DE4318144A1 - Wertstoffsammler - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wertstoffsammler zum sortierten
Aufnehmen unterschiedlicher, in Krankenhaus- oder
Pflegeheimzimmern anfallender Wertstoffe. In Krankenhaus- und
Pflegeheimzimmern fallen im allgemeinen Papierabfälle wie
Zeitungen, Bücher, Prospekte usw., ferner Flaschen und andere
Glasabfälle in verschiedener Form und Ausführung sowie
Kunststoffabfälle und/oder andere Abfälle an, und es wird
gefordert, diese Abfallsorten bereits im Kranken- oder
Pflegezimmer voneinander zu trennen und in entsprechende
Bereiche eines Sammlers einzuordnen, um sie als Wertstoffe
sortiert abtransportieren zu können.
In der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 90 14 201 ist ein
diesem Zweck dienender Abfallsammler beschrieben, der als aus
Drahtstäben oder aus flächigen Wandelementen und aus Stäben
gebildeter Korb mit abgeteilten Bereichen zur Aufnahme von
herausnehmbaren Abfallsammelbehältern für Papier, Glas,
Kunststoff und/oder anderen Abfällen gestaltet ist. Der Korb
weist einen Traggriff auf, wobei beiderseits des Traggriffs eine
gleiche Anzahl, z. B. je zwei Bereiche zur Aufnahme der
Abfallsammelbehälter in quadratischer Anordnung vorgesehen sind.
Dadurch ist der Korb symmetrisch und läßt sich insgesamt z. B.
für vier Abfallsorten verwenden.
Mit dem bekannten Abfallsammler lassen sich vom Kranken- oder
Pflegezimmer vorsortierte Abfälle zum Stationszimmer oder aber
zu einem entsprechenden Raum transportieren und in dort
bereitstehende Behälter ohne Zeitverlust einwerfen, so daß diese
Behälter letztendlich dem Entsorgungsbereich des Krankenhauses
oder Pflegeheims zugeführt werden können. Der Patient,
Pflegebedürftige oder das Stationspersonal können bereits im
Zimmer des Patienten oder Pflegebedürftigen das Sortieren des
Abfalles ohne Schwierigkeiten vornehmen, so daß das spätere
Sortieren des gemischten Abfalls, wie es sonst nötig wäre,
vermieden wird.
Bei diesem bekannten Abfallsammler, der sich an sich bei der
täglichen Benutzung bewährt hat, hat es sich gezeigt, daß noch
Verbesserungen wünschenswert und möglich sind. So hat sich z. B.
herausgestellt, daß in einem Kranken- oder Pflegezimmer häufig
nur noch Platz für einen Wertstoffsammler unterhalb des
Waschbeckens vorhanden ist. Der bekannte Abfallsammler läßt sich
jedoch wegen des feststehenden Traggriffs und der im Quadrat
angeordneten vier Abfallsammelbehälter nicht problemlos unter
einem Waschbecken abstellen und mit sortiertem Wertstoffen
füllen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
verbesserten Wertstoffsammler zu schaffen, der sich auch bei
beengten Raumverhältnissen, z. B. unterhalb eines Waschbeckens,
abstellen und problemlos mit sortierten Wertstoffen füllen läßt.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird bei einem
Wertstoffsammler der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß
er aus einem aus flächigen und/oder stabförmigen Elementen
gebildeten Korb, mindestens zwei herausnehmbaren, nebeneinander
im Korb angeordneten Wertstoffsammelbehältern, einem Traggriff
am Korb- einer aus der Mittelhochebene seitlich versetzt
verlaufenden Klappachse des Traggriffs und wenigstens einem in
der hochgeklappten Stellung, in der die Tragstange des
Traggriffs in der Mittelhochebene liegt, an einem Anschlag am
Korb anliegenden Arm. Die Arme können dabei vorzugsweise im
Eckbereich eines flanschartigen oberen Korbrandes angelenkt
sein, Kröpfungen aufweisen und durch Schlitze im oberen Korbrand
geführt sein, während am Korb auf eine Unterlage auf setzbare,
dem Korb mit den Wertstoffsammelbehältern eine Neigung bezüglich
einer durch die Sammelbehälter verlaufenden Mittelhochebene
erteilende Bodenabschnitte bzw. Füße angeordnet sein können. Der
Korb kann auch aus Drahtstäben zusammengesetzt sein, wobei aus
dem U-förmig gebogenen Drahtstäben unterschiedlich hohe Füße
herausgebogen sind.
