DE4319330A1 - Fernbedienungsgeber für elektronische Geräte - Google Patents
Fernbedienungsgeber für elektronische GeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fernbedienungsgeber mit den
in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2 angegebenen
Merkmalen.
Fernbedienungsgeber sind in den verschiedensten
Ausführungsformen bekannt und dienen dazu, elektrische
und elektronische Geräte, die mit einem passenden
Empfänger ausgestattet sind, zu steuern. Insbesondere in
der Unterhaltungselektronik sind Fernbedienungsgeber zur
Funktionssteuerung von Fernsehempfangsgeräten,
Videorecordern, Hifi-Anlagen, CD-Playern usw. bekannt.
Als Übertragungsmedium dienen beispielsweise für die
Steuerung von Garagentoren elektromagnetische Wellen
(Funkfernsteuerung), die in codierter Form Digitalsignale
HF-moduliert übertragen. In der Unterhaltungselektronik
werden überwiegend Fernbedienungssysteme eingesetzt, die
sich des Infrarotlichts als Übertragungsmedium bedienen.
In der Vergangenheit sind darüber hinaus Ultraschallgeber
zur Erzeugung der zu übertragenden Funktionssignale
eingesetzt worden.
Alle Fernbedienungsgeber weisen eine eigene
Stromversorgung auf, so daß sie leitungsungebunden sind.
Die Stromversorgung wird sichergestellt durch im Gehäuse
untergebrachte Batterien oder Akkumulatoren. Letztere
können entnommen und wieder aufgeladen werden, zu welchem
Zweck verschieden ausgestattete Ladegeräte, die in eine
Steckdose eines Stromversorgungsnetzes einsteckbar sind,
eingesetzt werden können.
Bei schnurlosen Telefonen ist es ferner bekannt, diese
insbesondere an der unteren Stirnseite mit Kontakten zu
versehen, die mit Gegenkontakten in die Ladestation der
Basisgeräte eingreifen. Die Gegenkontakte sind dabei
entweder in einer Aufnahmewanne für den schnurlosen Hörer
so placiert, daß der Kontakt hergestellt wird, oder in
einer Haltevorrichtung der Basisstation angeordnet, so
daß im aufgestellten Zustand des schnurlosen Telefons der
Kontakt hergestellt wird. Weiterhin ist sichergestellt,
daß die Akkumulatoren immer wieder aufgeladen werden,
wenn beispielsweise nach einem Telefonat der Hörer in die
Aufnahme der Basisstation eingesetzt wird.
Fernbedienungsgebern der angesprochenen Art haftet der
Nachteil an, daß die Batterien, auch wenn sie eine
Lebensdauer von ca. zwei Jahren haben, mit Ablauf dieser
Lebensdauer ausgetauscht werden müssen. Bei nicht
fachgerechter Entsorgung stellen ausgetauschte Batterien
eine erhebliche Umweltbelastung dar, da die in den
Batterien enthaltenen Chemikalien umweltbedenklich sind
und bei Deponierung in das Erdreich und Grundwasser
gelangen können. Das Gleiche gilt auch für Akkumulatoren,
deren Lebensdauer ebenfalls beschränkt ist.
Entsorgungsprobleme sind aber auch im Rahmen der
Wiederverwendung der Materialien der Batterien und
Akkumulatoren gegeben, da die Batterien und Akkumulatoren
nach Leistungsklassen geordnet sind und
herstellerspezifische unterschiedliche Chemikalien
aufweisen und erst für eine fachgerechte Entsorgung unter
Wiedergewinnung der Wertstoffe sortiert werden müssen.
Bezogen auf die Unterhaltungselektronik ist dabei davon
auszugehen, daß sie alljährlich ausgetauscht und sortiert
werden müssen. Der damit verbundene Aufwand ist
erheblich.
Ausgehend von dem beschriebenen Problem liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fernbedienungsgeber
der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß
für die Energieversorgung gänzlich auf Batterien und
Akkumulatoren verzichtet werden kann und die
Stromversorgung der Schaltung des Fernbedienungsgebers
auf einfache Weise durch Verwendung ökologisch
verträglicherer Bauelemente sichergestellt ist.
Eine sortierfreie Entsorgung des
Stromversorgungselementes soll darüber hinaus ebenfalls
ermöglicht werden.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch die im Anspruch 1
und im nebengeordneten Anspruch 2 angegebene technische
Lehre.
Der Kern der Erfindung besteht darin, daß zur
Stromversorgung ausschließlich nur ein Kondensator
verwendet wird. Zwischenzeitlich gibt es Kondensatoren,
die eine Kapazität von ca. 1 F und eine Bauhöhe von nur
6 mm und einen Durchmesser von ca. 30 mm aufweisen. Diese
Kondensatoren lassen sich somit leicht in einem
Fernbedienungsgeber schmaler Bauweise unterbringen. Es
hat sich gezeigt, daß unter Verwendung solcher
Kondensatoren im aufgeladenen Zustand derselben ein
gesicherter Betrieb des Fernbedienungsgebers unter
Verwendung von Infrarotlicht als Übertragungsmedium bei
energiesparender Wortbefehlscodierung und Übertragung
mittels HF-Tastung unter normalen Bedingungen während
zwei Tagen sichergestellt ist, ohne daß eine Nachladung
des Kondensators erfolgen muß. Dies bedeutet, daß selbst
dann, wenn der Fernbedienungsgeber versehentlich einmal
ein oder zwei Tage unbenutzt bleibt, doch noch
funktionsfähig ist und erst dann eine Aufladung des
Kondensators wieder erforderlich ist. Hierzu sind in den
nebengeordneten Ansprüchen 1 und 2 zwei verschiedene Wege
vorgesehen. Zum einen ist eine Ladeschaltung
erforderlich, um dann, wenn der Fernbedienungsgeber nicht
benötigt wird, eine Aufladung des Kondensators
vorzunehmen. Zu diesem Zweck weist die Ladeschaltung, die
mit einem Stromnetz verbunden ist, entsprechende Kontakte
für positive und negative Spannungsführung auf, die mit
den Kontakten des Fernbedienungsgebers korrespondieren,
so daß beim Aufsetzen oder Einstecken des
Fernbedienungsgebers in die Ladeschaltung der Kondensator
aufgeladen wird. Die Aufladung kann aber auch, wie im
Anspruch 2 angegeben ist, durch auf Solarzellen auf der
Oberseite oder aber durch auf der Unterseite des
Fernbedienungsgebers auftreffendes Licht erfolgen, das in
elektrische Energie umgesetzt wird, die über eine
Ladeschaltung zur Aufladung des Kondensators
transportiert wird. Die Felder, die mit Solarzellen
belegt sind, können großflächig und kleinflächig sein.
Dies hängt jeweils von der Auslegung des
Fernbedienungsgebers und des Leistungsverbrauchs des
Senders und der Schaltung ab.
Bei einem länglichen Fernbedienungsgeber empfiehlt es
sich, die Solarzellen im vorderen Bereich, also im
Bereich der Sendedioden eines Infrarotlicht-
Fernbedienungsgebers anzuordnen, da somit eine Berührung
mit der Hand nahezu auszuschließen ist und eine
Verschmutzung der Oberfläche der Solarzellen
weitestgehend vermieden wird. Im Falle der Anwendung
einer Ladeschaltung ist es zweckdienlich, diese entweder
in einem separaten Gehäuse neben dem zu bedienenden Gerät
oder aber in dem Gerät selbst vorzusehen, wenn dies
beispielsweise ein Farbfernsehempfänger ist. Im letzteren
Falle ist hierzu ein Aufnahmeschacht in dem Gerät
bekannter Art vorzusehen, um den Fernbedienungsgeber
hierin festzuhalten und eine Aufladung zu ermöglichen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, daß dem
Benutzer eines Fernbedienungsgebers mit einem Kondensator
signalisiert wird, wenn die Ladespannung des Kondensators
einen bestimmten Wert unterschritten hat und dadurch
bedingt die funktionssichere Übertragung der Befehlsworte
nicht mehr gewährleistet ist. Dies kann nun entweder am
Fernbedienungsgeber selbst erfolgen oder aber in der
Weise, daß ein entsprechend generierter Befehl an das zu
bedienende Gerät übertragen wird und am Gerät ein
Anzeigedisplay oder eine Anzeigelampe dem Benutzer
visuell anzeigt, daß ein unzulässig niedriger Ladezustand
gegeben ist. Bei Verwendung eines Fernsehgerätes kann
diese Anzeige direkt in den Bildschirm eingeblendet
werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf einen
bestimmten Fernbedienungsgeber beschränkt, der ein
bestimmtes Übertragungsmedium zum Übertragen der
Befehlsworte aufweist. Die Erfindung ist für alle
Fernbedienungsgebersysteme einsetzbar, deren
Übertragungsleistung besonders gering ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den
Zeichnungen dargestellten Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer perspektivischer
Darstellung einen geöffneten Fernbedienungsgeber mit
erfindungsgemäßer Ausstattung. Oberhalb des Gehäuseteils
ist der Deckel mit den Funktionstasten und dem
Solarzellenfeld eingezeichnet.
Fig. 2 zeigt beispielhaft als ein zu steuerndes Gerät ein
Fernsehempfangsgerät, schematisch dargestellt mit einem
Aufnahmeschacht und einer Ladeschaltung.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein
Fernbedienungsgeber 1 dargestellt, der im wesentlichen
aus einem Gehäuse 2 besteht. In diesem Gehäuse ist eine
Leiterplatte angeordnet, die das elektronische Bauelement
4 trägt. Das elektronische Bauelement 4 ist
beispielsweise ein integrierter Schaltkreis, der alle
Steuerbefehle generiert, und zwar in Abhängigkeit von der
Betätigung der Tasten 9 des Tastenfeldes, das in dem
Deckel 8 des Fernbedienungsgehäuses angeordnet ist. Zur
Kontaktierung der Tasten 9 mit der elektronischen
Schaltung 4 ist eine Kontaktleiste 5 vorgesehen. Die
darin einsteckbaren Kontakte stehen aus der Unterseite
des Deckels 8 hervor und sind der Einfachheit halber
nicht eingezeichnet. Auf der Leiterplatte 15 befinden
sich ferner rechts oben zwei Sendedioden 6
- selbstverständlich kann hier auch nur eine eingesetzt
sein -, die Infrarotlichtdioden sind und die
Steuerbefehle HF-moduliert mittels Infrarotlicht an einen
Empfänger in dem zu steuernden Gerät, z. B. dem Fernseher
12 in Fig. 2, übertragen. Die Lichtempfangselemente sind
mit 16 im Fernsehgerät 12 bezeichnet. Der Einfachheit
halber sind die Leiterbahnen und weitere benötigte
Bauteile auf der Leiterplatte 15 des Fernbedienungsgebers
nicht eingezeichnet. Erfindungsgemäß ist links unten ein
flacher Kondensator 3 vorgesehen, der die
Energieversorgung der Schaltung 4 und der Sendestufe mit
den Dioden 6 sicherstellt. Dieser Kondensator hoher
Kapazität ist äußerst flach; er beträgt nur 6 mm und
weist einen Durchmesser von 30 mm auf, so daß er auch in
einer Fernbedienung der angegebenen Art, die eine lange
schlanke Form aufweist, unterbringbar ist, so daß dem
Designer hier keine Einschränkungen gegeben sind. Mit den
beiden Zuleitungen des Kondensators 3 sind im Gehäuse 2
des Fernbedienungsgebers fixierte Kontaktelemente 10 und
11 verbunden, deren Kontaktflächen aus dem Gehäuse
hervorstehen. Über diese äußeren Kontakte ist der
Kondensator 3 aufladbar. Zu diesem Zweck ist, wie aus
Fig. 2 ersichtlich, ein Aufnahmeschacht 13 vorgesehen, in
dem entsprechende Gegenkontakte angeordnet sind, so daß
beim Einsetzen des schematisch dargestellten
Fernbedienungsgebers 1 ein Kontakt zwischen den
Kontaktelementen 10 und 11 des Fernbedienungsgebers und
den Gegenkontakten hergestellt wird, die ihrerseits mit
der Ladeschaltung des Fernsehempfängers 12 verbunden
sind. Die Integration einer Ladeschaltung in einem
Fernseher 12 empfiehlt sich deshalb, da zum einen für
einen Aufnahmeschacht genügend Platz zur Verfügung steht
und zum anderen die elektronische Schaltung des
Fernsehempfängers 12 geeignet ist, ohne großen Aufwand
eine Ladeschaltung zu realisieren. Selbstverständlich
kann die Ladeschaltung auch in einem separaten Gehäuse
untergebracht und beigestellt werden. Dies ist
insbesondere bei anderen elektronischen Geräten, z. B.
Videorecorder, wünschenswert, wenn kein Platz für die
Integration einer Ladeschaltung besteht. Der Fernseher in
Fig. 2 ist hier auch nur beispielhaft angegeben und weist
eine Bildröhre 14 auf, die zugleich als Display verwendet
werden kann, um den Ladezustand des Kondensators 3 gemäß
Fig. 1 anzuzeigen. Zu diesem Zweck werden für sich allein
oder bei Betätigen einer Taste 9 den Ladezustand
anzeigende Größen übertragen, die auf dem Bildschirm
sichtbar gemacht werden können. Es kann sich dabei
entweder um eine analoge Anzeige handeln, in der Form,
daß der tatsächliche Ladezustand angezeigt wird, oder
aber nur um eine Hinweisanzeige, daß ein bestimmter
Ladezustand unterschritten ist und eine Aufladung
erfolgen muß.
Anstelle der beschriebenen Lösung, den Kondensator 3
mittels einer Ladeschaltung vom Stromnetz aufzuladen,
kann die Aufladung des Kondensators 3 über eine in dem
Fernbedienungsgeber integrierte Ladeschaltung auch von
Solarzellen 7 aus erfolgen, die photovoltaisch Licht in
Energie umsetzen. Solche Ladeschaltungen und Solarzellen
sind aus der Kleincomputertechnologie hinlänglich
bekannt. Sie dienen allerdings beim Kleincomputer
ebenfalls dazu, um einen Akkumulator aufzuladen und
nicht, wie hier erfindungsgemäß angegeben, einen
Kondensator hoher Kapazität. Es ist darüber hinaus
möglich, sowohl Solarzellen 7 als auch zusätzlich eine
Ladeschaltung mit Kontakten 10 und 11 vorzusehen, um im
Bedarfsfall auch eine Aufladung mit einem Ladegerät
vornehmen zu können, ohne daß in den Fernbedienungsgeber
eingegriffen wird.
Der zur Anwendung kommende Kondensator ist, genauso wie
die übrigen Teile des Fernbedienungsgebers, ökologisch
unbedenklich und kann damit auf einfachere Weise entsorgt
werden, wenn die Lebensdauer des zu bedienenden Gerätes
zu Ende ist und keine Weiterverwendung des
Fernbedienungsgebers gegeben ist. Die Entsorgung ist
somit auf einfache Weise möglich. Ferner braucht während
der gesamten Betriebszeit keine Batterie oder kein
Akkumulator ausgetauscht zu werden. Der Kondensator kann
also fest auf die Leiterplatine aufgebracht und mit den
Leiterbahnen durch Anlötung kontaktiert werden. Wenn
darüber hinaus Solarzellen zur photovoltaischen Umsetzung
des Lichtes in elektrische Energie zur Energieversorgung
des Kondensators eingesetzt werden, so braucht auch kein
Aufwand für eine Ladeschaltung getrieben zu werden, um
die Funktionssicherheit des Fernbedienungsgebers zu
gewährleisten.
Claims (17)
1. Fernbedienungsgeber für elektronische Geräte,
insbesondere unterhaltungselektronische Geräte, mit
mehreren mit einer elektronischen Schaltung gekoppelten
Betätigungselementen, bei deren Betätigung
Fernsteuerbefehle von der elektronischen Schaltung
generiert und über eine Sendestufe an den
Fernsteuerempfänger des zu steuernden elektronischen
Gerätes übertragen werden, welcher Fernbedienungsgeber
eine integrierte Stromversorgung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Stromversorgung
ausschließlich ein Kondensator (3) hoher Kapazität in dem
Gehäuse (1) des Fernbedienungsgebers vorgesehen ist und
daß Kontaktierungsanschlüsse (10, 11) am Gehäuse (1) von
außen zugänglich vorgesehen sind, die mit dem Kondensator
(3) oder mit einer zwischengeschalteten Ladeschaltung
verbunden sind, und daß ein Ladegerät vorgesehen ist, in
das der Fernbedienungsgeber (1) einsetzbar ist, wobei die
Kontaktierungselemente (10, 11) mit Gegenkontakten des
Ladegerätes in Eingriff gelangen.
2. Fernbedienungsgeber für elektronische Geräte,
insbesondere unterhaltungselektronische Geräte, mit
mehreren mit einer elektronischen Schaltung gekoppelten
Betätigungselementen, bei deren Betätigung
Fernsteuerbefehle von der elektronischen Schaltung
generiert und über eine Sendestufe an den
Fernsteuerempfänger des zu steuernden elektronischen
Gerätes übertragen werden, welcher Fernbedienungsgeber
eine integrierte Stromversorgung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Stromversorgung
ausschließlich ein Kondensator (3) hoher Kapazität
vorgesehen ist, der von einer Ladeschaltung aufladbar
ist, die von auf der Oberfläche des Fernbedienungsgebers
angeordneten Solarzellen (7) mit elektrischem Strom
gespeist wird.
3. Fernbedienungsgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kondensator ein polarisierter
Kondensator (3) mit einer Kapazität von ca. 1 F ist.
4. Fernbedienungsgeber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem fernbedienbaren Gerät die
Ladeschaltung mit Gegenkontakten vorgesehen ist, und daß
der Fernbedienungsgeber in eine Aufnahmeöffnung oder
einen Aufnahmeschacht einlegbar, einsteckbar oder
einschiebbar ist, in welcher die Kontakte der
Ladeschaltung in Eingriff mit den Kontakten (10, 11) am
Fernbedienungsgeber gelangen.
5. Fernbedienungsgeber nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontakte (10, 11) an der
Rückseite oder im rückwärtigen Bereich des
Fernbedienungsgebers (bezogen auf die Lage der
Sendeeinrichtung) oben oder unten oder seitwärts
angeordnet sind und die Gegenkontakte der Ladeschaltung
entsprechend positioniert sind.
6. Fernbedienungsgeber nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsvorrichtung in der
Aufnahme vorgesehen ist, die den Fernbedienungsgeber in
der Ladeposition in der Aufnahme festhält und durch
Anheben oder nochmaliges Gegendrücken auf den
Fernbedienungsgeber diesen freigibt.
7. Fernbedienungsgeber nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Klinkenhaken im Aufnahmeschacht
mit dem Fernbedienungsgeber zusammenwirkt, der in eine
Ausnehmung des Fernbedienungsgebers beim Einsetzen
desselben in den Aufnahmeschacht rastend eingreift und
mit einem Mitnahmezapfen in eine Herzkurvenführung in der
Verriegelungsvorrichtung eingreift, derart, daß durch
nochmaliges Aufdrücken auf den Fernbedienungsgeber der
Sperrhaken aus dem Fernbedienungsgeber schwenkt.
8. Fernbedienungsgeber nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein senkrechter Schacht im zu
steuernden Gerät vorgesehen ist, und daß die Kontakte
(10, 11) an der hinteren Stirnseite des
Fernbedienungsgebers (1) vorgesehen sind und in ortsfeste
Gegenkontakte in dem Schacht eingreifen, und daß der
Kontaktdruck durch das Eigengewicht des
Fernbedienungsgebers (1) bestimmt ist.
9. Fernbedienungsgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische
Schaltungsanordnung (4) in dem Fernbedienungsgeber (1)
bei Absinken der Spannung an dem Kondensator (3)
automatisch ein Befehlswort generiert und dieses an das
steuernde Gerät aus sendet oder dieses ergänzend bei
Betätigung einer Funktionstaste aussendet, und daß das
Befehlswort von dem Empfänger in dem zu steuernden Gerät
ausgewertet und auf einem Display oder einem optischen
Signalgeber angezeigt wird oder einen akustischen
Signalgeber steuert.
10. Fernbedienungsgeber nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß als Anzeige eine LED-Anzeige
vorgesehen ist.
11. Fernbedienungsgeber nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fernbedienungsgeber in Verbindung
mit einem Fernsehgerät eingesetzt ist und die Anzeige des
Ladezustands auf dem Bildschirm erfolgt.
12. Fernbedienungsgeber nach Anspruch 1, 2 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Tastendruck einer
Funktionstaste am Fernbedienungsgeber der Ladezustand
abfragbar ist.
13. Fernbedienungsgeber nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeige des Ladezustands am
Fernbedienungsgeber mittels Signallampen, LCD′s oder
LED′s erfolgt.
14. Fernbedienungsgeber nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kondensator (3) auf der
Schaltungsplatine des Fernbedienungsgebers (1) angeordnet
ist, auf der sich die Schaltungselemente (4) für die
Generierung der Befehle befinden.
15. Fernbedienungsgeber nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektronischen Schaltungselemente
(4) für die Generierung der Befehle und für den Sender
und der die Energie liefernde Kondensator (3) auf einer
Schaltungsplatine vereint sind, die mit der Leiterplatte
oder Folienanordnung der Funktionstasten (8) oder
Funktionsgeber kontaktierbar und von dieser trennbar ist.
16. Fernbedienungsgeber nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender ein
Infrarotsender ist und die Fernsteuersignale unmittelbar
oder HF-moduliert durch Infrarotlicht übertragen werden.
17. Fernbedienungsgeber nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Fernbedienungsgeber Analogwertsteller vorgesehen sind,
deren Einstellwerte in digitale Wortbefehle umgesetzt und
übertragen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4319330A DE4319330A1 (de) | 1993-06-11 | 1993-06-11 | Fernbedienungsgeber für elektronische Geräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4319330A DE4319330A1 (de) | 1993-06-11 | 1993-06-11 | Fernbedienungsgeber für elektronische Geräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4319330A1 true DE4319330A1 (de) | 1994-12-15 |
Family
ID=6490094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4319330A Ceased DE4319330A1 (de) | 1993-06-11 | 1993-06-11 | Fernbedienungsgeber für elektronische Geräte |
Country Status (1)
Country | Link |
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