DE4318095C2 - Verfahren zur Regenerierung eines desaktivierten, mit Kohlenstoff belegten, feinkörnigen, hitzebeständigen Katalysators - Google Patents
Verfahren zur Regenerierung eines desaktivierten, mit Kohlenstoff belegten, feinkörnigen, hitzebeständigen KatalysatorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regenerierung eines desaktivierten,
mit Kohlenstoff belegten, feinkörnigen, hitzebeständigen Katalysators.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Regenerierung eines
desaktivierten, mit Kohlenstoff belegten, feinkörnigen, hitzebeständigen
Suspensionskatalysators.
Die Regeneration von Katalysatoren, insbesondere von Suspensionskatalysa
toren, die als feine Partikel zur Katalyse von Reaktionen verschiedener Art
eingesetzt werden, ist häufig außerordentlich schwierig. Reduktionskatalysa
toren, wie Raney-Nickel, können in der Regel nur über den metallurgischen
Prozeß wieder aufgearbeitet werden. Bei oxidischen Katalysatoren hingegen
besteht oftmals die Möglichkeit, den eingelagerten Kohlenstoff auszubrennen
und damit bei mäßigen Temperaturen die ursprüngliche Oberfläche und Poren
struktur wiederherzustellen. Die Durchführung solcher Regenerierungsprozesse
ist jedoch häufig durch die große Reaktivität der feinverteilten Komponenten
erheblich erschwert, wobei es bei unsachgemäßer Handhabung zu Selbstentzün
dungen und selbstbeschleunigenden chemischen Reaktionen kommen kann.
Aus EP 0 062 779 A1 ist ein Crack-Verfahren für metallhaltige Öle bekannt,
bei dem verkokte, d. h. desaktivierte Wirbelbettkatalysatoren durch überlei
ten eines sauerstoffhaltigen, brennbaren Gasstroms regeneriert werden.
DE 29 29 586 A1 offenbart ein Verfahren zur Regeneration von suspendierten
Schwermetallkatalysatoren, bei dem der wasserhaltige Katalysatorschlamm, der
den desaktivierten, mit Kohlenstoff belegten Katalysator enthält, unter
Luftzufuhr bei Temperaturen von 200 bis 500°C regeneriert wird.
Für die Herstellung von 1,4-Butindiol, einer wichtigen Vorstufe bei der
Herstellung von 1,4-Butandiol, aus Acetylen und Formaldehyd nach dem Reppe-
Verfahren wird seit langem ein Katalysator eingesetzt, der im wesentlichen
aus Kupfer- und Wismutoxid besteht, die auf einen Träger auf Basis eines
Magnesiumsilikats aufgebracht sind.
Während des Gebrauches lagert dieser Katalysator zunehmend Polymere ein und
wird dadurch desaktiviert. Es ist bekannt, daß dieser Katalysator durch
Abbrennen der so entstandenen Kohlenstoffbelegungen in seiner Aktivität
praktisch vollständig wiederhergestellt werden kann.
Bei der Regenerierung ist die Handhabung eines feinkörnigen, trockenen, mit
Kohlenstoff belegten Katalysators aus sicherheitstechnischer Sicht nicht
unbedenklich, da es zu Selbstentzündungen und Staubexplosionen kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Regenerierung
eines desaktivierten, mit Kohlenstoff belegten, feinkörnigen, hitzebestän
digen Katalysators zu entwickeln, das sicherheitstechnisch unbedenklich ist
und bei dem weder die Gefahr einer Selbstentzündung des Katalysators noch
einer Staubexplosion besteht.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß sich ein desaktivierter, mit
Kohlenstoff belegter, feinkörniger, hitzebeständiger Katalysator sicher
heitstechnisch völlig unbedenklich regenerieren läßt, indem man eine pump
fähige Suspension des desaktivierten Katalysators in einen heißen Gasstrom
einspritzt und den regenerierten Katalysator anschließend aus dem Gasstrom
abtrennt. Selbstentzündungen des Katalysators und Staubexplosionen sind
hierbei ausgeschlossen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Regenerie
rung eines desaktivierten, mit Kohlenstoff belegten, feinkörnigen, hitze
beständigen Katalysators, wobei eine pumpfähige, wässrige Suspension des
desaktivierten Katalysators in einen sauerstoffhaltigen, turbulenten,
vorgeheizten Gasstrom mit einer Temperatur von 300 bis 1050°C eingespritzt
und der regenerierte Katalysator anschließend aus dem Gasstrom abgetrennt
wird.
Besonders vorteilhaft eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren zur Re
generierung eines desaktivierten Suspensionskatalysators, da in diesem Fall
sich der Katalysator schon in Suspension befindet.
Im erfindungsgemäßen Verfahren kann der regenerierte Katalysator aus dem
Gasstrom trocken abgeschieden oder aus dem Gasstrom unter Bildung einer
Suspension ausgewaschen werden.
Es lassen sich mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens vorzugsweise
desaktivierte Katalysatoren regenerieren, deren mittlere Partikelgröße
zwischen 1 µm und 300 µm liegt.
Als hitzebeständig werden solche Katalysatoren bezeichnet, die bei der
thermischen Behandlung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ihre kataly
tische Aktivität nicht verlieren.
Beispiele für hitzebeständige Katalysatoren sind Metalloxide, Edelmetalle
und keramische Materialien.
Ganz besonders vorteilhaft eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren zur
Regenerierung eines Kupfer und Wismut enthaltenden Suspensionskatalysators
für die Reaktion von Formaldehyd mit Acetylen zu 1,4-Butindiol.
Dieser zu regenerierende Suspensionskatalysator kann beispielsweise Kupfer
und Wismut auf einem inerten Träger enthalten. Die mittlere Partikelgröße
des Kupfer und Wismut enthaltenden Suspensionskatalysators sollte geeigne
terweise zwischen 5 µm und 100 µm liegen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durchgeführt,
wenn sich der heiße Gasstrom, in den die Suspension des desaktivierten
Katalysators eingespritzt wird, in einem turbulenten Strömungszustand
befindet.
Vorzugsweise beträgt der Sauerstoffgehalt des heißen Gasstromes 5 bis 20 Vol.-%,
besonders vorzugsweise 8 bis 12 Vol.-%.
Die Temperatur des heißen Gasstromes beträgt 300 bis 1050°C,
vorzugsweise 600 bis 850°C.
Vorzugsweise beträgt die Verweilzeit des desaktivierten Katalysators im
heißen Gasstrom 0,01 bis 10 sec, besonders vorzugsweise 0,1 bis 2 sec.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise wie folgt ausgeführt
werden:
Die pumpfähige Suspension des desaktivierten Katalysators wird kontinuier lich in einen sauerstoffhaltigen, turbulenten, vorgeheizten Gasstrom mit einer Temperatur von etwa 700 bis 900°C eingespritzt. Dabei verdampft das Wasser sehr schnell. Unmittelbar darauf findet bei einer Temperatur von etwa 120°C eine schlagartige Entgasung des desaktivierten Katalysators statt. Das entweichende Gas verbrennt sofort und heizt den Gasstrom, der durch die Wasserverdampfung an Wärme verloren hat, wieder auf. Anschließend erfolgt ein sehr schneller Abbrand der Kohlenstoffverbindungen im Korn des Katalysators, da die Katalysatorpartikel frei im Gasstrom schweben und der Gas austausch außerordentlich schnell erfolgt. Durch ebenso schnelle Abgabe der Energie der Partikel über Wärmeleitung und Partikelstoß an den Gasstrom wird eine Überhitzung der Partikel, wie sie bei unkontrollierter Sauerstoffzufuhr zu einem geschütteten Katalysatormaterial infolge Wärmeübertragung durch Strahlung auftreten könnte, zuverlässig verhindert. Anschließend werden die Partikel aus dem Gasstrom abgeschieden, wobei noch eine Wärmerückgewinnung, beispielsweise zur Vorwärmung der Verbrennungsluft, zwischengeschaltet sein kann.
