DE4314109A1 - Fördergut-Abgabebereich eines Rohrkettenförderers - Google Patents

Fördergut-Abgabebereich eines Rohrkettenförderers

Info

Publication number
DE4314109A1
DE4314109A1 DE4314109A DE4314109A DE4314109A1 DE 4314109 A1 DE4314109 A1 DE 4314109A1 DE 4314109 A DE4314109 A DE 4314109A DE 4314109 A DE4314109 A DE 4314109A DE 4314109 A1 DE4314109 A1 DE 4314109A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
closure
tube
outlet opening
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4314109A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4314109C2 (de
Inventor
Remmer Schrage
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4314109A priority Critical patent/DE4314109C2/de
Priority to DE4345466A priority patent/DE4345466C2/de
Priority claimed from DE4345466A external-priority patent/DE4345466C2/de
Publication of DE4314109A1 publication Critical patent/DE4314109A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4314109C2 publication Critical patent/DE4314109C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/78Troughs having discharge openings and closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fördergut-Abgabebereich eines Rohrkettenförderers bzw. eines Rohrstauscheibenförderes, mit einer Fördergut-Auslaßöffnung an der Unterseite eines Förder­ rohrabschnittes des Rohrkettenförderers und mit einer Ver­ schlußeinrichtung zum Verschluß der Auslaßöffnung.
Mit Rohrkettenförderern bzw. Rohrstauscheibenförderern werden in erster Linie schüttfähige Fördergüter gefördert, also über eine bestimmte Förderstrecke bewegt. Bei auf dem Markt befindlichen Rohrkettenförderern wird das Fördergut in der Regel in einem Förderrohrabschnitt über einen lotrecht aufragenden Einlaßstutzen, an den beispielsweise eine Zulei­ tung anschließbar ist, in das Förderrohr eingeleitet und mit dem Fördertrum des Förderorgans zu einem Fördergut-Abgabebe­ reich gefördert, in dem sich in der Regel ein nach unten ge­ richteter Fördergut-Auslaßstutzen befindet, der beispielsweise an eine Ableitung anschließbar ist.
Als Verschlußorgan befindet sich in dem Auslaßstutzen quergerichtet ein querverschiebbarer Schieber, der zum Öffnen des Stutzens, d. h. zur Fördergutabgabe, aufgezogen werden kann. Dadurch wird die Mündung des Stutzens, die als Auslaß­ öffnung angesprochen werden könnte, geöffnet.
Der Auslaßstutzen mit dem Schieber als Verschlußorgan kann eine Reihe von Problemen beim Betrieb des Rohrkettenförderers aufwerfen.
Zunächst einmal bildet sich zwischen dem geschlossenen Schieber und dem Förderrohr im Anfangsbereich des Auslaß­ stutzens ein Totraum, d. h. ein Raum, der von dem Förderorgan, insbesondere von Stauscheiben eines Rohrstauscheibenförderers, nicht erfaßt werden kann. Dies führt dazu, daß sich in diesem Totraum Fördergutreste absetzen können. Je nach Beschaffenheit des Fördergutes könnten sich diese Fördergutreste verdichten und aushärten, so daß sich der Schieber irgendwann gar nicht mehr öffnen läßt oder zumindest die Auslaßöffnung aufgrund der Fördergutreste nicht tatsächlich vollständig zu öffnen ist, sondern höchstens noch von Fördergutresten umgebene Restkanäle verbleiben. Ein solcher Rohrkettenförderer muß daher in re­ gelmäßigen Abständen gewartet werden, wobei, je nach Beschaf­ fenheit des Fördergutes, unter Umständen sogar Teile ausge­ wechselt werden müssen.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß der Schieber sich eigentlich nie völlig dicht in die Vorrichtung einsetzen läßt, da er beweglich bleiben muß. Ein besonderer Vorteil eines Rohrkettenförderers kann aber darin bestehen, daß er gasdicht, beispielsweise unter Luftabschluß, fördert. Dann würde im Bereich des Schiebers mit großer Wahrscheinlichkeit ein un­ liebsames Leck für das gesamte System entstehen.
