DE431595C - Anlassen und Geschwindigkeitsregeln von Motoren - Google Patents

Anlassen und Geschwindigkeitsregeln von Motoren

Info

Publication number
DE431595C
DE431595C DEW46958D DEW0046958D DE431595C DE 431595 C DE431595 C DE 431595C DE W46958 D DEW46958 D DE W46958D DE W0046958 D DEW0046958 D DE W0046958D DE 431595 C DE431595 C DE 431595C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
voltage
arrangement according
vacuum
tachometer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW46958D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chr Weuste & Overbeck GmbH
FRIEDRICH WILHELM MEYER DR ING
Original Assignee
Chr Weuste & Overbeck GmbH
FRIEDRICH WILHELM MEYER DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chr Weuste & Overbeck GmbH, FRIEDRICH WILHELM MEYER DR ING filed Critical Chr Weuste & Overbeck GmbH
Priority to DEW46958D priority Critical patent/DE431595C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE431595C publication Critical patent/DE431595C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/24Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P7/26Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using discharge tubes
    • H02P7/265Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using discharge tubes whereby the speed is regulated by measuring the motor speed and comparing it with a given physical value

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

  • Anlassen und Geschwindigkeitsregeln von Motoren. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die von der Tachometermaschine gelieferte Spannung zur Erzeugung eines die Regulierung bewerkstelligenden magnetischen Feldes benutzt wird, und es ist dies um so ungünstiger, je stärker die verwendeten Felder sind, da auf diese Weise mehr schädliche Selbstinduktion in das System hineingebracht wird. Gas-oder Vakuumschnellregler ohne solche Wirkungen, wie sie im Patent 367964 beschrieben sind, die auf natürlichen Einflüssen von Lichtbogen und Glimmströmen und ihrer elektrischen Eigenfelder beruhen, haben im allgemeinen den Vorzug.. Das Zusammenarbeiten der Regelapparate nt den zur Regelung notwendigen elektronischen Leitapparaten wird dadurch vereinfacht und die Zusammenfassung aller Apparate zu einem einheitlichen von einfachster Wirkungsweise begünstigt.
  • Die einfachste, vielleicht am nächsten liegende Möglichkeit der Ausnutzung einer natürlichen Regeleigenschaft des Lichtbogens wäre die, daß dieser Dauerzündung bekommt, die nur durch steigende Spannung der Tachomnetermaschine unterbrochen wird. Der Hauptleitapparat wäre dann einfach der Lichtbogenapparat L in Abb. i mit den getrennten beiden Kathoden 1(, der bei genügend hoch transformierter Spannung trotz der beiden Kathoden im Dauerbetrieb verbliebe, so lange, als nicht die Spannung der Tachometermaschine in Gegenschaltung, ie nach der Motorart, direkt oder indirekt das natürliche Löschvermögen des dargestellten Apparates wieder zur Geltung bringt. _ Es ist aber klar, daß Idas, abgesehen von der hohen Spannung, starke Stromstöße gibt, die im allgemeinen, trotz etwaiger Anwendung von Vakuumstrombegrenzern oder sonstigen Vorschaltwiderständen von stark mit dem Strom steigendem Widerstandswert, zu vermeiden sein möchten, obwohl das Verfahren als solches vervollkommnungsfähig ist.
  • Das in Wirklichkeit in Abb. i dargestellte System für den z. B. vom Drehstromnetz N zu speisenden Drehstrommotor M zeigt neben dem Lichtbogenapparat L noch einen Hilfsapparat H, der einfach ein Lichtbogengleichrichter ist und irgendeine Dauerzündung Z hat. Es ist K demzufolge die Kathode, während, nur auf einer Seite gezeichnet, neben der Hilfsanode für die Dauerzündung noch zwei Hauptanoden A vorhanden sind. Die Tachometermaschine T wirkt der vom Netz herrührenden umgeformten Gleichspannung des Gleichrichters entgegen und erzeugt so bei steigenden Touren eine fallende Spannung für die Hilfsanoden A1 des Hauptlichtbogenapparates: Diese Hilfsanoden A1 sind die Zündanoden für den Hauptlichtbogenapparat, und die zugeführte Spannung ist im allgemeinen hinreichend, um andauernd neu zu zünden. Der Widerstand im Zündkreis wird so gewählt, als es günstig erscheint, um bei verhältnismäßig kleinem Strom eine nicht so große Zündspannung zu bekommen. Sobald also eine gewisse Tourenzahl am Motor überschritten wird, fällt die Spannung an den Zündanoden A1 so weit, daß sich der Strom dort der kritischen Stromstärke nähert und der Bogen alsdann schließlich aussetzt, so auch den Hauptmotorstrom löschend. Bei fallenden Touren wird er aber bald wiederhergestellt, wenn leben der Hilfsstrom wiedereinsetzen. kann. Da letzterer zur Erhaltung genügender Empfindlichkeit nur wenig größer als der kritische Strom sein darf, so kann man größere Stabilität mit größerer Empfindlichkeit erzielen, wenn man ihn im Vergleich hierzu doch noch etwas größer nimmt, aber am Hilfsapparat H die eine Anode abschaltet, 'so daß nur die eine Welle zum Hauptapparat L gelangt, wobei man aber beim Abschalten auf günstige Phasenwirkung der Spannungen zu achten hat. Dann braucht man um- die Löschung des Bogens nicht mehr besorgt zu sein, und man verringert die Zündspannung, was besonders gilt, wenn mit einer Atmosphäre von Argongas in den Apparaten gearbeitet wird, in welchem Falle man auch einen gewissen, zum Wiederzünden nicht ausreichenden Glimmstrom statt völliger Löschung ruhig bestehen lassen kann. In der Abbildung ist nur die Regelung einer Phase gezeigt, da das übrige leicht übersehen werden kann, ebenso wie es leicht ist, zu übersehen, wie man etwa durch weitere Anoden an den Lichtbogenapparaten L zwei positive oder zwei negative Pulse oder deren mehr nebeneinanderlegen könnte, falls dies für Drehfelder geringerer Geschwindigkeit wünschenswert erscheint. Die zugehörigen Einstellungen können durch Kontakte an der Tachometermaschine oder durch eine sonstige Ergänzung des Regelapparates erfolgen.
  • Ebenso einfach ist es, auf ähnliche Weise von einem Einphasennetz her einen zweiphasigen Induktionsmotor derart zu speisen, daß bei einer günstigen Verteilung der Pulse auf beide Phasen, unterstützt durch eine passende Rotorwicklungsanordnung, ein guter Anlauf erzielt wird.
  • Hingegen erscheint es notwendig , die weiteren Anordnungen zur Verstärkung der Empfindlichkeit und Schnelligkeit des Zünders ins Auge. zu fassen, wie deren die Darstellung in Abb. 2 eins bietet. Die Tachometermaschine T ist hier ebenfalls Ziindmaschine für den Lichtbogenapparat L; sie wirkt aber auch auf die Hilfsanode U des Glimmlichtapparates W, die eine Anzahl von Üffnungen besitzt. Der Glimmlichtapparat hat eine Wehneltkathode, die von dein Hilfsgleichrichter H aus gespeist wird. Letzterer liefert aber auf einen Regulierwiderstand 12 zugleich, so viel Spannung, daß mit ihrer Hilfe in an sich bekannter Weise Wellenenergie von genügend hoher Periodenzahl, die von der Tachometermaschine T geliefert wird, zum Teil eine Verstärkung erfährt, so daß bei Rücktransformierung auf den Zündkreis am Transformator TY sich bei steigenden Touren nicht eine Erhöhung der Zündspannung, sondern eine genügend starke Erniedrigung ergibt. Hat der Dreielektrodenapparat W Hochvakuum, so tritt die hierdurch erzielte scharfe Zündungskontrolle nur in etwas anderer Weise ein, indem statt der Ionisation im Innern durch die Hilfsanode U oder eine sonstige Hilfselektrode etwa in Gitterform u. dgl. die Elektronenraumladung an der Kathode beeinflußt wird.
  • Die Wirkung der Zündaussetzung ist auch nicht an eine Wellenübertragung von Energie gebunden, sondern kann in der verschiedensten Weise geschehen. In Abb. 3 z. B. ist die Tachometermaschine eine Gleichstrommaschine. Sie ist hier nicht Zündmaschine, sondern wirkt einer kleinen Batterie B von genügend hoher Spannung entgegen, die an der Hilfsanode U des Glimmlichtgleichrichters und Verstärkungsapparates W liegt. Für die Zündung ist, der einfachen Übersicht halber, die kleine Batterie P vorgesehen, die aber nur dann, angesichts des vorhandenen Widerstandes der Zuleitung, wirklich zünden kann, wenn dies Zünden durch einen Parallelstrom vom Glimmlichtapparat begünstigt wird, und dieser wird eben durch die Tachometermaschine mittelbar stark herabgesetzt oder erhöht. Wie man sieht, ist hier auch bei Gegenwart von Argongas im Lichtbogenapparat eine hohe Spannung am Glimmlichtapparat unerläßlich, und im übrigen kann man sich statt des gezeichneten einfachen Apparates so viele parallel denken, als günstig erscheint: Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Tachometermaschine wieder Zündkreismaschine und ihre; Erregung vom Glimmlichtapparat nach Belieben stark beeinflußt wird. Sie hat dann, etwa wie im Fall der Abb. i oder mit Hilfe einer eigentlichen kleinen Zündmaschine, auf die sie wirkt, zeitweise wieder die Zündung aufzuheben.
  • übrigens könnte in allen Fällen die Empfindlichkeit der Anordnungen und die gleichmäßige Verteilung der Treibpulse noch dadurch gefördert werden, daß die Tachometermaschine von einer kleinen Hilfsmaschine betrieben wird, die in allen Dingen wie der Hauptmotor geschaltet ist und mit diesem in primärer und sekundärer Verbindung steht, aber verhältnismäßig eine viel geringere Masse als dieser am Rotor hat, so daß raschere Oberschwingungen auf die Regulierung wirken.
  • Bei den gezeichneten Induktionsmotoren können Vorschaltwiderstände oder Sekundärwiderstände um so kleiner gehalten werden, je mehr es möglich ist, durch die Kombination der Pulse geeignete nahehegende Drehfelder für die verschiedenen Touren, die an den Erregungen der Tachometerma.schinen eingestellt werden, ohne zu starke Oberfelder zu erzielen, so daß auf diese Weise starke Verluste und Erwärmungen in den Motoren selbst vermieden werden, und die Oberwellen können natürlich durch Selbstinduktion verringert werden.
  • Bei der Anwendung von Gleichstrommotoren ist ein solcher Minimalwiderstand eher eine Notwendigkeit, auch dann, wenn die Speisung von einem Gleichrichter her erfolgt, an den auf der Wechselstromseite leichter verschiedene Spannungen gelegt werden können. oder wie bei Bahnmotoren Parallel- und- Hintereinanderschaltungen der Motoren in Betracht kommen.
  • Die hier beschriebene Regelung heißt ja bei solchen Maschinen folgendes: Abgesehen von etwaigen Umschaltungen an den Transformatoren, die der breiten Kontakte wegen nur in gewissen Stufen erfolgen können, ergibt sich eine Variation der Spannungsverluste in den wirklich vorhandenen Widerständen, derart, daß einzelne Pulse aussetzen und andere arbeiten, je nach dem Regeleinfluß. Der Strom wird also mehr oder weniger konzentriert und nutzt demnach die konstante Leitfähigkeit der Strombahn in demselben Grade nur mehr oder weniger aus, da ja unter solchen Umständen zur Erzielung und Kflnstanthaltung einer bestimmten Tourenzahl ein bestimmter mittlerer Spannungsabfall unter allen Umständen .erforderlich ist. Die Wirkungsgrade sind hierbei also eindeutig gegeben. Daneben aber tritt noch folgendes ein: Zu einem bestimmten Grade werden auch die einzelnen Spannungsimpulse nur unvollkommen für die Stromlieferung in Anspruch genommen, da die Zündung nicht zu Anfang eins Spannungsimpulses zu erfolgen braucht. Zum Teil erfolgt die Zündung sogar erst, nachdem der Spannungsamplitudenwert überschritten ist, wobei die Selbstinduktion mitspielt. Dann wird also schon ein geringerer mittlerer oder effektiver Spannungswert für die Stromlieferung in Anspruch genommen als wenn die Vollpulse arbeiten, und die wirksame Ank--rspannung wird also wesentlich hierdurch und nicht durch die Variation der Ohmschen Verluste erreicht, was den Wirkungsgrad verbessert. Man kann sagen, daß man es mit einer variablen Transformierung zu tun bekommt, bei der die Regelelektronik das variable und gegebenenfalls streng konstant zu haltende übersetzungsverhältnis bestimmt. Soweit solches nicht in Wirkung tritt, müssen aber die Minimalwiderstände ergänzende Funktion übernehmen. *Die letzteren, die zweckmäßig stets Strombegrenzer, gegebenenfalls Vakuumstrombegrenzer sein können, um allzu scharfe Stromstöße zu vermeiden, wenn sie bei starken Tourenänderungen nicht verändert werden sollen, können auch durch einen besonderen elektronischen Regelapparat ein- und ausgeschaltet werden, ebenso wie eine Veränderung der Anschlüsse an den Gleichrichtertransformator auf solche Weise möglich ist, so daß z. B. die gesamte Kontrolle einer Lokomotive eine solche durch elektronische Leitapparate wird.
  • Ein Vakuumvorschaltwiderstand kann nun aber wieder mit den anderen Vakuumapparaten vereinigt werden, und es möge nun an einem weiter entwicklungsfähigen Beispiel gezeigt werden, wie alle Funktionen, die zur Regelung nötig sind, in der Tat von einem einzigen Vakuumapparat wahrgenommen werden können, wobei ein Teil der Wirkungen sich überhaupt erübrigen mag.
  • In Abb. 4 ist nämlich M ein zu regelnder Gleichstrommotor, der von einem Wechselstromnetz N betrieben werden soll. Der Glim;nlichtapparat W besorgt die Gleichrichtung und die Geschwindigkeitsregelung, er sorgt für die Direktionskräfte für schnellschwing-ende Neueinstellungen der Touren und ist selbst der veränderliche Vorschaltwiderstand im Hauptkreis des Motors, der in diesem Falle ein Nebenschlußmotor von zunächst konstantem Feld F sein mag. Die Tourenregelung erfolgt am Feldwiderstand R der TachometergIeichstrommaschine T, die spannungsvermindernd auf den Hilfsanodenkreis des GlimmIichtapparates W wirkt. Dieser Apparat bekommt aber seine Energie vom 'vVechselstromnetz N und führt diese, je nach Auslösung durch Hilfsanode und Tachometermaschine, direkt dem Anker des Motors zu, nachdem sie gleichgerichtet ist.
  • Man sieht, daß hier der nötige Spannungsabfall nicht durch den zeitweise verstärkten Strom hervorgerufen wird, sondern daß der Widerstand des Glimmlichtapparates durch den an der Tachometermaschine liegenden Fühlkreis mit der Empfindlichkeitseinstellung E und gegebenenfalls noch besonderer Feldbeeinflussung durch den Verstärkungsapparat der Tachometermaschine gewissermaßen unmittelbar geändert wird. Demzufolge werden auch die Strompulse des Gleichrichterkreises nicht mehr in ihrer Verteilung, sondern nur noch in ihrer Stärke beeinflußt, und bei reinem Gleichstrombetrieb haben wir nur noch Schwingungspulse bei Änderungen der Tourenzahlen, Belastungsänderungen usw., für welche die Direktionskräfte ,auch von der Einstellung bei E abhängen und also auch die Abklingung der Pulse selbst zu :einem gleichmäßigen Strom. Es ist also dann bei Gleichstrom auch der in dem Hauptpatent 367224 erwähnte zusätzliche Pulsapparat nicht nötig, der um so größer sein muß, je größer der jeweilige Regelbereich ist. Die hierzu erforderlichen Ank:erl:eistungen werden durch die bestehende Entwicklung der Glimmlicht- und besonders auch der Hochvakuumapparate in steigendem Maße aufgebracht, und namentlich bei letzteren ist angesichts der Arbeitscharakteristik ja ein beliebiges Parallelschalten zur weiteren Ausdehnung des Leistungsbereiches außerordentlich bequem und leicht. Dabei können durch geeignete Konstruktion die inneren Minimalwiderstände weitgehend herabgesetzt werden, so daß bei hohen Touren auch ohne Abschaltung der Apparate gute Wirkungsgrade entstehen.
  • Auch bleibt zu beachten, daß das Feld F in gleicher Weise regulierbar ist und beide Reguliermöglichkeiten in günstiger Weise vereinigt werden können.
  • Da z. B. auch Gleichstromlokomotiven für 5ooo Volt mit 25oo Volt pro Doppelarmatur eines einzigen Motors bereits gebaut werden, ist hier bei den möglichen Serien- und Parallelschaltungen der Motoren das System von besonderem Interesse.
  • Da sich grundsätzlich bei Lichtbogenapparaten ähnliche Wirkungen erzielen lassen. wie bei Glimmlichtapparaten, so ist :eine ähnliche Schaltung bei Lichtbogengleichricht.ern oder einfachen Lichtbogenleitapparaten denkbar, bei welchen durch .einen Hilfsstrom mit Hilfsanode die Kathode stark belastet ist und so gegenüber der Fühlanode U gleichfalls eine elektrische Feldverstärkung erzielbar ist. Es ist auch auf solche. Weise eine Leistungsverstärkung möglich, wenn auch solche Apparate noch nicht weit entwickelt sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Anlassen und Geschwindigkeitsregeln von Motoren nach Patent 36722q., dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmung der in elektronischen Leitapparaten zur Wirkung gelangenden Treibpulse und gegebenenfalls deren Veränderung durch Gas-, Dampf- und Vakuumentladungsäpparate erfolgt, die an der Spannung der Tachometermaschine liegen oder in anderer Weise mit dieser zusammenwirken, ohne magnetische Hilfsfelder zu benötigen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Tachometermaschine der Spannung eines zum Zünden dienenden Lichtbogenapparates entgegenwirkt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tachometermaschine mit einem -Glimmlichtapparat oder Vakuumapparat mit Hilfselektrode zur Erzeugung einer hohen Empfindlichkeit zusammenwirkt, wobei die Tachometermaschine entweder nur auf den Fühlelektrodenkreis des Glimmlicht- oder Vakuumrelais Einfluß hat oder gemeinsam mit diesem auch unmittelbar oder mittelbar die Zündung vornimmt. q..
  4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreielektrodenrelaisapparat in Verbindung mit der Tachometermaschine auf das Feld einer besonderen Zündmaschine wirkt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gas-, Dampf- oder Vakuumentladungsapparat für die Tourenfühlung auch als elektronischer Hauptleitapparat dient.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Einfluß der Spannung der Tachometermaschine auf die Fühlelektrode :eines Vakuum- oder Gasentladungsapparates in diesem der Widerstand für den Hauptstromkreis verändert wird, so daß auf :ein geringes Maß herabzusetzende Schwingungspulse nur noch vorübergehend bei Neueinstellungen der Touren und Lasten vorhanden sind und die :etwa benutzten Gleichrichterpuls:e nur noch in ihrer Stärke und nicht mehr in ihrer Zahl und Einreihung verändert werden, und ebenso die Treibpulse bei Wechselstrommaschinen.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie finit einer Feldregelung nach Patent 367964 zusammenwirkt.