Die pumpfähige Suspension des desaktivierten Katalysators wird kontinuier lich in einen sauerstoffhaltigen, turbulenten, vorgeheizten Gasstrom mit einer Temperatur von etwa 700 bis 900°C eingespritzt. Dabei verdampft das Wasser sehr schnell. Unmittelbar darauf findet bei einer Temperatur von etwa 120°C eine schlagartige Entgasung des desaktivierten Katalysators statt. Das entweichende Gas verbrennt sofort und heizt den Gasstrom, der durch die Wasserverdampfung an Wärme verloren hat, wieder auf. Anschließend erfolgt ein sehr schneller Abbrand der Kohlenstoffverbindungen im Korn des Katalysators, da die Katalysatorpartikel frei im Gasstrom schweben und der Gas austausch außerordentlich schnell erfolgt. Durch ebenso schnelle Abgabe der Energie der Partikel über Wärmeleitung und Partikelstoß an den Gasstrom wird eine Überhitzung der Partikel, wie sie bei unkontrollierter Sauerstoffzufuhr zu einem geschütteten Katalysatormaterial infolge Wärmeübertragung durch Strahlung auftreten könnte, zuverlässig verhindert. Anschließend werden die Partikel aus dem Gasstrom abgeschieden, wobei noch eine Wärmerückgewinnung, beispielsweise zur Vorwärmung der Verbrennungsluft, zwischengeschaltet sein kann.
Die erfindungsgemäße Regenerierung eines desaktivierten Katalysators kann
beispielsweise in einer Vorrichtung vorgenommen werden, wie sie von der
Firma Maurer und Söhne als sogenannter "Turbulator" für die thermische
Behandlung von Abfallstoffen angeboten wird. In einer solchen Vorrichtung
wird von einem Brenner aus ein Ringkanal tangential mit einem heißen Gas
beaufschlagt. Aus dem Ringkanal strömt das heiße Gas durch Leitschaufeln in
den Innenraum und wird dabei in schnelle Zirkulation versetzt.
Das zirkulierende heiße Gas wandert in der eigentlichen Turbulatorkammer die
Wände entlang in spiralförmiger Bewegung nach oben. Durch die hohe Gas
geschwindigkeit am Boden wird ein Teilstrom in das Zentrum zurückgesaugt,
wo er sich mit frischem, heißen Gas mischt. In diesen zentralen Rückstrom
wird über eine mit einem Wasserkühlmantel versehene Sprühlanze mit Zwei
stoffdüse die Suspension des desaktivierten Katalysators eingespritzt.
Aufgrund der nach kurzer Wegstrecke erreichten hohen Gasgeschwindigkeiten
und Turbulenzen werden die Katalysatorpartikel sehr fein verteilt, verdampft
das Wasser praktisch schlagartig, und es läuft auch der Abbrand der Kohlen
stoffbelegung auf den Katalysatorpartikeln durch minimierten Stofftransport
einfluß äußerst schnell ab. Gleichzeitig ist für guten Wärmeaustausch
zwischen dem heißen Gas und den Katalysatorpartikeln gesorgt. Man mißt die
Temperaturen im reinen, heißen Gas im Ringkanal und am Ausgang des Turbula
tors. Über einen weiteren Ringkanal kann zusätzlich Luft in die Turbulator
kammer gegeben werden. Ein Sichtfenster erlaubt die Beobachtung des
Flammenwirbels.
