DE4318144A1 - Wertstoffsammler - Google Patents

Wertstoffsammler

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DE4318144A1 DE19934318144 DE4318144A DE4318144A1 DE 4318144 A1 DE4318144 A1 DE 4318144A1 DE 19934318144 DE19934318144 DE 19934318144 DE 4318144 A DE4318144 A DE 4318144A DE 4318144 A1 DE4318144 A1 DE 4318144A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wertstoffsammler zum sortierten Aufnehmen unterschiedlicher, in Krankenhaus- oder Pflegeheimzimmern anfallender Wertstoffe. In Krankenhaus- und Pflegeheimzimmern fallen im allgemeinen Papierabfälle wie Zeitungen, Bücher, Prospekte usw., ferner Flaschen und andere Glasabfälle in verschiedener Form und Ausführung sowie Kunststoffabfälle und/oder andere Abfälle an, und es wird gefordert, diese Abfallsorten bereits im Kranken- oder Pflegezimmer voneinander zu trennen und in entsprechende Bereiche eines Sammlers einzuordnen, um sie als Wertstoffe sortiert abtransportieren zu können.
In der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 90 14 201 ist ein diesem Zweck dienender Abfallsammler beschrieben, der als aus Drahtstäben oder aus flächigen Wandelementen und aus Stäben gebildeter Korb mit abgeteilten Bereichen zur Aufnahme von herausnehmbaren Abfallsammelbehältern für Papier, Glas, Kunststoff und/oder anderen Abfällen gestaltet ist. Der Korb weist einen Traggriff auf, wobei beiderseits des Traggriffs eine gleiche Anzahl, z. B. je zwei Bereiche zur Aufnahme der Abfallsammelbehälter in quadratischer Anordnung vorgesehen sind. Dadurch ist der Korb symmetrisch und läßt sich insgesamt z. B. für vier Abfallsorten verwenden.
Mit dem bekannten Abfallsammler lassen sich vom Kranken- oder Pflegezimmer vorsortierte Abfälle zum Stationszimmer oder aber zu einem entsprechenden Raum transportieren und in dort bereitstehende Behälter ohne Zeitverlust einwerfen, so daß diese Behälter letztendlich dem Entsorgungsbereich des Krankenhauses oder Pflegeheims zugeführt werden können. Der Patient, Pflegebedürftige oder das Stationspersonal können bereits im Zimmer des Patienten oder Pflegebedürftigen das Sortieren des Abfalles ohne Schwierigkeiten vornehmen, so daß das spätere Sortieren des gemischten Abfalls, wie es sonst nötig wäre, vermieden wird.
Bei diesem bekannten Abfallsammler, der sich an sich bei der täglichen Benutzung bewährt hat, hat es sich gezeigt, daß noch Verbesserungen wünschenswert und möglich sind. So hat sich z. B. herausgestellt, daß in einem Kranken- oder Pflegezimmer häufig nur noch Platz für einen Wertstoffsammler unterhalb des Waschbeckens vorhanden ist. Der bekannte Abfallsammler läßt sich jedoch wegen des feststehenden Traggriffs und der im Quadrat angeordneten vier Abfallsammelbehälter nicht problemlos unter einem Waschbecken abstellen und mit sortiertem Wertstoffen füllen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Wertstoffsammler zu schaffen, der sich auch bei beengten Raumverhältnissen, z. B. unterhalb eines Waschbeckens, abstellen und problemlos mit sortierten Wertstoffen füllen läßt. Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird bei einem Wertstoffsammler der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß er aus einem aus flächigen und/oder stabförmigen Elementen gebildeten Korb, mindestens zwei herausnehmbaren, nebeneinander im Korb angeordneten Wertstoffsammelbehältern, einem Traggriff am Korb- einer aus der Mittelhochebene seitlich versetzt verlaufenden Klappachse des Traggriffs und wenigstens einem in der hochgeklappten Stellung, in der die Tragstange des Traggriffs in der Mittelhochebene liegt, an einem Anschlag am Korb anliegenden Arm. Die Arme können dabei vorzugsweise im Eckbereich eines flanschartigen oberen Korbrandes angelenkt sein, Kröpfungen aufweisen und durch Schlitze im oberen Korbrand geführt sein, während am Korb auf eine Unterlage auf setzbare, dem Korb mit den Wertstoffsammelbehältern eine Neigung bezüglich einer durch die Sammelbehälter verlaufenden Mittelhochebene erteilende Bodenabschnitte bzw. Füße angeordnet sein können. Der Korb kann auch aus Drahtstäben zusammengesetzt sein, wobei aus dem U-förmig gebogenen Drahtstäben unterschiedlich hohe Füße herausgebogen sind.
