DE4317348A1 - In ihrer Länge veränderbare Verstelleinrichtung - Google Patents
In ihrer Länge veränderbare VerstelleinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine in ihrer Länge veränderbare
Verstelleinrichtung mit einer Stange, die sich durch ein
Gehäuse hindurch erstreckt, und mit einer im Gehäuse
vorgesehenen federnden Arretiereinrichtung zum Arretieren der
Stange im Gehäuse zur wunschgemäßen Festlegung eines
bestimmten Abstandes zwischen einem Montageorgan des Gehäuses
und einem Montageorgan der Stange, wobei zum Aufheben der
federnden Arretierposition der Arretiereinrichtung ein
Betätigungselement vorgesehen ist.
Eine derartige Verstelleinrichtung ist aus einem Prospekt der
Firma Elcat bekannt. Diese bekannte Verstelleinrichtung weist
eine Stange mit einer glatten Oberfläche auf. Die
Arretiereinrichtung ist bei dieser Verstelleinrichtung von zwei
zylindrischen Schraubenfedern gebildet, die mit einer
bestimmten Vorspannung um die Stange herum anliegen und auf
diese Weise die Stange im Gehäuse fixieren. Wird das mit den
beiden zylindrischen Schraubenfedern verbundene
Betätigungselement, das zwischen den beiden zylindrischen
Schraubenfedern angeordnet ist, entsprechend um die Stange
gedreht, so ergibt sich eine Vergrößerung des Durchmessers der
zylindrischen Schraubenfedern und somit eine Lösung der
Arretierung zwischen den beiden zylindrischen Schraubenfedern
und der sich durch diese hindurch erstreckenden Stange. Es
ergibt sich also eine reibschlüssige Verbindung zwischen den
beiden zylindrischen Schraubenfedern und der Stange, wobei ein
bestimmtes kleines Bewegungsspiel der Stange in axialer
Richtung nicht zuverlässig ausschließbar ist. Dieses
Bewegungsspiel kann größenordnungsmäßig im Bereich von 0,1 mm
liegen. Dieses Bewegungsspiel ist für sich allein betrachtet
sicherlich nicht erheblich. Unter Berücksichtigung des
Hebelgesetzes, wie es bei Sitzen gegeben ist, bei welchen eine
solche Verstelleinrichtung zum Einsatz gelangen kann, bewirken
derartige kleine Bewegungsspiele jedoch große Auslenkungen im
Millimeter-Bereich, was normalerweise nicht zulässig ist.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Verstelleinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
welcher ein Bewegungsspiel zwischen dem Gehäuse und der sich
durch das Gehäuse hindurch erstreckenden Stange verhindert
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Stange mit einer Zahnung ausgebildet ist, und daß die
Arretiereinrichtung ein gezahntes Rastelement aufweist, dessen
Rastzahnung an die Zahnung der Stange angepaßt ist und das
mittels einer Federeinrichtung mit der Zahnung der Stange in
Eingriff und mittels des Betätigungselementes von der Zahnung
der Stange außer Eingriff bringbar ist. Dabei kann die Stange
als Zahnstange mit einem beliebigen Querschnittsprofil
ausgebildet sein. Eine einfache Ausbildung ergibt sich, wenn
die Stange ein kreisrundes Querschnittsprofil aufweist und wenn
die Zahnung entlang einer Mantellinie der Stange vorgesehen
ist. Eine solche Stange ist einfach herstellbar, weil sich auf
die Herstellungskosten der gesamten Verstelleinrichtung günstig
auswirkt. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die Zahnung
trapezförmige Zähne und Zahnlücken aufweist, weil in diesem
Falle eine genaue Führung der Stange im Gehäuse möglich ist. Zu
diesem Zweck können im Gehäuse Führungsbuchsen vorgesehen sein.
Eine andere einfache Ausbildung der erfindungsgemäßen
Verstelleinrichtung ergibt sich, wenn die Stange eine
Gewindespindel ist. Eine solche Gewindespindel ist sehr einfach
und kostengünstig herstellbar. Bei einer solchen Ausbildung der
erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung ist es zweckmäßig, die
Gewindespindel mit einem Trapezgewinde auszubilden, weil auch
in diesem Falle eine gute spiel freie Führung der Stange im
Gehäuse bzw. in Führungsbuchsen des Gehäuses möglich ist.
