DE4316151A1 - Verbauplatte - Google Patents

Verbauplatte

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DE4316151A1
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honeycomb
plate
ribs
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honeycomb structure
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DE4316151A
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English (en)
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Johannes Prof Dr Rer N Gartzen
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KVH Verbautechnik GmbH
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KVH Verbautechnik GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G9/06Forming boards or similar elements the form surface being of metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
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    • B23K26/22Spot welding
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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    • B23K2101/00Articles made by soldering, welding or cutting
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbauplatte mit äußeren, parallel und im Abstand zueinander angeordneten Deckblechen mit einer dazwischen angeordneten Füllstruktur.
Verbauplatten solcher Art sind weit verbreitet im Einsatz und haben sich gut bewährt. Solche Verbauplatten bauen jedoch sehr schwer, sind in der Regel aufwendig in der Herstellung und sind dennoch sehr häufig nicht ausreichend verformungssteif.
Mit der DE-C-41 11 266 ist bereits eine Verbauplatte bekannt geworden mit höherer Festigkeit und geringerer Wandstärke der verwendeten Bleche. Platten dieser Bauart sind bereits leichter und fester. Aber sie sind immer noch sehr aufwendig in der Herstellung, weil viel Biegearbeit und viel Schweißarbeit zu leisten und eine zusätzliche Klebung durchzuführen ist. Damit diese möglich ist, müssen die zu verklebenden Strukturen sehr maßhaltig sein. Solche Verbauplatten werden außerdem durch die äußeren Kräfte in bestimmten Flächenbereichen mehr und in anderen Flächenbereichen weniger verformt. Die bekannten Bauarten sind daher durchgehend so stabil und damit schwer gebaut, daß an keiner Stelle die maximal zulässige Verformung überschritten wird.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Verbauplatte der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, die im Gesamtgewicht deutlich leichter ist und die dennoch sehr verformungssteif und einfach herzustellen ist. Außerdem soll ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Verbauplatte vorgeschlagen werden.
Die genannte Aufgabe ist hinsichtlich der Gestaltung der Verbauplatte und ausgehend von einer Verbauplatte der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Füllstruktur im wesentlichen eine aus Blechstreifen gebildete Wabenstruktur ist, deren Wabenwände senkrecht zu den Deckblechen stehen. Eine Wabenstruktur in der angegebenen Anordnung macht eine solche Verbauplatte einerseits sehr leicht und andererseits sehr widerstandsfähig. Sie ist, wie noch zu zeigen ist, sehr einfach mit modernen Fertigungsmethoden herstellbar.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Wabenstruktur aus gegeneinander gelegten Blechstreifen besteht, die über ihre Länge derart abgewinkelt sind, daß fortlaufend über die Länge jedes Blechstreifens wechselweise drei Wände eines halben Wabenquerschnitts gebildet werden, wobei die Blechstreifen an den aneinander anliegenden Wänden über eine Verbindung miteinander verbunden sind. Die Wabenstruktur kann somit sehr einfach aus einer Anzahl gleicher Blechstreifen hergestellt werden, die quer jeweils so abgewinkelt werden, daß sie eine halbe Wabe bilden. Durch die Abwinklung entsteht eine Art eckige Wellenform, so daß zur Bildung der Wabenstruktur alle Blechstreifen in gleicher Weise abgewinkelt und nur jeweils spiegelbildlich gegeneinander gelegt werden müssen und an den aneinander anliegenden Wänden miteinander verbunden werden müssen. Die ent­ sprechende Abwinklung oder Verformung der Blechstreifen kann äußerst einfach mit einem einzigen Arbeitsvorgang auf einer entsprechenden Blechpresse durchgeführt werden. Bei entsprechender Ausgestaltung der Blechpresse ist es sogar möglich, eine Mehrzahl solcher Blechstreifen gleichzeitig zu pressen, wodurch in der Serienfertigung die Kosten erheblich gesenkt werden können. Die Verbindung der aneinander anliegenden Wände zur Bildung der Wabenstruktur erfolgt vorteilhafterweise durch eine Punktschweißung, die einfach durchgeführt werden kann. Mit einfachen Vorrichtungen kann auch eine ganze Reihe dieser Punktschweißungen mit einem einzigen Arbeitsschritt gleichzeitig durchgeführt werden. Auf diese Art kann die innere Wabenstruktur vorgeformt und in gewünschten Abmessungen auf Lager gehalten werden.
Eine ergänzende Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß beidseitig eines Mittelbereichs jeweils ein Randbereich mit einem inneren Blechsteg abgetrennt ist, in welchem eine Wabenstruktur mit einer gegenüber dem Mittelbereich bedeutend geringeren Querschnittsfläche je Wabe angeordnet ist. Durch die Veränderung der Abmessung der Wabenstruktur in bestimmten Bereichen kann auf Belastungsunterschiede der Verbauplatte in den entsprechenden Bereichen eingegangen werden. Die beiden Randbereiche sind in der Regel höher belastet als der Mittelbereich, nicht zuletzt weil sehr häufig in den Randbereichen Pfosten zum Abstützen und sonstigen Handhaben solcher Verbauplatten angeordnet sind und zusätzliche Belastungen in die Platte einbringen. Es ist daher auch weiter vorgeschlagen, daß außen auf dem inneren Deckblech in den Randbereichen Pfosten aufgesetzt und verschraubt sind. Die Verschraubung wird hier der Verschweißung vorgezogen, weil hierdurch Schweißspannungen in den Bauteilen vermieden werden und weil außerdem dann bei Beschädigung des einen Bauteils das andere Bauteil einfach durch Lösen der Verschraubung entfernt und ausgetauscht werden kann.
Vorzugsweise werden nach der Erfindung zur Verschraubung durchgehende Schraubenbolzen eingesetzt. Diese sind besonders einfach von der Rückseite zu lösen, so daß der Austausch einfach wird.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung wiederum sieht vor, daß die Wände der Wabenstrukturen mindestens teilweise Durchbrechungen aufweisen. Hierdurch kann das Gewicht der Wabenstruktur deutlich verringert werden, ohne daß die Festigkeit der Wabenstruktur hierunter leidet.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß im Fußbereich der Platte zur Bildung einer Schneide die die jeweils halbe Wabenstruktur bildenden Blechstreifen unverformt belassen und mit einer den Keilwinkel der zu bildenden Schneide aufweisenden abgeschrägten Kanten versehen sind, wobei alle abgeschrägten Kanten von einem Deckblech zur Bildung einer Keilfläche abgedeckt sind, welches mit abgeschrägten Kanten verschweißt ist.