Um die Wertstoffsammelbehälter im Korb sicher zu positionieren, können die Wertstoffsammelbehälter zum Boden zu sich verjüngend pyramidenstumpfförmig gestaltet sein und mit ihren Wänden wenigstens bereichsweise an entsprechend verlaufenden, flächigen oder stabförmigen Elementen des Korbs anliegen.
Für Wertstoffsammler im Krankenhaus- und Pflegeheimbereich ist es besonders wichtig, alle dort benutzten Gerätschaften auf einfache Weise reinigen zu können. Diesem Zweck dient eine Ausgestaltung des Korbes mit einer geschlossenen Vorder- und Rückwand und von unterhalb der Traggriffbefestigung bis zu den Bodenabschnitten offenen Seitenwänden. Der Boden des Korbes kann dabei ebenfalls geschlossen oder durchbrochen gestaltet sein, jedoch ist durch die offenen Seitenwände eine einfache und vollständige Reinigungsmöglichkeit der Innenflächen des Korbes gegeben.
Vorzugsweise kann der Korb als Kunststofftiefziehteil mit einem umlaufenden, umgebördelten oberen Rand, wenigstens zwei unterschiedlich hohen Bodenabschnitten und in der Vorder- und Rückwand nach innen eingeformten als Führungen für die Wertstoffsammelbehälter dienenden Sicken gestaltet sein. Ein derartiger Korb wird in bekannter Weise aus einer erwärmten Folie mittels Vakuum oder Überdruck in einer Tiefziehform geformt, wonach die Seitenwände in der beschriebenen Weise bereichsweise ausgeschnitten werden und somit die erforderliche einfache Reinigungsmöglichkeit geschaffen ist. Zur Anpassung der Sicken an die pyramidenstumpfförmige Gestaltung der Wertstoffsammelbehälter können die Sicken einen dreieckigen, sich vom oberen Rand zum Boden hin verbreiternden Querschnitt aufweisen.
Die Bodenabschnitte lassen sich bei einem Kunststofftiefziehteil auf einfache Weise als im Querschnitt trapezförmige oder pyramidenstumpfförmige Ausformungen des Korbbodens gestalten. Um die Herstellung des Kunststofftiefziehteils zu vereinfachen und zu dünne Wandstärken zu vermeiden, können die Bodenabschnitte vom eigentlichen Korb getrennt hergestellt als im Querschnitt trapez- oder pyramidenstumpfförmige, an den ebenen Korbboden angesetzte, vorzugsweise angeklebte Tiefzieh- oder Spritzgußteile ausgeführt sein.
Der Korb läßt sich auch als Kunststoffspritzgußteil herstellen und ist in diesem Fall mit einem umlaufenden, flanschartigen oder umgebördelten oberen Rand, wenigstens zwei unterschiedlich hohen Bodenabschnitten und innen an der Vorder- und Rückwand angeformten, als Führungen für die Wertstoffsammelbehälter dienenden Stegen gestaltet. Bei einem Kunststoffspritzgußteil lassen sich die Seitenwände von vornherein mit Öffnungen versehen, so daß sie nicht nachträglich ausgeschnitten zu werden brauchen.
Die als Führung dienenden Stege lassen sich als spitzwinklig vom oberen Rand zum Boden hin auseinanderlaufende Doppelstege gestalten, deren eingeschlossener Winkel dem der Seitenwände der Wertstoffsammelbehälter entspricht.
Bei einem als Kunststoffspritzgußteil gestalteten Korb lassen sich die Bodenabschnitte als wenigstens die Rückwand verlängernde Stege gestalten, die vorzugsweise aus unterschiedlich hohen parallelen Doppelstegen bestehen.
Auch bei der Ausführungsform mit einem als Kunststoffspritzgußteil gestalteten Korb können die die Bodenabschnitte bildenden Stege als an den ebenen Korbboden angesetzte Tiefzieh- oder Spritzgußteile gestaltet sein.
Der Korb kann auch aus Drahtstäben bestehen, die gebogen und verschweißt sind, wobei aus U-förmig gebogenen Drahtstäben unterschiedlich hohe Füße herausgebogen sein können.