Eine einfache betriebszuverlässige Ausbildung der
erfindungsgemäßen Einrichtung ergibt sich, wenn das
Rastelement der Arretiereinrichtung von einem im Gehäuse um
eine Lagerachse schwenkbaren Rasthebel gebildet ist, der mit
der Rastverzahnung ausgebildet ist und der eine Kulissenbahn
aufweist, und wenn das Betätigungselement einen am Gehäuse um
eine Schwenkachse schwenkbar gelagerten Betätigungshebel
aufweist, der mit einem an der Kulissenbahn des Rasthebels
formschlüssig geführten Nockenelement versehen ist. Der
Rasthebel ist hierbei zweckmäßigerweise im Gehäuse bzw. in
einer entsprechenden Ausnehmung des Gehäuses schwenkbar
gelagert, so daß sich eine kompakte Ausbildung der Einrichtung
ergibt. Der Betätigungshebel des Betätigungselementes kann U-
förmig ausgebildet sein und mit zwei seitlichen Schenkeln das
Gehäuse außen umgreifen.
Bei einer Einrichtung der zuletzt beschriebenen Art ist es
zweckmäßig, wenn die Lagerachse des Rasthebels, die
Schwenkachse des Betätigungshebels und das Nockenelement
zueinander parallel und zur gezahnten Stange senkrecht
orientiert sind, wobei es vorteilhaft ist, wenn der Rasthebel
zur Zahnstange mindestens annähernd parallel und der
Betätigungshebel zur Zahnstange mindestens annähernd senkrecht
orientiert ist. Hierdurch ergibt sich eine kompakte und
mechanisch robuste Ausbildung der erfindungsgemäßen
Einrichtung, so daß sie sich unter den verschiedensten
Einsatzbedingungen während einer langen Einsatzdauer
zuverlässig bewährt.
Der Betätigungshebel ist vorzugsweise an seinem von der
Schwenkachse entfernten Endabschnitt mit einem ersten Organ zur
Festlegung eines Endabschnittes der Federeinrichtung und mit
einem zweiten Organ zur Festlegung eines Befestigungsendes
eines Seilzuges ausgebildet. Die Federeinrichtung kann hierbei
wenigstens eine Schraubenzugfeder aufweisen, die mit ihrem
zweiten Endabschnitt am Gehäuse der erfindungsgemäßen
Einrichtung oder an einem anderen in Bezug auf das Gehäuse
ortsfesten Konstruktionsteil festgelegt ist. Bei dem Seilzug
handelt es sich zweckmäßigerweise um einen handelsüblichen
Bowdenzug.
Verwendung findet die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung
vorzugsweise bei einem Sitz, insbesondere bei einem
Fahrzeugsitz, der in der Höhe und/oder in der Neigung
verstellbar ist. Hierzu ist es zweckmäßig, zumindest zwei
erfindungsgemäße Einrichtungen anzuwenden, von welchen die
eine zur Höhenverstellung und die zweite zur
Neigungsverstellung des Sitzes vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen
Verstelleinrichtung bzw. eines schematisch angedeuteten
Anwendungsbeispieles für erfindungsgemäße
Verstelleinrichtungen an einem höhen- und neigungsverstellbaren
Sitz.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Verstelleinrichtung, wobei
die gezahnte Stange nur abschnittweise dargestellt
ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Einrichtung gemäß
Fig. 1, wobei die gezahnte Stange ebenfalls nur
abschnittweise gezeichnet ist,
Fig. 3 eine Ansicht der Verstelleinrichtung in
Blickrichtung des Pfeiles III in Fig. 1,
und
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines höhen- und
neigungsverstellbaren Sitz es mit
Verstelleinrichtungen gemäß den Fig. 1 bis 3.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Verstelleinrichtung
10 mit einem Gehäuse 12 und einer Stange 14, die sich durch das
Gehäuse 12 hindurch erstreckt und die mit einer Zahnung 16
ausgebildet ist. Die Stange 14 ist nur abschnittweise
gezeichnet. Am einen Endabschnitt 18 der Stange 14 ist ein
Montageorgan 20 vorgesehen, mit dem die Stange 14 an einem
Konstruktionsteil befestigbar ist. Ein zweites Montageorgan 22
ist am Gehäuse 12 der Verstelleinrichtung 10 vorgesehen, mit
welchem das Gehäuse 12 an einem weiteren Konstruktionsteil
befestigbar ist. Der Abstand zwischen den Montageorganen 20 und
22 ist spiel frei in der Zahnteilung der Zahnung 16
entsprechenden kleinen Schritten wunschgemäß einstellbar.
Die Fig. 1 verdeutlicht außerdem ein Betätigungselement 24,
das als U-förmiger Betätigungshebel 26 ausgebildet ist. Der
Betätigungshebel 26 weist zwei Schenkel 28 auf, von welchen nur
einer sichtbar ist. Der zweite Schenkel 28 befindet sich auf
der Rückseite des Gehäuses 12. Die beiden Schenkel 28 des
Betätigungshebels 26 sind miteinander mittels eines
Verbindungsabschnittes 30 einstückig verbunden, von dem ein
erstes Organ 32 zum Festlegen eines Endabschnittes 34 eines
Federelementes 36 und ein zweites Organ 38 zum Festlegen eines
Befestigungsendes 40 eines Seilzuges 42 wegstehen. Das
Federelement 36, bei dem es sich um mindestens eine
Schraubenzugfeder handeln kann, ist in Fig. 1 nur schematisch
verdeutlicht. Der Seilzug 42, bei dem es sich
zweckmäßigerweise um einen handelsüblichen Bowdenzug handelt,
ist in dieser Zeichnungsfigur abschnittweise angedeutet. Das
Befestigungsende 40 des Seilzuges 42 ist z. B. von einem Nippel
gebildet. Der Seilzug 42 ist an einem vom Gehäuse 12
wegstehenden Widerlager 44 gehalten.
Der Betätigungshebel 26 des Betätigungselementes 24 ist um eine
Schwenkachse 46 am Gehäuse 12 verschwenkbar gelagert, was durch
den Doppelpfeil 48 angedeutet ist. Wird der Seilzug 42 nicht
betätigt, so wird der Betätigungshebel 26 durch das
Federelement 36 im Uhrzeigersinn in eine Arretierstellung nach
rechts verschwenkt.
Die beiden seitlichen Schenkel 28 des Betätigungshebeles 26
sind miteinander mittels eines Nockenelementes 50 verbunden,
das sich durch eine Kulissenbahn 52 eines Rasthebels 54
hindurch erstreckt sind an dieser formschlüssig arretiert bzw.
geführt wird. Das Gehäuse 12 ist an seinen beiden Seitenwänden
56 mit einer Aussparung 58 ausgebildet.
Der Rasthebel 54 ist im Gehäuse 12 um eine Lagerachse 60
verschwenkbar gelagert. Das ist besonders deutlich aus Fig. 2
ersichtlich, in der gleiche Einzelheiten wie in Fig. 1 mit
denselben Bezugsziffern bezeichnet sind wie dort. Aus Fig. 2
ist außerdem deutlich zu erkennen, daß der Rasthebel 54 mit
einer Rastzahnung 62 ausgebildet ist, die bei nicht-betätigtem
Seilzug 42 bedingt durch die Federeinrichtung 36 spielfrei in
die Zahnung 16 der Stange 14 eingreift bzw. einrastet, so daß
die Stange 14 in Bezug auf das Gehäuse 12 arretiert ist. Wird
der Seilzug 42 gegen die Federwirkung betätigt, so wird das
Betätigungselement 26 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn in die
in Fig. 2 mit durchgezogenen Linien gezeichnete Stellung
verschwenkt, wobei das Nockenelement 50 entlang der
Kulissenbahn 52 derartig verstellt wird, daß die Rastzahnung
62 aus der Zahnung 16 der Stange 14 heraus verschwenkt wird,
was in Fig. 2 mit durchgezogenen Linien zeichnerisch
dargestellt ist. Fig. 2 verdeutlicht außerdem zwei
Lagerbuchsen 64, durch welche sich die gezahnte Stange 14
hindurch erstreckt. Die Lagerbuchsen 64 sind im Gehäuse 12
fixiert und dienen zur spiel freien linearen Führung der Stränge
14 in ihrer Längsrichtung.
Fig. 3 zeigt die Verstelleinrichtung 10 in einer Ansicht von
vorne. Aus dieser Figur ist das Betätigungselement 24 mit
seinen beiden seitlich des Gehäuses 12 vorgesehenen Schenkeln
28 und dem die beiden Schenkel 28 verbindenden
Verbindungsabschnitt 30 zu erkennen. Des weiteren ist aus
dieser Zeichnungsfigur das vom Gehäuse 12 oberseitig
wegstehende Widerlager 44 ersichtlich. Mit der Bezugsziffer 46
ist auch in dieser Figur die Schwenkachse bezeichnet, um welche
das Betätigungselement 24 am Gehäuse 12 schwenkbar gelagert
ist. Mit der Bezugsziffer 60 ist die Lagerachse bezeichnet, um
welche der Rasthebel 54 (sh. die Fig. 1 und 2)
schwenkbeweglich im Gehäuse 12 gelagert ist.
Aus dem Gehäuse 12 steht die gezahnte Stange 14 heraus, die
entlang einer Mantellinie der Stange 14 mit einer Zahnung 16
ausgebildet ist. Die gezahnte Stange 14 ist im Gehäuse 12 in
Lagerbuchsen 64 linear beweglich spielfrei geführt.
Zwischen den beiden Schenkel 28 des Betätigungshebels 26 des
Betätigungselementes 24 erstreckt sich das Nockenelement 50,
das mit seinen beiden voneinander abgewandten Endabschnitten
über die Schenkel 28 seitlich übersteht. Hinter dem Widerlager
44 für den Seilzug 42 (sh. die Fig. 1 und 2) ist in Fig. 3
das zweite Organ 38 zu erkennen, welches das erste Organ 32 für
das Federelement 36 (sh. Fig. 1 und 2) verdeckt.
Fig. 4 verdeutlicht ein Anwendungsbeispiel für mindestens zwei
Verstelleinrichtungen 10 gemäß den Fig. 1 bis 3 bei einem
Sitz 66, bei dem es sich insbesondere um einen Fahrzeugsitz
handelt. Der Sitz 66 weist eine Sitzplatte 68 mit einem
Sitzpolster 70 und eine Rückenlehne 72 auf. Von der Sitzplatte
68 stehen Laschen 74 nach unten. Von einem Grundteil 76 stehen
Laschen 78 nach oben. Zwischen einander zugehörigen Laschen 74
und 78 sind Winkelhebel 80 um Verbindungsachsen 82 und 84
schwenkbeweglich vorgesehen. Durch die Winkelhebel 80 sind
Grundteil 76 und Sitzplatte 68 miteinander verbunden.
Eine Verstelleinrichtung 10 ist mit ihrem Gehäuse 12 bzw. mit
dem am Gehäuse 12 vorgesehenen Montageorgan 22 am Grundteil 76
des Sitzes 66 festgelegt. Das Gehäuse 12 der zweiten
Verstelleinrichtung 10 ist mit dem zugehörigen Montageorgan 22
am kurzen Hebelabschnitt 86 des rückseitigen Winkelhebels 80
mittels eines Konstruktionsteiles 88 schwenkbeweglich
festgelegt. Die gezahnten Stangen 14 der beiden
Verstelleinrichtungen 10 sind mit dem kurzen Hebelabschnitt 86
des vorderen Winkelhebels 80 gelenkig verbunden. Zu diesem
Zweck ist jede gezahnte Stange 14 mit einem Montageorgan 20
(sh. auch die Fig. 1 und 2) ausgebildet.
Wird der Abstand zwischen dem Montageorgan 20 und dem
Montageorgan 22 der am Grundteil 76 schwenkbeweglich
angeordneten Verstelleinrichtung 10 verändert, so ergibt sich
eine entsprechende parallele Höhenverstellung des Sitzes 66 in
Bezug auf sein Grundteil 76, wenn die andere
Verstelleinrichtung 10 zwischen den beiden Winkelhebeln 80 bzw.
zwischen deren kurzen Hebelabschnitten 86 unverändert konstant
gehalten ist. Wird andererseits der Abstand der zwischen den
beiden Winkelhebeln 80 angeordneten Verstelleinrichtung 10
verändert, während die zwischen dem Grundteil 76 und dem
vorderen Winkelhebel 80 vorgesehene Verstelleinrichtung 10
unverändert bleibt, so ergibt sich eine Neigungsverstellung der
Sitzplatte 68 relativ zum Grundteil 76, d. h. eine
Neigungsverstellung des Sitzes 66.
Es versteht sich, daß bei einem solchen Sitz 66 auf jeder
Seite ein entsprechendes Winkelhebel-Paar vorgesehen sein kann,
die mit zugehörigen Verstelleinrichtungen 10 kombiniert sind.
Claims (9)
1. In ihrer Länge veränderbare Verstelleinrichtung mit einer
Stange (14), die sich durch ein Gehäuse (12) hindurch
erstreckt, und mit einer im Gehäuse (12) vorgesehenen
federnden Arretiereinrichtung zum Arretieren der Stange
(14) im Gehäuse (12) zur wunschgemäßen Festlegung eines
bestimmten Abstandes zwischen einem Montageorgan (22) des
Gehäuses (12) und einem Montageorgan (20) der Stange
(14), wobei zum Aufheben der federnden Arretierposition
der Arretiereinrichtung ein Betätigungselement (24)
vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (14) mit einer Zahnung (16) ausgebildet
ist, und daß die Arretiereinrichtung ein gezahntes
Rastelement (54) aufweist, dessen Rastzahnung (62) an die
Zahnung (16) der Stange (14) angepaßt ist und das
mittels einer Federeinrichtung (36) mit der Zahnung (16)
der Stange (14) in Eingriff und das mittels des
Betätigungselementes (24) von der Zahnung (16) der Stange
(14) außer Eingriff bringbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (14) eine Zahnstange ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (14) ein kreisrundes Querschnittsprofil
aufweist, und daß die Zahnung (16) entlang einer
Mantellinie der Stange (14) vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (14) eine Gewindespindel ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindespindel mit einem Trapezgewinde
ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastelement (26) der Arretiereinrichtung von
einem im Gehäuse (12) um eine Lagerachse (60)
schwenkbaren Rasthebel (26) gebildet ist, der mit der
Rastverzahnung (62) ausgebildet ist und der eine
Kulissenbahn (52) aufweist, und daß das
Bestätigungselement (24) einen am Gehäuse (12) um eine
Schwenkachse (46) schwenkbar gelagerten Betätigungshebel
(26) aufweist, der mit einem an der Kulissenbahn (52) des
Rasthebels (54) formschlüssig geführten Nockenelement
(50) versehen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerachse (60) des Rasthebels (54), die
Schwenkachse (46) des Betätigungshebels (26) und das
Nockenelement (50) zueinander parallel und zur gezahnten
Stange (14) senkrecht orientiert sind, wobei der
Rasthebel (54) zur Zahnstange (14) mindestens annähernd
parallel und der Betätigungshebel (26) zur Zahnstange
(14) mindestens annähernd senkrecht orientiert ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungshebel (26) an seinem von der
Schwenkachse (26) entfernten Endabschnitt mit einem
ersten Organ (32) zur Festlegung eines Endabschnittes
(34) der Federeinrichtung (36) und mit einem zweiten
Organ (38) zur Festlegung eines Befestigungsendes (40)
eines Seilzuges (42) ausgebildet ist.
9. Verwendung einer Einrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche bei einem Sitz (66),
insbesondere Fahrzeugsitz, der in der Höhe und/oder in
der Neigung verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317348 DE4317348A1 (de) | 1993-05-25 | 1993-05-25 | In ihrer Länge veränderbare Verstelleinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317348 DE4317348A1 (de) | 1993-05-25 | 1993-05-25 | In ihrer Länge veränderbare Verstelleinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4317348A1 true DE4317348A1 (de) | 1994-12-01 |
Family
ID=6488851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934317348 Pending DE4317348A1 (de) | 1993-05-25 | 1993-05-25 | In ihrer Länge veränderbare Verstelleinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4317348A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2000350A2 (de) * | 2007-06-05 | 2008-12-10 | Robert Bosch Gmbh | Kraftfahrzeugsitzverstellantrieb |
EP2987726A1 (de) * | 2014-08-18 | 2016-02-24 | AMI Industries, Inc | Bidirektionale kupplungssperre |
-
1993
- 1993-05-25 DE DE19934317348 patent/DE4317348A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2000350A2 (de) * | 2007-06-05 | 2008-12-10 | Robert Bosch Gmbh | Kraftfahrzeugsitzverstellantrieb |
EP2000350A3 (de) * | 2007-06-05 | 2009-03-04 | Robert Bosch Gmbh | Kraftfahrzeugsitzverstellantrieb |
EP2987726A1 (de) * | 2014-08-18 | 2016-02-24 | AMI Industries, Inc | Bidirektionale kupplungssperre |
US9353808B2 (en) | 2014-08-18 | 2016-05-31 | Ami Industries, Inc. | Bi-directional clutch lock |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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