Darüber hinaus könnte sogar vorgesehen sein, ein bestimm­ tes Fördergut innerhalb des Rohrkettenförderersystemes unter einem Überdruck zu fördern, d. h. unter einem höheren Druck im Inneren des Förderers gegenüber einem relativ niedrigeren Druck in seiner Umgebung. In einem solchen Falle könnte der Schieber ebenfalls eine Schwachstelle bedeuten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen För­ dergut-Abgabebereich eines Rohrkettenförderers bzw. eines Rohrstauscheibenförderers funktionssicherer auszubilden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verschlußeinrichtung eine zum Öffnen der Auslaßöffnung nach unten wegklappbare Verschlußklappe umfaßt, die ein Verschluß­ blatt aufweist, welches zur Abdeckung der Auslaßöffnung in Schließstellung geeignet ist.
Der erfindungsgemäße Abgabebereich eines Rohrkettenförde­ rers weist somit mit Vorteil keinen Schieber auf, sondern eine Klappe, die vorzugsweise auch nicht in einem Stutzen einge­ setzt ist. Beim Öffnen der Verschlußeinrichtung fällt somit das entsprechend plazierte Fördergut restlos durch die Auslaß­ öffnung hindurch, ohne daß sich Fördergutreste im Bereich der Auslaßöffnung ablagern könnten. Auch in geschlossenem Zustand wird vorzugsweise zwischen Förderrohr und Verschlußklappe kein Totraum gebildet, in dem sich Fördergut absetzen könnte.
Vorzugsweise ist das Verschlußblatt der Verschlußklappe in seiner Formgebung zur Form der Anschlußöffnung kongruent aus­ gebildet, so daß das Verschlußblatt in die Auslaßöffnung hin­ einpaßt, also vorzugsweise in Schließstellung mit der übrigen Wandung des Förderrohres im Abgabebereich bündig abschließt. Hierdurch ist noch besser gewährleistet, daß keine Toträume verbleiben, in denen sich Fördergutreste ablagern könnten. Diese Einpassung eines Verschlußblattes ist bei einer Klappen­ ausbildung wesentlich besser möglich, als bei einem herkömmli­ chen Schieber, da das Klappenblatt nach unten weggeklappt wird, also aus der Auslaßöffnung quasi herausgenommen werden kann, während für einen Schieber noch verschiedene Mechanismen und Führungsbahnen vorgegeben werden müßten, die sich nur schwer in der Ebene der Auslaßöffnung unterbringen lassen.
Eine andere, auch unabhängig zu betrachtende Lösung der gestellten Aufgabe, für die auch selbständiger Schutz bean­ sprucht wird, sieht erfindungsgemäß vor, daß die Verschluß­ einrichtung einen Verschlußdeckel, vorzugsweise als Verschluß­ blatt einer Verschlußklappe, umfaßt, der die Auslaßöffnung abdeckt und aus einem zum Öffnen bzw. zur Bildung der Auslaß­ öffnung bewegbaren Rohrmantelabschnitt des Förderrohres gebil­ det ist.
Nach dieser erfinderischen Lösung ist praktisch ein Teil bzw. ein Abschnitt der Rohrwandung des Förderrohres, bei­ spielsweise durch entsprechende Trennschnitte, als aufzuma­ chender Deckel ausgebildet. Dies hat den besonderen Vorteil, daß auch im Fördergutabgabebereich das Förderrohr unter Bei­ behaltung seiner Formgebung ausgebildet bleibt, d. h. das För­ derorgan auch in diesem Bereich das Innere des Förderrohres restlos erfassen kann. Es bleibt somit kein Raum für Toträume, in denen sich Fördergutreste absetzen könnten. Vielmehr ver­ bleibt, wie in jedem anderen Abschnitt des Förderrohres, eine zylindrische, glatte Innenwandung, ohne jegliche Rezesse.
Das Öffnen des Verschlußdeckels kann beliebig erfolgen, insbesondere mit einer beliebigen Öffnungsmechanik und in jeder beliebigen Richtung, beispielsweise tangential oder ra­ dial oder auch vorzugsweise in Kombination mit einer erfin­ dungsgemäßen Verschlußklappe klappbar.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der als Verschlußdeckel ausgebildete Rohrmantelabschnitt mit­ tels zweier von unten bis zur horizontalen Längsmittelebene des Förderrohres geführter, einen Rohrabschnitt endseitig be­ grenzender Querteilungsflächenschnitte und mittels eines diese Querteilungsflächen verbindenden, in der horizontalen Längs­ mittelebene geführten Längsteilungsflächenschnittes ausge­ bildet ist, derart, daß der Rohrmantelabschnitt die Form einer Hälfte eines längshalbierten Hohlzylinders aufweist. Anders ausgedrückt ist das Förderrohr im Fördergut-Abgabebereich in einem Abschnitt längsgeteilt, derart, daß die untere Halbschale des Förderrohres von der oberen, festen Halbschale entfernbar, vorzugsweise abklappbar ist. Hierdurch ist eine besonders vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäßen Abgabebereiches verwirklicht, indem das Förderrohr selbst, ohne Stutzen oder dergleichen, zu öffnen ist, und zwar bis zur horizontalen Längsachse, also über einen maximalen Auslaßöffnungsbereich. Das transportierte Fördergut kann daher restlos aus diesem zu öffnenden Rohrabschnitt nach unten herausfallen.
Das Verschlußelement der erfindungsgemäßen Verschlußein­ richtung umfaßt vorzugsweise ein Betätigungselement, welches für die Hand- und/oder automatische, angetriebene Betätigung vorgesehen sein kann. Dieses Betätigungselement kann Bestand­ teil eines Gestänges sein. Insbesondere kann das Betätigungs­ element über einen Verbindungsarm mit dem Verschlußelement verbunden sein, und zwar so, daß der Verbindungsarm etwa mittig oder zentral an dem Verschlußelement angesetzt ist, dieses Verschlußelement also von dem Arm in der Schwerpunkts­ lage an einem Punkt abgestützt getragen werden kann.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Verschlußblatt um eine etwa horizontal und quer zur För­ derrichtung des Förderers ausgerichtete Achse nach unten auf­ klappbar ist.
Wird also zur Entnahme des Fördergutes aus dem Förderrohr das Verschlußblatt nach unten abgeklappt, so läuft das Förder­ gut automatisch nach unten aus dem Förderrohr ab. Die Achse des abklappbaren Verschlußblattes ist vorzugsweise an derje­ nigen Querseite des Verschlußblattes angeordnet, die dem an­ kommenden Fördergut zugewandt ist, so daß bei offenem Ver­ schlußblatt das ankommende Fördergut über diese Achse nach unten fließt und dabei mit besonderem Vorteil von dem Ver­ schlußblatt in seine Abwärtsbewegung geleitet wird.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die in Förderrichtung weisende, der Achse abgewandte Quertei­ lungsfläche, die die vordere Begrenzung des Verschlußblattes darstellt, in ihrem Schnitt von unten schräg nach oben entgegen der Förderrichtung geführt ist, vorzugsweise mit der parallel zur Förderrichtung verlaufenden Unterseite des Verschlußblattes einen Rückwärtswinkel von etwa 60° bildend.
Das Verschlußblatt ist also vorzugsweise spitzwinkelig an seinem vorderen Ende zugeschnitten, so daß es ohne weiteres um eine querverlaufende Achse nach unten abgeschwenkt werden kann, ohne daß seine eigenen Begrenzungsflächen diesen Schwenkvorgang blockieren, weil nämlich aufgrund des be­ sonderen Zuschnittes der Vorderseite des Verschlußblattes seine Oberseite einen kürzeren Schwenkradius überstreicht als seine Unterseite.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der erfindungsgemäße Abgabebereich einen nach unten gerichteten und nach unten offenen Ausfallschacht aufweist, der die Aus­ laßöffnung umgibt, um beispielsweise ein zu großes Streuen des herausgefallenen Fördergutes zu vermeiden. Der Ausfallschacht kann mit einer Ableitung verbunden sein oder beispielsweise zum Anhängen von Behältern, wie z. B. Säcken, geeignet sein. Bevorzugt ist der Ausfallschacht in seinem Durchmesser bzw. Querschnitt ein Stück weit größer ausgebildet als die eigent­ liche Auslaßöffnung, so daß auch in diesem Ausfallschacht keine Toträume oder Nischen entstehen, in denen sich Förder­ gutreste ablagern könnten.
Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Einen erfindungsgemäßen Fördergut-Abgabebereich eines Rohrkettenförderers im Querschnitt,
Fig. 2 einen Abschnitt eines Förderrohres mit einem zweiten Ausführungsbeispiel eines Abgabebereiches und
Fig. 3 einen Schnitt durch das Förderrohr gemäß Fig. 2.
Das in Fig. 1 dargestellte Förderrohr 1 des Rohrkettenför­ derers ist im geschnitten dargestellten Fördergut-Abgabe­ bereich entlang der horizontalen Längsmittelebene 2 längsge­ teilt, und zwar in eine obere, feste, d. h. mit den vorher­ gehenden und nachfolgenden Rohrabschnitten verbundene Halb­ schale 1a und in eine untere, bewegliche Halbschale 1b. Die untere, bewegliche Halbschale 1b ist längenmäßig als Abschnitt begrenzt, so daß sie insgesamt als längsgeschnittene Hohlzylinderhälfte ausgebildet ist.
Die bewegliche Halbschale 1b bildet das Klappenblatt einer schwenkbaren Verschlußklappe 3 zum dichten Verschluß der bei geöffneter Verschlußklappe 3 in der Ebene 2 verbleibenden Aus­ laßöffnung. Die Verschlußklappe 3 umfaßt über das Verschluß­ blatt 1b hinaus einen Verbindungsarm 4 mit einem daran ange­ ordneten Betätigungselement 5. Die Öffnungsstellung der Ver­ schlußklappe 3 ist mit gestrichelten Linien angedeutet. Die Verschlußklappe 3 ist um eine zur Längsachse des Förderrohres 1 parallele Achse schwenkbar. Insbesondere ist erkennbar, daß die Auslaßöffnung soweit geöffnet werden kann, daß das Förder­ gut restlos herausfallen kann. In geschlossenem Zustand hat das Förderrohr 1 seine herkömmliche Form, ohne irgendwelche Toträume, wie auch in den übrigen Abschnitten des Förderrohres 1.
Der Abgabebereich wird von den Wandungen eines nach unten offenen Schachtes 6 begrenzt. Auch in dem Schacht 6 können sich keine Fördergutreste absetzen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abgabebereiches einmal in einer Sei­ tenansicht und einmal in einer Stirnansicht.
Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen be­ zeichnet wie in Fig. 1.
Der wesentliche Unterschied zwischen dem Ausführungsbei­ spiel gemäß den Fig. 2 und 3 und dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 besteht darin, daß das Verschlußblatt 1b beim zweiten Ausführungsbeispiel um eine quer zur Förderrichtung 7 ver­ laufenden Achse 8 nach unten abklappbar ist. Bei geöffnetem Verschlußblatt 1b kann also das Fördergut über die Achse 8, von dem Verschlußblatt 1b geleitet nach unten abgegeben werden.
Die behinderungslose Verschwenkbarkeit des Verschluß­ blattes 1b wird dadurch ermöglicht, daß die in Förderrichtung 7 weisende vordere Querfläche 10, anders als die rückseitige Querfläche 9, spitzwinkelig zugeschnitten ist, so daß sie mit der Unterseite 11 des Verschlußblattes 1b einen spitzen Rück­ wärtswinkel 12 von etwa 60° bildet. Dadurch wird der Schwenk­ radius der Oberseite des Verschlußblattes 1b kleiner als der Schwenkradius der Unterseite 11, was in der Fig. 2 mit ge­ strichelten Linien angedeutet ist.
In der Fig. 3 ist angedeutet, daß die Achse 8 mit ihrem einen Ende in Richtung auf einen nicht näher dargestellten An­ trieb verlängert sein kann, um das Verschlußblatt 1b mit einem Antrieb zu öffnen oder zu schließen.

Claims (10)

1. Fördergut-Abgabebereich eines Rohrkettenförderers bzw. eines Rohrstauscheibenförderers, mit einer Fördergut-Auslaß­ öffnung an der Unterseite eines Förderrohrabschnittes des Rohrkettenförderers und mit einer Verschlußeinrichtung zum Verschluß der Auslaßöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung eine zum Öffnen der Auslaßöffnung nach unten wegklappbare Verschlußklappe (3) umfaßt, die ein Verschlußblatt (1b) aufweist, welches zur Abdeckung der Aus­ laßöffnung in Schließstellung geeignet ist.
2. Abgabebereich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußblatt (1b) in seiner Formgebung zur Form der Auslaßöffnung kongruent ist.
3. Fördergut-Abgabebereich eines Rohrkettenförderers bzw. eines Rohrstauscheibenförderers, mit einer Fördergut-Auslaß­ öffnung an der Unterseite eines Förderrohrabschnittes des Rohrkettenförderers und mit einer Verschlußeinrichtung zum Verschluß der Auslaßöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung einen Verschlußdeckel (1b), vor­ zugsweise als Verschlußblatt einer Verschlußklappe (3), um­ faßt, der die Auslaßöffnung abdeckt und aus einem zum Öffnen bzw. zur Bildung der Auslaßöffnung bewegbaren Rohrmantelab­ schnitt des Förderrohres (1) gebildet ist.
4. Abgabebereich nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Verschlußdeckel (1b) ausgebildete Rohrmantelab­ schnitt mittels zweier von unten bis zur horizontalen Längs­ mittelebene (2) des Förderrohres (1) geführter, einen Rohrab­ schnitt endseitig begrenzender Querteilungsflächenschnitte und mittels eines diese Querteilungsflächen verbindenden, in der horizontalen Längsmittelebene (2) geführten Längsteilungs­ flächenschnittes ausgebildet ist, derart, daß der Rohrmantel­ abschnitt die Form der Hälfte eines längshalbierten Hohl­ zylinders aufweist.
5. Abgabebereich nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußein­ richtung ein Betätigungselement (5) für das Verschlußblatt bzw. den Verschlußdeckel (1b), vorzugsweise mit einem Antrieb, umfaßt.
6. Abgabebereich nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (5) über einen Verbindungsarm (4) mit dem Verschlußblatt bzw. dem Verschlußdeckel (1b) verbunden ist, der am Verschlußblatt bzw. am Verschlußdeckel etwa flä­ chenzentral ansetzt.
7. Abgabebereich nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußblatt (1b) um eine etwa horizontal und quer zur Förderrichtung des Förderers ausgerichtete Achse (8) nach unten aufklappbar ist.
8. Abgabebereich nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) an der dem durch die Förderung ankommenden Fördergut zugewandten (Quer-)seite (9) des Verschlußblattes (1b) angeordnet ist.
9. Abgabebereich nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in Förderrichtung (7) weisende, der Achse (8) abgewandte Querteilungsfläche (10) in ihrem Schnitt von unten schräg nach oben entgegen der Förderrichtung (7) geführt ist, vorzugsweise mit der parallel zur Förderrichtung (7) verlaufenden Unterseite (11) des Verschlußblattes (1b) einen Rückwärtswinkel (12) von etwa 60° bildend.
10. Abgabebereich nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Auslaßöffnung umgebenden, nach unten gerichteten Ausfallschacht (6).
DE4314109A 1992-05-02 1993-04-29 Fördergutverschluß für die Materialabgabe eines Rohrketten- oder Stauscheibenförderers Expired - Fee Related DE4314109C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4314109A DE4314109C2 (de) 1992-05-02 1993-04-29 Fördergutverschluß für die Materialabgabe eines Rohrketten- oder Stauscheibenförderers
DE4345466A DE4345466C2 (de) 1992-05-02 1993-04-29 Fördergutverschluß für die Materialabgabe eines Rohrketten- oder Stauscheibenförderers

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4214670 1992-05-02
DE4314109A DE4314109C2 (de) 1992-05-02 1993-04-29 Fördergutverschluß für die Materialabgabe eines Rohrketten- oder Stauscheibenförderers
DE4345466A DE4345466C2 (de) 1992-05-02 1993-04-29 Fördergutverschluß für die Materialabgabe eines Rohrketten- oder Stauscheibenförderers

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4314109A1 true DE4314109A1 (de) 1993-10-14
DE4314109C2 DE4314109C2 (de) 1999-08-19

Family

ID=25914511

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4314109A Expired - Fee Related DE4314109C2 (de) 1992-05-02 1993-04-29 Fördergutverschluß für die Materialabgabe eines Rohrketten- oder Stauscheibenförderers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4314109C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102992026A (zh) * 2012-10-29 2013-03-27 南通原亚精密机械有限公司 一种新型双层锁风喂料机
CN105059895A (zh) * 2015-07-16 2015-11-18 安丘博阳机械制造有限公司 管链输送机用卸料阀
US10683174B2 (en) 2017-03-31 2020-06-16 Ag Growth International Inc. Rotary discharge assembly for grain conveying apparatus

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE480274C (de) * 1928-01-31 1929-07-31 Zwietusch E & Co Gmbh Verteilerrinne
DE3904043C1 (de) * 1989-02-10 1990-05-17 W. Kordes' Soehne Rosenschulen Gmbh & Co Kg, 2206 Klein Offenseth-Sparrieshoop, De
EP0397271A1 (de) * 1989-05-08 1990-11-14 Aerts Elektro B.V. Verschlusseinrichtung für runde Röhren

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE480274C (de) * 1928-01-31 1929-07-31 Zwietusch E & Co Gmbh Verteilerrinne
DE3904043C1 (de) * 1989-02-10 1990-05-17 W. Kordes' Soehne Rosenschulen Gmbh & Co Kg, 2206 Klein Offenseth-Sparrieshoop, De
EP0397271A1 (de) * 1989-05-08 1990-11-14 Aerts Elektro B.V. Verschlusseinrichtung für runde Röhren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102992026A (zh) * 2012-10-29 2013-03-27 南通原亚精密机械有限公司 一种新型双层锁风喂料机
CN105059895A (zh) * 2015-07-16 2015-11-18 安丘博阳机械制造有限公司 管链输送机用卸料阀
US10683174B2 (en) 2017-03-31 2020-06-16 Ag Growth International Inc. Rotary discharge assembly for grain conveying apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
DE4314109C2 (de) 1999-08-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1781411C2 (de) Behälter für Schüttgut mit einer mittels einer Schieberplatte verschließbaren Entladeöffnung. Ausscheidung aus: 1506438
DE202008018650U1 (de) Warenbehälter zur Selbstbedienungsentnahme
EP1851151A1 (de) Vertikalf\rderer in einem kommissioniersystem zum vertikalf\rdern von f\rderg]tern
EP0063096A2 (de) Rohrpoststation mit einem in eine Durchfahrstellung, eine Empfangsstellung und eine Sendestellung verschwenkbaren Verbindungsrohr
EP3538460B1 (de) Rohrposthülse
DE2742622A1 (de) Entnahmevorrichtung
WO1995031388A1 (de) Müllsammelfahrzeug
DE4314109A1 (de) Fördergut-Abgabebereich eines Rohrkettenförderers
DE1911485U (de) Vorrichtung zum austragen von schuettguetern.
DE102016106108B4 (de) Auslassklappe für einen Förderkanal
DE3914459A1 (de) Vorrichtung zum entleeren von mit schuettgut gefuellten saecken
DE4240971C1 (de) Beschickungskammer
EP0011297B1 (de) Behälter mit einem Klappschiebedeckel für den vorderen und einem weiteren Deckel für den hinteren Teil der Behälteröffnung, insbesondere Müllbehälter
DE4345466C2 (de) Fördergutverschluß für die Materialabgabe eines Rohrketten- oder Stauscheibenförderers
DE1217865B (de) Umschaltbare Rohrverzweigung
DE19844796A1 (de) Schienenartige Förderstrecke
AT409116B (de) Anlage für den transport von schüttgut
DE2754778A1 (de) Vereinzelungs- und foerdereinrichtung
DE1077461B (de) Vorrichtung zur Entnahme von Proben aus einem frei fallenden Schuettgutstrom
DE102020133483A1 (de) Verlagerungsvorrichtung und Verfahren zum Verlagern
DE102021112293A1 (de) Verlagerungsvorrichtung und Verfahren zum Verlagern
DE2050588C (de) Vorrichtung zum Auslenken von Fördergut
EP4103481A1 (de) Entleerungsvorrichtung und verfahren zum entleeren eines silos einer packanlage
DE2334727B2 (de) Vorrichtung zum pneumatischen zufuehren von fasergut, wie tabak u.dgl. zu einer mehrzahl von verarbeitungsmaschinen, wie zigarettenmaschinen u.dgl.
DE4113562A1 (de) Vorrichtung zum aufschneiden von lebensmitteln

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B65G 47/78

8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 4345466

Format of ref document f/p: P

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 4345466

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 4345466

Format of ref document f/p: P

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee