DE4318095A1 - Verfahren zur Regenerierung eines desaktivierten, mit Kohlenstoff belegten, feinkörnigen, hitzebeständigen Katalysators - Google Patents
Verfahren zur Regenerierung eines desaktivierten, mit Kohlenstoff belegten, feinkörnigen, hitzebeständigen KatalysatorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regenerierung eines desaktivier
ten, mit Kohlenstoff belegten, feinkörnigen, hitzebeständigen Katalysa
tors.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Regenerierung eines
desaktivierten, mit Kohlenstoff belegten, feinkörnigen, hitzebeständigen
Suspensionskatalysators.
Die Regeneration von Katalysatoren, insbesondere von Suspensionskatalysa
toren, die als feine Partikel zur Katalyse von Reaktionen verschiedener
Art eingesetzt werden, ist häufig außerordentlich schwierig. Reduktions
katalysatoren, wie Raney-Nickel, können in der Regel nur über den metal
lurgischen Prozeß wieder aufgearbeitet werden. Bei oxidischen Katalysato
ren hingegen besteht oftmals die Möglichkeit, den eingelagerten Kohlen
stoff auszubrennen und damit bei mäßigen Temperaturen die ursprüngliche
Oberfläche und Porenstruktur wiederherzustellen. Die Durchführung solcher
Regenerierungsprozesse ist jedoch häufig durch die große Reaktivität der
feinverteilten Komponenten erheblich erschwert, wobei es bei unsachgemä
ßer Handhabung zu Selbstentzündungen und selbstbeschleunigenden chemi
schen Reaktionen kommen kann.
Für die Herstellung von 1,4-Butindiol, einer wichtigen Vorstufe bei der
Herstellung von 1,4-Butandiol, aus Acetylen und Formaldehyd nach dem Rep
pe-Verfahren wird seit langem ein Katalysator eingesetzt, der im wesent
lichen aus Kupfer- und Wismutoxid besteht, die auf einen Träger auf Basis
eines Magnesiumsilikats aufgebracht sind.
Während des Gebrauches lagert dieser Katalysator zunehmend Polymere ein
und wird dadurch desaktiviert. Es ist bekannt, daß dieser Katalysator
durch Abbrennen der so entstandenen Kohlenstoffbelegungen in seiner Akti
vität praktisch vollständig wiederhergestellt werden kann.
Bei der Regenerierung ist die Handhabung eines feinkörnigen, trockenen,
mit Kohlenstoff belegten Katalysators aus sicherheitstechnischer Sicht
nicht unbedenklich, da es zu Selbstentzündungen und Staubexplosionen kom
men kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Regenerierung
eines desaktivierten, mit Kohlenstoff belegten, feinkörnigen, hitzebe
ständigen Katalysators zu entwickeln, das sicherheitstechnisch unbedenk
lich ist und bei dem weder die Gefahr einer Selbstentzündung des Kataly
sators noch einer Staubexplosion besteht.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß sich ein desaktivierter,
mit Kohlenstoff belegter, feinkörniger, hitzebeständiger Katalysator si
cherheitstechnisch völlig unbedenklich regenerieren läßt, indem man eine
pumpfähige Suspension des desaktivierten Katalysators in einen heißen
Gasstrom einspritzt und den regenerierten Katalysator anschließend aus
dem Gasstrom abtrennt. Selbstentzündungen des Katalysators und Staubex
plosionen sind hierbei ausgeschlossen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Regene
rierung eines desaktivierten, mit Kohlenstoff belegten, feinkörnigen,
hitzebeständigen Katalysators, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine
pumpfähige Suspension des desaktivierten Katalysators in einen heißen
Gasstrom eingespritzt und der regenerierte Katalysator anschließend aus
dem Gasstrom abgetrennt wird.
Besonders vorteilhaft eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren zur Re
generierung eines desaktivierten Suspensionskatalysators, da in diesem
Fall sich der Katalysator schon in Suspension befindet.
Im erfindungsgemäßen Verfahren kann der regenerierte Katalysator aus dem
Gasstrom trocken abgeschieden oder aus dem Gasstrom unter Bildung einer
Suspension ausgewaschen werden.
Es lassen sich mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens vorzugsweise
desaktivierte Katalysatoren regenerieren, deren mittlere Partikelgröße
zwischen 1 µm und 300 µm liegt.
Als hitzebeständig werden solche Katalysatoren bezeichnet, die bei der
thermischen Behandlung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ihre kataly
tische Aktivität nicht verlieren.
Beispiele für hitzebeständige Katalysatoren sind Metalloxide, Edelmetalle
und keramische Materialien.
Ganz besonders vorteilhaft eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren zur
Regenerierung eines Kupfer und Wismut enthaltenden Suspensionskatalysa
tors für die Reaktion von Formaldehyd mit Acetylen zu 1,4-Butindiol.
Dieser zu regenerierende Suspensionskatalysator kann beispielsweise Kup
fer und Wismut auf einem inerten Träger enthalten. Die mittlere Partikel
größe des Kupfer und Wismut enthaltenden Suspensionskatalysators sollte
geeigneterweise zwischen 5 µm und 100 µm liegen.
Besonders vorteilhaft läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren durchfüh
ren, wenn sich der heiße Gasstrom, in den die Suspension des desaktivier
ten Katalysators eingespritzt wird, in einem turbulenten Strömungszustand
befindet.
Vorzugsweise beträgt der Sauerstoffgehalt des heißen Gasstromes 5 bis 20
Vol.-%, besonders vorzugsweise 8 bis 12 Vol.-%.
Die Temperatur des heißen Gasstromes beträgt vorzugsweise 300 bis
1050°C, besonders vorzugsweise 600 bis 850°C.
Vorzugsweise beträgt die Verweilzeit des desaktivierten Katalysators im
heißen Gasstrom 0,01 bis 10 sec, besonders vorzugsweise 0,1 bis 2 sec.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise wie folgt ausgeführt
werden:
Die pumpfähige Suspension des desaktivierten Katalysators wird kontinu
ierlich in einen sauerstoffhaltigen, turbulenten, vorgeheizten Gasstrom
mit einer Temperatur von etwa 700 bis 900°C eingespritzt. Dabei ver
dampft das Wasser sehr schnell. Unmittelbar darauf findet bei einer Tem
peratur von etwa 120°C eine schlagartige Entgasung des desaktivierten
Katalysators statt. Das entweichende Gas verbrennt sofort und heizt den
Gasstrom, der durch die Wasserverdampfung an Wärme verloren hat, wieder
auf. Anschließend erfolgt ein sehr schneller Abbrand der Kohlenstoffver
bindungen im Korn des Katalysators, da die Katalysatorpartikel frei im
Gasstrom schweben und der Gasaustausch außerordentlich schnell erfolgt.
Durch ebenso schnelle Abgabe der Energie der Partikel über Wärmeleitung
und Partikelstoß an den Gasstrom wird eine Überhitzung der Partikel, wie
sie bei unkontrollierter Sauerstoffzufuhr zu einem geschütteten Katalysa
tormaterial infolge Wärmeübertragung durch Strahlung auftreten könnte,
zuverlässig verhindert. Anschließend werden die Partikel aus dem Gasstrom
abgeschieden, wobei noch eine Wärmerückgewinnung, beispielsweise zur Vor
wärmung der Verbrennungsluft, zwischengeschaltet sein kann.
Die erfindungsgemäße Regenerierung eines desaktivierten Katalysators kann
beispielsweise in einer Vorrichtung vorgenommen werden, wie sie von der
Firma Maurer und Söhne als sogenannter "Turbulator" für die thermische
Behandlung von Abfallstoffen angeboten wird. In einer solchen Vorrichtung
wird von einem Brenner aus ein Ringkanal tangential mit einem heißen Gas
beaufschlagt. Aus dem Ringkanal strömt das heiße Gas durch Leitschaufeln
in den Innenraum und wird dabei in schnelle Zirkulation versetzt.
Das zirkulierende heiße Gas wandert in der eigentlichen Turbulatorkammer
die Wände entlang in spiralförmiger Bewegung nach oben. Durch die hohe
Gasgeschwindigkeit am Boden wird ein Teilstrom in das Zentrum zurückge
saugt, wo er sich mit frischem, heißen Gas mischt. In diesen zentralen
Rückstrom wird über eine mit einem Wasserkühlmantel versehene Sprühlanze
mit Zweistoffdüse die Suspension des desaktivierten Katalysators einge
spritzt. Aufgrund der nach kurzer Wegstrecke erreichten hohen Gasge
schwindigkeiten und Turbulenzen werden die Katalysatorpartikel sehr fein
verteilt, verdampft das Wasser praktisch schlagartig, und es läuft auch
der Abbrand der Kohlenstoffbelegung auf den Katalysatorpartikeln durch
minimierten Stofftransporteinfluß äußerst schnell ab. Gleichzeitig ist
für guten Wärmeaustausch zwischen dem heißen Gas und den Katalysatorpar
tikeln gesorgt. Man mißt die Temperaturen im reinen, heißen Gas im Ring
kanal und am Ausgang des Turbulators. Über einen weiteren Ringkanal kann
zusätzlich Luft in die Turbulatorkammer gegeben werden. Ein Sichtfenster
erlaubt die Beobachtung des Flammenwirbels.
Der Abgasstrom durchläuft eine Verweilzeitstrecke von in der Regel ca.
3 m Länge. Dann erfolgt in einem Heißzyklon die erste Abscheidung von
ausgebrannten, regenerierten Katalysatorpartikeln. Über einen Luftvorwär
mer wird das Abgas dann abgekühlt, bevor es in einem Venturiwäscher mit
Kreislaufwasser von den restlichen Katalysatorpartikeln befreit und durch
ein nachgeschaltetes Saugzuggebläse in den Kamin abgeführt wird. Dort
wird über eine Sauerstoffmeßzelle der aktuelle Sauerstoffgehalt des Ab
gases gemessen.
Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel näher erläutert:
Die Regenerierung eines desaktivierten, mit Kohlenstoff belegten,
40 Gew.-% CuO und 2 Gew.-% Bi₂O₃ enthaltenden Suspensionskatalysators mit
Magnesiumsilikat als Trägermaterial mit einer mittleren Katalysatorparti
kelgröße von 25 µm und einem Kohlenstoffgehalt von 0,95 g C/g Katalysator
wird in einem Turbulator der Firma Maurer und Söhne mit einem Brennkam
mervolumen von ca. 30 l durchgeführt. Die Einstellung der Brenner ein
schließlich des Luftfaktors, der Zusatzluft und der zuzuführenden Menge
der einzuspritzenden Suspension erfolgt unter Beobachtung der Turbulator
kammer durch das Sichtfenster sowie der beiden gemessenen Temperaturen
des heißen Gases im Ringkanal und am Ausgang des Turbulators. Die einzu
spritzende Suspension wird zur Verbesserung der Pumpfähigkeit durch Ver
dünnen der zähen und stark dilatanten Suspension des desaktivierten Kata
lysators von etwa 20 auf 10 Gew.-% Feststoffgehalt hergestellt. Die
Sprühdüse besitzt eine Öffnung mit einem Durchmesser von 2,5 mm.
Die Brennerleistung wird auf etwa 12 kW eingestellt, und der Luftüber
schuß beträgt etwa 80%. Zusätzliche Luft wird als Sprühluft zugeführt.
Der Sauerstoffgehalt im Abgas wird über die Zufuhr ebenfalls vorgeheizter
Verbrennungsluft durch seitliche Düsen in die Turbulatorkammer einge
stellt.
Über eine Schlauchpumpe mit hoher Drehzahl werden ca. 30 bis 40 l/h Sus
pension eindosiert. Der Sprühluftdruck beträgt dabei ca. 1 bar Überdruck,
der Flüssigkeitsdruck vor der Düse ca. 0,5 bar Überdruck. Die Eingangs
temperatur des heißen Gases hinter dem Brenner im Ringkanal beträgt ca.
950°C.
Aufgrund der starken Kühlung des Eingangsgases und des hohen Sauerstoff
verbrauches durch die eingespritzte Suspension werden Temperaturen des
heißen Gases am Ausgang des Turbulators von 600 bis 850°C durch Regelung
der Katalysatorsuspensionszufuhr und Sauerstoffgehalte von 6 bis
14 Vol.-% eingestellt. Um eine ausreichende Turbulenz des Gasstromes zu
erzeugen, ist eine Gaszufuhr von 60-120 Nm³/h erforderlich.
Innerhalb des obengenannten Temperaturbereiches und bei den obengenannten
Sauerstoffgehalten des heißen Gases sind gleichermaßen gute Ergebnisse
bezüglich der Regenerierung des Katalysators zu erzielen.
Bei dem eingestellten Sprühluftdruck (s. o.) wird die eingespritzte Sus
pension sehr fein verteilt. Tropfen sind an der Ofenwand nicht zu beob
achten. Am Boden der Turbulatorkammer bildet sich ein Nebelwirbel. Die
Ofenwand zeigt dunkle Rotglut.
Die energetische Betrachtung ergibt, daß bei diesem Betriebszustand mehr
als 50% der benötigten Energie durch die Verbrennung der organischen
Bestandteile der verdünnten Katalysatorsuspension aufgebracht werden
(10 Gew.-% Feststoffgehalt der Katalysator-Suspension). Mit einem verbes
serten Pumpsystem sind jedoch höhere Feststoffgehalte in der Suspension
möglich, so daß der Zusatzenergiebedarf sich bis auf 25% der gesamten
Prozeßenergie senken läßt. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt also
eine sehr viel weitergehendere Ausnutzung der entstehenden Abwärme als
die "trockenen" Regenerierungsverfahren gemäß dem Stand der Technik, bei
denen eine Ausnutzung der Abwärme nur von maximal 10% möglich ist.
Die entnommenen Proben des erfindungsgemäß regenerierten Katalysators
zeigen mit zunehmender Temperatur des heißen Gases am Ausgang des Turbu
lators abnehmende Restkohlenstoffgehalte. Bei einer Temperatur von 600°C
beträgt der Restkohlenstoffgehalt des regenerierten Katalysators
0,02 g C/g Katalysator, und bei einer Temperatur von 800°C wird ein
Restkohlenstoffgehalt von 0,0018 g C/g Katalysator erreicht, ohne daß
sich Spuren einer Sinterung im Katalysatorkorn gezeigt haben. Der erfin
dungsgemäß regenerierte Katalysator weist dieselbe Aktivität auf wie ein
gemäß dem Stand der Technik regenerierter.
Claims (15)
1. Verfahren zur Regenerierung eines desaktivierten, mit Kohlenstoff
belegten, feinkörnigen, hitzebeständigen Katalysators,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine pumpfähige Suspension des desaktivierten Katalysators in
einen heißen Gasstrom eingespritzt und der regenerierte Katalysator
anschließend aus dem Gasstrom abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der regenerierte Katalysator aus dem Gasstrom trocken abgeschie
den wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der regenerierte Katalysator aus dem Gasstrom unter Bildung einer
Suspension ausgewaschen wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mittlere Partikelgröße des desaktivierten Katalysators zwi
schen 1 µm und 300 µm liegt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein desaktivierter Suspensionskatalysator regeneriert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kupfer und Wismut enthaltender Suspensionskatalysator für die
Reaktion von Formaldehyd mit Acetylen zu 1,4-Butindiol regeneriert
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Suspensionskatalysator, der Kupfer und Wismut auf einem iner
ten Träger enthält, regeneriert wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mittlere Partikelgröße des Kupfer und Wismut enthaltenden
Suspensionskatalysators zwischen 5 µm und 100 µm liegt.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der heiße Gasstrom in einem turbulenten Strömungszustand
befindet.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sauerstoffgehalt des heißen Gasstromes 5 bis 20 Vol.-% be
trägt.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sauerstoffgehalt des heißen Gasstromes 8 bis 12 Vol.-% be
trägt.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur des heißen Gasstromes 300 bis 1050°C beträgt.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur des heißen Gasstromes 600 bis 850°C beträgt.
14. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verweilzeit des desaktivierten Katalysators im heißen Gas
strom 0,01 bis 10 sec beträgt.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verweilzeit des desaktivierten Katalysators im heißen Gas
strom 0,1 bis 2 sec beträgt.
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