DE4314109A1 - Fördergut-Abgabebereich eines Rohrkettenförderers - Google Patents
Fördergut-Abgabebereich eines RohrkettenförderersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fördergut-Abgabebereich eines
Rohrkettenförderers bzw. eines Rohrstauscheibenförderes, mit
einer Fördergut-Auslaßöffnung an der Unterseite eines Förder
rohrabschnittes des Rohrkettenförderers und mit einer Ver
schlußeinrichtung zum Verschluß der Auslaßöffnung.
Mit Rohrkettenförderern bzw. Rohrstauscheibenförderern
werden in erster Linie schüttfähige Fördergüter gefördert,
also über eine bestimmte Förderstrecke bewegt. Bei auf dem
Markt befindlichen Rohrkettenförderern wird das Fördergut in
der Regel in einem Förderrohrabschnitt über einen lotrecht
aufragenden Einlaßstutzen, an den beispielsweise eine Zulei
tung anschließbar ist, in das Förderrohr eingeleitet und mit
dem Fördertrum des Förderorgans zu einem Fördergut-Abgabebe
reich gefördert, in dem sich in der Regel ein nach unten ge
richteter Fördergut-Auslaßstutzen befindet, der beispielsweise
an eine Ableitung anschließbar ist.
Als Verschlußorgan befindet sich in dem Auslaßstutzen
quergerichtet ein querverschiebbarer Schieber, der zum Öffnen
des Stutzens, d. h. zur Fördergutabgabe, aufgezogen werden
kann. Dadurch wird die Mündung des Stutzens, die als Auslaß
öffnung angesprochen werden könnte, geöffnet.
Der Auslaßstutzen mit dem Schieber als Verschlußorgan kann
eine Reihe von Problemen beim Betrieb des Rohrkettenförderers
aufwerfen.
Zunächst einmal bildet sich zwischen dem geschlossenen
Schieber und dem Förderrohr im Anfangsbereich des Auslaß
stutzens ein Totraum, d. h. ein Raum, der von dem Förderorgan,
insbesondere von Stauscheiben eines Rohrstauscheibenförderers,
nicht erfaßt werden kann. Dies führt dazu, daß sich in diesem
Totraum Fördergutreste absetzen können. Je nach Beschaffenheit
des Fördergutes könnten sich diese Fördergutreste verdichten
und aushärten, so daß sich der Schieber irgendwann gar nicht
mehr öffnen läßt oder zumindest die Auslaßöffnung aufgrund der
Fördergutreste nicht tatsächlich vollständig zu öffnen ist,
sondern höchstens noch von Fördergutresten umgebene Restkanäle
verbleiben. Ein solcher Rohrkettenförderer muß daher in re
gelmäßigen Abständen gewartet werden, wobei, je nach Beschaf
fenheit des Fördergutes, unter Umständen sogar Teile ausge
wechselt werden müssen.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß der Schieber sich
eigentlich nie völlig dicht in die Vorrichtung einsetzen läßt,
da er beweglich bleiben muß. Ein besonderer Vorteil eines
Rohrkettenförderers kann aber darin bestehen, daß er gasdicht,
beispielsweise unter Luftabschluß, fördert. Dann würde im
Bereich des Schiebers mit großer Wahrscheinlichkeit ein un
liebsames Leck für das gesamte System entstehen.
Darüber hinaus könnte sogar vorgesehen sein, ein bestimm
tes Fördergut innerhalb des Rohrkettenförderersystemes unter
einem Überdruck zu fördern, d. h. unter einem höheren Druck im
Inneren des Förderers gegenüber einem relativ niedrigeren
Druck in seiner Umgebung. In einem solchen Falle könnte der
Schieber ebenfalls eine Schwachstelle bedeuten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen För
dergut-Abgabebereich eines Rohrkettenförderers bzw. eines
Rohrstauscheibenförderers funktionssicherer auszubilden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Verschlußeinrichtung eine zum Öffnen der Auslaßöffnung nach
unten wegklappbare Verschlußklappe umfaßt, die ein Verschluß
blatt aufweist, welches zur Abdeckung der Auslaßöffnung in
Schließstellung geeignet ist.
