DE4315988A1 - Vorrichtung zur Erstellung eines Rohdichteprofils über die Dicke einer Platte - Google Patents
Vorrichtung zur Erstellung eines Rohdichteprofils über die Dicke einer PlatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (IEEE Proceed
ings - 1989 Southeastcon, Session 12D2, Seiten 1366 bis
1371) wird eine aus einer Span- oder Faserplatte ausge
schnittene Probe durch einen Gammastrahl einer Meßvor
richtung hindurchbewegt (S. 1367, Fig. 2). Der Gamma
strahl verläuft rechtwinklig zu einer Schmalfläche der
Probe und durchdringt die Probe auf ihrer gesamten
Länge. Es handelt sich hier um eine Laborvorrichtung.
Die Proben werden aus der laufenden Plattenproduktion
entnommen und durchgemessen. Nachteilig sind die Zerstö
rung von Platten für die Probenentnahme und die lange
Dauer, bis das Rohdichteprofil vorliegt. Die Produktion
läßt sich nur mit entsprechender Verzögerung nachsteu
ern. Nachteilig ist auch, daß sich das Rohdichteprofil
nur als Mittelwert über die gesamte Länge der Probe
ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Rohdichte
profil des Werkstücks schneller und genauer zu erstel
len.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. Als Strahlung ist eine elektromagnetische
Strahlung, also z. B. Röntgen- oder Gamma-Strahlung oder
Mikrowellen geeignet, aber auch Korpuskularstrahlen wie
Alpha-, Beta- oder eine Neutronenstrahlung sowie eine
Strahlung aus beschleunigten Elektronen, aber auch
Ultraschallwellen. In jedem Fall wird die Rückstreuung
dieser Strahlung detektiert. Bei größerer Rohdichte des
Werkstücks wird stärker rückgestreut und umgekehrt.
Von besonderem Vorteil ist, daß die Rohdichteermittlung
jetzt nicht mehr auf die Schmalflächen der Platte einge
schränkt ist. Vielmehr kann erfindungsgemäß an jeder
beliebigen Stelle der Platte zerstörungsfrei gemessen
werden. Das Werkstück selbst kann sowohl die bekannte,
aus einer Platte herausgeschnittene Probe, als auch die
gesamte Platte selbst sein. Im letzteren Fall kann eine
ganze Platte aus dem Herstellungsprozeß abgezweigt und
zerstörungsfrei zur Erstellung eines oder mehrerer
Rohdichteprofile untersucht werden. Es kann aber auch
mit besonderem Vorteil ebenso zerstörungsfrei und ebenso
an beliebig vielen Stellen einer Platte "on line", also
während des Herstellungsprozesses, an den Platten selbst
das Rohdichteprofil erstellt werden. In all diesen
Fällen wird das Rohdichteprofil vergleichsweise schnell
und sicher erstellt. So können Fehlertendenzen im Her
stellungsprozeß frühzeitig geortet und abgestellt wer
den. Dies führt zu einer erheblichen Qualitätsverbesse
rung der Werkstücke bei Verringerung des Ausschusses.
Die Strahlungsquellen gemäß Anspruch 2 weisen vorzugs
weise in der Reihenfolge ihrer Einwirkung auf die Ziel
stelle zunehmende Energie auf. In diesem Fall ist die
Rohdichteprofil-Erstellung durch Differenzbildung er
leichtert.
Gemäß Anspruch 3 können die Strahlungsquellen verhält
nismäßig einfach auf den zugehörigen Detektor einge
stellt werden.
Die Merkmale des Anspruchs 4 bieten apparative und funk
tionelle Vorteile.
Gemäß Anspruch 5 kann die Steuerung der Strahlungsquelle
stufenlos oder in Stufen erfolgen. In allen Fällen
ergibt sich das Rohdichteprofil sehr schnell und sicher.
Geeignet sind hierfür alle Strahlungsarten mit Ausnahme
der Gamma-Strahlung. Der Ultraschallgeber kann in seiner
Intensität und/oder seiner Frequenz steuerbar sein.
Die Merkmale des Anspruchs 6 gestatten es, in jedem Fall
eine gut auswertbare Rückstreuung zu erhalten.
Gemäß Anspruch 7 wird stets ein optimales Rückstreuver
halten angestrebt und erreicht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei
spielen anhand der Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erste Ausfüh
rungsform der Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausfüh
rungsform der Vorrichtung,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer wiederum anderen
Ausführungsform der Vorrichtung und
Fig. 4 ein typisches Rohdichteprofil.
In Fig. 1 ist schematisch eine Vorrichtung 1 zur Erstel
lung eines Rohdichteprofils über die Dicke 2 eines
plattenförmigen Werkstücks 3, z. B. einer Span- oder
Faserplatte, dargestellt.
