DE4320831C1 - Ankerlagerung für ein Klappankerrelais - Google Patents
Ankerlagerung für ein KlappankerrelaisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ankerlagerung für ein
Klappankerrelais, bestehend aus einem Joch, aus einem an
einen Endabschnitt des Joches gelagerten Anker und einer
Ankerhaltefeder, die zumindest einen Schaltkontakt trägt und
die mit dem Anker mechanisch verbunden ist.
Bei solchen Klappankerrelais liegt der Anker an zumindest
zwei Lagerstellen oder auch entlang einer am Joch
ausgebildeten Schneidenkante am Endabschnitt des Joches an.
Gehalten wird der Anker durch eine mit diesem mechanisch
verbundene Ankerhaltefeder, die an geeigneter Stelle am
Relaisaufbau angelenkt ist.
Bei der Lagerung des Ankers im Bereich des Endabschnittes
des Joches weist der Anker ein gewisses axiales Spiel
entlang seiner Schwenkachse auf.
Dieses Spiel kann, mit entsprechendem Aufwand, zwar
verringert, aber nicht ganz vermieden werden, da es sonst zu
einem Festklemmen des Klappankers an seiner Lagerstelle
kommen würde.
Dieses Lagerspiel führt somit bei vorbekannten Relais zu
einer Verschiebung des Ankers längs seiner Lagerkante.
Nachteilig dabei ist, daß mit der Verschiebung des Ankers es
auch zu einer Verschiebung der Ankerhaltefeder kommt, so daß
der mit der Ankerhaltefeder verbundene Schaltkontakt nicht
mehr bei seinem, bezüglich des übrigen Relaisaufbaus
feststehenden Gegenkontaktes zentriert ist.
Hierdurch wiederum erfolgt die Kontaktgabe und damit auch
der Abbrand der Kontakte nicht mehr in jenen Bereichen, die
insbesondere durch Vorgabe einer vergrößerten Abbrandreserve
dafür ausgelegt sind, sondern vorwiegend in Randbereichen
der Kontakte. Die hierdurch bewirkte besonders schnelle
Abnutzung der Schaltkontakte kann durch Deformation der
Kontakte sogar zu einem Verhaken der Kontakte führen.
Ein Versatz der Kontakte gegeneinander beeinträchtig somit
die Lebensdauer eines Klappankerrelais in erheblichem Maße
und sollte daher nach Möglichkeit vermieden werden.
Um zu verhindern, daß sich die Lage des Ankers bei Betätigung
des Relais ändert, ist aus dem DE-GM 75 20 638 bekannt, den
Anker mit einer zusätzlichen Feder zu versehen. Durch den
Einsatz einer solchen Feder entstehen aber zusätzliche
Kosten, da einerseits die Feder als zusätzliches Bauteil und
andererseits ein zusätzlicher Fertigungsschritt zur Montage
der Feder an das Relais benötigt wird.
Neben dem notwendigen Spiel der Ankerlagerung können aber
auch Bauteiletoleranzen bei der Montage eines Relais zu
einem Versatz der Schaltkontakte führen. So können
beispielsweise Bauteiletoleranzen bei der Herstellung der
mechanischen Verbindung zwischen Ankerhaltefeder und dem
Anker dazu führen, daß die Ankerhaltefeder bezüglich einer
Soll-Lage relativ zum Anker verschoben oder verdreht ist.
Auch dieses führt zu einer Fehljustierung des mit der
Ankerhaltefeder verbundenen Schaltkontaktes und den zuvor
aufgeführten Nachteilen.
Eingedenk der Tatsache, daß eine Minimierung der
Bauteiletoleranzen eine erhebliche Erhöhung der
Fertigungskosten mit sich bringt, stellt sich somit die
Aufgabe der Erfindung eine Ankerlagerung für ein
Klappankerrelais auf besonders einfache und kostengünstige
Weise dergestalt auszubilden, daß ein Kontaktversatz bei
Montage und Verwendung des Relais kleingehalten oder nach
Möglichkeit ganz vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im
Bereich der Lagerstellen zwischen Anker und Joch der Anker
oder das Joch schrägstehende Anlageflächen aufweisen.
Durch die Ausbildung einer Lagerung mit schrägstehenden
Flächen ist es möglich, eine Verschiebung des Ankers entlang
seiner Schwenkachse weitgehend in eine Drehbewegung des
Ankers um ein vorgebbares Drehzentrum zu überführen.
