DE4317998A1 - Spritzgießeinheit für eine Kunststoff-Spritzgießmaschine - Google Patents

Spritzgießeinheit für eine Kunststoff-Spritzgießmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spritzgießeinheit für eine Kunststoff- Spritzgießmaschine nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bis 3.
Eine derartige Spritzgießeinheit ist aus der EP-A 328 671 bekannt. Elektromechanische Spindelantriebe werden für die Axialverschiebung der Schnecke und auch für das Anlegen der Düse an die Spritzgießform vorgesehen, jedoch erfolgt nur die Krafteinleitung für die Axialbewegung der Schnecke symmetrisch zur Spritzachse. Die Verschiebung der Spritzgießeinheit erfolgt hingegen asymmetrisch zur Spritzachse, so daß beim Anlegen Verspannungen auftreten können. Da die Antriebseinheit für die Bewegung der Spritzgießeinheit am Maschinenfuß widergelagert ist, ist ein großer Montageaufwand erforderlich, um die Spritzgießeinheit in eine Stellung zu über­ führen, in der sie in die Trennebene einspritzen kann oder in der sie dem Linearanguß zugänglich ist.
Aus der EP-A 0 427 866 ist auch eine Spritzgießeinheit bekannt, bei der Kugelrollspindeln an einer stationären Platte so gelagert sind, daß eine zweite Platte bei Rotation der Spindeln axial verschoben wird. Mit dieser zweiten Platte ist dabei die Förderschnecke verbunden, so daß sich bei der Axialbewegung die axiale Schnecken­ bewegung ergibt. Eine Antriebseinheit für eine Bewegung der gesamten Spritzgießeinheit gehört nach dem dortigen Verständnis nicht zur Spritzgießeinheit und kann insofern nur äußerlich an der Spritz­ gießeinheit angreifen. Die Anlagekräfte für die Düse greifen außerhalb der Spritzachse an und es sind gesonderte Führungen für die Bewegung der Spritzgießeinheit erforderlich.
Aus dem Prospekt Fanuc Autoshot T series, Model 50D/75D/ 100D/150D/225D/300D, Seite 8 ist eine Spritzgießeinheit bekannt, bei der zum Einspritzen über Zahnriemen angetriebene Spindelantriebe vorhanden sind. Als Führungselemente für die Spritzgießeinheit und für die Verschiebung der Einspritzbrücke werden jedoch gesonderte außen liegende Führungen vorgesehen. Schließlich wird im Bereich der hydraulisch angetriebenen Spritzgießmaschinen, insbesondere in der älteren deutschen Patentanmeldung P 41 42 927, beschrieben, symmetrisch zur Spritzachse angeordnete Antriebseinheit und Ein­ spritzeinheit ineinander zu schachteln, wobei beide gemeinsam als bauliche Einheit in einen Trägerblock einfügbar sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spritzgießeinheit der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß konstruktiv einfach ein momentenfreier Düsenanlagepunkt und eine kompakte Spritzgießeinheit zu verwirklichen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 bis 3 gelöst.
Sowohl Antriebseinheit als auch Einspritzeinheit greifen symmetrisch zur Spritzachse an, so daß Verspannungen und Ungenauigkeiten beim Anlegen der Düse vermieden werden. Die Antriebseinheit ist in die Spritzgießeinheit integriert, so daß ein Umsetzen der Spritzgieß­ einheit für ein Einspritzen in die Trennebene oder ein seitliches Verschieben der Spritzgießeinheit für ein Einspritzen im Linearanguß durchführbar ist.
Die dadurch geschaffenen baulichen Voraussetzungen lassen sich bei einer Ausbildung nach Anspruch 5 dadurch verwirklichen, daß die Enden der Führungssäulen an einer beliebigen Stelle der Kunststoff- Spritzgießmaschine widergelagert sind. Die Spritzgießeinheit ist insofern unabhängig vom Maschinenrahmen.