Durch den als Klappgriff gestalteten Traggriff, läßt sich der erfindungsgemäße Wertstoffsammler platzsparend unterhalb eines Waschbeckens aufstellen, wobei durch die den Wertstoffsammelbehältern erteilte Neigung, die nur einige Grad bis maximal 15° zu betragen braucht, ein problemloser Einblick und ein einfaches Einwerfen der Wertstoffe in die Wertstoffsammelbehälter gewährleistet ist. Die Wertstoffsammelbehälter sind grundsätzlich nur nebeneinander angeordnet, auch wenn mehr als zwei Wertstoffsammelbehälter im Korb angeordnet werden, so daß es nicht erforderlich ist, den Wertstoffsammler unter einem Waschbecken hervorzuziehen, um die hinteren Wertstoffsammelbehälter zu füllen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines als Tiefziehteil hergestellten Korbs mit getrennt hergestellten und angesetzten Bodenabschnitten,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines einstückig als Tiefziehteil geformten Korbs,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Korb gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Korbs gemäß Fig. 2 und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines aus Drahtstäben hergestellten Wertstoffsammlers.
Eine in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform besteht aus einem allgemein mit der Bezugsziffer 1 bezeichneten Korb als Tiefziehteil mit einer Vorderwand 2, einer Rückwand 3, einem umgebördelten, umlaufenden oberen Rand 4 und Seitenwänden 5. Der Korb 1 weist einen ebenen Boden 44 auf und ist mit Sicken 9 mit einem Dreiecksquerschnitt versehen, durch die nicht dargestellte Wertstoffsammelbehälter im Korb 1 beabstandet und spiel frei gehalten werden.
Um dem Korb 1 die erforderliche Neigung zu geben, sind Bodenabschnitte 51 vom Korb 1 getrennt als Kunststofftiefziehteile oder Spritzgußteile mit pyramidenstumpfförmigen Ausformungen 52, 53 hergestellt und am Boden 44 vorzugsweise durch Kleben befestigt. Diese mehrteilige Herstellung des Korbs 1 und der Bodenabschnitte 51 vermeidet bei der Ausführung als Tiefziehteil, daß sich in bestimmten Bereichen zu dünne und damit nicht ausreichend widerstandsfähige Wandstärken einstellen.
Um eine platzsparende Anordnung des Klappgriffs zu erreichen, kann die Tragstange 45 beidseitig über Armbereiche 48, Kröpfungen 47 und weitere Armbereiche 46 in einer Klappachse 49 am Korb 1 angelenkt sein, die durch die Eckbereiche des umgebördelten, umlaufenden oberen Randes 4 verläuft. Die Armbereiche 48 sind dabei durch einen sich etwa über die halbe Breite des Korbes 1 erstreckenden Schlitz 50 im umgebördelten oberen Rand 4 geführt und nehmen in der Ruhestellung die in der Fig. 9 dargestellte Lage ein. Wird die Tragstange 45 ergriffen, klappt der Klappgriff nach oben und die Armbereiche 46 legen sich an den nicht geschlitzten Bereich des umgebördelten oberen Randes 4 an, der damit als Anschlag für den Klappgriff dient. In dieser Stellung liegt die Tragstange 45 in der Mittelhochebene des Korbes 1, so daß dieser beim Tragen ausbalanciert ist. Der in Fig. 2 bis 4 allgemein mit der Bezugsziffer 1 bezeichnete Korb ist einstückig als Tiefziehteil aus Kunststoff hergestellt und weist eine Vorderwand 2 sowie eine Rückwand 3, einen umgebördelten, umlaufenden oberen Rand 4 und Seitenwände 5 auf. Zwischen einem Boden 17 des Korbs 1 und dem Seitenwandbereich 5 ist eine Öffnung 6 ausgeschnitten, die dazu dient, eine einfache Reinigungsmöglichkeit für den Innenraum des Korbs 1 zu schaffen. Entlang der Vorderwand 2 und der Rückwand 3 sind im Boden 17 Bodenabschnitte 7, 8 eingeformt, die einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen und unterschiedlich hoch sind. Der der Rückwand 3 benachbarte Bodenabschnitt 7 ist höher als der der Vorderwand 2 benachbarte Bodenabschnitt 8, so daß beim Abstellen des Korbs 1 auf dem Boden eine Neigung einer Mittelhochebene 13 erreicht wird, die dazu dient, die Einsicht in in den Korb l eingesetzte Wertstoffsammelbehälter 14 sowie das Einwerfen der Wertstoffe zu erleichtern.