Um die Wertstoffsammelbehälter im Korb sicher zu positionieren,
können die Wertstoffsammelbehälter zum Boden zu sich verjüngend
pyramidenstumpfförmig gestaltet sein und mit ihren Wänden
wenigstens bereichsweise an entsprechend verlaufenden, flächigen
oder stabförmigen Elementen des Korbs anliegen.
Für Wertstoffsammler im Krankenhaus- und Pflegeheimbereich ist
es besonders wichtig, alle dort benutzten Gerätschaften auf
einfache Weise reinigen zu können. Diesem Zweck dient eine
Ausgestaltung des Korbes mit einer geschlossenen Vorder- und
Rückwand und von unterhalb der Traggriffbefestigung bis zu den
Bodenabschnitten offenen Seitenwänden. Der Boden des Korbes kann
dabei ebenfalls geschlossen oder durchbrochen gestaltet sein,
jedoch ist durch die offenen Seitenwände eine einfache und
vollständige Reinigungsmöglichkeit der Innenflächen des Korbes
gegeben.
Vorzugsweise kann der Korb als Kunststofftiefziehteil mit einem
umlaufenden, umgebördelten oberen Rand, wenigstens zwei
unterschiedlich hohen Bodenabschnitten und in der Vorder- und
Rückwand nach innen eingeformten als Führungen für die
Wertstoffsammelbehälter dienenden Sicken gestaltet sein. Ein
derartiger Korb wird in bekannter Weise aus einer erwärmten
Folie mittels Vakuum oder Überdruck in einer Tiefziehform
geformt, wonach die Seitenwände in der beschriebenen Weise
bereichsweise ausgeschnitten werden und somit die erforderliche
einfache Reinigungsmöglichkeit geschaffen ist. Zur Anpassung der
Sicken an die pyramidenstumpfförmige Gestaltung der
Wertstoffsammelbehälter können die Sicken einen dreieckigen,
sich vom oberen Rand zum Boden hin verbreiternden Querschnitt
aufweisen.
Die Bodenabschnitte lassen sich bei einem Kunststofftiefziehteil
auf einfache Weise als im Querschnitt trapezförmige oder
pyramidenstumpfförmige Ausformungen des Korbbodens gestalten.
Um die Herstellung des Kunststofftiefziehteils zu vereinfachen
und zu dünne Wandstärken zu vermeiden, können die
Bodenabschnitte vom eigentlichen Korb getrennt hergestellt als
im Querschnitt trapez- oder pyramidenstumpfförmige, an den
ebenen Korbboden angesetzte, vorzugsweise angeklebte Tiefzieh- oder
Spritzgußteile ausgeführt sein.
Der Korb läßt sich auch als Kunststoffspritzgußteil herstellen
und ist in diesem Fall mit einem umlaufenden, flanschartigen
oder umgebördelten oberen Rand, wenigstens zwei unterschiedlich
hohen Bodenabschnitten und innen an der Vorder- und Rückwand
angeformten, als Führungen für die Wertstoffsammelbehälter
dienenden Stegen gestaltet. Bei einem Kunststoffspritzgußteil
lassen sich die Seitenwände von vornherein mit Öffnungen
versehen, so daß sie nicht nachträglich ausgeschnitten zu werden
brauchen.
Die als Führung dienenden Stege lassen sich als spitzwinklig vom
oberen Rand zum Boden hin auseinanderlaufende Doppelstege
gestalten, deren eingeschlossener Winkel dem der Seitenwände der
Wertstoffsammelbehälter entspricht.
