DE4315466A1 - Einpark- und Rückfahrhilfe - Google Patents
Einpark- und RückfahrhilfeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/48—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for parking purposes
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- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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- B60Q1/48—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for parking purposes
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B11/00—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
- G01B11/14—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures
-
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T2201/00—Particular use of vehicle brake systems; Special systems using also the brakes; Special software modules within the brake system controller
- B60T2201/10—Automatic or semi-automatic parking aid systems
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum An
zeigen des Abstandes zwischen einem Fahrzeug und einem
außerhalb des Fahrzeugs befindlichen Objekt mit Hilfe
eines Projektors zur Erzeugung eines virtuellen Bildes.
Es ist insbesondere bei Flugzeugen bekannt, virtuelle
Bilder zur Anzeige von Informationen für den Piloten in
das zentrale Blickfeld derart einzublenden, daß diese
Informationen ohne Kopfbewegung bei konzentrierter
Beobachtung der Umwelt wahrgenommen werden können. Das
über ein Linsensystem und einen halbdurchlässigen Spie
gel projizierte virtuelle Bild erscheint dabei in einer
solchen Entfernung vor dem Betrachter, daß Anzeige und
Umfeld ohne Akkommodationsprobleme gleichzeitig be
obachtet werden können.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
diese Vorrichtung derart auszubilden, daß sie als Ein
park- und Rückfahrhilfe für ein Kraftfahrzeug einge
setzt werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß auf der
vorderen oder hinteren Scheibe mit Hilfe eines Projek
tors ein Bild wiedergegeben wird, das als virtuelles
Bild in etwa auf der Höhe bzw. im Bereich des Endes des
Kraftfahrzeugs wahrnehmbar ist, wobei das außerhalb des
Fahrzeugs wahrnehmbare virtuelle Bild von der Fahrer
person dann fokussiert wird, wenn das hintere oder vor
dere Ende des Fahrzeugs den Mindestabstand zum anvi
sierten oder sich annähernden Objekt eingenommen hat.
Durch die vorteilhafte Ausbildung und Anordnung der
Vorrichtung zum Anzeigen des Abstandes zwischen einem
Fahrzeug und einem außerhalb des Fahrzeugs befindlichen
Gegenstand, einer Wand oder auch eines beweglichen
Teils bzw. Kraftfahrzeugs, wird beispielsweise beim
Einparken des Fahrzeugs der Fahrerperson der genaue Ab
stand oder Mindestabstand zwischen der äußeren hinteren
oder vorderen Begrenzung des Kraftfahrzeugs und dem von
der Fahrerperson anvisierten Objekt, auf das sich das
einzuparkende Fahrzeug zubewegt, übermittelt, so daß
beim Zurückfahren des Fahrzeugs Beschädigungen am Fahr
zeug oder an dem Objekt vermieden werden können. Hierzu
ist es vorteilhaft, daß der Abstand zwischen der sich
im Kraftfahrzeug aufhaltenden Fahrerperson und dem vor
deren oder hinteren Ende des Kraftfahrzeugs in etwa
gleich dem Abstand bzw. Mindestabstand zwischen der
sich im Kraftfahrzeug aufhaltenden Fahrerperson und dem
virtuellen bzw. dem durch die Fahrerperson wahrnehmba
ren Bild ist. Da der Abstand zwischen der Fahrerperson
und beispielsweise dem hinteren Ende des Fahrzeugs
gleich oder auch etwas kleiner ist als der Abstand zwi
schen der Fahrerperson und dem virtuellen Bild, kann
durch die genaue Fokussierung des anzufahrenden Objek
tes und des hinter der Scheibe erscheinenden virtuellen
Bildes exakt die Entfernung bestimmt werden, die dem
Abstand beispielsweise der hinteren Außenkante des
Fahrzeugs und dem Objekt, dem sich die Fahrerperson mit
ihrem Fahrzeug beim Einparken nähert, entspricht. Da
durch läßt sich mittels der Einpark- und Rückfahrhilfe
das Fahrzeug auf kleinstem Raum rangieren, ohne daß
eine Beschädigung des eigenen oder eines anderen Kraft