Der Klappgriff besteht wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 aus einer Tragstange 45 und daran befestigten Armen 48, die am oberen Rand 4 um die Klappachse 49 schwenkbar befestigt sind. Drei nicht dargestellte Wertstoffsammelbehälter lassen sich nebeneinander im Korb 1 anordnen, wobei in die Vorder- und Rückwand 2, 3 nach innen eingeformte, im Querschnitt dreieckförmige Sicken 9 als Fuhrungen und Abstandshalter dienen. Die Wertstoffsammelbehälter sind mit leicht schrägen Wänden pyramidenstumpfförmig gestaltet, und die Neigung der Vorder- und Rückwand 2, 3 des Korbs 1, der Seitenwände 5 sowie der Schrägen der Sicken 9 entsprechen der Neigung der Seitenwände der Wertstoffsammelbehälter, so daß diese im Korb 1 beabstandet und spielfrei gehalten sind.
Die Wertstoffsammelbehälter können mit ihrem Boden auf dem Boden 17 des Korbs 1 aufstehen, können jedoch auch mit Abstand dazu durch Klemmung an ihren Seitenwänden im Korb 1 gehalten sein. Der Korb kann auch als Kunststoffspritzgußteil hergestellt sein. Auch dieser Korb kann eine durchgehende Vorder- und Rückwand aufweisen. Ein flanschartiger oberer Rand aus Doppelstegen dient in diesem Fall der Versteifung des Korbs und der Befestigung des Klappgriffs 45, 46, 47, 48 im Bereich der Klappachse 49. Seitliche Öffnungen können sich vom flanschartigen oberen Rand bis zum Boden erstrecken. Parallele Doppelstege können in der Verlängerung der Rückwand bzw. der Vorderwand angeordnet sein. Diese parallelen Doppelstege können unterschiedlich hoch sein, wodurch dem Korb die gewünschte Neigung der Mittelhochebene erteilt wird.
Zur Führung der nicht dargestellten Wertstoffsammelbehälter können nach innen ragende, vom oberen Rand spitzwinklig auseinanderverlaufende Doppelstege dienen, die gleichzeitig als Versteifung für die Vorder- und Rückwand dienen. Im Bereich der Öffnungen können an der Vorder- und Rückwand nach außen gerichtete Eckversteifungsstege angeordnet sein. Der als Kunststoffspritzgußteil hergestellte Korb läßt sich einschließlich der seitlichen Öffnungen in einem Arbeitsgang herstellen, so daß ein Ausschneiden dieser Öffnungen nicht erforderlich ist. Die Formwerkzeuge für Kunststoffspritzgußteile sind jedoch erheblich teurer als die Formwerkzeuge für tiefgezogenen Kunststoffteile.
Der Korb läßt sich gemäß Fig. 5 auch aus Drahtstäben, die entsprechend der erfindungsgemäßen Gestaltung gebogen und zusammengeschweißt werden, herstellen, wobei flächige Elemente dann allerdings entfallen.
Im einzelnen kann dabei der Korb 54 aus einem umlaufenden oberen Rand 55 aus einen zu einem Rechteck mit Querschenkeln 56, 58 und Längsschenkeln 74, 75 gebogenen und zusammengeschweißten Drahtstück, daran angeschweißten Querstegen 57, 59, 60, 61 in Längsrichtung verlaufenden, parallelen U-förmigen Bügeln 62, 63 und querverlaufenden U-förmigen Bügeln 67 mit daran angeformten hinteren Füßen 64 und vorderen Füßen 65 bestehen. Die hinteren Füße 64 sind höher als die vorderen Füße 65 und erteilen somit dem Korb 54 die erforderliche Neigung. Zwischen den Querstegen 57, 60 und 59, 61 befindet sich jeweils ein Bereich zur Aufnahme jeweils eines nicht dargestellten Wertstoffsammlerbehälters. Der Klappgriff besteht hier aus einer ebenfalls aus Draht gebogenen Tragstange 68 mit einem Armbereich 69, der über eine Kröpfung 70 und einen weiteren Armbereich 71 mit der Tragstange 68 verbunden ist. Die Klappachse 72 wird durch den rückwärtigen Bereich des umlaufenden oberen Randes 55 gebildet, um den die Enden der Armbereiche 69 herumgebogen sind. Mittig zwischen den Querschenkeln bzw. Querstegen 56, 57 sowie 58, 59 sind Drahtstücke 73 als Anschläge angeschweißt, die von den Kröpfungen 70 in der hochgeklappten Stellung untergriffen werden. In der heruntergeklappten Stellung nimmt der Klappgriff eine Stellung ein, die der in Fig. 9 dargestellten entspricht.