DEW46958D 1915-09-21 1915-09-21 Anlassen und Geschwindigkeitsregeln von Motoren Expired DE431595C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW46958D DE431595C (de) 1915-09-21 1915-09-21 Anlassen und Geschwindigkeitsregeln von Motoren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW46958D DE431595C (de) 1915-09-21 1915-09-21 Anlassen und Geschwindigkeitsregeln von Motoren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE431595C true DE431595C (de) 1926-07-13

Family

ID=7604699

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW46958D Expired DE431595C (de) 1915-09-21 1915-09-21 Anlassen und Geschwindigkeitsregeln von Motoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE431595C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975169C (de) * 1940-09-04 1961-09-14 Aeg Anordnung zur Drehzahlregelung von aus einem Wechselstromnetz ueber Gleichrichter gespeisten Antrieben fuer kontinuierliche Walzenstrassen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975169C (de) * 1940-09-04 1961-09-14 Aeg Anordnung zur Drehzahlregelung von aus einem Wechselstromnetz ueber Gleichrichter gespeisten Antrieben fuer kontinuierliche Walzenstrassen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2305251B2 (de) Erreger-einrichtung fuer einen selbsterregten asynchron-generator
DE431595C (de) Anlassen und Geschwindigkeitsregeln von Motoren
DE881091C (de) Verfahren und Anordnung zur selbsttaetigen Lichtbogenschweissung, insbesondere fuer die Verschweissung schnellfliessender Elektroden bei kleinen Bogenlaengen
DE2007703A1 (de) Steuervorrichtung für Gleichstrommotoren
DE1938481A1 (de) Vorrichtung zur Regelung einer Batteriespannung
DE660865C (de) Von zwei oder mehr elektrischen Groessen abhaengige Regelvorrichtung fuer elektrische Maschinen
DE679853C (de) Anordnung zur Regelung elektrischer Maschinen auf konstante Spannung oder kionstanteDrehzahl mittels Elektronensteuerroehren
DE602557C (de) Einrichtung zur Aufrechterhaltung des stabilen Betriebes bzw. Regelung der Spannung von elektrischen Maschinen bei ploetzlichen Belastungsaenderungen
DE2229230C3 (de) Nähmaschinenantrieb
DE367224C (de) Regelung elektrischer Motoren
DE233774C (de)
DE2754349C2 (de) Einrichtung zum Regeln mehrerer unabhängiger elektrischer Lasten einer Gleichstromeinrichtung
DE383150C (de) Verfahren zur Regelung von Dynamomaschinen veraenderlicher Geschwindigkeit und Belastung
DE708036C (de) Einrichtung zur Regelung der Frequenz bzw. Leistung von durch Turbinen angetriebenen Generatoren
AT152497B (de) Verfahren und Schaltung zum Betrieb von aus einem Einphasennetz gespeisten elektrischen Lokomotiven.
DE250899C (de)
AT220226B (de) Induktionsmaschine
DE205302C (de)
DE710074C (de) Widerstandsbremsschaltung mit Selbst- und Fremderregung sowie mit einer Kompoundierung durch einen vom Ankerstrom durchflossenen, zugleich im Erregerstromkreis liegenden Widerstand, insbesondere fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge
DE1538340C (de) Regeleinrichtung zum Regeln der Ausgangsspannung eines durch Permanentmagneten erregten Wechselstromgenerators
AT70223B (de) Einrichtung zur Stabilisierung selbsterregter, elektrischer Maschinen.
DE908390C (de) Wechselstromgenerator
DE365307C (de) Verfahren zur Regelung der Geschwindigkeit einer aus Induktionsmotor und Kommutator-Nebenschlussmotor bestehenden Kaskade und eines die Erregung der Kommutatormaschine speisenden Frequenzumformers
DE467277C (de) Elektrische Kraftuebertragung fuer Fahrzeuge mit einem von einer Verbrennungskraftmaschine angetriebenen Nebenschluss- oder fremderregten Generator
DE257487C (de)