Bei einem als Kunststoffspritzgußteil gestalteten Korb lassen
sich die Bodenabschnitte als wenigstens die Rückwand
verlängernde Stege gestalten, die vorzugsweise aus
unterschiedlich hohen parallelen Doppelstegen bestehen.
Auch bei der Ausführungsform mit einem als
Kunststoffspritzgußteil gestalteten Korb können die die
Bodenabschnitte bildenden Stege als an den ebenen Korbboden
angesetzte Tiefzieh- oder Spritzgußteile gestaltet sein.
Der Korb kann auch aus Drahtstäben bestehen, die gebogen und
verschweißt sind, wobei aus U-förmig gebogenen Drahtstäben
unterschiedlich hohe Füße herausgebogen sein können.
Durch den als Klappgriff gestalteten Traggriff, läßt sich der
erfindungsgemäße Wertstoffsammler platzsparend unterhalb eines
Waschbeckens aufstellen, wobei durch die den
Wertstoffsammelbehältern erteilte Neigung, die nur einige Grad
bis maximal 15° zu betragen braucht, ein problemloser Einblick
und ein einfaches Einwerfen der Wertstoffe in die
Wertstoffsammelbehälter gewährleistet ist. Die
Wertstoffsammelbehälter sind grundsätzlich nur nebeneinander
angeordnet, auch wenn mehr als zwei Wertstoffsammelbehälter im
Korb angeordnet werden, so daß es nicht erforderlich ist, den
Wertstoffsammler unter einem Waschbecken hervorzuziehen, um die
hinteren Wertstoffsammelbehälter zu füllen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer, in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele des näheren erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines als
Tiefziehteil hergestellten Korbs mit getrennt
hergestellten und angesetzten Bodenabschnitten,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines einstückig als
Tiefziehteil geformten Korbs,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Korb gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Korbs gemäß Fig. 2 und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines aus
Drahtstäben hergestellten Wertstoffsammlers.
Eine in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform besteht aus einem
allgemein mit der Bezugsziffer 1 bezeichneten Korb als
Tiefziehteil mit einer Vorderwand 2, einer Rückwand 3, einem
umgebördelten, umlaufenden oberen Rand 4 und Seitenwänden 5. Der
Korb 1 weist einen ebenen Boden 44 auf und ist mit Sicken 9 mit
einem Dreiecksquerschnitt versehen, durch die nicht dargestellte
Wertstoffsammelbehälter im Korb 1 beabstandet und spiel frei
gehalten werden.
Um dem Korb 1 die erforderliche Neigung zu geben, sind
Bodenabschnitte 51 vom Korb 1 getrennt als
Kunststofftiefziehteile oder Spritzgußteile mit
pyramidenstumpfförmigen Ausformungen 52, 53 hergestellt und am
Boden 44 vorzugsweise durch Kleben befestigt. Diese mehrteilige
Herstellung des Korbs 1 und der Bodenabschnitte 51 vermeidet bei
der Ausführung als Tiefziehteil, daß sich in bestimmten
Bereichen zu dünne und damit nicht ausreichend widerstandsfähige
Wandstärken einstellen.
Um eine platzsparende Anordnung des Klappgriffs zu erreichen,
kann die Tragstange 45 beidseitig über Armbereiche 48,
Kröpfungen 47 und weitere Armbereiche 46 in einer Klappachse 49
am Korb 1 angelenkt sein, die durch die Eckbereiche des
umgebördelten, umlaufenden oberen Randes 4 verläuft. Die
Armbereiche 48 sind dabei durch einen sich etwa über die halbe
Breite des Korbes 1 erstreckenden Schlitz 50 im umgebördelten
oberen Rand 4 geführt und nehmen in der Ruhestellung die in der
Fig. 9 dargestellte Lage ein. Wird die Tragstange 45 ergriffen,
klappt der Klappgriff nach oben und die Armbereiche 46 legen
sich an den nicht geschlitzten Bereich des umgebördelten oberen
Randes 4 an, der damit als Anschlag für den Klappgriff dient. In
dieser Stellung liegt die Tragstange 45 in der Mittelhochebene
des Korbes 1, so daß dieser beim Tragen ausbalanciert ist.