Hierdurch wird auf einfache Art und Weise eine stabile Schneide gebildet. Besonders vorteilhaft kann jedoch, wie weiter nach der Erfindung noch vorgeschlagen ist, zur Verstärkung der Schneide innen in Längsrichtung der Schneide verlaufend ein T-Profil so eingelegt sein, daß sein Gurt von innen an dem Deckblech anliegt und soweit wie möglich zur Spitze der Schneide verschoben ist, wobei der Steg in seiner Höhe so bemessen ist, daß er an der Innenseite des äußeren Deckbleches anliegt und die abgeschrägte Kante der zugewandten Querschnittskontur des T-Profils angepaßt ist. Dies sind einfache Mittel, die eine hohe Festigkeit und Steifigkeit der Schneide bewirken.
Eine alternative Lösung einer Verbauplatte mit äußeren, parallel und im Abstand zueinander angeordneten Deckblechen mit einer dazwischen angeordneten Füllstruktur sieht vor, daß die Füllstruktur im wesentlichen aus im Abstand und parallel zueinander verlaufenden, senkrecht auf den Deckblechen stehenden Rippen besteht, wobei die Rippen mindestens in Teillängen mit den Deckblechen verschweißt sind. Die sozusagen kreuzweise angeordneten Rippen ergeben eine außerordentlich hohe Steifigkeit der Verbauplatte in allen Ebenen, die infolge der Verschweißung dieser Rippen mit den Deckblechen noch deutlich erhöht wird. Rippen und Deckbleche können damit dünn und infolgedessen leicht gehalten werden. Eine Anpassung an die abzustützenden Kräfte kann sehr einfach dadurch erfolgen, daß bei der Herstellung Rippenhöhen verwendet werden, die den erwarteten Belastungen entsprechen. Bereits eine geringe Vergrößerung der Rippenhöhe ergibt eine deutliche Steigerung der Verformungssteifigkeit. Die Fertigung der erfindungsgemäßen Verbauplatte ist ebenfalls sehr einfach, weil ja alle Blechteile sehr einfach vorgefertigt werden können vor dem Zusammenfügen. Irgendwelche Biegearbeiten oder Abkantarbeiten sind nicht erforderlich. Es genügt vielmehr ein einfaches Ausschneiden der Einzelteile, das vorzugsweise mit einem Laser durchgeführt wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Abstände der Rippen untereinander mindestens in einem vorderen und hinteren Randbereich der Verbauplatte kleiner sind als im Mittelbereich. Hierdurch wird es möglich, entsprechend der bei Belastung auftretenden Belastungsverteilung in den Bereichen der Platte mit höherer Belastung deren Steifigkeit durch eine größere Anzahl von Rippen deutlich zu vergrößern während gleichzeitig in den Bereichen mit geringerer Verformungsgefährdung die Anzahl der Rippen verringert werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeschlagen, daß im Kopfbereich der Platte mindestens im Mittelbereich der Länge der Platte zwischen je zwei sich über die ganze Höhe der Platte erstreckenden Rippen mindestens ein weiterer, sich nur über einen Teil der Höhe der Platte erstreckender Kopfsteg vorgesehen ist. Hierdurch kann der obere Randbereich der Platte deutlich steifer gestaltet werden. Mit der Anzahl der verwendeten Kopfstege kann die Steifigkeitsverbesserung bestimmt werden.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung wiederum sieht vor, daß die sich über die ganze Höhe der Platte erstreckenden Rippen im Fußbereich der Platte zur Bildung einer Schneide eine abgeschrägte Kante aufweisen, wobei alle abgeschrägten Kanten von einem Deckblech zur Bildung einer Keilfläche abgedeckt sind, welches mit abgeschrägten Kanten verschweißt ist. Hierdurch kann sehr einfach an der Unterseite der Verbauplatte ein geschlossener Keil mit einer unteren Schneidkante gebildet werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Rippen, Stützbleche und Kopfstege an den Kreuzungspunkten mit anderen Rippen, Stützblechen und Kopfstegen bis zur Hälfte der Rippenhöhe reichende Schlitze aufweisen mit einer Schlitzbreite nur wenig größer als die Blechdicke der Rippen, Stege und Stützbleche. Hierdurch können sämtliche Rippen, Stege und Stützbleche einstückig ausgebildet werden und in dieser Einstückigkeit ohne weitergehende Verbindung ineinander gesteckt werden zur Bildung der inneren Stützstruktur. Die Handhabung vieler unterschiedlicher Einzelteile, die zudem in irgendeiner Weise, z. B. durch Schweißen, miteinander verbunden werden müßten, kann hierdurch entfallen.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß mindestens die Rippen auf mindestens einer einem Deckblech zugewandten Längsseite über die Länge verteilt mehrere Nocken aufweisen, die in entsprechende Öffnungen des zugeordneten Deckbleches eingreifen und dort mit dem Deckblech verschweißt sind. Hierdurch ergibt sich eine bei der Herstellung sehr einfache lose Montage, die die Zuordnung der einzelnen Teile zueinander festlegt und es kann sodann sehr einfach an diesen Stellen verschweißt werden. Dies ist besonders dann günstig, wenn, wie weiter nach der Erfindung noch vorgeschlagen ist, die Höhe der Nocken so bemessen ist, daß sie in den Öffnungen mit der Oberfläche des Deckbleches bündig sind. Sie können in dieser Situation insbesondere leicht mittels eines Laserschweißgerätes mit dem Deckblech verschweißt werden, so daß irgendeine spanende Nacharbeit entfallen kann. Hierbei kann die Verschweißung so erfolgen, daß ausschließlich die Nocken mit dem Deckblech verschweißt werden. Es ist aber auch möglich, zusätzlich oder alternativ mittels eines Laserschweißgerätes durch das Deckblech hindurch die Rippen mit dem Deckblech zu verschweißen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn verwendete Bleche, sei es einzelne Bleche oder sämtliche Bleche, beidseitig verzinkt sind. Hierdurch kann ein Anstrich der Teile entfallen.
Auch ist nach der Erfindung noch vorgeschlagen, daß mindestens einzelne Rippen zur Gewichtseinsparung Durchbrechungen aufweisen. Solche Durchbrechungen können z. B. in der Form von Langlöchern oder von kreisrunden Löchern ausgebildet sein. Sie reduzieren das Gewicht der Rippen und damit das Gewicht der gesamten Bauplatte. Eine Festigkeitseinbuße tritt hierdurch nicht auf.
