DE4317976A1 - Abfallablagerungsgelände - Google Patents

Abfallablagerungsgelände

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DE4317976A1
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water
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Katsumi Kotani
Kazuo Touge
Hiroki Ogata
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    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B09B1/00Dumping solid waste
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Abfallablagerungsgelände. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Abfallablagerungsgelände, das eine wirksame Verwendung eines Raumes unmittelbar oberhalb des Ablagerungsgelän­ des vor der Fertigstellung der Erdfüllung mit dem Abfall erlaubt.
Beschreibung des Standes der Technik
Wie gut bekannt ist, wird Industrieabfall und/oder Handelsabfall, der durch indu­ strielle Betätigung und/oder Geschäftstätigkeit erzeugt wird, und nicht industriel­ ler Abfall aus dem Haushalt endgültig als Erdfüllung abgelagert. Solche Erdfül­ lungsablagerung von Abfall wird allgemein in einem Abfallablagerungsgelände durch­ geführt, das in einem Binnenlandgebiet wie ein Tal zwischen Bergen oder in einem Küstengebiet angelegt ist.
Ein typisches Ausführungsverfahren des Abfallablagerungsgeländes ist wie folgt. Zuerst wird ein Vertiefungsgebiet, das den Abfall aufnimmt, durch Verwenden der natürlichen Bodenausbildung, künstlich durch Graben des Erdbodens oder durch Umschließen einer Küste mit einer Trennwandstruktur oder dergl. festgelegt.
Dann wird, um ausgetretenes Wasser, das im Vertiefungsgebiet gesammelt wer­ den kann, am Auslaufen aus diesem Gebiet zu hindern, die Konstruktion solch einer Wasserbarriere wie eine Absperrungswand, eine Wasserbarriereschicht usw. für das Vertiefungsgebiet ausgeführt.
Im Vertiefungsgebiet, für das die Wasserbarriere vorgesehen ist, wird der Abfall vom Boden aus nach und nach abgelagert. Während des Verfahrens, den Abfall abzulagern, wird der bereits abgelagerte Abfall in geeigneten Zeitab­ schnitten verdichtet und versteift. Zu einer Zeit, wo das Vertiefungsgebiet fast mit dem Abfall gefüllt ist, wird Erdboden und Sand auf den Abfall drauf­ gelegt, um den letzteren abzudichten. Das so angelegte Land kann als grünes Gebiet wie ein Park oder dergl. dienen.
Jedoch kann das Abfallablagerungsgelände den folgenden Problemen begegnen.
Das erste Problem besteht darin, daß der obere Raum des Abfallablagerungsge­ ländes für einen langen Zeitabschnitt nicht benutzt werden kann, bis der ab­ gelagerte Abfall endgültig durch Boden und Sand abgedichtet ist. Die Ursache liegt darin, daß es lange Jahre in Anspruch nimmt, das Abfallablagerungsgelän­ de mit dem Abfall zu füllen und den Abfall endgültig mit dem Boden und Sand abzudichten, und das Land auf dem Abfall kann sich einer wesentlichen Sen­ kung des Bodens aussetzen, was eine lange Zeit braucht, um tragfähig zu werden.
Das zweite Problem besteht darin, daß, da die im Wasser enthaltene Umgebungs­ verunreinigung im Regenwasser aufgelöst werden kann, das sich im Abfallabla­ gerungsgelände während des Füllens mit dem Abfall angesammelt hat, um aus­ getretenes Wasser zu erzeugen, eine im Umfang große Kläranlage notwendig wird.
Das dritte Problem besteht darin, daß, da der abgelagerte Abfall aus dem Ab­ fallablagerungsgelände herausfließen kann, ein widerlicher oder unangeneh­ mer Geruch entsteht oder die Bodensicht sich verschlechtert, eine Bedingung für das Auswählen des Gebietes, um das Abfallablagerungsgelände anzulegen, ist notwendigerweise sehr streng im Hinblick auf den Einfluß der Anwohner, die daherum wohnen, so daß das Abfallablagerungsgelände an einem Ort weit entfernt von einem Wohngebiet und einem Gebiet industrieller Tätigkeiten angelegt wird. Solcher Zwang im Auswählen des Gebietes, um das Abfallabla­ gerungsgelände anzulegen, macht den Transport des Abfalls vom Gebiet, wo der Abfall erzeugt wird, zum Abfallablagerungsgelände zur arbeitsintensiven Tätig­ keit. Als Ergebnis werden die Kosten zum Ablagern des Abfalls hoch. Auch ist zu befürchten, während des Transports eine Umweltverschmutzung zu verursachen.
Es ist möglich, den abdeckenden Boden und Sand bei jedem Vorkommen von Ver­ dichten und Versteifen des Abfalls während des Ablagerns des Abfalls auf dem Abfallablagerungsgelände mit vermeidender Wirkung auf die Randgebiete in Be­ dingungen für die Umgebung vorzusehen. Jedoch kann entsprechend dem Betrag an Boden und Sand, um den Abfall abzudecken, der Betrag an Abfall der abgela­ gert wird, verringert werden.
Übersicht über die Erfindung
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen laufenden Probleme so weiter ausgearbeitet. Deshalb ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Abfallablagerungsgelände vorzusehen, das einen wirksamen Gebrauch des obe­ ren Raumes des Abfallablagerungsgeländes und eine Abfallablagerungstätigkeit unabhängig vom Wetter gestattet, das kein Abdecken des Abfalls mit Boden und Sand auf halbem Wege beim Füllen erfordert und das eine nicht vorzuziehende Wirkung auf die Umgebungsperipherie vermeiden kann.
Um die oben erwähnten und andere Ziele zu erreichen, weist ein Abfallablage­ rungsgelände gemäß dem einen Aspekt der Erfindung einen Raum in Form einer Vertiefung auf, um darin Abfall aufzunehmen, eine Flächenstruktur, die vorge­ sehen ist, die gesamte obere Öffnung des Vertiefungsraumes abzudecken, wobei die Flächenstruktur vor dem Beginn des Ablagerns des Abfalls in den Raum ge­ fertigt wurde, und wenigstens eine Ablagerungsöffnung, die durch die Flächen­ struktur hindurch vorgesehen ist, um den Abfall in den Raum da hindurch abzu­ lagern, wobei die Ablagerungsöffnung hergerichtet ist, geöffnet und ge­ schlossen zu werden.
