DE4316945C2 - Spannungsversorgung mit selbstschwingendem Wechselrichter - Google Patents
Spannungsversorgung mit selbstschwingendem WechselrichterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannungsversorgung mit
selbstschwingendem Wechselrichter gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 bzw. 4.
Eine Spannungsversorgung dieser Art
ist in der
älteren Anmeldung DE 42 08 911 A1
beschrieben. Wie in Fig. 1 dargestellt,
umfaßt die herkömmliche Spannungsversorgung einen AC-DC-
Wandler (Wechselspannungs/Gleichspannungs-Wandler) 10′,
der aus einer Wechselspannung eines Stromnetzes eine
gleichgerichtete und geglättete Gleichspannung erzeugt,
einen Transformator 20′ mit einer Primärwicklung 21′, ei
ner Sekundärwicklung 22′ sowie einer Rückkopplungswicklung
23′ und einen mit der Gleichspannung betriebenen selbst
schwingenden Oszillator, um eine hochfrequente Spannung
über die Primärwicklung 21′ zu erzeugen und über die Se
kundärwicklung 22′ eine resultierende Wechselspannung als
Ausgangssignal zum Betreiben einer Last zu induzieren. Der
Oszillator umfaßt einen FET (Feldeffekttransistor) 31′,
der in Reihe mit der Primärwicklung 21′ über die Gleich
spannungsversorgung 10′ angeschlossen ist und so betrieben
wird, daß er durch die über die Rückkopplungswicklung 23′
induzierte, hochfrequente Spannung ein- und ausgeschaltet
wird. Ein Vorspannungskondensator 12′ ist in Reihe mit der
Rückkopplungswicklung 23′ zwischen der Source (Quelle) und
dem Gate (Steuertor) des FET′s 31′ zum Liefern einer Off
set-Spannung (Versatzspannung) verbunden, welche zusammen
mit der Rückkopplungsspannung an der Rückkopplungswicklung
23′ eine Vorspannung liefert, die an das Gate des FET′s
31′ angelegt wird, um den FET 31′ zur Selbstschwingung
entweder ein- oder auszuschalten, so daß eine hochfrequen
te Spannung über die Primärwicklung 21′ geliefert wird. Um
zu verhindern, daß der FET 31′ in Antwort auf ein Anstei
gen der Eingangsgleichspannung für eine verlängerte Zeit
dauer eingeschaltet bleibt, ist ein Vorspannungsstabili
sierungsstromkreis in der herkömmlichen Spannungsversor
gung enthalten. Der Vorspannungsstabilisierungsstromkreis
umfaßt einen Widerstand 41′ und eine Bypass-Diode (Umge
hungsleitungsdiode) 42′, die in dem Stromkreis angeschlos
sen sind, um die Offset-Spannung durch Entladen des Vor
spannungskondensators 12′ über den eingeschalteten FET 31′
zu erniedrigen, so daß die Vorspannung des Gates des FET′s
31′ entsprechend erniedrigt wird, wodurch der FET 31′ im
wesentlichen nur während einer konstanten EIN-Zeitdauer,
unabhängig vom Anstieg der Eingangsgleichspannung, einge
schaltet sein kann. In anderen Worten, da die angestiegene
Eingangsgleichspannung die hochfrequente Rückkopplungs
spannung erhöhen wird, übersteigt die resultierende Vor
spannung während einer verlängerten Zeitdauer eine Schwel
lenspannung des FET′s 31′, welche in Abwesenheit obigen
Vorspannungsstabilisierungsstromkreises für eine verlän
gerte EIN-Zeitdauer des FET′s 31′ mit entsprechendem An
wachs eines Stromflusses durch den FET 31′ sorgen würde,
was unerwünschte Schaltverluste herbeiführen würde. In
diesem Sinne ist die herkömmliche Spannungsversorgung be
züglich des Minimierens von Schaltverlusten und des effi
zienten Arbeitens zufriedenstellend.
Die Arbeitsweise des Vorspannungsstabilisierungsstrom
kreises kann mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 leicht ver
standen werden, die Wellenformen der an das Gate des FET′s
31′ angelegten Vorspannung VB, der Offset-Spannung VOFF, der
Schwellenspannung VTH und der Drain-Versorgungsspannung
(Senkenversorgungsspannung) VDD des FET′s 31′ darstellen.
Fig. 2 stellt einen Zustand dar, in welchem die herkömm
liche Spannungsversorgung mit einer üblichen Eingangs
gleichspannung arbeitet. Wenn sich die Gleichspannung in
gewissem Ausmaß mit einer resultierenden Erhöhung der
Rückkopplungsspannung erhöht, erniedrigt sich entsprechend
die Offset-Spannung VOFF, wie in Fig. 3 gezeigt, indem sich
der Kondensator 12′ über den Widerstand 41′ und die Diode
42′ des Vorspannungsstabilisierungsstromkreises und über
den FET 31′ entlädt, so daß sich die Vorspannung VB ernied
rigt (die sich aus der Rückkopplungsspannung zuzüglich der
Offset-Spannung VOFF zusammensetzt), wodurch die Verlänge
rung der EIN-Zeitdauer des FET′s 31′ während der die Vor
spannung VB die Schwellenspannung VTH überschreitet, ver
hindert wird. Das bedeutet, daß, wenn die Eingangsgleich
spannung anwächst, um momentan die EIN-Zeitdauer des FET′s
31′ zu verlängern, die Offset-Spannung VOFF antwortet, in
dem sie sich als Ausgleich für das Ansteigen der Rückkopp
lungsspannung, was sich in dem Verlängern der EIN-Zeitdauer
des FET′s 31′ auswirkt, erniedrigt, wodurch die Vor
spannung VB zum Verhindern des eingeschaltet Bleiben des
FET′s 31′ für eine verlängerte EIN-Zeitdauer und zum ef
fektiven Betreiben der Spannungsversorgung, unabhängig von
dem Anstieg der Eingangsgleichspannung, erniedrigt wird.
Jedoch weist diese herkömmliche Spannungsversorgung
immer noch ein Problem dadurch auf, daß der Vorspannungs
stabilisierungsstromkreis nur innerhalb eines begrenzten
Bereichs des Anstiegs der Eingangsgleichspannung wirksam
ist, was ihn somit unfähig macht, die Vorspannung zum Aus
gleich eines Anstiegs der Gleichspannung über den begrenz
ten Bereich hinaus weiter zu erniedrigen, da eine dem FET
31′ eigene Parasitärdiode 32′ vorhanden ist. Das heißt,
wenn sich die Eingangsgleichspannung gleichzeitig zu einem
Anwachsen der Rückkopplungsspannung in solch einem Ausmaß
weiter erhöht, daß sich die EIN-Zeitdauer des FET′s 31′
verlängert, wodurch die Drain-Versorgungsspannung VDD rela
tiv zum Erdpotential negativ wird, was ein Indiz dafür
ist, daß die Primärwicklung 21′ eine größere Spannung als
die Eingangsgleichspannung induziert, sorgt die Parasitär
diode 32′ für eine geschlossene Schleife eines Stromflus
ses, der durch solch negative Spannung hervorgerufen wird,
durch die Primärwicklung 21′, die Gleichspannungsversor
gung 10′ und die Parasitärdiode 32′, wobei die Drain-Ver
sorgungsspannung VDD ungefähr die Größe des Erdpotentials
aufweist und davor bewahrt wird, negativ zu werden. Demge
mäß ist es der Offset-Spannung VOFF nicht möglich, negativ
zu werden, was bedeutet, daß die Vorspannung VB nicht genü
gend erniedrigt wird, um den Anstieg der Rückkopplungs
spannung, d. h. der Eingangsgleichspannung, auszugleichen.