Hinsichtlich des Verfahrens zur Herstellung einer Verbauplatte mit äußeren, parallel und im Abstand zueinander angeordneten Deckblechen mit einer dazwischen angeordneten Füllstruktur, bei dem nach dem Herrichten der Einzelteile, diese in der erforderlichen Konfiguration zur Bildung der Verbauplatten miteinander verbunden sind, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Füllstruktur als Wabenstruktur von einer Höhe, die der Dicke der Verbauplatte zwischen den Deckblechen entspricht, aus Blechen vorgefertigt, auf Maß geschnitten und sodann von den Deckblechen bedeckt und an Stirnseiten von die Wabenstruktur bildenden Wänden von außen mittels Laser verschweißt werden. Hierdurch kann auf sehr einfache Art und Weise die innere Füllstruktur gebildet und mit einem ersten Deckblech abgedeckt werden. Durch dieses Deckblech hindurch kann sodann dieses Deckblech mit einzelnen oder allen Stirnseiten von die Wabenstruktur bildenden Wänden von außen mittels Laser einwandfrei verschweißt werden. Sodann kann das so entstandene Gebilde in gewünschter Weise gewendet und mit dem nächsten Deckblech von außen in gleicher Weise durch diese hin­ durchgehend verschweißt werden.
Eine Ausgestaltung dieses Verfahrens sieht vor, daß zur Herstellung der Wabenstruktur Blechstreifen von einer Höhe der Wabenstruktur geschnitten und anschließend auf einem gewünschten Abschnitt ihrer Länge jeweils in Abständen, die der Länge der Wabenwände der Wabenstruktur entsprechen, so abgewinkelt werden, daß sie immer links und rechts wechselnd eine halbe Wabe bilden, worauf die Streifen so gegeneinander gelegt werden, daß sie mit ihren Wabenwänden in Umfangsrichtung geschlossene Zellen und somit die Wabenstruktur bilden, wobei gegeneinander liegende Wabenwände miteinander verbunden werden. Die Wabenstruktur kann auf diese Art und Weise außerordentlich einfach hergestellt werden. Hierbei ist bei der Montage stets darauf zu achten, daß die Länge bzw. Höhe der Waben dem lichten Abstand der Innenseiten der beiden Deckbleche der Verbauplatte entsprechen, dies bedeutet, daß die Wabenwände senkrecht zu den Deckblechen stehen. Ausgestaltend ist vorgeschlagen, daß die Verbindung der aneinander anliegenden Wabenwände benachbarter Waben durch Punktschweißung hergestellt wird. Eine solche Verbindung ist außerordentlich einfach herzustellen und kann bei entsprechend ausgestalteter Vorrichtung an vielen Punktschweißstellen gleichzeitig erfolgen.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß in mindestens eine der Wabenwände, die nach der Abwinklung als Wabenwände bei der Herstellung der Wabenstruktur nicht gegen andere Wabenwände angelegt wird, vor der Abwinklung zur Gewichtseinsparung mindestens eine Durchbrechung eingebracht wird. Eine solche Durchbrechung kann besonders einfach noch in den unverformten Blechstreifen bspw. durch Stanzen eingebracht werden. Der so durch Stanzen leichter gemachte Blechstreifen kann anschließend problemlos bspw. in einer Presse in die entsprechende Form zur Bildung mehrerer in Längsrichtung hintereinanderangeordneter halber Waben gebracht werden.
Eine ergänzende Ausgestaltung sieht vor, daß für einen beidseitigen Randbereich eine Wabenstruktur mit einer gegenüber dem Mittelbereich bedeutend geringeren Querschnittsfläche je Wabe vorgefertigt und ebenso wie die Wabenstruktur des Mittelbereichs mit dieser gemeinsam von den Deckblechen bedeckt und an Stirnseiten von die Wabenstruktur bildenden Wänden von außen mittels Laser verschweißt werden. Die Verwendung von zwei Wabenstrukturen unterschiedlicher Querschnittsgrößen der Waben ist sehr einfach möglich, weil die unterschiedlichen Größen natürlich genauso einfach wie eine einzelne Größe vorgefertigt und auf Lager bereitgehalten werden kann. Der Einbau von Wabenstrukturen unterschiedlicher Wabenquerschnittsabmessungen ist ebenfalls problemlos möglich. Die entsprechenden, in sich geschlossenen Einheiten können einfach nebeneinandergelegt und mit den Deckblechen in der schon beschriebenen Weise verschweißt werden. Mit den unterschiedlichen Querschnitts­ abmessungen der unterschiedlichen Wabenstrukturen kann auf unter­ schiedliche Belastungsbereiche einer solchen Verbauplatte eingegangen werden, wobei die Bereiche mit den Wabenstrukturen kleineren Wabenquerschnittes höher belastbar sind.
Eine ergänzende Ausgestaltung sieht vor, daß zwischen der Wabenstruktur mit der größeren und der Wabenstruktur mit der kleineren Querschnittsfläche je Wabe ein trennender Blechsteg vorgesehen ist, wobei hieran anliegende Wände der Wabenstrukturen mit dem Blechsteg verbunden sind. Hierdurch werden unklare oder lose Übergangsbereiche zwischen den unterschiedlichen Strukturen zuverlässig vermieden und es wird die Verbauplatte in dem Bereich der genannten trennenden Blechstege zusätzlich versteift. Hierbei ist ergänzend vorgesehen, daß die Verbindung zwischen den zugeordneten Wänden der Wabenstruktur und dem Blechsteg durch eine Punktschweißung hergestellt wird. Diese Verbindung des gen. Blechsteges mit mindestens einer der beiden unterschiedlichen Wabenstrukturen kann schon in Form einer Vormontage erfolgen, so daß die entsprechende Wabenstruktur bereits mit dem mit ihr verbundenen Blechsteg zur weiteren Verarbeitung angeliefert werden kann. Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß auf das innere Deckblech in den beiden Randbereichen Pfosten aufgesetzt und mittels Schrauben verschraubt werden. Solche Pfosten sind nötig, damit im auszubauenden Graben die Verbauplatten gegeneinander abgestützt werden können und damit die Verbauplatten wieder aus dem Graben entfernt werden können. Eine Verschraubung anstelle der üblichen Verschweißung macht eine einfache Montage und Demontage von Pfosten und Verbauplatte möglich, so daß bei Beschädigung des einen oder anderen Teils die beiden Teile voneinander gelöst und das jeweils intakte Teil weiter verwendet werden kann.
Hinsichtlich des Verfahrens zur Herstellung einer Verbauplatte in der alternativen Bauart mit äußeren, parallel und im Abstand zueinander angeordneten Deckblechen mit einer dazwischen angeordneten Füllstruktur, bei dem nach der Herrichtung der Einzelteile diese in der erforderlichen Konfiguration zur Bildung der Verbauplatte miteinander verbunden sind, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Deckbleche mit den Rippen, Stützblechen und Kopfstegen von außen mittels eines Lasers verschweißt werden. Hierdurch kann auf sehr einfache Art und Weise die innere Füllstruktur gebildet und mit einem ersten Deckblech abgedeckt werden. Durch dieses Deckblech hindurch kann sodann dieses Deckblech mit den darunter liegenden Stegen einwandfrei verschweißt werden. Sodann kann das so entstandene Gebilde in gewünschter Weise gewendet und mit dem nächsten Deckblech von außen durchgehend verschweißt werden. Hierbei erfolgt die Verschweißung vorzugsweise auf der gesamten Länge der Rippen, Stützbleche und Kopfstege, so daß ein sehr verformungssteifer Verband entsteht.
Eine alternative Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, daß die Verschweißung mindestens an den Nocken erfolgt. Diese Verschweißung ist sehr leicht durchzuführen und reicht in vielen Fällen bereits aus.
Ergänzend ist nach der Erfindung noch vorgeschlagen, daß mindestens die Rippen mit Hilfe eines Lasers in ihrer gesamten Form ausgeschnitten werden. Grundsätzlich ist es möglich, die Rippen auszustanzen, auszusägen oder auszubrennen aus einer Blechplatte. Das Ausschneiden der Rippen in der gesamten Form mittels eines Lasers ist sehr schnell und präzise möglich, wobei der Laserschnitt gegenüber dem Brennschnitt den Vorteil hat, daß er wesentlich präziser ist, so daß eine Nacharbeitung der Rippen an den Trennflächen nicht mehr erforderlich ist. Besonders günstig ist hierbei auch, wie nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen ist, daß eine Vielzahl von Rippen gleichzeitig aus einer Blechplatte geschnitten werden kann. Auf diese Art und Weise wird auf einem einzigen Arbeitsgang eine Vielzahl von Rippen gleichzeitig und anwendungsfertig ausgeschnitten, wodurch die Herstellkosten stark gesenkt werden.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 Verbauplatte in perspektivischer Ansicht
Fig. 2 schematische Darstellung der Rippen- und Deckblechanordnung in einer Hälfte
Fig. 3 Seitenansicht der Verbauplatte
Fig. 4 schematisierte Darstellung der Anordnung der Rippen und Bleche
Fig. 5 Längsrippe in Seitenansicht
Fig. 6 Kopfsteg in Seitenansicht
Fig. 7 Stützblech in Seitenansicht
Fig. 8 Querrippe in Seitenansicht
Fig. 9 Einzelheit Z
Fig. 10 Kopfblech in Seitenansicht
Fig. 11 Seitenblech in Seitenansicht
Fig. 12 schematisierte Seitenansicht ohne Seitenblech
Fig. 13 Vorderansicht einer Bauvariante der Verbauplatte mit teilweise abgenommenem inneren Deckblech
Fig. 14 Ansicht wie Fig. 13 mit vollständig abge­ nommenem inneren Deckblech und anderen Wabenabmessungen
Fig. 15 Querschnitt durch die Schneide der Verbauplatte
Fig. 16 Seitenansicht nach Fig. 14 bei abgenommenem Seitenblech
Fig. 17 Schnitte A-A nach Fig. 13
Fig. 18 abgewinkelte Blechstreifen zur Bildung einer Wabenstruktur in Seitenansicht
Fig. 19 Ansicht in Richtung des Pfeils in Fig. 18.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Verbauplatte 5 in einer perspektivischen Ansicht. Es ist zu erkennen, daß die Verbauplatte außen völlig glatt ist und auf der Vorderseite je von einem Deckblech 4 bzw. 3 abgedeckt ist. An der unteren Seite ist eine Schneide 12 gebildet, wobei die zugehörige Keilfläche von dem Deckblech 6 gebildet wird, das jeweils die untere Längskante des inneren Deckbleches 4 und des äußeren Deckbleches 3 miteinander verbindet, wobei der Begriff "innen" die dem Lumen zugekehrte Fläche und der Begriff "außen" die dem Erdreich zugekehrte Fläche meint. Im Einsatzfall befindet sich die Schneide 12 am Grabenboden.
Die Deckbleche 3 und/oder 4 können Öffnungen 22 aufweisen, wie in Fig. 1 für Deckblech 4 eingezeichnet. In diese Öffnungen 22 hinein können sich Nocken 21 erstrecken, die in Längsrichtung von allen oder einigen Rippen auf beiden oder auf einer Seite vorgesehen sind. In Fig. 5 sind solche Nocken auf nur einer Längsseite einer Rippe verteilt angeordnet. Diese Nocken 21 werden bei der Herstellung der Verbauplatte in die Öffnungen 22 eingesetzt und ggfls. dort verschweißt. Die Öffnungen 22 können bei Herstellung mittels eines Lasers sehr genau der Lage der Nocken 21 zugeordnet werden. Die Nocken 21 liegen vorzugsweise bündig mit der Oberfläche des Deckbleches 4 und können in dieser Position mittels eines Lasers mit dem Deckblech 4 so sauber verschweißt werden, daß eine spanende Nacharbeit nicht mehr erforderlich ist.
Bei der Herstellung einer Rippe, wie sie z. B. in Fig. 5 dargestellt ist, können, falls gewünscht, gleichzeitig Durchbrechungen 23 bzw. 24 eingebracht werden, die ohne Festigkeitsverlust eine weitere Gewichtsersparnis ergeben. Die Durchbrechungen können geeignete Formen aufweisen und z. B. kreisförmig oder langlochartig ausgebildet sein.
In Grabenlängsrichtung ist die Verbauplatte 5 begrenzt von den rechteckigen Seitenblechen 14, die am vorderen und hinteren Ende, jeweils in Grabenlängsrichtung gesehen, angebracht sind. An ihren im Bereich der Keilfläche der Schneide 12 überstehenden Ecken können diese Seitenbleche 14 Bohrungen 20 aufweisen, um den Transport der Verbauplatte 5 z. B. mit Hilfe eines Krans zu erleichtern.
Auf dem inneren Deckblech 4 ist im Bereich des vorderen und des hinteren Endes jeweils ein sogen. und an sich bekannter Pfosten 10 aufgeschweißt, der dazu dient, Querabstützungen aufzunehmen und der jeweils auch für sich oder beide zusammen verwendet wird für eine Befestigung an einem Kran z. B. wenn die Verbauplatte 5 gezogen werden soll.
Die Fig. 2 und 4 sowie 12 stellen Anordnungsschemata für die verschiedenen Bleche dar. Hierbei zeigt die Fig. 2 die hintere Hälfte einer erfindungsgemäßen Verbauplatte 5 bei abgenommenen Deckblechen 3 und 4. Die Fig. 3 zeigt hiervon eine Seitenansicht jedoch mit aufgesetzten Deckblechen 3 und 4.
In Fig. 2 ist zu erkennen, daß die innere Füllstruktur im wesentlichen besteht aus den Querrippen 2, 16 und 15. Die Querrippen 2 füllen im mittleren Höhenbereich der Platte diese Platte aus. Sie verlaufen parallel zueinander und weisen zueinander vorzugsweise immer gleiche Abstände auf.
In der Nähe der Schneide 12 sind Querrippen 15 vorgesehen, die enger zusammenstehen als die Querrippen 2, jedoch im wesentlichen so aufgebaut sind wie die Querrippen 2. Der Aufbau der Querrippen 2 ist in Fig. 8 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß die Querrippe 2 gebildet wird von einem einfachen rechteckigen flachen Blech mit einer Blechstärke von z. B. 4 mm. Die Querrippen 2 weisen verteilt auf ihre Länge Schlitze 19 auf, die in Fig. 9 als Einzelheit Z vergrößert dargestellt sind. Die Schlitze 19 sind hierbei von solcher Breite, daß Längsrippen 1 hierin eingreifen können. Solche Längsrippen 1 sind in Fig. 5 gezeigt. Auch diese Längsrippen 1 weisen wiederum die genannten Schlitze 19 auf, in die ihrerseits nun beispielsweise eine Querrippe 2 eingreifen kann. Die Schlitze 19 weisen jeweils eine Tiefe auf, die der Hälfte der Rippenhöhe 18 (siehe Fig. 5) entspricht. Die Anordnung der Schlitze 19 in den Querrippen und den Längsrippen ist so gewählt, daß die Querrippen und Längsrippen senkrecht zueinander so angeordnet werden können, wie dies aus Fig. 2 erkennbar ist. Hier ist zu sehen, daß in der Nähe des Seitenbleches 14 die Längsrippen 1 in dichterer Folge angeordnet sind als im mittleren Bereich der Verbauplatte 5, um dort die Verbauplatte verformungssteifer zu gestalten. Die Querrippen sind im Kopfbereich als Querrippen 16 und im Fußbereich als Querrippen 15 dichter gesetzt als im Mittelbereich, der ausgefüllt wird von den Querrippen 2. Die Längsrippen 1 sind im Fußbereich abgeschrägt und weisen daher dort eine abgeschrägte Kante 13 auf.
Im Kopfbereich der Platte sind parallel zu den Längsrippen 1 verlaufend weitere kürzere Kopfstege 8 vorgesehen, die für eine größere Verformungssteifigkeit dieses Bereiches sorgen. Diese Kopfstege 8 sind dargestellt in Fig. 6.
Im Fußbereich ist mit den Stützblechen 7, die parallel zu den Längsrippen 1 angeordnet sind, ebenfalls eine weitere Versteifung vorgesehen. Auch diese Stützbleche 7 weisen die bereits erwähnte abgeschrägte Kante 13 auf. In den im Stützblech 7 vorgesehenen Schlitz 19 wird die Querrippe 15 eingesetzt. Es können soviel Stützbleche 7 vorgesehen sein wie für die gewünschte Steifigkeit nötig.
Die gesamten Längsrippen 1 einschl. aller Kopfstege 8 können von einem in Fig. 10 dargestellten Kopfblech 9 abgedeckt sein. Auf dem Kopfblech 9 kann ein Flachstahl 11 von gleicher Form vorgesehen sein. Flachstahl 11 ergäbe somit eine Abbildung wie in Fig. 10, so daß dieser Flachstahl 11 nicht mehr gesondert gezeichnet ist. In der Seitenansicht nach Fig. 3 ist die Anordnung des Flachstahles 11 dargestellt. In dieser Seitenansicht nach Fig. 3 kann auch die Anordnung der Querrippen 2, 15 und 16 gesehen werden.
Die Anordnung des Flachstahls 11, des parallel hierzu vorgesehenen Kopfbleches 9, der Seitenbleche 14 und des Deckbleches 6 kann gut aus Fig. 4 entnommen werden. Hierbei stellt Fig. 11 eine Abbildung eines einzelnen Seitenbleches 14 dar.
Da das Deckblech 6 (siehe Fig. 12 oder Fig. 1) in seiner Abbildung ebenso aussehen würde wie beispielsweise das Kopfblech 9, das in Fig. 10 dargestellt wurde, wurde auf eine gesonderte Darstellung dieses Deckbleches 6 verzichtet.
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbauplatte 5 können mit Hilfe der Schlitze 19 die Querrippen und die Längsrippen sowie die Kopfstege 8 und die Stützfläche 7 auf einer ebenen Unterlage so angeordnet werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. In dieser Anordnung, die sie aufgrund der Schlitze 19 beibehalten, können sie bei Bedarf an den Kreuzungspunkten 17 im Bereich der Hohlkehlen an diesen Kreuzungspunkten geheftet oder miteinander verschweißt werden. Dies kann an allen diesen Stellen oder auch nur an einigen Stellen geschehen. Es kann aber auch vollständig auf eine solche Fixierung verzichtet werden. Eine solche Fixierung kann jedoch auch über die bereits beschriebenen Nocken 21 erfolgen, die hierzu in die Öffnungen 22 eines Deckbleches 4 eingesetzt werden.
Nachdem ein Gitterwerk wie in Fig. 2 dargestellt aufgebaut ist, kann hierauf beispielsweise die innere Deckplatte 4 aufgelegt werden. Mittels eines Lasers kann nunmehr durch die Deckplatte 4 hindurch diese mit den darunterliegenden Rippen, Stegen und Stützblechen verschweißt werden. Auf einer entsprechenden Laserschweißeinrichtung ist ein zugehöriges Laserschweißgerät entlang von vorgebbaren Koordinaten verfahrbar. Die Platte kann dabei so ausgerichtet sein, daß das Laserschweißgerät exakt entlang der Linien der Längsrippen und Querrippen verfahren kann und diese mit dem aufgelegten Deckblech 4 hierbei verschweißen kann. In der gleichen Weise kann auch das äußere Deckblech 3 sowie das die Keilfläche bildende Deckblech 6 mit den darunter liegenden Rippen verschweißt werden. Deckblech 6 kann ebenso an seinen Längskanten mit dem äußeren Deckblech 3 und dem inneren Deckblech 4 verschweißt werden. Die Verwendung eines Laserschweißgerätes macht es hier also möglich, am vollständig geschlossenen Körper die erforderliche Verschweißung der miteinander zu verschweißenden Teile vorzunehmen. Auf diese Art und Weise gelingt es, eine außen im wesentlichen glatte sehr formsteife und leichte Verbauplatte sehr kostengünstig herzustellen.
Eine gegenüber der bisher beschriebenen Verbauplatte abgewandelte und bevorzugte Ausführungsform ist in den Fig. 13 bis 19 dargestellt. Die Fig. 13 und 14 zeigen hierbei Vorderansichten einer Verbauplatte, die äußerlich so aussieht wie die Verbauplatte nach Fig. 1, jedoch gegenüber dieser eine andere Füllstruktur aufweist. Bei der Verbauplatte nach der Fig. 13 ist zu erkennen, daß auch hier wieder ein inneres Deckblech 4 und gegenüberliegend, wie in Fig. 14 gesehen werden kann, ein äußeres Deckblech 3 vorgesehen ist, die an den Seiten verbunden sind mit Seitenblechen 14 und die den oben bereits beschriebenen Flachstahlkopf 11 aufweisen. Unten ist wiederum die Schneide 12 gebildet von dem Deckblech 6, welches schräg vom inneren Deckblech 4 zum äußeren Deckblech 3 verläuft in der schon beschriebenen Weise. Das innere Deckblech 4 weist ebenso, wie bereits beschrieben, in den Randbereichen 34 jeweils einen Pfosten 10 auf, so daß die äußere Erscheinung einer solchen Verbauplatte sich nicht von der bereits beschriebenen Verbauplatte unterscheidet. Bei der bevorzugten Verbauplatte sind lediglich die Pfosten 10 nicht mehr verschweißt, sondern verschraubt. Dies ist der einzige erkennbare Unterschied, wenn man von den in der Regel nicht sichtbaren Öffnungen 22 der beschriebenen Verbauplatte absieht. Die Verschraubung erfolgt, wie in Fig. 17 gut erkennbar ist, durch vorzugsweise zwei oder vier Paar Schraubenbolzen 36, die durch entsprechende Bohrungen des Pfostens 10 und durch die gesamte Verbauplatte hindurchgeführt auf der Rückseite der Verbauplatte aus dem äußeren Deckblech 3 wieder heraustreten. Sie sind dort mit nicht näher bezeichneten Muttern, unter die ein Verstärkungsblech 44 gelegt sein kann, verschraubt, so daß der Pfosten 10 sicher gehalten ist.
Die Fig. 13 zeigt in der Vorderansicht einen Halbschnitt, bei der auf der rechten Seite das innere Deckblech noch vorhanden ist und auf der linken Seite das innere Deckblech abgenommen ist. Die Fig. 14 zeigt eine ebensolche Ansicht, jedoch bei vollständig abgenommenem inneren Deckblech.
In den Fig. 13 und 14 ist ein Mittelbereich 33 deutlich erkennbar getrennt von Randbereichen 34, wobei sich Mittelbereich und Randbereiche in der Größe der Querschnitte der Waben der Wabenstrukturen unterscheidet. In Fig. 13 ist die Wabenstruktur 26 des Mittelbereiches 33 in ihrem Querschnitt der Waben deutlich größer als der Querschnitt der Waben der Wabenstruktur 27 des Randbereiches 34. Ebenso ist in Fig. 14 der Querschnitt der Wabenstruktur 28 des Mittelbereiches 33 größer als der Querschnitt der Waben der Wabenstruktur 29 des Randbereiches 34. In beiden Fällen sind die aneinander angrenzenden Wabenstrukturen 26 und 27 einerseits bzw. 28 und 29 andererseits getrennt durch einen Blechsteg 35, wobei die an den Blechsteg angrenzenden Wabenwände 31 mit diesem Blechsteg 35 durch eine Punktschweißung verbunden sind.
Die jeweilige Wabenstruktur selbst kann auf sehr einfache Weise hergestellt werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, Blechstreifen geeigneter Breite, die dem inneren Abstand zwischen den beiden Deckblechen 3 und 4 entspricht, in der erforderlichen Länge zu schneiden und sodann bspw. in einer Presse wellenartig mit geraden Wänden zu biegen, wie dies in Fig. 18 dargestellt ist, so daß in Längsrichtung des Bleches aufeinander abwechselnd folgend jeweils eine halbe Wabe entsteht. Diese Bleche sind untereinander für eine Wabenstruktur identisch und müssen lediglich, wie in Fig. 18 dargestellt, spiegelbildlich gegeneinander gestellt werden zur Vervollständigung der Wabenstruktur. Hierbei bildet jeweils eine Wabenwand 30 mit der sich daran anschließenden Wabenwand 31 und sich dieser Fläche wieder anschließenden Wabenwand 32 eine halbe Wabe, wobei die Einzelbleche an den aneinander anliegenden Wabenwänden 31 durch eine Punktschweißung miteinander verbunden werden zur Herstellung der Wabenstruktur. Im unteren Bereich bleiben die Bleche 25 unverformt, wie dies Fig. 19 zeigt. Fig. 19 ist eine Ansicht des unteren Bereiches aus Fig. 18 in Richtung des Pfeils 38. In diesem unverformten Bereich werden sie zur Bildung der Schneide 12 entsprechend abgeschrägt mit dem Keilwinkel 39 der Schneide 12, so daß dort eine abgeschrägte Kante 40 entsteht. Alle Bleche 25 der jeweiligen Wabenstruktur weisen daher an ihrem unteren Ende die abgeschrägte Kante 40 auf, auf die das Deckblech 6 aufgelegt und mit dieser Kante verschweißt werden kann.
Eine Variante zur Bildung der Schneide 12 ist in Fig. 15, die einen Querschnitt durch diese Schneide zeigt, gebildet. In Fig. 15 ist das innere Deckblech 4 und das äußere Deckblech 3 sowie das Deckblech 6 für die Schneide mit gleichgerichteter Schraffur schraffiert, um anzudeuten, daß es sich hierbei um die äußere Hülle der Verbauplatte handelt. In die untere Spitze der Schneide ist bei einer Ausbildung nach Fig. 15 ein T-Profil 41 so eingesetzt, daß die Oberseite seines Gurtes 42 an der Innenseite des Deckbleches 6 anliegt. Hierbei wird das T-Profil 41 so weit in die Spitze verschoben, daß es mit der Stirnseite seines Gurtes 42 gegen die Innenseite des äußeren Deckbleches 3 anstößt. Hierbei ist der Steg 43 des T-Profils 41 so weit eingekürzt, daß in dieser beschriebenen Lage die Unterseite des Steges 43 ebenfalls an der Innenseite des äußeren Deckbleches 3 anliegt. Die Bleche 25, aus denen die Wabenstruktur geformt ist, sind dabei an ihrer Spitze gekappt und so ausgenommen, daß die abgeschrägte Kante 40 der dem Ende der Bleche 25 zugewandten Kontur des T-Profils 41 folgt. Die genannten Bauteile können nun an gewünschten Stellen miteinander verschweißt werden, ebenfalls mit Hilfe eines Lasers.
Fig. 16 zeigt noch einmal eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform der Verbauplatte, jedoch bei abgenommenem Seitenblech 14. In dieser Ansicht ist der erste Blechstreifen 25, der in entsprechende Halbwabenform gepreßt ist, zu sehen, der in einem Randbereich 34 liegt. Jede Fläche 30 und 32 weist hierbei eine Durchbrechung 37 in Form einer Bohrung auf, wodurch die jeweilige Wabenstruktur deutlich leichter wird. Diese Durchbrechungen 37 können im Prinzip beliebige Formen aufweisen und auch pro Wabenwand 30 und 32 aus mehreren Durchbrechungen bestehen. Es ist jedoch ebensogut möglich einzelne Wabenwände ohne Durchbrechungen zu belassen.
Die zuletzt beschriebene Ausführungsform ist gegenüber der zuerst beschriebenen Ausführungsform leichter herstellbar, in ihrem Gewicht noch leichter und weist eine größere Steifigkeit auf.
Bezugszeichenliste
1 Längsrippe
2 Querrippe
3 Deckblech außen
4 Deckblech innen
5 Verbauplatte
6 Deckblech-Schneide
7 Stützblech-Schneide
8 Kopfsteg
9 Kopfblech
10 Pfosten
11 Flachstahlkopf
12 Schneide
13 abgeschrägte Kante
14 Seitenblech
15 Querrippe unten
16 Querrippe oben
17 Kreuzungspunkt
18 Rippenhöhe
19 Schlitz
20 Bohrung
21 Nocken
22 Öffnungen
23 Durchbrechung
24 Durchbrechung
25 Blechstreifen
26 Wabenstruktur
27 Wabenstruktur
28 Wabenstruktur
29 Wabenstruktur
30 Wabenwand
31 Wabenwand
32 Wabenwand
33 Mittelbereich
34 Randbereich
35 Blechsteg
36 Schraubenbolzen
37 Durchbrechungen
38 Pfeil
39 Keilwinkel
40 abgeschrägte Kante
41 T-Profil
42 Gurt
43 Steg
44 Verstärkungsblech.

Claims (31)

1. Verbauplatte (5) mit äußeren, parallel und im Abstand zueinander angeordneten Deckblechen (3, 4) mit einer dazwischen angeordneten Füllstruktur, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstruktur im wesentlichen eine aus Blechstreifen (25) gebildete Wabenstruktur (26- 29) ist, deren Wabenwände (30-32) senkrecht zu den Deckblechen (3, 4) stehen.
2. Verbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabenstruktur (26-29) aus gegeneinander gelegten Blechstreifen (25) besteht, die über ihre Länge derart abgewinkelt sind, daß fortlaufend über die Länge jedes Blechstreifens (25) wechselweise drei Wabenwände (30, 31, 32) eines halben Wabenquerschnitts gebildet werden, wobei die Blechstreifen (25) an den aneinander anliegenden Wabenwänden (31) über eine Verbindung miteinander verbunden sind.
3. Verbauplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine Punktschweißung ist.
4. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig eines Mittelbereichs (33) jeweils ein Randbereich (34) mit einem inneren Blechsteg (35) abgetrennt ist, in welchem eine Wabenstruktur (27, 29) mit einer gegenüber dem Mittelbereich (33) bedeutend geringeren Querschnittsfläche je Wabe angeordnet ist.
5. Verbauplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß außen auf dem inneren Deckblech (4) in den Randbereichen (34) Pfosten (10) aufgesetzt und verschraubt sind.
6. Verbauplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschraubung durchgehende Schraubenbolzen (36) eingesetzt sind.
7. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (30, 32) der Wabenstrukturen (26-29) mindestens teilweise Durchbrechungen (37) aufweisen.
8. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Fußbereich der Platte zur Bildung einer Schneide (12) die die jeweils halbe Wabenstruktur bildenden Blechstreifen (25) unverformt belassen und mit einer den Keilwinkel (39) der zu bildenden Schneide (12) aufweisenden abgeschrägten Kante (40) versehen sind, wobei alle abgeschrägten Kanten (40) von einem Deckblech (6) zur Bildung einer Keilfläche abgedeckt sind, welches mit abgeschrägten Kanten verschweißt ist.
9. Verbauplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Schneide (12) innen in Längsrichtung der Schneide (12) verlaufend ein T-Profil (41) so eingelegt ist, daß sein Gurt (42) von innen an dem Deckblech (6) anliegt und soweit wie möglich zur Spitze der Schneide (12) verschoben ist, wobei der Steg (43) des T-Profils (41) in seiner Höhe so bemessen ist, daß er an der Innenseite des äußeren Deckblechs (3) anliegt und die abgeschrägte Kante (40) der zugewandten Querschnittskontur des T-Profils angepaßt ist.
10. Verbauplatte (5) mit äußeren, parallel und im Abstand zueinander angeordneten Deckblechen (3, 4) mit einer dazwischen angeordneten Füllstruktur, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstruktur im wesentlichen aus im Abstand und parallel zueinander verlaufenden, senkrecht auf den Deckblechen (3, 4) stehenden Rippen (1, 2, 15, 16) besteht, wobei die Rippen (1, 2, 15, 16) mindestens in Teillängen mit den Deckblechen (3, 4) verschweißt sind.
11. Verbauplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Rippen (1, 15, 16) untereinander mindestens in einem vorderen und hinteren Randbereich der Verbauplatte (5) kleiner sind als im Mittelbereich.
12. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopfbereich der Platte (5) mindestens im Mittelbereich der Länge der Platte (5) zwischen je zwei sich über die ganze Höhe der Platte (5) erstreckenden Rippen (1) mindestens ein weiterer, sich nur über einen Teil der Höhe der Platte (5) erstreckender Kopfsteg (8) vorgesehen ist.
13. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die ganze Höhe der Platte (5) erstreckenden Rippen (1) im Fußbereich der Platte (5) zur Bildung einer Schneide (12) eine abgeschrägte Kante (13) aufweisen, wobei alle abgeschrägten Kanten (13) von einem Deckblech (6) zur Bildung einer Keilfläche abgedeckt sind, welches mit abgeschrägten Kanten (13) verschweißt ist.
14. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (1, 2, 15, 16), Stützbleche (7) und Kopfstege (8) an den Kreuzungspunkten (17) mit anderen Rippen (1, 2, 15, 16), Stützblechen (7) und Kopfstegen (8) bis zur Hälfte der Rippenhöhe (18) reichende Schlitze aufweisen mit einer Schlitzbreite nur wenig größer als die Blechdicke der Rippen, Stege und Stützbleche.
15. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Rippen (1, 2, 15, 16,) auf mindestens einer einem Deckblech (4) zugewandten Längsseite über die Länge verteilt mehrere Nocken (21) aufweisen, die in entsprechende Öffnungen (22) des zugeordneten Deckbleches (4) eingreifen und dort mit dem Deckblech verschweißt sind.
16. Verbauplatte nach Anspruch 1 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Nocken (21) so bemessen ist, daß sie in den Öffnungen mit der Oberfläche des Deckbleches (4) bündig sind.
17. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß verwendete Bleche verzinkt sind.
18. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einzelne Rippen zur Gewichts­ einsparung Durchbrechungen (23, 24) aufweisen.
19. Verfahren zur Herstellung einer Verbauplatte (5) mit äußeren, parallel und im Abstand zueinander angeordneten Deckblechen (3, 4) mit einer dazwischen angeordneten Füllstruktur, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei nach der Herrichtung der Einzelteile diese in der erforderlichen Konfiguration zur Bildung einer Verbauplatte miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstruktur als Wabenstruktur (26-29) von einer Höhe, die der Dicke der Verbauplatte (5) zwischen den Deckblechen (3, 4) entspricht, aus Blechstreifen (25) vorgefertigt, auf Maß geschnitten und sodann von den Deckblechen (3, 4, 6) bedeckt und an Stirnseiten von die Wabenstruktur bildenden Wabenwänden (31) von außen mittels Laser verschweißt werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Wabenstruktur (26-29) Blechstreifen von der Höhe der Wabenstruktur geschnitten und anschließend auf einem gewünschten Abschnitt ihrer Länge jeweils in Abständen, die der Länge der Wabenwände (30-32) der Wabenstruktur (26-29) entsprechen, so abgewinkelt werden, daß sie immer links und rechts wechselnd eine halbe Wabe bilden, worauf die Blechstreifen (25) so gegeneinander gelegt werden, daß sie mit ihren Wabenwänden (30-32) in Umfangsrichtung geschlossene Zellen und somit die Wabenstruktur (26- 29) bilden, wobei gegeneinanderliegende Wabenwände (31) miteinander verbunden werden.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung gegeneinanderliegender Wabenwände (31) durch Punktschweißung hergestellt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in eine der Wabenwände (30, 32), die nach der Abwinklung als Wabenwände bei der Herstellung der Wabenstruktur (26-29) nicht gegen andere Wabenwände (30, 32) angelegt wird, vor der Abwinklung zur Gewichtseinsparung mindestens eine Durchbrechung (37) eingebracht wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß für einen beidseitigen Randbereich (34) eine Wabenstruktur (27, 29) mit einer gegenüber dem Mittelbereich (33) bedeutend geringeren Querschnittsfläche je Wabe vorgefertigt und ebenso wie die Wabenstruktur (26, 28) des Mittelbereiches (33) mit dieser gemeinsam von den Deckblechen (3, 4) bedeckt und an Stirnseiten von die Wabenstruktur bildenden Wänden (31) von außen mittels Laser verschweißt werden.
24. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wabenstruktur (26, 28) mit der größeren und der Wabenstruktur (27, 29) mit der je Wabe kleineren Querschnittsfläche ein trennender Blechsteg (35) vorgesehen ist, wobei hieran anliegende Wände (31) der Wabenstrukturen (26-29) mit dem Blechsteg (35) verbunden sind.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch eine Punktschweißung hergestellt wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß auf das innere Deckblech (4) in den beiden Randbereichen (34) Pfosten (10) aufgesetzt und mittels Schrauben (36) verschraubt werden.
27. Verfahren zur Herstellung einer Verbauplatte (5) mit äußeren, parallel und im Abstand zueinander angeordneten Deckblechen (3, 4) mit einer dazwischen angeordneten Füllstruktur nach einem der Ansprüche 10 bis 18, wobei nach der Herrichtung der Einzelteile diese in der erforderlichen Konfiguration zur Bildung einer Verbauplatte miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbleche (3, 4, 6) mit den Rippen (1, 2, 15, 16), Stützblechen (7) und Kopfstegen (8) von außen mittels eines Lasers verschweißt werden.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschweißung auf der gesamten Rippenlänge erfolgt.
29. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschweißung mindestens an den Nocken (21) erfolgt.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Rippen (1, 2, 15, 16) mit Hilfe eines Lasers in ihrer genannten Form ausgeschnitten werden.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Rippen gleichzeitig aus einer Blechplatte geschnitten wird.
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