fahrzeugs zu befürchten ist. Das auf die Heckscheibe
projizierte Bild erscheint der Fahrerperson als virtu
elles Bild und erleichtert dadurch der Fahrerperson die
Abschätzung der Länge des Fahrzeugs und somit das Rück
wärtsfahren und schließlich Einparken des Fahrzeugs
auch in sehr kleine Parklücken.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil
dung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß das virtu
elle Bild in etwa in Augenhöhe der im Fahrzeug sitzen
den Fahrerperson außerhalb des Fahrzeugs wahrnehmbar
ist. Hierdurch wird das virtuelle Bild durch die Fah
rerperson wahrgenommen, ohne daß sie ihre Höhenposition
verändern muß. Die Fahrerperson braucht beim Rückwärts
fahren lediglich den Kopf nach hinten zu drehen und
sieht sofort hinter der Heckschutzscheibe das virtuelle
Bild, das ihr, sobald es fokussiert ist, den entspre
chenden Mindestabstand signalisiert, der dem Abstand
zwischen dem Fahrzeug und dem anvisierten Fahrzeug ent
spricht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß der Projektor im Bereich der Heck- und/oder
Windschutzscheibe vorgesehen ist und aus mindestens
einer LCD-Beleuchtungseinrichtung, einem Spiegel und
einer Abbildungsoptik besteht, die einen Gegenstand auf
der Scheibe abbildet, der als virtuelles Bild im
Bereich einer äußeren Begrenzung des Fahrzeugs von der
Fahrerperson wahrnehmbar ist.
Um das Bild auf der Windschutzscheibe abbilden zu kön
nen, ist es vorteilhaft, daß ein Teilbereich der
Scheibe, auf dem ein Gegenstand über die Abbildungs
optik abgebildet wird, besonders vergütet ist.
Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfin
dung, daß mehrere virtuelle Bilder im Bereich einer
äußeren Begrenzung des Fahrzeugs nacheinander von der
Fahrerperson fokussierbar und somit als scharfes Bild
jeweils einzeln wahrnehmbar sind, wobei jedes fokus
sierte Bild einem entsprechend unterschiedlich großen
Abstand entspricht. Durch die Anzeige mehrerer virtuel
ler Bilder, die auf der Windschutzscheibe wiedergegeben
werden können und im Bereich einer äußeren Begrenzung
des Fahrzeugs von der Fahrerperson wahrnehmbar sind,
wird der Fahrerperson auf einfache Weise die kontinu
ierliche Annäherung an das anvisierte Objekt übermit
telt, bis der Mindestabstand zu diesem Objekt bzw. dem
sich annähernden Fahrzeug erreicht worden ist.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung
und Anordnung der Einpark- und Rückfahrhilfe ist es von
Vorteil, daß die einzelnen auf der Scheibe wiedergege
benen Bilder unterschiedlich farblich markiert sind und
das dem Minimumabstand entsprechende virtuelle Bild als
Warnzone angedeutet bzw. kenntlich gemacht ist.
Vorteilhaft ist es ferner, daß als Bildanzeige auf der
Scheibe eine programmierbare LCD-Punktmatrix verwendet
wird.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß der Projektor zwischen
dem hinteren Sitz und der hinteren Konsole oder in der
vorderen Konsole unterhalb der Scheibe eingebaut ist
und zur Erzeugung verschiedener virtueller Bilder mehr
als einen Spiegel und/oder mehr als eine Linse bzw.
Abbildungsoptik aufweist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in
den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert
und in den Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß
alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzel
merkmalen erfindungswesentlich sind.
In der Zeichnung ist in der einzigen Abbildung mit 1
eine Einpark- und Rückfahrhilfe für ein Kraftfahrzeug
bezeichnet, das zur genauen Anzeige eines Abstandes 11
zwischen einem hinteren oder vorderen Ende 9, 10 eines
Fahrzeugs 2 und einem außerhalb des Fahrzeugs 2 befind
lichen Objekt 3 dient. Als Objekt kann ein zweites
Fahrzeug, eine Wand oder auch ein anderer Gegenstand
angesehen werden, der beim Einparken eines Fahrzeugs zu
beachten ist, wobei durch die nachstehend beschriebene
Vorrichtung der Mindestabstand zwischen dem einzupar
kenden Fahrzeug und dem Objekt sichtbar gemacht werden
kann.