Wie bei hydraulischen Spritzgießmaschinen bekannt, werden bei einer Ausbildung nach Anspruch 6 die Antriebseinheit und die Einspritz­ einheit ineinander geschachtelt. Dies führt zu einer kurzen Bauweise und der bevorzugte Einsatz einer Hohlspindel beseitigt die den Spindelantrieben zugewiesenen Nachteile, da der Spindelantrieb für die Schneckenbewegung durch die Hohlspindelausführung einen großen Durchmesser erhält, verbunden mit einer hohen dynamischen Tragzahl, die die Lebensdauer des Spindelantriebs erhöht. Der große Durchmesser dieser "Doppelspindel" versteift aber auch die Antriebseinheit, so daß die Übertragung der auftretenden Kräfte gesichert ist. Diese Ausgestaltung hat für den Hersteller den Vorteil, daß nach Belieben die hydraulischen ineinander geschachtel­ ten Antriebs- und Einspritzeinheiten durch elektromechanische aus­ getauscht werden können, da die hydraulischen durch elektrische Achsen ersetzt sind. Dies unterstützt den gewünschten modularen Aufbau einer Spritzgießmaschine.
Nach Anspruch 8 werden Antriebseinheit und Einspritzeinheit als bauliche Einheit in Verbindung mit der Einspritzbrücke mit einem geringen Arbeitsaufwand in die Bohrung des Trägerblockes einfügbar. Vor der Montage können Antriebseinheit und Einspritzeinheit auf ihre Arbeitsfähigkeit überprüft werden, so daß im Betrieb des Käufers im Falle einer Störung ein Austausch äußerst einfach möglich ist. Somit lassen sich dann aber die Betriebsausfallzeiten wesentlich verkürzen. Die Motoren für die Antriebe werden soweit als möglich am Trägerblock angeordnet, so daß für die meisten Bewegungen die Motor­ massen weitestgehend vom Einspritzprozeß abgekoppelt sind. Dadurch lassen sich hochdynamische Einspritzprozesse verwirklichen. Aber auch bei Bewegungen befinden sich Einspritzeinheit und Antriebsein­ heit weitestgehend in einem gleichen Abstand, so daß die Spritz­ gießeinheit ihren Schwerpunkt weitestgehend in ihrem Stützbereich hält, so daß keine frei tragenden Systeme entstehen, die die Antriebseinheit und die Einspritzeinheit zusätzlich belasten.
Bei einer Ausbildung nach den Ansprüchen 11 und 12 läßt sich auch bei einer elektromechanischen Antriebseinheit eine Regelung der Düsen­ anlagekraft erreichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Draufsicht auf die Spritzgießeinheit,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Spritzgießeinheit gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten, teilweise geschnittenen Aus­ schnitt der Spritzgießeinheit,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt im Bereich einer Führungssäule von Fig. 3,
Fig. 5-8 Schnitte durch die Spritzgießeinheit gemäß Fig. 1 entlang den Linien 5-5, 6-6, 7-7 sowie 8-8,
Fig. 9, 10 einen Schnitt durch das Ziehkissen im entspannten und gespannten Zustand.
Die Spritzgießeinheit einer Kunststoff-Spritzgießmaschine besitzt einen Plastifizierzylinder 17, der von einem Trägerblock 10 aufge­ nommen ist. In der Spritzgießeinheit ist eine Antriebseinheit A zum axialen Verschieben der Spritzgießeinheit und eine Einspritzeinheit E zum axialen Antreiben einer im Plastifizierzylinder 17 angeordne­ ten, rotierbaren als Fördermittel ausgebildeten Förderschnecke 72 vorgesehen. Sowohl Antriebseinheit als auch Einspritzeinheit sind elektromechanisch angetrieben und symmetrisch zur Spritzachse s-s angeordnet. Beide sind in die Spritzgießeinheit integriert. Mit der Einspritzeinheit verbunden ist eine Einspritzbrücke 25, die den Rotationsmotor 26 für die Rotation der Förderschnecke 72 oder bei einem Kolbenaggregat das Fördermittel "Kolben" trägt. Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, werden für die Antriebseinheit A und die Einspritzeinheit E Spindeln vorgesehen. Die Spindeln sind in einem Flügelbereich 10a des Trägerblockes 10 angeordnet. Am formseitigen Ende des Trägerblockes sind Lagerausnehmungen vorgesehen, in denen hinter einer Spannmutter 33 ein Kugellager 48 für die Lagerung der Spindelmutter 22 der Antriebseinheit A vorgesehen ist. Die Spindelmutter 22 wird über eine Halteplatte 13 in ihrer Stellung gehalten, die durch Gewindebolzen 21 am Trägerblock befestigt ist (Fig. 6). Mit der Spindelmutter ist ein Riemenrad 40 verbunden, das von einem Motor 50 über Riemen 29, 29a angetrieben wird. Die Riemen 29, 29a sind dabei so angeordnet, daß eine synchrone Bewegung der beiden symmetrisch zur Spritzachse s-s angeordneten Antriebseinheiten möglich ist. An einer Anformung 13a der Halteplatte 13 ist nach Fig. 6 der Motor 50 gelagert und sind auch weitere Riemenräder 40a, 40b vorgesehen. Bei Bewegung des Riementriebs rotiert die Spindelmutter 22 auf einem Spindelbereich 19a der Führungssäule. Die Führungssäule ist dabei in einer Hohlspindel 18 mit einem Führungsbereich 19b geführt. Die Führungssäulen sind an ihren Enden außerhalb der Spritzgießeinheit, beispielsweise am stationären Formträger der Formschließeinheit gelagert, so daß sich aufgrund der Rotation eine Bewegung der Spritzgießeinheit ergibt, die zum Anliegen der Düse D an der Formschließeinheit führt.
Am anderen Ende des Trägerblockes ist eine trichterförmige Ausneh­ mung vorgesehen, die das Kugellager 23 der Mutter 11 der Einspritz­ einheit E aufnimmt. Eine Spannmutter 15 steht mit der Mutter 11 in Verbindung und mittels der Halteplatte 12, 12′ wird das Lager 23 in der Ausnehmung des Trägerblockes festgelegt. Die Halteplatte 12 besitzt eine Anformung 12a, in der Distanzbolzen 12b für den Motor 51 der Einspritzeinheit E festgelegt sind. Die Halteplatten 12, 12′ ihrerseits sind wiederum über Schrauben 32 am Trägerblock befestigt (Fig. 5).
Die Mutter 11 steht mit einem Gewinde einer Hohlspindel 18 in Eingriff, die grundsätzlich über einen Verstellweg b (Fig. 4) bewegbar ist, der sich zwischen den beiden am Trägerblock angeord­ neten Lagerungen erstreckt. In der Darstellung von Fig. 4 verbleibt für die Bewegung somit noch ein Verstellweg b′. Die Mutter 11 ist mit einem Riemenrad 41 über Spannbolzen 43 verbunden. Das Riemenrad 41 wird vom Motor 51 der Einspritzeinheit E über einen Riemen 28 angetrieben (Fig. 7), so daß sich bei Bewegung des Riemenantriebs eine synchrone Verstellung der beiden Einspritzeinheiten ergibt. Wenn die Mutter rotiert, beschreitet die Hohlspindel 18 einen Weg entlang des Verstellweges b. Dabei gleitet in ihrem Hohlraum 18b die stationäre Führungssäule 19. Im Endbereich 18a der Hohlspindel ist die Einspritzbrücke 25 über eine Spannplatte 14 befestigt, die zugleich der Führungssäule 19 als Führung dient. Die Spannplatte 14 ist dabei ihrerseits wiederum über Schrauben 42 mit der Einspritz­ brücke 25 verbunden. Eine Ausrichtung der Einspritzbrücke kann über die Einstellmutter 30 erreicht werden, die in ein Außengewinde 18d der Hohlspindel eingreift.
An der Einspritzbrücke ist ein Riemenrad 44 angeordnet, das über einen Riemen 27 mit dem Riemenrad 52 verbunden ist, das dem Rotationsmotor 26 zugeordnet ist. Der Riemen 28 der Einspritzeinheit steht mit einem Riemenrad 53 des Motors 51 in Verbindung. Der Rotationsmotor 26 ist über einen Haltewinkel 24 mit der Einspritz­ brücke 25 verbunden, so daß er mit der Einspritzbrücke gemeinsam bewegbar ist. Über eine Keilnutverbindung besteht hier auch die Möglichkeit, auch diesen Motor am Trägerblock anzuordnen, um die zu bewegenden Massen zu verringern. Der Plastifizierzylinder ist über eine Mutter 34 am Trägerblock festgelegt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist jedoch hier ausreichend Platz vorhanden, um auch automatisierbare Antriebe vorzusehen, die beispielsweise am Umfang der Mutter angreifen. Aus den Fig. 2, 3 und 4 ist auch zu entnehmen, welcher maximal mögliche Verfahrweg a der Antriebseinheit möglich ist, wobei der dargestellte verbleibende Weg mit a′ bezeichnet ist. Mit 16 ist in Fig. 6 eine Lagerplatte für die Riemenräder 40a, 40b bezeichnet.
Dem Aufbau der Antriebseinheit und Einspritzeinheit gemäß Fig. 3 und 4 läßt sich auch entnehmen, daß beide als bauliche Einheit im Trägerblock 10 lediglich über die Halteplatten 12, 12′ und 13 festlegbar sind. Dadurch sind auch Kombinationen mechanischer und hydraulischer Einheiten E bzw. A möglich.
Die Fig. 9 und 10 zeigen einen Schnitt durch die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ziehkissen 60. Die Führungssäule ist zu diesem Zweck zweigeteilt und besitzt in ihrem vorderen Bereich eine Aus­ nehmung 19c. Der hintere Bereich wird durch den Spindelbereich 19a und den Führungsbereich 19b gebildet. In der Ausnehmung 19c ist dieser hintere Bereich in Gleitlagern 68 geführt. Um ein Verdrehen von hinterem und vorderem Bereich gegeneinander zu vermeiden, ist eine Drehsicherung 71 vorgesehen. Die Aufnahme 65 des Ziehkissens übergreift einen am vorderen Teil der Führungssäule 19 festgelegten Haltering 67. Die Aufnahme 65 besitzt ihrerseits wiederum einen Haltering 66. Zwischen beiden Halteringen ist ein Federpaket 63 angeordnet, das beim Anlegen der Düse gespannt wird, wie sich durch einen Vergleich der Fig. 9 und 10 ergibt. Ein Drucksensor 64 mißt den dabei entstehenden Druck und gibt seine Signale über die Aus­ nehmung 70 an die Steuereinheit der Spritzgießmaschine weiter. Über ein Linearpotentiometer 69 kann zudem der der Düsenanpreßkraft ent­ sprechende Weg l bzw. l + l′ gemessen werden.
Die Spritzgießeinheit ist über die Führungssäulen 19 widergelagert, so daß die Spritzgießeinheit im übrigen frei beweglich ist. Über einen Abstützbereich 10b des Trägerblockes und über Träger 20 stützt sie sich auf einer Leiste 62 ab. Während der Axialbewegung kann sie auf dieser Leiste 62 über Abstützrollen 37 bewegt werden, die an einer Abstützleiste 36 angeordnet sind. Die Spritzgießeinheit kann dabei auf Querschienen angeordnet sein, so daß eine Querbewegung der Spritzgießeinheit leicht möglich ist. Dies wird durch die Lagerung der Führungssäulen 19, die auch beweglich ausgeführt sein kann, unterstützt, wobei die Führungssäulen auch lösbar befestigt sein können, um die Spritzgießeinheit an einem Punkt am Maschinenfuß festzulegen, der eine Rotation der Spritzgießeinheit ermöglicht, um die Förderschnecke oder das Fördermittel einer Reinigung leicht zu­ gänglich zu machen.

Claims (12)

1. Spritzgießeinheit für eine Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einem den Plastifizierzylinder (17) aufnehmenden Trägerblock (10), einer mechanischen Antriebseinheit (A) zum axialen Verschieben der Spritzgießeinheit in Richtung der Spritzachse (s- s) und mit einer symmetrisch zur Spritzachse angeordneten mechanischen Einspritzeinheit (E) zum axialen Antreiben eines im Plastifizierzylinder (17) angeordneten Fördermittels (72) sowie mit einer mit der Einspritzeinheit verbundenen Einspritzbrücke (25), dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (A) ebenfalls symmetrisch zur Spritzachse (s-s) angreift und in die Spritz­ gießeinheit integriert ist.
2. Spritzgießeinheit für eine Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einem den Plastifizierzylinder (17) aufnehmenden Trägerblock (10), einer Antriebseinheit (A) zum axialen Verschieben der Spritzgießeinheit in Richtung der Spritzachse (s-s) und mit einer symmetrisch zur Spritzachse angeordneten Einspritzeinheit (E) zum axialen Antreiben eines im Plastifizierzylinder (17) angeordneten Fördermittels (72) sowie mit einer mit der Einspritzeinheit verbundenen Einspritzbrücke (25), dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Antriebseinheit (A) ebenfalls symmetrisch zur Spritzachse (s-s) angreift und in die Spritzgießeinheit integriert ist.
3. Spritzgießeinheit für eine Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einem den Plastifizierzylinder (17) aufnehmenden Trägerblock (10), einer mechanischen Antriebseinheit (A) zum axialen Verschieben der Spritzgießeinheit in Richtung der Spritzachse (s- s) und mit einer symmetrisch zur Spritzachse angeordneten Einspritzeinheit (E) zum axialen Antreiben eines im Plastifizierzylinder (17) angeordneten Fördermittels (72) sowie mit einer mit der Einspritzeinheit verbundenen Einspritzbrücke (25), dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (A) ebenfalls symmetrisch zur Spritzachse (s-s) angreift und in die Spritzgießeinheit integriert ist und daß die Einspritzeinheit hydraulisch betätigt ist.
4. Spritzgießeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebseinheit (A) und/oder Einspritzeinheit (E) elektromechanisch angetrieben sind und wenigstens eine angetriebene Spindel umfassen.
5. Spritzgießeinheit nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Spindeln der Antriebseinheit (A) durch einen Spindelbereich (19a) von Führungssäulen (19) gebildet sind, deren Enden außerhalb der Spritzgießeinheit als Widerlager für das axiale Verschieben der Spritzgießeinheit festlegbar sind.
6. Spritzgießeinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spindel der Einspritzeinheit (E) als Hohlspindel (18) ausgebildet ist, in der ein Führungsbereich (19b) von Führungssäulen (19) geführt ist, deren Spindelbereich (19a) mit einer Spindelmutter (22) als Antriebseinheit (A) zusammenwirkt.
7. Spritzgießeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzbrücke (25) an einem Endbereich (18a) geringeren Durchmessers der Hohlspindel (18) über eine Einstellmutter (30) einstellbar und über eine von an der Einspritzbrücke (25) abgestützten Schrauben (42) durchgriffene Spannplatte (14) festlegbar ist.
8. Spritzgießeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebseinheit (A) und Einspritz­ einheit (E) als bauliche Einheit im Trägerblock (10) über Halte­ platten (12, 13) festlegbar sind.
9. Spritzgießeinheit nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (51) für die axiale Schneckenbewegung am Trägerblock (10) angeordnet ist und über einen Riemen (28) wenigstens ein Riemenrad (41) antreibt, dessen Rotation, auf die im Trägerblock (10) drehbar gelagerte Mutter (11) übertragen, die Spindel (18) der Einspritzeinheit (E) axial bewegt.
10. Spritzgießeinheit nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (50) für die Antriebseinheit (A) am Trägerblock (10) angeordnet über mehrere Riemen (29, 29a) Riemenräder (40) antreibt, die mit im Trägerblock drehbar gelagerten Muttern (22) der Antriebseinheit (A) verbunden sind.
11. Spritzgießeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit in Ziehkissen (60) axial beweglich gegen die Kraft von Federn zur Erzeugung der Düsenanpreßkraft gelagert ist.
12. Spritzgießeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziehkissen an der Führungssäule angeordnet ist, die eine Aus­ nehmung (19c) aufweist, in der ein Endbereich des den Spindelbereich (19a) und den Führungsbereich (19b) umfassenden hinteren Teil der Führungssäule (19) axial beweglich gegen die Kraft von Federn (63) gelagert ist.
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