Der Abgasstrom durchläuft eine Verweilzeitstrecke von in der Regel ca. 3 m
Länge. Dann erfolgt in einem Heißzyklon die erste Abscheidung von ausge
brannten, regenerierten Katalysatorpartikeln. Über einen Luftvorwärmer wird
das Abgas dann abgekühlt, bevor es in einem Venturiwäscher mit
Kreislaufwasser von den restlichen Katalysatorpartikeln befreit und durch
ein nachgeschaltetes Saugzuggebläse in den Kamin abgeführt wird. Dort wird
über eine Sauerstoffmeßzelle der aktuelle Sauerstoffgehalt des Abgases
gemessen.
Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel näher erläutert:
Die Regenerierung eines desaktivierten, mit Kohlenstoff belegten, 40 Gew.-%
CuO und 2 Gew.-% Bi2O3 enthaltenden Suspensionskatalysators mit Magnesiumsi
likat als Trägermaterial mit einer mittleren Katalysatorpartikelgröße von
25 µm und einem Kohlenstoffgehalt von 0,95 g C/g Katalysator wird in einem
Turbulator der Firma Maurer und Söhne mit einem Brennkammervolumen von ca.
30 l durchgeführt. Die Einstellung der Brenner einschließlich des Luftfak
tors, der Zusatzluft und der zuzuführenden Menge der einzuspritzenden
Suspension erfolgt unter Beobachtung der Turbulatorkammer durch das Sicht
fenster sowie der beiden gemessenen Temperaturen des heißen Gases im Ring
kanal und am Ausgang des Turbulators. Die einzuspritzende Suspension wird
zur Verbesserung der Pumpfähigkeit durch Verdünnen der zähen und stark
dilatanten Suspension des desaktivierten Katalysators von etwa 20 auf 10 Gew.-%
Feststoffgehalt hergestellt. Die Sprühdüse besitzt eine Öffnung mit
einem Durchmesser von 2,5 mm.
Die Brennerleistung wird auf etwa 12 kW eingestellt, und der Luftüberschuß
beträgt etwa 80%. Zusätzliche Luft wird als Sprühluft zugeführt. Der
Sauerstoffgehalt im Abgas wird über die Zufuhr ebenfalls vorgeheizter
Verbrennungsluft durch seitliche Düsen in die Turbulatorkammer eingestellt.
Über eine Schlauchpumpe mit hoher Drehzahl werden ca. 30 bis 40 l/h Sus
pension eindosiert. Der Sprühluftdruck beträgt dabei ca. 1 bar Überdruck,
der Flüssigkeitsdruck vor der Düse ca. 0,5 bar Überdruck. Die Eingangs
temperatur des heißen Gases hinter dem Brenner im Ringkanal beträgt ca
950°C.
Aufgrund der starken Kühlung des Eingangsgases und des hohen Sauerstoff
verbrauches durch die eingespritzte Suspension werden Temperaturen des
heißen Gases am Ausgang des Turbulators von 600 bis 850°C durch Regelung
der Katalysatorsuspensionszufuhr und Sauerstoffgehalte von 6 bis
14 Vol.-% eingestellt. Um eine ausreichende Turbulenz des Gasstromes zu
erzeugen, ist eine Gaszufuhr von 60-120 Nm3/h erforderlich.
Innerhalb des obengenannten Temperaturbereiches und bei den obengenannten
Sauerstoffgehalten des heißen Gases sind gleichermaßen gute Ergebnisse
bezüglich der Regenerierung des Katalysators zu erzielen.
Bei dem eingestellten Sprühluftdruck (s. o.) wird die eingespritzte Sus
pension sehr fein verteilt. Tropfen sind an der Ofenwand nicht zu beob
achten. Am Boden der Turbulatorkammer bildet sich ein Nebelwirbel. Die
Ofenwand zeigt dunkle Rotglut.
Die energetische Betrachtung ergibt, daß bei diesem Betriebszustand mehr als
50% der benötigten Energie durch die Verbrennung der organischen Bestand
teile der verdünnten Katalysatorsuspension aufgebracht werden (10 Gew.-%
Feststoffgehalt der Katalysator-Suspension). Mit einem verbesserten Pump
system sind jedoch höhere Feststoffgehalte in der Suspension möglich, so daß
der Zusatzenergiebedarf sich bis auf 25% der gesamten Prozeßenergie senken
läßt. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt also eine sehr viel weiterge
hendere Ausnutzung der entstehenden Abwärme als die "trockenen" Regenerie
rungsverfahren gemäß dem Stand der Technik, bei denen eine Ausnutzung der
Abwärme nur von maximal 10% möglich ist.