Die Einpark- und Rückfahrhilfe 1 besteht aus einem Pro
jektor 7, der gemäß Ausführungsbeispiel in eine Kon
sole 17 zwischen dem hinteren Sitz 16 und dem Koffer
raum 18 eingebaut ist. Der in der Abbildung darge
stellte Projektor 7 kann auch im Bereich der vorderen
Konsole des Fahrzeugs 2 untergebracht werden.
Der Projektor 7 weist unter anderem eine LCD-Beleuch
tungseinrichtung 12, mindestens einen Spiegel 13 zur
Umlenkung eines Strahlenganges 19 sowie mindestens eine
Abbildungsoptik 14 auf, über die der von der Beleuch
tungseinrichtung 12 projizierte Gegenstand auf einer
hinteren Scheibe 5 oder nach einem anderen Ausführungs
beispiel auf einer vorderen Scheibe 4 abgebildet wird.
Hierzu ist ein Teilbereich 15 der vorderen oder hinte
ren Scheibe 4, 5 entsprechend vergütet, so daß der ab
zubildende Gegenstand über die Abbildungsoptik 14 abge
bildet werden kann und dann als virtuelles Bild 6 im
Bereich der äußeren Begrenzung des Fahrzeugs bzw. des
hinteren Endes 9 oder des vorderen Endes 10 des Fahr
zeugs 2 von der Fahrerperson (8) wahrgenommen werden
kann.
Wie aus der Abbildung hervorgeht, liegt das virtuelle
Bild 6 auf der gleichen Querebene, auf der das hintere
Ende 9 einer Stoßstange 20 endet.
In der Zeichnung ist mit H₁ der Abstand zwischen der
Augenhöhe der Fahrerperson 8 und einer Standfläche 21
des Fahrzeugs 2 gekennzeichnet. Die Höhe H₁ ist gleich
oder geringfügig größer als die Höhe H₂ des Abstandes
zwischen dem virtuellen Bild 6 und der Standfläche 21.
Das virtuelle Bild 6 als Maßangabe zur Entfernung der
Anzeige des Abstandes zwischen dem Fahrzeug 2 und dem
virtuellen Bild 6 ist beliebig wählbar. Das durch den
Projektor 7 austretende Licht wird aufgrund des geson
dert vergüteten Bereichs 15 auf der Scheibe 4, 5 re
flektiert und somit über das Auge der Fahrerperson 8 in
der Höhe H₂ wahrgenommen. Beim Rückwärtsfahren fokus
siert die Fahrerperson zuerst den Gegenstand, auf den
sie sich mit ihrem Fahrzeug zubewegt. Hat sich das
Fahrzeug bis auf wenige Zentimeter diesem Gegenstand
genähert, so erscheint das virtuelle Bild als eine
scharfe Abbildung, die der Fahrerperson nun den Min
destabstand zwischen dem Fahrzeug 2 und dem Objekt 3
signalisiert. Der Abstand zwischen der Fahrerperson 8
und dem virtuellen Bild 6 ist hierzu in vorteilhafter
Weise geringfügig kleiner als der Abstand zwischen der
Fahrerperson 8 und dem Objekt 3.
Diese als Einpark- und Rückfahrhilfe 1 ausgebildete
Vorrichtung kann auch als Parkhilfe zur Ermittlung des
Abstandes zwischen dem vorderen Ende 10 und einem in
der Zeichnung nicht dargestellten Objekt dienen. Eine
derartige Einparkhilfe arbeitet auf gleiche Weise wie
die bereits beschriebene Einparkhilfe.
Das auf der Windschutzscheibe 4 wiedergegebene Bild,
das als virtuelles Bild 6 hinter der Fahrerscheibe 4
von der Fahrerperson wahrgenommen wird, erleichtert
also die Abschätzung der vorderen Teillänge des Fahr
zeugs und somit den Einparkvorgang der Fahrerperson.