Hierbei ist es besonders vorteilhaft, die schrägstehenden
Flächen derart auszubilden, daß sie entlang von Abschnitten
eines Kreisbogens geführt sind, dessen Mittelpunkt der
Kontaktmittelpunkt und dessen Radius dem Abstand vom
Kontaktmittelpunkt zu den Berührungspunkten von Anker und
Joch entspricht. Hierdurch kann erreicht werden, daß bei
Verschiebung des Ankers längs der Lagerung (im Rahmen des
Lagerspiels) der Anker sich selbsttätig so dreht, daß der
Kontakt, der mittels der Ankerhaltefeder mit dem Anker
verbunden ist, nur eine Drehbewegung um seinen eigenen
Mittelpunkt, jedoch keine Verschiebung erfährt.
Zur Herstellung der schrägstehenden Flächen, stellt es in
fertigungstechnischer Hinsicht eine vorteilhafte
Vereinfachung dar, die Ausrichtung der schrägstehenden
Flächen anstatt entlang von Kreisbogenabschnitten entlang
von Tangentenabschnitten des Kreisbogens zu gestalten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Ankerlagerungen gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Im folgenden soll anhand der Zeichnung der Aufbau und die
Auswirkung des Ankerspieles bei einer Ankerlagerung nach dem
Stand der Technik und bei einer erfindungsgemäßen
Ankerlagerung erläutert und miteinander verglichen werden.
Es zeigen
Fig. 1 den Aufbau einer erfindungsgemäßen Ankerlagerung;
Fig. 2 eine Verschiebung des Anker bei einer
erfindungsgemäßen Ankerlagerung;
Fig. 3 den Aufbau einer Ankerlagerung nach dem Stand der
Technik und die
Fig. 4 eine Verschiebung des Ankers längs seiner
Schwenkachse bei einer Ankerlagerung nach dem Stand
der Technik.
Sofern in den Fig. 1, 2, 3 und 4 gleiche bzw.
gleichwirkende Teile auftreten, sind diese mit den gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet.
Zunächst soll anhand der Fig. 3 der Aufbau einer
Ankerlagerung nach dem Stand der Technik erläutert werden.
Die in der Fig. 3 dargestellt Ankerlagerung, welche zu
einem nicht weiter dargestellten Klappankerrelais gehört,
besteht im wesentlichen aus einem Anker (1), welcher auf der
Stirnkante eines Joches (3) aufliegt und an dem im
Auflagebereich Lappen oder Vorsprünge (7) angeformt sind,
welche die Stirnkante des Joches (3) hintergreifen und zu
einer Schneidenlagerung für den Anker (1) ausbilden.
Zusätzlich kann zur Begrenzung von Verschiebungen des Ankers
(1) entlang der Schwenkachse (A) vorgesehen sein, daß das
Joch (3) im Bereich der Vorsprünge (7) des Ankers (1) in der
Zeichnung nicht dargestellte Ausnehmungen aufweist, in
welchen die Vorsprünge (7) eingreifen können.
Da die Ankerlagerung ein gewisses axiales Spiel entlang der
Schwenkachse des Ankers (1) aufweisen muß, ist in jedem Fall
eine gewisse Verschiebung (V) zwischen Joch (3) und Anker
(1) möglich, wie die Fig. 4 andeutet.
Da sich hierbei der Anker (1) im wesentlichen parallel zum
Joch (3) verschiebt, bildet sich eine gleich große
Verschiebung (V′) zwischen dem an der Ankerhaltefeder (2)
angebrachten Schaltkontakt (5) (in der Zeichnung ist die
Lage dieses Schaltkontaktes (5) jeweils durch eine
Kreisfläche angedeutet) und dem gegenüberliegenden
Gegenkontakt (6) (in der Zeichnung durch ein Quadrat
dargestellt) aus.
Ein solcher Versatz zwischen dem Schaltkontakt (5) und dem
Gegenkontakt (6) ist somit bei der vorbekannten
Ankerlagerung unvermeidlich.
Weiterhin können Bauteiletoleranzen, insbesondere bei der
Herstellung der Nietverbindung (4) zwischen dem Anker (1)
und der Ankerhaltefeder (2), welche sich beispielsweise in
einer Verdrehung der Lage der Ankerhaltefeder (2) gegenüber
ihrer Soll-Lage bezüglich des Ankers auswirken, eine
zusätzliche Verschiebung (V′) der Kontakte (5, 6)
gegeneinander bewirken.
Im Vergleich dazu zeigen die Fig. 1 und 2 eine
erfindungsgemäße Relaisankerlagerung.
Der Aufbau des Ankers (1) des Joches (3) der Ankerhaltefeder
(2) sowie der Nietverbindungen (4) zwischen Ankerhaltefeder
(3) und Anker (1) entsprechen im wesentlichen dem in der
Fig. 3 gezeigten Aufbau.
Der wesentliche Unterschied ist in der Ausgestaltung der
Ankerlagerung zu sahen. Die am Anker (1) angeformten Lappen
oder Vorsprünge (7) weisen bezüglich der Stirnkante des
Joches (3) schrägstehende Flächen (9) auf.
Auf diesen schrägstehenden Flächen (9) stützt sich jeweils
eine Seitenkante (10) des Joches (3) ab. Um hierbei die
Breite des Ankers (1) nicht allzu groß ausführen zu müssen,
ist die Breite des Joches zwischen den auf den
schrägstehenden Flächen (9) aufliegenden Seitenkanten (10)
durch in das Joch (31) eingebrachte Ausnehmungen (11)
verkleinert.
Die Fig. 1 zeigt den Anker (1) bezüglich des Joches (3) in
einer ideal ausgerichteten Position. Der Anker (1) ist genau
mittig zum Joch (3) ausgerichtet, was daran ersichtlich ist,
daß die Seitenkanten (10) des Joches (3) jeweils in der
Mitte der schrägstehenden Flächen (9) des Ankers (1)
anliegen. Die Symmetrieachse (S) des Ankers (1) steht
senkrecht und mittig auf der Fläche (F) des Joches (3).
Eine solche ideale Positionierung von Anker (1) und Joch (3)
zueinander ist in der Praxis, bedingt durch
Bauteiletoleranzen und das Spiel der Ankerlagerung, nur
selten erreicht.
Statt dessen ergibt sich üblicherweise eine Verschiebung
zwischen Anker (1) und Joch (3). Eine solche Verschiebung
ist in der Fig. 2 dargestellt. Hierbei ist der Anker (1)
bezüglich des Joches (3) nach links verschoben.
Hierdurch liegen die Jochseitenkanten (10) nicht mehr
mittig, sondern jeweils an den rechten Endabschnitten der
schrägstehenden Anlagefläche des Anker (1) an. Aus der Fig.
2 ist ersichtlich, daß die Symmetrieachse (S) des Ankers (1)
nun nicht mehr senkrecht auf der Jochfläche (F) steht und
der Anker (1) durch die Verschiebung der Ankerlagerpunkte
eine Schrägstellung relativ zum Joch (3) erfahren hat.
Vorteilhafterweise sind die schrägstehenden Flächen (9) des
Ankers (1) derart ausgestaltet, daß das eine Verschiebung
der Berührungspunkte zwischen den Seitenkanten (10) des
Joches (3) der schrägstehenden Anlageflächen des Ankers (1)
eine Drehbewegung des Ankers (1) um den Kontaktmittelpunkt
(P) bewirkt.
Dieses ist dann der Fall, wenn die schrägstehenden Flächen
(9) entlang eines Kreisbogens (C) geführt sind, dessen
Radius (r) gleich dem Abstand zwischen dem
Kontaktmittelpunkt (P) und den Berührungspunkten der
Seitenkanten (10) des Joches (3) und den schrägstehenden
Anlageflächen des Ankers (1) ist.
Da die schrägstehenden Flächen relativ zum Radius (r) sehr
kleine Abmessungen aufweisen, kann die Schrägstellung der
Flächen (9) entlang eines Kreisbogens (C) auch sehr gut
durch die Schrägstellung entlang der dem Kreisbogen (C)
anliegenden Tangenten (T) angenähert werden.
Da eine solche Fläche keine Krümmung aufweist, ist sie
vorteilhafterweise fertigungstechnisch sehr einfach
auszubilden.
Der besondere Vorteil einer solchen Ausgestaltung der
schrägstehenden Flächen (9) ist darin zu sehen, daß dem
Anker (1) bei einer Verschiebung relativ zum Joch (3) durch
die Lagerung eine Drehbewegung aufgezwungen wird, deren
Drehzentrum mit dem Mittelpunkt (P) des Schaltkontaktes (5)
zusammenfällt. Hierdurch erfährt der Schaltkontakt (5) zwar
eine Drehung um seinen Mittelpunkt (P), jedoch keine
Verschiebung relativ zu seinem Gegenkontakt (6), so daß
Justierung und Zentrierung von Schaltkontakt (5) und
Gegenkontakt (6) erhalten bleibt. Ein Kontaktversatz wird
somit wirkungsvoll vermieden, was sich, wie bereits
diskutiert, positiv auf die Lebenserwartung der Kontakte und
damit des gesamten Relais auswirkt.
Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, daß durch die
erfindungsgemäße Anordnung Fertigungstoleranzen,
insbesondere bei Zusammenfügen von Anker (1) und
Ankerhaltefeder (2) sich nicht negativ auf die Stellung der
Kontakte relativ zueinander auswirken kann.
Nach dem Verbinden von Anker (1) und Ankerhaltefeder (2),
insbesondere über Nietverbindungen (4) ist es leicht
möglich, daß die Symmetrieachsen von Anker (1) und
Ankerhaltefeder (2) gegeneinander verschoben oder verdreht
sind.
Bei der Montage des Relais wird die Ankerhaltefeder (2)
üblicherweise an einer Stelle des Relaisaufbaus befestigt,
wobei der mit der Ankerhaltefeder (2) verbundene
Schaltkontakt (5) über dem Gegenkontakt (6) einjustiert
wird. Durch die Fehlstellung zwischen Anker (1) und
Ankerhaltefeder (2) findet sich nun die Ankerhaltefeder (2)
in einer korrekt einjustierten Position, nicht jedoch der
mit der Ankerhaltefeder (2) verbundene Anker (1). Durch die
erfindungsgemäße Ausgestaltung der Ankerlagerung findet nun
der Anker (1) an den schrägstehenden Flächen (9) trotz der
Fehlorientierung durch die Ankerhaltefeder (2) eine sichere
Lagerung.
Entsprechend der Grundidee der Erfindung, dem Anker (1) eine
Zwangsführung vorzugeben, welche Verschiebungen des Ankers
(1) nur auf einer Kreisbahn mit einem vorgebbaren Radius (r)
erlaubt, ist es selbstverständlich erfindungsgemäß auch
möglich, an das Joch (3) schrägstehende Flächen anzuformen,
an welchen sich Seitenkanten des Ankers (1) abstützen. Es
zeigt sich aber, daß hierbei verstärkt Reibung im Bereich
der Ankerlagerung auftritt und daß zudem die magnetische
Ankopplung zwischen Joch (3) und Anker (1) gegenüber der im
Ausführungsbeispiel gezeigten Anordnung verschlechtert ist,
so daß die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Anordnung als
bevorzugte, weil besonders vorteilhafte Ausführungsform
betrachtet werden kann.
Bezugszeichenliste
Ankerlagerung für ein Klappankerrelais
Ankerlagerung für ein Klappankerrelais
1 Anker
2 Ankerhaltefeder
3 Joch
4 Nietverbindungen
5 Schaltkontakt (an der Ankerhaltefeder (2))
6 Gegenkontakt
7 Vorsprünge
8 Lagerstellen
9 schrägstehende Anlageflächen (am Anker (1))
10 Seitenkante (des Joches (3))
11 Ausnehmungen (im Joch (3))
A Schwenkachse
c Kreisbogen
F Jochfläche
P Kontaktmittelpunkt
r Abstand zwischen Kontaktmittelpunkt und Ankerlagerstelle (Radius des Kreisbogens (C))
S Symmetrieachse (des Ankers (1)
T Tangente
V Verschiebung
V′ Kontaktversatz
2 Ankerhaltefeder
3 Joch
4 Nietverbindungen
5 Schaltkontakt (an der Ankerhaltefeder (2))
6 Gegenkontakt
7 Vorsprünge
8 Lagerstellen
9 schrägstehende Anlageflächen (am Anker (1))
10 Seitenkante (des Joches (3))
11 Ausnehmungen (im Joch (3))
A Schwenkachse
c Kreisbogen
F Jochfläche
P Kontaktmittelpunkt
r Abstand zwischen Kontaktmittelpunkt und Ankerlagerstelle (Radius des Kreisbogens (C))
S Symmetrieachse (des Ankers (1)
T Tangente
V Verschiebung
V′ Kontaktversatz
Claims (5)
1. Ankerlagerung für ein Klappankerrelais, bestehend aus
einem Joch (3), aus einem an einem Endabschnitt des
Joches (3) gelagerten Anker (1) und einer Ankerhaltefeder
(2), die zumindest einen Schaltkontakt (5) trägt und die
mit dem Anker (1) mechanisch verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Lagerstellen (8)
zwischen dem Anker (1) und dem Joch (3) der Anker (1)
oder das Joch (3) zur Schwenkachse A und zur Symmetrieachse S des Ankers schrägstehende Anlageflächen (9)
aufweisen.
2. Ankerlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die schrägstehenden Anlageflächen (9) entlang von
Abschnitten eines Kreisbogens (C) verlaufen, dessen
Radius (r) dem Abstand zwischen Kontaktmittelpunkt (P)
und Ankerlagerstelle (8) entspricht.
3. Ankerlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die schrägstehenden Anlageflächen (9) entlang zu
Tangenten (T) eines Kreisbogenabschnittes (C) verlaufen,
dessen Radius (r) dem Abstand zwischen Kontaktmittelpunkt
(P) und Ankerlagerstelle (8) entspricht.
4. Ankerlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Vorsprünge (7) am Anker (1) die schrägstehenden
Anlageflächen (9) ausbilden.
5. Ankerlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanische Verbindung zwischen der
Ankerhaltefeder (2) und dem Anker (1) durch mindestens
eine Nietverbindung (4) ausgebildet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4320831A DE4320831C1 (de) | 1993-06-23 | 1993-06-23 | Ankerlagerung für ein Klappankerrelais |
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