Der in Fig. 2 bis 4 allgemein mit der Bezugsziffer 1 bezeichnete
Korb ist einstückig als Tiefziehteil aus Kunststoff hergestellt
und weist eine Vorderwand 2 sowie eine Rückwand 3, einen
umgebördelten, umlaufenden oberen Rand 4 und Seitenwände 5 auf.
Zwischen einem Boden 17 des Korbs 1 und dem Seitenwandbereich 5
ist eine Öffnung 6 ausgeschnitten, die dazu dient, eine einfache
Reinigungsmöglichkeit für den Innenraum des Korbs 1 zu schaffen.
Entlang der Vorderwand 2 und der Rückwand 3 sind im Boden 17
Bodenabschnitte 7, 8 eingeformt, die einen trapezförmigen
Querschnitt aufweisen und unterschiedlich hoch sind. Der der
Rückwand 3 benachbarte Bodenabschnitt 7 ist höher als der der
Vorderwand 2 benachbarte Bodenabschnitt 8, so daß beim Abstellen
des Korbs 1 auf dem Boden eine Neigung einer Mittelhochebene 13
erreicht wird, die dazu dient, die Einsicht in in den Korb l
eingesetzte Wertstoffsammelbehälter 14 sowie das Einwerfen der
Wertstoffe zu erleichtern.
Der Klappgriff besteht wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1
aus einer Tragstange 45 und daran befestigten Armen 48, die am
oberen Rand 4 um die Klappachse 49 schwenkbar befestigt sind.
Drei nicht dargestellte Wertstoffsammelbehälter lassen sich
nebeneinander im Korb 1 anordnen, wobei in die Vorder- und
Rückwand 2, 3 nach innen eingeformte, im Querschnitt
dreieckförmige Sicken 9 als Fuhrungen und Abstandshalter dienen.
Die Wertstoffsammelbehälter sind mit leicht schrägen Wänden
pyramidenstumpfförmig gestaltet, und die Neigung der Vorder- und
Rückwand 2, 3 des Korbs 1, der Seitenwände 5 sowie der Schrägen
der Sicken 9 entsprechen der Neigung der Seitenwände der
Wertstoffsammelbehälter, so daß diese im Korb 1 beabstandet und
spielfrei gehalten sind.
Die Wertstoffsammelbehälter können mit ihrem Boden auf dem Boden
17 des Korbs 1 aufstehen, können jedoch auch mit Abstand dazu
durch Klemmung an ihren Seitenwänden im Korb 1 gehalten sein.
Der Korb kann auch als Kunststoffspritzgußteil hergestellt sein.
Auch dieser Korb kann eine durchgehende Vorder- und Rückwand
aufweisen. Ein flanschartiger oberer Rand aus Doppelstegen dient
in diesem Fall der Versteifung des Korbs und der Befestigung des
Klappgriffs 45, 46, 47, 48 im Bereich der Klappachse 49.
Seitliche Öffnungen können sich vom flanschartigen oberen Rand
bis zum Boden erstrecken. Parallele Doppelstege können in der
Verlängerung der Rückwand bzw. der Vorderwand angeordnet sein.
Diese parallelen Doppelstege können unterschiedlich hoch sein,
wodurch dem Korb die gewünschte Neigung der Mittelhochebene
erteilt wird.
Zur Führung der nicht dargestellten Wertstoffsammelbehälter
können nach innen ragende, vom oberen Rand spitzwinklig
auseinanderverlaufende Doppelstege dienen, die gleichzeitig als
Versteifung für die Vorder- und Rückwand dienen. Im Bereich der
Öffnungen können an der Vorder- und Rückwand nach außen
gerichtete Eckversteifungsstege angeordnet sein. Der als
Kunststoffspritzgußteil hergestellte Korb läßt sich
einschließlich der seitlichen Öffnungen in einem Arbeitsgang
herstellen, so daß ein Ausschneiden dieser Öffnungen nicht
erforderlich ist. Die Formwerkzeuge für Kunststoffspritzgußteile
sind jedoch erheblich teurer als die Formwerkzeuge für
tiefgezogenen Kunststoffteile.