Es ist jedoch auch möglich, auf der hinteren Scheibe 5
oder der vorderen Scheibe 4 mehrere Bilder in einer
Ebene abzubilden, die unterschiedlichen Entfernungen
entsprechen und von der Fahrerperson in einem zeit
lichen Abstand voneinander als virtuelle Bilder 6, 6′
fokussiert werden, um auf diese Weise der Fahrerperson
den Annäherungsvorgang des Fahrzeugs 2 an ein Objekt 3
zu signalisieren und unterschiedliche bzw. abnehmende
Abstände bekanntzugeben. Die einzelnen auf der
Scheibe 4 wiedergegebenen Bilder können unterschiedlich
farblich markiert werden, beispielsweise von einem hel
len Rot bis zu einem dunklen Rot, um bei zunehmender
Farbintensität den Annäherungszustand an das Objekt 3
zu signalisieren.
In vorteilhafter Weise kann als Bildanzeige eine pro
grammierte LCD-Punktmatrix auf der Scheibe 4 bzw. 5
verwendet werden. Wie aus der Abbildung hervorgeht, be
findet sich der Projektor 7 etwas unterhalb der Ober
kante der Rücklehne des Fahrersitzes 16 im Bereich der
Konsole 17. Damit verschiedene virtuelle Bilder zur
Signalisierung der unterschiedlichen Abstände auf der
Scheibe 4 bzw. 5 wiedergegeben werden können, ist der
Projektor 7 beispielsweise mit mehreren Spiegeln bzw.
auch mit mehreren Linsen ausgestattet. Die Abstände
zwischen der Abbildungsoptik 14 und dem Spiegel 13 so
wie der Beleuchtungseinrichtung 12 sind über eine in
der Zeichnung nicht dargestellte Vorrichtung einstell
bar bzw. justierbar. Die Stromversorgung der Beleuch
tungseinrichtung 12 erfolgt über die Fahrzeugbatterie.
Bezugszeichenliste
1 Einpark- und Rückfahrhilfe
2 Fahrzeug
3 Objekt
4 vordere Scheibe, Windschutzscheibe
5 hintere Scheibe, Heckscheibe
6, 6′ virtuelles Bild
7 Projektor
8 Fahrerperson
9 hinteres Ende
10 vorderes Ende
11 Abstand, Länge
12 LCD-Beleuchtungseinrichtung
13 Spiegel
14 Abbildungsoptik
15 vergüteter Teilbereich der Scheibe (4, 5)
16 hinterer Sitz
17 hintere Konsole
18 Kofferraum
19 Strahlengang
20 Stoßstange
21 Standfläche.
2 Fahrzeug
3 Objekt
4 vordere Scheibe, Windschutzscheibe
5 hintere Scheibe, Heckscheibe
6, 6′ virtuelles Bild
7 Projektor
8 Fahrerperson
9 hinteres Ende
10 vorderes Ende
11 Abstand, Länge
12 LCD-Beleuchtungseinrichtung
13 Spiegel
14 Abbildungsoptik
15 vergüteter Teilbereich der Scheibe (4, 5)
16 hinterer Sitz
17 hintere Konsole
18 Kofferraum
19 Strahlengang
20 Stoßstange
21 Standfläche.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Anzeigen des Abstandes zwischen
einem Fahrzeug (2) und einem außerhalb des Fahr
zeugs befindlichen Objekt (3) mit Hilfe eines
Projektors (7) zur Erzeugung eines virtuellen
Bildes (6), dadurch gekennzeichnet, daß auf der
vorderen oder hinteren Scheibe (4, 5) mit Hilfe
eines Projektors (7) ein Bild (6) wiedergegeben
wird, das als virtuelles Bild (6) in etwa auf der
Höhe bzw. im Bereich des Endes des Kraftfahr
zeugs (2) wahrnehmbar ist, wobei das außerhalb
des Fahrzeugs (2) wahrnehmbare virtuelle Bild (6)
von der Fahrerperson dann fokussiert wird, wenn
das hintere oder vordere Ende des Fahrzeugs (2)
den Mindestabstand zum anvisierten oder sich an
nähernden Objekt (3) eingenommen hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Abstand (11) zwischen der sich im
Kraftfahrzeug (2) aufhaltenden Fahrerperson (8)
und dem vorderen oder hinteren Ende (9, 10) des
Kraftfahrzeugs (2) in etwa gleich dem Abstand
bzw. Mindestabstand (11′) zwischen der sich im
Kraftfahrzeug (2) aufhaltenden Fahrerperson (8)
und dem virtuellen bzw. dem durch die Fahrerper
son wahrnehmbaren Bild (6) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das virtuelle Bild (6) in etwa
