DE102010013765B4 - Verfahren zum Prüfen von in hoher Vielzahl in einem fortlaufenden Prozess hergestellten Holzwerkstücken und Vorrichtung vorzugsweise zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Prüfen von in hoher Vielzahl in einem fortlaufenden Prozess hergestellten Holzwerkstücken und Vorrichtung vorzugsweise zur Durchführung dieses Verfahrens Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Prüfen von in hoher Vielzahl in einem fortlaufenden Prozess hergestellten Holzwerkstücken hinsichtlich verschiedener physikalischer und/oder chemischer Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich der Rohdichte, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Probeholzwerkstück (1) aus dem Prozess entnommen wird, anschließend geprüft wird und schließlich das Probeholzwerkstück (1) wieder in den Prozess zurückgeführt wird, ohne dass dabei der fortlaufende Prozess unterbrochen wird, und dass eine nach Entnehmen eines Probeholzwerkstückes (1) in der Abfolge der Holzwerkstücke (1, 1', 1'') verbleibende Lücke mit einem anderen, bereits geprüften Probeholzwerkstück (1) aufgefüllt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen von in hoher Vielzahl in einem fortlaufenden Prozess hergestellten Holzwerkstücken hinsichtlich verschiedener physikalischer und/oder chemischer Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich der Rohdichte. Bei dem Verfahren wird eine Vorrichtung zum Prüfen von in hoher Vielzahl in einem fortlaufenden Prozess hergestellten Holzwerkstücken verwendet.
  • In hoher Vielzahl in einem fortlaufenden Prozess hergestellte Holzwerkstücke können beispielsweise Holzplatten sein. Diese Holzplatten werden z. B. aus Faserschüttungen und Kleber durch Verpressen hergestellt. Die Eigenschaften einer derartigen Holzplatte sind wesentlich für ihre Verwendung, dabei spielen als Eigenschaften insbesondere das Plattengewicht, die Rohdichte, der Schichtaufbau, die Plattenmaße oder auch der Formaldehydanteil eine Rolle.
  • Das Herstellen von Holzfaserplatten hat sich in den letzten Jahrzehnten beschleunigt. Die Prozesse laufen so schnell ab, dass Messungen von physikalischen Eigenschaften der hergestellten Holzwerkstücke im fortlaufenden Prozess erschwert sind. Beispielsweise ist es kaum noch möglich, im fortlaufenden Prozess jedes Holzwerkstück auf eine Waage zu bringen, um das Holzwerkstückgewicht in notwendiger Genauigkeit festzustellen. Die Ansprechzeit der Waage benötigt eine zu lange Zeit, sie würde den fortlaufenden Prozess der Herstellung ausbremsen.
  • Verfahren dieser Gattung sind aus der DE 10 2005 016 738 A1 und der DE 10 2007 061 666 A1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, mit dem gerade bei in hoher Anzahl anfallenden Holzwerkstücken eine exakte Messung der Eigenschaften der Holzwerkstücke erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zumindest ein Probeholzwerkstück aus dem Prozess entnommen wird, anschließend geprüft wird und schließlich das Probeholzwerkstück wieder in den Prozess zurückgeführt wird, ohne dass dabei der fortlaufende Prozess unterbrochen wird, und dass eine nach Entnehmen eines Probeholzwerkstückes in der Abfolge der Holzwerkstücke verbleibende Lücke mit einem anderen, bereits geprüften Probeholzwerkstück aufgefüllt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit ein Probeholzwerkstück aus dem fortlaufenden Prozess herausgenommen und vorzugsweise in einen Ort neben den fortlaufenden Prozess gebracht. An diesem Ort kann das Probeholzwerkstück hinsichtlich verschiedener Eigenschaften untersucht werden, anschließend wird das Probeholzwerkstück aber nicht in den Ausschuss gegeben, sondern bei Vorliegen ausreichender Eigenschaften wieder in den Prozess zurückgegeben. Das Verfahren nutzt dabei die Kenntnis, dass sich bei in einem fortlaufenden Prozess in hoher Vielzahl hergestellten Holzwerkstücken einige Eigenschaften der einzelnen Holzwerkstücke nicht von Holzwerkstück zu Holzwerkstück schlagartig verändern. Veränderungen treten hier allmählich ein, daher ist es ausreichend, beispielsweise jedes 4. bis 20. Holzwerkstück als Probeholzwerkstück anzusehen und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu behandeln.
  • Der fortlaufende Prozess wird zur Durchführung des Verfahrens nicht unterbrochen. Wenn natürlich bei dem Probeholzwerkstück festgestellt wird, dass es den Anforderungen nicht genügt, werden prozesseingangsseitig Veränderungen vorgenommen, um nunmehr eine Charge mit ausreichenden Eigenschaften herzustellen.
  • Das entnommene Probeholzwerkstück wird vorzugsweise in Ruhe vermessen, die Messung kann mit hoher Präzision erfolgen. Die Messung steht des weiteren nicht unter Zeitdruck durch nachrückende Probeholzwerkstücke.
  • Nach der Erfindung wird eine nach Entnehmen eines Probeholzwerkstückes in der Abfolge der Holzwerkstücke verbleibende Lücke mit einem anderen, bereits geprüften Probeholzwerkstück aufgefüllt. Eine durch Entnahme des Probeholzwerkstückes entstehende Lücke wird daher zunächst als solche im Prozess weitergefördert, bis sie von einem anderen Probeholzwerkstück wieder aufgefüllt wird. Dieses Probeholzwerkstück wurde bereits hinsichtlich seiner Eigenschaften untersucht, da es die Anforderungen erfüllt hat, kann es in den Prozess zurückgeführt werden. Der fortlaufende Prozess wird dabei nicht unterbrochen, woraus sich ergibt, dass das Entnehmen eines Probeholzwerkstückes und das Zuführen eines Probeholzwerkstückes in die Lücke jeweils an voneinander verschiedenen Orten durchgeführt wird.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit ein äußerst präzises Messen der Probeholzwerkstücke durchgeführt. Die Probeholzwerkstücke werden weiterverwendet, der fortlaufende Prozess wird nicht unterbrochen.
  • Das Probeholzwerkstück wird vorzugsweise in einen Bereich neben einer Bahn für die Holzwerkstücke im fortlaufenden Prozess entnommen. In diesem Bereich kann beispielsweise ein Tisch angeordnet sein, auf dem das Probeholzwerkstück zur Auflage kommt.
  • Bei dem Verfahren wird vorzugsweise eine Vorrichtung verwendet, die Mittel zum Entnehmen wenigstens eines Probeholzwerkstückes und Mittel zum Zurückführen des Probeholzwerkstückes aufweist.
  • Mit der Vorrichtung wird in den fortlaufenden Prozess eingegriffen, ohne diesen zu unterbrechen. Bei diesem Eingriff wird wenigstens ein Probeholzwerkstück entnommen, andere Holzwerkstücke werden nicht beeinflusst, beispielsweise nicht umgestoßen. Verfahrensgemäß soll der fortlaufende Prozess weiterlaufen. Mit den Mitteln zum Entnehmen des Probeholzwerkstückes wird das Probeholzwerkstück vorzugsweise in einen Bereich neben dem fortlaufenden Prozess geführt. Daher sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass zwischen den Mitteln zum Entnehmen und den Mitteln zum Zurückführen Transportmittel für das Probeholzwerkstück angeordnet sind, denen physikalische und/oder chemische Sensoren zugeordnet sind. Es kann auch vorgesehen sein, das Probeholzwerkstück während seines Transportes an diesen Transportmitteln mit den Sensoren zu untersuchen. Die Geschwindigkeit der Führung des Probeholzwerkstückes kann gegenüber dem fortlaufenden Prozess verlangsamt werden, so dass für die einzelnen Sensoren genügend Zeit bleibt, physikalische und/oder chemische Eigenschaften festzustellen. In den Verlauf der Transportmittel kann aber auch ein Untersuchungswerktisch eingebaut sein, auf dem das Probeholzwerkstück zu liegen kommt. Nach der Messung wird das Probeholzwerkstück mit den Transportmitteln wieder in den fortlaufenden Prozess zurückgeführt.
  • Die Sensoren für das Probeholzwerkstück werden nach der Art des Probeholzwerkstückes ausgebildet. Bei Holzwerkstoffplatten sind es neben den Dichtesensoren Gewichtssensoren oder Flächengewichtssensoren, Feuchtesensoren oder auch Rechteckigkeitsmesssensoren, Längenmesssensoren, Schichtaufbausensoren oder Formalaldehydsensoren. Die Aufzählung der Sensoren erfolgt hier beispielhaft.
  • Bei einer Messung einer Holzwerkstoffplatte auf Gewicht kann bei einer Ruhigstellung der Platte die Platte zum Wiegen aus einem Plattentisch getrennt werden. Das Tara während der Messung wird dann extrem verringert und eine hochgenaue Messung erreicht.
  • Die Feuchtesensoren sind beispielsweise als Mikrowelle ausgebildet. Durch den Stillstand des Holzwerkstückes ist der Abstand zum Messkopf der Mikrowelle wiederholgenau erreichbar. Der Verschleiß des Messkopfes ist zudem sehr gering. Weiterhin ist es möglich, die Position des Messkopfes in Bezug auf die Platte in einfacher Weise zu variieren, wenn diese festgelegt ist.
  • Bei einer Messung mit dem Schichtaufbausensor wird im Stand der Technik im kontinuierlichen Strang gemessen. Dabei tritt eine geringere Genauigkeit gegenüber gebräuchlichen Labormessgeräten ein. Zum Zwecke der Kalibrierung können dabei jedoch die Systeme der Labormessung und der Messung am kontinuierlichen Strang nicht übereinander gebracht werden. Durch die Herausnahme eines Probeholzwerkstückes ist dies jedoch vorteilhaft ermöglich. Das Querprofil kann mit einem System gemessen werden, welches ähnlich dem Labormessgerät aufgebaut ist, dabei jedoch die Plattenschnittkante bei plattenförmigen Holzwerkstücken schräg vermisst. Die Kante wird in dem Messvorgang in der erforderlichen hohen Genauigkeit langsam durchgescannt. Der Aufwand ist gegenüber der Messung im kontinuierlichen Strang geringer, die Genauigkeit sehr viel höher. Einschränkungen hinsichtlich der Plattenstärken sind nicht zu erwarten, gute Ergebnisses werden auch bei Dünnstplatten mit 1 mm bis 6 mm Stärke auftreten.
  • Hinsichtlich des Rechtwinkligkeitssensors ist darauf hinzuweisen, dass bei einem Defekt der Diagonalsäge die Platten nicht mehr rechtwinklig geschnitten werden. Im Stand der Technik werden derartige Abweichungen lediglich mit Maßbändern während der Produktion festgestellt. Wird neben der Bahn für die Holzwerkstücke ein Messtisch angeordnet und ein Holzwerkstück diesem Messtisch zugeführt, ist eine einfachere und genauere Messung möglich. Dies gilt auch für Breiten- und Längenabmessungen hergestellter plattenförmiger Holzwerkstücke.
  • Hinsichtlich der Messung z. B. der Dicke kann es nicht auf eine stichprobenartige Messung ankommen, hier wird die gesamte Produktion von Holzwerkstücken mit bekannten Dickenmessgeräten in Streifen gemessen. Eine zusätzliche Dickenmessung an einem herausgenommenen Probeholzwerkstück an einem bestimmten Punkt ergibt jedoch aufgrund der dabei anwendbaren hohen Genauigkeit einen zusätzlichen Vorteil. Dabei ist nämlich die so genannte Rückfederung einer Platte hochgenau ermittelbar.
  • Zur weiteren Ausbildung der Vorrichtung für das Verfahren kann noch vorgesehen sein, dass die Mittel zum Entnehmen und/oder zum Zurückführen der Probeholzwerkstücke an Probeholzwerkstücke anlegbare Saugnäpfe aufweisen, welche an Führungen in Bereiche neben der Bahn für die Holzwerkstücke verlaufend angeordnet sind. Mit den Saugnäpfen können Probeholzwerkstücke aus dem fortlaufenden Prozess entnommen werden, an Führungen wird das Probeholzwerkstück in Bereiche neben der Bahn für die Holzwerkstücke verbracht. Diese Bereiche neben der Bahn können oberhalb oder unterhalb der Bahn für die Holzwerkstücke sein, auch in seitlichen Bereichen ist eine Untersuchung der Probeholzwerkstücke möglich.
  • Ausführungsbeispiele für das erfindungsgemäße Verfahren sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Seitenansicht eines Messverfahrens nach dem Stand der Technik,
  • 2: eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 3: eine schematische Ansicht eines alternativen erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 4: eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 5: eine Draufsicht einer weiteren Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, und
  • 6: eine weitere Ausführung einer Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • 1 zeigt die Führung von Holzwerkstücken 1 in einem fortlaufenden Prozess, bis sie auf einem Stapel 2 übereinander oder alternativ in einem Kühlsternwender angeordnet werden. Jedes Holzwerkstück 1 ist als Holzwerkstoffplatte ausgebildet. Während der Fertigung der Holzwerkstücke 1 wird eine Messung ihres Gewichtes durch eine mit Pfeilen 3 angeordnete Waage durchgeführt. Die Gewichtsmessung ist in den Prozess integriert.
  • 2 zeigt das erfindungsgemäße Verfahren, bei dem ein Holzwerkstück 1 aus dem fortlaufenden Prozess entnommen wird und neben dem fortlaufenden Prozess beispielsweise gewogen wird. Die Waage ist wieder mit den Pfeilen 3 verdeutlicht. 2 zeigt neben dem auf der Waage aufliegenden Holzwerkstück 1 noch das Entnehmen eines Holzwerkstückes 1' aus dem fortlaufenden Prozess sowie das Zurückführen eines bereits vermessenen Holzwerkstückes 1'' in den Prozess. 2 zeigt die Vermessung des Holzwerkstückes 1 oberhalb des fortlaufenden Prozesses, nach 3 wird diese Vermessung unterhalb des fortlaufenden Prozesses durchgeführt.
  • 4 und 5 zeigen Vorrichtungsmittel zum Handhaben der zu messenden Holzwerkstücke 1. Die Vorrichtungsmittel umfassen Saugnäpfe 4, welche an die Holzwerkstücke 1 angelegt werden. Das Holzwerkstück 1 wird mit Hilfe der Saugnäpfe 4 erfasst und in einen Bereich neben der Bahn der Holzwerkstücke gebracht. 5 zeigt dabei einen Quertransport des Holzwerkstückes 1. Nach 6 kann auch ein Längstransport eines Holzwerkstückes 1 erfolgen, wieder mit Hilfe von mit Saugnäpfen 4 ausgerüsteten Vorrichtungsmitteln. Neben Saugnäpfen können auch andere Handhabungsmittel eingesetzt werden, beispielsweise Riemenbänder.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Prüfen von in hoher Vielzahl in einem fortlaufenden Prozess hergestellten Holzwerkstücken hinsichtlich verschiedener physikalischer und/oder chemischer Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich der Rohdichte, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Probeholzwerkstück (1) aus dem Prozess entnommen wird, anschließend geprüft wird und schließlich das Probeholzwerkstück (1) wieder in den Prozess zurückgeführt wird, ohne dass dabei der fortlaufende Prozess unterbrochen wird, und dass eine nach Entnehmen eines Probeholzwerkstückes (1) in der Abfolge der Holzwerkstücke (1, 1', 1'') verbleibende Lücke mit einem anderen, bereits geprüften Probeholzwerkstück (1) aufgefüllt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Probeholzwerkstück (1) in einen Bereich neben einer Bahn für die Holzwerkstücke (1, 1', 1'') im fortlaufenden Prozess entnommen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Entnehmen eines Probeholzwerkstückes (1) und das Zuführen eines Probeholzwerkstückes (1) in die Lücke jeweils an voneinander verschiedenen Orten durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Vorrichtung zum Prüfen von in hoher Vielzahl in einem fortlaufenden Prozess hergestellten Holzwerkstücken hinsichtlich verschiedener physikalischer und/oder chemischer Eigenschaften verwendet wird, die Mittel zum Entnehmen wenigstens eines Probeholzwerkstückes (1) und Mittel zum Zurückführen des Probeholzwerkstückes (1) aufweist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Vorrichtung verwendet wird, bei der zwischen den Mitteln zum Entnehmen und den Mitteln zum Zurückführen Transportmittel für das Probeholzwerkstück (1) angeordnet sind, denen physikalische und/oder chemische Sensoren zugeordnet sind.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Vorrichtung verwendet wird, bei der die Sensoren Feuchtesensoren und/oder Gewichtssensoren (3) und/oder Flächengewichtssensoren und/oder Dichtesensoren und/oder Rechteckigkeits-Messsensoren und/oder Längenmesssensoren und/oder Formalaldehydsensoren und/oder Schichtaufbausensoren sind.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Vorrichtung verwendet wird, bei der die Mittel zum Entnehmen und/oder zum Zurückführen der Probeholzwerkstücke (1) an Probeholzwerkstücke (1) anlegbare Saugnäpfe (4) aufweisen, welche an Führungen in Bereiche neben der Bahn für die Holzwerkstücke (1, 1', 1'') verlaufend angeordnet sind.
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