Das Abfallablagerungsgelände mit der vorstehend dargelegten Konstruktion ge­ stattet, den oberen Raum unmittelbar nach Fertigstellen der Konstruktion der Flächenstruktur zu benutzen, da die Flächenstruktur, die die gesamte obere Öffnung des Vertiefungsraumes abdeckt, hierfür vorgesehen ist. Der Abfall wird nach dem Abdecken der oberen Öffnung des Vertiefungsraumes mit der Flä­ chenstruktur durch die Ablagerungsöffnung hindurch abgelagert, die in der Flächenstruktur ausgebildet ist, und kann geöffnet und geschlossen werden. Deshalb kann die Abfallablagerungstätigkeit sogar bei schlechtem Wetter wie z. B. bei Regen durchgeführt werden. Da auch der einmal im Vertiefungsraum abgelagerte Abfall niemals aus dem Raum herausfließen wird, wird es unnötig, eine unmittelbare Bodenabdeckung auszutragen. Demgemäß kann das Gesamtvolumen des Vertiefungsraumes zur Aufnahme des Abfalls verwendet werden. Da weiterhin das Eintreten von Regenwasser in den Vertiefungsraum von der Flächenstruktur verhindert werden kann, wird in großem Umfang eine Einrichtung zum Behandeln des ausgetretenen Wassers, das aus dem Abfall gelöste Verunreinigung enthält, unnötig. Durch Abstützen der Flächenstruktur mit einer Mehrzahl von Pfählen oder Wandungen ist die vorliegende Erfindung für den großen Umfang an Abfall­ ablagerungsgelände mit großer Abfallbehandlungskapazität anwendbar.
Gemäß dem anderen Aspekt der Erfindung weist ein Abfallablagerungsgelände ei­ nen Raum in Form einer Vertiefung auf, um darin Abfall aufzunehmen, eine Flä­ chenstruktur, die vorgesehen ist, die gesamte obere Öffnung des Vertiefungs­ raumes abzudecken, wobei die Flächenstruktur vor dem Beginn des Ablagerns des Abfalls in den Raum gefertigt wurde, eine Einrichtung an der unteren Ober­ fläche der Flächenstruktur angeordnet ist, um Wasser auf den Abfall zu sprü­ hen, und eine Einrichtung auf dem Boden des Vertiefungsraumes zum Abführen der Luft angeordnet ist.
Das Abfallablagerungsgelände mit der vorstehend dargelegten Konstruktion kann, da die Luft von der die Luft abführenden Einrichtung abgeführt werden kann, die auf dem Boden des Vertiefungsraumes angeordnet ist, welcher durch die Flächenstruktur geschlossen ist, die den Abfall im Vertiefungsraum umgebende Atmosphäre aus einem anaeroben Zustand in einen aeroben Zustand ändern. In Verbindung damit kann, da das Wasser auf den Abfall von der wassersprühen­ den Einrichtung zugeführt wird, eine Kompostierung organischer Substanzen usw. unterstützt werden, die unter aerobem Zustand kompostiert werden.
Wenn ferner die Luft nicht von der luftabführenden Einrichtung abgeführt wird, wird der Abfall in den anaeroben Zustand gesetzt, eine Kompostierung der organischen Substanz oder dergl., die unter anaerobem Zustand kompostiert wird, kann unterstützt werden.
Denn der Zustand, in den der Abfall gesetzt wird, kann zwischen anaerobem Zu­ stand und aerobem Zustand durch Abführen oder Nichtabführen der Luft im Ver­ tiefungsraum ausgewählt werden. Deshalb kann der Schadstoff aus unterschied­ lichen organischen Substanzen, der im Abfall enthalten ist, sowohl durch die anaerobe als auch durch die aerobe Kompostierung kompostiert werden.
Ferner kann durch Anordnen der Einrichtung für eine Wasserzufuhr am Boden des Vertiefungsraumes zu einer weiteren Wasserzufuhr von der unteren Seite des Ab­ falls der Umgebungszustand innerhalb des Vertiefungsraumes empfindlicher ein­ gestellt werden, um an den Zustand für die Kompostierungs-Unterstützung der organischen Substanzen anzupassen, die im Abfall enthalten sind.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung wird besser aus der nachstehenden detaillierten Be­ schreibung und aus den begleitenden Zeichnungen der bevorzugten Ausgestaltun­ gen der Erfindung verstanden werden, die jedoch nicht zum Begrenzen der Erfin­ dung, sondern nur zur Erläuterung und zum Verständnis dienen sollen.
In den Zeichnungen ist
Fig. 1 ein Schnitt einer Ausgestaltung eines Abfallablagerungsgeländes gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Schnitt, der eine Wasserabsperrstruktur zeigt, die zwischen einer Wasserbarriereschicht und einem Pfahl vorgesehen ist;
Fig. 3 ein Schnitt, der eine Ausgestaltung einer Wasserabsperrstruktur zwischen Strukturelementen zeigt, die eine ebene Platte bilden;
Fig. 4 eine Draufsicht, die grafisch Abfallablagerungsöffnungen ver­ deutlicht;
Fig. 5 ein Schnitt einer anderen Ausgestaltung eines Abfallablagerungs­ geländes gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Schnitt einer weiteren Ausgestaltung eines Abfallablagerungs­ geländes gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ein Schnitt einer weiteren Ausgestaltung eines Abfallablagerungs­ geländes gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Schnitt einer weiteren Ausgestaltung eines Abfallablagerungs­ geländes gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 9 ein Schnitt einer weiteren Ausgestaltung eines Abfallablagerungs­ geländes gemäß der vorliegenden Erfindung.
Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltung
Die bevorzugten Ausgestaltungen eines Abfallablagerungsgeländes gemäß der vor­ liegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die begleitenden Zeich­ nungen besprochen.
Fig. 1 ist ein Schnitt, der eine Ausgestaltung eines Abfallablagerungsgeländes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Vertiefungsgebiet 12 zur Aufnahme von Abfall 10 ist durch Verwenden eines Naturtales einer Geländeausbildung oder durch Graben des Erdbodens 14 hergerichtet. Sogar wenn die natürliche Gelände­ ausbildung verwendet wird, ist es natürlich notwendig, Tiefbau- und Konstruk­ tionsarbeiten durchzuführen, wie sie zum Anlagen des Abfallablagerungsgeländes gefordert werden. Am untersten Niveau des so ausgebildeten Vertiefungsgebietes 12 ist ein Wassersammelschacht 16 zum Sammeln von Grundwasser ausgebildet.
Dann wird als ein Wasserbarriere-Erzeugnis eine Wasserbarriereschicht 18 über die innere periphere Oberfläche des Vertiefungsgebietes 12 gelegt, um die ge­ samte Oberfläche abzudecken. Als Wasserbarriereschicht kann eine Schichtform aus undurchlässigen Material wie z. B. synthetischem Gummi, synthetischem Harz usw. oder einem Gewebe mit notwendiger Zugfestigkeit und beschichtet mit einem undurchlässigen Material wie z. B. synthetischem Gummi, synthetischem Harz oder dergl. verwendet werden.
Die über den Innenumfang des Vertiefungsgebietes 12 ausgedehnte äußere Umfangs­ kante der Wasserbariereschicht 18 erstreckt sich in eine Rinne 20, die auf dem Gelände ausgebildet ist, um den Außenumfang des Vertiefungsgebietes 12 zu um­ geben. Auf die Wasserbarriereschicht 18 werden Betonblöcke 22 gesetzt, die in der Rinne 20 angebracht ist. In der dargestellten Ausgestaltung werden die Be­ tonblöcke 22 mit einem komplementären Querschnitt mit der Rinne 20 ausgebildet, um die Wasserbarriereschicht 18 an die Rinne 20 festzuklemmen. Deshalb kann ein Herabfallen der Wasserbarriereschicht 18 die Neigung des Vertiefungsgebie­ tes 12 entlang verhindert werden.
Nach dem Vorsehen der Wasserbarriereschicht 18 werden, um die gesamte innere Oberfläche des Vertiefungsgebietes 12 abzudecken, Pfähle 24 in den Erdboden getrieben, um durch die Wasserbarriereschicht 18 hindurchzugehen und eine stützende Grundschicht zu erreichen. Als Pfähle 24 können handelsüblich lie­ ferbare Betonpfähle verwendet werden.
Eine Ausgestaltung einer Wasserabsperrstruktur zwischen der Wasserbarriere­ schicht 18 und dem Pfahl 24 ist in Fig. 2 dargestellt. An den Abschnitten der Wasserbarriereschicht 18, durch die die Pfähle 24 hindurchgehen, werden die Öffnungen 26 mit einem größeren Durchmesser als die Außendurchmesser der Pfähle 24 vorbereitend ausgebildet. Unter den Öffnungen 26 werden ringförmige Rinnen 28 mit einem größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Öffnungen 26 durch Graben des Erdbodens ausgebildet. Nach dem Passieren des Pfahles 24 durch je eine ringförmige Rinne 28 wird ein wasserabsperrender Ring 30 am Außenumfang des Pfahles 24 in einer wasserdichten Art und Weise an­ gebracht. Dann wird Beton in der ringförmigen Rinne 28 angeordnet, um einen ringförmigen Ring 32 auszubilden, der den Außenumfang des Pfahles 24 umgibt. Die innere Umfangskante der Öffnung 26 der Wasserbarriereschicht 18 wird in dem Außenumfangsabschnitt des ringförmigen Ringes 32 versenkt. Auch der was­ serabsperrende Ring 30 wird in dem Abschnitt rund um das Zentrum des ringför­ migen Ringes 32 versenkt. Als Material für den wasserabsperrenden Ring 30 werden Materialien bevorzugt, die eine ausreichende Elastizität und eine Auf­ blähneigung durch Absorbieren von Wasser haben, um ein wasserdichtes Anbrin­ gen am Außenumfang des Pfahles 24 zu erreichen. Ein Beispiel von solchem Mate­ rial ist ein aufblähender Gummi. Es sollte gewürdigt werden, daß die Wasser­ barriereschicht 18 mit den Pfahlanpassungsöffnungen 26 nach dem Treiben der Pfähle 24 mit nachfolgender wasserabsperrender Behandlung zwischen den Pfäh­ len 24 und der Wasserbarriereschicht 18 installiert werden kann.
Wenn die wasserabsperrende Behandlung zwischen den Pfählen 24 und der Wasser­ barriereschicht 18 vollendet ist, wird eine Wassersammelvorrichtung 34 in der Lage des untersten Niveaus im Vertiefungsgebiet 12 vorgesehen.
Die Wassersammelvorrichtung 34 umfaßt ein poröses Rohr 36 zum Wassersammeln und eine Schicht 38 von zerbrochenem Gestein zum Filtern von gesammeltem Was­ ser. Die Wassersammelvorrichtung 34 ist an der Wasserbarriereschicht 18 in überlappender Art angeordnet.
Parallel zur Konstruktion der Wassersammelvorrichtung 34 wird ein im wesent­ lichen flacher künstlicher Boden 42 über der oberen Öffnung des Vertiefungs­ gebietes 12 ausgeführt, um das letztere abzudecken. Der künstliche Boden 42 wird an der Spitze der Pfähle 24 abgestützt.
In der dargestellten Ausgastaltung wird der künstliche Boden 42 aus einer Mehrzahl von vorgefertigten Betonplatten hergestellt. Wasserabsperrplatten 44 werden zwischen entsprechende Betonplatten gesetzt, um die Zwischenräume zwischen den Betonplatten abzudichten, so daß Extrafeuchtigkeit wie z. B. Re­ genwasser in das Vertiefungsgebiet 12 nicht eindringen wird und das Gas, das vom im Vertiefungsgebiet 12 abgelagerten Abfall erzeugt wird, nicht nach außen abgeführt wird.
In dem künstlichen Boden 42 sind eine oder mehr Abfallablagerungsöffnungen 46, die geöffnet oder geschlossen sein können, zum Ablagern des Abfalls in das Vertiefungsgebiet 12 vorgesehen, wie in Fig. 4 dargestellt ist. In der darge­ stellten, in Fig. 4 erläuterten Ausgestaltung sind die Abfallablagerungsöff­ nungen 46 fluchtend mit einem regelmäßigen Abstand angeordnet. An beiden Sei­ ten einer Linie, entlang welcher die Abfallablagerungsöffnungen 46 fluchten, ist ein Paar von Wandungen 48, 48 mit einem gleichen Abstand von der Linie an­ gebracht. Der Abstand zwischen den Wandungen 48 wird festgelegt, um einem den Abfall 10 transportierenden Fahrzeug zu gestatten, dazwischen zu passieren.
In dem künstlichen Boden 42 ist eine Mehrzahl von Belüftungstürmen 50 vorgese­ hen. Jeder Belüftungsturm 50 erstreckt sich durch den künstlichen Boden 42 hindurch, um das Gas zu ventilieren, das vom Abfall 10 innerhalb des Vertie­ fungsgebietes 12 erzeugt wird.
In Fig. 1 veranschaulichte Querträger 52 erstrecken sich zwischen benachbar­ ten Pfählen 24, um letztere miteinander zu verbinden. Die Querträger 52 kön­ nen Drähte sein, die z. B. von den Pfählen 24 abnehmbar sind. Demgemäß können während des Verfahrens zum Ablagern des Abfalls 10 in das Vertiefungsgebiet 12 die Querträger 52 von den Pfählen 24 entfernt werden, wenn sie die Betä­ tigung der Geräte zum Verdichten der Abfälle 10, z. B. von Bulldozern oder dergl., stören.
Erst nach Vollenden der Konstruktion des künstlichen Bodens 42 wird der Abfall 10 in das Vertiefungsgebiet 12 durch die Abfallablagerungsöffnungen 46 hindurch abgelagert. Ein Ablagern des Abfalls 10 wird fortgesetzt, bis der Abfall 10 sich angesammelt hat, um den künstlichen Boden 42 zu erreichen. Während dieses Vorgangs wird der innerhalb des Vertiefungsgebietes 12 angesammelte Abfall 10 zusammengepreßt und verdichtet, wie gefordert wird.
Wie vorstehend dargelegt ist, kann im Abfallablagerungsgelände gemäß der vor­ liegenden Erfindung, wenn der künstliche Boden 42, der den oberen Raum des Ver­ tiefungsgebietes 12 abdeckt, vor dem Beginn der Ablagerung des Abfalls 10 in das Vertiefungsgebiet 12 ausgeführt wurde, der obere Raum des Abfallablagerungs­ geländes für den Gebrauch unmittelbar nach der Herstellung des künstlichen Bo­ dens 42 verfügbar sein.