Das Werkstück 3 wird in einer Bewegungsrichtung 4 durch
die Vorrichtung 1 hindurchbewegt. Dabei wird zunächst
von einer ersten Strahlungsquelle 5 eine erste Strahlung
6 auf eine erste Zielstelle 7 an der Oberfläche des
Werkstücks 3 gerichtet.
Die erste Strahlung 6 ist von nur geringer Energie, so
daß sie im wesentlichen bis zu einer verhältnismäßig
geringen ersten Tiefe 8 in das Werkstück 3 eindringt.
Eine erste Rückstreuung 9 wird von einem ersten Detektor
10 aufgefangen und in ein elektrisches Signal gewandelt,
das über eine erste Leitung 11 einer Einrichtung 12 zur
Erstellung des Rohdichteprofils zugeführt wird.
Die erste Strahlung ist in Fig. 1 als Strich darge
stellt. Je nach dem Einsatzfall kann die Querschnitts
fläche der ersten Strahlung 6 und der nachfolgend zu
beschreibenden zweiten Strahlung 13 und dritten Strah
lung 14 punktförmig, schlitzförmig oder in beliebiger
Weise flächig ausgestaltet sein.
Die Vorrichtung 1 weist in der Bewegungsrichtung 4
hinter dem ersten Detektor 10 eine zweite Strahlungs
quelle 15 auf, die die zweite Strahlung 13 auf eine
zweite Zielstelle 16 an der Oberfläche des Werkstücks 3
richtet. Die zweite Strahlung 13 ist von höherer Energie
als die erste Strahlung 6 und dringt daher bis zu einer
größeren zweiten Tiefe 17 in das Werkstück 3 vor. Eine
zweite Rückstreuung 18 wird von einem zweiten Detektor
19 aufgefangen und in ein elektrisches Signal gewandelt,
das über eine zweite Leitung 20 in die Einrichtung 12
eingespeist wird.
Die zweite Zielstelle 16 hat sich zuvor an derjenigen
Stelle befunden, an der in Fig. 1 die erste Zielstelle 7
angeordnet ist. Das dort gewonnene Rückstreuungssignal
ist in der Einrichtung 12 gespeichert worden und steht
jetzt zur Differenzbildung mit dem aus der zweiten
Rückstreuung 18 gewonnenen Signal zur Verfügung. Aus
dieser Differenzbildung läßt sich dann eine Aussage über
die Rohdichte in der zweiten Tiefe 17 gewinnen.
In der Bewegungsrichtung 4 nach dem zweiten Detektor 19
weist die Vorrichtung 1 eine dritte Strahlungsquelle 21
auf, die die dritte Stahlung 14 auf eine dritte Ziel
stelle 22 an der Oberfläche des Werkstücks 3 richtet.
Die dritte Strahlung 14 ist von wiederum größerer Ener
gie als die zweite Strahlung 13 und dringt daher bis zu
einer noch größeren dritten Tiefe 23 in dem Werkstück 3
vor. Daraus ergibt sich eine dritte Rückstreuung 24, die
von einem dritten Detektor 25 aufgefangen und in ein
elektrisches Signal gewandelt wird, das über eine dritte
Leitung 26 der Einrichtung 12 zugeführt wird.
Die dritte Zielstelle 22 ist zuvor an derjenigen Posi
tion geprüft worden, an der sich in Fig. 1 die zweite
Zielstelle 16 befindet. Das Rückstreuungssignal aus der
dort entstandenen zweiten Rückstreuung 18 wurde wiederum
in der Einrichtung 12 gespeichert und kann jetzt zur
Differenzbildung mit demjenigen Signal herangezogen
werden, das sich in Fig. 1 aus der dritten Rückstreuung
24 ergibt. So kann auch hier wieder durch Differenzbil
dung auf den Rohdichtewert in der dritten Tiefe 23
geschlossen werden.
Die Einrichtung 12 ist in an sich bekannter, nicht
dargestellter Weise mit peripheren Geräten wie z. B.
einem Sichtschirm oder einem Plotter verbunden, so daß
das gewünschte Rohdichteprofil über die Dicke 2 des
Werkstücks 3 nacheinander Punkt für Punkt ermittelt und
sichtbar gemacht bzw. ausgedruckt werden kann.
Anstelle der in Fig. 1 gezeichneten drei Strahlungsquel
len 5, 15, 21 können weniger oder mehr Strahlungsquellen
verwendet werden, je nach dem, wie fein gestuft das
Rohdichteprofil sein soll.
In allen Zeichnungsfiguren sind gleiche Teile mit glei
chen Bezugszahlen versehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind vier Strah
lungsquellen 27 bis 30 an einem Revolver 31 angeordnet,
der in Richtung eines Pfeils 32 um eine Längsachse 33
schwenkbar ist. Die Strahlungsquellen 27 bis 30 senden
in dieser Reihenfolge Strahlung zunehmender Energie auf
eine Zielstelle 34 an der Oberfläche des Werkstücks 3.
Je nach ihrer Energie dringt diese Strahlung mehr oder
weniger tief bis zu Tiefen 35 bis 38 in das Werkstück 3
ein. Die zugehörigen Rückstreuungen werden durch zuge
ordnete Detektoren 39 bis 42 aufgefangen und in der
zuvor beschriebenen Weise in elektrische Signale gewan
delt und der Einrichtung 12 gemäß Fig. 1 zugeführt.
In der in Fig. 2 gezeichneten Betriebsstellung ist die
Strahlungsquelle 28 aktiv und sendet ihre Strahlung 43
bis in die Tiefe 36 des Werkstücks 3. Die Rückstreuung
44 wird von dem Detektor 40 aufgenommen und in der
erwähnten Weise in ein elektrisches Signal gewandelt.
Sobald dieses Signal gespeichert ist, wird der Revolver
31 um eine Teilung weitergeschwenkt, bis die in Fig. 2
verdeckt hinter der Strahlungsquelle 27 liegende Strah
lungsquelle 29 sich in der unteren Betriebsstellung
befindet und dann ihre Strahlung bis zu der Tiefe 37
senden kann. In ähnlicher Weise werden alle Tiefen 35
bis 38 vermessen und durch Differenzbildung entsprechend
dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Rohdich
teprofil über die Dicke 2 des Werkstücks 3 erstellt. Der
Vorteil bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der, daß
alle Tiefenmessungen sehr schnell nacheinander in einer
einzigen Position des Werkstücks 3, vorzugsweise bei
dessen Stillstand, erfolgen können.
Die Vorrichtung 1 gemäß Fig. 3 kommt mit nur einer
Strahlungsquelle 45 aus, bei der jedoch die Höhe der
Strahlungsenergie steuerbar ist.
In der in Fig. 3 mit vollausgezogenen Linien gezeichne
ten Stellung der Strahlungsquelle 45 sendet diese die
erste Strahlung 6 mit der geringsten Energie bis zu der
ersten Tiefe 8. Dies geschieht unter einem ersten Ein
strahlwinkel 46 zu der die Zielstelle 34 enthaltenden
Oberfläche 47 des Werkstücks 3. Die zugehörige erste
Rückstreuung 9 wird von einem Detektor 48 aufgefangen
und in ein elektrisches Signal gewandelt, das wiederum
der Einrichtung 12 gemäß Fig. 1 zugeführt wird.
Im nächsten Schritt wird die Strahlungsquelle 45 in Fig. 3
nach rechts bewegt bis in die nächste strichpunktierte
Stellung, in der die zweite Strahlung 13 von gesteuert
höherem Energieniveau als die erste Strahlung 6 auf die
Zielstelle 34 gerichtet wird. Die zweite Strahlung 13
dringt bis zur zweiten Tiefe 17 vor und hat die zweite
Rückstreuung 18 zur Folge, die wiederum von Detektor 48
aufgefangen und nachfolgend ausgewertet wird.
Die Strahlungsquelle 45 wird anschließend ein weiteres
Mal in Fig. 3 nach rechts in die nachfolgende strich
punktierte Stellung bewegt, in der sie die dritte Strah
lung 14 von gesteuert nochmals erhöhtem Energieniveau
auf die Zielstelle 34 richtet. Die dritte Strahlung 14
dringt bis zu der dritten Tiefe 23 vor und führt zur
dritten Rückstreuung 24, die erneut von dem Detektor 48
aufgefangen und nachfolgend ausgewertet wird. Die Be
triebsstellungen der Strahlungsquelle 45 zur Messung der
Tiefen 17, 23 sind durch einen zweiten Einstrahlwinkel
49 und einen dritten Einstrahlwinkel 50 gekennzeichnet.
Es ist jedoch nicht erforderlich, die Strahlungsquelle
45 zur Messung aufeinanderfolgender Tiefenzonen in der
Dicke 2 des Werkstücks 3 zu verlagern. Vielmehr können
diese Tiefenmessungen sämtlich bei ein und derselben
Betriebsstellung der Strahlungsquelle 45 geschehen,
während lediglich das Energieniveau der die Strahlungs
quelle 45 verlassenden Strahlung gesteuert wird.
Die Ausbildung der Detektoren für die jeweilige Rück
streuung kann in beliebiger, jeweils geeigneter Weise
erfolgen.
Fig. 4 zeigt ein typisches Rohdichteprofil 51 über der
Dicke 2 des Werkstücks, in diesem Fall einer Spanplatte.
Mit einer gestrichelten waagerechten Linie ist außerdem
ein Mittelwert 52 der Rohdichte eingezeichnet. Die
Maxima 53 und 54 des Rohdichteprofils 51 liegen wie
gewünscht weit außen, wo im Bereich der Decklagen des
Werkstücks 3 besonders hohe Rohdichtewerte angestrebt
werden. Die Zonen in Fig. 4 links von dem Maximum 53 und
rechts von dem Maximum 54 werden in der üblichen Weise
später durch Abschliff oder Kalibrierschliff abgetragen,
so daß die Maxima 53, 54 der Rohdichte schließlich
tatsächlich an den Außenflächen des Werkstücks 3 liegen.
Fig. 4 zeigt auch, daß man in der zwischen den beiden
Decklagen angeordneten Mittellage der Spanplatte mit
verhältnismäßig geringen Rohdichtewerten auskommt.
Claims (7)
1. Vorrichtung (1) zur Erstellung eines Rohdichteprofils
(51) über die Dicke (2) eines plattenförmigen
Werkstücks (3) aus nicht homogenem Stoff, z. B. einer
mit Leim oder Mineralien gebundenen Span- oder
Faserplatte,
mit einer Strahlungsquelle (5, 15, 21; 27 bis 30; 45), deren Strahlung (6, 13, 14; 43) auf das Werkstück (3) gesendet werden kann,
und mit einem Detektor (10, 19, 25; 39 bis 42; 48) zur Detektion von Strahlung nach ihrer Einwirkung auf das Werkstück (3),
wobei der Detektor mit einer Einrichtung (12) zur Erstellung des Rohdichteprofils (51) elektrisch verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mit wenigstens einer Strahlungsquelle (5, 15, 21; 27 bis 30; 45) nacheinander Strahlung (6, 13, 14; 43) unterschiedlich hoher Energie auf zumindest annähernd dieselbe Zielstelle (7, 16, 22; 34) des Werkstücks (3) sendbar ist,
wobei die Strahlung in Abhängigkeit von ihrer Energie nur sehr wenig (8; 35) bis zur vollen Dicke (2) des Werkstücks (3) in das Werkstück (3) eindringt,
und daß durch wenigstens einen Detektor (10, 19, 25; 39 bis 42; 48) die Rückstreuung (9, 18, 24; 44) der Strah lung (6, 13, 14; 43) über die Dicke (2) des Werkstücks (3) detektierbar und daraus durch Differenzbildung in der Einrichtung (12) das Rohdichteprofil (51) er stellbar ist.
mit einer Strahlungsquelle (5, 15, 21; 27 bis 30; 45), deren Strahlung (6, 13, 14; 43) auf das Werkstück (3) gesendet werden kann,
und mit einem Detektor (10, 19, 25; 39 bis 42; 48) zur Detektion von Strahlung nach ihrer Einwirkung auf das Werkstück (3),
wobei der Detektor mit einer Einrichtung (12) zur Erstellung des Rohdichteprofils (51) elektrisch verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mit wenigstens einer Strahlungsquelle (5, 15, 21; 27 bis 30; 45) nacheinander Strahlung (6, 13, 14; 43) unterschiedlich hoher Energie auf zumindest annähernd dieselbe Zielstelle (7, 16, 22; 34) des Werkstücks (3) sendbar ist,
wobei die Strahlung in Abhängigkeit von ihrer Energie nur sehr wenig (8; 35) bis zur vollen Dicke (2) des Werkstücks (3) in das Werkstück (3) eindringt,
und daß durch wenigstens einen Detektor (10, 19, 25; 39 bis 42; 48) die Rückstreuung (9, 18, 24; 44) der Strah lung (6, 13, 14; 43) über die Dicke (2) des Werkstücks (3) detektierbar und daraus durch Differenzbildung in der Einrichtung (12) das Rohdichteprofil (51) er stellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Strahlungsquellen (5, 15, 21; 27 bis 30)
unterschiedlicher, aber jeweils zumindest annähernd
konstanter Energie vorgesehen sind, und daß die
Strahlungsquellen (5, 15, 21; 27 bis 30) nacheinander
zur Einwirkung auf die Zielstelle (7, 16, 22; 34) bring
bar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsquellen (5, 15, 21) hintereinander
entlang einer Bewegungsbahn (vgl. 4) des Werksstücks
(3) stationär angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsquellen (27 bis 30) an einem
Revolver (31) angeordnet und nacheinander in eine
Betriebsstellung schwenkbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß nur eine Strahlungsquelle (45) vorgesehen ist,
und daß die Höhe der Strahlungsenergie (vgl. 43)
steuerbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Einstrahlungswinkel (46, 49,
50) zwischen einer Längsachse der Strahlung (6, 13, 14)
und einer die Zielstelle (34) enthaltenden Oberfläche
(47) des Werkstücks (3) < 0° bis 90° ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einstrahlungswinkel (46, 49, 50) in Abhängig
keit von der Meßtiefe (8, 17, 23) in dem Werkstück (3)
änderbar ist.
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