Folglich tritt eine verlängerte EIN-Zeitdauer auf, in wel
cher die Vorspannung VB die Schwellenspannung VTH über
steigt, so daß der FET 31′ für eine verlängerte Zeitdauer
mit einem entsprechend angestiegenen Drain-Strom (Senken
stroms) ID durch den FET 31′, wie in Fig. 4 gezeigt, eingeschaltet
bleibt. Daher versagt die herkömmliche Spannungsversorgung
darin, effektiv zu arbeiten, und leidet an erheblichen
Schaltverlusten, wenn die Eingangsgleichspannung
in einem erhöhten Maße ansteigt. Um die obenbeschriebenen
Nachteile zu überwinden, mag es effektiv erscheinen, die
an der Rückkopplungswicklung induzierte Rückkopplungsspan
nung entweder durch Vermindern der Anzahl der Windungen
derselben oder durch Erhöhen der Anzahl der Windungen der
Primärwicklung zu beschränken. Jedoch hat sich herausge
stellt, daß dies nicht praktikabel ist, da die Anzahl der
Windungen der Rückkopplungswicklung höchstens auf eine
Windung erniedrigt werden kann, und es tritt eine andere
Schwierigkeit bezüglich des Erhaltens einer geeigneten
Sekundärspannung auf, wenn die Primärwicklung eine große
Anzahl von Windungen aufzuweisen hat.
Ferner ist aus der US 4,224,659 ein Konstant
stromversorgungskreis mit einem selbstschwingenden Wechselrichter bekannt, bestehend i. w.
aus einer Gleichspannungsversorgung, einem Transformator mit
einer Primär-, einer Sekundär- und einer Rückkopplungswicklung,
einen selbstschwingenden Oszillator, einen Vorspannungskondensator und einer
Kompensationsschaltung, wobei dort
die Kompensation
abhängig von Variationen der Eingangsspannung durch Rückführung der Lastspannung erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannungs
versorgung mit selbstschwingendem Wechselrichter gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 4 so zu verbessern, daß
auch bei anwachsender Eingangsgleichspannung über einen
bestimmten Wert die Vorspannung so weit erniedrigbar ist,
daß die Leitdauer des Wechselrichter-Schalttransistors
nicht vergrößert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von einer Spannungsver
sorgung nach Anspruch 1 oder 4 gelöst.
Die Unteransprüche 2, 3 und 5 bis 9 beschreiben bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung.
Die Spannungsversorgung mit selbstschwingendem Wechsel
richter gemäß der Erfindung umfaßt eine Geichspannungsver
sorgung, einen Transformator, einen selbstschwingenden
Oszillator, einen Vorspannungskondensator, einen Vorspan
nungsstabilisierungsstromkreis und einem Vorspannungskom
pensationsstromkreis. Dabei liefert die von einer Wechsel
spannungsversorgung ausgehende Gleichspannungsversorgung
eine gleichgerichtete und geglättete Gleichspannung, und
der Transformator weist eine Primärwicklung, eine Sekun
därwicklung und eine Rückkopplungswicklung auf, wobei der
durch die Gleichspannungsversorgung betriebene selbst
schwingende Oszillator eine hochfrequente Spannung über
die Primärwicklung erzeugt und über die Sekundärwicklung
eine resultierende Wechselspannung als Ausgangssignal zum
Betreiben einer Last induziert. Der Oszillator umfaßt ei
nen FET, der in Reihe mit der Primärwicklung parallel zur
Gleichspannungsversorgung verbunden ist, und einen Konden
sator, der mit der Primärwicklung verbunden ist. Der Vor
spannungskondensator ist in Reihe mit der Rückkopplungs
wicklung über den Source-Gate-Kanal des FET′s zum Liefern
einer Offset-Spannung verbunden, die zusammen mit einer
hochfrequenten, über die Rückkopplungswicklung erzeugten
Rückkopplungsspannung eine Vorspannung ergibt, die an ei
nen Gate-Anschluß des FET′s angelegt ist, um den FET zum
Selbstschwingenden entweder ein- oder auszuschalten. Der
Vorspannungsstabilisierungsstromkreis erniedrigt durch
Entladen des Vorspannungskondensators über den eingeschal
teten FET die Offset-Spannung, wodurch der FET nur während
einer kurzen EIN-Zeitdauer, unabhängig von einem Anstieg
der Gleichspannung innerhalb eines begrenzten Bereiches,
eingeschaltet ist. Um einen weiteren Anstieg der Gleich
spannung über diesen begrenzten Bereich hinaus auszuglei
chen, stellt der Vorspannungskompensationsstromkreis eine
negative Spannung her, die der Offset-Spannung des Vor
spannungskondensators zu überlagern ist, wodurch ermög
licht wird, die Offset-Spannung auf einen negativen Wert
zu erniedrigen, selbst wenn die Gleichspannung über den
begrenzten Bereich hinaus ansteigt. Auf diese Weise kann
die Vorspannung genügend erniedrigt werden, um gut diesen
großen Anstieg der Eingangsgleichspannung auszugleichen
und sicherzustellen, daß die EIN-Zeitdauer des FET′s im
wesentlichen über einen weiten Bereich von Veränderungen
des Gleichspannungseingangssignals konstant bleibt. Zu
diesem Zweck umfaßt der Vorspannungskompensationsstrom
kreis eine Hilfsrückkopplungswicklung, die mit der Primär
wicklung gekoppelt ist, um eine Spannung von entgegenge
setzter Polarität bezüglich der über die Rückkopplungs
wicklung induzierten Rückkopplungsspannung zu induzieren,
und ein Gleichrichter ist mit der Hilfsrückkopplungswick
lung zum Glätten der über die Hilfsrückkopplungswicklung
induzierten Spannung verbunden, wobei die resultierende,
geglättete Spannung als die negative Spannung der Offset-
Spannung überlagert wird, um die Offset-Spannung zu er
niedrigen, wenn der FET eingeschaltet ist. Mit dieser
Stromkreisgestaltung ist es leicht möglich, die Offset-
Spannung um eine Spannung zu reduzieren, die proportional
zur Rückkopplungsspannung, d. h. zur Eingangsgleichspan
nung, ist, wodurch sichergestellt ist, daß eine geeignete
Vorspannung in Übereinstimmung mit der unterschiedliche
Pegel aufweisenden Eingangsgleichspannung an den FET ange
legt ist, um den FET für eine begrenzte, konstante EIN-
Zeitdauer, unabhängig von der Eingangsgleichspannungsva
riation, eingeschaltet zu halten. Somit liegt eine ver
besserte Spannungsversorgung mit selbstschwingendem Wech
selrichter vor, die mit einem maximalen Wirkungsgrad und
minimalen Schaltverlusten über einen weiten Bereich von
Veränderungen der Eingangsgleichspannung effektiv arbei
tet.