Die entnommenen Proben des erfindungsgemäß regenerierten Katalysators zeigen
mit zunehmender Temperatur des heißen Gases am Ausgang des Turbulators
abnehmende Restkohlenstoffgehalte. Bei einer Temperatur von 600°C beträgt
der Restkohlenstoffgehalt des regenerierten Katalysators 0,02 g C/g Kataly
sator, und bei einer Temperatur von 800°C wird ein Restkohlenstoffgehalt
von 0,0018 g C/g Katalysator erreicht, ohne daß sich Spuren einer Sinterung
im Katalysatorkorn gezeigt haben. Der erfindungsgemäß regenerierte Katalysa
tor weist dieselbe Aktivität auf wie ein gemäß dem Stand der Technik regene
rierter.
Claims (13)
1. Verfahren zur Regenerierung eines desaktivierten, mit Kohlenstoff
belegten, feinkörnigen, hitzebeständigen Katalysators,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine pumpfähige, wässrige Suspension des desaktivierten Katalysa
tors in einen sauerstoffhaltigen, turbulenten vorgeheizten Gasstrom mit
einer Temperatur von 300 bis 1050°C eingespritzt und der regenerierte
Katalysator anschließend aus dem Gasstrom abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der regenerierte Katalysator aus dem Gasstrom trocken abgeschieden
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der regenerierte Katalysator aus dem Gasstrom unter Bildung einer
Suspension ausgewaschen wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mittlere Partikelgröße des desaktivierten Katalysators zwischen
1 µm und 300 µm liegt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein desaktivierter Suspensionskatalysator regeneriert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Kupfer und Wismut enthaltender Suspensionskatalysator für die
Reaktion von Formaldehyd mit Acetylen zu 1,4-Butindiol regeneriert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Suspensionskatalysator, der Kupfer und Wismut auf einem inerten
Träger enthält, regeneriert wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mittlere, Partikelgröße des Kupfer und Wismut enthaltenden
Suspensionskatalysators zwischen 5 µm und 100 µm liegt.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sauerstoffgehalt des heißen Gasstromes 5 bis 20 Vol.-% beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sauerstoffgehalt des heißen Gasstromes 8 bis 12 Vol.-% beträgt.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Temperatur des heißen Gasstromes 600 bis 850°C beträgt.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verweilzeit des desaktivierten Katalysators im heißen Gas
strom 0,01 bis 10 sec beträgt.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verweilzeit des desaktivierten Katalysators im heißen Gas
strom 0,1 bis 2 sec beträgt.
Priority Applications (3)
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DE4318095A DE4318095C2 (de) | 1993-06-01 | 1993-06-01 | Verfahren zur Regenerierung eines desaktivierten, mit Kohlenstoff belegten, feinkörnigen, hitzebeständigen Katalysators |
US08/217,865 US5529963A (en) | 1993-06-01 | 1994-03-25 | Process for the regeneration of a deactivated, carbon-covered, fine-grained, heat-resistant catalyst |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE4318095A DE4318095C2 (de) | 1993-06-01 | 1993-06-01 | Verfahren zur Regenerierung eines desaktivierten, mit Kohlenstoff belegten, feinkörnigen, hitzebeständigen Katalysators |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4318095A1 DE4318095A1 (de) | 1994-12-08 |
DE4318095C2 true DE4318095C2 (de) | 2002-03-21 |
Family
ID=6489314
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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BE (1) | BE1010106A5 (de) |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEGUSSA GMBH, 40474 DUESSELDORF, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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R071 | Expiry of right |