Claims (16)

1. Wertstoffsammler zum sortierten Aufnehmen unterschiedlicher, in Krankenhaus- und Pflegeheimzimmern anfallender Wertstoffe mit
  • - einem aus flächigen und/oder stabförmigen Elementen (2, 3, 4, 5, 7, 8, 17; 26, 27, 28, 32; 55 bis 67) gebildeten Korb (1, 25, 54),
  • - mindestens zwei herausnehmbar nebeneinander im Korb angeordneten Wertstoffsammelbehältern (14),
  • - eine Traggriff (45 bis 48, 68 bis 71) am Korb,
  • - einer aus der Mittelhochebene seitlich versetzt verlaufenden Klappachse (49) des Traggriffs (45 bis 48; 68 bis 71) und
  • - wenigstens einem in der hochgeklappten Stellung, in der die Tragstange (45; 68) des Traggriffs in der Mittelhochebene liegt, an einem Anschlag (4; 73) am Korb (1; 54) anliegenden Arm (46; 69).
2. Wertstoffsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (46, 48) im Eckbereich des flanschartigen oberen Korbrandes (4) angelenkt sind, Kröpfungen (47) aufweisen und durch Schlitze (50) im flanschartigen Korbrand geführt sind.
3. Wertstoffsammler nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch auf eine Unterlage auf setzbare, dem Korb mit den Wertstoffsammelbehältern eine Neigung bezüglich einer durch die Sammelbehälter verlaufenden Mittelhochebene (13) erteilende Bodenabschnitte bzw. Füße (7, 8; 52, 53; 64, 65).
4. Wertstoffsammler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (54) aus Drahtstäben (55 bis 67) zusammengesetzt ist und aus den U-förmig gebogenen Drahtstäben (67) unterschiedlich hohe Füße (64, 65) herausgebogen sind.
5. Wertstoffsammler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wertstoffsammelbehälter (14) zum Boden zu sich verjüngend pyramidenstumpfförmig gestaltet sind und mit ihren Wänden wenigstens bereichsweise an entsprechend verlaufenden, flächigen oder stabförmigen Elementen (2, 3, 9) des Korbs (1) anliegen.
6. Wertstoffsammler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (1) eine geschlossene Vorder- und Rückwand (2, 3) und von unterhalb des Traggriffs (45 bis 48; 68 bis 71) bis zu den Bodenabschnitten (7, 8; 52, 53) offene Seitenwände aufweist.
7. Wertstoffsammler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (1) als Kunststofftiefziehteil mit einem umlaufenden, umgebördelten oberen Rand (4), wenigstens zwei unterschiedlich hohen Bodenabschnitten (7, 8; 52, 53) und in der Vorder- und Rückwand (2, 3) nach innen eingeformten, als Führungen für die Wertstoffsammelbehälter (14) dienenden Sicken (9) gestaltet ist.
8. Wertstoffsammler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (9) einen dreieckigen, sich vom oberen Rand (4) zum Boden (17) hin verbreiternden Querschnitt aufweisen.
9. Wertstoffsammler nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenabschnitte (7, 8; 52, 53) als im Querschnitt trapezförmige oder pyramidenstumpfförmige Ausformungen des Korbbodens (17, 44) gestaltet sind.
10. Wertstoffsammler nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenabschnitte (52, 53) als im Querschnitt trapez- oder pyramidenstumpfförmig, an den ebenen Korbboden (44) angesetzte Tiefzieh- oder Spritzgußteile ausgeführt sind.
11. Wertstoffsammler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb als Kunststoffspritzgußteil mit einem umlaufenden, flanschartigen oder umgebördelten oberen Rand, wenigstens zwei unterschiedlich hohen Bodenabschnitten und innen an der Vorder- und Rückwand angeformten, als Führungen für die Wertstoffsammelbehälter (14) dienenden Stegen gestaltet ist.
12. Wertstoffsammler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege als spitzwinklig vom oberen Rand zum Boden hin auseinanderlaufende Doppelstege gestaltet sind.
13. Wertstoffsammler nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenabschnitte als wenigstens die Rückwand verlängernde Stege gestaltet sind.
14. Wertstoffsammler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vorder- und Rückwandverlängerung unterschiedlich hohe parallele Doppelstege angeordnet sind.
15. Wertstoffsammler nach Anspruch 11, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bodenabschnitte bildenden Stege als an den ebenen Korbboden angesetzte Tiefzieh- oder Spritzgußteile gestaltet sind.
16. Wertstoffsammelbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff (45 bis 48; 68 bis 71) eine ihn in der hochgeklappten Stellung festhaltende Rastung aufweist.
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