Der erfindungsgemäße Abgabebereich eines Rohrkettenförde
rers weist somit mit Vorteil keinen Schieber auf, sondern eine
Klappe, die vorzugsweise auch nicht in einem Stutzen einge
setzt ist. Beim Öffnen der Verschlußeinrichtung fällt somit
das entsprechend plazierte Fördergut restlos durch die Auslaß
öffnung hindurch, ohne daß sich Fördergutreste im Bereich der
Auslaßöffnung ablagern könnten. Auch in geschlossenem Zustand
wird vorzugsweise zwischen Förderrohr und Verschlußklappe kein
Totraum gebildet, in dem sich Fördergut absetzen könnte.
Vorzugsweise ist das Verschlußblatt der Verschlußklappe in
seiner Formgebung zur Form der Anschlußöffnung kongruent aus
gebildet, so daß das Verschlußblatt in die Auslaßöffnung hin
einpaßt, also vorzugsweise in Schließstellung mit der übrigen
Wandung des Förderrohres im Abgabebereich bündig abschließt.
Hierdurch ist noch besser gewährleistet, daß keine Toträume
verbleiben, in denen sich Fördergutreste ablagern könnten.
Diese Einpassung eines Verschlußblattes ist bei einer Klappen
ausbildung wesentlich besser möglich, als bei einem herkömmli
chen Schieber, da das Klappenblatt nach unten weggeklappt
wird, also aus der Auslaßöffnung quasi herausgenommen werden
kann, während für einen Schieber noch verschiedene Mechanismen
und Führungsbahnen vorgegeben werden müßten, die sich nur
schwer in der Ebene der Auslaßöffnung unterbringen lassen.
Eine andere, auch unabhängig zu betrachtende Lösung der
gestellten Aufgabe, für die auch selbständiger Schutz bean
sprucht wird, sieht erfindungsgemäß vor, daß die Verschluß
einrichtung einen Verschlußdeckel, vorzugsweise als Verschluß
blatt einer Verschlußklappe, umfaßt, der die Auslaßöffnung
abdeckt und aus einem zum Öffnen bzw. zur Bildung der Auslaß
öffnung bewegbaren Rohrmantelabschnitt des Förderrohres gebil
det ist.
Nach dieser erfinderischen Lösung ist praktisch ein Teil
bzw. ein Abschnitt der Rohrwandung des Förderrohres, bei
spielsweise durch entsprechende Trennschnitte, als aufzuma
chender Deckel ausgebildet. Dies hat den besonderen Vorteil,
daß auch im Fördergutabgabebereich das Förderrohr unter Bei
behaltung seiner Formgebung ausgebildet bleibt, d. h. das För
derorgan auch in diesem Bereich das Innere des Förderrohres
restlos erfassen kann. Es bleibt somit kein Raum für Toträume,
in denen sich Fördergutreste absetzen könnten. Vielmehr ver
bleibt, wie in jedem anderen Abschnitt des Förderrohres, eine
zylindrische, glatte Innenwandung, ohne jegliche Rezesse.
Das Öffnen des Verschlußdeckels kann beliebig erfolgen,
insbesondere mit einer beliebigen Öffnungsmechanik und in
jeder beliebigen Richtung, beispielsweise tangential oder ra
dial oder auch vorzugsweise in Kombination mit einer erfin
dungsgemäßen Verschlußklappe klappbar.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
der als Verschlußdeckel ausgebildete Rohrmantelabschnitt mit
tels zweier von unten bis zur horizontalen Längsmittelebene
des Förderrohres geführter, einen Rohrabschnitt endseitig be
grenzender Querteilungsflächenschnitte und mittels eines diese
Querteilungsflächen verbindenden, in der horizontalen Längs
mittelebene geführten Längsteilungsflächenschnittes ausge
bildet ist, derart, daß der Rohrmantelabschnitt die Form einer
Hälfte eines längshalbierten Hohlzylinders aufweist. Anders
ausgedrückt ist das Förderrohr im Fördergut-Abgabebereich in
einem Abschnitt längsgeteilt, derart, daß die untere
Halbschale des Förderrohres von der oberen, festen Halbschale
entfernbar, vorzugsweise abklappbar ist. Hierdurch ist eine
besonders vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäßen
Abgabebereiches verwirklicht, indem das Förderrohr selbst,
ohne Stutzen oder dergleichen, zu öffnen ist, und zwar bis zur
horizontalen Längsachse, also über einen maximalen
Auslaßöffnungsbereich. Das transportierte Fördergut kann daher
restlos aus diesem zu öffnenden Rohrabschnitt nach unten
herausfallen.