in Augenhöhe (H₁) der im Fahrzeug (2) sitzenden
Fahrerperson (8) außerhalb des Fahrzeugs (2)
wahrnehmbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß dem Projektor (7) im Bereich der Heck- und/oder
Windschutzscheibe (4, 5) vorgesehen ist
und aus mindestens einer LCD-Beleuchtungseinrich
tung (12), einem Spiegel (13) und einer Abbil
dungsoptik (14) besteht, die einen Gegenstand auf
der Scheibe (4, 5) abbildet, der als virtuelles
Bild (6) im Bereich einer äußeren Begren
zung (9, 10) des Fahrzeugs (2) von der Fahrerper
son (8) wahrnehmbar ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Teilbereich (15) der Scheibe (4, 5), auf dem
ein Gegenstand über die Abbildungsoptik (14) ab
gebildet wird, besonders vergütet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere virtuelle Bilder (6) im Bereich einer
äußeren Begrenzung des Fahrzeugs (2) nacheinander
von der Fahrerperson (8) fokussierbar und somit
als scharfes Bild jeweils einzeln wahrnehmbar
sind, wobei jedes fokussierte Bild einem entspre
chend unterschiedlich großen Abstand (11, 11′)
entspricht.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen auf der Scheibe (4, 5) wiedergege
benen Bilder unterschiedlich farblich markiert
sind und das dem Minimumabstand (11) entspre
chende virtuelle Bild (6) als Warnzone angedeutet
bzw. kenntlich gemacht ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
als Bildanzeige auf der Scheibe (4, 5) eine pro
grammierbare LCD-Punktmatrix verwendet wird.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Projektor (7) zwischen dem hinteren Sitz (16)
und der hinteren Konsole (17) oder in der vorde
ren Konsole unterhalb der Scheibe (4) eingebaut
ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Projektor (7) zur Erzeugung verschiedener
virtueller Bilder mehr als einen Spiegel (13)
und/oder mehr als eine Linse bzw. Abbildungs
optik (14) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934315466 DE4315466A1 (de) | 1993-05-10 | 1993-05-10 | Einpark- und Rückfahrhilfe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934315466 DE4315466A1 (de) | 1993-05-10 | 1993-05-10 | Einpark- und Rückfahrhilfe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4315466A1 true DE4315466A1 (de) | 1994-11-17 |
Family
ID=6487653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934315466 Withdrawn DE4315466A1 (de) | 1993-05-10 | 1993-05-10 | Einpark- und Rückfahrhilfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4315466A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19607597A1 (de) * | 1996-02-29 | 1997-09-04 | Heinrich Stoll | Peilstab für ein Kraftfahrzeug und Montagevorrichtung |
DE19749439A1 (de) * | 1997-11-09 | 1999-05-12 | Ruediger Linden | Rangierhilfe für Kraftfahrzeuge |
FR2861028A1 (fr) * | 2003-10-17 | 2005-04-22 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif optique de controle du positionnement d'un vehicule automobile en marche arriere vis-a-vis d'un mur. |
-
1993
- 1993-05-10 DE DE19934315466 patent/DE4315466A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19607597A1 (de) * | 1996-02-29 | 1997-09-04 | Heinrich Stoll | Peilstab für ein Kraftfahrzeug und Montagevorrichtung |
DE19749439A1 (de) * | 1997-11-09 | 1999-05-12 | Ruediger Linden | Rangierhilfe für Kraftfahrzeuge |
FR2861028A1 (fr) * | 2003-10-17 | 2005-04-22 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif optique de controle du positionnement d'un vehicule automobile en marche arriere vis-a-vis d'un mur. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |