DE4318389A1 - Inhalationseinrichtung - Google Patents

Inhalationseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Inhalationseinrichtung mit einem das Inhalationsmittel enthaltenden Gefäß und mit einem Deckel, der zur Verdampfung und Verteilung des Inhalationsmittels beiträgt, nach Patent . . . (PCT/EP 93/02679).
Bei der Inhalationseinrichtung nach dem Hauptpatent ist der Deckel mit einer im wesentlichen zentralen Öffnung und mehreren, ringförmig um die zentrale Öffnung angeordneten Öffnungen ver­ sehen. Das Inhalationsmittel ist nahe unter den Deckelöffnungen angeordnet und wird beim Inhalieren durch den beim Ansaugen erzeugten, durch die Löcher in das Gefäß eintretenden Luftstrom verdampft. Das dabei entstehende Gemisch aus Luft und Inhalations­ mittel wird durch die zentrale Öffnung eingeatmet. Eine für die Verdampfung günstige Temperatur, die gleich oder höher ist als die Körpertemperatur, wird über längere Zeit dadurch bewirkt oder aufrechterhalten, daß der Behälter doppelwandig ausgebildet und mit wärmehaltenden Mitteln gefüllt ist.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Verdampfungseigen­ schaften der Inhalationseinrichtung nach dem Hauptpatent. Im Prinzip wird gemäß der Erfindung im Gefäß die jeweils benötigte Menge des Inhalationsmittels zusammen mit einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser, einer Verdampfungswärme ausgesetzt und das verdampfte, im Gefäß aufsteigende Gemisch beim Ansaugen mit der durch die Löcher eindringenden Luft vermischt und den Atemwegen zugeführt. Um die Verdampfungstemperatur lange wirksam zu halten, sind das Inhalationsmittel und das Wasser räumlich auf der dem Deckel gegenüberliegenden Seite, dem Bodenbereich des Gefäßes, angeordnet. Die durch die Öffnungen angesaugte kalte Luftströmung kann daher nicht über das Inhalationsmittel streichen und die Verdampfungstemperatur herabsetzen.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist ein flacher Träger mit einer senkrecht zu seiner Fläche bei in das Gefäß eingesetztem Träger bis zum Deckel des Gefäßes reichenden Handhabe vorge­ sehen. Der Träger ist an seiner Oberseite mit dem Inhalations­ mittel und an seiner Unterseite mit dem Wasserspeicher, z. B. einen Schwamm, versehen. Vor dem Gebrauch wird das Gefäß zur Desinfizierung mit kochendem Wasser ausgespült, der Schwamm des Trägers mit heißem Wasser gefüllt und die Oberseite mit der erforderlichen Menge des Inhalationsmittels versehen. Der Träger wird mittels der Handhabe in das Gefäß eingesetzt und das Gefäß mit dem Deckel verschlossen. Die Wandung des Gefäßes kann nun auf mehrere, unterschiedliche Arten gewärmt oder beheizt werden. Sie kann mit heißem Wasser oder einer anderen geeigneten heißen Flüssigkeit gefüllt werden; sie kann elektrisch beheizt werden; sie kann in einen Heizapparat eingesetzt werden. Die Temperatur kann so eingestellt sein oder eingestellt werden, daß das Gemisch aus (kalter) von außen durch die Öffnungen des Deckels zuströ­ mender Luft mit dem Inhalationsmittel-Wasser-Gemisch den Atem­ wegen mit der optimalen Temperatur zugeführt wird. Auf diese Weise kann die Einrichtung nicht nur zu vorbeugenden oder hei­ lenden Inhalationen verwendet werden, sondern auch zur medizi­ nischen Behandlung beispielsweise von Asthma, als Ersatz der bisher üblichen Aerosolbehälter mit Feinzerstäubung durch heute unerwünschte FCKW. Die Handhabe des Trägers kann so strömungs­ günstig ausgebildet sein, daß die aufsteigenden Dämpfe optimal mit der zuströmenden Luft gemischt werden, beispielsweise als sich nach oben verjüngender Stab mit kugelförmigem Abschluß.
Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen definiert.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen Schnitt durch den Deckel und das Gefäß einer Inhalationseinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Weiterbildung der in Fig. 1 dargestellten Anord­ nung mit eingesetztem Träger,
Fig. 3 eine Weiterbildung des Trägers aus Fig. 2,
Fig. 4 ein Gefäß nach Fig. 1 mit Elektrobeheizung,
Fig. 5 eine Einrichtung mit induktiver Stromzuführung zur Heizleitung im Gefäß.
In Fig. 1 ist ein Gefäß 1 dargestellt, das mit einem vorzugsweise salbenartigen Inhalationsmittel 1a versehen ist. Für solche Gefäße können handelsübliche Gefäße verwendet werden. Sie können jedoch auch für den jeweiligen Anwendungsfall optimiert ausge­ bildet sein. Auf das Gefäß ist ein Deckel 2 aufgeschraubt. Dieser Deckel 2 kann bereits bei Lieferung des Gefäßes als Verschluß vorhanden sein. In diesem Fall ist das Gefäß 1 zunächst dicht verschlossen, beispielsweise durch eine nicht dargestellte Heiß­ klebefolie, die vor Inbetriebnahme entfernt wird. Der Deckel 2 kann aber auch als Ersatz des ursprünglich vorhandenen Verschluß­ deckels geliefert oder eingesetzt werden. Der Deckel 2 ist mit einer im wesentlichen zentral angeordneten Öffnung 3 versehen, die von mehreren Öffnungen 4 ringförmig umgeben ist. Die zentrale Öffnung 3 wird durch eine die scheibenförmige Deckelfläche durchdringende Röhre 31 gebildet. Dadurch wird erreicht, daß die Öffnung 3 einerseits als Anschluß für einen Atemschlauch oder für Atemgeräte genutzt werden kann und andrerseits in eine vorbe­ stimmte Position zur Oberfläche des Inhalationsmittels 1a geführt werden kann. Die Röhre 31 kann fest sein, kann aber auch zur Einstellung des Abstandes von der Oberfläche des Inhalations­ mittels längsverschieblich verstellbar angeordnet sein. Dies kann zur Optimierung der Ausgangstemperatur der Mischung aus Dampf und Zuluft zweckmäßig sein. Der Deckel 2 kann, wie dargestellt, mittels eines Schraubgewindes 21 mit dem Gefäß 1 verbindbar sein, das mit einem ähnlichen Gewinde versehen ist. Es kann aber auch steckbar sein. In diesem Fall ist es vorteilhaft, eine Raststel­ lung vorzusehen.
Im einfachsten Fall ist die Röhre 31 mit Mund- bzw. Nasenadaptern versehen oder verbindbar. Bei einer solchen Benutzungsform hält der Benutzer den Behälter 1 in der Hand und atmet das Inhala­ tionsmittel direkt über einen der Adapter ein. Diese Benutzungs­ form ist für Reisezwecke besonders vorteilhaft.
Die zentrale Öffnung 3 kann mit einem gesonderten, nicht darge­ stellten Atemventil oder mit einer Atemmaske verbunden oder verbindbar sein. Solche Atemventile werden beispielsweise von der Fa. Heraeus unter dem Handelsnamen AMBU angeboten. Die Röhre 31 des Deckels 2 ist so ausgebildet, daß das Atemventil auf die Röhre 31 aufsteck- oder aufschraubbar ist. Ein solches Atemventil erlaubt bei Kombination mit dem Behälter 1 über den Deckel 2 das leichte Einatmen des im Behälter verdampften Inhalationsmittels und ein unbehindertes, leichtes Ausatmen über die Ventilstrecke des Atemventils.
Bei dem soweit beschriebenen Behälter 1 ist die Behälterwandung 1b, 1d doppelwandig ausgebildet mit einem zwischen den Wandungen angeordneten Mittel 1c zur Erzeugung und/oder Erhaltung der für die Verdampfung des Inhalationsmittels erwünschten Wärme. Das Mittel kann heißes Wasser sein oder ein Mittel wie Teradocanol, das eine erwünschte Temperatur lange halten kann.
Das Inhalationsmittel 1a ist auf einem Träger 5 aufgetragen oder angeordnet, der mittels einer Handhabe 6 in den Behälter 1 ein­ setzbar ist. Der Behälter 1 ist so tief ausgebildet und die Handhabe 6 so lang, daß der Träger 5 im Bereich des Bodens des Behälters positioniert wird, in den zwar die von der Behälter­ wandung ausgehende Wärme, weniger aber die beim Einatmen durch die Öffnungen 4 eindringende kühle Zuluft gelangen kann. Unter­ halb des Trägers 5 ist eine Verdampfungsflüssigkeit 7, insbe­ sondere Wasser angeordnet. Beim Verdampfungsprozeß werden das Wasser und das Inhalationsmittel zugleich verdampft. Der Wasser­ dampf reißt dabei die Partikel des Inhalationsmittel mit sich in Richtung auf die Öffnung 3 und wird dort mit der Zuluft ver­ mischt. Im Träger 5 sind Öffnungen 51 vorgesehen, durch die der Wasserdampf hindurchtreten kann.
Das Wasser kann lose in den Behälter 1 eingefüllt sein bis zu dem mit Abstand vom Behälterboden angeordneten Träger 5. Der Träger 5 kann aber auch an seiner Unterseite mit einem Wasserbehälter 8 versehen oder verbunden sein. Dieser Wasserbehälter 8 ist vor­ zugsweise ein Schwamm. Das Gemisch aus dem durch Wasser und Inhalationsmittel gebildeten Dampf und der von außen zuströmenden Zuluft gelangt beim Einatmen in die Atemwege des Benutzers. Temperatur und Mischungsverhältnis können so eingestellt werden, daß der vom Benutzer oder vom Arzt jeweils erwünschte Behand­ lungserfolg erzielbar ist. Die für die Verdampfung wirksame Temperatur und die Wärmeisolation der Wandung sind so bemessen, daß Verdampfung und Inhalation des Gesamtgemisches im erwünschten Temperaturbereich von 50° bis etwa 65° über die für Inhalationen übliche Zeitspanne von 5-7 Minuten aufrechterhalten werden kann. Die erwünschte Zeitspanne kann erreicht oder ausgedehnt werden, wenn die dem Innenraum des Behälters 1 zugewandte Wandung 1b mit hoher Wärmeleitfähigkeit bemessen und die Außenwandung 1d mit hoher Wärmeisolation bemessen wird.
Fig. 2 zeigt eine Weiterbildung der in Fig. 1 dargestellten Anordnung. Der Träger 5 ist mit einer Handhabe 6 versehen, die sich nach oben hin entsprechend einer strömungsgünstig ausgebil­ deten Wandung verjüngt und an ihrer Oberseite derart kugelförmig ausgebildet ist, daß die Handhabe 6 leicht ergreifbar ist. Die kugelförmige Ausbildung der Oberseite der Handhabe 6 kann zusätz­ lich so bemessen oder abgewandelt sein, daß die durch die Öffnun­ gen 4 des Deckels 2 zuströmende Außenluft im oberen Teil des Behälters 1 verwirbelt wird und nicht in den unteren Verdampfungs­ bereich des Behälters 1 gelangen kann. Dieser Effekt kann be­ günstigt werden, wenn das Rohr 31 nur geringfügig oder gar nicht in den Behälter 1 hineinragt.
Fig. 3 zeigt eine Weiterbildung des Trägers 5 mit Handhabe 6, mit der die Verwirbelung im oberen Behälterraum begünstigt wird.
In den Zwischenraum 1c des Behälters 1 zwischen den Wandungen 1b und 1d kann heißes Wasser eingefüllt werden. Zu diesem Zweck ist eine verschließbare Öffnung 10 vorgesehen. Diese Öffnung 10 kann durch eine gesonderte Schraube 11 oder durch den Deckel 2 selbst verschlossen werden. In Verbindung mit dem zur Sterilisation des Behälters 1 erforderlichen Ausspülung mit kochendem Wasser und der guten Außenisolation reicht die Wasserbefüllung des Raumes 1c oft aus, die Verdampfungstemperatur über die erforderliche Zeit aufrechtzuerhalten. Daher reicht bereits die relativ einfache Grundkonstruktion aus, die bisher üblichen medizinischen Geräte zur Inhalation von Dosier-Aerosolen unter Verwendung von Treib­ mitteln auf der aus Umweltschutzgründen abzulehnenden FKCW-Basis zu ersetzen.
Fig. 3 zeigt eine Weiterbildung der Anordnungen nach Fig. 1 und 2, bei der in der oder den Wandungen des Behälters eine Elektro­ beheizung angeordnet ist. Diese Elektrobeheizung enthält einen in die Wandung oder in den Zwischenraum 1c eingelassenen Wider­ standsdraht 12, der von einem Netzteil 13 oder einer Batterie oder Akku bei Bedarf über einen Schalter 15 mit Strom versorgt wird. Der Heizdraht ist vorzugsweise im Bereich der Behälter­ bodens angeordnet und kann bis zum Träger 5 hin erstreckt werden. Es ist aber auch möglich, auch den Verwirbelungsbereich oder sogar die Atemwege mit vorwärmendem Heizdraht zu versehen. Eine zweckmäßige Ausführungsform ist nach Art der Rasierer so aus­ gebildet, daß im Bodenbereich des Behälters 1 eine Steckeinrich­ tung 16 vorgesehen ist, in die der Stecker eines Netzkabels 17 eingesteckt wird. Netzteil, Schalter und Heizdraht sind im Be­ hälter 1 integriert. Das Netzkabel kann auch für den Anschluß an die Stromversorgung eines Kraftfahrzeugs angepaßt werden, um eine Nutzung während der Fahrt zu ermöglichen.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein ortsfestes Gehäuse 20 mit Netzanschluß 210, 211 eine Öffnung 22 aufweist, in die der Behälter 1 einsetzbar ist. In der diese Öffnung 22 umgebenden Wandung 23 ist die Primärwicklung 24 eines Transformators 25 eingearbeitet, die mit einer oder mehreren Sekundärwicklungen 26 zusammenwirkt, die in den Behälterwandungen 1b, c, d angeordnet sind. Eine der Sekundärwicklungen 26 speist einen Akku 27, eine andere einen Heizdraht 28, der den Behälterinnenraum ständig aufheizt. Ein nicht dargestellter Thermostat verhindert eine Überhitzung des Behältern. Sicherungen, insbesondere Schmelz­ sicherungen, sprechen bei zu starken Strömen an. Verstelleinrich­ tungen wie ein einstellbarer Thermostat gestatten eine Einstel­ lung der Temperatur im Bereich von 550-650°C. Eine verstellbare Abschlußscheibe 9 erlaubt die Justierung der jeweils erforder­ lichen Zuluft.
Vor Gebrauch wird der Behälter 1 mit Wasser und Inhalationsmittel gefüllt und verschlossen in die Öffnung eingesetzt. Bei Erreichen der erwünschten Temperatur wird diese optisch oder akustisch angezeigt. Für den aus der Öffnung herausgenommenen Behälter heizt der geladene Akku weiterhin den oder einen anderen Heiz­ draht und erlaubt so eine erhebliche Verlängerung der Inhala­ tionsdauer.
Die Innenwandung des Behälters ist vorzugsweise aus einem fein­ wandigen Acryl gefertigt. Die Außenwandung ist stark wärmedämmend ausgebildet und kann sogar doppelwandig ausgebildet sein. Der Innenbehälter kann die Beschaffenheit üblicher Spraydosen haben, die Außenwandung kann aus weichlichem Material wie bei Kunst­ stoffverpackungen bestehen.
Der Zwischenraum 1c des Behälters 1 kann bei allen Ausführungen mit einem Tetradecanol gefüllt sein, um eine annähernd gleich­ mäßige Temperatur zu sichern. Der Träger 5 ist bei 38 mm⌀ etwa 30 mm über dem Behälterboden angeordnet; die Handhabe etwa 35 mm.

Claims (12)

1. Inhalationseinrichtung mit einem das Inhalationsmittel enthaltenden Gefäß (1) und mit einem Deckel (2), der eine im wesentlichen zentrale Öffnung (3) und mehrere, Öffnungen (4) für die Zuführung von Außenluft zum Innenraum des Gefäßes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gefäß Wasser und ein Inhalationsmittel zusammen in einem deckelfernen Bereich verdampft werden und daß eine Verwirbelung des Gemisches aus Dampf und Inhalationsmittel in einem deckelnahen Bereich bewirkt wird.
2. Inhalationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Inhalationsmittel auf einem Träger (5) ange­ ordnet ist, der mit Abstand über dem Boden des Behälters oder Gefäßes angeordnet ist.
3. Inhalationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) an seiner Außen­ seite durch eine den Behälterinhalt verdunstungsdicht ab­ schließende Scheibe (5) oder dergleichen verschlossen oder verschließbar ist und daß die Öffnungen im Deckel in der Größe einstellbar sind.
4. Inhalationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Trägers (5) eine Handhabe (6) vorgesehen ist, die bis zum Deckel (2) reicht.
5. Inhalationseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Handhabe (6) strömungsgünstig ausgebildet ist.
6. Inhalationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Trägers (5) ein Wasserbehälter, insbesondere ein Schwamm, angeordnet ist.
7. Inhalationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Deckels (2) Mittel zur Verwirbelung von Dampf und Zuluft angeordnet sind.
8. Inhalationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Gefäßes doppel­ wandig ausgebildet ist und daß die Wandung mit Mitteln zur Erzeugung oder Haltung der Verdampfungstemperatur versehen ist.
9. Inhalationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung Heißwasser einfüllbar ist.
10. Inhalationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (1b, 1d) Elektrobeheizung aufweist.
11. Inhalationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Wandung ein Netzteil vor­ gesehen ist.
12. Inhalationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Wandung ein oder mehrere Thermostate vorgesehen sind.
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