Das Verschlußelement der erfindungsgemäßen Verschlußein
richtung umfaßt vorzugsweise ein Betätigungselement, welches
für die Hand- und/oder automatische, angetriebene Betätigung
vorgesehen sein kann. Dieses Betätigungselement kann Bestand
teil eines Gestänges sein. Insbesondere kann das Betätigungs
element über einen Verbindungsarm mit dem Verschlußelement
verbunden sein, und zwar so, daß der Verbindungsarm etwa
mittig oder zentral an dem Verschlußelement angesetzt ist,
dieses Verschlußelement also von dem Arm in der Schwerpunkts
lage an einem Punkt abgestützt getragen werden kann.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
das Verschlußblatt um eine etwa horizontal und quer zur För
derrichtung des Förderers ausgerichtete Achse nach unten auf
klappbar ist.
Wird also zur Entnahme des Fördergutes aus dem Förderrohr
das Verschlußblatt nach unten abgeklappt, so läuft das Förder
gut automatisch nach unten aus dem Förderrohr ab. Die Achse
des abklappbaren Verschlußblattes ist vorzugsweise an derje
nigen Querseite des Verschlußblattes angeordnet, die dem an
kommenden Fördergut zugewandt ist, so daß bei offenem Ver
schlußblatt das ankommende Fördergut über diese Achse nach
unten fließt und dabei mit besonderem Vorteil von dem Ver
schlußblatt in seine Abwärtsbewegung geleitet wird.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
die in Förderrichtung weisende, der Achse abgewandte Quertei
lungsfläche, die die vordere Begrenzung des Verschlußblattes
darstellt, in ihrem Schnitt von unten schräg nach oben
entgegen der Förderrichtung geführt ist, vorzugsweise mit der
parallel zur Förderrichtung verlaufenden Unterseite des
Verschlußblattes einen Rückwärtswinkel von etwa 60° bildend.
Das Verschlußblatt ist also vorzugsweise spitzwinkelig an
seinem vorderen Ende zugeschnitten, so daß es ohne weiteres um
eine querverlaufende Achse nach unten abgeschwenkt werden
kann, ohne daß seine eigenen Begrenzungsflächen diesen
Schwenkvorgang blockieren, weil nämlich aufgrund des be
sonderen Zuschnittes der Vorderseite des Verschlußblattes
seine Oberseite einen kürzeren Schwenkradius überstreicht als
seine Unterseite.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der
erfindungsgemäße Abgabebereich einen nach unten gerichteten
und nach unten offenen Ausfallschacht aufweist, der die Aus
laßöffnung umgibt, um beispielsweise ein zu großes Streuen des
herausgefallenen Fördergutes zu vermeiden. Der Ausfallschacht
kann mit einer Ableitung verbunden sein oder beispielsweise
zum Anhängen von Behältern, wie z. B. Säcken, geeignet sein.
Bevorzugt ist der Ausfallschacht in seinem Durchmesser bzw.
Querschnitt ein Stück weit größer ausgebildet als die eigent
liche Auslaßöffnung, so daß auch in diesem Ausfallschacht
keine Toträume oder Nischen entstehen, in denen sich Förder
gutreste ablagern könnten.
Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderische
Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 Einen erfindungsgemäßen Fördergut-Abgabebereich
eines Rohrkettenförderers im Querschnitt,
Fig. 2 einen Abschnitt eines Förderrohres mit einem
zweiten Ausführungsbeispiel eines Abgabebereiches
und
Fig. 3 einen Schnitt durch das Förderrohr gemäß Fig. 2.
Das in Fig. 1 dargestellte Förderrohr 1 des Rohrkettenför
derers ist im geschnitten dargestellten Fördergut-Abgabe
bereich entlang der horizontalen Längsmittelebene 2 längsge
teilt, und zwar in eine obere, feste, d. h. mit den vorher
gehenden und nachfolgenden Rohrabschnitten verbundene Halb
schale 1a und in eine untere, bewegliche Halbschale 1b. Die
untere, bewegliche Halbschale 1b ist längenmäßig als Abschnitt
begrenzt, so daß sie insgesamt als längsgeschnittene
Hohlzylinderhälfte ausgebildet ist.
Die bewegliche Halbschale 1b bildet das Klappenblatt einer
schwenkbaren Verschlußklappe 3 zum dichten Verschluß der bei
geöffneter Verschlußklappe 3 in der Ebene 2 verbleibenden Aus
laßöffnung. Die Verschlußklappe 3 umfaßt über das Verschluß
blatt 1b hinaus einen Verbindungsarm 4 mit einem daran ange
ordneten Betätigungselement 5. Die Öffnungsstellung der Ver
schlußklappe 3 ist mit gestrichelten Linien angedeutet. Die
Verschlußklappe 3 ist um eine zur Längsachse des Förderrohres
1 parallele Achse schwenkbar. Insbesondere ist erkennbar, daß
die Auslaßöffnung soweit geöffnet werden kann, daß das Förder
gut restlos herausfallen kann. In geschlossenem Zustand hat
das Förderrohr 1 seine herkömmliche Form, ohne irgendwelche
Toträume, wie auch in den übrigen Abschnitten des Förderrohres 1.
Der Abgabebereich wird von den Wandungen eines nach unten
offenen Schachtes 6 begrenzt. Auch in dem Schacht 6 können
sich keine Fördergutreste absetzen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Abgabebereiches einmal in einer Sei
tenansicht und einmal in einer Stirnansicht.
Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen be
zeichnet wie in Fig. 1.
Der wesentliche Unterschied zwischen dem Ausführungsbei
spiel gemäß den Fig. 2 und 3 und dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 besteht darin, daß das Verschlußblatt 1b beim zweiten
Ausführungsbeispiel um eine quer zur Förderrichtung 7 ver
laufenden Achse 8 nach unten abklappbar ist. Bei geöffnetem
Verschlußblatt 1b kann also das Fördergut über die Achse 8,
von dem Verschlußblatt 1b geleitet nach unten abgegeben
werden.
Die behinderungslose Verschwenkbarkeit des Verschluß
blattes 1b wird dadurch ermöglicht, daß die in Förderrichtung
7 weisende vordere Querfläche 10, anders als die rückseitige
Querfläche 9, spitzwinkelig zugeschnitten ist, so daß sie mit
der Unterseite 11 des Verschlußblattes 1b einen spitzen Rück
wärtswinkel 12 von etwa 60° bildet. Dadurch wird der Schwenk
radius der Oberseite des Verschlußblattes 1b kleiner als der
Schwenkradius der Unterseite 11, was in der Fig. 2 mit ge
strichelten Linien angedeutet ist.
In der Fig. 3 ist angedeutet, daß die Achse 8 mit ihrem
einen Ende in Richtung auf einen nicht näher dargestellten An
trieb verlängert sein kann, um das Verschlußblatt 1b mit einem
Antrieb zu öffnen oder zu schließen.
Claims (10)
1. Fördergut-Abgabebereich eines Rohrkettenförderers bzw.
eines Rohrstauscheibenförderers, mit einer Fördergut-Auslaß
öffnung an der Unterseite eines Förderrohrabschnittes des
Rohrkettenförderers und mit einer Verschlußeinrichtung zum
Verschluß der Auslaßöffnung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung eine zum Öffnen der Auslaßöffnung
nach unten wegklappbare Verschlußklappe (3) umfaßt, die ein
Verschlußblatt (1b) aufweist, welches zur Abdeckung der Aus
laßöffnung in Schließstellung geeignet ist.
2. Abgabebereich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußblatt (1b) in seiner Formgebung zur Form der
Auslaßöffnung kongruent ist.
