DE4315021A1 - Bandförderer - Google Patents

Bandförderer

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DE4315021A1 DE19934315021 DE4315021A DE4315021A1 DE 4315021 A1 DE4315021 A1 DE 4315021A1 DE 19934315021 DE19934315021 DE 19934315021 DE 4315021 A DE4315021 A DE 4315021A DE 4315021 A1 DE4315021 A1 DE 4315021A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Bandförderer mit einem endlos umlaufenden Band, das aus einem oberen, in Förderrichtung bewegbaren Trum und einem unteren rücklaufenden Trum be­ steht, mit einer das Band führenden Führungseinrichtung und mit einer das Band antreibenden Antriebsvorrichtung.
Ein derartiger, aus der DE-PS 34 21 413 bekannter Band­ förderer dient beispielsweise in der Lebensmittelindustrie zum Transport von Lebensmitteln, kann jedoch selbstver­ ständlich auch für den Transport von anderen Gütern ein­ gesetzt werden. Neben der Ausbildung als Kurvenförderer ist selbstverständlich auch eine Ausbildung als Linear­ förderer möglich.
Beim Transport von Lebensmitteln, wie Eis oder Schokolade, müssen laufend Lebensmittelreste vom Bandförderer entfernt werden, da insbesondere in der Lebensmittelindustrie strenge Vorschriften bezüglich der Hygiene gelten. Das Ab­ spritzen der nach außen weisenden Flächen des Bandförde­ rers ist hierzu ungeeignet, da sich Lebensmittelreste vor allem im Innern festsetzen. In bekannter Weise mußte man daher bisher das Gehäuse öffnen, und dann wurde der Innen­ raum mittels eines scharfen Wasserstrahls gereinigt. Hier­ bei tritt nicht nur der Nachteil auf, daß das Öffnen und Wiederschließen des Gehäuses sehr umständlich ist und das Abspritzen des gesamten Innenraums einschließlich der Führungseinrichtung und der Antriebsvorrichtung sehr zeit­ aufwendig und damit teuer ist, sondern der Reinigungsef­ fekt ist oft auch sehr unbefriedigend, da mit dem Wasser­ strahl nicht alle zu reinigenden Stellen erreicht werden können.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher dar­ in, einen Bandförderer der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem auch der Innenraum schnell, einfach und gründlich in weitgehend automatisierbarer Weise gereinigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem oberen und dem unteren Trum eine Spritzvor­ richtung vorgesehen ist, die wenigstens gegen das Band ge­ richtete und Reinigungsmittel verspritzende Spritzelemente aufweist.
Diese Spritzvorrichtung ist im Inneren des Bandförderers fest installiert und kann je nach Ausbildung des jeweili­ gen Bandförderers so angeordnet werden, daß die zu reini­ genden Stellen sicher erreicht werden können. Ein Öffnen des Gehäuses des Bandförderers entfällt, und zur Reinigung muß lediglich die Wasserzufuhr eingeschaltet werden, was beispielsweise zeitgesteuert automatisch oder nach Bedarf erfolgen kann. Der Zeitaufwand für eine Reinigung und dem­ entpsrechend die Reinigungskosten sind sehr gering.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Bandförderers möglich.
Die Spritzvorrichtung besteht vorzugsweise aus wenigstens einem mit Spritzelementen versehenen Spritzrohr, wobei als Spritzelemente Spritzöffnungen oder -düsen dienen können. Wenigstens ein Teil der Spritzelemente ist dabei in Ab­ ständen angeordnet und nach oben zum oberen Trum sowie nach unten zum unteren Trum hin gerichtet. So können beide Trume auf einfache Weise durch ein Spritzrohr gereinigt werden. Der Abstand der Spritzelemente wird in Abhängig­ keit der Spritzwinkelöffnung so gewählt, daß die gesamte Breite des Bandes erfaßt wird. Hierzu ist das wenigstens eine Spritzrohr im wesentlichen quer zur Förderrichtung angeordnet und erstreckt sich im wesentlichen über die Breite des Bandes.
In vorteilhafter Weise weist die Spritzvorrichtung zusätz­ liche, gegen die Führungseinrichtung des Bandförderers ge­ richtete Spritzelemente auf, um auch diese gleichzeitig mitreinigen zu können. Hierzu ist zweckmäßigerweise wenig­ stens ein Teil der Spritzvorrichtung in einem oder in bei den mit Umlenkwalzen versehenen Endbereichen des Band­ förderers angeordnet. Eine günstige konstruktive Ausgestaltung besteht darin, daß der wenigstens eine als Spritzrohr ausgebildete Teil der Spritzvorrichtung neben den gegen das Band gerichteten Spritzelementen noch gegen die Umlenkwalzen gerichtete Spritzelemente aufweist. So können jeweils in einem Endbereich mittels eines Spritz­ rohrs sowohl die Umlenkwalze(n) und das Band gereinigt werden.
