DE2831970A1 - Anordnung zur vernebelung von fluessigkeiten mittels ultraschall - Google Patents

Anordnung zur vernebelung von fluessigkeiten mittels ultraschall

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DE2831970A1
DE2831970A1 DE19782831970 DE2831970A DE2831970A1 DE 2831970 A1 DE2831970 A1 DE 2831970A1 DE 19782831970 DE19782831970 DE 19782831970 DE 2831970 A DE2831970 A DE 2831970A DE 2831970 A1 DE2831970 A1 DE 2831970A1
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Guido Aschenbrenner
Kurt Dr Ing Laemmchen
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STERN ELEKTRONIK GmbH
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STERN ELEKTRONIK GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/005Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes using ultrasonics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/04Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods
    • B05B17/06Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations
    • B05B17/0607Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers
    • B05B17/0615Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers spray being produced at the free surface of the liquid or other fluent material in a container and subjected to the vibrations

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Description

  • Anordnung zur Vernebelung von Flüssigkeiten mittels Ultraschall
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Vernebelung von Flüssigkeiten mittels Ultraschall, vorzugsweise zur Vernebelung von Medikamenten. Hierbei ist eine im Ultraschallbereich schwingende Piezokeramik am Boden einer die Flüssigkeit enthaltenden Nebelkammer angeordnet.
  • Ultraschall-Vernebelungsgeräte werden im wesentlichen für medizinische Zwecke, insbesondere zur Behandlung an Asthma erkrankter Personen, verwendet. Es ist dabei wichtig, daß die vom Arzt verordnete Menge des Medikaments auch vollständig vernebelt wird und keine Reste im Vernebelungsgerät zurückbleiben. Außerdem soll die Nebelkammer, in der die Vernebelung stattfindet, leicht aus dem Gerät herausnehmbar sein, damit auch der Patient selbst das Gerät bei sich zu Hause verwenden und leicht reinigen kann.
  • Bs sind Vernebelungsgeräte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Diese sind jedoch nur in der Arztpraxis oder in Kliniken zu verwenden, da sie sehr aufwendig sind.
  • ( räumlich groß, teuer, schwer zu reinigen ) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Volumen der Nebelkammer gleich dem der zu vernebelnden Flüssigkeit zu machen, und die Nebelkammer derart in ihrem Gehäuse anzuordnen, daß sie zwecks Füllung mit der Flüssigkeit auf einfache Art und Weise aus ihrer Betriebslage herausnehmbar ist und leicht gereinigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Strom- und überdruckzuführungen der Nebelkammer in einer Radial-Richtung relativ zu ihrer Achse angeordnet sind, derart, daß die Nebelkammer in Gegenrichtung herausnehmbar ist.
  • Eine besonders kleine und gedrungene Ausführung der erfindungs gemäßen Anordnung wird erzielt, wenn sich die Nebelkammer in einer Mulde des die Energie-Versorgung enthaltenden Gehäuses befindet.
  • Wenn die erfindungsgemäße Anordnung zum Inhalieren eines Medikaments, beispielsweise für Asthmakranke, verwendet wird, ist es zweckmäßig, das Mundstück unmittelbar auf der Nebelkammer anzuordnen. Man vermeidet dadurch Verluste am Medikament, die bei Verwendung von Schläuchen zwangsläufig auftreten.
  • Um die Nebelkammer bequem mit der zu vernebelnden Flüssigkeit füllen zu können, ist die erfindungsgemäße Anordnung weiterhin so ausgebildet, daß die Nebelkammer von ihren Strom- und tberdruckvorrichtungen auf einfache Weise trennbar ist. Das kann durch handelsübliche Steckverbindungen erfolgen.
  • Um zu vermeiden, daß sich bei der erfindungsgemäßen Anordnung die vernebelte Flüssigkeit, im besonderen das vernebelte Medikament, an den Wandungen des Gefäßes niederschlägt und dort haften bleibt, besteht nach einer teiteren Ausbildung der Erfindung nicht nur der Boden, sondern auch die Wand der Nebelkammer aus piezoelektrischem Material., das in Ultraschall-Schwingungen angeregt wird, so daß die sich an den Wandungen der Nebelkammer angesetzten Nebelteilchen fortgeschleudert werden und somit nicht in der Nebelkammer verbleiben.
  • Um bei der Vernebelung voll Medikamenten Verluste derselben zu vermeiden, ist es weiterhin zweckmäßig, das Volumen der Nebelkammer gleich der Medikamentendosis, die etwa 2 bis 5 ml beträgt, zu machen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Nebelkammer aus dem Versoriulgsteil der erfindung gemäßen Anordnung leicht herausnehmbar ist und dadurch problemlos mit der zu vernebelnden Flüssigkeit gefüllt und nach Gebrauch gereinigt werden kann. Dabei sind die jblichen Luftschläuche zwischen Kompressor und Nebelkammer vermieden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: In der Mulde 1 des Gehäuses 2 befindet sicn die etwa zylinderförmige Nebelkammer 3. Sie besitzt an inrem Boden 4 eine piezokeramische Scheibe, die über die Stecker v mit einem im Gehäuse 2 untergerbrachten Hochfrequenzgenerator in Verbindung steht. Dieser Generator erregt die Piezokeramik mi mit einer Frequenz von etwa 2MHz. Dadurch wird die in der Nebelkammer 3 befindliche Flüssigkeit vernebelt mit einer Teilchengröße von 1 bis 3 µm. Am oberen Teil der Nebelkammer 3, die vorzugsweise aus Glas oder einem anderen geeigneten durchsichtigen Material besteht, befindet sich eine Kappe 6 mit der Überdruckzuführung 7 und der Öffnung 8.
  • Durch die Überdruckzuführung 7 gelangt Druckluft in die Nebelkammer 3. Diese Druckluft vermischt sich mit der vernebelten Flüssigkeit. Dieses Gemisch verläßt die Nebelkammer 3 durch die Öffnung 8. Die Öffnung 8 ist derart ausgebildet, daß ein Mundstück aufgesetzt werden kann, damit die zu behandelnde Person, insbesondere Asthmakranke, ohne Zwischenschaltung von Schläuchen direkt den Nebel einatmen kann. Damit die Nebelkammer 3 mit ihrem Boden 4 und der Kappe 5 aus der Mulde 1 herausgenommen werden kann, ist die Überdruckzuführung 7 als Steckvorrichtung ausgebildet, die parallel de Steckern 5 angeordnet ist. Der Regler 9 regelt die Stärke der Vernebelung, während der Regler 10 ein in der Zeit einstellbarer Zeit-Ausschalter darstellt, mit dem man die Vernebelerzeit von z.B. einer Minute bis 10 Minuten einstellen kann. 11 ist ein Schalter, der das Gerät ein- oder ausschaltet.

Claims (6)

  1. Patentanmeldung: Ultraschall-Vernebeler D Anordnung zur Vernebelung von Flüssigkeiten vorzugsweise von Medikamenten, mittels Ultraschall bei der eine im Ultraschallbereich schwingende Piezokeramik am Boden einer die Flüssigkeit enthaltenden Nebelkammer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß deren Strom- und Überdruckzuführungen in einer Richtung relativ zur Achse derNebelkammer angeordnet sind, derart, daß die Nebelkammer in Gegenrichtung herausnehmbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nebelkammer in einer Mulde des die Energie-Versorgung enthaltenden Gehäuses befindet.
  3. 3. Anordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück unmittelbar auf der Nebelkammer angeordnet ist.
  4. 4. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebelkammer von ihren Strom- und Überdruck-Zuführungen auf einfache Weise trennbar ist.
  5. 5 Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der Nebelkammer aus piezokeramischem Material besteht, das ebenfalls in Ultraschall-Schwingungen angeregt ist.
  6. 6. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vernebelung von Medikamenten die Nebelkammer das Volumen der Medikamentendosis ( 2 bis 5 ccm ) besitzt.
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