltung einzusetzenden Kontakthülsen auf (vgl. Fig. 3 - Bezugszeichen 21).
Diametral zum Steg 5 ist ein ebenfalls nach außen ab­ stehender Kloben 8 angesetzt, der im Abstand zur runden Platte 1 einen insbesondere rechteckigen Durchbruch 9 aufweist. In diesen Durchbruch 9 wird im Verlauf der weiteren Fertigung bzw. Montage eine - hier in Fig. 1 - nicht dargestellte Steckerbrücke mit den zugehörigen steckerstiften (vgl. Fig. 3 - Bezugszeichen 22) eingesetzt. Hierzu weist die Steckerbrücke einen nasenartigen Ansatz auf, der in den Durchbruch 9 einsteckbar ist. Zur Arretierung der Steckerbrücke in dem Kloben 8 weist der Kloben 8 eine Rastnase 10 auf, die beim Einstecken der Steckerbrücke in den Durchbruch 9 in eine korrespondierende Öffnung der Steckerbrücke einrastet.
Es ist aus der Fig. 1 zu erkennen, daß zwischen den Halteelementen 4 und dem Kloben 8 sowie dem Steg 5, welche beide in die gleiche Richtung vorstehen wie die Halteelemente 4 eine umlaufende ringförmige Nut 11 gebildet ist, die letztlich als Aufnahme für die in Fig. 1 nicht dargestellte Ringkerndrossel (vgl. Fig. 3 - Bezugszeichen 20) dient.
In Fig. 2 ist eine Deckplatte 12 dargestellt, die im Querschnitt im wesentlichen die Kontur eines "T" aufweist. Die Deckplatte 12 besteht aus einem im wesentlichen rechtwinkligen Plattenelement 13, welches an seinen Schmalseiten leicht abgerundet ist und welches Rast- und Verriegelungsmittel 14 aufweist, die an der Unterseite des Plattenelements 13 angeordnet sind. Die Rast- und Verriegelungsmittel 14 umfassen einen zentral angeordneten Stift 15 mit einem hammerkopfartigen Ende 16, wobei sich das hammer­ kopfartige Ende 16 in Längsrichtung des Plattenelements 13 erstreckt. Beidseitig des Stiftes 15 sind Zapfen 17 angeordnet, deren Länge geringer ist als die Länge des Stiftes 15, so daß die Zapfen 17 unterhalb des hammer­ kopfartigen Endes 16 des Stiftes 15 enden.
In Fig. 3 ist das mechanisch-funktionale Zusammen­ wirken der Deckplatte 12 mit dem Steckerkörper,d. h. im wesentlichen mit der Platte 1 zu erkennen. Es ist erkennbar, daß die Deckplatte 12 mit dem Stift 15 in das Langloch 3 eingesteckt ist, wobei das hammer­ kopfartige Ende 16 des Stiftes 15 durch an den Halte­ elementen 4 angeordnete Nasen 18 unverlierbar und fest in der Platte 1 gehalten ist. Die Zapfen 17 liegen hierbei an den Halteelementen 4 an. Ferner ist aus der Fig. 3 erkennbar, daß die Breite des Plattenelementes 13 mit der Breite des Steges 5 übereinstimmt.
Die Fig. 3 zeigt insgesamt eine komplette Montageeinheit, d. h. die der Steckerbrücke im wesentlichen entsprechende Platte 1 mit der ringförmigen Nut 11 für die Ringkerndrossel 20. Diese wird nach außen hin durch die Deckplatte 12 abgedeckt. An der Platte 1, d. h. deren Quersteg 6, sind die Kontakthülsen 21 montiert; am diametral angeordneten Kloben 8 ist die als formstabiler Quersteg 23 ausgebildete eigentliche Steckerbrücke mit den Steckerstiften 22 montiert. Die Kontakthülsen 21 und die innen liegenden Anschlußhülsen 22′ der Steckerstifte 22 sind mit den konjugierten Leitungsanschlüssen der Rindkerndrossel 20 verbunden.

Claims (3)

1. Halterung für eine der Einströmstörfestigkeit von elektrischen Geräten dienende und im Steckerkörper eines elektrischen Netzsteckers integrierte stromkom­ pensierte Ringkerndrossel, die einerseits mit zwei mechanisch über einen Quersteg fixierten Kontakthülsen zur Aufnahme der Kabeladern eines elektrischen Anschlußkabels und andererseits mit zwei über eine Steckerbrücke im Normabstand zueinander fixierten Steckerstiften verbunden ist, wobei die aus dem Quer­ steg mit den Kontakthülsen und den Kabeladerenden, aus der Aufnahme für die Ringkerndrossel und aus der Steckerbrücke bestehende Einheit mit Kunststoff um­ spritzt wird und einen Griffkörper bildet, von dem einseitig die in eine Steckdose eines Stromversor­ gungsnetzes einsteckbaren Steckerstifte abstehen und andererseits das Anschlußkabel abgeht, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Aufnahme für die Ringkerndrossel (20) eine die Ringkerndrossel (20) radial überkragende Deckplatte (12) aufgesteckt ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme für die Ringkerndrossel (20) eine kreisringförmige Nut (11) aufweist,
daß axial zur Nut (11) eine Aufnahmebohrung (2,3) für die Deckplatte (12) vorgesehen ist, und
daß die Deckplatte (12) im Querschnitt die Kontur eines "T" hat, dessen Mittelsteg (15, 17) in die Aufnah­ mebohrung (2, 3) gesteckt ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für die Ringkerndrossel (20) und die Deckplatte (12) zueinander komplementäre Rast- und Verriegelungsmittel (14) aufweisen.
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