DE4316360A1 - Vorrichtung zum Erzeugen von Schwingungen für einen Laserstrahl - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen von Schwingungen für einen LaserstrahlInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Erzeugen von Schwingungen für einen Laserstrahl, mit
einem konkaven Spiegel zum Fokussieren des Strahls in eine
Ablenkrichtung, die im wesentlichen senkrecht zur
Einfallsrichtung ist, in welcher Vorrichtung der Spiegel auf
einer Einheit befestigt ist, die um die Achse des
einfallenden Strahls drehbar ist und die eine Halterung für
den konkaven Spiegel aufweist, der in einem mit einem
Gehäuse der Vorrichtung verbundenen Lager drehbar befestigt
ist. Der Laserstrahl ist zum Abtasten bzw. Bestreichen einer
Außenfläche eines Substrats bestimmt.
Laser werden seit einigen Jahren zu thermischen Behandlungen
verwendet, weil mit ihnen eine genau lokalisierte
metallische Oberfläche auf mehrere Arten verändert werden
kann, ohne daß merkbare geometrische Abweichungen auftreten.
Als thermische Oberflächenbehandlungen seien das
Oberflächenhärten, das Oberflächenschmelzen und das
Oberflächenlegieren erwähnt. Während das Oberflächenhärten
sich in der festen Phase auswirken und nur für
martensitische Materialien geeignet ist, wird
Oberflächenschmelzen dazu verwendet, die Teile des Materials
in Lösung zu versetzen, derart, daß die Struktur verfeinert
wird, um auf der Oberfläche bessere mechanische
Eigenschaften zu erhalten. Um das Oberflächenlegieren zu
realisieren, wird ebenfalls ein Schmelzen des Materials an
der Oberfläche vorgenommen, wobei Zusatzelemente (Pulver,
Fasern oder elektrolytische Ablagerungen) im Schmelzbad
eingebracht werden, um beispielsweise die
Widerstandsfähigkeit gegenüber Korrosion zu verbessern. Mit
diesen Techniken kann vermieden werden, daß massive Bauteile
aus Eisen oder speziellen Materialien verwirklicht werden,
die somit sehr teuer sind, da eine Behandlung in den
betreffenden Zonen und über eine geringe Tiefe hinweg
vorgenommen wird. Um dieses Schmelzen durchzuführen, ist
deshalb ein Laserstrahl großer Leistung notwendig.
Derzeit werden mehrere Mittel zum Realisieren dieser
Oberflächenbehandlungen verwendet, wobei stets versucht
wird, den Strahl zu vergrößern, um die in einem Durchgang
behandelte Zone zu vergrößern. Dies soll Überlappungen
vermeiden, die in gewissen Fällen eine Quelle
metallurgischer Probleme sind und die Betriebszeiten zum
Erhöhen der Produktivität reduzieren. Trotz dieser bekannten
Mittel, beispielsweise Facettenlinsen, die ein
Wiedererstellen und Fokussieren des Strahls auf einen
quadratischen Querschnitt in der Größenordnung von 30 mm²
ermöglichen, oder Zylinderlinsen, die den Strahl in ein
Bündel wandeln, dessen Breite sich in der senkrecht zur
Ausbreitungsrichtung des Strahles befindlichen Ebene auf dem
Teil erstreckt, und Systemen zum Defokussieren, dank denen
der Fokuspunkt vergrößert wird, die jedoch eine hohe
Leistung oberhalb beispielsweise 3500 Watt erfordern.
Ferner sind Vorrichtung bekannt, bei denen der Strahl von
einer Abtastbewegung angeregt wird; diese Vorrichtungen
verbleiben jedoch im Bereich von Laboratorien. Man kennt
Vorrichtungen, die polygone Spiegel verwenden, die man mit
großer Geschwindigkeit dreht und auf denen der Strahl
projiziert wird; der Hauptnachteil dieser Art von Spiegeln
ist, daß sie nicht gekühlt werden können, daß sie sehr
zerbrechlich sind und hohe Herstellungskosten verursachen.
Bekannt sind auch optische Anordnungen von ebenen Spiegeln
auf Spiegelgalvanometer mobiler Art, in denen der Strahl auf
einen fokussierenden Spiegel projiziert wird und dann auf
zwei ebenen Spiegeln reflektiert wird, die in zwei
orthogonalen Richtungen schwingen, was zu einer Abtastung in
Form eines Bogens führt. Diese Lösung bietet den Vorteil,
daß hochfrequent schwingende Spiegel angeordnet werden
können, um somit eine kontinuierliche Schmelzlinie zu
schaffen, während ihre Nachteile darin bestehen, daß die
Spiegel geringe Abmessungen haben und aus einem
Spezialmaterial aufgrund der Trägheit haben müssen, was
einen stark fokussierten Strahl bei einer erheblichen
Energiekonzentration voraussetzt, was eine Zerstörungsgefahr
dieser Spiegel in dem Falle bedeutet, in welchem Stöße auf
die reflektierende Oberfläche gelangen. Darüber hinaus muß
eine Vorrichtung zur Synchronisation der Schwingung der
beiden Spiegel vorgesehen sein, was schwierig zu beherrschen
ist und was hohe Kosten verursacht.
Die vorliegende Erfindung schlägt ein optisches
Schwingungssystem für einen Laserstrahl vor, das aus einer
einfachen Anpassung an eine existierende Vorrichtung zum
Fokussieren eines Strahles hoher Leistung besteht, die nur
auf den optischen Flächen konzentriert ist, durch welche er
reflektiert wird und von der Abtastbewegung stimuliert wird.
Aus dem Dokument JP-A-3 018 494 ist eine Vorrichtung zum
Erzeugen von Schwingungen eines Laserstrahls bekannt, die
einen konkaven Spiegel zum Fokussieren des Strahls in eine
Ablenkrichtung senkrecht zur einfallenden Richtung besitzt,
welche Vorrichtung auf einer Einheit befestigt ist, die um
die Achse des einfallenden Strahls schwenkbar ist, wobei der
treibende Teil dieser Einheit relativ zum einfallenden
Strahl über dem Spiegel angeordnet ist und einen Antrieb
aufweist, der in wechselnden Drehungen gesteuert wird und
eine Reihe von Zapfen aufweist, die die Übertragung zwischen
Antrieb und Spiegel sicherstellen. Diese Montage, die den
Spiegel, der einen nicht konzentrierten Strahl aufnimmt,
alle Möglichkeiten der Kühlung durch Wasserumlauf bewahrt,
besitzt demgegenüber den Nachteil eines komplizierten
Antriebsmechanismus zum Erzeugen und Aufrechterhalten der
alternierenden Schwenkbewegung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die
vorgenannten Nachteile vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Vorrichtung der
genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
vorgesehen.
Gemäß vorliegender Erfindung ist in einfacher Weise die
bewegliche Einheit durch eine Halterung des konkaven
Spiegels gebildet, die in einem festen Lager eines Gehäuses
der Vorrichtung drehen kann. Die elastische Verbindung der
drehenden Halterung mit dem festen Gehäuse bietet dem System
eine Eigenschwingungsfrequenz, die geregelt werden kann, die
durch Errechnen oder Messen bekannt ist und die durch den
Impulsgenerator mit minimalem Aufwand aufrechterhalten
werden kann. Es ist darüber hinaus möglich, die Frequenz des
Impulsgenerators zu erhöhen, um das System zum Schwingen mit
einer höheren Frequenz zu veranlassen.
Bevorzugt sind bei einer derartigen Vorrichtung die im
Anspruch 2 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung vorliegender Erfindung
ergibt sich mit den Merkmalen gemäß Anspruch 3.
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 4 ist es möglich, auf
einfache Weise die Schwingungsfrequenz des Laserstrahl
einzustellen und dabei dem zu behandelnden Material, der zu
verwirklichenden Eindringtiefe, der Geschwindigkeit des
Durchlaufs des Teils unter dem Strahl senkrecht zu den
Schwingungen, usw. Rechnung zu tragen.
Eine Steuereinheit ermöglicht in einfacher Weise,
verschiedene Parameter vorzugeben und insbesondere die
Amplitude der Abtastung festzulegen.
Um die Energiekonzentrationen in Punkten der Richtungsumkehr
des Strahles zu vermeiden, sind gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung die Merkmale gemäß Anspruch 5
vorgesehen. Das Erhalten dieser Information wird auf
derartig einfache Weise verwirklicht, daß als
Impulsgenerator ein Gleichstrommotor verwendet wird, dessen
Speisespannung mittels einer an sich bekannten
elektronischen Vorrichtung gesteuert wird, wobei ein
inkrementaler Zähler mit der Welle des Motors durch eine
homokinetische Kupplung verbunden ist. Eine besondere
Regelung erlaubt das Modulieren der Leistung derart, daß das
Teil zu jedem Zeitpunkt eine konstante Energie erhält, die
eine ebenfalls konstante Behandlungsdicke bestimmt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben und erläutert ist.
Die einzige Figur zeigt eine teilweise geschnittene
Seitenansicht einer Oszillationsvorrichtung gemäß einem der
bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt im wesentlichen
zwei Teile, einen an sich bekannten ersten Teil, der einen
Träger 1, der an eine nicht dargestellte Laserquelle
ankuppelbar ist, die einen vertikalen Laserstrahl 2 abgibt,
dessen Durchmesser mehrere 10 mm ist, und einen ebenen
Spiegel 3 aufweist, der eine Halterung 4 am Träger 1 und
eine Kühlanordnung, von der nur Anschlußstücke 5 angedeutet
sind, besitzt. Der ebene Spiegel 3 lenkt den vertikalen
Strahl 2 in einen horizontalen Strahl 6 um.
Die Einheit gemäß vorliegender Erfindung, die sich an diesen
bekannten Teil anschließt, ist insgesamt mit der
Bezugsziffer 7 versehen und besitzt einen konkaven Spiegel M
(parabolisch oder zylindrisch), der einerseits eine
Ablenkung des horizontalen Strahls 6 um 90° und andererseits
dessen Fokussierung (bei einem Fokusabstand von
beispielsweise 150 mm) ermöglicht.
Die Einheit 7 besitzt einen zylindrischen Mantel 8, der mit
der Halterung (oder Gehäuse) 4 des Spiegels 3 derart
verbunden ist, daß die Achse 9 dieses Mantels 8 mit der
Achse des horizontalen Strahls 6 zusammenfällt. Der Mantel 8
trägt an seinem Ende ein Rollenlager 10 für eine Innenhülse
11, auf welcher eine Halteplatte 12 des konkaven Spiegels M
festgeschraubt oder aufgesteckt ist. Der konkave Spiegel M
selbst ist mit der Platte 12 derart verbunden, daß nach der
Montage die Längsachse 13 des Spiegels M mit der Achse 9 des
Mantels 8 und des Strahles 6 zusammenfällt. In Richtung des
abgelenkten Strahles L besitzt der Mantel 8 eine
Durchgangsöffnung T für den Strahl L.
Ein hinterer Flansch 14 verschließt den Mantel 8 und bildet
den Halter für einen Gleichstrommotor 15, dessen Welle 16
mit der Platte 12 über Mittel (beispielsweise nach Art einer
konisch aufweitbaren Einsteckverbindung) verbunden ist, die
gleichzeitig die Koaxialität zwischen dieser Welle 16 und
der Längsachse 13 des Spiegels M sicherstellen. Diese
Montagevorgänge sind mit einer derartigen Sorgfalt
ausgeführt, daß das Entstehen von Unwuchten und parasitären
(von außen angeregten) Schwingungen vermieden ist.
Der konkave Spiegel M besitzt Ansatzstücke 17, die die
Platte 12 zum Verbinden seines internen Kühlkreises mit
einer externen Wasserzirkulationsvorrichtung durchdringen.
Leitungen 18 die mit den Ansatzstücken 17 verbunden sind,
durchdringen die Wand des Mantels 8 durch eine Öffnung 19
und die Wand des Lagers 11 durch eine Öffnung 20. Diese
letztere Öffnung besitzt eine ausreichende Abmessung derart,
daß dann, wenn Schwingungen der in den Lagern 10 drehbar
gehaltenen Einheit 8, 11, 12 auftreten, die Leitungen 18
diese Wand nicht berühren. Es ist vorgesehen, die Hülse 11
unter Berücksichtigung der Ausnehmung 20 um ihre Längsachse
im Gleichgewicht zu halten bzw. auszuwuchten, wobei in der
Praxis weitere Aussparungen um die Wand herum vorgesehen
sind.
Eine Metallstange 21, die sich an der Innenseite des Mantels
8 parallel zur Richtung des horizontalen Strahles 6
erstreckt, ist an ihrem einen Ende in die Platte 12
eingesteckt und im Bereich ihres anderen Endes in ein
Kopplungsstück 22 eingeschoben, das mit dem Mantel 8 fest
verbindbar ist. Dieses Kopplungsstück 22 ist längs des
Mantels 8 in einem Schlitz 23 derart verschiebbar, daß der
Abstand zwischen dem eingesteckten Ende der Stange 21 und
diesem Kopplungsstück 22 verstellbar ist.
Die Stange 21 bildet ein elastisches Verbindungsmittel
zwischen der Einheit 8, 12, 11, die sich in den Lagern 10
dreht, und dem ortsfesten Mantel 8. Sie bestimmt die
Eigenfrequenz der hin- und hergehenden Schwingung dieser
drehenden Einheit, einer Frequenz, die durch Festhalten der
Position des Verbindungsstücks 22 längs des Schlitzes 23
geregelt werden kann. Beispielsweise kann mit einer Stange
21 von 3 mm Durchmesser die Eigenfrequenz des Systems
zwischen 10 Hz, wenn das Verbindungsstück eine Länge von 140
mm zur Platte 12 besitzt, bis etwa 60 Hz, wenn sie sich nur
über 60 mm bis zur Platte hin erstreckt, verändert werden.
Wird in an sich bekannter Weise die Impulsfrequenz des
Speisestroms für den Gleichstrommotor 15 im Bereich der
Eigenfrequenz dieses Systems geregelt, kann eine stabile
Schwingung (Oszillation) des Spiegels M um seine Achse 13
erreicht werden, und dies mit einem minimalen Aufwand an
Energie. Es ist möglich, die Schwingung des Systems bei
höheren Frequenzen zu erzwingen oder die Größe der Abtastung
beim Speisen des Motors 15 unterhalb dieser höheren Frequenz
zu erhöhen.
Mit Hilfe eines Kodierers 24, der mit der Welle des Motors
15 unter Zwischenfügen einer homokinetischen
(Gleichgang-)Kupplung 25 verbunden ist, ist es möglich, die
momentane Rotationsgeschwindigkeit der oszillierenden
Einheit aufzunehmen. Mit Hilfe eines elektronischen
Regelsystems, das durch den Wert dieser momentanen
Geschwindigkeit gesteuert wird, kann in Realzeit die am
Fokuspunkt abgegebene Leistung in Funktion dieser
Geschwindigkeit geregelt werden, um Überhitzungen in den
Richtungsumkehrpunkten dieses Strahlen zu vermeiden. Es ist
ebenso möglich, über die gesamte Größe der Abtastung eine
konstante Energie an der zu behandelnden Fläche zu erhalten.
Die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung besitzt mehrere
Vorteile. Wie ersichtlich, empfangen die eingesetzten
Spiegel und insbesondere der schwingende Spiegel im
Gegensatz zu den bei bekannten Systemen verwendeten,
schwingenden Spiegeln nicht einen fokussierten Laserstrahl,
folglich eine Oberflächendichte geringer Energie. Darüber
hinaus ist es möglich, diese Spiegel in einfacher Weise zu
kühlen, so daß sie einen Strahl hoher Leistung oberhalb von
2 KW beispielsweise und bis 10 KW ohne eine wesentliche
Gefahr von Beschädigungen behandeln bzw. aushalten können.
Die Vorrichtung ist also weniger anfällig als die
existierenden Systeme.
Darüber hinaus gibt es aufgrund der Abtastung keine
Verformungen des fokalen bzw. Fokus-Punktes (des Punktes
der Konzentration des Strahls), und zwar dank der Tatsache,
daß der konkave Spiegel M sich um die Achse dreht, die durch
seine Mitte geht. Vernachlässigt man die Tatsache, daß der
fokale Punkt sich längs eines Kreisbogens bewegt, da diese
sich unter Berücksichtigung der Amplitude der Oszillation
(im Bereich von 10 mm) und der Verlängerung dieses Punktes
gegenüber dem Spiegel (was sich zwischen 150 und 600 mm
einpendeln kann) einer Geraden annähert, ist deshalb die
Leistungsdichte, die am zu behandelnden Teil ankommt,
praktisch konstant. Die Behandlung auf dem Substrat wird
somit sehr gleichmäßig.
Ferner ist die Vorrichtung von einfachem Aufbau und kann in
einfacher Weise geregelt werden, was einen sehr geringen
Herstellungs- und Kostenaufwand bei dieser verwendeten
aktuellen Technik ermöglicht.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf
das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist,
insbesondere was das elastische Verbindungsmittel
anbetrifft, das dem oszillierenden System seine
Eigenfrequenz verleiht, und was den Drehimpulserzeuger
anbetrifft, wobei es sich versteht, daß alle mechanischen,
elektrischen oder elektromechanischen Äquivalente diese
Bauteile ersetzen können.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Erzeugen von Schwingungen für einen
Laserstrahl (L), mit einem konkaven Spiegel (M) zum
Fokussieren des Strahls in eine Ablenkrichtung, die im
wesentlichen senkrecht zur Einfallsrichtung (6) ist, in
welcher Vorrichtung der Spiegel (8) auf einer Einheit
(11, 12, 21) befestigt ist, die um die Achse (9) des
einfallenden Strahls (6) drehbar ist und die eine
Halterung (11, 12) für den konkaven Spiegel (8)
aufweist, der in einem mit einem Gehäuse (4) der
Vorrichtung verbundenen Lager (10) drehbar befestigt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (11, 12)
einerseits mit der Ausgangswelle (16) eines ein
winkliges Pulsieren erzeugenden Bauteils und
andererseits über ein elastisches Verbindungsmittel
(21) mit einem Element (8), das bezüglich des Gehäuses
(4) ortsfest ist, gekoppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das ortsfeste Element (8) durch einen
Verbindungsmantel für das Gehäuse (4) und das Lager
(10) für den Träger des konkaven Spiegels (M) gebildet
ist, der den einfallenden Strahl (6) umgibt und mit
einer seitlichen Öffnung (T) für den Abgang des
oszillierenden reflektierten Strahles (L) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Verbindungsmittel (21) einen
metallischen Stab (21) aufweist, der im wesentlichen
parallel zur Achse des einfallenden Strahles (6)
angeordnet ist, der mit seinem einen Ende in die um den
einfallenden Strahl (6) drehbare Stirn des Trägers (12)
des Spiegels (8), eingesteckt ist und der am Mantel (8)
mit Hilfe eines Kopplungsteils (22) festgehalten ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopplungsteil (22) für die Stange (21) am
Mantel (8) beweglich und in seiner Stellung längs des
Mantels verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung des
Strahls (L) von der Ausgangsinformation eines Zählers
(24) der momentanen Winkelgeschwindigkeit der Halterung
(11, 12) des konkaven Spiegels (M) abhängig ist.
Applications Claiming Priority (1)
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