Der Korb läßt sich gemäß Fig. 5 auch aus Drahtstäben, die
entsprechend der erfindungsgemäßen Gestaltung gebogen und
zusammengeschweißt werden, herstellen, wobei flächige Elemente
dann allerdings entfallen.
Im einzelnen kann dabei der Korb 54 aus einem umlaufenden oberen
Rand 55 aus einen zu einem Rechteck mit Querschenkeln 56, 58 und
Längsschenkeln 74, 75 gebogenen und zusammengeschweißten
Drahtstück, daran angeschweißten Querstegen 57, 59, 60, 61 in
Längsrichtung verlaufenden, parallelen U-förmigen Bügeln 62, 63
und querverlaufenden U-förmigen Bügeln 67 mit daran angeformten
hinteren Füßen 64 und vorderen Füßen 65 bestehen. Die hinteren
Füße 64 sind höher als die vorderen Füße 65 und erteilen somit
dem Korb 54 die erforderliche Neigung. Zwischen den Querstegen
57, 60 und 59, 61 befindet sich jeweils ein Bereich zur Aufnahme
jeweils eines nicht dargestellten Wertstoffsammlerbehälters.
Der Klappgriff besteht hier aus einer ebenfalls aus Draht
gebogenen Tragstange 68 mit einem Armbereich 69, der über eine
Kröpfung 70 und einen weiteren Armbereich 71 mit der Tragstange
68 verbunden ist. Die Klappachse 72 wird durch den rückwärtigen
Bereich des umlaufenden oberen Randes 55 gebildet, um den die
Enden der Armbereiche 69 herumgebogen sind. Mittig zwischen den
Querschenkeln bzw. Querstegen 56, 57 sowie 58, 59 sind
Drahtstücke 73 als Anschläge angeschweißt, die von den
Kröpfungen 70 in der hochgeklappten Stellung untergriffen
werden. In der heruntergeklappten Stellung nimmt der Klappgriff
eine Stellung ein, die der in Fig. 9 dargestellten entspricht.
Claims (16)
1. Wertstoffsammler zum sortierten Aufnehmen unterschiedlicher,
in Krankenhaus- und Pflegeheimzimmern anfallender Wertstoffe
mit
- - einem aus flächigen und/oder stabförmigen Elementen (2, 3, 4, 5, 7, 8, 17; 26, 27, 28, 32; 55 bis 67) gebildeten Korb (1, 25, 54),
- - mindestens zwei herausnehmbar nebeneinander im Korb angeordneten Wertstoffsammelbehältern (14),
- - eine Traggriff (45 bis 48, 68 bis 71) am Korb,
- - einer aus der Mittelhochebene seitlich versetzt verlaufenden Klappachse (49) des Traggriffs (45 bis 48; 68 bis 71) und
- - wenigstens einem in der hochgeklappten Stellung, in der die Tragstange (45; 68) des Traggriffs in der Mittelhochebene liegt, an einem Anschlag (4; 73) am Korb (1; 54) anliegenden Arm (46; 69).
2. Wertstoffsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (46, 48) im Eckbereich des flanschartigen oberen
Korbrandes (4) angelenkt sind, Kröpfungen (47) aufweisen und
durch Schlitze (50) im flanschartigen Korbrand geführt sind.
3. Wertstoffsammler nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
auf eine Unterlage auf setzbare, dem Korb mit den
Wertstoffsammelbehältern eine Neigung bezüglich einer durch
die Sammelbehälter verlaufenden Mittelhochebene (13)
erteilende Bodenabschnitte bzw. Füße (7, 8; 52, 53; 64, 65).
4. Wertstoffsammler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Korb (54) aus Drahtstäben (55 bis 67)
zusammengesetzt ist und aus den U-förmig gebogenen
Drahtstäben (67) unterschiedlich hohe Füße (64, 65)
herausgebogen sind.