Um auch noch die Antriebsvorrichtung für den Bandförderer mitreinigen zu können, ist zusätzlich wenigstens ein Teil der Spritzvorrichtung im Bereich dieser Antriebsvorrich­ tung angeordnet und weist zusätzliche, gegen diese An­ triebsvorrichtung gerichtete Spritzelemente auf. Eine gün­ stige konstruktive Ausgestaltung besteht dabei darin, daß der wenigstens eine als Spritzrohr ausgebildete Teil der Spritzvorrichtung neben den gegen das Band gerichteten Spritzelementen noch gegen mindestens ein Antriebsrad und/oder ein Antriebslager und/oder eine Antriebswelle ge­ richtete Spritzelemente aufweist.
Für derartige Bandförderer eingesetzte Bänder besitzen insbesondere bei einer Ausbildung als Kurvenförderer am Seitenkantenbereich des Bandes angebrachte und sich an Führungsschienen abstützende Führungsräder. Um auch die insbesondere mit Führungsrädern versehenen Seitenkanten des Bandes mitreinigen zu können, umgreift das wenigstens eine Spritzrohr mindestens eine solche Seitenkante des Bandes wenigstens teilweise und weist dort gegen den je­ weiligen Seitenkantenbereich gerichtete Spritzelemente auf. Eine vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung besteht dabei darin, daß das wenigstens eine Spritzrohr an einem oder an beiden Enden eine die Seitenkantenbereiche der beiden übereinander angeordneten Trume wenigstens teilweise übergreifende, mit Spritzelementen versehene Verzweigung aufweist. Hierdurch können gleichzeitig die Seitenkantenbereiche beider Trume mitgereinigt werden.
Die Spritzrohre der Spritzvorrichtung sind zweckmäßiger­ weise miteinander verbunden und weisen ein gemeinsames Druckanschlußelement für das Reinigungsmittel auf, das vorzugsweise Wasser ist. Hierdurch kann das zuzuführende Druckwasser in einfacher Weise über ein einziges Druck­ anschlußelement zugeführt werden, unabhängig davon, wie­ viele Spritzrohre oder Verzweigungen die Spritzvorrichtung aufweist.
Zur sauberen Entsorgung ist unterhalb der Spritzvorrich­ tung eine Auffangwanne für das Reinigungsmittel angeord­ net, die zweckmäßigerweise an der tiefsten Stelle einen Abfluß aufweist.
Um beispielsweise keine Rostbildung durch die sich wieder­ holenden Reinigungsvorgänge hervorzurufen, bestehen die Elemente des Bandförderers mit Ausnahme des Bandes im we­ sentlichen aus Edelstahl.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen 90°-Kurvenförderer als Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Band zum Teil aufgeschnitten dargestellt ist,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch einen Umlenk-End­ bereich des Bandförderers gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch den Endbereich eines mittleren Spritzrohrs im Bereich der An­ triebsvorrichtung des Bandförderers gemäß der Schnittlinie B-B in Fig. 1.
Bei dem als Ausführungsbeispiel dargestellten Kurvenband­ förderer bzw. Kurvenförderer besitzt ein Fördertisch 10 einen kreisringsektorförmigen Grundriß und trägt ein end­ loses Band 11, das zur Verdeutlichung des Unterbaus ledig­ lich im unteren Bereich von Fig. 2 dargestellt ist. Das Band 11 umschlingt den Fördertisch 10, wobei ein oberes Trum 12 das zu fördernde Material transportiert. An zwei endbereichseitigen Umlenkstationen 13, 14 wird das Band 11 umgelenkt, so daß das obere Trum 12 in ein unteres Trum 15 übergeht, das als Bandrücklauf fungiert und sich unterhalb der Tischoberfläche erstreckt.
Der Fördertisch 10 wird durch ein radial inneres Rand­ segment 16 und ein radial äußeres Randsegment 17 begrenzt. Die Randsegmente 16, 17 sind über mehrere radiale Quer­ träger 18 miteinander verbunden, von denen zur Verein­ fachung nur zwei dargestellt sind. Die an den beiden End­ bereichen angeordneten Umlenkstationen 13, 14 enthalten je zwei höhenversetzte Umlenkwalzen 19, 20 mit unterschied­ lichen Durchmessern, was jedoch nicht zwingend ist. Wie aus Fig. 2 deutlich erkennbar ist, wird das Band 11 um diese Umlenkwalzen 19, 20 herum umgelenkt.
Bei der beschriebenen Führung des Bands 11 über die Um­ lenkwalzenpaare 19, 20 wird seine radiale Außenseite 21 auf Zug belastet. Das Band 11 wird daher an dem radial äußeren Randsegment 17 des Fördertischs 10 geführt. Dieses Randsegment 17 trägt daher an seiner Außenseite ein dem unteren Trum 15 zugeordnetes unteres Paar von Führungs­ schienen 22 und ein dem oberen Trum 12 zugeordnetes oberes Paar von Führungsschienen 23. Sowohl das obere Trum 12 als auch das untere Trum 15 greifen durch das Randsegment 17 und zwischen den Führungsschienen 22 bzw. 23 hindurch. Das Band 11 trägt an seinem radial äußeren Endbereich eine Vielzahl von beabstandet angeordneten Rädern 24, die je­ weils paarweise beiderseits der Bandebene drehbar am Band 11 gelagert sind und die sich an den Führungsschienen 22 bzw. 23 abstützen, so daß das Band 11 über die Räder 24 an dem radial äußeren Randsegment 17 geführt ist.
Wie aus Fig. 2 erkennbar, endet die Führung der Führungs­ schienen 22 bzw. 23 an der jeweiligen Umlenkstation 13 bzw. 14. Beim Lauf über die Umlenkwalzen 19, 20 sind die in Fig. 2 nicht dargestellten Räder 24 am Band 11 von den Schienen 23 bzw. 22 frei. Aus Fig. 2 ist auch erkennbar, daß das Band 11 durch das äußere Randsegment 17 bzw. je­ weils durch das Paar von Führungsschienen 22 bzw. 23 hin­ durchgreift.
Eine Antriebsstation 25 für das Band 11 befindet sich im wesentlichen mittig zwischen den Umlenkstationen 13, 14, wobei auch andere Positionen denkbar sind. Diese Antriebs­ station 16 befindet sich dabei am radial äußeren Rand­ segment 17, das gemäß Fig. 3 ein U-profilförmiges Rahmen­ teil 26 trägt, dessen Längsachse senkrecht zur Bandlauf­ ebene orientiert ist. Der U-Rücken des Rahmenteils 26 ist dabei an der Innenfläche eines zum äußeren Randsegment 27 gehörenden Außenrings 27 montiert. Zwischen den Rahmen­ schenkeln ist ein Antriebsmotor 28 befestigt. Dieser An­ triebsmotor 28 besitzt eine bezüglich der Bandförder­ strecke radial verlaufende Antriebswelle 29, die ein Reib­ rad 30 trägt, das mit den Oberflächen der beiden Trume 12, 15 in Reibverbindung steht. Sein Durchmesser entspricht dabei dem Abstand der beiden parallelgeführten Trume 12, 15. Weiterhin ist die Antriebswelle am motorfernen Ende in einem Lager 31 gelagert, das an einem Halteelement 32 zwischen zwei Querträgern 18 gehalten wird.
Zur Verbesserung der Reibverbindung zwischen dem Antriebs­ rad 30 und dem Band 11 werden die Trume 12, 15 durch je ein Druckrad 33 gegen das Antriebsrad 30 gepreßt. Diese Druckräder 33 liegen im wesentlichen in einer gemeinsamen Laufebene mit dem Antriebsrad 30 und sind auf Wellenzapfen 34 gelagert, die mit dem Rahmenteil 26 starr oder schwenk­ bar verbunden sind.
Die bis jetzt beschriebene Konstruktion ist aus dem ein­ gangs angegebenen Stand der Technik bekannt, in dem auch weitere technische Einzelheiten näher beschrieben sind, die in der vorliegenden Anmeldung zur Vereinfachung nur angedeutet wurden, da sie zur Beschreibung der vorliegen­ den Erfindung nicht erforderlich sind.
Zur Innenreinigung des Bandförderers verlaufen jeweils zwischen den Trumen 12 und 15 in radialer Richtung drei Spritzrohre 35-37. Die Spritzrohre 35 und 37 sind jeweils parallel zwischen den Umlenkwalzen 19, 20 an den beiden Umlenkstationen 13, 14 angeordnet. An ihrem Umfang weisen sie Spritzöffnungen 38 auf, die beispielsweise als Spritzdüsen ausgebildet sein können. Wie aus Fig. 2 zu er­ kennen ist, sind diese Spritzöffnungen sowohl gegen die Umlenkwalzen 19, 20 als auch an zwei Stellen gegen das Band 11 gerichtet. Diese Spritzöffnungen 38 sind in der Längsrichtung der Spritzrohre 35-37 in solchen Abständen angeordnet, daß die durch die Spritzflüssigkeit gebildeten Spritzkegel die gesamte Oberfläche (in radialer Richtung) des Bandes 11 und der Umlenkwalzen 19, 20 erfassen. Das mittlere, neben der Antriebsstation 25 in radialer Rich­ tung verlaufende Spritzrohr 36 weist über den größten Teil seiner Länge lediglich gegen die beiden Trume 12, 15 nach oben und nach unten gerichtete Spritzöffnungen 38 auf. Der radial äußere Bereich des Spritzrohrs 36 ist im Bereich der Antriebsstation 25 in Fig. 3 näher dargestellt. In diesem Bereich weist das Spritzrohr 36 auch seitliche, zur Antriebswelle 29, zum Antriebsrad 30 und zum Lager 31 hin gerichtete Spritzöffnungen 38 auf. Weiterhin besitzt das radial äußere Ende des Spritzrohrs 36 ein nach oben und nach unten verlaufendes Verzweigungselement 39, das im wesentlichen E-förmig ausgebildet ist und die radial äußeren Endbereiche 21 der beiden Trume 12 und 15 bzw. die dort angeordneten Räder 24 umgreift. Diese Endbereiche 21 bzw. diese Räder 24 werden durch das Verzweigungselement 39 von drei Seiten her mittels Spritzöffnungen 38 be­ spritzt, so daß eine optimale Reinigung erreicht wird. Weiterhin sind die freien Endbereiche 40 des oberen und des unteren E-Schenkels mit Spritzöffnungen 38 versehen, die zu den Druckrädern 33 hin gerichtet sind, damit auch diese gereinigt werden können.
Die radial äußeren Endbereiche der Spritzrohre 35 und 37 an den beiden Umlenkstationen 13, 14 können selbstver­ ständlich ebenfalls mit derartigen Verzweigungselementen 39 versehen sein, um auch dort die radial äußeren End­ bereiche 21 der beiden Trume 12 und 15 entsprechend zu reinigen. Die Spritzöffnungen 38 für die Antriebsstation 25 entfallen selbstverständlich bei diesen Spritzrohren 35 und 37. Weiterhin können auch an den radial inneren End­ bereichen der Trume 12 und 15 derartige Verzweigungs­ elemente an den Spritzrohren 35-37 angeordnet sein. Im einfachsten Falle genügt jedoch ein Verzweigungselement 39 am radial äußeren Ende des mittleren Spritzrohrs 36.
Die drei Spritzrohre 35-37 sind entlang des inneren Rand­ segments 16 mittels eines Verbindungsrohrs 41 verbunden. Dieses Verbindungsrohr 41 besitzt einen Hochdruckanschluß 42 zur Zuführung von Reinigungsmittel bzw. Reinigungs­ flüssigkeit zu den Spritzrohren 35-37 bzw. Spritzöffnungen 38. Als Reinigungsmittel eignet sich für die Anwendung des Bandförderers in der Lebensmittelindustrie vor allem Wasser, beispielsweise Wasser mit einem Druck von 6 bar. Für andere Anwendungen, z. B. in der Chemie- und Farben­ industrie, werden entsprechend geeignete andere Lösungs­ mittel eingesetzt.
Die beschriebene, zur Reinigung dienende Spritzvorrichtung kann kontinuierlich, zyklisch oder bei Bedarf betrieben werden. Um keine Korrosionsschäden hervorzurufen, bestehen die einzelnen Bestandteile des Bandförderers aus Edelstahl (z. B. V2A) oder einem anderen korrosionsbeständigen Metall. Selbstverständlich können auch Kunststoffteile an denjenigen Stellen verwendet werden, an denen die mecha­ nischen Belastungen dies zulassen. Das Band 11 selbst besteht aus einem flexiblen gummiartigen Material.
Um das verspritzte Reinigungsmittel aufzufangen, ist unterhalb des Bandförderers eine nicht dargestellte Auf­ fangwanne angeordnet, die an ihrer tiefsten Stelle einen Ablauf besitzt, über den das aufgefangene Reinigungsmittel abgelassen bzw. wiederaufbereitet werden kann.
Anstelle des dargestellten Kurvenförderers kann die be­ schriebene Reinigungs- bzw. Spritzvorrichtung auch für andere Förderer eingesetzt werden, beispielsweise für Linearförderer. Die Führungseinrichtung und die Antriebs­ vorrichtung für einen solchen Förderer können von denen des Ausführungsbeispiels auch abweichen. Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist es, daß wenigstens die Innenseiten des Bandes gereinigt werden. Im übrigen können auch die jeweiligen Elemente der Führungseinrichtung und der Antriebsvorrichtung in entsprechender Weise gereinigt werden, das heißt, das bzw. die Spritzrohre weisen Spritz­ öffnungen und Verzweigungen auf, die konstruktiv so ge­ staltet oder angeordnet sind, daß die jeweils zu reinigen­ den Elemente mit den Spritzkegeln oder Spritzstrahlen er­ reicht werden.

Claims (20)

1. Bandförderer mit einem endlos umlaufenden Band, das aus einem oberen, in Förderrichtung bewegbaren Trum und einem unteren rücklaufenden Trum besteht, mit einer das Band führenden Führungseinrichtung und mit einer das Band antreibenden Antriebsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen (12) und dem unteren Trum (15) eine Spritzvorrichtung (35-37) vorgesehen ist, die wenig­ stens gegen das Band (11) gerichtete und Reinigungsmittel verspritzende Spritzelemente (38) aufweist.
2. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzvorrichtung aus wenigstens einem mit den Spritzelementen (38) versehenen Spritzrohr (35-37) be­ steht.
3. Bandförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Spritzelemente (38) in Ab­ ständen angeordnet und nach oben zum oberen Trum (12) sowie nach unten zum unteren Trum (15) hin gerichtet ist.
4. Bandförderer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Spritzrohr (35-37) im wesentlichen quer zur Förderrichtung angeordnet ist.
5. Bandförderer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das wenigstens eine Spritzrohr (35-37) im wesentlichen über die Breite des Bandes er­ streckt.
6. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzvorrichtung zusätz­ liche, gegen die Führungseinrichtung gerichtete Spritz­ elemente (38) aufweist.
7. Bandförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Spritzvorrichtung in einem oder in beiden mit Umlenkwalzen (19, 20) versehenen End­ bereichen (13, 14) des Bandförderers angeordnet ist.
8. Bandförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine als Spritzrohr (35, 37) ausgebil­ dete Teil der Spritzvorrichtung neben den gegen das Band gerichteten Spritzelementen (38) noch gegen die Umlenk­ walzen (19, 20) gerichtete Spritzelemente (38) aufweist.
9. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Spritzvorrichtung im Bereich der Antriebsvorrichtung (25) für das Band angeordnet ist und zusätzliche, gegen diese Antriebsvorrichtung (25) gerichtete Spritzelemente (38) aufweist.
10. Bandförderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine als Spritzrohr (36) ausgebildete Teil der Spritzvorrichtung neben den gegen das Band (11) gerichteten Spritzelementen (38) noch gegen mindestens ein Antriebsrad (30) und/oder ein Lager (31) und/oder eine Antriebswelle (29) gerichtete Spritzelemente (38) auf­ weist.
11. Bandförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Spritzrohr (35-37) mindestens eine Seitenkante des Bandes (11) wenigstens teilweise umgreift und dort mit gegen den jeweiligen Seitenkantenbereich gerichtete Spritzelemente (38) aufweist.
12. Bandförderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen den Seitenkantenbereich des Bandes (11) gerichteten Spritzelemente (38) zum Reinigen von am Seitenkantenbereich des Bandes (11) angebrachten, sich an Führungsschienen (22, 23) abstützenden Führungsrädern (24) vorgesehen sind.
13. Bandförderer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Spritzrohr (35-37) an einem oder an beiden Enden eine die Seitenkanten­ bereiche der beiden übereinander angeordneten Trume (12, 15) wenigstens teilweise übergreifende, mit Spritzelemen­ ten (38) versehene Verzweigung (39) aufweist.
14. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er als Kurvenförderer ausge­ bildet ist.
15. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzrohre (35-37) der Spritzvorrichtung miteinander verbunden und ein gemein­ sames Druckanschlußelement (42) für das zu verspritzende Reinigungsmittel aufweisen.
16. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel Wasser ist.
17. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Spritzvor­ richtung eine Auffangwanne für das Reinigungsmittel ange­ ordnet ist.
18. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne an der tiefsten Stelle einen Abfluß aufweist.
19. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzelemente (38) als Spritzöffnungen oder -düsen ausgebildet sind.
20. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente des Bandförderers mit Ausnahme des Bandes im wesentlichen aus Edelstahl bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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