In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt
der Vorspannungskompensationsstromkreis eine Sperrdiode,
die zwischen dem Drain-Anschluß (Senkenanschluß) des FET′s
und dem Vorspannungsstabilisierungsstromkreis, in Reihe,
umgekehrt wie die Parasitärdiode des FET′s angeschlossen
ist, so daß ein Strom, der von einer negativ werdenden, an
der Primärwicklung entstehenden Spannung erzeugt wird,
davon abgehalten wird, durch die Gleichspannungsversorgung
und durch die Parasitärdiode zu fließen, so daß eine
Drain-Versorgungsspannung an dem Drain-Anschluß des FET′s
in Antwort auf eine negativ werdende Spannung negativ
bleiben kann, was dem Vorspannungskondensator wiederum
erlaubt, sich über eine Bypass-Diode (Umgehungsleitungs
diode) des Vorspannungsstabilisierungsstromkreises, die
Sperrdiode und den FET zum Erniedrigen der Offset-Span
nung, auf einen negativen Wert, zu entladen. Daher ist es
möglich, die Vorspannung genügend und zufriedenstellend
abhängig von dem Anstieg der Eingangsgleichspannung über
einen breiten Bereich einfach durch das Hinzufügen der
Sperrdiode in den Stromkreis zu erniedrigen.
Ein Gegenwiderstand, oder auch Bypass-Widerstand, ist vor
zugsweise parallel zur Sperrdiode angeschlossen, damit
sich ein dem FET eigener Parasitärkondensator über den
Gegenwiderstand zu dem Oszillator hin entladen kann, wenn
der FET ausgeschaltet ist. Durch das Hinzufügen des Gegen
widerstands kann sich der Parasitärkondensator über den
Gegenwiderstand bypassartig über die Sperrdiode während
der AUS-Zeitdauer des FET′s entladen, wodurch verhindert
wird, daß sich der Parasitärkondensator über den FET wäh
rend der EIN-Zeitdauer des FET′s entlädt, und somit der
Schaltungsausfall eliminiert wird, der ansonsten beim Ent
laden des Parasitärkondensators während der EIN-Zeitdauer
des FET′s entstehen würde, wodurch der Wirkungsgrad weiter
erhöht wird.
In dem Ausführungsbeispiel der Spannungsversorgung, das
die Sperrdiode aufweist, ist es erfindungsgemäß bevorzugt,
daß ein Spannungsteilungswiderstand enthalten ist, der
zwischen einem Source-Anschluß des FET′s und dem Vorspan
nungskondensator verbunden ist, um die Schwellenspannung
des FET′s proportional zu einem Anstieg des Drain-Strom
flusses durch den Spannungsteilungswiderstand und den FET
zur Zeit des Startens des Stromkreises zu erhöhen. Der
erhöhte Drain-Strom entsteht aufgrund einer verlängerten
EIN-Zeitdauer des FET′s, die beim Starten der Spannungs
versorgung entsteht, und wird eine unerwünschte Rücklaufs
pannung von relativ hohem Pegel über den FET in einer
nachfolgenden AUS-Zeitdauer desselben erzeugen. Jedoch
kann der Widerstand im Falle, daß dem FET der Spannungs
teilungswiderstand hinzugefügt ist, eine entsprechende
Spannung in Antwort auf den Stromflußanstieg durch den FET
erzeugen und somit die Schwellenspannung zum Verkürzen der
EIN-Zeitdauer des FET′s gleichzeitig anheben, wodurch die
unerwünschte Rücklaufspannung reduziert wird. Dies ermög
licht den Gebrauch des FET′s mit relativ niedriger Durch
schlagsspannung.
Ferner kann erfindungsgemäß die Spannungsversorgung mit
der Sperrdiode mit einem Bipolartransitor ausgerüstet
sein, der in dem Gate-Source-Kanal des FET′s so verbunden
ist, daß der Gate-Source-Kanal überbrückt wird, wenn der
FET einen einen vorherbestimmten Pegel übersteigenden
Strom sieht. Zu diesem Zweck ist ein Stromfühlungswider
stand zwischen dem Source-Anschluß des FET′s und dem Emit
ter-Anschluß des Bipolartransistors verbunden. Der Bipo
lartransistor ist in dem Stromkreis so verbunden, daß sein
Basis-Anschluß mit einem Punkt zwischen dem Stromfühlungs
widerstand und dem Source-Anschluß des FET′s verbunden
ist, um leitend zu werden, wenn der Stromfühlungswider
stand einen einen vorherbestimmten Pegel übersteigenden
Strom sieht, wodurch der Gate-Source-Kanal des FET′s über
brückt und der FET ausgeschaltet wird. In dieser Strom
kreisanordnung ist es auch gleichermaßen möglich, die EIN-
Zeitdauer des FET′s in Antwort auf den angestiegenen
Stromfluß durch den FET beim Starten des Stromkreises zu
verkleinern, um die Rücklaufspannung zu reduzieren, die in
der nachfolgenden AUS-Zeitdauer des FET′s entsteht, wo
durch die Benutzung des FET′s mit relativ niedriger Durch
schlagsspannung ermöglicht wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung, in der ein Ausfüh
rungsbeispiel anhand der schematischen Zeichnung im ein
zelnen erläutert wird. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild einer herkömmlichen Span
nungsversorgung;
Fig. 2 bis 4 Wellenformverläufe, die jeweils die Ar
beitsweise der herkömmlichen Spannungsver
sorgung darstellen;
Fig. 5 ein Schaltbild einer Spannungsversorgung
mit selbstschwingendem Wechselrichter in
Übereinstimmung mit einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 und 7 Wellenformverläufe, die jeweils die Ar
beitsweise der Spannungsversorgung mit
selbstschwingendem Wechselrichter von Fig. 5
darstellen;
Fig. 8 ein Schaltbild einer Spannungsversorgung
mit selbstschwingendem Wechselrichter in
Übereinstimmung mit einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 9 und 10 Wellenformverläufe, die jeweils die Ar
beitsweise der Spannungsversorgung mit
selbstschwingendem Wechselrichter von Fig. 8
darstellen;
Fig. 11 ein Schaltbild einer Spannungsversorgung
mit selbstschwingendem Wechselrichter gemäß
einer ersten Abwandlung der Spannungsver
sorgung von Fig. 8;
Fig. 12 ein Wellenformverlauf, der die Arbeitsweise
der Spannungsversorgung mit selbstschwin
gendem Wechselrichter von Fig. 11 dar
stellt;
Fig. 13 ein Schaltbild einer Spannungsversorgung
mit selbstschwingendem Wechselrichter gemäß
einer zweiten Abwandlung der Spannungsver
sorgung von Fig. 8;
Fig. 14 ein Wellenformverlauf, der die Arbeitsweise
der Spannungsversorgung mit selbstschwin
gendem Wechselrichter von Fig. 13 dar
stellt; und
Fig. 15 ein Schaltbild einer Spannungsversorgung
mit selbstschwingendem Wechselrichter gemäß
einer dritten Abwandlung der Spannungsver
sorgung von Fig. 8.
Eine Spannungsversorgung mit selbstschwingendem Wechsel
richter gemäß der Erfindung kann zum Gebrauch an eine
Netzspannung von festgelegter niedriger Frequenz ange
schlossen werden, um daraus eine hochfrequente Spannung
herzustellen, welche über einen geeigneten Gleichrichter
an eine Last anlegbar ist. Die Spannungsversorgung ist so
ausgestaltet, daß sie über einen weiten Spannungsbereich
der Netzspannung lückenlos arbeitet, z. B. von 100 bis 240 V.
Ein AC-DC-Wandler ist vorgesehen, um aus der Netzspan
nung eine gleichgerichtete und geglättete Gleichspannung
zu erzeugen, die sich bei Veränderung der Netzspannung
verändert.
In den Fig. 5 bis 7 ist ein erstes Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung dargestellt. Fig. 5 zeigt eine Span
nungsversorgung mit selbstschwingendem Wechselrichter, die
den AC-DC-Wandler als eine Gleichspannungsversorgung 10
enthält, die aus der Netzspannung die gleichgerichtete und
geglättete Gleichspannung erzeugt. Ein selbstschwingender
Oszillator ist mit der Gleichspannungsversorgung 10 verbun
den und enthält einen Transformator 20 zum Umwandeln der
Gleichspannung von der Gleichspannungsversorgung 10 in eine
hochfrequente Wechselspannung, die an eine Last 50 zum
Betreiben derselben angelegt wird. Der Transformator 20
weist eine Primärwicklung 21, eine Sekundärwicklung 22 und
eine Rückkopplungswicklung 23 auf. Parallel zur Primär
wicklung 21 ist ein Kondensator 25 angeschlossen, so daß
ein Parallelresonanzkreis entsteht, der mit einem FET 31
über die Gleichspannungsversorgung 10, in Reihe, verbunden
ist, um den selbstschwingenden Oszillator zu bilden. Die
Sekundärwicklung 22 ist über eine Diode 51 zum Betreiben
der Last 50 verbunden. In der Spannungsversorgung sind
außerdem parallel zur Gleichspannungsversorgung 10 eine
Reihenschaltung, die einen Anlaufwiderstand 11 und einen
Vorspannungskondensator 12 umfaßt, und ein Vorspannungs
stabilisierungsstromkreis enthalten, der einen Widerstand
41 und eine Bypass-Diode 42 umfaßt, die zwischen dem
Drain-Anschluß des FET′s 31 und einem ersten Ende der
Rückkopplungswicklung 23, in Reihe, verbunden sind. Die
Rückkopplungswicklung 23 hat ein zweites Ende, welches mit
dem Gate-Anschluß des FET′s 31 verbunden ist, während ihr
erstes Ende auch mit einem Punkt zwischen dem Anlaufwider
stand 11 und dem Vorspannungskondensator 12 verbunden ist.
Der Vorspannungskondensator 12 wird beim Starten der Span
nungsversorgung durch die Gleichspannungsversorgung aufge
laden, um eine Vorspannung zum ersten Einschalten des
FET′s 31 zu liefern, wie weiter unten diskutiert ist.
Nachdem die Spannungsversorgung im Dauerbetrieb zum Lie
fern einer hochfrequenten Resonanzspannung über die Pri
märwicklung läuft, dient der Vorspannungskondensator 12
dazu, eine Offset-Spannung VOFF abzugeben, welche sich mit
einer hochfrequenten Rückkopplungsspannung, die über die
Rückkopplungswicklung 23 induziert wird, zu einer Vorspan
nung addiert, die an dem Gate-Anschluß des FET′s 31 entwe
der zum Ein- oder Ausschalten des FET′s 31 angelegt ist.
Ferner enthält die Spannungsversorgung einen Vorspannungs
kompensationsstromkreis, der eine Hilfsrückkopplungswick
lung 24, einen Glättungskondensator 61, der über die
Hilfsrückkopplungswicklung 24 angeschlossen ist, und eine
Diode 62 umfaßt. Die Hilfsrückkopplungswicklung 24 ist
parallel mit dem Vorspannungskondensator 12 verbunden und
magnetisch gekoppelt mit der Primärwicklung 21, um eine
Spannung zu induzieren, die von entgegengesetzter Polari
tät wie die Rückkopplungsspannung an der Rückkopplungs
wicklung 23 ist und negativ wird, wenn sich die Rückkopp
lungsspannung an der Rückkopplungswicklung 23 zum Ein
schalten des FET′s 31 ändert. Die induzierte Spannung an
der Hilfsrückkopplungswicklung 24 ist gleichgerichtet und
geglättet, um eine negative Spannung über dem Glättungs
kondensator 61 zu liefern. Über einen Widerstand 63 ist
die resultierende negative Spannung an dem Vorspannungs
kondensator 12 angelegt, wenn die Spannungsversorgung im
Dauerbetrieb ist, um die zu der Rückkopplungsspannung an
der Rückkopplungswicklung 23 hinzuzufügende Offset-Span
nung zu erniedrigen.
Die Arbeitsweise der Spannungsversorgung mit selbstschwin
gendem Wechselrichter ist im folgenden beschrieben:
Sobald der Spannungsversorgung Strom zugeführt ist, lie fert die Gleichspannungsversorgung 10 die Gleichspannung, die über die aus dem Anlaufwiderstand 11 und dem Vorspan nungskondensators 12 bestehende Reihenschaltung angelegt ist, um den Vorspannungskondensator 12 über den Widerstand 11 aufzuladen. Wenn der Vorspannungskondensator 12 so weit aufgeladen ist, daß er die Vorspannung, die eine Schwel lenspannung VTH des FET′s 31 übersteigt, erzeugt, wird der FET 31 erstmalig eingeschaltet, um dem Resonanzkreis der Primärwicklung 21 und des Kondensators 25 von der Gleich spannungsversorgung 10 Energie zuzuführen. Daraufhin be ginnt der Kondensator 12 damit, sich über den Widerstand 41, die Diode 42 und den FET 31 zu entladen, um die Vor spannung zu erniedrigen. Nachdem die Vorspannung unter die Schwellenspannung VTH gesunken ist, wird der FET 31 ausge schaltet, worauf der Resonanzkreis antwortet, indem er schwingt um dadurch die entsprechende Rückkopplungsspan nung in der Rückkopplungswicklung 23 zu induzieren. Wenn die so induzierte Rückkopplungsspannung die Vorspannung wieder über die Schwellenspannung VTH erhöht, wird der FET 31 wieder eingeschaltet, um den Resonanzkreis mit Energie zu versorgen und gleichzeitig den Kondensator 12 über den Widerstand 41, die Diode 42 und den FET 31 zu entladen. Obiger Startzyklus wird mehrmals wiederholt, bis sich die Spannung über den Vorspannungskondensator 12 im wesentli chen um einen konstanten Pegel einpendelt, woraufhin sich dem FET 31 selbstschwingenderweise durch die hochfrequente Rückkopplungsspannung, die in der Rückkopplungswicklung 23 induziert ist, entweder ein- oder ausschaltet. Dann läuft die Spannungsversorgung in ihrem Dauerbetrieb zum Liefern einer hochfrequenten Resonanzspannung über die Primärwick lung 21, wie in Fig. 6 gezeigt, wo Wellenformen der durch den Vorspannungskondensator 12 gegebenen Offset-Spannung VOFF, der Vorspannung VB, die die Summe aus der Rückkopp lungsspannung und der Offset-Spannung VOFF ist, und einer Drain-Versorgungsspannung VDD des FET′s 31, die kennzeich nend für die hochfrequente über die Primärwicklung 23 er zeugte Resonanzspannung ist, dargestellt sind. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist die Vorspannung VB sinusförmig und um 90° phasenversetzt bezüglich der ebenfalls sinusförmigen Drain-Versorgungsspannung VDD. Hierbei ist anzumerken, daß die Offset-Spannung VOFF des Vorspannungskondensators 12 so ausgewählt ist, daß die resultierende Vorspannung VB (die Offset-Spannung VOFF zuzüglich der Rückkopplungsspannung) die Schwellenspannung VTH im Dauerbetrieb im wesentlichen nur an den Spitzen der Rückkopplungsspannung übersteigt, um den FET 31 nur einzuschalten, wenn die Drain-Versor gungsspannung VDD des FET′s 31 im wesentlichen ungefähr 0 ist, wie in Fig. 6 zu sehen.
Sobald der Spannungsversorgung Strom zugeführt ist, lie fert die Gleichspannungsversorgung 10 die Gleichspannung, die über die aus dem Anlaufwiderstand 11 und dem Vorspan nungskondensators 12 bestehende Reihenschaltung angelegt ist, um den Vorspannungskondensator 12 über den Widerstand 11 aufzuladen. Wenn der Vorspannungskondensator 12 so weit aufgeladen ist, daß er die Vorspannung, die eine Schwel lenspannung VTH des FET′s 31 übersteigt, erzeugt, wird der FET 31 erstmalig eingeschaltet, um dem Resonanzkreis der Primärwicklung 21 und des Kondensators 25 von der Gleich spannungsversorgung 10 Energie zuzuführen. Daraufhin be ginnt der Kondensator 12 damit, sich über den Widerstand 41, die Diode 42 und den FET 31 zu entladen, um die Vor spannung zu erniedrigen. Nachdem die Vorspannung unter die Schwellenspannung VTH gesunken ist, wird der FET 31 ausge schaltet, worauf der Resonanzkreis antwortet, indem er schwingt um dadurch die entsprechende Rückkopplungsspan nung in der Rückkopplungswicklung 23 zu induzieren. Wenn die so induzierte Rückkopplungsspannung die Vorspannung wieder über die Schwellenspannung VTH erhöht, wird der FET 31 wieder eingeschaltet, um den Resonanzkreis mit Energie zu versorgen und gleichzeitig den Kondensator 12 über den Widerstand 41, die Diode 42 und den FET 31 zu entladen. Obiger Startzyklus wird mehrmals wiederholt, bis sich die Spannung über den Vorspannungskondensator 12 im wesentli chen um einen konstanten Pegel einpendelt, woraufhin sich dem FET 31 selbstschwingenderweise durch die hochfrequente Rückkopplungsspannung, die in der Rückkopplungswicklung 23 induziert ist, entweder ein- oder ausschaltet. Dann läuft die Spannungsversorgung in ihrem Dauerbetrieb zum Liefern einer hochfrequenten Resonanzspannung über die Primärwick lung 21, wie in Fig. 6 gezeigt, wo Wellenformen der durch den Vorspannungskondensator 12 gegebenen Offset-Spannung VOFF, der Vorspannung VB, die die Summe aus der Rückkopp lungsspannung und der Offset-Spannung VOFF ist, und einer Drain-Versorgungsspannung VDD des FET′s 31, die kennzeich nend für die hochfrequente über die Primärwicklung 23 er zeugte Resonanzspannung ist, dargestellt sind. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist die Vorspannung VB sinusförmig und um 90° phasenversetzt bezüglich der ebenfalls sinusförmigen Drain-Versorgungsspannung VDD. Hierbei ist anzumerken, daß die Offset-Spannung VOFF des Vorspannungskondensators 12 so ausgewählt ist, daß die resultierende Vorspannung VB (die Offset-Spannung VOFF zuzüglich der Rückkopplungsspannung) die Schwellenspannung VTH im Dauerbetrieb im wesentlichen nur an den Spitzen der Rückkopplungsspannung übersteigt, um den FET 31 nur einzuschalten, wenn die Drain-Versor gungsspannung VDD des FET′s 31 im wesentlichen ungefähr 0 ist, wie in Fig. 6 zu sehen.
Der Dauerschwingungsbetrieb kann selbst dann weiterbeste
hen, wenn die Eingangsgleichspannung aufgrund eines ent
sprechenden Spannungsanstiegs der Netzspannung oder einer
Lastveränderung ansteigt. Wenn die Eingangsgleichspannung
ansteigt, stellt der Resonanzkreis eine entsprechend ange
stiegene Resonanzspannung über die Primärwicklung 21 her
und erhöht gleichzeitig entsprechend die Rückkopplungs
spannung an der Rückkopplungswicklung 23. Wenn die Rück
kopplungsspannung von sinusförmiger Wellenform ansteigt,
steigt die Dauer, in welcher die resultierende Vorspannung
VB, die ebenfalls eine sinusförmige Wellenform aufweist,
die Schwellenspannung übersteigt, um die EIN-Zeitdauer des
FET′s 31 zu verlängern. Jedoch hat der Vorspannungskonden
sator 12, wenn die EIN-Zeitdauer verlängert ist, eine ent
sprechend angestiegene Zeitdauer zum Entladen über den
Vorspannungsstabilisierungsstromkreis des Widerstands 41
und der Diode 42 und über den eingeschalteten FET 31 zur
Verfügung, um entsprechend die Offset-Spannung VOFF zu er
niedrigen. Gleichzeitig wird die negative Spannung, die
über die Hilfswicklung 24 erzeugt und durch den Kondensa
tor 61 geglättet ist, der Spannung des Kondensators 12
überlagert, um die Offset-Spannung VOFF weiter zu erniedri
gen, damit die resultierende Vorspannung VB unter die
Schwellenspannung VTH gebracht wird. Somit ist die EIN-
Zeitdauer des FET′s 31 davor bewahrt, länger zu werden,
und die Spannungsversorgung ist daher durch Einschalten
des FET′s 31 nur während einer begrenzten EIN-Zeitdauer,
wenn die Drain-Versorgungsspannung VDD des FET′s 31 unge
fähr 0 beträgt effizient betrieben. Hierbei ist anzumer
ken, daß die Offset-Spannung VOFF über den Vorspannungskon
densator 12 selbst dann nicht auf einen negativen Wert
erniedrigt werden kann, wenn der Resonanzkreis die resul
tierende Resonanzspannung liefert, die größer als die Ein
gangsgleichspannung ist, woraufhin, als Konsequenz, der
FET 31 über eine verlängerte Zeitdauer in Antwort auf die
erhöhte Eingangsgleichspannung eingeschaltet bleibt. Das
kommt daher, daß eine dem FET 31 eigene Parasitärdiode 32
dafür sorgt daß ein Strom fließt, sobald solch eine Reso
nanzspannung erzeugt wird, oder die Drain-Versorgungsspan
nung VDD negativ wird, wodurch es der Drain-Versorgungs
spannung VDD unmöglich gemacht wird, negativ zu werden.
Demgemäß ist dem Vorspannungskondensator 12 nicht erlaubt,
sich bis auf einen negativen Wert zu entladen, wodurch
verhindert wird, daß die Offset-Spannung VOFF nur mittels
des Vorspannungsstabilisierungsstromkreisen unter das Erd
potential absinkt. Dennoch kann die Hilfsrückkopplungswicklung
24 unter diesen Umständen eine geeignet negative
Spannung liefern, die der Spannung des Kondensators 12
überlagert wird, wodurch ermöglicht wird, die resultieren
de Offset-Spannung VOFF unter das Erdpotential, bis ins
Negative, abzusenken. Mit diesem Ergebnis ist es möglich,
den FET 31 nur über eine beschränkte EIN-Zeitdauer, unab
hängig von dem Anstieg der Eingangsgleichspannung, einzu
schalten, wodurch die Spannungsversorgung mit höchster
Effizienz betrieben wird. Dies ist in Fig. 7 gezeigt, die
die gleichen Wellenformen wie Fig. 6 darstellt, wobei die
Offset-Spannung VOFF jedoch unterhalb des Erdpotentials
liegt. Auf diese Weise kann die Spannungsversorgung über
einen weiten Bereich von Veränderungen der Eingangsgleich
spannung, die sich entweder aus einem entsprechenden Span
nungsanstieg der Netzspannung oder einer Lastbedingung
ergibt, effektiv arbeiten.
Hierbei ist zu bemerken, daß die Primärwicklung 21 so aus
gestaltet ist, daß sie eine geeignete Induktivität oder
Windungsanzahl aufweist, um für eine gewünschte Ausgangs
energie für die Last zu sorgen, und daß die Anzahl der
Windungen der Rückkopplungswicklung 23 in Abhängigkeit von
dem Verhältnis der Schwellenspannung zu der Anzahl der
Windungen der Primärwicklungen 21 festgelegt ist, jedoch
zumindest eine Windung aufweist. Mit dieser Begrenzung
kann dadurch ein Problem auftreten, wenn, beispielsweise,
der Stromversorgungskreis so ausgelegt ist, daß er mit 100 V
als Netzspannung arbeitet, daß die einzige Windung der
Rückkopplungswicklung 23 eine Überspannung herstellt, die
die Vorspannung nicht genügend erniedrigen kann, um die
EIN-Zeitdauer des FET′s 31 zu minimieren, was schließlich
dazu führt, daß kein geeigneter Transformator 20 ausgebil
det werden kann. Jedoch ist es leicht möglich, aufgrund
des Hinzufügens der Hilfsrückkopplungswicklung 24 und der
entsprechenden Stromkreiskomponenten, eine geeignete Vor
spannung zum Minimieren der EIN-Zeitdauer ohne obige Be
schränkung bezüglich der Primärwicklung 21 und der Rück
kopplungswicklung 23 zu liefern, was Flexibilität im Aus
gestalten der Spannungsversorgung sicherstellt.
In den Fig. 8 bis 10 ist ein zweites Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt Fig. 8 eine
Spannungsversorgung mit selbstschwingendem Wechselrichter,
die bezüglich der Stromkreisgestaltung bis auf die Ausnah
me identisch mit der des ersten Ausführungsbeispiels ist,
daß eine Sperrdiode anstatt des Vorspannungskompensations
stromkreises, der durch die Hilfsrückkopplungswicklung 24,
den Kondensator 61, die Diode 62 und den Widerstand 63
gebildet ist, enthalten ist. Bauteile des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels, die denen des ersten Ausführungsbeispiels
entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeich
net, wobei zwecks Unterscheidung dem jeweiligen Bezugszei
chen der Buchstabe "A" zugefügt ist. Die Sperrdiode 70 ist
zwischen dem Drain-Anschluß des FET′s 31A und der Bypass-
Diode 42A mit entgegengesetzter Orientierung im Vergleich
zur Parasitärdiode 32A des FET′s 31A eingefügt. Die Sperr
diode 70 blockiert den Strom, der ansonsten durch die Pa
rasitärdiode 32A fließen würde, wenn der Resonanzstrom
kreis die Resonanzspannung, die größer als die Eingangs
gleichspannung ist, in Antwort auf die länger werdende
EIN-Zeitdauer des FET′s 31A herstellt. Daher ist der
Drain-Versorgungsspannung VDD erlaubt, negativ zu werden,
wie in Fig. 9 dargestellt, so daß dem Vorspannungskonden
sator 12 auch erlaubt ist, sich über den Widerstand 41 und
die Bypass-Diode 42 zu entladen, um die Offset-Spannung
VOFF zu erniedrigen, selbst ins Negative, unter der Bedin
gung, daß die Drain-Versorgungsspannung VDD des FET′s nega
tiv relativ zum Erdpotential ist. Daher kann die Stromver
sorgung des zweiten Ausführungsbeispiels ebenso effizient
über einen weiten Bereich von Veränderungen der Eingangs
gleichspannung mit minimalen Schaltverlusten arbeiten.
Der in Fig. 8 dargestellte Stromkreis weist jedoch das
Problem auf, daß ein Parasitärkondensator 33, der dem FET
31A eigen ist, aufgrund der Gegenwart der Sperrdiode 70
während der AUS-Zeitdauer des FET′s 31A vom Entladen abge
halten wird, was die Abnahme der Drain-Source-Spannung
(Senken-Quellen-Spannung) VDS bezüglich der Drain-Versor
gungsspannung VDD verzögert, wie in Fig. 10 dargestellt,
wobei der schraffierte Bereich von VDS dem entspricht, was
ansonsten von dem Parasitärkondensator 33 entladen werden
würde. Somit neigt der Parasitärkondensator 33 dazu, sich
während der EIN-Zeitdauer des FET′s 31A zu entladen, wo
durch der Stromfluß durch den FET 31A während seiner EIN-
Zeitdauer ansteigt und daher Schaltverluste entstehen. Um
dieses Problem zu vermeiden, ist eine erste Abwandlung,
wie in Fig. 11 gezeigt, vorgeschlagen, bei welcher ein
Bypass-Widerstand 71 dem Stromkreis von Fig. 8 hinzugefügt
ist. Der Bypass-Widerstand 71 ist parallel zur Sperrdiode
70A so angeschlossen, daß dem Parasitärkondensator 33 er
laubt ist, sich während der AUS-Zeitdauer des FET′s 31A
über den Bypass-Widerstand 71 zu entladen, um Ladung von
dem Parasitärkondensator 33 an den Resonanzstromkreis der
Primärwicklung 21A und des Kondensators 25A zurückzugeben.
Daher kann sich die Drain-Source-Spannung VDS leicht an die
Drain-Versorgungsspannung VDD anpassen, wie in Fig. 12 ge
zeigt, um ungewünschtes zusätzliches Ansteigen von VDS wäh
rend der AUS-Zeitdauer des FET′s 31A zu verhindern, was
ansonsten den Strom durch den FET 31A während der nächsten
EIN-Zeitdauer erhöhen würde, wodurch die Schaltverluste
minimal gehalten werden.
Fig. 13 stellt eine zweite Abwandlung des Stromkreises von
Fig. 8 dar, wobei dieser Stromkreis so ausgestaltet ist,
daß er den FET 31B vor einer beim Starten des Stromkreises
entwickelten Überspannung schützt. Während des Startens
des Stromkreises ist der FET 31B für eine relativ lange
Zeitdauer, relativ zu der des Dauerbetriebs, eingeschal
tet, um einen erhöhten Drain-Strom ID herzustellen, wie in
Fig. 14 dargestellt. Somit erhält die Primärwicklung 21B
des Resonanzkreises eine entsprechend große Energie, wel
che bewirkt, daß eine Rücklaufspannung von hohem Pegel
über den FET 31B während einer folgenden AUS-Zeitdauer des
FET′s 31B entsteht. Daher ist vom FET 31B gefordert, eine
große Durchschlagsspannung zum Schutz gegen eine Überspan
nung aufgrund des hohen Pegels der Rücklaufspannung zu
haben. Dennoch ist es möglich, mit dem in Fig. 13 darge
stellten Abwandlungsstromkreis, dieses Problem zu vermei
den und die Forderung an den FET 31B zu erniedrigen. Der
Abwandlungsstromkreis ist bis auf die Ausnahme identisch
mit dem Stromkreis von Fig. 8, daß ein Widerstand 80 zwi
schen dem Source-Anschluß des FET′s 31B und dem Vorspan
nungskondensator 12 oder der Erde verbunden ist. Komponen
ten, die denen des ersten oder zweiten Ausführungsbei
spiels entsprechen, sind durch gleiche Bezugszeichen ge
kennzeichnet, wobei zwecks Unterscheidung der Buchstabe
"B" dem jeweiligen Bezugszeichen hinzugefügt ist. Der so
zwischen dem Source-Anschluß des FET′s 31B und der Erde
angeschlossene Widerstand 80 wird die Drain-Source-Span
nung VDS des FET′s 31B, wie in Fig. 14 gezeigt, proportio
nal zu dem Fluß eines Drain-Stroms ID durch den FET 31B
erhöhen, wodurch die Gate-Source-Spannung oder die Schwel
lenspannung des FET 31B entsprechend beim Starten des
Stromkreises erniedrigt und somit die EIN-Zeitdauer des
FET′s 31B verkürzt wird. Daher ist es möglich, die in der
folgenden AUS-Zeitdauer des FET′s 31B auftretende Rück
laufspannung zu erniedrigen, wodurch die für den FET 31B
geforderte Durchschlagsspannung reduziert wird.
Obiger Effekt des Verhinderns des Entstehens der uner
wünschten Rücklaufspannung während des Startens des Strom
kreises kann ebenso mit Hilfe einer dritten Abwandlung
erhalten werden, die in Fig. 15 dargestellt ist und bezüg
lich der Stromkreisgestaltung bis auf die Ausnahme iden
tisch mit dem Stromkreis von Fig. 8 ist, daß ein Bipolar
transistor 90 in dem Gate-Source-Kanal des FET′s 31C mit
entsprechenden Widerständen 91 und 92 angeschlossen ist.
Komponenten, die denen der vorangegangenen Ausführungsbei
spielen gleichen, sind mit gleichen Bezugszeichen gekenn
zeichnet, wobei zwecks Unterscheidung der Buchstabe "C"
den jeweiligen Bezugszeichen hinzugefügt ist. Widerstände
91 und 92 sind zwischen dem Source-Anschluß des FET′s 31C
und dem Vorspannungskondensator 12C oder der Erde, in Rei
he, angeschlossen, um an diesen entsprechende Spannungen
zu erzeugen, wenn der Drain-Strom ID durch dieselben hin
durch fließt. Der Kollektor des Transistors 90 ist zwi
schen dem Gate-Anschluß des FET′s 31C und der Rückkopp
lungswicklung 23C angeschlossen, wobei der Widerstand 92
über den Basis-Emitter-Kanal des Transistors 90 verbunden
ist. Wenn der durch die Widerstände 91 und 92 während der
Zeit des Startens des Stromkreis fließende Drain-Strom ID
anwächst, entsteht eine Vorspannung über den Widerstand
92, die den Transistor 90 dazu bringt, leitend zu werden,
welcher seinerseits den Gate-Source-Kanal des FET′s 31C
überbrückt, um den FET 31C zur Verkürzung seiner EIN-Zeit
dauer während des Startens des Stromkreises ausschaltet.
Durch Bereitstellung des Transistors 90 in dem Gate-Sour
ce-Kanal des FET′s 31C ist es leicht möglich, den Wider
stand der Widerstände 91 und 92 zu reduzieren, während der
Gate-Source-Kanal des FET′s 31C in Antwort auf den Anstieg
des Drain-Stroms ID überbrückt wird, was Minimieren von
Leistungsverlusten aufgrund der Widerstände 91 und 92 ge
währleistet. Weiterhin ist zu erwähnen, daß es beim Benut
zung des Überbrückungstransistors 90 möglich ist, den FET
31C einzig in Abhängigkeit von dem Drain-Strom ID während
des Startens des Stromkreises auszuschalten, wodurch un
erwünschte Veränderungen der Stoßspannung vermieden wer
den, die ansonsten aufgrund möglicher Veränderungen der
Anzahl der Windungen der Rückkopplungswicklung 23C und der
Kopplungscharakteristik zwischen der Primärwicklung 21C
und der Rückkopplungswicklung 23C entstehen würde. Dies
ist besonders vorteilhaft und steht im Gegensatz dazu, daß
bei dem Stromkreis von Fig. 13 die Möglichkeit des Verzö
gerns des Ausschaltens des FET′s 31B aufgrund von Verände
rungen der Anzahl der Windungen der Rückkopplungswicklung
23B, d. h. der induzierten Spannung, bestehen kann. Beispielsweise,
wenn die Rückkopplungswicklung 23B so ausge
bildet worden ist, daß die Anzahl der Windungen größer als
beabsichtigt ist, würde dort eine verlängerte Zeitdauer
vorhanden sein, während welcher die induzierte Spannung
die Schwellenspannung übersteigt, wodurch das Ausschalten
des FET′s 31B verzögert und eventuell die Rücklaufspannung
erhöht werden würde.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiede
nen Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (11)
1. Spannungsversorgung mit selbstschwingendem Wechselrich
ter, umfassend:
- - eine Gleichspannungsversorgung (10);
- - einen Transformator (20) mit einer Primärwicklung (21), einer Sekundärwicklung (22) und einer Rückkopplungs wicklung (23);
- - einen selbstschwingenden Oszillator; umfassend:
- - einen FET (31), der in Reihe mit der Primärwicklung (21) über die Gleichspannungsversorgung (10) ange schlossen ist, um eine hochfrequente Spannung über die Primärwicklung (21), eine hochfrequente Rück kopplungsspannung über die Rückkopplungswicklung (23) und eine resultierende Wechselspannung als Aus gangssignal über die Sekundärwicklung (21) zu erzeu gen, wobei die Wechselspannung an einer Last (50) angelegt ist; und
- - einen Kondensator (25), der mit der Primärwicklung (21) verbunden ist, um mit dieser einen Resonanz kreis zum Liefern der hochfrequenten Spannung durch Resonanz zu bilden;
- - einen Vorspannungskondensator (12), der in Reihe mit der Rückkopplungswicklung (23) über den Gate-Source- Kanal des FET′s (31) zum Liefern einer Offset-Spannung verbunden ist, wobei die Offset-Spannung zusammen mit der hochfrequenten Rückkopplungsspannung, die über der Rückkopplungswicklung (23) vorhanden ist, eine an den Gate-Anschluß des FET′s (31) angelegten Vorspannung liefert, um den FET (31) zum Betreiben des selbst schwingenden Oszillators entweder ein- oder auszuschal ten; und
- - einen Vorspannungsstabilisierungsstromkreis, der die Offset-Spannung durch Entladen des Vorspannungskonden sators (12) über den eingeschalteten FET (31) ernied rigt, wodurch der FET (31) im wesentlichen nur während einer konstanten EIN-Zeitdauer, unabhängig von einem Anstieg der Gleichspannung innerhalb eines begrenzten Bereichs, eingeschaltet ist und wobei der Vorspannungs stabilisierungsstromkreis eine Bypass-Diode (42) und einen dazu in Reihe geschalteten Widerstand (41) zwi schen dem Drain-Anschluß des FET′s (31) und einem er sten Ende der Rückkopplungswicklung (23) umfaßt und ein zweites Ende der Rückkopplungswicklung (23) mit dem Gate-Anschluß des FET′s (31) verbunden ist,
gekennzeichnet durch:
- - einen Vorspannungskompensationsstromkreis, der eine negative Spannung erzeugt, welche der Offset-Spannung überlagert wird, so daß diese bis auf einen negativen Wert erniedrigbar ist,
- - wobei der Vorspannungskompensationsstromkreis eine Hilfsrückkopplungswicklung (24) , die mit der Primär wicklung (21) gekoppelt ist, um eine Spannung von einer Polarität zu induzieren, die entgegengesetzt zu der an der Rückkopplungswicklung (23) induzierten Rückkopp lungsspannung ist, und einen Gleichrichter (61, 62) umfaßt, der mit der Hilfsrückkopplungswicklung (24) verbunden ist, um eine gleichgerichtete Spannung abzu geben, die der Offset-Spannung als die negative Span nung überlagert wird, wenn der FET (31) eingeschaltet ist.
2. Spannungsversorgung mit selbstschwingendem Wechselrich
ter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kondensator (25) parallel zu der Primärwicklung (21)
angeschlossen ist, um mit dieser einen Parallelresonanz
kreis zum Liefern der hochfrequenten Spannung durch Reso
nanz zu bilden.
3. Spannungsversorgung mit selbstschwingendem Wechselrich
ter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gleichrichter einen Glättungskondensator (61) umfaßt,
der in Reihe mit einer Diode (62) über die Hilfsrückkopp
lungswicklung (24) angeschlossen ist, um die über die
Hilfsrückkopplungswicklung (24) induzierte Spannung zu
glätten und die resultierende, geglättete Spannung der
Offset-Spannung als die negative Spannung zu überlagern,
wenn der FET (31) eingeschaltet ist.
4. Spannungsversorgung mit selbstschwingendem Wechselrich
ter, umfassend:
- - eine Gleichspannungsversorgung (10A; 10B; 10C);
- - einen Transformator (20A; 20B; 20C) mit einer Primär wicklung (21A; 21B; 21C), einer Sekundärwicklung (22A; 22B; 22C) und einer Rückkopplungswicklung (23A; 23B; 23C);
- - einen selbstschwingenden Oszillator, umfassend:
- - einen FET (31A; 31B; 31C), der in Reihe mit der Pri märwicklung (21A; 21B; 21C) über die Gleichspan nungsversorgung (10A; 10B; 10C) angeschlossen ist, um eine hochfrequente Spannung über die Primärwick lung (21A; 21B; 21C), eine hochfrequente Rückkopp lungsspannung über die Rückkopplungswicklung (23A; 23B; 23C) und eine resultierende Wechselspannung als Ausgangssignal über die Sekundärwicklung (21A; 21B; 21C) zu erzeugen, wobei die Wechselspannung an einer Last (50A; 50B; 50C) angelegt ist; und
- - einen Kondensator (25A; 25B; 25C), der mit der Pri märwicklung (21A; 21B; 21C) verbunden ist, um mit dieser einen Resonanzkreis zum Liefern der hochfre quenten Spannung durch Resonanz zu bilden;
- - einen Vorspannungskondensator (12A; 12B; 12C), der in Reihe mit der Rückkopplungswicklung (23A; 23B; 23C) über den Gate-Source-Kanal des FET′s (31A; 31B; 31C) zum Liefern einer Offset-Spannung verbunden ist, wobei die Offset-Spannung zusammen mit der hochfrequenten Rückkopplungsspannung, die über der Rückkopplungswick lung (23A; 23B; 23C) vorhanden ist, eine an den Gate- Anschluß des FET′s (31A; 31B; 31C) angelegten Vorspan nung liefert, um den FET (31A; 31B; 31C) zum Betreiben des selbstschwingenden Oszillators entweder ein- oder auszuschalten; und
- - einen Vorspannungsstabilisierungsstromkreis, der die Offset-Spannung durch Entladen des Vorspannungskonden sators (12A; 12B; 12C) über den eingeschalteten FET (31A; 31B; 31C) erniedrigt, wodurch der FET (31A; 31B; 31C) im wesentlichen nur während einer konstanten EIN- Zeitdauer, unabhängig von einem Anstieg der Gleichspan nung innerhalb eines begrenzten Bereichs, eingeschaltet ist und wobei der Vorspannungsstabilisierungsstromkreis eine Bypass-Diode (42A; 42B; 42C) und einen dazu in Reihe geschalteten Widerstand (41A; 41B; 41C) zwischen dem Drain-Anschluß des FET′s (31A; 31B; 31C) und einem ersten Ende der Rückkopplungswicklung (23A; 23B; 23C) umfaßt und ein zweites Ende der Rückkopplungswicklung (23A; 23B; 23C) mit dem Gate-Anschluß des FET′s (31A; 31B; 31C) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine Sperrdiode (70; 70A; 70B; 70C), die in Reihe zwi schen dem Drain-Anschluß des FET′s (31A; 31B; 31C) und dem Vorspannungsstabilisierungsstromkreis umgekehrt wie eine Parasitärdiode (32A; 32B; 32C) des FET′s (31A; 31B; 31C) so angeschlossen ist, daß ein Strom aufgrund einer negativ werdenden, an der Primärwicklung (21A; 21B; 21C) entstandenen Spannung vom Fließen durch die Gleichspannungsversorgung (10A; 10B; 10C) und durch die Parasitärdiode (32A; 32B; 32C) abgehalten wird, wodurch die Spannung an dem Drain-Anschluß des FET′s (31A; 31B; 31C) in Antwort auf die negativ werdende Spannung bis ins Negative abgesenkt werden kann und sich somit der Vorspannungskondensator (12A; 12B; 12C) über die By pass-Diode (42A; 42B; 42C), die Sperrdiode (70; 70A; 70B; 70C) und den FET (31A; 31B; 31C) zum Absenken der Offset-Spannung auf einen negativen Wert entladen kann.
5. Spannungsversorgung mit selbstschwingendem Wechselrich
ter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kondensator (25A; 25B; 25C) parallel zu der Primär
wicklung (21A; 21B; 21C) angeschlossen ist, um mit dieser
einen Parallelresonanzkreis zum Liefern der hochfrequenten
Spannung durch Resonanz zu bilden.
6. Spannungsversorgung mit selbstschwingendem Wechselrich
ter nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch
einen Bypass-Widerstand (71), der parallel zu der Sperr
diode (70A) zum Entladen eines Parasitärkondensators (33)
des FET′s (31A) über den Bypass-Widerstand (71) mit dem
selbstschwingenden Oszillator verbunden ist, wenn der FET
(31A) ausgeschaltet ist.
7. Spannungsversorgung mit selbstschwingendem Wechselrich
ter nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch
einen Spannungsteilungswiderstand (80), der zwischen dem
Source-Anschluß des FET′s (31B) und dem Vorspannungskon
densator (12B) angeschlossen ist, um die Schwellenspannung
des FET′s (31B) proportional zu dem durch den Spannungs
teilungswiderstand (80) fließenden Strom zu erhöhen, wenn
der FET (31B) eingeschaltet ist.
8. Spannungsversorgung mit selbstschwingendem Wechselrich
ter nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen
Grenzschalter (90, 91, 92), der in dem Gate-Source-Kanal
des FET′s (31C) angeschlossen ist, um den Gate-Sour
ce-Kanal zu überbrücken, wenn durch den FET (31C) ein einen
vorherbestimmten Pegel überschreitender Strom fließt.
9. Spannungsversorgung mit selbstschwingendem Wechselrich
ter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grenzschalter einen Bipolartransistor (90), der in dem
Gate-Source-Kanal des FET′s (31C) angeschlossen ist, und
einen Strommeßwiderstand (92) umfaßt, der zwischen
dem Source-Anschluß des FET′s (31C) und dem Emitter-An
schluß des Bipolartransistors (90) angeschlossen ist, wo
bei der Basis-Anschluß des Bipolartransistors (90) mit
einem Punkt zwischen dem Stromfühlungswiderstand (92) und
dem Source-Anschluß des FET′s (31C) so verbunden ist, daß
der Bipolartransistor (90) leitend ist, wenn durch den Strom
meßwiderstand (92) ein Strom fließt, der einen vorher
bestimmten Pegel überschreitet, und den Gate-Source-Kanal
des FET′s (31C) zum Ausschalten des FET′s (31C) über
brückt.
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