5. Wertstoffsammler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wertstoffsammelbehälter (14) zum
Boden zu sich verjüngend pyramidenstumpfförmig gestaltet sind
und mit ihren Wänden wenigstens bereichsweise an entsprechend
verlaufenden, flächigen oder stabförmigen Elementen (2, 3, 9)
des Korbs (1) anliegen.
6. Wertstoffsammler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Korb (1) eine geschlossene Vorder- und Rückwand (2, 3)
und von unterhalb des Traggriffs (45 bis 48; 68 bis 71) bis
zu den Bodenabschnitten (7, 8; 52, 53) offene Seitenwände
aufweist.
7. Wertstoffsammler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Korb (1) als Kunststofftiefziehteil
mit einem umlaufenden, umgebördelten oberen Rand (4),
wenigstens zwei unterschiedlich hohen Bodenabschnitten (7, 8;
52, 53) und in der Vorder- und Rückwand (2, 3) nach innen
eingeformten, als Führungen für die Wertstoffsammelbehälter
(14) dienenden Sicken (9) gestaltet ist.
8. Wertstoffsammler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicken (9) einen dreieckigen, sich vom oberen Rand (4)
zum Boden (17) hin verbreiternden Querschnitt aufweisen.
9. Wertstoffsammler nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenabschnitte (7, 8; 52, 53) als im
Querschnitt trapezförmige oder pyramidenstumpfförmige
Ausformungen des Korbbodens (17, 44) gestaltet sind.
10. Wertstoffsammler nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenabschnitte (52, 53) als im
Querschnitt trapez- oder pyramidenstumpfförmig, an den ebenen
Korbboden (44) angesetzte Tiefzieh- oder Spritzgußteile
ausgeführt sind.
11. Wertstoffsammler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Korb als Kunststoffspritzgußteil mit
einem umlaufenden, flanschartigen oder umgebördelten oberen
Rand, wenigstens zwei unterschiedlich hohen Bodenabschnitten
und innen an der Vorder- und Rückwand angeformten, als
Führungen für die Wertstoffsammelbehälter (14) dienenden
Stegen gestaltet ist.
12. Wertstoffsammler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege als spitzwinklig vom oberen Rand zum Boden hin
auseinanderlaufende Doppelstege gestaltet sind.
13. Wertstoffsammler nach Anspruch 11 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenabschnitte als wenigstens die
Rückwand verlängernde Stege gestaltet sind.
14. Wertstoffsammler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Vorder- und Rückwandverlängerung
unterschiedlich hohe parallele Doppelstege angeordnet sind.
15. Wertstoffsammler nach Anspruch 11, 12, 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Bodenabschnitte bildenden Stege
als an den ebenen Korbboden angesetzte Tiefzieh- oder
Spritzgußteile gestaltet sind.
16. Wertstoffsammelbehälter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff
(45 bis 48; 68 bis 71) eine ihn in der hochgeklappten
Stellung festhaltende Rastung aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934318144 DE4318144A1 (de) | 1992-06-03 | 1993-06-02 | Wertstoffsammler |
DE9320389U DE9320389U1 (de) | 1992-06-03 | 1993-06-02 | Wertstoffsammler |
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DE4222367 | 1992-07-08 | ||
DE19934318144 DE4318144A1 (de) | 1992-06-03 | 1993-06-02 | Wertstoffsammler |
Publications (1)
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DE4318144A1 true DE4318144A1 (de) | 1993-12-09 |
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ID=27203806
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9320389U Expired - Lifetime DE9320389U1 (de) | 1992-06-03 | 1993-06-02 | Wertstoffsammler |
DE19934318144 Withdrawn DE4318144A1 (de) | 1992-06-03 | 1993-06-02 | Wertstoffsammler |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9320389U Expired - Lifetime DE9320389U1 (de) | 1992-06-03 | 1993-06-02 | Wertstoffsammler |
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Country | Link |
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DE (2) | DE9320389U1 (de) |
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- 1993-06-02 DE DE9320389U patent/DE9320389U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-06-02 DE DE19934318144 patent/DE4318144A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9320389U1 (de) | 1994-06-09 |
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8130 | Withdrawal |