DE4320870C2 - Griff für eine oder an einer Kurbel einer Angelrolle - Google Patents

Griff für eine oder an einer Kurbel einer Angelrolle

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Description

Die Erfindung betrifft einen Griff für eine oder an einer Kurbel einer Angelrolle. Kurbeln sind allgemein bekannt und seit vielen Jahren im Einsatz, und zwar auch bei Angelrol­ len. Sie bestehen aus einem Kurbelarm, der einerseits mit dem zu kurbelnden Teil der Angelrolle verbunden ist, und ferner aus einem am Kurbelarm angebrachten Kurbelgriff, der um seine eigene Längsachse drehbar ist. Hierzu kennt man Kurbeln mit verschieden ausgeformten Kurbelgriffen.
Bekannte Kurbelgriffe (beispielsweise DE-OS 19 45 137, FR 1300841, FR 1245007, US 32 96 731, US 27 75 418 und DE 24 21 879 A1 bestehen aus Kunststoff oder Holz und weisen die verschiedensten Formen auf. Die Kurbelgriffe sind direkt oder indirekt auf einem Lagerstift, der einseitig starr mit dem Kurbelarm verbunden ist, gelagert und können sich somit ausschließlich um die eigene Längsachse herumdrehen, andere Bewegungen sind nicht möglich. Bei üblichen Angelrollen befindet sich der Lagerstift im Ende des Kurbelarmes und ist von einem Zylin­ der umgeben, der die verschiedensten Formen haben kann. Bei der Fliegenrolle befindet sich der Lagerstift direkt am Rand der Schnurspule und ist allgemein von einem Zylinder umge­ ben.
Da die Griffe der o.g. Angelrollen starr an der Kurbel bzw. an der Schnurrolle montiert sind, ergibt sich daraus ein Problem anatomischer Art:
Beim Drehen der Kurbel halten die Finger (Zeigefinger und Daumen) den Griff druckvoll zusammen, so daß der Bewegungs­ ausgleich zwangsläufig aus dem Handgelenk kommen muß, was Zerrungen und Verspannungen im Handgelenk zur Folge haben kann. Außerdem entstehen Torsionsbelastungen der Haut auf der Berührungsfläche der Fingerkuppen mit den Auflagen. Dies konnte bisher nur über die Handgelenke ausgeglichen werden. Ist das Handgelenk erst einmal verspannt, so läßt sich auch der Köder nicht mehr gleichmäßig führen. Die Folge ist dann, daß der Angler nach einer bestimmten Zeit ermüdet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Griff für eine Kurbel einer Angelrolle so auszugestalten, daß Zerrungen und Verspannungen im Handgelenk, sowie die o.g. Torsionsbelastungen vermieden und eine gleichmäßige Führung eines künstlichen Köders auch über einen längeren Zeitraum ermöglicht werden.
Diese Aufgabenstellung wird dadurch gelöst, daß der Griff Auflagen für die Finger aufweist, die über eine Lagerung mit dem Griff zu allen Seiten hin schwenkbeweglich verbunden sind.
Da das Handgelenk jetzt nicht mehr dem Bewegungsablauf des Griffes, sondern die Auflage oder die Auflagen des Griffes dem Bewegungsablauf des Handgelenkes folgt bzw. folgen, kann der künstliche Köder sehr gleichmäßig und ruhig geführt werden, was erfah­ rene Angler sicherlich zu schätzen wissen werden. Da der Bewegungsablauf sehr harmonisch verläuft, tritt eine Ermü­ dung des Handgelenkes auch erst wesentlich später auf als bei einem bekannten, konventionellen Kurbelgriff. Torsions­ belastungen der Haut an der Berührungsfläche der Fingerkup­ pen mit den Auflagen sind vermieden.
Gemäß Anspruch 2 ist in einer bevorzugten Ausführung die Lagerung kugelförmig. Dies kann gemäß Anspruch 3 so ausgeführt sein, daß die Lagerung zwischen den Auflagen für die Finger und dem Griff aus einem kugelförmigen Teil und einem zu diesem Teil passenden, ihn teilweise umgreifen­ den kugelförmigen Lager oder Bett besteht. Dies zeichnet sich durch besondere Robustheit und bauliche Einfachheit aus.
Die Beweglichkeit der Auflagen zum Griff aufgrund einer solchen Lagerung ergibt auch den Vorteil, daß die Auflagen um ihre Mittelachse zum Griff drehbar sind und somit beim Kurbeln durch die Bedienungsperson dieses Drehen um ihre Mittelachse zusätzlich zu der seitlichen Schwenkbeweglich­ keit durchführen können.
Gemäß Anspruch 4 sind die Auflagen um eine Achse zum Griff drehbar, die zu den Auflageflächen der Auflagen senkrecht verläuft. Dies trägt zusammen mit der o.g. Schwenkbeweglich­ keit der Auflagen nach allen Seiten zur Erleichterung der Handhabung bei.
Gemäß Anspruch 5 sind die Auflagen mit einer Kugel fest verbunden und der Griff besitzt ein Kugellager. Die Kugel ist im Kugellager gehalten und darin gemäß Anspruch 1 zu allen Seiten schwenkbeweglich positioniert.
Gemäß Anspruch 6 sind bei der Ausführung nach Anspruch 4 zwei Auflagen vorgesehen und jeweils mit der Kugel fest verbunden.
Gemäß Anspruch 7 kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Auflagen für die Finger ein kugelförmiges Bett aufwei­ sen, und daß der Griff eine Kugel oder einen Kugelkopf besitzt, der in dem Kugelbett derart gehalten ist, daß das kugelförmige Bett zur Kugel oder zum kugelartigen Kopf zu allen Seiten schwenkbeweglich positioniert ist. Somit ergibt sich ebenfalls eine Schwenkbeweglichkeit der Auflagen zum Griff nach allen Seiten hin und ferner die erläuterte Dreh­ barkeit der Auflagen um ihre Mittelachse.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht gemäß Anspruch 8 darin, daß zwei Auflagen mit ihren kugelförmigen Betten zueinander hin gerichtet sind und daß sich die Kugel oder der kugelartige Kopf zwischen diesen beiden Betten, darin passend, befindet und daß ferner die beiden Auflagen miteinander verbunden sind. Hierzu kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung des Anspruches 9 vorgesehen sein, daß die beiden Auflagen ringförmig ver­ laufende Kugelbetten und dazwischen ihrer Verbindung dienen­ de Ansätze aufweisen und daß die Kugel oder der kugelartige Kopf eine von den Ansätzen durchsetzte Bohrung aufweist und sich innerhalb eines sie tragenden Knebelrahmens befindet. Dieser Knebelrahmen bildet den Griff oder ist mit diesem verbunden.
Die Lehre des Anspruches 1 kann gemäß Anspruch 16 auch derart ausgebildet sein, daß die verbindende Lagerung zwi­ schen den Auflagen für die Finger und dem Kurbelgriff als Kardangelenk oder in Art eines Kardangelenkes ausgebildet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile sind sowohl den weiteren Unteransprüchen, als auch der nachfolgenden Be­ schreibung und der zugehörigen Zeichnung zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 die prinzipielle Darstellung einer Angelrolle mit Kurbelarm und Griff,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt durch den Griff und einen Teil des Kurbelarmes der Ausführung nach Fig. 1,
Fig. 3 in der Draufsicht ein weiteres Ausführungsbei­ spiel,
Fig. 4 und 5 Schnitte gemäß der Linie A-B in Fig. 3 bei verschiedenen Schwenklagen der Fingerauflagen.
Fig. 6 eine weitere Ausführung des Griffs.
Fig. 1 zeigt eine Angelrolle 13 mit Kurbelarm 9 und Kurbel­ griff 14 sowie zwei Auflagen 3 für die Finger. Wie mit den gestrichelten Linien 15, 15′ und den Kreisen 16 angedeutet, können beim Drehen der Kurbel 9, 14 und Andrücken zweier Finger auf den beiden Auflagen 3 die Auflagen sich in jeder Richtung zur Seite hin bewegen, sowie sich um ihre Mittel­ achse C-C drehen. Im einzelnen wird dies anhand der Ausfüh­ rungsbeispiele nachstehend erläutert.
Fig. 2 zeigt wieder den Kurbelarm 9 und den allgemein mit 14 bezeichneten Kurbelgriff. Die beiden Auflagen 3 für die die Kurbelbewegung ausübenden Finger sind mit Schraubzapfen in eine Gewindebohrung der Kugel 1 eingeschraubt. Die Gewinde­ bohrung kann durchgehend sein. Die Kugel 1 ist in einem Kugellager 2 des Griffes mit Paßsitz angeordnet und kann sich innerhalb des Kugellagers 2, welches hier aus zwei Teilen besteht, in jede Richtung bewegen. Dies können nicht nur die allseitigen Verschwenkungen gemäß den Ziffern 15, 15′ und 16 der Fig. 1, sondern auch das o.g. Drehen der Auflagen 3 um deren Mittellängsachse C-C sein. Falls ein Nachpositionieren der Kugel 1 erfolgen soll, können die Kugellager Imbus-Lager 8 aufweisen und mit Außengewinden 7 in einem Zylinder 4 des Griffes 14 längsverschiebbar sein. Der Zylinder 4 ist auf einer Schraube 5 gelagert und mittels dieser am Kurbelarm 9 gehalten. Er bildet also, wie vorste­ hend erläutert und Fig. 2 zeigt, zum einen die Kugeldrehla­ gerung für die Auflagen 3 und zum anderen mittels der Schraube 5 die Befestigung am Kurbelarm 9 durch ein Gewinde 7.1 und Sicherung durch eine Kontermutter 6. Statt dessen könnte die Schraube 5 auch mit dem Kurbelarm 9 vernietet sein. Hiermit kann sich zwar der Zylinder 4 um die Längsach­ sec D-D der Schraube 5 drehen. Er kann aber nicht sich quer zur Längsrichtung D-D bewegen. Eine solche Bewegung ist nur in Form der Kugel-Drehlagerung der Erfindung zwischen den Auflagen 3 und den übrigen Griffteilen, insbesondere dem Zylinder 4, möglich.
Falls eine Schmierung gewünscht ist, können hierzu Ölfilze 10 dienen und gegebenenfalls Schmierkanäle 11 im Schaft der Schraube 5.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 bis 5 ist der Kurbelarm 9 mit einem Knebelrahmen 17 versehen, welcher um die Kne­ belachse 18 schwenkbar ist. Funktionsmäßig entspricht der Knebelrahmen 17 dem Griff 4, 14 des Ausführungsbeispieles der Fig. 1, 2. Der Knebelrahmen 17 ist somit um die Längs­ achse D-D der Knebelachse 18 drehbar.
Im vergrößerten Maßstab zeigen die Fig. 4, 5 Auflagen 3′, die innenseitig je ein kugelförmiges Bett 19 aufweisen und dazwischen, d. h. gemäß dem Ausführungsbeispiel in der Mit­ telachse C-C mittels zweier Ansätze 20, 21 miteinander verbunden sind, die eine Öffnung zwischen den Köpfen 23 durchsetzen. Hierzu kann der Ansatz 20 einen im Durchmesser abgesetzten stiftförmigen Ansatz 20′ aufweisen, welcher in eine Bohrung des anderen Ansatzes 21 fest eingebracht, z. B. verklemmt oder verklebt ist.
Der Knebelrahmen 17 trägt in seinem Innern über Verbindungs­ streben oder eine Scheibe 22 Köpfe 23, die mit ihren kugel­ förmigen Flächen 24 mit Paßsitz in den Kugelbetten 19 der Auflagen 3′ gleiten. Auch hier können die Auflagen 3′ sich sowohl entsprechend den eingezeichneten Pfeilen 25 in einer Kreisbahn um 360° verdrehen, als zugleich auch in jeder Richtung zur Seite hin schwenken, wie es mit den Pfeilen 26 in Fig. 5 dargestellt ist. Von Vorteil ist, daß die in Fig. 4 dargestellte Kreisbewegung entsprechend dem Pfeil 25 und die in Fig. 5 dargestellte Seitenbewegung gemäß den Pfeilen 26 kombiniert durchgeführt werden kann. Hiermit ergibt sich, wie auch schon zuvor am Ausführungsbeispiel der Fig. 1, 2 erläutert, eine kugelförmige Bewegungsmöglichkeit bzw. -bahn der Auflagen 3 bzw. 3′. Entsprechend dem angestrebten Ziel der Erfindung genügt es, wenn die miteinander korrespondie­ renden kugelförmigen Flächen, nämlich die Außenfläche der Kugel 1 und die Innenfläche der Kugellager 2 im ersten Ausführungsbeispiel, bzw. die kugelförmigen Betten 19 der Auflagen 3′ und die Außenflächen 24 der Köpfe 23 im Ausfüh­ rungsbeispiel der Fig. 3 bis 5 nur den Teil einer gesamten Kugeloberfläche ausmachen. Hiermit ist eine genügende Sei­ tenbeweglichkeit gemäß den Linien 15, 15′ in Fig. 1 und den Pfeilen 26 in Fig. 5 erreicht, während eine Kreisbewegung gemäß Ziffer 16 in Fig. 1 und Ziffer 25 in Fig. 4 360°, d. h. volle Drehungen um die Mittelachsen C-C in beiden Ausfüh­ rungsbeispielen gegeben ist. Somit können beim Kurbeln durch Anlegen zweier Finger mit Druck auf die Außenflächen der Auflagen 3, 3′ sich diese sowohl zum Griff 4, 14 drehen, als auch demgegenüber seitlich verschwenken.
In Sonderfällen, z. B. wenn beim Hochseeangeln eine große Kraft von der gesamten Hand ausgeübt werden muß, kann es erwünscht sein, die Beweglichkeit der Auflagen zur Kurbel auszuschalten. Fig. 6 zeigt hierzu lediglich einen Griff 14 mit einem Haltearm 27, der eine Kugel 28 trägt. Die Aufla­ geflächen werden von einem einzigen Auflageteil 3′′ gebildet, das mittels einer innenseitig Kugelflächen aufweisenden Gleitbuchse 29 auf der Kugel 28 gemäß der Erfindung gleiten und sich verlagern kann. Soll diese Gleitbewegung blockiert werden, ist hierzu eine Schraube 30 vorgesehen, welche die Auflage 3′′ durchsetzt und in eine Gewindebohrung 31 der Kugel 28 einschraubbar ist. Andere Blockiermittel wären auch möglich.
Der Anmeldungsgegenstand kann sowohl ab Fabrik am Griff einer Kurbel einer Angelrolle vorgesehen sein. Auch ist es möglich, derartige Griffe für sich herzustellen und nachträglich an schon vorhandene Angelrollen anzubringen. Die Griffteile können aus verschiedenen Materialien, z. B. Messing, sein.
Die Verbindung zwischen den Auflagen 3 für die Finger und dem Kurbelgriff 14 kann auch durch ein Kardangelenk, bzw. eine kardangelenkartige Lagerung erfolgen.

Claims (16)

1. Griff für eine oder an einer Kurbel einer Angelrolle (13), dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (14) Aufla­ gen (3, 3′, 3′′) für die Finger aufweist, die über eine Lagerung mit dem Griff zu allen Seiten hin schwenkbeweg­ lich verbunden sind.
2. Griff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine kugel­ förmige Lagerung.
3. Griff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung zwischen den Auflagen für die Finger und dem Kurbelgriff aus einem kugelförmigen Teil und einem zu diesem Teil passenden, ihn teilweise umgebenden kugel­ förmigen Lager oder Bett besteht.
4. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auflagen (3, 3′) als zum Griff (14, 17) separate Bauteile um eine Achse (C-C) zum Griff (14, 17) drehbar sind, die zu den Auflageflächen der Auflagen senkrecht verläuft.
5. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auflagen (3) mit einer Kugel (1) fest verbunden sind, daß der Griff (14) ein Kugellager (2) aufweist und daß die Kugel (1) im Kugellager (2) gehal­ ten und darin zu allen Seiten schwenkbeweglich positio­ niert ist.
6. Griff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Auflagen (3) vorgesehen und jeweils mit der Kugel (1) fest verbunden sind.
7. Griff nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (3′) ein kugelförmiges Bett (19) auf­ weisen und daß mit dem Griff eine Kugel oder ein kugel­ artiger Kopf (23) fest verbunden ist, der in dem Kugel­ bett (19) der Auflage (3′) gehalten ist derart, daß das kugelförmige Bett zur Kugel oder zum kugelartigen Kopf zu allen Seiten schwenkbeweglich positioniert ist.
8. Griff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Auflagen (3′) mit ihren kugelförmigen Betten (19) zuein­ ander hin gerichtet sind und daß sich die Kugel oder der kugelartige Kopf (23) zwischen den beiden Betten, darin passend, befindet und daß die beiden Auflagen miteinan­ der verbunden sind.
9. Griff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auflagen (3′) ringförmig verlaufende Kugelbetten (19) und dazwischen ihrer Verbindung dienende Ansätze (20, 21) aufweisen, und daß die Kugel oder der kugelar­ tige Kopf eine von den Ansätzen durchsetzte Bohrung aufweist und sich innerhalb eines sie tragenden Knebel­ rahmens (17) befinden, der den Griff (14) bildet oder mit diesem verbunden ist.
10. Griff nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Griff (14) durch eine Schraube (5) mit dem Kurbelarm (9) verbunden ist und daß die Schraube einen Zylinder (4) des Griffes trägt, wobei der Zylinder Träger der Kugel (1) ist.
11. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die kugelförmige Lagerung zwischen der Auflage oder den Auflagen (3, 3′, 3′′) einerseits und einer Kugel oder kugelartigen Köpfen andererseits nur ein Teilbereich einer Kugeloberfläche darstellt.
12. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kugellagerung Mittel zu ihrer Nach­ stellung aufweist.
13. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch Montagebohrungen innerhalb der Kugel (1) bzw. der kugelartigen Köpfe (23) für die Anbringung und insbeson­ dere auch feste Verbindung der Auflagen (3; 3′).
14. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine in sich einstückige Auflage (3′′).
15. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine wahlweise zur Wirkung bringende Sperre (30, 31) der kugelförmigen Bewegung zwischen Auflagen einerseits und Griff andererseits vorgesehen ist.
16. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verbindende Lagerung zwischen den Auflagen für die Finger und dem Kurbelgriff als Kardangelenk oder in Art eines Kardangelenkes ausgebildet ist.
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