Da ferner der Abfall 10 durch die Abfallablagerungsöffnungen 46 hindurch abge­ lagert wird, die im künstlichen Boden 42 vorgesehen sind, der das gesamte Vertie­ fungsgebiet 12 abdeckt, und die geöffnet und geschlossen werden können, kann das Ablagern des Abfalls 10 ohne Rücksicht auf die natürlichen Voraussetzungen wie z. B. Wetter oder dergl. getan werden. Da ferner das Vertiefungsgebiet 12 mit dem künstlichen Boden 42 abgedeckt ist, wird der einmal im Vertiefungsgebiet 12 ab­ gelagerte Abfall 10 niemals aus dem Vertiefungsgebiet 12 herausfließen. Deshalb wird es unnötig, den angesammelten Abfall 10 im Vertiefungsgebiet 12 mit Boden und Sand während der Fortsetzung der Ablagerung abzudecken. Dies erlaubt sei­ nerseits, das ganze Volumen des Vertiefungsgebietes 12 zum Ablagern des Abfalls 10 zu verwenden. Da zusätzlich ein Fließen von Regenwasser in das Vertiefungs­ gebiet 12 durch den künstlichen Boden gesperrt werden kann, wird nur benötigt, eine Kläranlagen-Einrichtung zum Klären des Wassers vorzusehen, das vom Abfall 10 per se geliefert wird.
Andererseits ergibt sich durch Treiben der Pfähle 24 mit der Wasserabsperrstruk­ tur, die den ringförmigen Ring 32 einschließt, in welcher der wasserabsperrende, den Pfahl 24 umgebende Ring 30 versenkt ist, in den Boden 14 durch die Wasser­ barriereschicht 18 hindurch und durch Abstützen des künstlichen Bodens 42 mit diesen Pfählen 24 ein großes Ausmaß an Abfallablagerungsgelände zum Abnehmen eines wesentlich großen Betrages an Abfall 10. Andererseits werden im Fall ei­ nes kleinen Ausmaßes an Abfallablagerungsgelände die Pfähle 24 zum Abstützen des künstlichen Bodens 42 unnötig werden.
Der wassersammelnde Schacht 16 zum Sammeln des Unterbodenwassers kann vernach­ lässigt werden, wenn er auf dem Boden 14 der Erde angelegt ist, die keinen Anstieg des Unterboden-Wasserspiegels haben wird. Zusätzlich kann durch Vor­ sehen einer wasser - durchlässigen Schicht 40 über der Wasserbarriereschicht 18 in überlappender Weise und durch Anordnen der Wassersammelvorrichtung 34 bei der wasserdurchlässigen Schicht 40 an der tiefsten Position in dem Vertiefungs­ gebiet 12 ein kleiner Betrag an Wasser, das vom Abfall 10 abgeführt wird, durch die Wassersammelvorrichtung 34 gesammelt werden. Andererseits wird, wenn der Abfall, der abgelagert werden soll, einen geringen Wasserbestandteil enthält und wenn der angesammelte Abfall nicht das Abfallwasser abführen wird, die Was­ sersammelvorrichtung 34 unnötig.
Als nächstes wird die zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mit Be­ zug auf Fig. 5 erörtert. Im Unterschied zur vorhergehenden ersten Ausgestal­ tung wird eine Absperrwandung 60 als Wasserbarrierestruktur angewandt.
Um das Abfallablagerungsgelände gemäß der dargestellten Ausgestaltung auszufüh­ ren, wird die Absperrwandung 60 von einer fortlaufenden Untergrundwandungskon­ struktion oder von getriebenen Bohlenwänden aus Stahlblech errichtet, die das Gebiet umgeben, um ein Vertiefungsgebiet 12 vor dem Graben der Geländeoberflä­ che zu bilden. Die Absperrwandung 60 dient dazu, ein Eindringen des Untergrund­ wassers von der Seite des Geländes und ein Fließen des vom Abfall 10 ausgetrete­ nen Wassers seitlich in das Gelände zu blockieren. In Verbindung damit dient die Absperrwandung 60 auch als eine Ummantelungswand, um die seitliche Gelände­ seite am Abtragen zu hindern. Es sollte vermerkt werden, daß die Absperrwan­ dung 60 vorzugsweise eine wasserundurchlässige Schicht für das Gelände erzielt, wenn die wasserundurchlässige Schicht unterhalb des Grundes vorhanden ist, wo das Vertiefungsgebiet 12 angelegt ist. Auch innerhalb des von der Absperrwan­ dung 60 umgebenen Gebietes werden die abstützenden Pfähle 24 oder die Abstütz­ wandung usw. zum Abstützen des künstlichen Bodens 42 vorgesehen, der über das Vertiefungsgebiet 12 angelegt ist, wenn es notwendig ist. Es sollte richtig eingeschätzt werden, daß es vorgezogen wird, daß sich die stützenden Pfähle oder die stützenden Wandungen zur stützenden Schicht des Geländes bis unter­ halb des Vertiefungsgebietes 12 erstrecken.
Nach Vollendung der Konstruktion der Absperrwandung 60 und Treiben der stüt­ zenden Pfähle 24 wird dann eine Ausschachtung des von der Absperrwandung 60 umgebenen Gebietes zum Ausbilden des Vertiefungsgebietes 12 für ein Ablagern des Abfalls 10 durchgeführt. Die Ausschachtung kann schnell durch Verwenden eines Baggers, z. B. eines Greifers, eines Löffelbaggers usw., durchgeführt werden. Zusätzlich wird gemäß dem Ausschachtungsverfahren eine dazwischenlie­ gende Schachtzimmerung vorgesehen, um die Absperrwandung 60 zu verstärken, die einen Erdbodendruck in der seitlichen Richtung erhält. Die Absperrwandung 60 wird ausgeführt, indem sie den Außenumfang des Vertiefungsgebietes 12 umgibt und sich in die Tiefe erstreckt, wobei sie die wasserundurchlässige Schicht 62 im Erdboden 14 erreicht. Die Absperrwandung 60 wird unter Anwendung von Bohlen, z. B. Stahlblechbohlenwand, Stahlrohrbohlenwand oder dergl., ausgeführt, eine fortlaufende Untergrundwandung, die eine wasserundurchlässige Schicht in Form einer Folge von Pfeilern oder einer Wand oder verschiedener Wandbewürfe aufweist.
In der dargestellten Ausgestaltung wird der künstliche, über dem Vertiefungs­ gebiet 12 ausgebildete Boden 42 von einem Wandungskörper 64 gestützt, der in ringförmiger oder Gitterform ausgebildet ist und Pfeiler einschließt. Es sollte vermerkt werden, daß es auch möglich ist, den künstlichen Boden 42 durch Pfähle 24 wie in der ersten Ausgestaltung zu stützen.
Der künstliche Boden 42 wird mit einer oder mehr Öffnungsabschnitten 66 für ei­ nen Zugriff auf das Vertiefungsgebiet 12 für ein Ablagern des Abfalls 10 verse­ hen. Der Öffnungsabschnitt 66 wird von einer Kabine 68 abgedeckt, die abgedichtet werden kann. Die Kabine 68 ist von der Gestalt und Größe, um das den Abfall 10 transportierende Fahrzeug unterzubringen. Um den Zugriff zum Innern durch das abfalltransportierende Fahrzeug zu gestatten, ist die Kabine 68 mit einem Ein­ gang und einem Ausgang versehen, der geöffnet und geschlossen werden kann. Ob­ gleich der Öffnungsabschnitt 66 deshalb konstant offengehalten wird, kann er im wesentlichen gleichartige Funktionen an den abfallablagernden Öffnungen 46, die in der ersten Ausgestaltung geöffnet und geschlossen werden können, durch den Eingang und Ausgang durchführen, die geöffnet und geschlossen werden können.
Zusätzlich zu den Funktionen, die gleichartig zu jenen durch die erste Ausge­ staltung des Abfallablagerungsgeländes erreichten sind, wird die dargestellte Ausgestaltung des Abfallablagerungsgeländes niemals eine Verunreinigung an der Umgebung verursachen, sogar ohne die Wasserbarriereschicht innerhalb des Ver­ tiefungsgebietes 12, da der Seitenabschnitt des Vertiefungsgebietes 12 beim An­ sammeln des Abfalls 10 von dem Umgebungsgelände durch die Absperrwandung 60 isoliert ist und der Boden des Vertiefungsgebietes 12 mit der wasserundurchläs­ sigen Schicht 62 abgedeckt ist.
Die dritte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf Fig. 6 erörtert werden. In der dargestellten Ausgestaltung wird die Ab­ sperrwandung 60 als Wasserbarrierestruktur wie in der zweiten Ausgestaltung ver­ wendet.
Die Absperrwandung 60 hat einen ringförmigen Abschnitt, wie von oben zu sehen ist. Die Absperrwandung 60 wird ausgeführt, um die wasserundurchlässige Schicht 62 vor der Ausschachtung des Vertiefungsgebietes 12 zu erreichen. Nach Vollen­ dung der Ausführung der Absperrwandung 60 wird der von der Absperrwandung 60 umgebene Boden 14 ausgeschachtet, um die wasserundurchlässige Schicht 62 zu erreichen, so daß das Vertiefungsgebiet 12 mit der von der Absperrwandung 60 umgebenen Seite und dem von der wasserundurchlässigen Schicht 62 abgedeckten Boden ausgebildet werden kann. In diesem Fall dient die Absperrwandung 60 auch als eine Umkleidungswand.
Zwischen den in Fig. 6 erläuterten Absperrwandungen 60 ist eine dazwischenlie­ gende Schachtzimmerung 70 zum Verstärken der ersteren vorgesehen. Wenn die Ab­ sperrwandung 60 in ringförmiger Gestalt ausgebildet ist, wie vorstehend dar­ gelegt wurde, kann die dazwischenliegende Schachtzimmerung vernachlässigt wer­ den.
Über dem so ausgeführten Vertiefungsgebiet 12 wird der künstliche Boden 42 aufgebaut. Der künstliche Boden 42 wird durch den Wandungskörper 64 oder die Pfähle 24 gestützt. Für den künstlichen Boden 42 können nicht dargestellte Ab­ fallablagerungsöffnungen, die geöffnet und geschlossen werden können, an ge­ eigneten Positionen vorgesehen werden.
Die dargestellte Ausgestaltung erreicht im wesentlichen die gleichartigen Funktionen wie jene der zweiten Ausgestaltung.
Es sollte vermerkt werden, daß in der zweiten und dritten Ausgestaltung, wie oben dargelegt wurde, wenn die wasserundurchlässige Schicht auf einem zu tiefen Niveau vorhanden ist, um sie durch Ausschachten zu erreichen, oder wenn die wassersperrende Ausführung der wasserundurchlässigen Schicht nicht ausreichend ist, die Wasserbarriereschicht 18 an der Oberfläche des Vertiefungsgebietes 12 vorgesehen werden kann.
Bei einer bestimmten Art des Abfalls, der auf den Vertiefungsgebieten abgela­ gert wird, kann die Wasserabsperrstruktur vernachlässigt werden.
Ferner kann in einer der vorhergehenden Ausgestaltungen der künstliche Boden 42 durch Hängeeinrichtungen aufgehangen werden, z. B. durch einen Draht oder dergl. Ferner kann, wie in Fig. 7 dargestellt ist, der künstliche Boden 42 von Stütz­ teilen 72 gestützt werden, die sich schräg von der Neigung des Vertiefungsge­ bietes 12 erstrecken.
Als nächstes wird eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung erörtert werden. Eine der bevorzugten Ausgestaltungen des Abfallablagerungsgeländes gemäß der vorliegenden, in Fig. 8 erläuterten Erfindung weist im allgemeinen das Vertiefungsgebiet 12 auf, das durch Ausschachten eines im wesentlichen glatten Bodens in einer gegebenen Tiefe ausgeführt ist, um darin den Abfall 10 aufzuneh­ men, den künstlichen Boden 42, der die gesamte obere Öffnung des Vertiefungsge­ bietes 12 abdeckt, eine wassersprühende Einrichtung 80, die an der unteren Ober­ fläche des künstlichen Bodens 42 vorgesehen ist, und eine Belüftungseinrichtung 90 und eine Wasserzufuhreinrichtung 100, die am Boden des Vertiefungsgebietes 12 vorgesehen sind.
Ähnlich der vorhergehenden zweiten Ausgestaltung wird, wenn eine Ausschachtung des Vertiefungsgebietes 12 bis zu einer gegebenen Tiefe vollendet ist, ein Fuß­ boden 19 auf dem ausgeschachteten Boden des Vertiefungsgebietes 12 gefertigt. Auf dem Fußboden 19 als dem Boden des Vertiefungsgebietes werden die Belüftungs­ einrichtung 90 und die Wasserzufuhreinrichtung 100 angeordnet. Der Fußboden 19 wird mit einer gegebenen Dicke aus Beton ausgeführt. Die Belüftungseinrichtung 90 weist eine Mehrzahl von Belüftungsrohren mit luftausströmenden Düsen auf, die auf dem gesamten Gebiet des Bodens des Vertiefungsgebiets 12 angeordnet sind. Auch die Wasserzufuhreinrichtung 100 weist eine Mehrzahl von Wasserzu­ fuhrrohren mit wasserausströmenden Düsen auf, die im gesamtem Gebiet am Boden des Vertiefungsgebietes 12 angeordnet sind. Die Belüftungseinrichtung 90 und die Wasserzufuhreinrichtung 100 stehen mit einem Luftkompressor 92, einem Was­ serspeicherpool 82 oder dergl. über ein Luftzufuhr- oder Wasserzufuhrrohr 94 in Verbindung, das sich die Absperrwandung 60 entlang erstreckt. Deshalb werden zu dem im Vertiefungsgebiet 12 abgelagerten Abfall 10 hin Luft und Wasser durch die Belüftungseinrichtung und die Wasserzufuhreinrichtung ausgeströmt.
Andererseits wird an der oberen Oberfläche des Fußbodens 19 eine Schutzschicht 23 zum Abdecken und Schützen der Belüftungseinrichtung 90 und der Wasserzufuhr­ einrichtung 100 ausgebildet. Die Schutzschicht 23 wird aus einem wasser- und gasdurchlässigen Material gebildet wie z. B. Sand, zerbrochene Steine, Schlacke usw., ungewebtem Gewebe, gewebtem Gewebe usw. oder geeigneten laminierten Schich­ ten davon. Die Schutzschicht 23 hält die luftausströmenden Düsen und die wasser­ ausströmenden Düsen vom Blockieren und Verstopfen fern und hält genauso die Be­ lüftungseinrichtung 90 und die Wasserzufuhreinrichtung 100 von Beschädigung we­ gen des direkten Kontaktes mit dem Abfall 10 fern. Ferner wird die Wassersammel­ einrichtung an der oberen Oberfläche des Fußbodens 19 zum Sammeln des Wassers vorgesehen, das durch die Wasserzufuhreinrichtung 100 ausgeströmt ist und aus dem Abfall 10 herausgequetscht wurde.
Es sollte vermerkt werden, daß, obgleich die dargestellte Ausgestaltung den Fußboden 19 auf dem ausgeschachteten Boden ausbildet, der Fußboden 19 nicht im­ mer notwendig ist. Wenn z. B. die Absperrwandung 60 die wasserundurchlässige Schicht des Bodens erreicht, so daß nur wenig Untergrundwasser eindringen wird, wird der Fußboden 19 nicht notwendig sein. Auch im Fall, daß keine Möglichkeit besteht, ein Aufschwellen oder Schäumen zu verursachen, kann die aus einem synthetischen Gummi, einem synthetischen Harz oder dergl. hergestellte Wasser­ barriereschicht auf dem ausgeschachteten Boden anstelle des Fußbodens vorgese­ hen werden. Im Fall, daß die Wasserbarriereschicht angewandt wird und wenn die stützenden Pfähle durch die Wasserbarriereschicht hindurch getrieben werden, sind wasserabsperrende Ringe, die wasseraufnehmenden Gummi aufweisen, an den stützenden Pfählen angebracht, und die Umfangskanten der Öffnungen, die durch Treiben der Pfähle ausgebildet sind, werden zusammengerollt und mittels des Be­ tons festgeklemmt, der rund um den Pfahl z. B. gegossen ist, um das Eindringen des Untergrundwassers in das Vertiefungsgebiet 12 zu verhindern.
Andererseits wird das obige Vertiefungsgebiet 12 durch Ausschachten ausgebil­ det, der künstliche Boden 42 wird als eine platte Konstruktionsstruktur ausge­ bildet. Der künstliche Boden 42 kann mit vorgegossenen Betonplatten ausgeführt werden, die an der Absperrwandung 60 oder an den stützenden Pfählen 24 abge­ stützt sind. Alternativ kann der künstliche Boden 42 auch durch direktes Gießen des Betons auf der Baustelle ausgeführt werden. Der künstliche Boden 42 wird mit einer oder mehr Abfallablagerungsöffnungen versehen, die in geeigneten Positio­ nen geöffnet und geschlossen werden. Auch kann der künstliche Boden 42 einen abfallausgebenden Auslaß aufweisen, der zum Herausnehmen des in ungiftigen Ab­ fall durch Lagern im Vertiefungsgebiet 12 umgewandelten Abfalls geöffnet und geschlossen werden kann, wie es verlangt wird. Zusätzlich zu dem künstlichen Boden sind Belüftungsöffnungen zur Belüftung des Innenraumes des Vertiefungsge­ bietes 12 und zum Sammeln von Methangas oder dergl. vorgesehen, das während ei­ nes Kompostierungsverfahrens des Abfalls in anaerobem Zustand zu wirksamem Ge­ brauch erzeugt wird. Es sollte gewürdigt werden, daß die obere Oberfläche des künstlichen Bodens 42 als eine örtliche Umgebung schützende Einrichtung wie z. B. ein Park oder dergl. verwendet werden kann.
An der unteren Oberfläche des künstlichen Bodens 42 ist eine Wassersprühein­ richtung 80 angebracht, um Wasser zum Abfall 10 im Vertiefungsgebiet 12 hin zu sprühen. Die Wassersprüheinrichtung 80 schließt eine Mehrzahl von wasser­ sprühenden Rohren mit Sprühdüsen ein und ist über das gesamte Gebiet des künst­ lichen Bodens 42 angeordnet. Jedes wassersprühende Rohr ist an der unteren Ober­ fläche des künstlichen Bodens 42 mittels einer Mehrzahl von Befestigungsteilen oder Spannvorrichtungen fest angebracht, die vorbereitend an der unteren Ober­ fläche des künstlichen Bodens 42 vorgesehen sind. Die Wassersprüheinrichtung 80 ist ausgelegt, Wasser vom Wasserspeicherpool 82 zu sprühen.
Andererseits ist in der dargestellten Ausbildung der Wasserspeicherpool 82 be­ nachbart zum Vertiefungsgebiet 12 positioniert und in der Verbindung mit der oberen Oberfläche des künstlichen Bodens 42, so daß das auf den künstlichen Boden 42 gefallene Regenwasser durch Wassersammelrinnen 84 oder dergl. zum Speichern gesammelt werden kann. Dies macht es möglich, das Regenwasser zum Sprühen auf den Abfall 10 im Vertiefungsgebiet 12 zu verwenden. Auch ein Steu­ erventil 86 kann im Wasserspeicherpool 82 zur Steuerfähigkeit des Wassersprüh­ betrages im Vertiefungsgebiet 12 vorgesehen werden.
Die dargestellte Ausgestaltung des Abfallablagerungsgeländes, das, wie vorste­ hend dargelegt, hergestellt ist, ist fähig zum Umwandeln des abgelagerten Ab­ falls 10 in ungiftigen Abfall, um leicht eine Verunreinigung der Umgebung we­ gen der Übertragung der Verunreinigung oder dergl. zu verhindern. Denn der Ab­ fall 10, der im Vertiefungsgebiet 12 abgelagert ist, das als umschlossener Raum durch Abdecken der oberen Öffnung durch den künstlichen Boden 42 angelegt ist, ist normalerweise in anaerobem Zustand. Durch Luftzufuhr von der unteren Seite durch die Belüftungseinrichtung 90 und durch Wassersprühen von der obe­ ren Seite durch die Wassersprüheinrichtung 80 kann der Abfall 10 in einen aero­ ben Zustand umgewandelt werden. Durch Steuern des anaeroben und des aeroben Zu­ stands des Abfalls in geeigneter Weise und durch Handhabung der Beträge, die an Luft und Wasser zugeführt werden, kann eine Kompostierung von organischen Substanzen oder dergl. im Abfall 10 gesteuert werden. Ferner kann durch Steu­ ern der anaeroben und aeroben Kompostierung in geeigneter Weise eine Stabili­ sierung der organischen Substanz unterstützt werden, um leicht den Abfall 10 in eine ungiftige Form umzuwandeln. Zusätzlich kann auch durch Wasserzufuhr von der unteren Seite des Abfalls 10 und durch Handhabung der Temperatur innerhalb des Vertiefungsgebietes 12 bei Verwenden eines Solarsystems oder dergl. der Zu­ stand des Abfalls 10 im Vertiefungsgebiet geeignet für das Kompostierungsver­ fahren zu weiterer unterstützender Umwandlung des Abfalls in eine ungiftige Form aufrechterhalten werden. Ferner kann durch einheitliche Steuerung des Be­ trages an Luft und Wasser, der von der Belüftungseinrichtung 90, der Wasser­ sprüheinrichtung 80 und der Wasserzufuhreinrichtung 100 dem Vertiefungsgebiet 12 und der Temperatur im Vertiefungsgebiet 12 zugeführt wird, das Kompostie­ rungsverfahren des Abfalls 10 wirksam durchgeführt werden.
Ferner kann durch die dargestellte Ausgestaltung des Abfallablagerungsgeländes, da das Volumen des Abfalls 10 durch Kompostierung und Verdichten durch Wasser verringert werden kann, ein größerer Betrag an Abfall 10 im Vertiefungsgebiet 12 abgelagert werden. Der durch das Kompostierungsverfahren in eine ungiftige Form umgewandelte Abfall 10 kann herausgenommen und kann der Natur durch Ver­ wenden als Ersatz für den Boden und Sand zum Rückfüllen oder dergl. in den Kreislauf zurückgeführt werden. Andererseits kann das Abfallablagerungsgelände durch Entfernen des Abfalls 10 wiederholt verwendet werden. Ferner kann durch Sammeln von nützlichem Gas, das durch die Kompostierung des Abfalls 10 erzeugt wird, wie z. B. durch anaerobe Kompostierung erzeugtes Methangas oder dergl., es wirksam als Brennstoff verwendet werden.
Andererseits zeigt Fig. 9 eine noch weitere Ausgestaltung des Abfallablage­ rungsgeländes gemäß der vorliegenden Erfindung. Das dargestellte Abfallabla­ gerungsgelände ist von ähnlicher Ausführung wie das Abfallablagerungsgelände der Fig. 8 mit Ausnahme von einer stützenden Struktur des künstlichen Bodens 42 und der Absperrwandung 60. Denn das Abfallablagerungsgelände der dargestell­ ten Ausgestaltung stützt den künstlichen Boden 42 und die Absperrwandung 60 durch eine Pfeiler- und Trägerstruktur 60a. Mit der dargestellten Ausführung können der künstliche Boden 42 und die Absperrwandung 60 fest und stabil durch die Pfeiler- und Trägerstruktur gestützt werden, so daß das Abfallablagerungs­ gelände mit einem großen Umfang ausgeführt werden kann.
Obgleich die Erfindung hinsichtlich ihrer beispielhaften Ausgestaltung erläu­ tert und beschrieben wurde, sollte es von Fachleuten verstanden werden, daß vorhergehende und verschiedene andere Änderungen, Auslassungen und Zufügungen hierin und hierzu gemacht werden können, ohne vom Geist und Bereich der vorlie­ genden Erfindung abzuweichen. Deshalb sollte die vorliegende Erfindung nicht als auf die vorstehend dargelegte spezielle Ausgestaltung begrenzt verstanden wer­ den, sondern alle möglichen Ausgestaltungen einschließen, die innerhalb eines eingeschlossenen Bereichs und Äquivalente davon hinsichtlich des dargelegten Kennzeichens in den beigefügten Ansprüchen verkörpert werden.
Obgleich z. B. die diesbezüglichen vorangehenden Ausgestaltungen in der Ausfüh­ rung erläutert sind, daß das Vertiefungsgebiet 12 durch die Absperrwandung 60 umgeben ist, sollte das Abfallablagerungsgelände gemäß der vorliegenden Erfin­ dung nicht auf die speziellen Konstruktionen begrenzt werden. Wenn z. B. ein großes Gebiet in einem Tal in einem bergigen Gebiet verfügbar ist, kann das Abfallablagerungsgebiet durch Bilden des Seitenumfangs des Vertiefungsgebietes in einen Abhang bis zu dem Ausmaß ausgeführt werden, daß ein Abbrechen des Bodens niemals verursacht werden wird, und durch Legen der Wasserbarriereschicht an die geneigte Oberfläche.

Claims (31)

1. Abfallablagerungsgelände, das aufweist:
einen Raum in Form einer Vertiefung, um darin Abfall aufzunehmen,
eine Flächenstruktur, die vorgesehen ist, die gesamte obere Öffnung des Vertiefungsraumes abzudecken, wobei die Flächenstruktur vor dem Beginn des Ablagerns des Abfalls in den Raum hergestellt ist, und
mindestens eine Ablagerungsöffnung, die für ein Ablagern des Abfalls durch die Flächenstruktur hindurch in den Raum vorgesehen ist, wobei die Ablage­ rungsöffnung geeignet ist, geöffnet und geschlossen zu werden.
2. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 1, worin der Vertiefungsraum mit einer Wasserbarriere versehen ist.
3. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 2, worin die Wasserbarriere eine Wasserbarriereschicht aufweist, die an der inneren Oberfläche des Vertiefungsraumes liegt.
4. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 2, worin die Wasserbarriere eine Absperrwandung aufweist, die den Außenumfang des Vertiefungsraumes umgibt und sich darin erstreckt, um eine wasserun­ durchlässige Schicht des Bodens zu erreichen.
5. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 1, worin die Flächenstruktur von Stützteilen gestützt wird, die in den Vertiefungsraum hinein getrieben sind.
6. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 5, worin eine Wasserbarriere innerhalb des Vertiefungsraumes vorgesehen ist.
7. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 6, worin die Wasserbarriere eine Wasserbarriereschicht aufweist, die auf der inneren Oberfläche des Vertiefungsraumes liegt.
8. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 6, worin die Wasserbarriere eine Absperrwandung aufweist, die den Außenumfang des Vertiefungsraumes umgibt und sich darin erstreckt, um eine wasserun­ durchlässige Schicht des Bodens zu erreichen.
9. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 1, worin die Flächenstruktur von einer Stützstruktur gestützt wird, die Pfeiler und Querträger aufweist.
10. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 9, worin eine Wasserbarriere innerhalb des Vertiefungsraumes vorgesehen ist.
11. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 10, worin die Wasserbarriere eine Wasserbarriereschicht aufweist, die auf der inneren Oberfläche des Vertiefungsraumes liegt.
12. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 10, worin die Wasserbarriere eine Absperrwandung aufweist, die den Außenumfang des Vertiefungsraumes umgibt und sich darin erstreckt, um eine wasserun­ durchlässige Schicht des Bodens zu erreichen.
13. Abfallablagerungsgelände, das aufweist:
eine ebene Betonplatte, die eine obere Öffnung eines Vertiefungsraumes abdeckt, in welchem Abfall abgelagert ist,
ein Wasserbarrierematerial, das an der inneren Oberfläche des Vertiefungs­ raumes vorgesehen ist, und
mindestens eine Abfallablagerungsöffnung, die in der Betonplatte vorgesehen ist und ein Ablagern des Abfalls in den Raum gestattet.
14. Abfallablagerungsgelände, das aufweist:
eine ebene Betonplatte, die eine obere Öffnung eines Vertiefungsraumes abdeckt, in welchem Abfall abgelagert ist,
eine Absperrwandung, die den Außenumfang des Vertiefungsraumes umgibt und sich darin erstreckt, um eine wasserundurchlässige Schicht des Bodens des Vertiefungsraumes zu erreichen, und
mindestens eine Abfallablagerungsöffnung, die in der Betonplatte vorge­ sehen ist und ein Ablagern des Abfalls in den Raum gestattet.
15. Verfahren zum Herstellen eines Abfallablagerungsgeländes, in welchem Abfall in einem Vertiefungsraum in Reihenfolge abgelagert wird, das folgende Schritte aufweist:
Herstellen einer Flächenstruktur, die eine obere Öffnung des Vertie­ fungsraumes vor dem Beginn der Ablagerung des Abfalls abdeckt, und
Ausbilden mindestens einer Ablagerungsöffnung zum Ablagern des Abfalls in der Flächenstruktur.
16. Abfallablagerungsgelände, das aufweist:
einen Raum in Form einer Vertiefung zur Aufnahme von Abfall darin,
eine Flächenstruktur, die vorgesehen ist, die gesamte obere Öffnung des Vertiefungsraumes abzudecken, wobei die Flächenstruktur vor dem Beginn der Ablagerung des Abfalls in den Raum hergestellt ist,
Einrichtungen, die an der unteren Oberfläche der Flächenstruktur zum Sprühen von Wasser auf den Abfall angeordnet sind, und
Einrichtungen, die am Boden des Vertiefungsraumes zum Ausströmen von Luft angeordnet sind.
17. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 16, das ferner eine Einrichtung aufweist, die am Boden des Vertiefungsraumes für eine Wasserzufuhr zum Abfall von unten angeordnet ist.
18. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 16, worin die an der unteren Oberfläche der Flächenstruktur angeordnete Einrichtung zum Sprühen von Wasser auf den Abfall eine Mehrzahl von Wasserzufuhrrohren mit einer Mehrzahl von Wassersprühdüsen aufweist, einen Wasserspeicherpool zum Speichern von Wasser, das zugeführt werden soll, und eine Wasserzufuhrrohrleitung als Verbindung zwischen den Wasserzufuhrrohren und dem Wasserspeicherpool zum Zuführen von Wasser im Wasserspeicherpool zu den Wasserzufuhrrohren.
19. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 18, worin ein Steuerventil im Wasserspeicherpool zum Steuern eines Wasserzu­ fuhrbetrages zu den Wasserzufuhrrohren vorgesehen ist.
20. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 18, worin der Wasserspeicherpool mit einer Wassersammelvorrichtung zum Sammeln von Regenwasser an der oberen Oberfläche der Flächenstruktur zum Speichern des Wassers im Wasserspeicherpool verbunden ist.
21. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 16, worin eine Einrichtung am Boden des Vertiefungsraumes zum Ausströmen von Luft angeordnet ist, die eine Mehrzahl von Belüftungsrohren mit einer Mehr­ zahl von Luftausströmdüsen aufweist, einen Luftkompressor zum Erzeugen von Druckluft, eine Luftzufuhrrohrleitung, die die Belüftungsrohre mit dem Luftkompressor zum Zuführen der Druckluft zu den Belüftungsrohren verbindet.
22. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 17, worin die Einrichtung am Boden des Vertiefungsraumes angeordnet ist und zum Zuführen von Wasser zum Abfall angeordnet ist, die eine Mehrzahl von Wasserzufuhrrohren mit einer Mehrzahl von Wasserausströmdüsen aufweist, einen Wasserspeicherpool zum Speichern von Wasser, das zugeführt werden soll, und eine Wasserzufuhrrohrleitung, die die Wasserzufuhrrohre und den Wasserspeicherpool zum Zuführen von Wasser des Wasserspeicherpools zu den Wasserzufuhrrohren verbindet.
23. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 22, worin ein Steuerventil im Wasserspeicherpool zum Steuern eines Wasserzu­ fuhrbetrages zu den Wasserzufuhrrohren vorgesehen ist.
24. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 22, worin der Wasserspeicherpool mit einer Wassersammelvorrichtung zum Sam­ meln von Regenwasser an der oberen Oberfläche der Flächenstruktur zum Speichern des Wassers im Wasserspeicherpool verbunden ist.
25. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 16, worin die Flächenstruktur ein Betonfeld in einer flachen Plattenform und unterstützende Pfähle aufweist, die innerhalb des Vertiefungsraumes zum zum Stützen des Betonfeldes eingetrieben werden.
26. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 16, worin die Flächenstruktur ein Betonfeld in einer flachen Plattenform und eine stützende Struktur aufweist, die Pfeiler und Querträger einschließt.
27. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 16, worin die Flächenstruktur mit mindestens einer Abfallablagerungsöffnung für ein Ablagern des Abfalls in den Vertiefungsraum ausgebildet ist, wobei die Abfallablagerungsöffnung geöffnet und geschlossen wird.
28. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 16, worin die Flächenstruktur mit einer Abfallentnahmeöffnung für ein Entneh­ men eines durch Lagerung im Vertiefungsraum behandelten ungiftigen Abfalls ausgebildet ist.
29. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 16, worin die Flächenstruktur mit mindestens einer Ventilationsöffnung zum Sammeln von Gas versehen ist, das vom Abfall erzeugt wird, der im Vertie­ fungsraum angeordnet ist.
30. Abfallablagerungsgelände, das aufweist:
einen Raum in Vertiefungsform, der zur Aufnahme von Abfällen bestimmt ist,
eine flache Plattenform eines Betonfeldes, das die obere Öffnung des Ver­ tiefungsraumes vor dem Beginn der Ablagerung des Abfalls abdeckt,
eine Wassersprüheinrichtung, die eine Mehrzahl von Wasserzufuhrrohren mit einer Mehrzahl von Wasserausströmdüsen einschließt, und ein Wasser­ speicherpool, der mit den Wasserzufuhrrohren verbunden ist, und
eine Belüftungseinrichtung, die am Boden des Vertiefungsraumes vorgesehen ist und eine Mehrzahl von Belüftungsrohren mit einer Mehrzahl von Luft­ ausströmdüsen einschließt, ein Luftkompressor, der Druckluft erzeugt, eine Luftzufuhrrohrleitung, die zwischen den Belüftungsrohren und dem Luftkompressor zum Zuführen von Druckluft zu den Belüftungsrohren ver­ bindet.
31. Abfallablagerungsgelände nach Anspruch 30, das weiter aufweist eine Wasserzufuhreinrichtung, die eine Mehrzahl von Wasserzufuhrrohren mit einer Mehrzahl von Wasserausströmdüsen einschließt,
einen Wasserspeicherpool zum Speichern von Wasser, das zugeführt werden soll, und
eine Wasserzufuhrrohrleitung, die die Wasserzufuhrrohre und den Wasser­ speicherpool zum Zuführen von Wasser des Wasserspeicherpools zu den Wasser­ zufuhrrohren verbindet.
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