3. Fördergut-Abgabebereich eines Rohrkettenförderers bzw.
eines Rohrstauscheibenförderers, mit einer Fördergut-Auslaß
öffnung an der Unterseite eines Förderrohrabschnittes des
Rohrkettenförderers und mit einer Verschlußeinrichtung zum
Verschluß der Auslaßöffnung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung einen Verschlußdeckel (1b), vor
zugsweise als Verschlußblatt einer Verschlußklappe (3), um
faßt, der die Auslaßöffnung abdeckt und aus einem zum Öffnen
bzw. zur Bildung der Auslaßöffnung bewegbaren Rohrmantelab
schnitt des Förderrohres (1) gebildet ist.
4. Abgabebereich nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der als Verschlußdeckel (1b) ausgebildete Rohrmantelab
schnitt mittels zweier von unten bis zur horizontalen Längs
mittelebene (2) des Förderrohres (1) geführter, einen Rohrab
schnitt endseitig begrenzender Querteilungsflächenschnitte und
mittels eines diese Querteilungsflächen verbindenden, in der
horizontalen Längsmittelebene (2) geführten Längsteilungs
flächenschnittes ausgebildet ist, derart, daß der Rohrmantel
abschnitt die Form der Hälfte eines längshalbierten Hohl
zylinders aufweist.
5. Abgabebereich nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußein
richtung ein Betätigungselement (5) für das Verschlußblatt
bzw. den Verschlußdeckel (1b), vorzugsweise mit einem Antrieb,
umfaßt.
6. Abgabebereich nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement (5) über einen Verbindungsarm (4)
mit dem Verschlußblatt bzw. dem Verschlußdeckel (1b) verbunden
ist, der am Verschlußblatt bzw. am Verschlußdeckel etwa flä
chenzentral ansetzt.
7. Abgabebereich nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußblatt (1b) um
eine etwa horizontal und quer zur Förderrichtung des Förderers
ausgerichtete Achse (8) nach unten aufklappbar ist.
8. Abgabebereich nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (8) an der dem durch die Förderung ankommenden
Fördergut zugewandten (Quer-)seite (9) des Verschlußblattes
(1b) angeordnet ist.
9. Abgabebereich nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in Förderrichtung (7) weisende, der Achse
(8) abgewandte Querteilungsfläche (10) in ihrem Schnitt von
unten schräg nach oben entgegen der Förderrichtung (7) geführt
ist, vorzugsweise mit der parallel zur Förderrichtung (7)
verlaufenden Unterseite (11) des Verschlußblattes (1b) einen
Rückwärtswinkel (12) von etwa 60° bildend.
10. Abgabebereich nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Auslaßöffnung
umgebenden, nach unten gerichteten Ausfallschacht (6).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4314109A DE4314109C2 (de) | 1992-05-02 | 1993-04-29 | Fördergutverschluß für die Materialabgabe eines Rohrketten- oder Stauscheibenförderers |
DE4345466A DE4345466C2 (de) | 1992-05-02 | 1993-04-29 | Fördergutverschluß für die Materialabgabe eines Rohrketten- oder Stauscheibenförderers |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4214670 | 1992-05-02 | ||
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4314109A1 true DE4314109A1 (de) | 1993-10-14 |
DE4314109C2 DE4314109C2 (de) | 1999-08-19 |
Family
ID=25914511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4314109A Expired - Fee Related DE4314109C2 (de) | 1992-05-02 | 1993-04-29 | Fördergutverschluß für die Materialabgabe eines Rohrketten- oder Stauscheibenförderers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4314109C2 (de) |
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US10683174B2 (en) | 2017-03-31 | 2020-06-16 | Ag Growth International Inc. | Rotary discharge assembly for grain conveying apparatus |
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DE3904043C1 (de) * | 1989-02-10 | 1990-05-17 | W. Kordes' Soehne Rosenschulen Gmbh & Co Kg, 2206 Klein Offenseth-Sparrieshoop, De | |
EP0397271A1 (de) * | 1989-05-08 | 1990-11-14 | Aerts Elektro B.V. | Verschlusseinrichtung für runde Röhren |
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1993
- 1993-04-29 DE DE4314109A patent/DE4314109C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4314109C2 (de) | 1999-08-19 |
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