DE4317873A1 - Hohler Walzenkörper zur Verwendung in einer Papiermaschine oder dergleichen Anlage zur Herstellung endlosen Bahnmaterials - Google Patents
Hohler Walzenkörper zur Verwendung in einer Papiermaschine oder dergleichen Anlage zur Herstellung endlosen BahnmaterialsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen hohlen
Walzenkörper zur Verwendung als Glättwerks- oder Kalander
walze beziehungsweise als Trockenzylinder in einer Papier
maschine oder dergleichen Anlage zur Herstellung endlosen
Bahnmaterials nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
beziehungsweise 4.
Walzenkörper der gattungsgemäßen Art sind bekannt (ver
gleiche DE-GM 92 06 265). Global betrachtet liegt den
bekannten Lösungsansätzen und der vorliegenden Erfindung
folgendes Problem zugrunde: Bei der Herstellung endlosen
Bahnmaterials wie zum Beispiel Papier wird dieses Material
in verschiedenen aufeinander folgenden Bearbeitungs-
beziehungsweise Behandlungspartien mehr oder weniger
mäanderförmig über Walzenkörper der gattungsgemäßen Art
geführt. Je nach Art der Partie werden die Walzenkörper da
bei mit unterschiedlichen Umschlingungswinkeln von der
Materialbahn berührt und zwar unmittelbar anliegend oder
beispielsweise unter Zwischenlage eines sogenannten
Kontaktsiebs oder eines anderweitigen Belags nur mittelbar.
Im allgemeinen liegen die Verhältnisse nun so, daß - axial
betrachtet - die Materialbahn den Walzenkörper nicht über
die gesamte Breite, d. h. Walzenlänge berührt, und dies
wiederum hat zur Folge, daß thermische Unstetigkeiten auf
treten. Die Ursache besteht darin, daß im Bereich der den
Walzenkörper partiell überlappenden Materialbahn diese dem
beheizten Walzenkörper relativ viel Wärme entzieht, während
zu beiden Seiten der Materialbahn in Richtung zum Walzen
zapfen hin nur relativ wenig Wärme (über die Luft und in
Form von Strahlung) abgeführt wird. Die Randbereiche des
Walzenkörpers sind somit gegenüber dem von der Materialbahn
berührten Bereich des Walzenkörpers überhitzt. Dies wieder
um hat zur Folge, daß der Durchmesser des Walzenkörpers in
den Randbereichen zunimmt (Aufstülpen des Walzenrohrs). Die
Konsequenz daraus kann sein, daß die Materialbahn im Rand
bereich übertrocknet und die Gefahr eines Bahnrisses ent
steht. Gleichermaßen besteht die Gefahr, daß über die
Durchmesserzunahme die Linienkraftverteilung über die
Breite der Materialbahn betrachtet inhomogen wird und so
eine ungleiche Bahnkompression zu einer ungleichen
Materialverdichtung im Randbereich führt. Summarisch
betrachtet ergibt sich so das Problem, daß aufgrund von In
homogenitäten des Temperaturverlaufs längs des Walzen
körpers die zu produzierende Materialbahn Qualitätsmin
derungen erfahren kann. Derartige Qualitätsprobleme können
insbesondere sein: Ausdünnung im Randbereich, Randübertrock
nung mit Abrißgefahr, Verdickung im Randbereich aufgrund
übermäßiger Querschrumpfung. Darüberhinaus ist aufgrund der
thermischen Inhomogenitäten gegebenenfalls auch ein erhöh
ter Verschleiß der über die Walzenkörper geführten Siebe
oder Glättbezüge zu beobachten.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
besteht darin, einen hohlen Walzenkörper der gattungsge
mäßen Art vorzuschlagen, bei dem vorstehend definierten
Problem in den Randbereichen, d. h. dem Aufstülpen des
Walzenrohrs besser als auf der Grundlage der bekannten
Lösungsansätze entgegengewirkt wird.
Die Lösung der vorgenannten Aufgabe besteht einerseits da
rin, daß die Zylinderdeckel bezogen auf den Hohlraum des
Walzenkörpers ein innenliegendes Kanalsystem für ein Wärme
trägermedium und ein äußeres Kanalsystem für ein Kühlmedium
aufweisen (Patentanspruch 1).
Die Zylinderdeckel, die Verdrängungskörper und der Walzen
mantel sind mit dem konjugierten Zu- beziehungsweise Ab
führleitungen verbunden und weisen jeweils ein in sich ge
schlossenes Kanalsystem für ein Wärmeträgermedium und ein
Kühlmedium auf, wobei das Kanalsystem für das Wärmeträger
medium im dem Walzenmantel benachbarten (inneren) Teil des
Zylinderdeckels und das Kanalsystem für das Kühlmedium in
dem Flanschzapfen benachbarten (äußeren) Teil des Zylinder
deckels eingearbeitet sind (vergleiche Patentanspruch 4).
(Zu- und Ablauf der beiden Fluide können auch von unter
schiedlichen Seiten aus realisiert werden, d. h. der Heizzu
lauf und der Kühlablauf sind am führerseitigen Flansch
zapfen, der Heizablauf und der Kühlzulauf sind am rück
seitigen Flanschzapfen verifiziert oder umgekehrt).
Mit anderen als in den vorgenannten Nebenansprüchen ge
brauchten Worten besteht der Kern der vorliegenden Erfin
dung darin, die eingangs erwähnten thermisch bedingten
Probleme dadurch zu kompensieren beziehungsweise zu
eliminieren, daß in den genannten Randbereichen, d. h. in
den Zylinderdeckeln, über gleichzeitige Kühl- und Wärme
beeinflussungen in unterschiedlichen benachbarten Bereichen
ein Moment erzeugt wird, das dem für das Aufstülpen des
Walzenrohrs verantwortlichen Moment entgegen gerichtet ist.
Besondere Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Walzenkörper zur
prinzipiellen Darstellung der Wirkung der erfin
dungsgemäßen Kanalsysteme;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Walzenkörper nach
Fig. 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel des
Kanalsystems;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Walzenkörper gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel des Kanalsystems.
Der Walzenkörper 1 gemäß den vorgenannten Fig. 1, Fig. 2
und Fig. 3 besteht aus je einem an ein Walzenrohr (Walzen
mantel) 2 angeflanschten Zylinderdeckel 3 mit je einem
Flanschzapfen 4. Der eine (in der Zeichnung linke) Flansch
zapfen 4 ist dabei der führerseitige Flanschzapfen des
Walzenkörpers 1; der zweite (rechte) Flanschzapfen 4 ist
der triebseitige Flanschzapfen des Walzenkörpers 1.
In den beidseitigen Randbereichen des Walzenkörpers 1 ist
jeweils gepunktet dargestellt, wie sich der Walzenmantel 2
stirnseitig aufstülpen würde, wenn nicht Sorge dafür getra
gen wird, daß diese Randbereiche relativ zum Mittelbereich
des Walzenmantels 2 abgekühlt werden. Dieser Aufstülpung
entspricht das in Fig. 1 mit M1 bezeichnete Moment.
Gemäß der vorliegenden, anhand von Fig. 2 und Fig. 3 über
zwei Ausführungsbeispiele näher zu erläuternden Erfindung,
wird nun über ein aufeinander abgestimmtes Kanalsystem für
ein Wärmeträgermedium einerseits und ein Kühlmedium
andererseits am Zylinderdeckel 3 ein dem (Aufstülp-) Moment
M1 entgegen gerichtetes Moment M2 erzeugt, das die Wirkung
des Moments M1 reduzieren beziehungsweise kompensieren
soll. Dieses Gegenmoment M2 wird letztlich durch eine ganz
gezielte Temperatursteuerung in den Zylinderdeckeln 3
realisiert.
Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel dieser Tempera
tursteuerung, d. h. das Kanalsystem für diese Temperatur
steuerung. Dieses Kanalsystem besteht - analog wie in Fig.
1 angedeutet - aus einem (bezogen auf den Innenraum des
Walzenkörpers 1 beziehungsweise des Walzenmantels 2)
innenliegenden Kanalsystem für ein Wärmeträgermedium und
einem außenliegenden Kanalsystem für ein Kühlmedium. Im
Zylinderdeckel 3 stellt sich so ein Temperaturgefälle von
innen nach außen ein, über das letztlich Wärmespannungen
erzeugt werden. An der Innenseite des Zylinderdeckels 3
liegen dann Druckspannungen vor; an der Außenseite liegen
Zugspannungen vor. Daraus folgt letztlich, das beschriebene
(und bereits in Fig. 1 aufgezeigte) Gegenmoment M2.
Konstruktiv betrachtet weisen die beidseitigen Zylinder
deckel 3 je einen außenliegenden Ringkanal 21 auf. Der in
der Zeichnung linke Ringkanal 21 wird dabei vom Flansch
zapfen 4 her zur Beheizung der Walze mit Heizmedium beauf
schlagt (vergleiche Bezugszeichen 20). Die Ringkanäle 21
sind je mit achsparallelen Bohrungen 22 im Walzenmantel 2
verbunden, über die das Heizmedium so vom einen (linken)
Zylinderdeckel 3 zum anderen (rechten) Zylinderdeckel 3 hin
fließen kann. Der zweite Flanschzapfen 4 weist seinerseits
ein Ableitrohr 23 auf, über den das Heizmedium abfließen
kann. Neben den außenliegenden Ringkanälen 21 weisen die
Zylinderdeckel 3 je einen innenliegenden Ringkanal 11 für
das Kühlmedium auf (vergleiche Bezugszeichen 10). Die
beiden innenliegenden Ringkanäle 11 sind ebenfalls über
achsparallele Bohrungen miteinander verbindbar; gemäß dem
in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ring
kanäle 11 jedoch über ein Axialrohr 12 miteinander verbun
den. Das Kühlmedium fließt dann seinerseits über ein konju
giertes Ableitrohr 13 ab.
Die Kanalsysteme für das Wärmeträger- beziehungsweise das
Kühlmedium können insoweit auch anders konzipiert sein, als
über geeignete Zu- und Ableitungen der Zu- und Abfluß je
weils an ein und demselben Flanschzapfen 4 erfolgen kann;
es ist auch denkbar, den Zu- und Abfluß für die Konditio
niermedien jeweils an einem der Zylinderdeckel anzu
schließen.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kanal
systems für die Temperatursteuerung. Im Unterschied zum
Walzenkörper 1 nach Fig. 1 und Fig. 2 ist hierbei in beiden
stirnseitigen Bereichen des Walzenmantels 2 je ein Ver
drängungskörper 5 eingefügt, der axial und radial fixiert
ist. Axial betrachtet liegt zur Mitte des Walzenmantels 2
hin dem Verdrängungskörper 5 je ein Deckel 6 gegenüber, die
den Ringspalt 34 zwischen dem Verdrängungskörper 5 und der
Innenwandung des Walzenmantels 2 begrenzen.
Im Hinblick auf die vorliegende Erfindung (und insoweit
auch in Anlehnung an das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2)
wird das zur Kompensation des Aufstülpens des Walzenrohrs
erzeugte Gegenmoment M2 hierbei gleichermaßen durch eine
Kombination der Walzeninnenkühlung im Randbereich und einer
Wärmebeeinflussung des Zylinderdeckels 3 mit dem Flansch
zapfen 4 erzeugt. Im linken führerseitigen Zylinderdeckel 3
sind diesbezüglich die Zu- und Ablaufkanäle des Kanal
systems für das Kühlmedium im äußeren (d. h. dem Flansch
zapfen 4 benachbarten) Teil des Zylinderdeckels 3 einge
arbeitet, während die Zu- und Ablaufkanäle des Kanalsystems
für das Wärmeträgermedium im inneren (d. h. der Stirnseite
des Walzenmantels 2 benachbarten) Teil des Zylinderdeckels
3 eingearbeitet sind.
Gemäß dem Beispiel nach Fig. 3 besteht das führerseitige
Kanalsystem für das Kühlmedium aus einem Zulaufkanal 31,
der in einem im äußeren Teil des führerseitigen Zylinder
deckels 3 eingearbeiteten Ringkanal 32 mündet. Zu diesem
Ringkanal 32 sind Bohrungen 33 geführt, die in der Ver
längerung des Ringspalts 34 zwischen den Verdrängungs
körpern 5 und dem Walzenmantel 2 liegen. An den Hohlraum 35
zwischen dem Verdrängungskörper 5 und dem Deckel 6 schließt
ein Ablaufkanal 36 an, über den das Kühlmedium wieder zum
zweiten (triebseitigen) Flanschzapfen 4 hin zurück- bezie
hungsweise abfließen kann.
Das führerseitige Kanalsystem für das Wärmeträgermedium
besteht aus einem durch den konjugierten (führerseitigen)
Flanschzapfen 4 geführten - mit einer Quelle für das Wärme
trägermedium verbundenen - Zulaufkanal 41, der in einem im
inneren Teil des Zylinderdeckels 3 eingearbeiteten Ring
kanal 42 mündet. An diesen Ringkanal 42 schließen Bohrungen
43 an, die unmittelbar in achsparallele Bohrungen 44 im
Walzenmantel 2 übergehen. Über die achsparallelen Bohrungen
44 wird das Wärmeträgermedium zum zweiten (triebseitigen)
Flanschzapfen 4 geleitet.
Im - in der Zeichnung rechten - triebseitigen Flanschzapfen
4 ist komplementär beziehungsweise spiegelbildlich zu den
vorbeschriebenen Kanalsystemen je ein zweites Kanalsystem
für das Kühlmedium und das Wärmeträgermedium eingearbeitet.
Im Flanschzapfen 4 ist der - mit einer Kühlmittelquelle
verbundene - Zulaufkanal 31 für das Kühlmedium einge
arbeitet, der im äußeren Teil des Zylinderdeckels einer
seits in einen Ringkanal 37 mündet und andererseits direkt
durch den Verdrängungskörper 5 zum führerseitigen Zylinder
deckel 3 geführt ist. Über den Ringkanal 37 und daran an
schließende Bohrungen 38 fließt das Kühlmedium unmittelbar
in den Ringspalt 34 zwischen dem Verdrängungskörper 5 und
dem Walzenmantel 2 und gelangt zum Hohlraum 39 zwischen dem
Verdrängungskörper 5 und dem zugehörigen Deckel 6. Über den
Hohlraum 39 gelangt das Kühlmedium in den Ablaufkanal 36
der vom führerseitigen Flanschzapfen 4 her kommt und durch
den triebseitigen Flanschzapfen geführt ist. Für das Kühl
medium ist so ein in sich geschlossenes Kanalsystem reali
siert, bei dem Zu- und Ablauf im triebseitigen Flansch
zapfen 4 eingearbeitet sind.
Die achsparallelen Bohrungen 44 im Walzenmantel 2 gehen am
triebseitigen Flanschzapfen 4 in Bohrungen 45 über, die mit
einem im inneren Teil des Zylinderdeckels 3 eingearbeiteten
Ringkanal 46 kommunizieren. Dieser Ringkanal 46 führt zu
einem koaxialen Rücklaufkanal 47, über den das Wärmeträger
medium durch ein koaxial zum Zulaufkanal 41 geführtes Rück
laufrohr 48 abfließen kann.
Damit die hohe Temperatur des Heizmediums die Lager- insbe
sondere am führerseitigen Zapfen - nicht zu stark aufheizt,
wird ein Teil des Kühlmediums durch axiale Bohrungen 50
unter der Oberfläche des Zapfens nach außen geführt, in
einem entsprechend ausgebildeten Deckel umgelenkt und über
axiale Bohrungen 51 im Zapfen durch den führerseitigen Ver
drängerkörper 5 in einem Kanal 52 dem Rücklaufkanal 36 zu
geführt.
Über die spezifische konstruktive Konstruktion des innen
liegenden Kanalsystems für das Wärmeträgermedium und des
außenliegenden Kanalsystems für das Kühlmedium wird so das
oben definierte Gegenmoment M2 zur Kompensation des Auf
stülpens des Walzenrohrs erzeugt.
Claims (10)
1. Hohler Walzenkörper, insbesondere zur Verwendung als
Glättwerks- oder Kalanderwalze beziehungsweise als
Trockenzylinder in einer Papiermaschine oder der
gleichen Anlage zur Herstellung endlosen Bahnmaterials,
- a) mit je einem Flanschzapfen an den Stirnseiten des Walzenkörpers, und
- b) mit Zu- oder Abführleitungen für ein Konditionier medium durch mindestens einen der Flanschzapfen, wobei
- c) die Flanschzapfen je einen auf die Stirnseite des Walzenkörpers aufgesetzten Zylinderdeckel auf weisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderdeckel bezogen auf den Hohlraum des Walzenkörpers ein innenliegendes Kanalsystem für ein Wärmeträgermedium und ein äußeres Kanalsystem für ein Kühlmedium aufweisen.
2. Hohler Walzenkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Kanalsysteme beider Zylinderdeckel über
Rohrverbindungen innerhalb des Walzenkörpers miteinan
der verbunden sind.
3. Hohler Walzenkörper nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innenliegenden Kanalsysteme beider Zylinder
deckel über achsparallele Bohrungen im Walzenmantel
miteinander verbunden sind.
4. Hohler Walzenkörper,
insbesondere zur Verwendung als Glättwerks- oder
Kalanderwalze beziehungsweise als Trockenzylinder in
einer Papiermaschine oder dergleichen Anlage zur Her
stellung endlosen Bahnmaterials,
- a) mit je einem Flanschzapfen an den Stirnseiten des Walzenkörpers,
- b) mit Zu- oder Abführleitungen für ein Konditionier medium durch mindestens einen der Flanschzapfen, wobei
- c) die Flanschzapfen je einen auf die Stirnseiten des Walzenkörpers aufgesetzten Zylinderdeckel auf weisen, und
- d) mit je einem im stirnseitigen Bereich angeordneten, axial und radial fixierten Verdrängungskörper, der in Verbindung mit den Zu- und/oder Abführleitungen einerseits und dem axialen Ringspalt zur Innenwan dung des Walzenkörpers hin andererseits ein Kanal system für ein Kühlmedium bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderdeckel, die Verdrängungskörper und der
Walzenmantel ein mit den konjugierten Zu- beziehungs
weise Abführleitungen verbundenes, jeweils in sich ge
schlossenes Kanalsystem für ein Wärmeträgermedium und
ein Kühlmedium aufweisen, und
daß das Kanalsystem für das Wärmeträgermedium in dem Walzenmantel benachbarten (inneren) Teil des Zylinder deckels und das Kanalsystem für das Kühlmedium in dem Flanschzapfen benachbarten (äußeren) Teil des Zylinder deckels eingearbeitet sind.
daß das Kanalsystem für das Wärmeträgermedium in dem Walzenmantel benachbarten (inneren) Teil des Zylinder deckels und das Kanalsystem für das Kühlmedium in dem Flanschzapfen benachbarten (äußeren) Teil des Zylinder deckels eingearbeitet sind.
5. Hohler Walzenkörper nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanalsysteme beider Stirnseitenbereiche mit
einander kommunizieren.
6. Hohler Walzenkörper nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kanalsystem des Wärmeträgermediums über achs
parallele Bohrungen im Walzenmantel geschlossen ist.
7. Hohler Walzenkörper nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kanalsystem des Kühlmediums über mindestens ein
achsparalleles Zuleit- und Ableitrohr geschlossen ist.
8. Hohler Walzenkörper nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlmedium über achsparallele Bohrungen im
Zapfen unter der Zapfenoberfläche geleitet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317873 DE4317873C2 (de) | 1993-05-28 | 1993-05-28 | Hohler Walzenkörper zur Verwendung in einer Papiermaschine oder dergleichen Anlage zur Herstellung endlosen Bahnmaterials |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934317873 DE4317873C2 (de) | 1993-05-28 | 1993-05-28 | Hohler Walzenkörper zur Verwendung in einer Papiermaschine oder dergleichen Anlage zur Herstellung endlosen Bahnmaterials |
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DE4317873C2 DE4317873C2 (de) | 1994-04-21 |
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ID=6489189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934317873 Expired - Fee Related DE4317873C2 (de) | 1993-05-28 | 1993-05-28 | Hohler Walzenkörper zur Verwendung in einer Papiermaschine oder dergleichen Anlage zur Herstellung endlosen Bahnmaterials |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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